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Rauchen In Gaststätten Und Restaurants (Teil Ii)


Seid Ihr für oder gegen ein Rauchverbot ?  

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Als Fortsetzung zu dieser 7 Jahre alten Umfrage, wäre es doch interessant, ob sich inzwischen an der Meinung der Leute etwas geändert hat.

 

Daher findet nun nochmal die gleiche Umfrage statt, um zu sehen ob es Veränderungen gibt.

 

 

 

Wichtig:

Neumitglieder, die an der alten Abstimmung noch teilnehmen wollen, müssen objektiv ihre Meinung von vor 7 Jahren auswählen, da das Ergebnis sonst verfälscht würde.

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Was ich an der ganzen Verbieterei nicht so recht verstehe, ist, warum die Leute einander nicht einfach in Ruhe lassen können. Wenn der Markt für Nichtraucherlokale da ist, ist doch alles prima; jeder

Da ich dort lebe, wo man idR fast das ganze Jahr über draußen essen kann, ist es mir relativ wurscht. In D-Land fände ich es aber fair, wenn Nichtraucher dazu verpflichtet würden - auch und gerade bei

Das Problem ist doch nicht das rauchen, sondern das manche das tun was andere einfach nicht wollen. Dabei ist es völlig irrelevant ob die anderen davon tangiert werden oder nicht. Der Versuch die E-Zi

Guest PedroK

Da ich dort lebe, wo man idR fast das ganze Jahr über draußen essen kann, ist es mir relativ wurscht. In D-Land fände ich es aber fair, wenn Nichtraucher dazu verpflichtet würden - auch und gerade bei schönem Wetter -, den Rauchern nicht die Plätze auf den Terrassen vorzuenthalten.

 

Also: Nichtraucher bitte ganzjährig drinnen die gesunde Luft genießen.

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In Restaurants und Gaststätten muss man nicht Rauchen, denn man will ja schließlich die Speisen genießen.

 

In Kneipen etc. sieht dies allerdings anders aus.

 

@hartmut

Sind das Theater und die Kneipen eigentlich jetzt alle pleite bei euch?

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@hartmut

Sind das Theater und die Kneipen eigentlich jetzt alle pleite bei euch?

Das Theater hat einen Aufkleber an der Tür, nicht rauchen schafft Luft. Stimmt, es gibt öfters freie Plätze, und die Ausstellungen sind nicht so schnell ausverkauft. Macht aber nichts, die Stadthalle macht sowieso jedes Jahr 3,5 Millionen Verlust. Da kommt es auf paar Karten weniger verkauft nicht an. Als ich das letztmals dort war, waren wir gerade 6 Raucher vor der Tür.

Kneipen gibt es einige weniger, in anderen wechselt oft der Wirt. Wir haben auch noch Gaststätten in denen geraucht werden darf. Insgesamt ist weniger in den Gaststätten los. Reservieren ist überflüssig geworden.

 

MfG.

 

hartmut

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Wir haben in AT ja eine (bislang) elegante Lösung: wenn das Lokal kleiner als 70 m2 ist, kann der Wirt entscheiden, ob er das Lokal als Raucher- oder Nichtraucherlokal führt. Wenn größer, dann entweder die Nichtraucher-Lösung oder eine räumliche Trennung, die tw. hohe Investitionen bedingt.

 

In der Praxis schaut es so aus, dass die Betriebe, die sich für die Nichtraucher-Lösung entschieden haben, deutliche Umsatzeinbußen erlitten haben. Persönlich schön finde ich die (in der gehobenen Gastronomie angebotene) Lösung der "Raucherlounge", wo Du nach dem Essen (legale) Substanzen rauchen kannst, ohne die Nichtraucher zu belästigen.

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Das Ausgehverhalten hat sich geändert. Vorher wurde spontan entschieden noch irgendwo einzukehren. Nur wenn das kein Spaß mehr macht, wird es eben bleiben gelassen. Und wenn dann mal eingekehrt wird, dann viel kürzer. Statt zwei oder drei Getränken nur noch eines, und das trinke ich oft nicht mal aus. Die typische Kneipe mit Stammtisch verschwindet immer mehr. Wenn spontan der Hunger kommt tut es auch mal ein Kebab oder eine Pizza zum mitnehmen.

Geselligkeit, dafür haben wir dann Freunde die wir einladen, oder eingeladen werden und dann gibt es eigene Küche, der Umsatz fehlt hat den Wirten.

 

Was mir aufgefallen ist, ein Lokal, da wird z.B.Tagesessen angeboten, 6.90€ für ein komplettes Menü. Das kann doch ein Wirt nicht lange durchhalten. Beim Griechen kostet das Menü auch um die 7€. Sieht nach einem Preiskampf aus, bei dem es nur Verlierer gibt. Denke mal, das große Sterben der Lokale kommt noch. Zuviel Lokale für zu wenig Gäste.

 

So ähnlich ist es eben auch bei Veranstaltungen, wenn mal die Gewohnheit geändert ist, dann ist es kaum noch umkehrbar zu machen. Im Oktober gehe ich, eigentlich nur um meiner Frau einen Gefallen zu machen, mal wieder in das Theater. Im Januar kommt das Russische Nationalballett, war bei uns Pflichtprogramm,, kostet nur zwischen 44,90€ und 33,90€, früher mussten gleich Karten gekauft werden wenn man in die Vorstellung wollte. Jetzt sind noch etwa 400Karten zu haben. An den Preisen kann es nicht liegen, die dürften nicht mal die Kosten decken.

