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Polizist Bei Verfolgungsfahrt Erschossen


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:mecker: Und wo bleiben die Zahlen der linken Gewalt?

Würde eh eher sagen das Deutschland auf dem linken Auge blind ist, oder weswegen wird nie über ein Verbot der Linken diskutiert obwohl die beste Kontakte zu linken Krawalltrupps pflegen? Die sind auch nicht weniger Staatsfeindlich als die Pseudorechten,denn auch Nationalsozialisten sind im Grunde Linke auch wenn das die linke Szene nicht wahrhaben wollen. :rofl:

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:mecker: Und wo bleiben die Zahlen der linken Gewalt?

Würde eh eher sagen das Deutschland auf dem linken Auge blind ist, oder weswegen wird nie über ein Verbot der Linken diskutiert obwohl die beste Kontakte zu linken Krawalltrupps pflegen? Die sind auch nicht weniger Staatsfeindlich als die Pseudorechten,denn auch Nationalsozialisten sind im Grunde Linke auch wenn das die linke Szene nicht wahrhaben wollen. :rofl:

 

Wie wärs wenn du uns diese Zahlen nennst. Und komm mir nicht mit abgebrannten Autos, es geht hier um Massenmord. Es hat übrigens keiner (jedenfalls nicht ich) behauptet, dass die Linken weniger Staatsfeindlich wären, aber sie sind zumindest weniger gefährlich für Menschen.

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Es hat übrigens keiner (jedenfalls nicht ich) behauptet, dass die Linken weniger Staatsfeindlich wären, aber sie sind zumindest weniger gefährlich für Menschen.

Oh oh.... wenn ich mir so manch eine Linkendemo betrachte, so verkörpern die Linken ein enormes Gewaltpotential und leben dieses auch aus. Daß da weniger durch sterben, dafür aber umso mehr verletzt werden, ist sicherlich nicht Verdienst der Linken. Zumindest nehmen sie Verletzungen, und ich möchte auch behaupten u.U. den Tod billigend in Kauf. Da sehe ich nicht, wo die Linken weniger gefährlich für Menschen sein sollen.

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:mecker: Und wo bleiben die Zahlen der linken Gewalt?

Das ist dein Part, schließlich hast Du es ins Spiel gebracht. Also wieviel Tote?

 

Würde eh eher sagen das Deutschland auf dem linken Auge blind ist, oder weswegen wird nie über ein Verbot der Linken diskutiert obwohl die beste Kontakte zu linken Krawalltrupps pflegen?

Sagt dir Radikalenerlass noch was? Das Verbot der DKP und dessen Folgen für die Mitglieder?

Und für die Kontakte bitte eine Quelle.

 

Die sind auch nicht weniger Staatsfeindlich als die Pseudorechten,denn auch Nationalsozialisten sind im Grunde Linke auch wenn das die linke Szene nicht wahrhaben wollen. :rofl:

Sag mal, jetzt willst Du damit sagen, Greuel welche die von Rechtsaußen begangen werden, sind in Wirklichkeit Greuel von Links?

 

Du hast zu oft

http://www.youtube.com/watch?v=ayHzg8oMvV0

abgeschaut.

 

MfG.

 

hartmut

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Es hat übrigens keiner (jedenfalls nicht ich) behauptet, dass die Linken weniger Staatsfeindlich wären, aber sie sind zumindest weniger gefährlich für Menschen.

Oh oh.... wenn ich mir so manch eine Linkendemo betrachte, so verkörpern die Linken ein enormes Gewaltpotential und leben dieses auch aus. Daß da weniger durch sterben, dafür aber umso mehr verletzt werden, ist sicherlich nicht Verdienst der Linken. Zumindest nehmen sie Verletzungen, und ich möchte auch behaupten u.U. den Tod billigend in Kauf. Da sehe ich nicht, wo die Linken weniger gefährlich für Menschen sein sollen.

 

Das streite ich gar nicht ab. Da treffen sich aber keine wehrlosen. Es wird auf beiden Seiten ziemlich geholzt. Die Polizei gibt dabei auch oft genug nicht gerade ein vorbildliches Bild ab. Insbesondere wenn polizeiliche Gewalttäter von Kollegen gedeckt und von der Justiz geschont werden :mecker:

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Das streite ich gar nicht ab. Da treffen sich aber keine wehrlosen. Es wird auf beiden Seiten ziemlich geholzt. Die Polizei gibt dabei auch oft genug nicht gerade ein vorbildliches Bild ab. Insbesondere wenn polizeiliche Gewalttäter von Kollegen gedeckt und von der Justiz geschont werden :mecker:

Wäre auch schlecht, wenn wir uns nicht zu wehren wüßten bzw. nicht wehrhaft (ausgerüstet) wären.

 

BTW: Du darfst Dir gern mal anschauen oder überlegen, wer da wohl in aller Regel zuerst (mit Steinen) wirft. Daß in solchen Streßsituationen auch seitens der Polizei nicht immer alles glatt läuft, ist wohl menschlich/natürlich.

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Wäre auch schlecht, wenn wir uns nicht zu wehren wüßten bzw. nicht wehrhaft (ausgerüstet) wären.

Warum vergleichst Du wieder Äpfel mit Birnen?

 

Es ist ein Unterschied ob jemand aus einem Grund den er nicht zu vertreten hat, abgestochen wird, oder ob bei einer Demo Randale gemacht wird.

 

Und, wenn ich mal so überlege, einen Stein gegen jemand werfen der gepanzert wie RoboCop ist, kostet weniger Überwindung als wenn jemand einen Stein auf jemanden Wehrloses wirft. Wie ich schon mal angesprochen habe, ich finde euer gepanzertes auftreten manchmal nicht so dolle.

 

BTW: Du darfst Dir gern mal anschauen oder überlegen, wer da wohl in aller Regel zuerst (mit Steinen) wirft. Daß in solchen Streßsituationen auch seitens der Polizei nicht immer alles glatt läuft, ist wohl menschlich/natürlich.

Die einen haben Steine, die anderen schwere Waffen. Ich weiß nicht was da besser ist. Schwere Körperverletzungen nehmen da beide Seiten in kauf.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn hier jemand Äpfel mit Birnen vergleicht, so denn wohl offenkundig Du selbst!

 

Es ist ein Unterschied ob jemand aus einem Grund den er nicht zu vertreten hat, abgestochen wird, oder ob bei einer Demo Randale gemacht wird.

Ich sehe da keinen großen Unterschied. Denn auch bei einer Demo hätte ich den Grund nicht zu vertreten, wenn mir ein Vollhonk versucht, einen Stein an die Rübe zu werfen oder mich sonstwie zu verletzen.

 

Und, wenn ich mal so überlege, einen Stein gegen jemand werfen der gepanzert wie RoboCop ist, kostet weniger Überwindung als wenn jemand einen Stein auf jemanden Wehrloses wirft. Wie ich schon mal angesprochen habe, ich finde euer gepanzertes auftreten manchmal nicht so dolle.

Tja, wären wir gepanzert wie RoboCop, so würden wir auch nicht verletzt werden können. So aber.....

 

Den betreffenden Typen ist es völlig egal, ob wir geschützt sind oder nicht. Sie werfen. Und sie nehmen die möglichen Folgen so oder so billigend in Kauf. Und ob Du unster "gepanzertes Auftreten" nun dolle findest oder nicht, ist völlig irrelevant. Entscheidend ist, was sinnvoll und ggf. notwendig ist. Und was man ggf. vermeiden kann. Wenn die Steine erst fliegen, ist es zu spät, sich die Schutzausrüstung anzuziehen.

 

Die einen haben Steine, die anderen schwere Waffen. Ich weiß nicht was da besser ist. Schwere Körperverletzungen nehmen da beide Seiten in kauf.

Ach komm, Hartmut, muß ich Dir wirklich noch erlären, warum wir Waffen tragen? Allerdings wüßte ich nicht, wo wir "schwere" Waffen haben. Nein, wir nehmen eben keine schweren Körperverletzungen in Kauf. Wir müssen sie nach Möglichkeit vermeiden. Die andere Seite hingegen beabsichtigt offenkundig eben solche. Ein kleiner, aber doch feiner Unterschied. Wunder mich aber auch nicht wirklich, in welche Art und Weise Du hier Position beziehst.

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Ich sehe da keinen großen Unterschied. Denn auch bei einer Demo hätte ich den Grund nicht zu vertreten, wenn mir ein Vollhonk versucht, einen Stein an die Rübe zu werfen oder mich sonstwie zu verletzen.

Es zwingt dich ja keiner dort zu sein. :mecker:

Zumal der Angriff weniger dir als Person gilt, als dem was deine Uniform darstellt.

 

Tja, wären wir gepanzert wie RoboCop, so würden wir auch nicht verletzt werden können. So aber.....

Jedenfalls seit ihr besser gestellt als eure Gegner.

 

Den betreffenden Typen ist es völlig egal, ob wir geschützt sind oder nicht. Sie werfen. Und sie nehmen die möglichen Folgen so oder so billigend in Kauf.

Genau wie ihr wenn ihr mal loslegt. Ich sehe da keinen großen Unterschied.

 

Und ob Du unster "gepanzertes Auftreten" nun dolle findest oder nicht, ist völlig irrelevant.

Könntest Du dir vorstellen das meine Haltung auch durch euer Auftreten beeinflusst wird?

 

Nein, wir nehmen eben keine schweren Körperverletzungen in Kauf. Wir müssen sie nach Möglichkeit vermeiden.

Das nehme ich euch eben nicht ab. Wenn ihr mal eure Schlagstöcke, Wasserwerfer und Reizstoffe einsetzt, wisst ihr ganz genau das Verletzungen die Folge sind.

 

MfG.

 

hartmut

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Nein, wir nehmen eben keine schweren Körperverletzungen in Kauf. Wir müssen sie nach Möglichkeit vermeiden.
Wie geht das mit Gewaltanwendung zusamnen? Natürlich kann ein Stockhieb Verletzungen verursachen. Und der Hauer weiß das - nimmt es also in Kauf. Die Notwendigkeit dessen ist eine grundsätzlich andere, die Absicht in Teilen auch. Das ändert aber nichts daran, dass Verletzungen zu den Folgen gehören und hingenommen werden (tlw. müssen).
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Es zwingt dich ja keiner dort zu sein. :mecker:

Ach nein? Ich denke schon.

 

Zumal der Angriff weniger dir als Person gilt, als dem was deine Uniform darstellt.

Was aber im Endeffekt irrelevant ist. In dem Moment bin ich Ziel des Angriffs und niemand sonst.

 

Jedenfalls seit ihr besser gestellt als eure Gegner.

Na und? Steht irgendwo geschrieben, daß es Waffengleichheit geben muß? Dafür sind wir sehr oft zahlenmäßig unterlegen.

 

Genau wie ihr wenn ihr mal loslegt. Ich sehe da keinen großen Unterschied.

Polemischer Blödsinn! Nimm mal Deine Scheuklappen ab.

 

Könntest Du dir vorstellen das meine Haltung auch durch euer Auftreten beeinflusst wird?

Man kann es nicht jedem recht machen. Der eine sieht's oder empfindet es so, der andere eben so. Entscheidend ist, daß wir unsere Aufgaben auch ausführen/erfüllen und das eben auch möglichst unverletzt. Daran gibt's im Prinzip nicht viel zu diskutieren. Du möchtest vllt als Gegenüber den Haschpfeife rauchenden Zottelbart, der Dir "Peace" zuruft. Sorry, den wird's wohl nicht geben.

 

Das nehme ich euch eben nicht ab. Wenn ihr mal eure Schlagstöcke, Wasserwerfer und Reizstoffe einsetzt, wisst ihr ganz genau das Verletzungen die Folge sind.

Ob Du's uns nun abnimmst oder nicht, nichts desto trotz ist es so. Bevor wir entsprechende Einsatzmittel einsetzen, muß die Lage sich auch schon ganz schön zugespitzt haben, was nicht zuletzt vom Verhalten der Demonstranten abhängt. Wer friedlich demonstriert und sich ggf. auch friedlich zur Seite tragen läßt, gegen den wird idR kein Schlagstock, kein Pfeffer und auch kein Wasserwerfer eingesetzt. Und bevor solches eingesetzt wird bzw. was davon, erfolgt in aller Regel eine Güterabwägung und Prüfung der Verhältnismäßigkeit. Einfach mal eben so etwas einsetzen geht nicht. Und wenn sie eingesezt werden, sind möglicherweise auch Verletzungen die Folge, aber nicht zwingend. Und sie werden auch nicht mit dem Ziel, jemanden zu verletzen, eingesetzt.

 

Wie geht das mit Gewaltanwendung zusamnen? Natürlich kann ein Stockhieb Verletzungen verursachen. Und der Hauer weiß das - nimmt es also in Kauf. Die Notwendigkeit dessen ist eine grundsätzlich andere, die Absicht in Teilen auch. Das ändert aber nichts daran, dass Verletzungen zu den Folgen gehören und hingenommen werden (tlw. müssen).

Ich sehe schon erhebliche Unterschiede zwischen "Verletzungen" und "schweren Körperverletzungen". Du nicht?

Auch wenn ich den Schlagstock einsetze, so muß ich aufpassen, wie ich ihn einsetze bzw. wo ich damit den anderen treffe. Ich darf nicht wahllos drauf los hauen. Insofern müssen wir "schwere Körperverletzungen" sehr wohl nach Möglichkeit vermeiden. Und auch längst nicht jede Gewaltanwendung geht automatisch mit Verletzungen einher.

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Ach nein? Ich denke schon.

In meiner Jugend hätte ich gesagt, es gibt auch anständige Berufe wo man sich nicht kloppen muss.

 

Was aber im Endeffekt irrelevant ist. In dem Moment bin ich Ziel des Angriffs und niemand sonst.

Nicht für den der dich angreift. Imho nimmt der dich nicht mal als Mensch wahr.

 

Na und? Steht irgendwo geschrieben, daß es Waffengleichheit geben muß? Dafür sind wir sehr oft zahlenmäßig unterlegen.

Ich meinte vor allem auch die Binde von Justizia.

 

Polemischer Blödsinn! Nimm mal Deine Scheuklappen ab.

Dann erkläre mir mal den Unterschied.

 

Man kann es nicht jedem recht machen. Der eine sieht's oder empfindet es so, der andere eben so. Entscheidend ist, daß wir unsere Aufgaben auch ausführen/erfüllen und das eben auch möglichst unverletzt. Daran gibt's im Prinzip nicht viel zu diskutieren. Du möchtest vllt als Gegenüber den Haschpfeife rauchenden Zottelbart, der Dir "Peace" zuruft. Sorry, den wird's wohl nicht geben.

Wird auch nicht verlangt es jedem recht zu machen, aber etwas Fingerspitzengefühl solltet ihr schon haben.

 

Ob Du's uns nun abnimmst oder nicht, nichts desto trotz ist es so. Bevor wir entsprechende Einsatzmittel einsetzen, muß die Lage sich auch schon ganz schön zugespitzt haben, was nicht zuletzt vom Verhalten der Demonstranten abhängt. Wer friedlich demonstriert und sich ggf. auch friedlich zur Seite tragen läßt, gegen den wird idR kein Schlagstock, kein Pfeffer und auch kein Wasserwerfer eingesetzt. Und bevor solches eingesetzt wird bzw. was davon, erfolgt in aller Regel eine Güterabwägung und Prüfung der Verhältnismäßigkeit. Einfach mal eben so etwas einsetzen geht nicht. Und wenn sie eingesezt werden, sind möglicherweise auch Verletzungen die Folge, aber nicht zwingend. Und sie werden auch nicht mit dem Ziel, jemanden zu verletzen, eingesetzt.

Das habe ich am schwarzen Donnerstag gesehen wie deine Kollegen großzügig Gewalt eingesetzt haben, auch gegen Unbeteiligte. Da musst Du bessere Argumente bringen.

 

Fakt ist, ihr setzt Waffen ein die immer wieder zu Todesfällen führen. Jedes Jahr sterben Menschen weil sie Pfefferspray nicht vertragen. Ich frage mich, wie verroht muss jemand sein, wenn er wehrlosen Menschen Pfefferspray ins Gesicht sprüht.

