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17 Jähriger Wieder Frei, Kein Mordverdacht Und Nun?


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Der Mord an dem Mädchen einfach schrecklich.

Der Erfolgsdruck auf die Ermittlungsbehörden riesig, aber das erste Ergebnis eine Katastrophe für den 17 jährigen Unschuldigen. :kopfschuettel:

Schlimm ist für mich der Eidruck, OHNE DNA Gutachten hätte man diesen armen Jungen weichgeklopft bis er gestanden hätte und ihn unschuldig für Jahre in den Knast gebracht! :angry2:

 

Jetzt har man offensichtlich den richtigen Täter, so kurz nach der Entlassung des ersten Verdächtigen, da muss man sich fragen: Haben es sich die Beamten nicht zu einfach gemacht?

 

Was steht dem armen unschuldigen Jungen jetzt zu, außer inhaltslosen Entschuligungen -wenn überhaupt -!?

Es bleibt dabei, etwas bleibt leider immer hängen: :mecker:

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Richtig, und wer sammelt und bewertet schon im voraus die Beweise?

Für das Sammeln der Beweise ist insbesondere die Polizei zuständig. Aber wir bewerten die Beweise nicht. Das obliegt dem Richter.

 

Auch richtig, aber wer trägt die Verantwortung dafür das die Beweise auch wirklich stichhaltig sind?

Wenn sie nicht stichhaltig genug sind, erläßt der Richter keinen Haftbefehl.

 

Ach Bluey. Was willst Du?

Lies einfach. Ist unschwer zu erkennen.

 

Soll ich schreiben das ich von der professionellen Arbeit der Polizei überzeugt bin? Das der Staatsanwalt sich gut der Presse verkauft hat? Muss ich den Richter loben?

Habe ich das gesagt?

 

Sage mir doch mal, wer trägt die Verantwortung, und hält auch seinen Kopf dafür hin?

Letztlich der, der seine Unterschrift abgibt. Insbesondere der Richter, aber z.T. auch die die Ermittlung führenden Kollegen und die StA.

 

Wenn ich denn noch lese, der Bengel wird jetzt von Polizeibeamte professionell betreut. Welche Sorgen haben die Polizisten was der Bengel machen könnte?

Was weiß denn ich. Weißt DU es? Ich denke mal nicht. Woher auch. Aber eine MEINUNG, wohl auch eine ziemlich starre und einseitig festgelegte, hast Du wahrscheinlich schon.

VLLT. hat er ja die Tendenz gezeigt, sich aufgrund der Vorkommnisse (Lynchaufruf) etwas anzutun. VLLT. ist man auch der Meinung, er müsse aufgrund eben dieser Vorkommnisse besonders beschützt werden. Wäre wohl das Mindeste, was man tun könnte. Betreuen heißt nicht nur "Seelsorge"!

 

Sachlich ausgedrückt muss ich schreiben. Da hat jemand mal wieder ganz schön Mist gebaut. Und auch dann wirfst Du mir noch Polemik vor. Denn Polizisten bauen keinen Mist, die irren höchstensmal.

Ach Hartmut, mir ist mittlerweile völlig egal, was du schreibst. Dir kann man es eh kaum recht machen, es sei denn, es läuft alles ganz genau so, wie der Herr Hartmut es sich vorstellt. Nur diese kleine "heile" Hartmut-Welt gibt es nunmal nicht.

 

Ich kann mich an Fälle erinnern, wo nach längerer Zeit ans Tageslicht kam, daß Hinweisen nicht ausreichend nachgegangen wurde, obwohl man da schon den Fall hätte aufklären und ggf. weiteres Leid verhindern können. Tja, da hat man sich denn darüber beklagt, daß eben NICHT schon nach dem kleinsten Hinweis ausgerückt und festgenommen wurde. Hier beklagt man sich, das solches geschah und bedauerlicherweise ein Unschuldiger zunächst auf Eis gelegt wurde.

Es gibt halt Leute, und da zählst DU wohl ganz besonders zu, die an jedem und allem etwas rumzustänkern haben. Es immer besser wissen. Alles ganz genau wissen, z.T. sogar noch bevor es die BILD veröffentlicht hat. Und das will wohl schon was "heißen"!

 

warum wird der Jugendliche im Beisein der Presse festgenommen und dieser in Handschellen präsentiert?

Pressefreiheit??!! Wie willst Du denn die Presse fernhalten? Wenn wir bei anderen Gelegenheiten (es gab auch hier schon entsprechende Videos!!) die Presse zurückweisen, ist das Geschrei groß. Und her soll die Pressefreiheit plötzlich komplett ausgehebelt werden? Schon merkwürdig.

 

Nicht nur das, sie wissen auch genau, wie man es haette besser machen koennen - aber natuerlich immer erst hinterher...... :kopfschuettel:

Das würde ich sogar sofort unterschreiben, könnte ich denn sicher sein, daß Du das auch ernst gemeint hast.