 

Insgesamt hat sich imho das ganze gesellschaftliche Verhalten geändert, es wird jetzt auch mehr gegen Veranstaltungen oder Lokale gewettert die u.U. Anwohner tangieren. Die Städte werden immer mehr zu Dörfern, in denen Ruhe oberste Priorität ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Das sollte sich alles ausgleichen: Etliche Nichtraucher werden nun etwas länger im Restaurant / Kneipe / ... sitzen bleiben, da sie nicht vom Nachbartisch aus vollgeräuchert werden (hat selbst mich als Raucher gestört), bzw in der Kneipe nach einer halben Stunde rote Augen hatten und sich mit den Klamotten nach dem Besuch nirgends mehr blicken lassen konnten.

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Es gleicht sich eben nicht aus. Wenn wir früher weggegangen sind, waren wir zwischen 8 und 10 Personen, die meisten Nichtraucher, oft war ich der einzige Raucher. Dann geht ein Raucher nicht in die Gaststätte, und 7 Nichtraucher auch nicht. Dann ist das nicht 1 Essen, sondern 8 Essen und Getränke die der Wirt nicht verkauft. Mit der Zeit kommt eben die Gewöhnung abhanden das es selbstverständlich ist in die Gaststätte zu gehen. Dazu muss es schon einen ganz besonderen Anlass geben.

 

Es darf nicht der Fehler gemacht werden bei der Rechnung, wenn ein Raucher nicht kommt, zu glauben, dann kommen die Nichtraucher trotzdem. Wenn sich die Raucher das ausgehen erst mal abgewöhnt haben, gewöhnen sich die Nichtraucher es auch ab.

 

Egal wie es ist, es gab eine Abstimmung, da war die Mehrheit für ein Rauchverbot, jetzt haben sich die Menschen darauf eingestellt, bzw. umgestellt. Selbst ein aufheben des Rauchverbots würde die Lage der Wirte nicht mehr verbessern.

 

MfG.

 

hartmut

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Das Ausgehverhalten hat sich geändert.

 

Stimmt! In den 10 Jahren vor dem Rauchverbot waren wir max. 2x pro Jahr in einem Restaurant. Seit Beginn des Rauchverbotes sind wir 1 - 2x pro Monat in einem Restaurant.

 

Trotzdem, das generelle Rauchverbot ist in meinen Augen Käse. Wenn ich von außen erkennen kann, daß es sich um ein reines Raucherrestaurant handelt, gehe ich halt nicht rein. Ansonsten würde mir ein rauchfreier Bereich schon reichen. Was interesssiert es mich, wenn in einer zweiten Gaststube nebenan geraucht wird?

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Wenn Zahlen sprechen, 2001 waren es bei Gaststätten und Getränkeorientierte Lokale 48,4Mrd. Nettoumsatz, und 2012 nur noch 37,5Mrd. Umsatz.

http://www.dehoga-bundesverband.de/daten-fakten-trends/umsatzentwicklungen/gaststaettengewerbe/

 

Rechne da mal die Preissteigerung raus, und dann sieht man wie viel weniger verkauft wird. Es fällt nicht so auf weil es weniger Lokale gibt.

 

MfG.

 

hartmut

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Selbst ein aufheben des Rauchverbots würde die Lage der Wirte nicht mehr verbessern.

 

Ich denke das Rauchverbot hat nur gerinfügig mit dem Kneipensterben zu tun.

Nach dem 2. Bier Angst um den FS, Fernseher in XXL steht zu Hause.

1 kleines Bier kostet 2,20 €, Weizen 3,50 €. Kiste Bier zwischen 6.00 € - 15.00 €.

2 Pizza, kleiner Salat und 1Flasche billiger Rotwein werden für 15.00 € frei Haus geliefert.

Und der FS ist sicher.

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Ja, das mag wohl so sein. Obwohl in AT die Raucher-Gesetzgebung tatsächlich zu sinkenden Umsätzen in der (mittleren) Gastronomie geführt hat. Ausnahme: Fast (Junk) Food und die Spitzengastronomie.

 

Und dazu kommt eine insgesamt gleichbleibende (in einigen Bevölkerungsgruppen tendenziell sinkende) Kaufkraft, die sich unmittelbar im Konsumverhalten (und dazu gehören Café-/Gasthaus-/Restaurantbesuche) auswirkt.

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Obwohl in AT die Raucher-Gesetzgebung tatsächlich zu sinkenden Umsätzen in der (mittleren) Gastronomie geführt hat.

 

Als "Pifke" bin ich nur 1 - 2 mal jährlich in AT, aber regelmäßig seit mehr als 25 Jahren. Nach meine Beobachtung gehen deutlich weinger Einheimische in die Kneipe als früher. Obwohl in den Gasträumen geraucht werden darf. Rauchfreie Speiseräume sind extra.

Ist OT: Ich muss jeden Abend spät meine Hunde ausführen, die :cop01: habe ich in den letzten Jahren min. 1 x bei 14 Tagen Aufenthalt auf der anderen Straßenseite warten gesehen. Pause haben die nicht gemacht.

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Ist auch und ziemlich OT: Welche Hunde(rasse)? Was haben die wartenden :cop01: gemacht, außer (ohne Pause) zu warten? Worauf oder auf wen (auf Dich?) haben sie gewartet? Fragen über Fragen....