 

MfG.

 

hartmut

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In meiner Jugend hätte ich gesagt, es gibt auch anständige Berufe wo man sich nicht kloppen muss.

Super Argument! :mecker:

In Deiner Jugend hätte Dir Dein Vater noch ganz was anderes gesagt. Da hätte es so oder so solche Kloppereien nicht gegeben. Im Wesentlichen muß ich mich in meinem Beruf auch nicht kloppen. Würden so manche Eltern ihrer Aufgabe wirklich gerecht, wäre das auch heutzutage ein eher geringes Problem.

 

Nicht für den der dich angreift. Imho nimmt der dich nicht mal als Mensch wahr.

Er nimmt mich als Mensch wahr. So blöd und blind kann eigentlich niemand sein. Obwohl.....

 

Ich meinte vor allem auch die Binde von Justizia.

Jaja... schon klar. Alles hübsch zurecht basteln.

 

Dann erkläre mir mal den Unterschied.

Perlen vor die Säue. In mancherlei Hinsicht scheinst Du mir zu verbohrt zu sein. Ansonsten einfach mal schauen, was ich Toxic geschrieben habe.

 

Wird auch nicht verlangt es jedem recht zu machen, aber etwas Fingerspitzengefühl solltet ihr schon haben.

Haben wir auch. Nur wird man es auch in diesem Punkt nie jedem recht machen können. Und letztlich muß jemand sagen, wo es lang geht. Der Demonstrant oder "Störer" wird's in der Regel nicht tun.

 

Das habe ich am schwarzen Donnerstag gesehen wie deine Kollegen großzügig Gewalt eingesetzt haben, auch gegen Unbeteiligte. Da musst Du bessere Argumente bringen.

Ja was genau hast Du denn gesehen bzw. WAS denn wohl oder wahrscheinlich NICHT??!! Ich tippe mal: die Hälfte (oder vllt sogar mehr) ist Dir entgangen.

 

Fakt ist, ihr setzt Waffen ein die immer wieder zu Todesfällen führen. Jedes Jahr sterben Menschen weil sie Pfefferspray nicht vertragen. Ich frage mich, wie verroht muss jemand sein, wenn er wehrlosen Menschen Pfefferspray ins Gesicht sprüht.

Wo starb jemand infolge von Pfeffereinsatz? Selbst wenn: woher soll ich wissen, daß gerade dieser eine so extrem reagiert? Die Regel ist das nicht, eher die absolute Ausnahme. Des weiteren wird, wie gesagt, Pfeffer nicht einfach mal so und wahllos eingesetzt.

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Ich sehe schon erhebliche Unterschiede zwischen "Verletzungen" und "schweren Körperverletzungen". Du nicht?
Aber natürlich. Das war auch keine rechtliche Frage, sondern Ausdruck meines Wunderns, dass man Gewalt anwenden kann, ohne die Folgen in Kauf zu nehmen. Ich denke, dass genau das nicht geht. Wer haut (hauen muss), muss auch die körperlichen Auswirkungen dessen hinnehmen. Das geht ja in letzter Konsequenz bis zum Schießen und spätestens da wird wohl keiner mehr sagen, damit wollten wir den gar nicht verletzen, oder.

 

Auch wenn ich den Schlagstock einsetze, so muß ich aufpassen, wie ich ihn einsetze bzw. wo ich damit den anderen treffe. Ich darf nicht wahllos drauf los hauen. Insofern müssen wir "schwere Körperverletzungen" sehr wohl nach Möglichkeit vermeiden. Und auch längst nicht jede Gewaltanwendung geht automatisch mit Verletzungen einher.
Wie gesagt: Keine Frage des wie oder warum. Da werden wir naturgemäß nie vollständige Einigkeit erzielen. :mecker:

Nur dass Du ausschließt, bei Gewaltanwendung Verletzungen in Kauf zu nehmen, wundert mich sehr.

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Super Argument! :nick:

In Deiner Jugend hätte Dir Dein Vater noch ganz was anderes gesagt. Da hätte es so oder so solche Kloppereien nicht gegeben.

Da mein Vater in meiner Jugend schon :mecker: war, konnte er es mir nicht mehr sagen. Aber mein Vater und ich haben sehr viele Gemeinsamkeiten. Von daher denke ich, er könnte das nachvollziehen was ich denke und wie ich handle.

Er war kein Duckmäuser und ist auch immer wieder angeeckt, und genau wie ich ein Mensch der Gewalt, egal von welcher Seite, verabscheute.

 

Im Wesentlichen muß ich mich in meinem Beruf auch nicht kloppen. Würden so manche Eltern ihrer Aufgabe wirklich gerecht, wäre das auch heutzutage ein eher geringes Problem.

Das ist eben der Unterschied zu meiner frühesten Jugend, nur weil irgendein Hansel etwas sagt muss man dem noch lange nicht gehorchen wenn es einem gegen den Strich geht. Heute wehren sich die Menschen. Wenn Du damit ein Problem hast, ist es dein Problem, ich jedenfalls möchte nicht mehr in so einer unterwürfigen Gesellschaft leben wie in der ich aufgewachsen bin.

 

Er nimmt mich als Mensch wahr. So blöd und blind kann eigentlich niemand sein. Obwohl.....

So wie manche nur die Fahrzeuge wahrnehmen, aber nicht die Menschen die im Fahrzeug sind.

 

Jaja... schon klar. Alles hübsch zurecht basteln.

Die Zahlen sind eindeutig, wenn es darum geht wieviel Anzeigen Erfolg haben. Mal davon abgesehen wie endlos lange sich Ermittlungen hinziehen können und viele unerkannt bleiben.

 

Perlen vor die Säue. In mancherlei Hinsicht scheinst Du mir zu verbohrt zu sein. Ansonsten einfach mal schauen, was ich Toxic geschrieben habe.

Da können wir uns die Hand reichen, Du beharrst auch auf deiner Position.

 

Haben wir auch. Nur wird man es auch in diesem Punkt nie jedem recht machen können. Und letztlich muß jemand sagen, wo es lang geht. Der Demonstrant oder "Störer" wird's in der Regel nicht tun.

Und bei Bedarf wird es durchgeknüppelt. :blink:

 

Ja was genau hast Du denn gesehen bzw. WAS denn wohl oder wahrscheinlich NICHT??!! Ich tippe mal: die Hälfte (oder vllt sogar mehr) ist Dir entgangen.

Das was ich gesehen habe war genug. Ein Haufen :kopfschuettel: ohne Plan die eigentlich nicht wussten was sie machen sollten. Also haben einige das getan was sie scheinbar am besten konnten.

Und wie an den nächsten Tagen Schadensbekämpfung geübt wurde.

 

Wo starb jemand infolge von Pfeffereinsatz? Selbst wenn: woher soll ich wissen, daß gerade dieser eine so extrem reagiert? Die Regel ist das nicht, eher die absolute Ausnahme. Des weiteren wird, wie gesagt, Pfeffer nicht einfach mal so und wahllos eingesetzt.

Google hilft, und meist ist es nur eine kleine Meldung in der Lokalpresse wenn mal wieder einer bei einem Einsatz abnippelt, :rofl: siehe Heilbronn. Es ändert nichts daran, ich halte es für unverantwortlich und verroht. Wie ich schon öfters geschrieben habe, es fehlt die Beißhemmung.

 

MfG.

 

hartmut

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Es hat übrigens keiner (jedenfalls nicht ich) behauptet, dass die Linken weniger Staatsfeindlich wären, aber sie sind zumindest weniger gefährlich für Menschen.

Oh oh.... wenn ich mir so manch eine Linkendemo betrachte, so verkörpern die Linken ein enormes Gewaltpotential und leben dieses auch aus. Daß da weniger durch sterben, dafür aber umso mehr verletzt werden, ist sicherlich nicht Verdienst der Linken. Zumindest nehmen sie Verletzungen, und ich möchte auch behaupten u.U. den Tod billigend in Kauf. Da sehe ich nicht, wo die Linken weniger gefährlich für Menschen sein sollen.

Die Fakten sprechen halt eine klare Sprache:

Es gibt wesentlich weniger politisch motivierte Todesopfer, übrigens sowohl zur aktuellen Zeit als auch in der Geschichte der Bundesrepublik von links als von rechts.

 

Worauf man diesen Fakt dann zurückführt und was man daraus schlussfolgert ist ja jedermanns Sache und unterliegt sicherlich der Diskussion, aber meinst du nicht, dass man wenigstens die Fakten anerkennen sollte?

 

Das tust du aber mit der "Schlussfolgerung"

Da sehe ich nicht, wo die Linken weniger gefährlich für Menschen sein sollen.

gerade nicht, denn wie tödlich die Gefahr von rechts ist kann man wie gesagt nachlesen.

 

Und tödlich ist nunmal gefährlicher als "Verletzungen in Kauf nehmend"...

 

Die sind auch nicht weniger Staatsfeindlich als die Pseudorechten,denn auch Nationalsozialisten sind im Grunde Linke auch wenn das die linke Szene nicht wahrhaben wollen. :mecker:

Sag mal, jetzt willst Du damit sagen, Greuel welche die von Rechtsaußen begangen werden, sind in Wirklichkeit Greuel von Links?

Bei einem solch nationalen Rechtsausleger wie fritz the cat ist glaube ich einfach generell Hopfen und Malz verloren...

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Und, wenn ich mal so überlege, einen Stein gegen jemand werfen der gepanzert wie RoboCop ist, kostet weniger Überwindung als wenn jemand einen Stein auf jemanden Wehrloses wirft.

Darum ist ja auch das Auftreten nach dem Motto "Wir sind wie eine Wand" total kontraproduktiv. Aber ich glaube ich wiederhole mich da. Sind aber ja auch nicht meine Verletzungen und Schmerzen die da entsehen...

 

Die einen haben Steine, die anderen schwere Waffen. Ich weiß nicht was da besser ist. Schwere Körperverletzungen nehmen da beide Seiten in kauf.

Jetzt übertreibst aber, oder?

 

An Angriffe mit Schusswaffen kann ich mich jetzt im Rahmen von Demos, Fußball oder sonstigen Großlageneinsätzen nicht erinnern.

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Den betreffenden Typen ist es völlig egal, ob wir geschützt sind oder nicht. Sie werfen. Und sie nehmen die möglichen Folgen so oder so billigend in Kauf. Und ob Du unster "gepanzertes Auftreten" nun dolle findest oder nicht, ist völlig irrelevant.

Es geht ja weniger um eure persönliche Schutzausrüstung, sondern um euer massiertes Auftreten.

 

Da wäre es schon ab und an mal sinnvoller nicht als grüne oder blaue anonyme Masse zu erscheinen. Denn gegen die, und da hat hartmut ganz recht, hat nunmal der Mensch, gerade wenn es um die erste kriminelle Handlung in diesem Bereich geht, weniger Scheu als gegen eine Persönlichkeit.

 

Aber daran mangelt es ja sowieso vielen bei euch in der geschlossenen.

 

Entscheidend ist, was sinnvoll und ggf. notwendig ist. Und was man ggf. vermeiden kann.
Und ob wohl man von polizeilicher Seite immer wieder hört und liest (z.B. von dir oder von der DPolG), dass das ja quasi die Blöden der Blöden der Gesellschaft, ich glaube so Worte wie "Bodensatz" musste ich auch schonmal lesen, sind schafft ihr es mit den Methoden nun schon seit Jahren anwendet der Sache Herr zu werden.

 

Irgendwas klappt da dann aber nicht so wirklich toll, oder?

 

Und um irgendwas zu vermeiden geht es allzu häufig, zumindest wenn man von der sichtbaren Einsatztaktik ausgeht leider nicht.

 

Wunder mich aber auch nicht wirklich, in welche Art und Weise Du hier Position beziehst.

Tja, manche begreifen spät. Andere dafür nie.

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Wer friedlich demonstriert und sich ggf. auch friedlich zur Seite tragen läßt

Das ist hier, z.B. von Goose auch schon als Gewalt eingestuft worden.

 

da ist dann auch klar woher die vielen "Gewalttaten" dann immer kommen...

 

Und sie werden auch nicht mit dem Ziel, jemanden zu verletzen, eingesetzt.

Ach bluey, du kannst doch auch nur für dich sprechen und in keinen anderen reingucken.

 

Ob nicht der Kollege, nachvollziehbar oder nicht, sei es weil er selber was abgekriegt hat oder nicht, sich mal denkt "dem hau ich jetzt eine drauf und hoffentlich tuts im weh" kannst du doch nicht wissen.

 

Aber du behauptest einfach mal, dass es nicht so ist.

 

Wie geht das mit Gewaltanwendung zusamnen? Natürlich kann ein Stockhieb Verletzungen verursachen. Und der Hauer weiß das - nimmt es also in Kauf. Die Notwendigkeit dessen ist eine grundsätzlich andere, die Absicht in Teilen auch. Das ändert aber nichts daran, dass Verletzungen zu den Folgen gehören und hingenommen werden (tlw. müssen).

Ich sehe schon erhebliche Unterschiede zwischen "Verletzungen" und "schweren Körperverletzungen". Du nicht?

Auch wenn ich den Schlagstock einsetze, so muß ich aufpassen, wie ich ihn einsetze bzw. wo ich damit den anderen treffe. Ich darf nicht wahllos drauf los hauen. Insofern müssen wir "schwere Körperverletzungen" sehr wohl nach Möglichkeit vermeiden.

Ich habe schon Bilder einer Zwölfjährigen gesehen, die einen Schlagstock von Team Green ins Gesicht bekommen hat.

Da wurde sicher massivst aufgepasst und gezielt sie getroffen, weil von ihr, schon aufgrund ihrer beachtlichen Größe von ca. 1,30 m ein extrem bedrohliches Gewaltpotential ausging.

 

Sorry, was du schreibst sind einfach nur hohle Phrasen, die vielleicht beschreiben wie es sein sollte. Aber dass das oft genug "wenn es zu Sache geht", wie ihr ja so gern schreibt, nicht mehr gilt weißt du doch auch.

 

Ich frage mich, wie verroht muss jemand sein, wenn er wehrlosen Menschen Pfefferspray ins Gesicht sprüht.

"Beißhemmung" bekommt man in der Ausbildung spätestens bei der Bereitsschaftspolizei abtrainiert. Der eine mehr, der andere weniger...

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In Deiner Jugend hätte Dir Dein Vater noch ganz was anderes gesagt. Da hätte es so oder so solche Kloppereien nicht gegeben. [...] Würden so manche Eltern ihrer Aufgabe wirklich gerecht, wäre das auch heutzutage ein eher geringes Problem.

Stimmt, früher war alles besser. Sogar die Zukunft.

 

Gut, ab und an hat man halt mal ganze Jahrgänge in den Krieg geschickt und damit auf menschenverachtenste Weise dahingerafft. Gut, paar Aufstände, Revolutionen war'n da noch. Aber kaum der Rede wert. Ist ja auch kaum jemand bei draufgegangen.

 

Aber heute ists echt mies.

 

Und letztlich muß jemand sagen, wo es lang geht.

Genau, einer sagt wo es lang geht. Immer gute Erfahrungen mit gemacht.

 

Ich tippe mal: die Hälfte (oder vllt sogar mehr) ist Dir entgangen.

Nicht vor Ort, keine persönliche Ahnung vom Geschehen, aber für einen Tipp was andere gesehen oder nicht gesehen haben immer gut. Einfach riesig!

 

Selbst wenn: woher soll ich wissen, daß gerade dieser eine so extrem reagiert? Die Regel ist das nicht, eher die absolute Ausnahme.

Reicht aber nicht schon mehrere Ausnahme darüber nachzudenken, dass das vielleicht eine schärfere Waffe ist als man dachte und über den Einsatz generell nachzudenken?

 

Jeder Tote ist doch einer zuviel.

 

Des weiteren wird, wie gesagt, Pfeffer nicht einfach mal so und wahllos eingesetzt.

Guter Scherz am Rande.

 

Das was ich gesehen habe war genug. Ein Haufen :mecker: ohne Plan die eigentlich nicht wussten was sie machen sollten.