 

Da hat er wohl nicht so ganz unrecht, aber er erklaert auch nicht, wie das in einer Kleinstadt wie Emden, wo dann wahrscheinlich auch noch fast mehr Reporter als Einwohner vorhanden waren, anders gestaltet werden koennte. Wie ich schon weiter oben sagt, was die Medien und der Poebel daraus machten, kann man den Ermittlungsbeamten nun nicht unbedingt vorwerfen.

Eben. Das kommt neben der Pressefreiheit noch dazu. Wie ich schon sagte: in solchen Fällen ist die Presse mehr als aufmerksam und verfolgt jeden unserer Schritte. Wie soll man da jemanden unbemerkt festnehmen?!

 

Welches Problem meinst du jetzt konkret?

Ich denke, mein Adressat hat es schon verstanden.

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Könnte es nicht auch sein, das man vorschnell mit dem vermeintlichen Ermittlungserfolg an die Öffentlichkeit gegangen ist, um besonders gut dazustehen. Hätte man nicht abwartend, in aller Eile die DNA Spuren untersuchen lassen können, um dann sicher sagen zu können: der war´s - oder auch nicht.

Hätte wäre könnte.... nein, kann man eben nicht. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, informiert zu werden. Jedenfalls in einem gewissen Maße. Wird doch sonst auch immer eingefordert.

 

Wer und ob hier jemand Fehler in welcher Art und Weise gemacht hat, oder auch nicht, werden wir nie erfahren.

Wieso? Der "Irrtum" ist doch offenkundig. Wo also ist Dein "Problem"? Es bestand ein hinreichender Tatverdacht, dem wurde nachgegangen, nur erhärten konnte er sich nicht. Klingt banal, ist es auch. Auf der einen Seite. Auf der anderen ist das natürlich auch zum Leidwesen des Unschuldigen. Wie es ausschaut, läßt man ihn aber ja nun nicht im Regen stehen.

 

Bei den in Rede stehenden Institutionen ist das nicht der Fall. Alles wird verharmlost, keiner hat Schuld und alle können die Aufregung nicht so richtig verstehen.

Ahja? Und dieses "Wissen" beziehst Du woher? Ich würde mal eher sagen, daß es bei der "in Rede stehenden Institution" mindestens ganz genauso abläuft. Nur hier, wo im Rahmen von Ermittlungen jemand zunächst festgenommen wurde, sich seine Unschuld aber bewahrheitete und er wieder freigelassen wurde, wo bitte schön siehst DU denn hier eine strafbare Handlung, nach der jemand seitens "der in Rede stehenden Institution" belangt werden müßte?

 

Eine unabhängige Prüforganisation müsste her, ein Ombudsmann, der ein Betretungsrecht für alle Polizeireviere bekommt und sich nicht nur die Akten vorlegen lassen kann, sondern auch das Recht hat, diese einzusehen und zur weiteren Bearbeitung mitzunehmen.

Jap. Das wäre natürlich die eierlegende Wollmilchsau. Der würde es dann schon richten. Bitte schön. Von mir aus gern. Nur sollte sich niemand wundern, wenn eben genau das, was man sich hier einzureden versucht, auch tatsächlich eintreten wird.

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Letztlich der, der seine Unterschrift abgibt. Insbesondere der Richter, aber z.T. auch die die Ermittlung führenden Kollegen und die StA.

Also gut, der Richter ist der Schuldige.

 

Du hast mir meinen Glauben an die Polizei wiedergegeben.

 

MfG.

 

hartmut

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Schlimm ist für mich der Eidruck, OHNE DNA Gutachten hätte man diesen armen Jungen weichgeklopft bis er gestanden hätte und ihn unschuldig für Jahre in den Knast gebracht! :mecker:

Ich denke, es sei nur Dein Eindruck. Nun liest es sich aber so, als wäre es unweigerlich auch so gekommen. Das hingegen halte ich für mehr als fragwürdig.

 

Jetzt har man offensichtlich den richtigen Täter, so kurz nach der Entlassung des ersten Verdächtigen, da muss man sich fragen: Haben es sich die Beamten nicht zu einfach gemacht?

Nö. Sie sind einfach nur jeder noch so vagen Spur nachgegangen. Genau so, wie man es von ihnen verlangt und erwartet.

 

Was steht dem armen unschuldigen Jungen jetzt zu, außer inhaltslosen Entschuligungen -wenn überhaupt -!?

Das weiß ich nicht. Möglicherweise steht ihm ein Schmerzensgeld zu. Aber soweit stecke ich nicht in der betreffenden Rechtsmaterie, um das beurteilen zu können.

 

Es bleibt dabei, etwas bleibt leider immer hängen: :kopfschuettel:

Das ist leider wahr. Liegt aber wohl auch an unserer Gesellschaft bzw. an der Natur der Menschen.