 

P.S.: Und nein, Du bist kein Piefke, sondern ein gerngesehener Gast in AT, sofern Du genug Geld da lässt.

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Natürlich bin ich Piefke. Zahlen muss ich an der Deutschen Küste im Sommer auch. Auch nicht zu kanpp. Wenn das Preis - Leistungsverhältnis stimmt komme ich -gerne - wieder.

Hunde: 2 Collie Rüden.

In der Regel habe ich nicht beobachtet was "die" taten, Winter, kalt, dunkel. Für mich haben die sich nicht interessiert.

2 oder 3 mal habe ich gesehen, dass sie Fahrzeuge verfolgt haben, die den Parkplatz "unserer" Dorfgaststätte verließen.

(Da ja auch "gefährliche Bösewichte" ihr Unwesen in der Gegend treiben könnten, als Feriengast lese ich keine Zeitung, habe ich natürlich den Wirt auf die Gefahrenlage hingewiesen.)

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Wenn Zahlen sprechen, 2001 waren es bei Gaststätten und Getränkeorientierte Lokale 48,4Mrd. Nettoumsatz, und 2012 nur noch 37,5Mrd. Umsatz.

http://www.dehoga-bu...taettengewerbe/

 

Rechne da mal die Preissteigerung raus, und dann sieht man wie viel weniger verkauft wird. Es fällt nicht so auf weil es weniger Lokale gibt.

 

MfG.

 

hartmut

Naja, einen Großteil haben sie sich selber zuzuschreiben. Allein die Umrechnung von DM auf Euro war bei den Restaurants mehr als der übliche Umrechnungskurs.

 

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass es dem Einzelnen sicherlich nicht so gut geht wie damals.

Auch haben sich sicherlich die Interessen verlagert.

 

Wenn ich mir allein ansehe wieviel Milliarden jedes Jahr durch die Telefonkonzerne abgezogen werden, dann kann man die eben nicht anderweitig ausgeben.

 

Der Mensch stellt sich halt um. Mit dem Rauchverbot hat dies sicherlich nicht viel zu tun.

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Hunde: 2 Collie Rüden.

 

Oha, die brauchen viel Aufmerksamkeit, oder?

 

... habe ich natürlich den Wirt auf die Gefahrenlage hingewiesen.

 

Sehr gut :D!

 

Nein, 1 x gründlich durchbürsten pro Woche reicht. Collies sind erstaunlich anspruchslos. Schmuseeinheiten sind natürlich immer gefragt.

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Auch haben sich sicherlich die Interessen verlagert.

Der Mensch stellt sich halt um. Mit dem Rauchverbot hat dies sicherlich nicht viel zu tun.

 

Ich denke, dass ist - die - Ursachen für das Kneipensterben.

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Der Mensch stellt sich halt um. Mit dem Rauchverbot hat dies sicherlich nicht viel zu tun.

Dann beobachte doch einfach mal, wie viel Raucher in einer Gaststätte sind. Da bin ich manchmal

http://www.happygarden-restaurant.de/html/singen.html

Schönes großes Lokal und gut besucht.

Die haben eine Raucherecke. Da bin ich schon öfters alleine drin gewesen.

 

Natürlich stellt sich der Mensch um, nur warum macht er das? Handy war früher auch zu haben, und war teurer als jetzt.

 

Im Prinzip sind die Ursachen warum Kneipen pleite gegangen sind und gehen egal. Verantwortlich will keiner sein. Nur zeigt die Abstimmung auch, jeder ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest PedroK

Was mich an dem ganzen Thema bekümmert, ist die zunehmende Illiberalität, mit der irgendwelche semi-legitimierten Behörden meinen, uns vorschreiben zu dürfen/zu sollen, wie wir zu leben hätten.

 

Das Unschöne daran ist IMO, dass einem regelmäßig verkauft wird, all das geschehe ja nur zu unserem Besten: Fahr' 70 auf der Landstraße, rauche nicht, iss keine toten Tiere etc. blabla. Das ganze "Tofuwabohu". Letztlich ist das alles aber Dünnbrettbohrerei und die dickeren Bretter versucht man zu vermeiden.

 

Ich jedenfalls habe diese "Fürsorge" nicht bestellt. Mir würde es vollkommen reichen, wenn Staat und EU sich zunächst mal darauf konzentrierten, einige der sehr liberalen Ideen des alten Fritz Wirklichkeit werden zu lassen.

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Ich denke das Rauchverbot hat nur gerinfügig mit dem Kneipensterben zu tun.

Nach dem 2. Bier Angst um den FS, Fernseher in XXL steht zu Hause.

1 kleines Bier kostet 2,20 €, Weizen 3,50 €. Kiste Bier zwischen 6.00 € - 15.00 €.

2 Pizza, kleiner Salat und 1Flasche billiger Rotwein werden für 15.00 € frei Haus geliefert.

Und der FS ist sicher.

 

Richtig, die gleichen Beispiele wollte ich gerade auch nennen. Die Preisspirale hat sich seit der Euro-Einführung deutlich nach oben gedreht. So können (oder wollen) es sich eben die wenigsten leisten noch jeden Sonntag mit der ganzen Familie essen zu gehen.

 

 

Wenn Zahlen sprechen, 2001 waren es bei Gaststätten und Getränkeorientierte Lokale 48,4Mrd. Nettoumsatz, und 2012 nur noch 37,5Mrd. Umsatz.

http://www.dehoga-bu...taettengewerbe/

 

Rechne da mal die Preissteigerung raus, und dann sieht man wie viel weniger verkauft wird. Es fällt nicht so auf weil es weniger Lokale gibt.