Ist halt leider gerade bei großen Einsätzen üblich. Da werden die Leute aus allen möglichen Ländern und Ecken zusammengekarrt. Entsprechend wenig Ahnung schon von den örtlichen Gegebenheiten haben die Herumirrenenden dann eben auch.

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Die Fakten sprechen halt eine klare Sprache:

Es gibt wesentlich weniger politisch motivierte Todesopfer, übrigens sowohl zur aktuellen Zeit als auch in der Geschichte der Bundesrepublik von links als von rechts.

 

Worauf man diesen Fakt dann zurückführt und was man daraus schlussfolgert ist ja jedermanns Sache und unterliegt sicherlich der Diskussion, aber meinst du nicht, dass man wenigstens die Fakten anerkennen sollte?

 

Das tust du aber mit der "Schlussfolgerung"

Da sehe ich nicht, wo die Linken weniger gefährlich für Menschen sein sollen.

gerade nicht, denn wie tödlich die Gefahr von rechts ist kann man wie gesagt nachlesen.

Und tödlich ist nunmal gefährlicher als "Verletzungen in Kauf nehmend"...

Ganz genau. Man sollte durchaus Fakten er- und eben auch anerkennen. So auch die, die der Linksextremismus schreibt bzw. geschrieben hat. Iinsofern, vor allem auch vor dem Hintergrund vieler und vor allem auch aktueller dienstlicher Erfahrungen, halte ich meine Meinung aufrecht. Auch denke ich, kann man in dieser Diskussion die Zahlen aus der entsprechenden Geschichte Deutschlands nicht unbedingt heranziehen. Diese Zeit ist langem abgeschlossen.

 

Betrachtet man sich hingegen viele Demonstrationen, eben insbes. unter Beteiligung des sog. schwarzen Blocks (das sind ja wohl eher Linke als Rechte), hier sei bspw. Heiligendamm genannt, aber eben auch viele andere wie z.B. in Hamburg und Berlin, so grenzt es schon an extremer Blindheit und Ignoranz, hier ein entsprechendes Gefahrenpotential zu verneinen.

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Aber natürlich. Das war auch keine rechtliche Frage, sondern Ausdruck meines Wunderns, dass man Gewalt anwenden kann, ohne die Folgen in Kauf zu nehmen. Ich denke, dass genau das nicht geht.

Mögliche (!!) Folgen und bis zu einem gewissen Grad nimmt man in Kauf. Alles andere nicht bzw. ab einem gewissen Grad (Un-/Verhältnismäßigkeit der Mittel) sieht man von einer Gewaltanwendung ab. Um jeden Preis darf man und wird man auch keine Gewalt anwenden (ganz spezielle Ausnahmen mal ausgenommen).

 

Wer haut (hauen muss), muss auch die körperlichen Auswirkungen dessen hinnehmen. Das geht ja in letzter Konsequenz bis zum Schießen und spätestens da wird wohl keiner mehr sagen, damit wollten wir den gar nicht verletzen, oder.

Wer haut (hauen muß), der muß auch kalkulieren, was er damit wie bewirkt und welche Folgen sich möglicherweise daraus ergeben. Und Hauen ist nicht gleich Hauen. Insofern muß und wird man auch nicht alle körperlichen Auswirkungen hinnehmen, weil, wenn gewisse absehbar sind, es ggf. keine Haue geben wird.

Was den Schußwaffengerauch betrifft, nun, das ist ein finales Einsatzmittel, welches ganz zum Schluß und nur in Extremsituationen zum Einsatz kommt. Da muß man über Folgen etc. nicht diskutieren. Da will man gewisse Folgen erreichen, weil man ansonsten wahrscheinlich selbst ins Gras breißt.

 

Nur dass Du ausschließt, bei Gewaltanwendung Verletzungen in Kauf zu nehmen, wundert mich sehr.

Ganz so ist es ja nun nicht. Wie Du siehst, relativiere bzw. differenziere ich sehr deutlich.

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Er war kein Duckmäuser und ist auch immer wieder angeeckt, und genau wie ich ein Mensch der Gewalt, egal von welcher Seite, verabscheute.

Darum ging es gerade nicht. Thema leider verfehlt. Ich mag auch keine Gewalt und stand Zeit meines Lebens allenfalls im Defensivbereich. Ich habe nie offensiv agiert. Auch wenn Du Gewalt jedweder Form und egal von welcher Seite verabscheust, so ist sie in manchen Situationen leider unumgänglich.

 

Das ist eben der Unterschied zu meiner frühesten Jugend, nur weil irgendein Hansel etwas sagt muss man dem noch lange nicht gehorchen wenn es einem gegen den Strich geht. Heute wehren sich die Menschen. Wenn Du damit ein Problem hast, ist es dein Problem, ich jedenfalls möchte nicht mehr in so einer unterwürfigen Gesellschaft leben wie in der ich aufgewachsen bin.

Tja, irgendeinem Hansel wirst Du ggf. nicht folgen müssen. Manch einem Nicht-Hansel hingegen schon. Entweder freiwillig oder unfreiwillig. Das obliegt Deiner Entscheidung. Aber folgen wirst Du. Und mit den Folgen eines unfreiwilligen Folgens wirst Du dann eben auch leben müssen. Es liegt oder lag ja in DEINER Hand.

 

BTW: ich habe kein Problem damit, wenn sich Menschen ihre Meinung vertreten. Nur sollten sie es eben in dem rechtlich zulässigen und allgemein vertretbaren Rahmen tun. Verlassen sie diesen Rahmen, dann bekommen diese Menschen ein Problem. Ich ganz sicher nicht. Ich löse allenfalls diese Problem. Wenn Du das als "unterwürfig" auslegst, Dein Problem.

 

So wie manche nur die Fahrzeuge wahrnehmen, aber nicht die Menschen die im Fahrzeug sind.

Solange man nur das Fahrzeug sieht, jap. Sobald man herantritt und mit dem oder den Insassen redet, steht der betr. Mensch im Focus. Diese kann allerdings sehr eng werden, wenn der betr. Mensch entgegen allgemeiner Gepflogenheiten verhält und den Kasper spielen will.

 

Die Zahlen sind eindeutig, wenn es darum geht wieviel Anzeigen Erfolg haben. Mal davon abgesehen wie endlos lange sich Ermittlungen hinziehen können und viele unerkannt bleiben.

Jap. Zeigen recht deutlich, daß in den meisten Fällen die Klage unbegründet war! :kopfschuettel:

 

Da können wir uns die Hand reichen, Du beharrst auch auf deiner Position.

Mit ein paar wesentlichen Unterschieden. Du redest aus dem Bauch heraus.

 

Und bei Bedarf wird es durchgeknüppelt.

Unter Umständen und irgendwann wird man dem Ganzen unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit ein wenig Nachdruck verleihen. Ließe sich vermeiden, wenn so Unwillige, wie Du scheinbar einer bist, das tun, was man ihnen in dem Moment sagt. Mußt Du nicht? Tja, ich fürchte für Dich wohl doch. Die Folgen einer Verweigerung werden lang und breit angekündigt. Wer sich dann immer noch weigert, muß die möglichen Folgen selbst verantworten.

 

Das was ich gesehen habe war genug.

Joh... genug, um Dir eine oberflächliche Meinung zu bilden. Mehr kam dabei offensichtlich nicht herum.

 

Google hilft, und meist ist es nur eine kleine Meldung in der Lokalpresse wenn mal wieder einer bei einem Einsatz abnippelt, :blink: siehe Heilbronn. Es ändert nichts daran, ich halte es für unverantwortlich und verroht. Wie ich schon öfters geschrieben habe, es fehlt die Beißhemmung.

Aha.... derjenige, der die These oder Behauptung eines anderen hinterfragt, muß selbst für die Belege sorgen. Auch eine Art Diskussionskultur. Lasse ich also mal so stehen und denke mir meinen Teil. :rofl:

 

Darum ist ja auch das Auftreten nach dem Motto "Wir sind wie eine Wand" total kontraproduktiv. Aber ich glaube ich wiederhole mich da. Sind aber ja auch nicht meine Verletzungen und Schmerzen die da entsehen...

Sprach der Blinde zu den Sehenden. Schon klar. Wie hättest Du's denn gern? Bin gespannt auf Dein Patentrezept zur Konfliktvermeidung.

 

An Angriffe mit Schusswaffen kann ich mich jetzt im Rahmen von Demos, Fußball oder sonstigen Großlageneinsätzen nicht erinnern.

Wenn Hartmut danach googlet, wird er bestimmt fündig. :mecker:

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Es geht ja weniger um eure persönliche Schutzausrüstung, sondern um euer massiertes Auftreten.

Aha. Du meinst also, wir sollten uns bspw. 200 aggressiven Störern mit ein oder zwei Streifenwagenbesatzungen entgegenstellen. Und die kämen dann nicht auf den Gedanken, diese 4 Cops einfach mal zu ignorieren, die Fahrzeuge zu demolieren etcpp.?? Wäre das nicht ein ganz klein wenig zu naiv gedacht?

 

Da wäre es schon ab und an mal sinnvoller nicht als grüne oder blaue anonyme Masse zu erscheinen.

Patentrezept? Lass hören.

 

Denn gegen die, und da hat hartmut ganz recht, hat nunmal der Mensch, gerade wenn es um die erste kriminelle Handlung in diesem Bereich geht, weniger Scheu als gegen eine Persönlichkeit.

Sagt wer? Gibt es dazu vllt etwas greifbareres als eure beiden Meinungen? Ich denke, wenn man seinem Gegenüber normal ins Gesicht schauen kann, dann habe ich eine Persönlichkeit vor mir. Und wir treten ja nun nicht immer und sofort mit Helm auf der Bildfläche auf, es sei denn, die Lage erfordert solches.

 

Aber daran mangelt es ja sowieso vielen bei euch in der geschlossenen.

Völlig wertneutral: diese Materie betreffend mangelt es Dir (und auch ganz sicher manch anderem) auch an gewissen Dingen. Vor allem an Wissen und Einblicke. Es ist schade, daß Du nur Deine Seite kennst, nicht aber meine. Ich bin mir absolut sicher, daß Du Deine Meinung sehr schnell ändern würdest. Spätestens dann, wenn Dir die ersten Böller oder Steine um die Ohren fliegen. Und zwar ohne daß Du irgendetwas gemacht hast, was dazu hätte führen bzw. die Gegenseite provozieren können. Sie wollen und machen es einfach.

 

Und ob wohl man von polizeilicher Seite immer wieder hört und liest (z.B. von dir oder von der DPolG), dass das ja quasi die Blöden der Blöden der Gesellschaft, ich glaube so Worte wie "Bodensatz" musste ich auch schonmal lesen, sind schafft ihr es mit den Methoden nun schon seit Jahren anwendet der Sache Herr zu werden.

1. ich glaube nicht, daß Du solches schon mal von mir lesen durftest.

2. ich denke, daß man mit den gängigen Methoden der Sache durchaus ganz gut Herr wurde und wird. Problematisch wird es oftmals, wenn sich die Politik einschaltet. Vor allem solche, die zwar etwas zu Sagen, aber von der Materie keinerlei Ahnung haben. Da dauert es oftmals einfach viel zu lange, bis notwendige Entscheidungen getroffen werden (oder eben manchmal leider auch nicht).

 

Irgendwas klappt da dann aber nicht so wirklich toll, oder?

Könnte man die ganzen Szenarien genauestens voraussehen, würde alles super klappen, weil man sich vorher ganz genau überlegen könnte, wie man wann und wo vorgeht. Die Realität schaut aber gänzlich anders aus. Oftmals muß man Strategien etc. über den Haufen werfen, neue entwickeln und einfach improvisieren. Daß dabei auch mal Späne fallen, liegt in der Natur der Sache.

 

Und um irgendwas zu vermeiden geht es allzu häufig, zumindest wenn man von der sichtbaren Einsatztaktik ausgeht leider nicht.

Nunja, ich möchte mal sagen: die für Dich sichtbare Einsatztaktik macht einen recht niedrigen Teil der Gesamttaktik aus. Und was Du vllt oftmals siehst, ist evtl. schon eher die Phase, wo man das geplante Konzept ändern und anders agieren mußte. Irgendwann, mal eher, mal später, gelangt man aber auch mal an einen Punkt, wo man dem ewigen Katz- und Mausspiel ein Ende bereiten sollte oder muß.

 

Tja, manche begreifen spät. Andere dafür nie.

Wohl wahr. :mecker::rofl:

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Wer friedlich demonstriert und sich ggf. auch friedlich zur Seite tragen läßt

Das ist hier, z.B. von Goose auch schon als Gewalt eingestuft worden.

Es ist eine Form der körperlichen Gewalt, idR allerdings für den Betroffenen folgenlos. Es sei denn, er wehrt sich. Dann muß man mit Nachdruck arbeiten und es kann zu leichte(re)n Verletzungen kommen. Liegt eben an demjenigen selbst.

 

da ist dann auch klar woher die vielen "Gewalttaten" dann immer kommen...

Wenn ich das mal nicht als Ironie auffasse, würde ich sagen: richtig. Könnte so sein. Denn sicherlich wird es etliche geben, die sich im Zuge dieser Handlungen zu Unrecht behandelt fühlen.

 

Ach bluey, du kannst doch auch nur für dich sprechen und in keinen anderen reingucken.

Ich spreche für mich und aus meinen Erfahrungen aus entsprechenden Einsätzen. Hast Du mehr zu bieten? Wahrscheinlich nicht.

 

Ob nicht der Kollege, nachvollziehbar oder nicht, sei es weil er selber was abgekriegt hat oder nicht, sich mal denkt "dem hau ich jetzt eine drauf und hoffentlich tuts im weh" kannst du doch nicht wissen.

Nein. Du aber auch nicht. Warum also behauptest oder unterstellst Du etwas, was Du nicht weißt? Billige Polemik. Bin ich von Dir eigentlich nicht gewohnt.

 

Aber du behauptest einfach mal, dass es nicht so ist.

Wie gesagt: ich arbeite mit etlichen Kollegen in entsprechenden Situationen eng zusammen, man tauscht sich vorher, währenddessen und eben auch nachher aus. Man ist unmittelbar dran am Geschehen. Das dürfte wohl etwas mehr sein als nur "Behauptungen". Wenn Du mehr zu bieten hast, bitte. Ich bin ganz Ohr.

 

Ich habe schon Bilder einer Zwölfjährigen gesehen, die einen Schlagstock von Team Green ins Gesicht bekommen hat.

Da wurde sicher massivst aufgepasst und gezielt sie getroffen, weil von ihr, schon aufgrund ihrer beachtlichen Größe von ca. 1,30 m ein extrem bedrohliches Gewaltpotential ausging.

Na super. Ich habe auch schon Bilder gesehen. Und Deine Bilder glaubst Du gleich in dieser verallgemeinernden Form auf die Masse umlegen zu können? Ich finde, so langsam wird's irgendwie albern. Auf diesem billigen Niveau muß man nicht diskutieren. Das ist billiges Stammtischgerede.

 

Sorry, was du schreibst sind einfach nur hohle Phrasen, die vielleicht beschreiben wie es sein sollte. Aber dass das oft genug "wenn es zu Sache geht", wie ihr ja so gern schreibt, nicht mehr gilt weißt du doch auch.

Soso... hohle Phrasen. Und Du meinst, daß das, was Du so schreibst, keine hohlen Phrasen sind? Naaaja....

Wenn es zur Sache geht, dann ist ein gewisser Level erreicht, sind gewisse Grenzen überschritten worden. Daß dann etwas andere Maßstäbe angelegt werden bzw. werden müssen, habe ich nie bestritten. Nur, und das ist der wesentliche Unterschied, selbst dann müssen wir immer noch darauf achten, was wie wie einsetzen. Der Störer agiert so oder so merk- und schmerzbefreit. Dem ist es egal, wie er trifft und was er damit bewirkt. Er will nur eines: treffen. Die Folgen sind ihm egal.

 

"Beißhemmung" bekommt man in der Ausbildung spätestens bei der Bereitsschaftspolizei abtrainiert. Der eine mehr, der andere weniger...

Jaja.... wehrlos ist der, der sich nicht wehren, der nicht agieren kann.