 

Also gut, der Richter ist der Schuldige.

Nö. Welche Schuld trägt denn der Richter? Er zeichnet sich für die Bewertung der Beweismomente und den Haftbefehl verantwortlich. Eine Schuld kann ich allerdings nirgendwo erkennen.

 

Du hast mir meinen Glauben an die Polizei wiedergegeben.

Wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Einzig der Glaube daran fehlt mir doch sehr.

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"Ich denke, es sei nur Dein Eindruck. Nun liest es sich aber so, als wäre es unweigerlich auch so gekommen. Das hingegen halte ich für mehr als fragwürdig. "

 

Ich leider nicht, entsprechende Vorfälle sind ja auch schon bekannt geworden. :kopfschuettel:

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Der Mord an dem Mädchen einfach schrecklich.

Ja.

 

Der Erfolgsdruck auf die Ermittlungsbehörden riesig, aber das erste Ergebnis eine Katastrophe für den 17 jährigen Unschuldigen.

ja.

 

Schlimm ist für mich der Eidruck, OHNE DNA Gutachten hätte man diesen armen Jungen weichgeklopft bis er gestanden hätte und ihn unschuldig für Jahre in den Knast gebracht!

Mmh... ich habe bisher wirklich kaum Ermittlungsergebnisse, -ansätze der Polizei gehört... Ich weiß nicht, warum es zu der Festnahme des 17 Jährigen kam und ich weiß nicht wodurch seine Unschuld bewiesen wurde; du scheinst da mehr zu wissen, lässt du uns daran teilhaben?

 

Jetzt har man offensichtlich den richtigen Täter, so kurz nach der Entlassung des ersten Verdächtigen, da muss man sich fragen: Haben es sich die Beamten nicht zu einfach gemacht?

Ich hoffe nicht.

 

 

Am schlimmsten aber fand ich nicht die Polizei, sondern die Emdener Bevölkerung, die sollten sich was schämen. Ich hoffe, dass dort einige Ermittlungsverfahren und Verurteilungen gegen den Mob erreicht werden.

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... Welche Schuld trägt denn der Richter? Er zeichnet sich für die Bewertung der Beweismomente und den Haftbefehl verantwortlich. Eine Schuld kann ich allerdings nirgendwo erkennen....

 

 

Da machst Du es Dir aber zu leicht!!

 

Es gab keinerlei Indizien, und schon gar keine Beweise. Denn auf dem Video war der Verdächtige wohl kaum auch nur ansatzweise zu identifizieren, und das fehlende Alibi kann sicher nicht als Indiz, bzw. gar als Beweis gelten. Auf Grund nur von Annahmen hätte der Richter gar keinen keinen Haftbefehl ausstellen dürfen.

 

Vorladung ja, Abnahme einer DNS-Pobe ja, bei positivem Ergebnis (was aber noch lange kein eindeutiger Schuldbeweis ist) natürlich Haftbefehl.

 

Der Polizei kann man da eher keine größeren Vorwürfe machen, denn bewertet wird das ja vom Staatsanwalt, bzw. Richter.

Und die haben da voll voreilig gehandelt....

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie die Beamten drauf sind, wenn sie jemanden haben, von dessen Schuld sie überzeugt sind.

 

die haben sich nicht alle neutral Verhalten...

 

Ah, du bist von der Emender Polizei als Verdächtiger eines Verbrechens festgenommen worden? Aber woher weißt du, dass es die gleichen Ermittlungsbeamten waren?

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ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie die Beamten drauf sind, wenn sie jemanden haben, von dessen Schuld sie überzeugt sind.

 

die haben sich nicht alle neutral Verhalten...

 

Ah, du bist von der Emender Polizei als Verdächtiger eines Verbrechens festgenommen worden? Aber woher weißt du, dass es die gleichen Ermittlungsbeamten waren?

 

 

Du brauchst jetzt nicht versuchen das mit Humor und Ironie zu überspielen oder ins Lächerliche zu ziehen. Fakt ist, das sich die Beamten (nein ich meine nicht die aus Emden, es gibt auch wo anders welche die über die Strenge schlagen) mir gegenüber nich korrekt verhalten haben.

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ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie die Beamten drauf sind, wenn sie jemanden haben, von dessen Schuld sie überzeugt sind.

 

die haben sich nicht alle neutral Verhalten...

 

Ah, du bist von der Emender Polizei als Verdächtiger eines Verbrechens festgenommen worden? Aber woher weißt du, dass es die gleichen Ermittlungsbeamten waren?

 

 

Du brauchst jetzt nicht versuchen das mit Humor und Ironie zu überspielen oder ins Lächerliche zu ziehen. Fakt ist, das sich die Beamten (nein ich meine nicht die aus Emden, es gibt auch wo anders welche die über die Strenge schlagen) mir gegenüber nich korrekt verhalten haben.