Gute Grafik, aber nicht für Dich :whistling:

Wie man sieht, hat sich der negative Trend bei Gaststätten hauptsächlich zwischen 2001 und 2005 ergeben. Der Trend setzte sich danach dann auf schwächerem Niveau fort. Könnte aber auch an der von Dir beschriebenen Umgewöhnung liegen. Das Rauchverbot wurde erst vereinzelt 2007 bzw. 2008 generell eingeführt. D.h. 80% der Verluste geschahen bereits vor Einführung des Rauchverbots. Und 2008 kam dann auch noch die Wirtschaftskrise hinzu. Da wurde dann höchstwahrscheinlich auch nochmals beim Ausgehen gespart.

Bei den Getränkelokalen sieht das sicher ein wenig anders aus. Aber auch hier war schon vor dem Rauchverbot ein Trend zu begutachten - der sich dann aber deutlich verstärkt hat. Ein Teil geht aber sicher auch hier auf die Wirtschaftskrise.

 

 

 

 

Hier hat Hartmut jedoch vollkommen Recht:

Insgesamt hat sich imho das ganze gesellschaftliche Verhalten geändert, es wird jetzt auch mehr gegen Veranstaltungen oder Lokale gewettert die u.U. Anwohner tangieren. Die Städte werden immer mehr zu Dörfern, in denen Ruhe oberste Priorität ist.
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Gute Grafik, aber nicht für Dich :whistling:

Da sieht man doch ganz deutlich einen Schritt nach unten als das Rauchverbot eingeführt wurde. Wenn ich mich an die Argumente der Befürworter des Rauchverbot richtig erinnere, hätte da der Umsatz nach oben schnellen müssen. Kannst Du mir jetzt erklären warum der Umsatz gesunken statt gestiegen ist?

 

Interessant wäre eine Umfrage wie sich das Ausgehverhalten geändert hat.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Mensch stellt sich halt um. Mit dem Rauchverbot hat dies sicherlich nicht viel zu tun.

Dann beobachte doch einfach mal, wie viel Raucher in einer Gaststätte sind. Da bin ich manchmal

http://www.happygard...tml/singen.html

Schönes großes Lokal und gut besucht.

Die haben eine Raucherecke. Da bin ich schon öfters alleine drin gewesen.

Kann ich nicht beurteilen, da ich wenig in Restaurants/Gaststätten gehe.

 

Wenn ich aber mal dort bin, dann ist immer alles voll und man muss vorher reservieren.

 

Natürlich stellt sich der Mensch um, nur warum macht er das? Handy war früher auch zu haben, und war teurer als jetzt.

ja schon, aber es gab nicht so viele und es wurde auch nicht so viel Geld dafür ausgegeben.

 

Wenn ich mir heute berufsbedingt die Kontoauszüge mancher Personen ansehe, da kann man nur den Kopf schütteln. Telefonkosten von 80 bis 130 Euro sind da keine Seltenheit. Hat von denen noch niemand etwas von Flatrate gehört.

 

Wenn du dies hochrechnest bleibt dann halt nicht mehr viel viel andere Aktivitäten.

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Gute Grafik, aber nicht für Dich :whistling:

Da sieht man doch ganz deutlich einen Schritt nach unten als das Rauchverbot eingeführt wurde. Wenn ich mich an die Argumente der Befürworter des Rauchverbot richtig erinnere, hätte da der Umsatz nach oben schnellen müssen. Kannst Du mir jetzt erklären warum der Umsatz gesunken statt gestiegen ist?

Nochmal: wo siehst Du einen deutlichen Schritt nach unten? Die Jahre vorher ist jeweils ein ähnlicher Schritt nach unten zu erkennen.

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Ich finde das Rauchverbot grundsätzlich ganz gut. Nur leider ist es noch zu weich. Zudem müssten die Bußgelder noch erhöht werden.

 

Ich denke mit ekel an die Zeiten wo in dem Augenblick wo dein Essen kam, fünf Mann am Nebentisch mit dem Essen ferig waren und die Kippen angingen, wo du nach Kneipen oder Diskobesuchen die gesamte Kleidung nur noch in die Wäsche werfen konntest, da alles komplett nach kaltem Rauch stank. An stinke Raucherabteile in der Bahn. An den Kinobesuch, wo man die Leinwand nicht klar sehen konnte, weil vor dir die Nebelschwaden hochstiegen.

 

Ist schon besser so.

 

Und wo bitte ist tatsächlich ein Problem, dass die Raucher mal kurz rausgehen? Bewegung ist im Gegensatz zum Rauchen wenigstens gesund.

 

Außerdem gibt es doch Raucherbereiche am Bahnhof, Boxen am Flughafen, Möglichkeiten vor der Kneipe / Restaurant.

 

Schade dass in vielen Außenbereichen der Restaurants kein Rauchverbot ist.

 

Nebenbei müsste die Tabksteuer noch erhöht werden!

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Guest PedroK

Ich finde das Rauchverbot grundsätzlich ganz gut.

 

Mach dich ehrlich: Du findest Verbote grundsätzlich ganz gut.

 

Und wo bitte ist tatsächlich ein Problem, dass die Raucher mal kurz rausgehen?