Ansonsten siehe oben. Auf diesem Stammtischniveau darfst Du mit Deiner Tischkante reden. Viel Spaß dabei. Aber ich klinke mich dann doch lieber aus. Wird mir zu albern.

 

 

 

 

.....

Siehe oben. Sehr schade. Ich bin von Dir eine andere Diskussionskultur gewohnt. So werde ich mit Dir nicht weiter diskutieren.

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Die Fakten sprechen halt eine klare Sprache:

Es gibt wesentlich weniger politisch motivierte Todesopfer, übrigens sowohl zur aktuellen Zeit als auch in der Geschichte der Bundesrepublik von links als von rechts.

 

Worauf man diesen Fakt dann zurückführt und was man daraus schlussfolgert ist ja jedermanns Sache und unterliegt sicherlich der Diskussion, aber meinst du nicht, dass man wenigstens die Fakten anerkennen sollte?

 

Das tust du aber mit der "Schlussfolgerung"

Da sehe ich nicht, wo die Linken weniger gefährlich für Menschen sein sollen.

gerade nicht, denn wie tödlich die Gefahr von rechts ist kann man wie gesagt nachlesen.

Und tödlich ist nunmal gefährlicher als "Verletzungen in Kauf nehmend"...

Ganz genau.

Dann sind wir uns ja einig.

 

Auch denke ich, kann man in dieser Diskussion die Zahlen aus der entsprechenden Geschichte Deutschlands nicht unbedingt heranziehen. Diese Zeit ist langem abgeschlossen.

Ich schrieb ja explizit von "Geschichte der Bundesrepublik" und diese Zeit halte ich dann doch nicht für abgeschlossen.

 

Was davor war unterliegt historischer Betrachtung, kann und sollte natürlich weiterhin zur Mahnung gereichen, aber zur aktuellen Debatte gehört es wohl nicht.

 

Betrachtet man sich hingegen viele Demonstrationen, eben insbes. unter Beteiligung des sog. schwarzen Blocks (das sind ja wohl eher Linke als Rechte), hier sei bspw. Heiligendamm genannt, aber eben auch viele andere wie z.B. in Hamburg und Berlin, so grenzt es schon an extremer Blindheit und Ignoranz, hier ein entsprechendes Gefahrenpotential zu verneinen.

Ich verneine doch überhaupt kein Gefahrenpotenzial, ich verwehre mich nur gegen dieses gegeneinander aufrechnen. Das führt meiner Meinung nach nirgendwo hin.

 

Es geht ja weniger um eure persönliche Schutzausrüstung, sondern um euer massiertes Auftreten.

Aha. Du meinst also, wir sollten uns bspw. 200 aggressiven Störern mit ein oder zwei Streifenwagenbesatzungen entgegenstellen.

Quatsch.

 

Aber man kann sich ja dann und wann durchaus mal fragen ob die Eskalationspolitik, die ja bei so manchem Großeinsatz gefahren wird, Sinn macht: Präsenz zeigen, Stärke zeigen, Wagenburgen aufbauen, Abgitterungen, Platzabsperrungen etc. pp.

 

Da wäre es schon ab und an mal sinnvoller nicht als grüne oder blaue anonyme Masse zu erscheinen.

Patentrezept? Lass hören.

Ich habe dir glaube ich schonmal das Hannoveraner Polizei-Fan-Konzept vorgestellt, das sich z.B. doch merklich von dem vieler anderer Spielorte unterscheidet.

 

Da begleiten wirklich gerade mal ein Dutzend Beamte einige hundert Fußballfans, andere Kräfte halten sich im Hintergrund.

Und das klappt, nach allem was man hört wirklich gut.

 

Aber du schriebst ja schonmal dass du keinen Anlass siehst dich mit Konzepten die woanders funktionieren auseinander zu setzen, weil das ja bei euch bestimmt nicht gehen würde.

 

Das finde ich eben schade, dass man da eben häufig das Gefühl hat, dass im Zweifel das "Große Aufgebot" gemacht wird, weil das halt immer geht, denn da kann man sich ja schon nicht vorwerfen lassen mal was ausprobiert zu haben.

 

Dabei kann man ja auch kleine Schritte gehen. Ein Anfang wäre z.B. beim Fußball überall ein Einsatz von Konfliktmanagern.

Konzept dazu:

http://www.kos-fanprojekte.de/fileadmin/us...t-polizei-h.pdf

 

Aufgrund der sich drehenden Spirale täte es daran aber Not.

Gut, das kann man natürlich dann von einer amorphen Masse Demonstrationsteilnehmer oder Fußballfans erwarten, allerdings stellt sich doch die Frage ob man als Überlegener (aus eurer Sicht ja geistig und moralisch und zudem was das Gewaltmonopol angeht) den bzw. die ersten Schritte macht.

 

Das ist aber eben leider sehr, sehr selten.

 

Denn gegen die, und da hat hartmut ganz recht, hat nunmal der Mensch, gerade wenn es um die erste kriminelle Handlung in diesem Bereich geht, weniger Scheu als gegen eine Persönlichkeit.

Sagt wer? Gibt es dazu vllt etwas greifbareres als eure beiden Meinungen?

Ja, ich glaube dazu gibt es psychologische Forschungen. Belegen kann ich das aber gerade nicht. Seh es mir nach.

 

Ich denke, wenn man seinem Gegenüber normal ins Gesicht schauen kann, dann habe ich eine Persönlichkeit vor mir.

Ja sicher.

Darum halte ich es ja z.B. auch für kontrapruktiv, wenn man Fans schon mit Helm auf (und teilweise Gesichtsmaske drunter) am Stadion, z.B. beim Aussteigen aus dem Bus in Empfang nehmt.

 

Hebt euch das doch auf für wenn es wirklich Stress gibt.

 

Aber daran mangelt es ja sowieso vielen bei euch in der geschlossenen.

Völlig wertneutral: diese Materie betreffend mangelt es Dir (und auch ganz sicher manch anderem) auch an gewissen Dingen. Vor allem an Wissen und Einblicke. Es ist schade, daß Du nur Deine Seite kennst, nicht aber meine. Ich bin mir absolut sicher, daß Du Deine Meinung sehr schnell ändern würdest. Spätestens dann, wenn Dir die ersten Böller oder Steine um die Ohren fliegen. Und zwar ohne daß Du irgendetwas gemacht hast, was dazu hätte führen bzw. die Gegenseite provozieren können. Sie wollen und machen es einfach.

Ich habe zumindest den Einblick darin, wie unterschiedliche Konzepte auf Leute wirken. Und zwar deutschlandweit. Da man ja nach dem Abstieg der Schande gerade die Stadien der Provinz (aka "Zweite Bundesliga" bereist), sogar mittlerweile mehr Städte als mir lieb ist.

 

Und ich kenne ein paar Leute die, in Hessen bzw. Bayern bei Team Green ihren Dienst tun. Da erzählt mir auch mal einer eine Geschichte die du hier nicht öffentlich machen würdest oder es fallen Zitate wie "da gibts halt ein paar die wollen eins drauf haben und das geben wir ihnen dann. Und zwar ordentlich!" oder welche Jungs sich dann für die "Spezialkommandos" wie BFE oder USK melden.

 

Aus erster Hand habe ich aber natürlich nur Einblick in eine Seite. Das lässt sich auch nur schwerlich ändern.

 

Jedem von euch wäre es aber mehr oder minder ohne Probleme mal möglich Einblick in die andere Seite zu erhaschen. Einfach mal einen Samstag unterwegs sein. Was man da so erleben kann an Gängelungen (im Bahnhof darf man nicht auf die Toilette, man muss ewig an Abperrungen stehen) über Einschränkungen (man darf sich nicht einfach die Altstadt anschauen, sogar obwohl man neutral gekleidet ist, einfach aufgrund der Gruppe mit der man aus einem Zug gestiegen ist, man wird genötigt das Schrittempo der Polizei zu gehen, die Route natürlich auch, auch als Einzelperson) bis zu Maßnahmen, bei denen man in einen Zug verfrachtet wird obwohl man eigentlich in die andere Richtung muss. etc. pp.

 

Macht das aber jemand?

Und wenn nein, warum nicht?

Wäre doch mal eine Erfahrung, die einem vielleicht sogar im Beruf weiterbringen kann...

 

2. ich denke, daß man mit den gängigen Methoden der Sache durchaus ganz gut Herr wurde und wird.

Aber medial wird, nicht zuletzt von der Polizei eine "neue Form, Welle, etc. der Gewalt" ausgerufen.

Klingt nicht so nach die Lage im Griff haben....

 

Irgendwas klappt da dann aber nicht so wirklich toll, oder?

Könnte man die ganzen Szenarien genauestens voraussehen, würde alles super klappen, weil man sich vorher ganz genau überlegen könnte, wie man wann und wo vorgeht. Die Realität schaut aber gänzlich anders aus. Oftmals muß man Strategien etc. über den Haufen werfen, neue entwickeln und einfach improvisieren.

Vollkommen klar.

Gut, wäre eure "Aufklärung" besser, würden auch Strategien besser funktionieren, weil man besser planen könnte.

 

Es gab ja auch mal Zeiten in denen in Fanszenen durchaus mit szenekundigen Beamten mehr oder minder offen geredet wurde. Aufgrund des Verhaltens der Einsatztruppen, der Umsetzung des Eskalationskonzepts seit ca. 2004 (man musste ja für die WM üben) und der medialen Begleitung von Führung, Ministerien und nicht zuletzt den beiden Polizeigewerkschaften ist das aber im Moment kaum noch irgendwo so.

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Ich mag auch keine Gewalt und stand Zeit meines Lebens allenfalls im Defensivbereich.

Dennoch bist Du bereit von jetzt auf sofort Gewalt einzusetzen. Schon das Wort Linke bringt bei dir Schaum vor dem Mund. Ihr seid in der Richtung schon gut konditioniert.

 

Tja, irgendeinem Hansel wirst Du ggf. nicht folgen müssen. Manch einem Nicht-Hansel hingegen schon. Entweder freiwillig oder unfreiwillig. Das obliegt Deiner Entscheidung. Aber folgen wirst Du. Und mit den Folgen eines unfreiwilligen Folgens wirst Du dann eben auch leben müssen. Es liegt oder lag ja in DEINER Hand.

Meinst Du? Noch entscheide ich ob ich mit dem was so ein Oberhansel sagt konform gehe. Wenn es sein muss gibt es viele Wege Widerstand zu leisten, und wenn es wie hier auch nur Worte sind. Da gibt es viele Plattformen die als Meinungsvervielfältiger genutzt werden können.

 

BTW: ich habe kein Problem damit, wenn sich Menschen ihre Meinung vertreten. Nur sollten sie es eben in dem rechtlich zulässigen und allgemein vertretbaren Rahmen tun. Verlassen sie diesen Rahmen, dann bekommen diese Menschen ein Problem. Ich ganz sicher nicht. Ich löse allenfalls diese Problem. Wenn Du das als "unterwürfig" auslegst, Dein Problem.

Wer setzt den Rahmen? Inge Inge Viett hat gerade 1200€ an der Backe weil sie ihre Meinung gesagt hat.

http://www.sueddeutsche.de/politik/politik...teilt-1.1197281

Muss man das anerkennen. Der liebe Staat versucht alle extremen Meinungen zu verbieten, im Moment ist Rechts mundtot zu machen in.

 

Es ist imho dämlich Dummheit verbieten zu wollen, und genau das versucht der Staat gerade.

 

Solange man nur das Fahrzeug sieht, jap. Sobald man herantritt und mit dem oder den Insassen redet, steht der betr. Mensch im Focus. Diese kann allerdings sehr eng werden, wenn der betr. Mensch entgegen allgemeiner Gepflogenheiten verhält und den Kasper spielen will.

Und wenn einer einen Molly wirft sieht er eben keine Menschen sondern Robocops.

 

Jap. Zeigen recht deutlich, daß in den meisten Fällen die Klage unbegründet war! :kopfschuettel:

Wenn von etwa 100 Anzeigen gegen ;) von S21 erst eine abgeschlossen wurde, sagt das, es wird verschleppt bis zum geht nicht mehr. Unbegründete Verfahren werden schnell eingestellt. Bei den Verfahren gegen die Demonstranten war man sehr viel schneller. Rechtsstaat sieht anders aus.

 

Mit ein paar wesentlichen Unterschieden. Du redest aus dem Bauch heraus.

Und Du bist betriebsblind.

 

Unter Umständen und irgendwann wird man dem Ganzen unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit ein wenig Nachdruck verleihen. Ließe sich vermeiden, wenn so Unwillige, wie Du scheinbar einer bist, das tun, was man ihnen in dem Moment sagt. Mußt Du nicht? Tja, ich fürchte für Dich wohl doch. Die Folgen einer Verweigerung werden lang und breit angekündigt. Wer sich dann immer noch weigert, muß die möglichen Folgen selbst verantworten.

Wer glaubt im Recht zu sein, hat keinen Grund der Gewalt zu weichen. Gib mal bei Google Polizei und rechtswidrig ein, gibt sehr viele Treffer. Komisch das man da nicht liest was mit den :cop01: geschieht wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen haben.

 

Solange diejenigen welche dem Recht Geltung verschaffen sollen, selber das Recht mit Füßen treten, ist was sehr faul, und bringt den Bürger sicher nicht dazu Gesetze zu achten.

 

Joh... genug, um Dir eine oberflächliche Meinung zu bilden. Mehr kam dabei offensichtlich nicht herum.

Mir reicht es wenn ich nur mal die Spitze vom Berg gesehen habe um zu erkennen, so geht das nicht. :mecker:

 

Aha.... derjenige, der die These oder Behauptung eines anderen hinterfragt, muß selbst für die Belege sorgen. Auch eine Art Diskussionskultur. Lasse ich also mal so stehen und denke mir meinen Teil. :blink:

Du wirst sehen, das Verfahren gegen den Heilbronner :cop01: wird wahrscheinlich nicht mehr öffentlich gemacht werden. Allenfalls eine kleine Meldung im Lokalblättle.

 

Wenn Hartmut danach googlet, wird er bestimmt fündig. :rofl:

Tote Demonstranten durch Schusswaffengebrauch macht sich schlecht in der Presse. Recht wenn die Franzosen jetzt aktuell Gummigeschosse eingesetzt haben. Ihr habt ja noch genug andere Waffen. :nick:

 

MfG.

 

hartmut

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Ich antworte mal:

Dennoch bist Du bereit von jetzt auf sofort Gewalt einzusetzen.
Nein, nicht einzusetzen, sondern mit Gewalt auf Gewalt zu reagieren. Das ist ein Unterschied.
Schon das Wort Linke bringt bei dir Schaum vor dem Mund. Ihr seid in der Richtung schon gut konditioniert.
Die Abneigung gegen viele Linke ist keine Konditionierung sondern geprägt von jahrelanger Erfahrung

 

Und wenn einer einen Molly wirft sieht er eben keine Menschen sondern Robocops.

Dann ist das ein echtes Problem des Werfers. Oder wie war das doch gleich mit der Konditionierung?

 

Du wirst sehen, das Verfahren gegen den Heilbronner wird wahrscheinlich nicht mehr öffentlich gemacht werden. Allenfalls eine kleine Meldung im Lokalblättle.
Ich fürchte, wenn sich herausstellt, daß der Kollege tatsächlich nicht für den Tod des Randalierers verantwortlich ist, wirst du das nicht glauben, denn in dieser Beziehung bist du betriebsblind.

 

Gruß

Goose

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Wer friedlich demonstriert und sich ggf. auch friedlich zur Seite tragen läßt

Das ist hier, z.B. von Goose auch schon als Gewalt eingestuft worden.

Es ist eine Form der körperlichen Gewalt, idR allerdings für den Betroffenen folgenlos.

Aber "friedlich" und "Gewalt" widerspricht sich schon etwas, oder?

 

da ist dann auch klar woher die vielen "Gewalttaten" dann immer kommen...

Wenn ich das mal nicht als Ironie auffasse, würde ich sagen: richtig. Könnte so sein. Denn sicherlich wird es etliche geben, die sich im Zuge dieser Handlungen zu Unrecht behandelt fühlen.

Ich meinte eher die unterschiedlichen Berichte bzw. Pressemeldungen die es von einer solchen Situation dann geben kann.