 

Ah... das ist Fakt.... klar... wenn dem tatsächlich so ist, empfehle ich

- Anzeige

- Beschwerde

- Klage

 

oder vielleicht ist dieser FAKT nur deine eine SICHTWEISE

 

... wobei, was du als unkorrekt siehst, mag Vernehmungstechnisch und -taktisch sogar erlaubt sein? Weiß man halt nicht, was da los war. Es ist aber durchaus möglich, dass man sich zwischenmenschlich nicht mag oder mag... tja, das ist so, ist aber noch nicht unbedingt unkorrekt.

 

Aber selbst wenn man sich dir gegenüber unkorrekt verhalten haben mag (was ich so nicht glaube), wie kommst du denn nun darauf, dass die Emdener Polizei ebenso war???

 

Ich denke, dass die Bevölkerung hier unkorrekt war.

Und da die Polizei nun gegen diesen Mob ermittelt, zeigt dass eher, dass die Polizei sich korrekt verhält.

 

 

 

Was war denn das unkorrekt? Hat man streng oder gar barsch mit dir geredet? Hat man dir die Konsequenzen aufgezeigt, dich durchsucht?

Klar, dass ist nicht so super... da fühlt man sich nicht lieb gehabt... aber Polizei muss nicht unbedingt (dem Tatverdächtigen) eine Wohlfühlatmosphäre aufbauen.

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@Blaulicht

 

mit Polizisten spricht man nicht. Dann kann sich wie hier in Emden keiner in Widersprüche verwickeln, noch können unhöfliche Worte fallen.

Das machen auch Polizisten falls sie mal unter Verdacht geraten.

 

MfG.

 

hartmut

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@Blaulicht

 

mit Polizisten spricht man nicht. Dann kann sich wie hier in Emden keiner in Widersprüche verwickeln, noch können unhöfliche Worte fallen.

Das machen auch Polizisten falls sie mal unter Verdacht geraten.

 

MfG.

 

hartmut

 

Mit Polizisten kann man sehr wohl sprechen.

 

Als Tatverdächtiger eines Verbrechens sollte man aber tatsächlich das Reden dem Anwalt überlassen; dennoch kann (auch schweigend) ein korrekter Umgang untereinander stattfinden.

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Mit Polizisten kann man sehr wohl sprechen.

Können schon, aber es ist nicht ratsam.

Was sollte es für mich bringen?

Da ich keine Verbrechen begehe, kleine Ordnungswidrigkeiten kommen vor,reicht es wenn ich sage. Unschuldig.

 

Als Tatverdächtiger eines Verbrechens sollte man aber tatsächlich das Reden dem Anwalt überlassen; dennoch kann (auch schweigend) ein korrekter Umgang untereinander stattfinden.

Brauche keinen Umgang. Die sollen lieber Verbrecher fangen, wenn es keine Umstände macht, den für den ich sitze.

 

MfG.

 

hartmut

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1.

dieses "fangt lieber Verbrecher" nervt

 

2.

"mit Polizisten redet man nicht"

habe ich nun auch erlebt... Ich war laufen... Sport ist ja gesund.. Im Park kommt mir ein Polizist entgegen... Ich:"Tagesgruß"; Er:nichts. Unhöflich. Ich dachte mir dann ein Wort, was sehr unnett ist. Hätte ich mal hartmuts Rat befolgt.

 

Was lernt man draus?

Polizist ist für den Bürger oft mehr.

und als Polizist sollte man neben Recht und Ordnung auch noch anständig und wohlerzogen zu seinen Bürgern sein.

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1.

dieses "fangt lieber Verbrecher" nervt

Richtig lesen, welchen Verbrecher soll er fangen? :kopfschuettel:

 

2.

"mit Polizisten redet man nicht"

habe ich nun auch erlebt... Ich war laufen... Sport ist ja gesund.. Im Park kommt mir ein Polizist entgegen... Ich:"Tagesgruß"; Er:nichts. Unhöflich. Ich dachte mir dann ein Wort, was sehr unnett ist. Hätte ich mal hartmuts Rat befolgt.

Ich spreche von der Funktion die ein Polizist hat. Bei dem Menschen kann man schon Höflichkeitsregeln beachten. Ohne Uniform/Dienst sind einige doch ganz umgänglich.

 

Aber meine Frage nach dem Vorteil ist nicht beantwortet.

 

MfG.

 

hartmut

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Es gab keinerlei Indizien, und schon gar keine Beweise.

Weißt Du mehr als der Haftrichter? Weißt Du, über welche relevanten Informationen er verfügte? Worauf genau er seinen Haftbefehl stützte?

 

Ich finde es immer wieder mehr als interessant, für wie gut bzw. besser informiert als die Entscheidungsträger selbst sich hier der ein oder andere hält. Nun, wenn dem tatsächlich so sein sollte, bin ich auf die Antwort meiner Fragen gespannt.