 

Und wo bitte ist "tatsächlich ein Problem, dass die Nichtraucher mal" draußen bleiben, wenn's ihnen drinnen nicht gefällt? Bzw. andersherum im Sommer?

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Die meisten Raucher in meinem Bekanntenkreis begrüßen das Rauchverbot, gehen gern in Restaurants und auch ohne zu meckern mal eben nach draußen, wenn sie partout eine qualmen müssen. Stört keinen, beeinträchtigt keinen und alle sind irgendwie glücklich. Selbst die zum Passivrauchen seinerzeit gezwungenen Wirte und deren Angestellte begrüßen das Rauchverbot und betonen, daß es deutlich angenehmer geworden sei.

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Selbst die zum Passivrauchen seinerzeit gezwungenen Wirte und deren Angestellte begrüßen das Rauchverbot und betonen, daß es deutlich angenehmer geworden sei.
Bleibt dabei aber die Frage, warum sie nicht auch ohne Rauchverbot in ihren Lokalen das Qualmen nicht untersagt haben. Ich beobachte in den letzten Jahren, dass aus vielen Kneipen Spätis geworden sind und die Leute wirklich in Massen in den Parks auf der Wiese hocken. Gut, das wird in der kühleren Jahreszeit nicht so sein, aber die verlorene Kohle aus dem Sommer bringt das auch nicht wieder.

 

Ich verstehe ja, dass Menschen beim Essen in Restaurants nicht vollgequalmt werden wollen - ich bin von jeher ein devoter Raucher. Aber ich bin offensichtlich zu blöd, zu bergreifen, warum umgekehrt in einer Raucherkneipe nichts an Nahrung angeboten werden darf. Wir haben um die Ecke von unserem Platz eine Kneipe, die von unseren Vereinsleuten gut zum Fussigucken besucht ist und da liegen zig Bestellkarten von Lieferdiensten rum, weil das wiederum erlaubt ist. Das kann ich nur bekloppt nennen.

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Ich denke mit ekel an die Zeiten........
Und den nächsten ekelt es wenn Du Dir ein Steak mit Pommes einverleibst. Oder Dein Deo. Oder gar Du selbst... Was auch immer.

 

Und wo bitte ist tatsächlich ein Problem, dass die Raucher mal kurz rausgehen?
Das Problem sind die militanten Nichtraucher, die einfach überall mitmachen wollen. Sie fühlen sich wohl ausgeschlossen oder so. Ahhh, da rauchen welche beim Fussigucken, da renne ich rein und da rege ich mich erstmal auf weil die mich krankmachen. So! Wer sich in Gefahr begibt....war das nicht Dein Reden?

 

Schade dass in vielen Außenbereichen der Restaurants kein Rauchverbot ist.
Frei nach Nichtraucher D. Nuhr: "Wenn das Rauchen im Freien auch noch verboten wird, fange ich aus Protest damit an."
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Das Problem ist doch nicht das rauchen, sondern das manche das tun was andere einfach nicht wollen. Dabei ist es völlig irrelevant ob die anderen davon tangiert werden oder nicht. Der Versuch die E-Zigarette durch die Hintertüre über das Arzneimittelgesetz zu verbieten ist gescheitert. Trotz der Horrorszenarien welche militante Nichtraucher an die Wand gemalt haben. Dennoch wird sie auch dort nicht toleriert wo rauchen verboten ist, von wenigen Ausnehmen abgesehen. Jetzt lutschen halt die Raucher Nikotintabletten oder Kaugummi, wenn das mal die Militanten mitbekommen, dann wird das auch noch verboten.

 

Jetzt geht es weiter mit dem verbieten von Alkohol, zwar noch gemäßigt, aber die Tendenz ist erkennbar. Senken der Promillegrenzen, Altersbeschränkungen, Verbot auf öffentlichen Flächen, Verkaufsverbote. Beschweren sich irgendwo Anwohner, werden Sperrzeiten verlängert, oder andere repressive Maßnahmen getroffen. Wirte werden zu Kindermädchen die auf die Gäste aufpassen müssen.

 

Nach den Sperrzeiten sind jetzt die Veranstaltungen dran die irgendwo im Freien stattfinden. Wildpinkler, Betrunkene, Lärm, Gewalt, Verkehr usw. sind immer gute Argumente warum solche Veranstaltungen nicht mehr stattfinden sollen. Und wenn, wenn die Sonne untergeht, hat die Veranstaltung vorbei zu sein. Typisch für unser Städle, da war der Zirkus, die Veranstaltung ging bis 23Uhr, aber eine Anweisung an die im Zirkus Beschäftigten das sie ab 22Uhr ganz leise sein müssen falls sie noch vor dem Wohnwagen sitzen und den Feierabend genießen. Die Anwohner könnten sich gestört fühlen.

 

Geht ja weiter mit dem Verkehr. Wenn Neubauten so geplant werden das der Weg zum Carport weiter ist als zum Fahrradabstellhäusle, alles klar. Straßen in Neubaugebieten werden zu Sträßle. Verkehr wird bewusst behindert. Stau als bewusstes Mittel der Verkehrslenkung. Die Leute sollen Fahrradfahren. Gemeinderäte beschließen Tempo 30 ohne überhaupt zu wissen das Tempo 30 Zone keine Geschwindigkeitsbegrenzung sondern ein Verkehrskonzept ist. Lustig wenn man dann einen Gemeinderat darüber aufklären muss das er, die von ihm geforderten Radwege nicht bekommen kann, weil er unbedingt die Tempo 30 Zone wollte und bekommen hat. Alles Raser außer mir, und die anderen sind gefälligst zu überwachen und hart zu bestrafen. Da passt so ein Denunziantenkonzept wie beim Blitzmaraton voll ins Bild. Da geht den ganzen Knöllchenhorsts einer ab.