 

Während man Veranstalter einer solchen Demonstration wahrscheinlich von "friedlichem Protest" schreiben würde könnte die Polizei eine Pressemeldung über 200 Gewalttäter rausgeben.

 

So wird dann eben auch von der Polizei(führung) Politik gemacht.

 

Ach bluey, du kannst doch auch nur für dich sprechen und in keinen anderen reingucken.

Ich spreche für mich und aus meinen Erfahrungen aus entsprechenden Einsätzen. Hast Du mehr zu bieten? Wahrscheinlich nicht.

Nein, aber ich maße mir auch nicht an zu wissen was der einzelne sich denkt. Du mit der generellen Aussage "sie werden auch nicht mit dem Ziel, jemanden zu verletzen, eingesetzt" eben schon.

 

Ob nicht der Kollege, nachvollziehbar oder nicht, sei es weil er selber was abgekriegt hat oder nicht, sich mal denkt "dem hau ich jetzt eine drauf und hoffentlich tuts im weh" kannst du doch nicht wissen.

Nein. Du aber auch nicht. Warum also behauptest oder unterstellst Du etwas, was Du nicht weißt?

Ist unterstelle gar nichts. Ich sage nur, dass du doch die Gedanken eines anderen nicht wissen kannst.

Dennoch bringst du deine Aussagen in einer Generalität an, die einfach nicht stimmig ist.

 

Denn die Möglichkeit, dass jemand einem anderen wehtun möchte, weil er sich beleidigt fühlt oder warum auch immer besteht nunmal - auch wenn man eine Uniform trägt. Denn das ist menschlich. Negierst du das sprichst du die Menschlichkeit ab.

 

Ich habe schon Bilder einer Zwölfjährigen gesehen, die einen Schlagstock von Team Green ins Gesicht bekommen hat.

Da wurde sicher massivst aufgepasst und gezielt sie getroffen, weil von ihr, schon aufgrund ihrer beachtlichen Größe von ca. 1,30 m ein extrem bedrohliches Gewaltpotential ausging.

Na super. Ich habe auch schon Bilder gesehen. Und Deine Bilder glaubst Du gleich in dieser verallgemeinernden Form auf die Masse umlegen zu können?

Nein. Tue ich auch nicht.

Aber als Beispiel, dass eben nicht alles so reibungslos abläuft wie du es beschreibst und nichts schiefgeht langt es allemal.

 

Ich finde, so langsam wird's irgendwie albern. Auf diesem billigen Niveau muß man nicht diskutieren. Das ist billiges Stammtischgerede.

Lies dir mal in Ruhe das durch was du vorgestern geschrieben hast und im Gegensatz das was man heute von dir lesen durfte. Da habe ich auch das Gefühl, dass das Niveau Schwankungen unterliegt. Aber da es ja gerade wieder nach oben schwankt soll mir das recht sein.

 

Ansonsten sieh es so:

Du hast geholzt, da habe ich halt auch mal ein bisschen zurückgeholzt. :mecker:

 

Wenn es zur Sache geht, dann ist ein gewisser Level erreicht, sind gewisse Grenzen überschritten worden. Daß dann etwas andere Maßstäbe angelegt werden bzw. werden müssen, habe ich nie bestritten.

Das konnte man aus deinen Worten von vorgestern/gestern aber nicht wirklich schließen. Denn der Schlagstock kommt doch nur zum Einsatz, wenn schon Grenzen überschritten wurden. Und da war bei dir von stets ruhigem und äußerst besonnenem Umgang die Rede.

 

Es ist zudem einfach wider die Fakten heutzutage zu behaupten was Straßengewalt angehe wäre eine "neue Dimension erreicht" oder ähnliches.

 

Und dass Pfefferspray nicht einfach wahllos in die Menge gesprüht wird ist nunmal wirklich ein guter Scherz.

Siehe z.B. hier:

 

Eine Menge Leute. Ein paar machen was. Als Reaktion kriegen alle die da rumstehen was ab.

 

Ich bin von Dir eine andere Diskussionskultur gewohnt. So werde ich mit Dir nicht weiter diskutieren.

Ach komm Bluey, du bist manchmal derart polemisch und holzt auch einfach mal gut rum. Da solltest du das auch abkönnen.

 

Generell gebe ich dir aber recht, dass wir es wohl auch demnächst nicht auf einen Nenner schaffen.

Aber war schön sich mal wieder ausgetauscht zu haben. Das meine ich ernst.

Und damit würde ich es, von meiner Seite aus, dann auch wieder belassen...

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Nein, nicht einzusetzen, sondern mit Gewalt auf Gewalt zu reagieren. Das ist ein Unterschied.

Dann frage ich mich, wie kann es sein das viele Unbeteiligte Haue bekommen.

 

Die Abneigung gegen viele Linke ist keine Konditionierung sondern geprägt von jahrelanger Erfahrung

Und dann kannst Du noch deinen Dienst ausüben? Immerhin solltet ihr neutral gegenüber Jedermann sein.

Aber keine Sorge, demnächst werdet ihr es mehr mit Rechts zu tun bekommen. :mecker:

 

Dann ist das ein echtes Problem des Werfers. Oder wie war das doch gleich mit der Konditionierung?

Es ist euer Problem, erst wenn der Werfer erwischt wird ist es sein Problem. Aber mit der Konditionierung hast Du schon recht, die gibt es auf beiden Seiten.

 

Ich fürchte, wenn sich herausstellt, daß der Kollege tatsächlich nicht für den Tod des Randalierers verantwortlich ist, wirst du das nicht glauben, denn in dieser Beziehung bist du betriebsblind.

Warum sollte ich es nicht glauben wenn es zweifelsfrei feststeht?

Im Gegenteil hoffe ich es das dem :rofl: keine Schuld trifft.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann frage ich mich, wie kann es sein das viele Unbeteiligte Haue bekommen.
Es sind die, die merken, daß es gleich rund geht und die trotzdem nicht verschwinden...
Und dann kannst Du noch deinen Dienst ausüben? Immerhin solltet ihr neutral gegenüber Jedermann sein.
Das klappt ganz gut, denn ich bin durchaus in der Lage, auch gegenüber einem neutral zu sein, den ich nicht leiden kann.
Es ist euer Problem, erst wenn der Werfer erwischt wird ist es sein Problem.
Naja, der Werfer hat zumindest ein menschliches Problem bzw. Defizit...

Ich gehe auch nicht her und schlage wahllos auf eine Gruppe Rechter / Linker ein, um dann zu sagen: "Ich wollte nicht euch treffen, nur eure Gesinnung..."

 

Warum sollte ich es nicht glauben wenn es zweifelsfrei feststeht?
weil ich den Eindruck gewonnen habe, daß du dein Urteil schon gefällt hast...

 

Gruß

Goose

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Es sind die, die merken, daß es gleich rund geht und die trotzdem nicht verschwinden...

Wäre es da nicht eure Aufgabe die zu schützen? :blink:

Warum sollte jemand der friedlich ist der Androhung von Gewalt weichen. Also, ich glaube, ich würde da auch nicht gehen. :mecker:

 

Das klappt ganz gut, denn ich bin durchaus in der Lage, auch gegenüber einem neutral zu sein, den ich nicht leiden kann.

Aber die Hemmschwelle sinkt schon wenn man ein Feindbild im Kopf hat.

 

Naja, der Werfer hat zumindest ein menschliches Problem bzw. Defizit...

Das bleibt unwidersprochen. Ich würde sogar sagen, der hat was an der Waffel. :rofl:

 

Ich gehe auch nicht her und schlage wahllos auf eine Gruppe Rechter / Linker ein, um dann zu sagen: "Ich wollte nicht euch treffen, nur eure Gesinnung..."

Im Endeffekt kommt es eben doch darauf hinaus. Immerhin haben die bösen Buben ein ganz anderes Ziel als die Dienstherren der :kopfschuettel: .

 

weil ich den Eindruck gewonnen habe, daß du dein Urteil schon gefällt hast...

Dann war dein Eindruck falsch.

 

MfG.

 

hartmut

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Wäre es da nicht eure Aufgabe die zu schützen?
Situationsabhängig

 

Warum sollte jemand der friedlich ist der Androhung von Gewalt weichen. Also, ich glaube, ich würde da auch nicht gehen.
Nimm das Beispiel des Wasserwerfers.

Dieser wird z.B. unter gewissen Voraussetzungen eingesetzt, wenn eine Menschenmenge sich trotz rechtmäßiger Anordnung von einer Örtlichkeit nicht entfernt (bevor jetzt das Geheule los geht: Nicht bei jeder Menschenmenge, ich möchte jetzt nur nicht in epischer Breite alle Zulässigkeitsvoraussetzungen aufführen)

Der Einsatz wird drei Mal angedroht, man hat also genug Zeit, zu gehen. Wer dann nicht geht und nass wird, ist selber schuld.

 

Aber die Hemmschwelle sinkt schon wenn man ein Feindbild im Kopf hat.
Den Begriff "Feindbild" bringst du ins Spiel...

 

Gruß

Goose

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Dennoch bist Du bereit von jetzt auf sofort Gewalt einzusetzen.

Wenn es notwendig ist, dann ja. Und wie Goose schon schrieb, begegne ich lediglich der Gewalt, mit der ich von der anderen Seite her konfrontiert werde.

 

Schon das Wort Linke bringt bei dir Schaum vor dem Mund. Ihr seid in der Richtung schon gut konditioniert.

Auch hier: viele Einsätze und einschlägige Erfahrungen prägen da sicher. Und die Linken sind - genauso wie die Rechten - eben nicht sooo harmlos, wie Du sie gern darzustellen versuchst. Ganz im Gegenteil!

 

Meinst Du? Noch entscheide ich ob ich mit dem was so ein Oberhansel sagt konform gehe. Wenn es sein muss gibt es viele Wege Widerstand zu leisten, und wenn es wie hier auch nur Worte sind. Da gibt es viele Plattformen die als Meinungsvervielfältiger genutzt werden können.

Jap. Das meine ich nicht nur, das weiß ich sogar. Wenn Du Dich nicht freiwillig bewegst, wirst Du ggf. bewegt. Widersetzt Du Dich dem, wird es ggf. unangenehm für Dich. Aber Du wirst ganz sicher bewegt. Irrelevant ist dabei, ob Du mit der Polizei dabei konform gehst oder nicht. Andere Wege des Widerstandes, die dem momentanen Ziel nicht entgegenstehen, bleiben Dir unbenommen.

 

Wer setzt den Rahmen?

Das in Deutschland geltende Recht setzt diesen Rahmen.

 

Inge Inge Viett hat gerade 1200€ an der Backe weil sie ihre Meinung gesagt hat.

Keine Ahnung, wer sie ist oder was sie gesagt hat. Scheinbar hat sie wohl ein paar falsche Worte gewählt.

 

Muss man das anerkennen. Der liebe Staat versucht alle extremen Meinungen zu verbieten, im Moment ist Rechts mundtot zu machen in.

Das mag vllt Deine Sichtweise sein. Andere haben eine andere.

 

Es ist imho dämlich Dummheit verbieten zu wollen, und genau das versucht der Staat gerade.

IMHO ist es genauso dämlich, unendliche Dummheit ausnahmslos zuzulassen und/oder seine eigene Meinung als das Maß aller Dinge zu betrachten.

 

Und wenn einer einen Molly wirft sieht er eben keine Menschen sondern Robocops.

Na, wie schön, daß Du genau weißt, was diese Typen wie sehen. Bist oder warst Du auch so einer?

Ansonsten stimme ich Goose völlig zu.

 

Wenn von etwa 100 Anzeigen gegen :mecker: von S21 erst eine abgeschlossen wurde, sagt das, es wird verschleppt bis zum geht nicht mehr. Unbegründete Verfahren werden schnell eingestellt. Bei den Verfahren gegen die Demonstranten war man sehr viel schneller. Rechtsstaat sieht anders aus.

Das ist Quatsch. Wenn es hier länger dauert, bedeutet das viel mehr, daß hier sehr genau ermittelt wird, weil auf dieser Sache das Augenmerk der Öffentlichkeit liegt.

 

Und Du bist betriebsblind.

:nick: Jau.... alles klar. Nur gut, daß Du den Durchblick hast.

 

Wer glaubt im Recht zu sein, hat keinen Grund der Gewalt zu weichen. Gib mal bei Google Polizei und rechtswidrig ein, gibt sehr viele Treffer. Komisch das man da nicht liest was mit den :rofl: geschieht wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen haben.

Jap. Jeder Demonstrant glaubt wohl mehr oder weniger im Recht zu sein. Irrtum. Es wird wie gesagt lang und breit erläutert, was Sache ist und wie im Falle einer weiteren Verweigerung oder eines Nichtbefolgens der "Anordnungen" getan wird, um diesen Nachdruck zu verleihen. Spätestens da sollte der sich im Recht FÜHLENDE erkennen, daß er kein Recht hat, weiter so zu verharren.

Ich muß Google nicht bemühen. Irrelevant ist, was später als u.U. "rechtswidrig" beurteilt wurde oder wird. In dem jeweiligen Moment gilt das, was die Polizei sagt und anordnet, solange es nicht von einer höheren Stelle revidiert wird. Und dem ist Folge zu leisten. Ob Dir das nun paßt oder nicht.

 

Solange diejenigen welche dem Recht Geltung verschaffen sollen, selber das Recht mit Füßen treten, ist was sehr faul, und bringt den Bürger sicher nicht dazu Gesetze zu achten.

Für Dich wird immer irgendwas faul sein. Man kann's eben nicht jedem recht machen.

 

Mir reicht es wenn ich nur mal die Spitze vom Berg gesehen habe um zu erkennen, so geht das nicht.

Jap. Alles andere macht auch etwas mehr Mühe und könnte bedeuten, daß man seine Meinung ggf. hinterfragen oder gar revidieren müßte.

 

Du wirst sehen, das Verfahren gegen den Heilbronner :blink: wird wahrscheinlich nicht mehr öffentlich gemacht werden. Allenfalls eine kleine Meldung im Lokalblättle.

Verrätst Du mir den Händler Deiner Glaskugel?

BTW: weniger wichtig ist, was an die Öffentlichkeit gelangt, als viel mehr, wie das Endergebnis ausschaut.

 

Tote Demonstranten durch Schusswaffengebrauch macht sich schlecht in der Presse. Recht wenn die Franzosen jetzt aktuell Gummigeschosse eingesetzt haben. Ihr habt ja noch genug andere Waffen.

:kopfschuettel: Mehr als der Smiley ist mir dieser polemische Quark nicht wert.

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Aber "friedlich" und "Gewalt" widerspricht sich schon etwas, oder?

Nö. Man muß es nur nicht nur lesen, sondern auch verstehen (wollen).

 

Ich meinte eher die unterschiedlichen Berichte bzw. Pressemeldungen die es von einer solchen Situation dann geben kann.

Die Presse berichtet mal so und mal so. Insofern verwundern mich solche Pressemeldungen nicht wirklich.

 

Während man Veranstalter einer solchen Demonstration wahrscheinlich von "friedlichem Protest" schreiben würde könnte die Polizei eine Pressemeldung über 200 Gewalttäter rausgeben.

Möglich, WENN es eben solche Gewalttäter auch gab. Aber genauso mag es umgekehrt sein. Nämlich, daß der Veranstalter von gewaltsamem Verhalten seitens der Polizei redet, während das eigene Verhalten als völlig harmlos und friedfertig beschrieben wird.

 

So wird dann eben auch von der Polizei(führung) Politik gemacht.

Politik machen sie alle. Nur steht die Polizei idR wesentlich schärfer im Blickpunkt der (kritischen) Öffentlichkeit/Presse.

 

Nein, aber ich maße mir auch nicht an zu wissen was der einzelne sich denkt. Du mit der generellen Aussage "sie werden auch nicht mit dem Ziel, jemanden zu verletzen, eingesetzt" eben schon.

Ich maße mir an, es besser ein- und abschätzen zu können als Du.

 

Ist unterstelle gar nichts. Ich sage nur, dass du doch die Gedanken eines anderen nicht wissen kannst.

Dennoch bringst du deine Aussagen in einer Generalität an, die einfach nicht stimmig ist.