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Es gab keinerlei Indizien, und schon gar keine Beweise.

Weißt Du mehr als der Haftrichter? Weißt Du, über welche relevanten Informationen er verfügte? Worauf genau er seinen Haftbefehl stützte?

 

Ich finde es immer wieder mehr als interessant, für wie gut bzw. besser informiert als die Entscheidungsträger selbst sich hier der ein oder andere hält. Nun, wenn dem tatsächlich so sein sollte, bin ich auf die Antwort meiner Fragen gespannt.

 

Weinberg scheint könnte der Täter sein... er scheint Tatwissen zu haben... ich habe eben die PK auf N24 gesehen... sehr bedeckt die Informationen (wohl aus sehr gutem Grund); nun scheint aber Weinberg mehr zu wissen... das kann er nur, wenn er mit der Tat zu tun hatte oder Ermittler war... Ermittler plaudern ihre Infos in einem solchen Fall jedoch nicht im I-Net-Forum aus, da der "Chef" denen den Kopf abreißt... also Weinberg, woher hast du deine Informationen?

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Beziehst du das nicht reden auf den Fall, wo gegen dich ermittelt wird oder grundsätzkich, also auch im Rahmen von Befragungen, Zeugen oder ähnliches?

Auf alles was er dienstlich wissen will. Besonders natürlich wenn er gegen mich ermittelt.

 

MfG.

 

hartmut

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Es spricht doch eher für die Arbeit der Ermittlungsbeamten, dass sie sich nicht nur zufrieden zurückgelehnt haben, sondern auch entlastende Ermittlungsarbeit geleistet haben.

 

Wie soll ich denn solch eine Aussagen werten ?

Soll der arme Kerl jetzt noch dankbar sein, dass die Beamten ihrer vorgeschriebenen Ermittlungsarbeit nachgegangen sind und festgestellt haben, oops

Der war es ja garnicht? :kopfschuettel:

snb

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Es gab keinerlei Indizien, und schon gar keine Beweise.

Weißt Du mehr als der Haftrichter? Weißt Du, über welche relevanten Informationen er verfügte? Worauf genau er seinen Haftbefehl stützte?

 

 

Wenn sich der Haftrichter auf "relevante" Informationen gestützt hat, dann waren es - wie sich ja herausgestellt hat - eindeutig falsche Informationen.

 

Ein unscharfes Video (das jeden zeigen könnte), ein fehlendes Alibi (hast DU eines??), die Aussage von irgendwem "der schaut aus wie der N.N." ist halt gar wenig. Da hätten die Herren Polizisten vielleicht intensiver ermitteln sollen, und der Haftrichter hätte den Haftbefehl erst bei wirklich "relevanten" Informationen ausstellen sollen.

 

Vom Umgang mit der Presse will ich gar nicht reden, und daß die Straftaten des Lynch-Mob´s völlig unbeachtet bleiben, ist mehr als unverständlich.

 

Daß derartige Verbrechen auch für die Polizei/Justiz nicht einfach sind, bestreite ich keineswegs, aber ein Mindestmass an Professionalität kann man schon erwarten.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Erst wo ein Beweis für seine Unschuld aufgetaucht ist, wurde er entlassen, keinen Moment früher.

 

 

MfG.

 

hartmut

Dies war auch der einzige Beweis in dieser Sache, alles davor waren Indizien.

Und die waren auch noch ziemlich wackelig.

snb

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Ein unscharfes Video (das jeden zeigen könnte), ein fehlendes Alibi (hast DU eines??), die Aussage von irgendwem "der schaut aus wie der N.N." ist halt gar wenig.

 

Ach, das war alles was die hatten... in der Tat, ZUWENIG... aber ich weiß halt nicht, welche weiteren Ermittlungsansätze die hatten.. mit dem was du schreibst begründet sich in der Tat kein dringender Tatverdacht...

 

Hälst du es für möglich, dass dort noch mehr Beweise, Indizien, Ermittlungsansätze und -ergbnisse vorlagen, die einen dringenden Tatverdacht begründeten? Ich halte das sehr wohl für möglich.

 

 

Dies war auch der einzige Beweis in dieser Sache, alles davor waren Indizien.

Und die waren auch noch ziemlich wackelig.

snb

War/ ist das der einzige Beweis?

Woher kennst du die Ermittlungsergebnisse?

 

Erst wo ein Beweis für seine Unschuld aufgetaucht ist, wurde er entlassen, keinen Moment früher.

Ich meine, es wurde anders formuliert; zumindest war dann eine Tatbeteiligung ausgeschlossen.

Aber das sind nur Formulierungen - es lag ein dringender Tatverdacht vor; da musste gehandelt werden; im Rahmen der weiteren Ermittlungen (es wurde wohl be- und entlastend ermittelt) konnte eine Tatbeteiligung ausgeschlossen werden.