MfG.

 

hartmut

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Dann ist es ja ganz fein. :doofwinkt:

Für mich auf jeden Fall. Es war mir seinerzeit immer ein Graus, wenn mein Essen gebracht und am Nachbartisch mit dem Rauchen begonnen wurde. Wo zog der Qualm hin??!! EBEN! Dreimal darfst Du raten.

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Bleibt dabei aber die Frage, warum sie nicht auch ohne Rauchverbot in ihren Lokalen das Qualmen nicht untersagt haben.

Ein Wirt, der selbst raucht, hatte oder hätte sicherlich kein Problem damit, wenn die Gäste auch rauchen. Des weiteren hätten Wirte, die ein Rauchverbot in ihrem Lokal verhängen, im Vergleich zu jenen, die es nicht tun, Nachteile hinzunehmen. Wenn schon, dann alle.

 

Ich verstehe ja, dass Menschen beim Essen in Restaurants nicht vollgequalmt werden wollen - ich bin von jeher ein devoter Raucher. Aber ich bin offensichtlich zu blöd, zu bergreifen, warum umgekehrt in einer Raucherkneipe nichts an Nahrung angeboten werden darf. Wir haben um die Ecke von unserem Platz eine Kneipe, die von unseren Vereinsleuten gut zum Fussigucken besucht ist und da liegen zig Bestellkarten von Lieferdiensten rum, weil das wiederum erlaubt ist. Das kann ich nur bekloppt nennen.

Kann ich alles nachvollziehen. Auch unterscheide ich ganz klar zwischen Restaurant und Kneipe. Im Restaurant hat das Qualmen m.M.n. nichts zu suchen. In einer Kneipe ist es mir egal. Aber das mag AUCH daran liegen, daß ich kaum bis keinen Alk trinke und eh in keine Kneipe gehe. Allerdings AUCH des dortigen Rauchens wegen.

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Für mich auf jeden Fall.

Sag ich doch, jeder ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

 

Des weiteren hätten Wirte, die ein Rauchverbot in ihrem Lokal verhänden, im Vergleich zu jenen, die es nicht tun, Nachteile hinzunehmen. Wenn schon, dann alle.

Welche Nachteile? Nur weil in das Nichtraucherlokal weniger Raucher gehen? Sollte sich doch ausgleichen, und nach dem

 

Die meisten Raucher in meinem Bekanntenkreis begrüßen das Rauchverbot, gehen gern in Restaurants und auch ohne zu meckern mal eben nach draußen, wenn sie partout eine qualmen müssen. Stört keinen, beeinträchtigt keinen und alle sind irgendwie glücklich. Selbst die zum Passivrauchen seinerzeit gezwungenen Wirte und deren Angestellte begrüßen das Rauchverbot und betonen, daß es deutlich angenehmer geworden sei.

müssten sogar die Raucher die Raucherlokale meiden.

 

Irgendwas stimmt da nicht in deiner Argumentation.

 

MfG.

 

hartmut

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Das Rauchverbot in Speiselokalen ist okay und stört auch unter den Rauchern praktisch niemanden, die gehen dann halt mal kurz raus. In Kneipen und Diskos hingegen ist das nervig, wenn ständig die halbe Truppe vor der Türe steht. Vorallem wenn früh morgens auf der Tanzfläche ohnehin eine Mischung aus Bier und Schweiß herumschwimmt und sich eigentlich jeder freuen würde über die wohltuende Abwechslung von Zigarettengeruch.

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Guest PedroK

Für mich auf jeden Fall. Es war mir seinerzeit immer ein Graus, wenn mein Essen gebracht und am Nachbartisch mit dem Rauchen begonnen wurde. Wo zog der Qualm hin??!! EBEN! Dreimal darfst Du raten.

 

Es gibt halt noch Gerechtigkeit.

 

Des weiteren hätten Wirte, die ein Rauchverbot in ihrem Lokal verhänden, im Vergleich zu jenen, die es nicht tun, Nachteile hinzunehmen.

 

Warum denn das :blink:?

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Sag ich doch, jeder ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

Nö. Ich gönne den Rauchern das Qualmen. Aber nicht, wenn ich den Dunst einatmen muß. Und ich habe genauso ein Recht darauf, in einem Restaurant zu essen wie jeder andere auch. Da muß IMO nicht geraucht werden. Kann man vorher und/oder nachher tun.

 

Welche Nachteile? Nur weil in das Nichtraucherlokal weniger Raucher gehen?

Bin ich Wirt? Ich habe für mich denkbare Möglichkeiten aufgezählt. Willst Du Gewißheit, frag bei den Wirten nach.

 

und nach dem

Die meisten Raucher in meinem Bekanntenkreis begrüßen das Rauchverbot, gehen gern in Restaurants und auch ohne zu meckern mal eben nach draußen, wenn sie partout eine qualmen müssen. Stört keinen, beeinträchtigt keinen und alle sind irgendwie glücklich. Selbst die zum Passivrauchen seinerzeit gezwungenen Wirte und deren Angestellte begrüßen das Rauchverbot und betonen, daß es deutlich angenehmer geworden sei.

müssten sogar die Raucher die Raucherlokale meiden.