Mittelbar unterstellst Du es durch Deine Aussage sehr wohl. Ansonsten siehe wie vor. Ich denke nicht nur, sondern bin mir sicher, daß ich wesentlich bessere Einblicke habe als Du. Ich schließe grundsätzlich nicht aus, verwehre mich aber gegen solche doch eher Übertreibungen oder Verallgemeinerungen, wie sie von Dir geäußert wurden.

 

Denn die Möglichkeit, dass jemand einem anderen wehtun möchte, weil er sich beleidigt fühlt oder warum auch immer besteht nunmal - auch wenn man eine Uniform trägt. Denn das ist menschlich. Negierst du das sprichst du die Menschlichkeit ab.

Die Möglichkeit allein begründet aber nicht, daß es auch real und schon mal gar nicht in der Hülle und Fülle, wie es bei Dir durchschimmert, vorkommt. Ich habe ab und an im Einsatz auch den ein oder anderen Gedanken. Gar keine Frage. Bleibt auch nicht aus. Aber ich setze ihn nicht in die Tat um. Ein kleiner, aber sehr feiner und wesentlicher Unterschied. Und genau das unterstelle ich auch generell jedem anderen Kollegen, der sich im Einsatzgeschehen befindet (Ausnahmen bestätigen die Regel).

 

Nein. Tue ich auch nicht.

Aber als Beispiel, dass eben nicht alles so reibungslos abläuft wie du es beschreibst und nichts schiefgeht langt es allemal.

So kommt es aber rüber!

Ich beschreibe gar nicht, daß ALLES reibungslos läuft oder nichts schiefgehen kann. Aber Du suggerierst durch Dein Beispiel, daß dies nur die Spitze des Eisberges ist und bei genauerem Hinschauen sehr viel mehr solcher Fälle auffallen würden. Das aber bestreite ich.

 

Du hast geholzt, da habe ich halt auch mal ein bisschen zurückgeholzt. :mecker:

Kein Problem. Auch damit nicht, wenn man mich auf eine Holzerei hinweist. Wäre mir sogar lieber, weil ich dann direkt und gezielt darauf eingehen könnte und nicht erst so wie jetzt ggf. suchen müßte, worauf man sich denn bezieht. Nur sollte man ein gewisses Niveau denn doch auch bei aller Holzerei nicht unterschreiten.

 

Das konnte man aus deinen Worten von vorgestern/gestern aber nicht wirklich schließen. Denn der Schlagstock kommt doch nur zum Einsatz, wenn schon Grenzen überschritten wurden. Und da war bei dir von stets ruhigem und äußerst besonnenem Umgang die Rede.

Wenn man es daraus nicht schließen konnte, könnte man doch auch einfach mal nachfragen. Daß es alles andere als ruhig und besonnen abläuft, wenn der Stresspegel auf 180 steht, habe ich nie bestritten.

 

Es ist zudem einfach wider die Fakten heutzutage zu behaupten was Straßengewalt angehe wäre eine "neue Dimension erreicht" oder ähnliches.

Von welchen Fakten bitte schön sprichst Du? Von denen, die man offiziell zu lesen bekommt? Sorry, wenn ich hier mal Dein Weltbild und das vieler anderer ein wenig ankratzen muß, aber leider wird sehr vieles, was man von offizieller (politischer) Seite vorgesetzt bekommt, passend zurecht geschnitzt und schön geredet. Würde ich nicht sagen, wenn ich nicht oft genug live dabei wäre.

 

Und dass Pfefferspray nicht einfach wahllos in die Menge gesprüht wird ist nunmal wirklich ein guter Scherz.

Siehe z.B. hier:

Ja, ich sehe. Du scheinbar nicht. Schau Dir die ersten Sekunden des Videos an. Siehst Du da nichts? Wundert mich doch sehr. Für mich schaut das nicht so aus, als wären die Fans dort friedlich. Und was zuvor ablief, bekommt man nicht zu sehen. Das sind die typischen von "Unbeteiligten" (Fans etc.) erstellten Videos, die sehr oft leider nur die halbe Wahrheit wiedergeben. Ich habe solche Szenen schon aus mehreren (Video)Blickwinkeln sehen können. Nämlich einmal aus den so wie hier gezeigten, anschließend aus dem von unserem Besi-Trupp, der idR besser positioniert ist. Und eidadaus, man konnte mit einem Male deutlich mehr sehen. Vor allem auch die Gründe, warum wir z.B. Pfeffer eingesetzt haben.

 

Eine Menge Leute. Ein paar machen was. Als Reaktion kriegen alle die da rumstehen was ab.

Genau die drei Volldeppen in der ersten Reihe bekommen die Dusche ab. Und das zurecht.

 

Ach komm Bluey, du bist manchmal derart polemisch und holzt auch einfach mal gut rum. Da solltest du das auch abkönnen.

s.o.. Ich unterscheide durchaus, mit wem ich diskutiere und erkenne auch (an), wer um eine ernste Diskussion bemüht ist. Hier wüßte ich nicht, wo ich (sehr) polemisch geworden bin.

 

Generell gebe ich dir aber recht, dass wir es wohl auch demnächst nicht auf einen Nenner schaffen.

Muß man IMHO auch nicht unbedingt. Es geht letztlich in der Sache um einen sachlichen Meinungsaustausch.

 

Und damit würde ich es, von meiner Seite aus, dann auch wieder belassen...

Ok.

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Schon das Wort Linke bringt bei dir Schaum vor dem Mund. Ihr seid in der Richtung schon gut konditioniert.
Die Abneigung gegen viele Linke ist keine Konditionierung sondern geprägt von jahrelanger Erfahrung

 

Die Erfahrung mag korrekt sein. Polizei und extreme Linke sind Gegensätze. Das ist für viele wahrscheinlich eine Erbfeindschaft in die sie da hineingeraten. Aber auch wenn die extremen Linken euer "Erbfeind" sind müsst ihr sie trotzdem wie andere Bürger auch behandeln.

 

Noch wichtiger deshalb sind die extrem Rechten noch lange nicht eure Freunde. Jedenfalls dürfen sie dass nicht sein. Die selben Rechten die von euch geschützt friedlich demonstrieren und vielleicht von Law & Order schwafeln (was auch euch gefällt), scheißen auf Law & Order wenn sie zu fünft auf den nächsten Schwarz-Afrikaner treffen. Wenn sie dabei in der richtigen Stimmung sind und er nicht schnell genug, dann ist er krankenhausreif oder tot.

 

Die Linken hingegen mögen die Polizei bei Demonstrationen mit Steinen bewerfen, ich glaube aber das der aller größte Teil von ihnen einen ungeschützten Polizisten nicht angreifen würde. Und der normale Bürger hat von ihm schon einmal gar nichts zu befürchten außer ggf. angepöbelt zu werden.

 

Zählt einfach einmal die Todesopfer von Rechts- und Linksextremisten aus unserer Bundesrepublik Zeit. Selbst mit allen RAF Morden, gewinnen hier die Rechten haushoch. Nur die Opfer sind eben weder Prominent noch "Deutsch" und in der Regel auch keine Polizisten. Und dass das so ist ist kein versehen, das ist Strategie. Sie wollen dass die Menschen Angst haben. Angst davor sich gegen rechts zu äußern. Angst davor als "Ausländer" hier zu leben. ... Angst durch Gewalt erzeugen ist ihr Konzept!

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Wenn es notwendig ist, dann ja. Und wie Goose schon schrieb, begegne ich lediglich der Gewalt, mit der ich von der anderen Seite her konfrontiert werde.

Achso, erst wenn ihr gehauen werdet, haut ihr zurück. Soll ich das glauben?

 

Auch hier: viele Einsätze und einschlägige Erfahrungen prägen da sicher. Und die Linken sind - genauso wie die Rechten - eben nicht sooo harmlos, wie Du sie gern darzustellen versuchst. Ganz im Gegenteil!

Wer mit einer Waffe andere Menschen versucht zu verletzen ist nie harmlos, egal ob Pflasterstein oder Wasserwerfer. Da schenkt ihr euch nichts.

 

Jap. Das meine ich nicht nur, das weiß ich sogar. Wenn Du Dich nicht freiwillig bewegst, wirst Du ggf. bewegt. Widersetzt Du Dich dem, wird es ggf. unangenehm für Dich. Aber Du wirst ganz sicher bewegt. Irrelevant ist dabei, ob Du mit der Polizei dabei konform gehst oder nicht. Andere Wege des Widerstandes, die dem momentanen Ziel nicht entgegenstehen, bleiben Dir unbenommen.

Soviel zum Thema Grundrechte, wenn sie unbequem werden, werden sie außer Kraft gesetzt. Glaubst Du das ihr damit Akzeptanz gewinnst? Genau hier liegt ein Problem.

 

Das in Deutschland geltende Recht setzt diesen Rahmen.

Und gegen jedes Grund-Recht gibt es ein Gesetz das es aushebelt. Von daher halte ich von den Gesetzen nicht mehr allzuviel.

 

Keine Ahnung, wer sie ist oder was sie gesagt hat. Scheinbar hat sie wohl ein paar falsche Worte gewählt.

So kann man es auch ausdrücken. Die hat die Meinungsfreiheit etwas überstrapaziert.

 

IMHO ist es genauso dämlich, unendliche Dummheit ausnahmslos zuzulassen und/oder seine eigene Meinung als das Maß aller Dinge zu betrachten.

Auch dumme politische Ansichten vertreten ist durch das Grundgesetz gedeckt, aber es wird ja jetzt mal wieder versucht Dummheit gesetzlich zu verbieten. Hatten wir ja, gegen jedes Recht gibt es ein Gesetz.

 

Na, wie schön, daß Du genau weißt, was diese Typen wie sehen. Bist oder warst Du auch so einer?

Ansonsten stimme ich Goose völlig zu.

Weder bin ich so einer, noch war ich so einer.

 

Das ist Quatsch. Wenn es hier länger dauert, bedeutet das viel mehr, daß hier sehr genau ermittelt wird, weil auf dieser Sache das Augenmerk der Öffentlichkeit liegt.

Wenn ich genau und sorgfältig ein Ereignis analysieren will, mache ich es schnell und vor allem solange es noch frisch im Gedächtnis ist. Will ich das vergessen wird, und nicht mehr alles klar im Gedächtnis ist, verzögere ich.

 

:rofl: Jau.... alles klar. Nur gut, daß Du den Durchblick hast.

Jo :blink:

 

Jap. Jeder Demonstrant glaubt wohl mehr oder weniger im Recht zu sein. Irrtum. Es wird wie gesagt lang und breit erläutert, was Sache ist und wie im Falle einer weiteren Verweigerung oder eines Nichtbefolgens der "Anordnungen" getan wird, um diesen Nachdruck zu verleihen. Spätestens da sollte der sich im Recht FÜHLENDE erkennen, daß er kein Recht hat, weiter so zu verharren.

Ich muß Google nicht bemühen. Irrelevant ist, was später als u.U. "rechtswidrig" beurteilt wurde oder wird. In dem jeweiligen Moment gilt das, was die Polizei sagt und anordnet, solange es nicht von einer höheren Stelle revidiert wird. Und dem ist Folge zu leisten. Ob Dir das nun paßt oder nicht.

Ich war so frei und habe das Wesentliche markiert.

Sobald mehr oder weniger Willkürlich der Oberguru :mecker: spricht, hat der Bürger zu springen. Das hat vor 68 funktioniert, funktioniert jetzt zu Glück nicht mehr.

 

Jap. Alles andere macht auch etwas mehr Mühe und könnte bedeuten, daß man seine Meinung ggf. hinterfragen oder gar revidieren müßte.

Durch hinterfragen bin ich ja darauf gekommen was faul ist in diesem Staat.

 

Verrätst Du mir den Händler Deiner Glaskugel?

BTW: weniger wichtig ist, was an die Öffentlichkeit gelangt, als viel mehr, wie das Endergebnis ausschaut.

Erfahrungswerte. Wenn nicht die überregionale Presse anspringt, geht es unter.

Wenn Kachelmann was gemacht oder nicht gemacht hat, ist es mir schnuppe was in der Presse geschmiert wird. Aber wenn jemand welcher das Recht vertreten soll, im Dienst möglicherweise Mist gebaut hat, interessiert schon was raus kommt.

 

MfG.

 

hartmut

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Sag mal, jetzt willst Du damit sagen, Greuel welche die von Rechtsaußen begangen werden, sind in Wirklichkeit Greuel von Links?

Bei einem solch nationalen Rechtsausleger wie fritz the cat ist glaube ich einfach generell Hopfen und Malz verloren...

 

Da Heute alles was nicht stramm Kommunistisch ist schon als Rechtsausleger difamiert wird geht mir deine Meinung eigendlich stramm am Arsch vorbei.

 

Aber du solltest dich vielleicht mal informieren wo sich das Führungspersonal der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands politisch selbst gesehen haben. Die haben sich als Linke gesehen,was für Sozialisten auch logisch ist, und sich in Reden beklagt das sie die Rechte nicht hart genug angefasst hätten.

Aber das will man als Linker ja nicht hören, ebensowenig wie die Tatsache das sich die Antifa aufführt wie die Nazis in den 20er Jahren und es bei linken Veranstaltungen auch schon wieder einen Saalschutz gibt,gab es bei den Nazis auch, besser als SS bekannt.

Die Paralellen zwischen der linken Atifa und den Nazis in den 20ern sind frappierend, ebenso wie es anscheinend kein Problem für NPDler ist in eine linke Partei einzutreten oder das ein strammer Linker zum strammen "Rechten" wird wie zb der Mahler.

Die stehen sich offensichtlich näher als sie zugeben.

 

Ansonsten billige ich weder die Gewalttaten der Einen noch der Anderen Volldeppenvereinigungen. Was aber noch erheblich schlimmer als diese Deppentrupps ist sind die vielen Unterstützer die sie vor allem im linken Spektrum haben und deren Gewalttaten regelmässig verharmlosen. Das von linker Seite weniger Tote in der Statistik auftauchen liegt wohl eher am Zufall und an der Zählweise? Oder sind linke Schlägertrupps zu dumm um ihre Vorhaben zum geplanten Ende zu bringen? Denn das sie Todesopfer generell vermeiden wollen kann man ja nicht behaupten. Wobei sich die Frage stellt ob dann diese Opfer als Opfer linker Gewalt geführt würden. Denn das Statistigen im Sinner des politischen Willens getürkt werden ist ja nichts Neues.

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Schon das Wort Linke bringt bei dir Schaum vor dem Mund. Ihr seid in der Richtung schon gut konditioniert.
Die Abneigung gegen viele Linke ist keine Konditionierung sondern geprägt von jahrelanger Erfahrung

 

Die Erfahrung mag korrekt sein. Polizei und extreme Linke sind Gegensätze. Das ist für viele wahrscheinlich eine Erbfeindschaft in die sie da hineingeraten. Aber auch wenn die extremen Linken euer "Erbfeind" sind müsst ihr sie trotzdem wie andere Bürger auch behandeln.

 

Glaube mir, das wird gemacht, solange sie sich mir gegenüber auch anständig benehmen.

 

Noch wichtiger deshalb sind die extrem Rechten noch lange nicht eure Freunde. Jedenfalls dürfen sie dass nicht sein. Die selben Rechten die von euch geschützt friedlich demonstrieren und vielleicht von Law & Order schwafeln (was auch euch gefällt), scheißen auf Law & Order wenn sie zu fünft auf den nächsten Schwarz-Afrikaner treffen. Wenn sie dabei in der richtigen Stimmung sind und er nicht schnell genug, dann ist er krankenhausreif oder tot.
Ich sagte nie, daß die Rechten meine Freunde sind.

Allerdings zeichnet es eine Demokratie aus, wenn auch die Rechten demonstrieren dürfen, selbst wenn es mir nicht gefällt.

Sprichst du dich jetzt gegen den Schutz solcher Demonstrationen aus?