 

Die Arbeit der Polizei ist ungünstig für den 17 Jährigen aber nachvollziehbar - schlimm ist der Mob, die ihn lynchen wollten und sogar nach seiner Entlassung seine Familie angegriffen und angefeindet haben und die ihn jetzt zwingen umzuziehen... das ist nicht die Polizei, sondern die "netten Einwohner"...

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.

 

 

Dies war auch der einzige Beweis in dieser Sache, alles davor waren Indizien.

Und die waren auch noch ziemlich wackelig.

snb

War/ ist das der einzige Beweis?

Woher kennst du die Ermittlungsergebnisse?

 

Der genetische Vergleich hat den Jungen als Nicht- Täter identifiziert,

ergo unschuldig.

Wäre es gegenteilig, hätte der StaAnw. Anklage erhoben.

Die Ermittlungsergebnisse habe ich aus Print-und Digitalmedien;

der Junge ist unschuldig steht dort unisono.

snb

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Hälst du es für möglich, dass dort noch mehr Beweise, Indizien, Ermittlungsansätze und -ergbnisse vorlagen, die einen dringenden Tatverdacht begründeten? Ich halte das sehr wohl für möglich.

 

Das halte das nicht für möglich, sondern ausdrücklich als ausgeschlossen!!

 

Da ja der Junge tatsächlich nicht der Täter ist, kann es keine Beweise, Indizien etc. gegeben haben.

 

Das ganze hat sich nur auf Vermutungen gestützt. Und das ist halt schon etwas zuwenig, um einen Haftbefehl zu rechtfertigen....

 

Hoffentlich haben sie bei dem nunmehr neuen Verdächtigen sorgfältiger gearbeitet.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Der genetische Vergleich hat den Jungen als Nicht- Täter identifiziert,

 

 

Woher weißt du das??

 

 

In den Medien wurde gesagt, dass er es nicht war... über welche Beweise eine Tat ausgeschlossen wurde, wurde jedoch nicht geäußert...

 

... also: woher weißt du solche Dinge?

 

 

Die Ermittlungsergebnisse habe ich aus Print-und Digitalmedien;

der Junge ist unschuldig steht dort unisono.

Stimmt... das steht da... aber da steht halt nicht: welche Beweise vorlagen, welche die Tat ausschließen...

 

 

Das ganze hat sich nur auf Vermutungen gestützt. Und das ist halt schon etwas zuwenig, um einen Haftbefehl zu rechtfertigen....

cool -- wie du das so als aussenstehender beurteilen kannst.. ich kann es nicht... um zu sagen ob das zu wenig war oder nicht müßte ich die Fakten kennen, die einen dringenden Tatverdacht begündet haben.

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Das ganze hat sich nur auf Vermutungen gestützt. Und das ist halt schon etwas zuwenig, um einen Haftbefehl zu rechtfertigen....

cool -- wie du das so als aussenstehender beurteilen kannst.. ich kann es nicht... um zu sagen ob das zu wenig war oder nicht müßte ich die Fakten kennen, die einen dringenden Tatverdacht begündet haben.

 

 

Du hörst nicht auf, herumzueiern !!

 

Nicht ich habe festgestellt, daß es keine Indizien, bzw. Beweise für die Schuld des Jungen gibt, sondern das zuständige Gericht.

 

Und wenn es keine Beweise gegeben hat, kann es auch keinen - begründeten - dringenden Tatverdacht gegeben haben.

 

Ich seh schon ein, daß Du deine Kollegen, bzw die damit verbandelte Justiz, nicht schlechtmachen willst, aber Tatsache ist nunmal, daß eben mehr als schlampig und unprofessionell gearbeitet wurde.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Ich seh schon ein, daß Du deine Kollegen, bzw die damit verbandelte Justiz, nicht schlechtmachen willst, aber Tatsache ist nunmal, daß eben mehr als schlampig und unprofessionell gearbeitet wurde.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

 

Lieber Wiener Weinberg,

er ist eher ein "Möchtegern-Kollege".

Gruss

snb

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Kannst du dir vorstellen, daß es Indizien gibt, die zunächst für eine Täterschaft sprechen und die sich erst nach weiterer Überprüfung als Falsch herausstellen. Das muss nicht zwingend was mit schlampiger Arbeit zu tun haben.

 

Gruß

Goose

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@snb

 

schon toll was ihr so alles über diesen Fall und die Ermittlungen wisst.

 

 

 

komisch nur, dass der Staatsanwalt und der Leiter der SoKoLena über keine Ermittlungsdetails gesprochen haben... ihr wollt aber werten ob ein dringender Tatverdacht (ex ante) vorgelegen hat... Da nur ein Teilgeständis vorliegt haben sich die Verantwortlichen immer noch mit Aussagen über Beweise sehr sehr zurück gehalten, um die Ermittlungen nicht zu gefährden... Merkste schon, dass eure Argumentation sehr dünn wird/ ist

 

 

@weinberg

nicht das Gericht, sondern die Ermittler haben später festgestellt, dass der dTV nicht mehr vorliegt, sondern eine Tatbeteiligung ausgeshlossen ist.