Raucher wird es vllt nicht so sehr stören, wenn in ihrer Gegenwart geraucht wird. Ich kenne aber viele Raucher, die es begrüßen, daß in Restaurants eben nicht mehr geraucht werden darf. Auch gehen sie mittlerweile gern nach draußen, wenn sie eine rauchen wollen. Sie sagen selbst, daß die Luft im Restaurant nunmehr viel besser sei. Unterschiede werden zur Kneipe gemacht. Und die mache ich ja auch. Wenn es mir nicht paßt, daß da geraucht wird, bleibe ich eben weg.

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Es gibt halt noch Gerechtigkeit.

Stimmt. Es wird da nicht mehr geraucht.

 

Warum denn das :blink:?

Wo geht man hin? Doch wohl dorthin, wo man quasi tun und lassen kann, was man will. In diesem Fall rauchen.

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Nö. Ich gönne den Rauchern das Qualmen. Aber nicht, wenn ich den Dunst einatmen muß. Und ich habe genauso ein Recht darauf, in einem Restaurant zu essen wie jeder andere auch. Da muß IMO nicht geraucht werden. Kann man vorher und/oder nachher tun.

Altbekanntes Problem in Deutschland. Was einem stört soll verboten werden. Da denkt jeder nur an seine Vorteile. Woanders sind es Diskos, Spielhöllen, Freizeitflächen, Tennisplatz, Fußballfeld, Spielplatz, Schwimmbad...............

 

Bin ich Wirt? Ich habe für mich denkbare Möglichkeiten aufgezählt. Willst Du Gewißheit, frag bei den Wirten nach.

Du hast von Nachteilen gesprochen, aber behauptet auch die Raucher würden Nichtraucherlokale bevorzugen.

 

Raucher wird es vllt nicht so sehr stören, wenn in ihrer Gegenwart geraucht wird. Ich kenne aber viele Raucher, die es begrüßen, daß in Restaurants eben nicht mehr geraucht werden darf. Auch gehen sie mittlerweile gern nach draußen, wenn sie eine rauchen wollen. Sie sagen selbst, daß die Luft im Restaurant nunmehr viel besser sei. Unterschiede werden zur Kneipe gemacht. Und die mache ich ja auch. Wenn es mir nicht paßt, daß da geraucht wird, bleibe ich eben weg.

Stört mich nicht, auch wenn jemand neben mir Alkohol trinkt finde ich es nicht so angenehm, würde aber niemals auf die Idee kommen, nur weil mich was stört demjenigen etwas zu verbieten. Ist eben in einer Gesellschaft so das Menschen sich aushalten müssen. Ob die Luft besser ist oder nicht, gute Lüftung und es ist kein Problem, immer noch besser wie wenn das Essen vom Nachbarn gewisse Ausdünstungen hat. Sollen dann die Speisekarten auch nach deinen Geschmacksnerven gestaltet werden?

 

MfG.

 

hartmut

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Altbekanntes Problem in Deutschland. Was einem stört soll verboten werden.

Leider ist das altbekannte Problem, daß - in diesem Fall eben die - Raucher sich ansonsten nicht dazu hätten bewegen lassen, das Rauchen im Restaurant zu unterlassen.

 

Du hast von Nachteilen gesprochen, aber behauptet auch die Raucher würden Nichtraucherlokale bevorzugen.

Wenn es ums Essengehen geht, ja. Ich meinte nicht die Kneipen.

 

Stört mich nicht, auch wenn jemand neben mir Alkohol trinkt finde ich es nicht so angenehm, würde aber niemals auf die Idee kommen, nur weil mich was stört demjenigen etwas zu verbieten.

Ich habe es auch nicht verboten. Ich begrüße das Verbot aber. Und dabei solltest auch Du nicht unterschlagen, daß es nicht nur ums "es ist nicht angenehm, wenn neben einem jemand raucht" geht, sondern vielmehr auch um die Gesundheit. Daß Rauchen nicht gesund ist, solltest auch Du wissen. Und Passivrauchen ist es auch nicht. Raucht jemand neben mir, bin ich aber gezwungen, den Mist einzuatmen. Und da hört der Spaß nunmal auf.

 

Ist eben in einer Gesellschaft so das Menschen sich aushalten müssen.

Bis zu einem gewissen Grad sicherlich. Aber alles muß man eben nicht aushalten.

 

Ob die Luft besser ist oder nicht, gute Lüftung und es ist kein Problem, immer noch besser wie wenn das Essen vom Nachbarn gewisse Ausdünstungen hat. Sollen dann die Speisekarten auch nach deinen Geschmacksnerven gestaltet werden?

Du wirst wieder albern.

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Leider ist das altbekannte Problem, daß - in diesem Fall eben die - Raucher sich ansonsten nicht dazu hätten bewegen lassen, das Rauchen im Restaurant zu unterlassen.

Und wo ist da ein Problem? Es wird niemand gezwungen ein Raucher-Restaurant aufzusuchen.

 

Wenn es ums Essengehen geht, ja. Ich meinte nicht die Kneipen.

Dann müsste es doch genügend Auswahl geben an rauchfreien Restaurant, auch ohne Verbot. Wäre dann doch eine gute Werbung.