 

Die Linken hingegen mögen die Polizei bei Demonstrationen mit Steinen bewerfen, ich glaube aber das der aller größte Teil von ihnen einen ungeschützten Polizisten nicht angreifen würde.
Ach so, die wollen also gar nicht verletzen, oder wie darf ich das verstehen? Hast du mal einen Pflasterstein gegen den Helm bekommen? Oder stand mal ein Clown vor dir und hat dir was ins Gesicht gespritzt, von dem du zunächst nicht wusstest, was es war? Ist ein Scheiß -Gefühl

Und der normale Bürger hat von ihm schon einmal gar nichts zu befürchten außer ggf. angepöbelt zu werden.
Na, dann, wenn man nur angepöbelt wird, dann geht's ja noch...

 

Gruß

Goose

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Aber auch wenn die extremen Linken euer "Erbfeind" sind müsst ihr sie trotzdem wie andere Bürger auch behandeln.

Das tun wir auch. Aber wir lassen und von den Linken auch nicht auf dem Kopf herum tanzen. Von den Rechten genauso wenig.

 

Noch wichtiger deshalb sind die extrem Rechten noch lange nicht eure Freunde.

Sagt auch niemand. Für mich sind das genauso geistige Tiefflieger wie die Linken.

 

Die selben Rechten die von euch geschützt friedlich demonstrieren und vielleicht von Law & Order schwafeln (was auch euch gefällt),...

Nein, gefällt zumindest mir und vielen anderen Kollegen auch ganz und gar nicht! War unlängst in Dortmund auf einer Rechtsdemo. So viel geistigen Müll auf einen Haufen.... ging gar nicht. Auch das Geschwafel von Law & Order konnte man nicht ertragen.

 

Die Linken hingegen mögen die Polizei bei Demonstrationen mit Steinen bewerfen

Hört sich sehr verharmlosend an. Ist es aber ganz und gar nicht.

 

ich glaube aber das der aller größte Teil von ihnen einen ungeschützten Polizisten nicht angreifen würde.

Das glaube ich aber gut und gern für Dich mit! Ein Kollege in einem Streifenwagen ist quasi auch ungeschützt. Und den greifen diese Typen auch einfach mal so an und scheren sich einen Dreck darum, ob er dabei verletzt wird oder werden könnte.

 

Und der normale Bürger hat von ihm schon einmal gar nichts zu befürchten außer ggf. angepöbelt zu werden.

Jain. Auch da gibt's durchaus auch andere Fälle. Nämlich wenn der normale Bürger von der Erscheinung her vllt etwas "rechts" ausschaut oder aber man vom normalen Bürger Geld erbettelt, dieser aber nicht gewillt ist, mal "n Euro" zu geben.

Problematisch wird's für den normalen Bürger auch dann, wenn der gewaltbereite Linke ihn als Schutzschild zu mißbrauchen versucht, indem er aus der Menge der normalen Bürger heraus agiert und mit Steinen wirft.

 

Strategie

Och, die Linken verfolgen sicherlich eine nicht minder gewaltunterfütterte Strategie. Sie lassen nicht mit sich Diskutieren, wollen letztlich ihre Vorstellungen auch mit Gewalt durchsetzen und bekunden vielfach eine grundsätzliche Anti-Rechtsstaat-Haltung.

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Achso, erst wenn ihr gehauen werdet, haut ihr zurück. Soll ich das glauben?

Mittlerweile ist mir ziemlich egal, was Du glaubst. Tu es oder laß es.

 

Wer mit einer Waffe andere Menschen versucht zu verletzen ist nie harmlos, egal ob Pflasterstein oder Wasserwerfer. Da schenkt ihr euch nichts.

Da sag ich mal einfach: Du bist in der Sache zu einseitig (links?) orientiert, zu verbohrt und auch viel zu oberflächlich, um das tiefgreifend beurteilen zu können. Als Deine persönliche Meinung lasse ich es mal so stehen.

 

Soviel zum Thema Grundrechte, wenn sie unbequem werden, werden sie außer Kraft gesetzt. Glaubst Du das ihr damit Akzeptanz gewinnst? Genau hier liegt ein Problem.

Ganz genau. Deine Grundrechte bleiben Dir erhalten. Aber Deine Grundrechte geben Dir nicht das Recht, alles zu tun, was und wie es Dir paßt.

Dein Problem scheint darin zu liegen, daß Du nicht gewillt bist, Dich auch mal unterzuordnen oder einfach mal nachzugeben. Wir setzen keine Grundrechte außer Kraft, erst recht nicht, wenn sie "unbequem" werden. Aber auch Grundrechte unterliegen bisweilen gewissen Einschränkungen, die Du als Grundrechtsinhaber und -nutzer auch zu beachten hast.

 

Und gegen jedes Grund-Recht gibt es ein Gesetz das es aushebelt. Von daher halte ich von den Gesetzen nicht mehr allzuviel.

Du bist nicht allein auf der Welt. Und Grundrechte geben einem nicht grenzenlose Rechte.

 

So kann man es auch ausdrücken. Die hat die Meinungsfreiheit etwas überstrapaziert.

Kann ich nicht beurteilen. Mir ist darüber nichts bekannt.

 

Auch dumme politische Ansichten vertreten ist durch das Grundgesetz gedeckt, aber es wird ja jetzt mal wieder versucht Dummheit gesetzlich zu verbieten. Hatten wir ja, gegen jedes Recht gibt es ein Gesetz.

Von mir aus kann auch jeder Dumme auf die Straße gehen und seine Meinung äußern. Ich mache da keine Unterschiede. Ich sehe auch nicht, wo da irgendwas versucht wird, gesetzlich zu verbieten. Du darfst aber zur Abwechslung auch gern mal etwas konkreter werden.

 

eder bin ich so einer, noch war ich so einer.

Und woher beziehst Du dann Deine Weisheiten?

 

Wenn ich genau und sorgfältig ein Ereignis analysieren will, mache ich es schnell und vor allem solange es noch frisch im Gedächtnis ist. Will ich das vergessen wird, und nicht mehr alles klar im Gedächtnis ist, verzögere ich.

Manches geht aber eben nicht soo schnell, wie sich das der Herr so vorstellt.

 

Sobald mehr oder weniger Willkürlich der Oberguru :mecker: spricht, hat der Bürger zu springen. Das hat vor 68 funktioniert, funktioniert jetzt zu Glück nicht mehr.

Das funktioniert auch heute noch. Daß Du der 68er-Ära entstammst, war und ist mir schon klar. Wird nicht erst seit heute mehr als deutlich. Diese Hippi-Zeit ist aber auch vorbei. Und ob es Dir nun paßt oder nicht, wenn wir es sagen, gehst Du. Oder Du wirst gegangen. Darüber wird im Falle des Falles auch nicht lang und breit diskutiert.

 

Durch hinterfragen bin ich ja darauf gekommen was faul ist in diesem Staat.

Tja, ich fürchte fast, daß es Dir mit dieser Äußerung sogar ernst ist. Aber vllt ist ja auch an Deinen Ansichten oder Rückschlüssen etwas faul. Wer weiß.....

 

Erfahrungswerte.

Wie schön. Läßt Du uns dran teilhaben?

 

Wenn nicht die überregionale Presse anspringt, geht es unter.

Das ist schlicht und ergreifend polemischer Unsinn.

 

Aber wenn jemand welcher das Recht vertreten soll, im Dienst möglicherweise Mist gebaut hat, interessiert schon was raus kommt.

Ich denke bzw. bin mir sicher, daß die Presse so ziemlich alles, was die Öffentlichkeit nur irgendwie interessieren könnte, auch entsprechend schreibt. Aber auch die Presse kann und wird nicht alle Interessen gleichermaßen befiedigen können. Und manches, was Dir interessant und wichtig erscheinen mag, ist es für die Presse und vllt sogar auch für die breite Öffentlichkeit eben nicht.

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Da sag ich mal einfach: Du bist in der Sache zu einseitig (links?) orientiert, zu verbohrt und auch viel zu oberflächlich, um das tiefgreifend beurteilen zu können. Als Deine persönliche Meinung lasse ich es mal so stehen.

Was hat eigentlich die Verurteilung von Gewalt mit der politischen Richtung zu tun? Nur zu Info, ich bezeichne mich als links in der Richtung wie einst die SPD Links vertreten hat, und in frühen Anfängen die CDU mit der sozialen Marktwirtschaft. Ansonsten bin ich überzeugter Demokrat wie einst das Grundgesetz das Demokratieverständnis definiert hat. Und wenn ihr undemokratisch agiert, gibt es verbal was auf die Schnute. Kannst also deine Schublade wieder zumachen.

 

Ganz genau. Deine Grundrechte bleiben Dir erhalten. Aber Deine Grundrechte geben Dir nicht das Recht, alles zu tun, was und wie es Dir paßt.

Das stimmt eben nicht mehr.

 

Dein Problem scheint darin zu liegen, daß Du nicht gewillt bist, Dich auch mal unterzuordnen oder einfach mal nachzugeben. Wir setzen keine Grundrechte außer Kraft, erst recht nicht, wenn sie "unbequem" werden. Aber auch Grundrechte unterliegen bisweilen gewissen Einschränkungen, die Du als Grundrechtsinhaber und -nutzer auch zu beachten hast.

Sobald ihr mir einem fadenscheinigen Argument in meinen persönlichen Bereich eindringt, mich z.B. vertreibt weil es euch besser in den Kram passt, mich körperlich verletzt, setzt ihr meine Grundrechte außer Kraft. Und dem werde ich mich nicht unterordnen. Ansonsten, wer mit Menschen arbeitet und ein gewisses Maß Unterordnung verlangen muss, muss sich selber auch unterordnen, und wenn er nur Herr über sich selber ist.

 

Du bist nicht allein auf der Welt. Und Grundrechte geben einem nicht grenzenlose Rechte.

Die Grundrechte enden erst wenn ich von anderen die Grundrechte tangiere, und damit hatte ich noch nie ein Problem diese Grenze einzuhalten.

 

Ich sehe auch nicht, wo da irgendwas versucht wird, gesetzlich zu verbieten. Du darfst aber zur Abwechslung auch gern mal etwas konkreter werden.

Ich hatte zwar schon einen Link, aber gerne ausführlicher. Die Äußerung ist schon neben der Kapp, aber 80 Tagessätze halte ich für übertrieben.

Am 8. Januar 2011 sprach sie im Rahmen der Podiumsdiskussion bei der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin davon, dass „der Aufbau einer revolutionären kommunistischen Organisation mit geheimen Strukturen“ das Gebot der Stunde sei.[7] Auf dem Weg zum Kommunismus sei eine „kämpferische Praxis“ gefragt, bei der die „bürgerliche Rechtsordnung“ kein Maßstab sein könne. Wörtlich erklärte sie: „Wenn Deutschland Krieg führt und als Anti-Kriegsaktion Bundeswehr-Ausrüstung abgefackelt wird, dann ist das eine legitime Aktion, wie auch Sabotage im Betrieb an Rüstungsgütern. Auch wilde Streikaktionen, Betriebs- oder Hausbesetzungen, militante antifaschistische Aktionen, Gegenwehr bei Polizeiattacken etc.“ Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach bezeichnete dies als einen „Aufruf zum gewaltsamen Kampf gegen den Staat“.[8] Im November 2011 verurteilte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten Viett deshalb zu 80 Tagessätzen à 15 Euro, wegen der Billigung von Straftaten.[9][10]

http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Viett

 

Und woher beziehst Du dann Deine Weisheiten?

Ich glaube, ich bin Bürger dieses Landes und informiere mich umfassend.

 

Manches geht aber eben nicht soo schnell, wie sich das der Herr so vorstellt.

Bei der Gegenseite ging es merkwürdigerweise recht flott mit den Urteilen und Strafbefehlen.

 

Das funktioniert auch heute noch. Daß Du der 68er-Ära entstammst, war und ist mir schon klar. Wird nicht erst seit heute mehr als deutlich. Diese Hippi-Zeit ist aber auch vorbei. Und ob es Dir nun paßt oder nicht, wenn wir es sagen, gehst Du. Oder Du wirst gegangen. Darüber wird im Falle des Falles auch nicht lang und breit diskutiert.

Das glaubt ihr nur das es funktioniert, und 68 hatten es deine Kollegen auch geglaubt, es hat noch nie funktioniert. Mit jedem Pyrrhussieg habt ihr mehr Gegner. Oder warum glaubst Du, musstet ihr so aufrüsten? Ihr steht auf verlorenem Posten wenn ihr so weitermacht.

 

Tja, ich fürchte fast, daß es Dir mit dieser Äußerung sogar ernst ist. Aber vllt ist ja auch an Deinen Ansichten oder Rückschlüssen etwas faul. Wer weiß.....

Bis jetzt hat noch keiner meine Ansicht glaubhaft erschüttern können.

 

Das ist schlicht und ergreifend polemischer Unsinn.

Viele Tote werden aktuell beklagt, wenn da nicht eine Kollegin von dir dabei gewesen wäre, wen würde es interessieren?

 

Ich denke bzw. bin mir sicher, daß die Presse so ziemlich alles, was die Öffentlichkeit nur irgendwie interessieren könnte, auch entsprechend schreibt. Aber auch die Presse kann und wird nicht alle Interessen gleichermaßen befiedigen können. Und manches, was Dir interessant und wichtig erscheinen mag, ist es für die Presse und vllt sogar auch für die breite Öffentlichkeit eben nicht.

Auch die Presse muss erst mal an die Infos kommen, und wenn erst mal genug Gras über die Sache gewachsen ist, interessiert es kaum noch einen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und dass Pfefferspray nicht einfach wahllos in die Menge gesprüht wird ist nunmal wirklich ein guter Scherz.

Siehe z.B. hier:

 

Du hast aber schon gesehen, dass die 'Fans' nach den Köpfen der Beamten schlagen und treten?

Alle?

 

Ich sehe z.B. im linken Bereich die zwei mit der weißen Mütze und den grauen Armen. Der vordere macht zumindest körperlich nicht und der hintere versucht sogar noch die anderen Jungs von der Absperrung nach hinten zu ziehen, ergo für etwas Beruhigung zu sorgen.

 

Pfefferspray kriegen sie aber auch ab. Eben weil es wahllos in die Menge gesprüht wird und nicht gezielt auf einzelne die sich etwas zu Schulden haben kommen lassen.

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Warum sollte jemand der friedlich ist der Androhung von Gewalt weichen. Also, ich glaube, ich würde da auch nicht gehen.
Nimm das Beispiel des Wasserwerfers.

Der Einsatz wird drei Mal angedroht, man hat also genug Zeit, zu gehen. Wer dann nicht geht und nass wird, ist selber schuld.

Nimm das Beispiel beim Fußball:

Polizei steht vor dem Fanblock. Nichts wird irgendwie angekündigt, schon gar nicht dreimal - irgendwann rennt die Horde einfach rein und die Spray- und Knüppelorgie, ähem der -Einsatz geht los.

 

Und nu?

Du wählst ein Beispiel aus, das dir sehr gut in den Kram passt (Ankündigung, Rückzugstaum für Unbeteiligte), was wohlgemerkt übrigens nur einmal alle Schaltjahre vorkommt (in BW war das der erste Wasserwerfereinsatz seit Jahrzehnten), ich eines in dem eben nichts angekündigt wird, kein Raum bleibt und was fast jedes Wochenende vorkommt.

 

Hat uns das irgendwie weitergebracht?

Ich finde nicht.

 

Aber auf konzeptionelle und konstruktive Lösungsvorschläge wird ja nicht eingegangen, siehe Blueys Antwort, die diesen Bereich konsequent ausspart.

 

Allerdings zeichnet es eine Demokratie aus, wenn auch die Rechten demonstrieren dürfen, selbst wenn es mir nicht gefällt.

"Ich hätte es lieber, wenn die Gerichte das Versammungsrecht an dieser Stelle einmal anders interpretieren würden und sagen würden " Rechtsstaat und Demokratie gehen vor und deshalb muss das Versammlungsrecht für Nazis hier einmal zurückstehen". Das hätten wir als Polizei in der Tat lieber..."

Na wer hat's gesagt?

 

Und was sagt dieser Widerspruch zu dem was eine Demokratie auszeichnet (worüber ich mit dir übrigens vollkommen einer Meinung bin. Ich würde wohl persönlich nicht so weit gehen wie Voltaire, aber der Ansatz passt schon.) zum Demokratieverständnis des Vereins, dem der Zitierte angehört?