 

Ich seh schon ein, daß Du deine Kollegen, bzw die damit verbandelte Justiz, nicht schlechtmachen willst, aber Tatsache ist nunmal, daß eben mehr als schlampig und unprofessionell gearbeitet wurde.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

 

Lieber Wiener Weinberg,

er ist eher ein "Möchtegern-Kollege".

Gruss

snb

 

wiedermal beweist du, dass du nichts weißt.

 

 

Kannst du dir vorstellen, daß es Indizien gibt, die zunächst für eine Täterschaft sprechen und die sich erst nach weiterer Überprüfung als Falsch herausstellen. Das muss nicht zwingend was mit schlampiger Arbeit zu tun haben.

 

Gruß

Goose

 

Richtig, sogar Beweise.

 

der dringende Tatverdacht wird vermutlich mehr als nur Indizien gehabt haben.

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Kannst du dir vorstellen, daß es Indizien gibt, die zunächst für eine Täterschaft sprechen und die sich erst nach weiterer Überprüfung als Falsch herausstellen. Das muss nicht zwingend was mit schlampiger Arbeit zu tun haben.
Na dan kläre doch mal auf, wie ein Unschuldiger verdächtig werden kann. Der logische Schluss von Weinberg scheint mir stichhaltig. Gegen einen Unschuldigen kann es keinen Tatverdacht gegeben haben dürfen, einen dringenden noch weniger.
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Da ich nicht über die bisherigen Ermittlungsergebnisse verfüge, kann ich dich nciht "aufklären".

Ich kann dir aber versichern, daß es eben Situationen geben kann, in denen sich ein zunächst gerechtfertigter dringender Tatverdacht als falsch herausstellt. Das muss dann nicht zwingend ein Fehler bei den Ermittlungen sein, es können auch andere Ursachen vorliegen.

 

Gruß

Goose

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wie sind die Beamten denn auf den Jungen gekommen?

 

Doch nur über "ich kenn den auf dem Video das ist der..."

 

denn vor der Veröffentlichung des Videos gab es nichts

 

 

denn hatten sie ihn,

 

dann kam dazu das er kein Alibi hatte und sich vielleicht bei dem Vorgehen der netten Beamten in seinen Aussagen verhaspelt hat

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Kannst du dir vorstellen, daß es Indizien gibt, die zunächst für eine Täterschaft sprechen und die sich erst nach weiterer Überprüfung als Falsch herausstellen. Das muss nicht zwingend was mit schlampiger Arbeit zu tun haben.

 

Gruß

Goose

Ich antworte mal als nicht @. Warum sind die Ermittlungsakten, nach Abschluss/Verurteilung , für den Normalbürger, oder

zumindest für eine unabhängige Komission nicht einsehbar (natürlich anonymisiert) ?

Wer kontrolliert die Kontrolleure ? (Ich weiss, der ist ausgelutscht).

Ich will keinen Leistungsnachweis von Polizeibeamten ("Quote"), aber einen Arbeitsnachweis.

Und wenn sich herausstellt, dass Scheisse gebaut wurde, muss es auch Konsequenzen geben.

Gruss

snb

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Ich fragte eher allgemein.

Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass man einen mindestens falschen Anfangsverdacht hatte. Sowas kann auf einen Unschuldigen unmöglich zutreffen. Natürlich kann sich das im Einzelfall erst retrospektiv herausstellen, dennoch muss man sich dann fragen, wie man auf einen Verdacht kommen konnte, der nicht existiert haben kann.

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Warum sind die Ermittlungsakten, nach Abschluss/Verurteilung , für den Normalbürger, oder

zumindest für eine unabhängige Komission nicht einsehbar (natürlich anonymisiert) ?

Sie sind für die StA, die Gerichte und vor allem auch für die Verteidiger einsehbar. Meinst du nicht, das genügt?
Wer kontrolliert die Kontrolleure ? (Ich weiss, der ist ausgelutscht).
Richtig, das ist es.
Ich will keinen Leistungsnachweis von Polizeibeamten ("Quote"), aber einen Arbeitsnachweis.

Und wenn sich herausstellt, dass Scheisse gebaut wurde, muss es auch Konsequenzen geben.

Einen Arbeitsnachweis gibt es in Form der Ermittlungsakten, die ja, wie gesagt, auch dem Anwalt des Beschuldigten vorliegen.

 

Ich fragte eher allgemein.

Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass man einen mindestens falschen Anfangsverdacht hatte. Sowas kann auf einen Unschuldigen unmöglich zutreffen. Natürlich kann sich das im Einzelfall erst retrospektiv herausstellen, dennoch muss man sich dann fragen, wie man auf einen Verdacht kommen konnte, der nicht existiert haben kann.