 

Ich habe es auch nicht verboten. Ich begrüße das Verbot aber. Und dabei solltest auch Du nicht unterschlagen, daß es nicht nur ums "es ist nicht angenehm, wenn neben einem jemand raucht" geht, sondern vielmehr auch um die Gesundheit. Daß Rauchen nicht gesund ist, solltest auch Du wissen. Und Passivrauchen ist es auch nicht. Raucht jemand neben mir, bin ich aber gezwungen, den Mist einzuatmen. Und da hört der Spaß nunmal auf.

Auf das Argument habe ich schon lange gewartet. Dann möchte ich mal zu bedenken geben, wenn diejenigen die da so besorgt sind, diesen Maßstab an sich selber legen würden. Hast Du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viel Menschen Du belästigst und mit Emissionen, sei es Lärm oder Abgase, unnötig beeinträchtigst, gefährdest wenn Du eine Runde Mopped fährst oder den Benz bewegst? Du kannst wählen ob Du in das Lokal gehst oder nicht, die wo Du beeinträchtigst haben die Wahl nicht. Frage doch mal diejenigen die an einer Moppedstrecke wohnen was die von Motorräder halten.

 

Bis zu einem gewissen Grad sicherlich. Aber alles muß man eben nicht aushalten.

Das dann aber gerne unterschieden wird, was einer selber aushalten soll, und was andere aushalten sollen.

 

Du wirst wieder albern.

Gehört zum Thema ertragen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest PedroK

Raucht jemand neben mir, bin ich aber gezwungen, den Mist einzuatmen. Und da hört der Spaß nunmal auf.

 

Quark. Geh' doch einfach! Frische Luft und nette Leute findest Du doch sicherlich auch woanders.

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Es wird niemand gezwungen ein Raucher-Restaurant aufzusuchen.

Stimmt. Wäre es denn tatsächlich ein Restaurant ausschließlich für Raucher gewesen. Waren und sind es aber nunmal nicht.

 

Dann müsste es doch genügend Auswahl geben an rauchfreien Restaurant, auch ohne Verbot. Wäre dann doch eine gute Werbung.

Seinerzeit gab es die aber nicht. Und Raucher, die in ein Restaurant gingen, wurden weder dazu angehalten, in diesem nicht zu rauchen, noch rausgeschmissen, wenn sie anfingen zu rauchen.

 

Auf das Argument habe ich schon lange gewartet. Dann möchte ich mal zu bedenken geben, wenn diejenigen die da so besorgt sind, diesen Maßstab an sich selber legen würden. Hast Du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viel Menschen Du belästigst und mit Emissionen, sei es Lärm oder Abgase, unnötig beeinträchtigst, gefährdest wenn Du eine Runde Mopped fährst oder den Benz bewegst? Du kannst wählen ob Du in das Lokal gehst oder nicht, die wo Du beeinträchtigst haben die Wahl nicht. Frage doch mal diejenigen die an einer Moppedstrecke wohnen was die von Motorräder halten.

Daß Du jetzt anfängst, alles zu vermengen, war ja klar. Aber zu Deiner Beruhigung: die Abgase meines Benz muß niemand konzentriert bzw. in einer gesundheitsgefährdenden Konzentration einatmen. Gleiches gilt für mein Motorrad. Mein Benz ist zudem sehr leise, so daß störende Lärmemissionen auch auszuschließen sind. Ähnliches gilt für mein Motorrad. Weder reiße ich die Gänge hoch noch habe ich eine Krawalltröte verbaut. Ich kann Menschen, die an Rennstrecken wohnen oder in Gegenden, wo die tieffliegenden Reiskocher gewöhnlich durch die Kurven ballen, sehr gut verstehen. Würde mir auch nicht gefallen.

 

Ja, ich kann wählen, ob ich in das Lokal gehe. Kann ich dann auch wählen, wenn ich drinnen bin, ohne Raucher in der Nähe, mein Essen gerade genieße, wenn sich Raucher an den Nachbartisch setzen und anfangen zu qualmen?

 

Das dann aber gerne unterschieden wird, was einer selber aushalten soll, und was andere aushalten sollen.

Wir sind beim Thema rauchen: was hast Du in Gegenwart eines Nichtrauchers auszuhalten, was Deiner Gesundheit in irgendeiner Art und Weise schaden könnte?

 

Gehört zum Thema ertragen.

Mag sein. Ist einer vernünftigen Diskussion dennoch abträglich.

 

Quark. Geh' doch einfach! Frische Luft und nette Leute findest Du doch sicherlich auch woanders.

Ach sooooo.... wenn ich also wo sitze oder stehe, darf ich mich trollen, wenn ein Raucher neben mir mit dem Qualmen anfängt? Das wüßte ich aber. Soll er sich doch trollen und qualmen, wo er damit niemanden belästigt. Ein entsprechendes Plätzchen und Gleichgesinnte findet er bestimmt.

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Fakt ist nunmal, dass Rauchverbote Nichtraucherschutz sind. Die Verbote sind notwendig geworden, weil Raucher mit der Rauchfreiheit nicht umgehen konnten. Raucher, die Rücksicht auf die Gesundheit der Nichtraucher / Mitmenschen genommen haben, waren die absolute Ausnahme. Nund ist die gute Ausnahme die Regel geworden - außer, dass die Rücksicht oft wieder nicht stattfindet, da direkt vor der Tür / im Eingangsbereich geraucht wird. Es wird also noch eine Erweiterung des Verbots notwendig sein - weil die Freiheit nicht sachgerecht genutzt wird.

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