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Aber du solltest dich vielleicht mal informieren wo sich das Führungspersonal der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands politisch selbst gesehen haben.

Auf jeden Fall streng national orientiert. So wie du eben.

 

Die haben sich als Linke gesehen,was für Sozialisten auch logisch ist, und sich in Reden beklagt das sie die Rechte nicht hart genug angefasst hätten.

Wer sollen denn dann diese Rechten gewesen?

 

Im wesentlichen sind diese ganzen links-rechts-Debatten unsinnig.

 

Es gab damals Anhänger von kommunistischen, wie sozialistischen oder freiheitlichen, sozialdemokratischen, konservativen Ideen etc. pp. und eben auch eine ganze Gruppe Nationaler.

 

Dass es dann Leute gab die im Sinne ihrer Machtschöpfung so clever waren das nationalistische Anliegen mit dem "Kampf für den kleinen Mann" zu verbinden, sich das sozialistische Etikett umzubinden und sich so auch für Anhänger andere Gruppen wählbar zu machen ist unbestritten.

 

Klappt ja in einigen Bereichen heute noch. Die sogenannte Bild-"Zeitung" verdient mit ihren "für den kleinen Mann"-Kampagnen extrem viel gutes Geld.

 

Aber du willst mir doch nicht allen erstens erzählen, das Hitler plante die Macht zu erlangen und dann ein sozialistische System, ergo Herrschaft des Volkes, aufzubauen.

"Mein Kampf" hast du nicht gelesen? Auszugsweise wenigstens?

 

Aber das will man als Linker ja nicht hören, ebensowenig wie die Tatsache das sich die Antifa aufführt wie die Nazis in den 20er Jahren und es bei linken Veranstaltungen auch schon wieder einen Saalschutz gibt,gab es bei den Nazis auch, besser als SS bekannt.

Ja, und da waren sie auch einzigen oder was?

 

Das war damals bei großen politischen Veranstaltungen üblich, auch die SPD oder das Zentrum hatte einen Ordnerschutzdienst, auch wenn der sicher nicht so rigoros war wie bei der KPD oder der NSDAP (bzw. sich auf seine eigentliche Aufgabe konzentrierte).

 

Der Saalschutz der NSDAP war übrigens die SA. Die SS wurde erst nach Machtübernahme eine eigenständige Organisation und war vorher im wesentlichen Hitlers Leibwächtergruppe.

Aber dass du in der Historie nicht allzu sehr bewandert bist stellst du ja nicht zum ersten Mal unter Beweis.

 

Da glaubt man dann halt gerne was einem so vorgekaut wird.

 

Die Paralellen zwischen der linken Atifa und den Nazis in den 20ern sind frappierend,

wenn man sie sich, aus politischen Willen gewünscht, so zusammenreimt und dabei wesentliche Fakten auslässt.

 

ebenso wie es anscheinend kein Problem für NPDler ist in eine linke Partei einzutreten oder das ein strammer Linker zum strammen "Rechten" wird wie zb der Mahler.

Dass zu großer Extremismus dem Menschen nicht gut tut ist völlig unbestritten. Ebenso dass Mahler nicht ganz klar im Kopf ist...

 

 

Die stehen sich offensichtlich näher als sie zugeben.

...das jedoch kann man von den Entscheidungen einiger absolut Verwirrter sicher nicht ableiten.

 

Das von linker Seite weniger Tote in der Statistik auftauchen liegt wohl eher am Zufall und an der Zählweise?

Zählen ist jetzt nicht so schwer, oder? Und für den Eintritt des Todes gibt es Definitionen, also sollten da keine Unklarheiten bestehen.

 

Aller Voraussicht nach liegt es einfach daran, dass kommunistisch/sozialistisch motivierte einfach weniger Leute umbringen als Nationale.

Wen auch, welche Personengruppe ist denn da das Feindbild?

 

Oder hast du Hinweise darauf, dass es sich eigentlich doch ganz anders verhält?

 

Oder sind linke Schlägertrupps zu dumm um ihre Vorhaben zum geplanten Ende zu bringen?

Ui, jetzt wirds aber ganz tief.

 

Welchen Vorfall kennst du denn, bei dem ein "links" motivierter Mordversuch gescheitert ist, weil man sich zu doof angestellt hat das Vorhaben zum Ende zu bringen?

 

Denn das sie Todesopfer generell vermeiden wollen kann man ja nicht behaupten.

Es bleibt immer noch ein Unterschied zwischen (gefährlicher) Körperverletzung mit Todesfolge oder billigend in Kauf genommenen Totschlag und geplantem Mord.

 

Wobei sich die Frage stellt ob dann diese Opfer als Opfer linker Gewalt geführt würden. Denn das Statistigen im Sinner des politischen Willens getürkt werden ist ja nichts Neues.

Ohje, die große Verschwörung wird auch noch ausgepackt. Ohne gehts ja nicht beim rechten Pack.

 

Sich für die Größten, Tollsten und Klügsten halten aber andererseits von den Dummen, Blöden und Nichtswissenden seit Jahren mindestens übel benachteiligt, wenn nicht sogar massiv unterdrückt.

Aber trotz ihrer "Überlegenheit" kommen sie nicht aus diesem Dilemma.

 

Das ist wie wenn einem auf der Autobahn lauter Geisterfahrer entgegen kommen.

 

Also ich würd mir mal Gedanken machen... :mecker:

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Ganz so ist es ja nun nicht. Wie Du siehst, relativiere bzw. differenziere ich sehr deutlich.
Ja jetzt. :rofl: Ich wollte das nur nicht so stehen lassen, weil es sonst wirkt, als wenn eine Körperverletzung keine mehr ist, wenn sie kein Straftatbestand ist. Hauen ist ggf. eben doch Körperverletzung, weil man damit ggf. Körper verletzen kann. Auch wenn es keine KV in StGb-Sinne ist. Und das ist es, was Ihr hinnehmen müsst, anderenfalls könntet Ihr keine Gewalt ausüben. Gewalt ohne drohende Folgen ist schließlich witzlos.

 

.......
Das deckt sich ziemlich mit meiner Einschätzung. Ich halte die Linke Aussenbahn ausserhalb der Begegnungen mit der Polente für relativ harmlos. Politisch auch zu unorganisiert. Deren Feindbild ist klar: Staat und alles was ihn repräsentiert. Und Euch kann man eben leicht ausmachen und Ihr kommt ja auch immer ungebeten und stört.

Ich kann gar nicht sagen wieoft Deine Kollegen vor vielen Monden grundlos das Licht im SO36 angeknipst und die Musike abgestellt haben. :blink:

 

Jain. Auch da gibt's durchaus auch andere Fälle. Nämlich wenn der normale Bürger von der Erscheinung her vllt etwas "rechts" ausschaut oder aber man vom normalen Bürger Geld erbettelt, dieser aber nicht gewillt ist, mal "n Euro" zu geben.
Nun, wenn wir das mal so als das Niveau der "Alltagsdelikte" der Linksextremisten ansehen und das gezielte Jagen und Vermöbeln von Ausländern als das der Rechtsextremisten, fällt mir schon ein Qualitätsunterschied auf. Die Linken mögen als Horde bei Demos gefährlicher sein, die Rechten sind es immer. Die linke Ideologie hat den wohl wehrhaftesten Feind, die rechte nur Normalos. Ich bin jedenfalls noch nie von einem Autognom angefallen worden. Aber ich wohnte immer und wohne noch in Berlin-Lichtenberg - viele Jahre in unmittelbarer Nähe zum gleichnamigen Bahnhof in der Weitlingstrasse. Das könnte Dir evtl. ein Begriff sein. Ich bin jedenfalls oft im Sprint vom Nachtbus nach Hause. Meine damalige Ausbildungsstätte war übrigens in der Pfarrstr. (gleicher Bezirk, andere Baustelle, weil zur Hälfte in Besetzerhand). Für mich völlig friedlich. Ohne Rennen. Mag an meinem Outfit gelegen haben, dass mich ziemlich eindeutig als Nichtpolizist auswies, oder an den schwarz-roten Haaren. :mecker:
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Wer sollen denn dann diese Rechten gewesen?
Rechte waren damals noch nicht böse. Das geht, so ich es recht weiß, für Deutschland auf die Anordnung der Fraktionen im Reichstag zurück. Die Republikaner saßen links, die Monarchisten rechts. Die Rechten waren zur "Kampfzeit" also die kaisertreuen, meinetwegen revanchistischen und konservativen Parteien. Deutschnationale und DVP würde ich mal sagen. Aber da verwischt es dann auch schon, weil die Nazis eben diese als Brüder im Geiste entdeckten.

 

Nix schlimmes also rechts zu sein, die CDU/CSU hockt im Bundestag jetzt auch rechtsaussen und die Linke links.

Die Zentrumspartei hieß übrigens auch nicht nur zufällig so.

 

Trotzdem beißt die Maus keinen Faden ab, dass die NSDAP, als DAP gegründet, wirtschaftspolitisch den Kommis nur allzu nahe stand. Deswegen ist es gar nicht verkehrt, die frühe NSDAP als grundsätzlich links einzustufen.

 

P.S.: Ich habe mal flugs gegockelt und die Angelegenheit geht sogar noch weiter zurück - auf die Julimonarchie in Französien, die haben auch schon die Liberalen nach links gesetzt und die Monarchisten und Bewahrenden aka Konservativen nach rechts.

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Trotzdem beißt die Maus keinen Faden ab, dass die NSDAP, als DAP gegründet, wirtschaftspolitisch den Kommis nur allzu nahe stand. Deswegen ist es gar nicht verkehrt, die frühe NSDAP als grundsätzlich links einzustufen.

Mal abgesehen von der ganzen links/rechts - Thematik, wo unter politischen Historikern sowieso klar ist, dass eine solche Einteilung viel zu kurz greift:

Die geschichtlichen Gegebenheiten inkl. der Herkunft durch die Sitzanordnung in Parlamenten war mir schon bekannt, aber dennoch danke für den kleinen Ausflug. :whistling:

 

Es ging aber etwas an der Frage vorbei, denn aufgeworfen war ja ob die führenden Nationalsozialisten sich links gesehen haben. Und das kann man daraus sicher nicht ableiten, dafür dass das nicht so war gibt es aber gute Quellen, u.a. Goebbels war ja durchgeknallt genug auch noch schön alles aufzuprotokollieren.

 

Die Verortung der NSDAP auf der linken Seite des Spektrums geht auch schon von daher fehl, weil es mit DKP, USPD etc. pp. nie eine Zusammenarbeit gab, mit DVP aber z.B. schon.

Also die wussten trotz Namensverwirrung schon genau wo sie hingehören...

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Was hat eigentlich die Verurteilung von Gewalt mit der politischen Richtung zu tun?

[...]

Ansonsten bin ich überzeugter Demokrat wie einst das Grundgesetz das Demokratieverständnis definiert hat. Und wenn ihr undemokratisch agiert, gibt es verbal was auf die Schnute.

Bei Dir fällt dir Art und Weise Deiner Gewaltverurteilung schon sehr auf.

Wie definiert denn das Grundgesetz das (oder Dein?) Demokratieverständnis? Und wer entscheidet oder beurteilt, ob wir undemokratisch agieren? Wie in diversen Diskussionen deutlich wurde, beurteilst Du recht schnell unser Verhalten als undemokratisch, vor allem dann, wenn es Deinen Ansichten (von Demokratie) zuwider läuft. Nur bedeutet das noch lange nicht, daß es auch tatsächlich so ist. Insofern juckt es mich auch nicht sonderlich, wenn's was verbal auf die Schnute gibt.

 

Ganz genau. Deine Grundrechte bleiben Dir erhalten. Aber Deine Grundrechte geben Dir nicht das Recht, alles zu tun, was und wie es Dir paßt.

Das stimmt eben nicht mehr.

Sagt wer? Du?

 

Sobald ihr mir einem fadenscheinigen Argument in meinen persönlichen Bereich eindringt, mich z.B. vertreibt weil es euch besser in den Kram passt, mich körperlich verletzt, setzt ihr meine Grundrechte außer Kraft. Und dem werde ich mich nicht unterordnen.

Was ist denn ein "fadenscheiniges Argument"? Doch eben ein solches, welches DU nicht gelten lassen willst. Nun, das - würde ich sagen - ist und bleibt Dein persönliches Problem.

Deine Grundrechte werden eingeschränkt, nicht außer Kraft gesetzt, wenn es die Lage oder Situation erfordert und es auch rechtmäßig ist. Ggf. kann oder wird ein Grundrechtseingriff auch mal unrechtmäßig sein, aber das läßt sich ggf. auch (gerichtlich) klären. Ändert aber nichts daran, daß Du zunächst den Maßnahmen unterliegt und Folge zu leisten hast. Notfalls auch unter Gewaltanwendung, wenn Du nicht freiwillig folgst.

 

Ansonsten, wer mit Menschen arbeitet und ein gewisses Maß Unterordnung verlangen muss, muss sich selber auch unterordnen, und wenn er nur Herr über sich selber ist.

Hä?

 

Die Grundrechte enden erst wenn ich von anderen die Grundrechte tangiere, und damit hatte ich noch nie ein Problem dies♠e Grenze einzuhalten.

Scheinbar definierst Du es wohl doch etwas anders, als es eben rechtlich gesehen tatsächlich ist.

 

Am 8. Januar 2011 sprach sie im Rahmen der Podiumsdiskussion bei der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin davon, dass „der Aufbau einer revolutionären kommunistischen Organisation mit geheimen Strukturen“ das Gebot der Stunde sei.[7] Auf dem Weg zum Kommunismus sei eine „kämpferische Praxis“ gefragt, bei der die „bürgerliche Rechtsordnung“ kein Maßstab sein könne. Wörtlich erklärte sie: „Wenn Deutschland Krieg führt und als Anti-Kriegsaktion Bundeswehr-Ausrüstung abgefackelt wird, dann ist das eine legitime Aktion, wie auch Sabotage im Betrieb an Rüstungsgütern. Auch wilde Streikaktionen, Betriebs- oder Hausbesetzungen, militante antifaschistische Aktionen, Gegenwehr bei Polizeiattacken etc.“ Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach bezeichnete dies als einen „Aufruf zum gewaltsamen Kampf gegen den Staat“.[8] Im November 2011 verurteilte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten Viett deshalb zu 80 Tagessätzen à 15 Euro, wegen der Billigung von Straftaten.[9][10]

Und? Was soll mir das jetzt sagen? Etwa, daß Du das unterstützt? Daß es rechtmäßig sein soll, in dieser dargestellten Form zu agieren?

 

Ich glaube, [...] und informiere mich umfassend.

Naja..... fraglich, ob das überhaupt immer möglich ist.

 

Bei der Gegenseite ging es merkwürdigerweise recht flott mit den Urteilen und Strafbefehlen.

Aha. Na, dann sind Deine Rückschlüsse und Mutmaßungen natürlich logisch.

 

Das glaubt ihr nur das es funktioniert, und 68 hatten es deine Kollegen auch geglaubt, es hat noch nie funktioniert. Mit jedem Pyrrhussieg habt ihr mehr Gegner. Oder warum glaubst Du, musstet ihr so aufrüsten? Ihr steht auf verlorenem Posten wenn ihr so weitermacht.

Wenn Du meinst.... ich sehe das anders (sowohl (privat und aus der Distanz) als auch (dienstlich in vorderster Reihe stehend)). Und ich bin auch nicht erst seit gestern Cop. Hab auch schon mehr als 3 Einsätze mitmachen dürfen.

 

Bis jetzt hat noch keiner meine Ansicht glaubhaft erschüttern können.

Ich sage mal: das ist so oder so kaum möglich (s.o.).

 

Viele Tote werden aktuell beklagt, wenn da nicht eine Kollegin von dir dabei gewesen wäre, wen würde es interessieren?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

 

Auch die Presse muss erst mal an die Infos kommen, und wenn erst mal genug Gras über die Sache gewachsen ist, interessiert es kaum noch einen.

Was die wissen wollen, da sitzen die so lange hinterher, bis sie es wissen. Wir reden hier schließlich nicht um politische brisante Geheimnisse, die nicht pressefrei sind.

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