Doch, das kann auch auf einen Unschuldigen zutreffen, ohne dass Ermittlungsfehler gemacht wurden. Es müssen nur Hinweise eingehen, die zunächst schlüssig sind, sich dann aber als falsch herausstellen.

 

Gruß

Goose

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So wie die Pressekonferenz lief, war der dringende Tatverdacht ex ante wohl richtig und nicht fehlerhaft. Die Festnahme war die zwingende Folge.

 

 

einzig falsch handelt der bürger, der sich einem Mob anschließt, um jemanden zu lynchen, der zwar dringend Tatverdächtiger ist, aber noch nicht überführt.. Die hätten ihn aufgehängt.. Und dann? Ups, der war es doch nicht.. Das ist der Grund, warum der Bürger sich zurück halten soll. Sogar nachdem eine Tatbeteiligung ausgeschlossen war wurde die Familie des 17 Jährigen angwgriffen.. das ist es, was mi Angst macht @hartmut, die Staatsgewalt ist nicht so gefährlich wie der mob... Hier greift der Mob zur lynchjustiz.. ich kenne den Mob auch, deer. Eine tat auschließt... nennt sich Gefangenenbefreiung

 

wie sind die Beamten denn auf den Jungen gekommen?

 

Doch nur über "ich kenn den auf dem Video das ist der..."

 

denn vor der Veröffentlichung des Videos gab es nichts

 

unsinn. Wer die PK verfolgt hat weiß dass da mindestens zwei Augenzeugen den Täter gesehen haben.

 

 

@ snb

 

also,

 

verantwortlich für Strafermittlungen ist nicht die Polizei, sonder die Staatsanwaltschaft.

 

wenn also kontrolle erfolgen soll,

 

dann kontrolliert in Strafsachen der Staatsanwalt die Polizei und deer Staatsanwalt unterliegt auch einer Kontrolle...

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. Es müssen nur Hinweise eingehen, die zunächst schlüssig sind, sich dann aber als falsch herausstellen.

 

Gruß

Goose

 

Und wenn sich die Schlüssigkeit nicht darstellt, war es dann halt so ?

Und ein 17 Jähriger muss dann damit leben ?

Nee, Goose, mit allem Respekt, wir reden hier nicht über eine OWI,

sondern über eine monströse Tat und dann mal eben so wischi- waschi zu argumentieren,

finde ich ziemlich quer.

Gruss

snb

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@hartmut, die Staatsgewalt ist nicht so gefährlich wie der mob... Hier greift der Mob zur lynchjustiz.. ich kenne den Mob auch, deer. Eine tat auschließt... nennt sich Gefangenenbefreiung

Hättest Du gerne.

Wann wurde der letzte (vermeintliche) oder wieviel Straftäter gelyncht, und wann der letzte (vermeintliche) oder wieviel Straftäter von der Polizei erschossen, oder kamen bei einem Polizeieinsatz ums Leben? :kopfschuettel:

 

Hier mal ein Artikel über die sagenhafte Entschädigung die der junge Mann bekommen kann.

http://www.focus.de/panorama/welt/unschuld...aid_730425.html

 

Reicht doch um den Schaden auszugleichen und ein neues Leben aufzubauen.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Mob stand in Emden vor dem PolRevier

Nein, ich schreibe es nicht was ich denke. :kopfschuettel:

 

Dann sollen sie doch die Verbrecher fangen. Meinetwegen können die im Gefängnis verfaulen. Noch besser sollen die arbeiten und dem Jungen einen anständigen Schadensersatz zahlen. Aber nicht zu paar Tagessätzen verurteilen die doch nur der Staat einheimst.

 

MfG.

 

hartmut

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. Es müssen nur Hinweise eingehen, die zunächst schlüssig sind, sich dann aber als falsch herausstellen.

 

Gruß

Goose

 

Und wenn sich die Schlüssigkeit nicht darstellt, war es dann halt so ?

Und ein 17 Jähriger muss dann damit leben ?

Nee, Goose, mit allem Respekt, wir reden hier nicht über eine OWI,

sondern über eine monströse Tat und dann mal eben so wischi- waschi zu argumentieren,

finde ich ziemlich quer.

Gruss

snb

Richtig, wir reden nicht über eine OWi. Und dementsprechend kann man einen, bei dem dringender Tatverdacht besteht, nicht auf freiem Fuß lassen.

 

Gruß

Goose

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warum ist die Verhaftung nicht still und anonym erfolgt?

 

jetzt sag nicht die bösen Reporter ließen sich nicht abhängen?

 

 

Wenn die Medien den Namen veröffentlicht haben, haben die was falsch gemacht.

 

hauptfehler lag hie bei den Menschen, die lynchen wollten und die sogar nach nachdem er frei gelassen wurde seine Familien angegriffen haben.

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