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Grüne Verkehrspolitik


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Guest Beobachter
du meinst: parteiverbot der grünen? :nolimit:

[x] Dafür

 

:100::nolimit:

 

[X]

Aber sowas von. :nolimit:

 

 

btw. ich kenne jede der im Ausgangspost aufgeführten Straßen. Und was die da vorhaben ist Mord am Individualverkehr in einer Großstadt. Völlig undenkbar, urealisierbar und endet im Chaos. Wer wissen will wie Verkehrsplanung endet wenn man die Spinner machen lässt der muss nur mal durch Tübingen fahren.

Jeder der die wählt sollte gezwungen werden eine Woche mit dem PKW durch Tü zu pendeln danach ist man reif für die Nervenheilanstalt- dem einzig angemessenen Sammelbecken für "les verts".

 

Die Grünen bleiben die Grünen. Meiner Meinung nach sind sie alle ideologisch verbaut und dumm wie Sch...e (zumindest die mir persönlich bekannten). Ich wäre froh, ich würde mich täuschen und es gäbe wenigstens ein paar bessere Leute in dieser Partei, ich meine solche, die einen mehr als zweistelligen IQ haben.

 

Ist es in Tü eigentlich noch schlimmer geworden, seitdem Palmer jr. dort OB ist? Sein Vater war ja wenigstens noch manchmal lustig, aber der Sohn?

Ich sage: Her mit dem Tunnel der B 27 in Tü und der Tübinger Ost-West-Umgehungsstraße! Wenn beides da wäre, bräuchte man sich ja nicht aufzuregen, außer man fährt ein Ziel in Tü an...

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Du willst doch wohl niemandem das Mißachten solcher Limits ans Herz legen, nachdem Du bisher auf deren Einhaltung gepocht hast? :nolimit:

Ich doch nicht. :nolimit:

 

Da habe ich nur die Realität beschrieben wie sie der typische +20Fahrer erzeugt.

 

Willst Du das die Leute :100: fahren, limitiere eben auf :nolimit: . Die paar €uronen nehmen die meisten doch in kauf, schreien abzocke blablabla.

 

Besser wäre :120: und ab echten 51 Pappe lochen, ohne Abzocke und viel Zirkus.

 

MfG.

 

hartmut

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Wegen Spritverbrauch fahre ich mittlerweile grundsätzlich 59 im 6. Gang.

Wenn ich langsamer soll, muss ich runterschalten, geht technisch nicht anders.

Übrigens gucken die Leute immer so interessiert, wenn man im Leerlauf wo langrollt "VW baut aber mittlerweile leise Autos", so gucken die :nolimit:

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Das mag vielleicht bei 50 und mehr ein merklicher Unterschied sein, aber nicht bei 30 und 50 bei einer Bitumenfahrbahn wie in der Wisbyer Straße in Berlin die vor einigen Monaten neu gemacht wurde.
Da ist das Umweltbundesamt anderer Ansicht

 

klick

 

Gruß

Goose

Allgemein kann die Geschwindigkeit, über der das Reifen-Fahrbahn-Geräusch lauter als das Antriebsgeräusch ist, gemäß der folgenden Tabelle angeben werden.

 

Kann ich dann 50 fahren, weil bei meinen Wagen der Motor noch lauter ist, als der Reifen. :nolimit:

 

Edit:

Gleiche Frage, wenn ich extra geräuscharme Reifen aufziehen lassen habe.

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Nun geht es ja darum, den Lärm zu reduzieren. Wenn du dir geräuscharme Reifen aufziehst, reduzierst du den Lärm eben etwas mehr (nette Geste), andere hingegen meinen, bei gleicher Geschwindigkeit nahe am Roten Bereich fahren zu müssen und sind lauter (alberne Geste).

 

Also erwartest du auf deine FRage doch keien ernste Antwort, oder?

 

Gruß

Goose

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Das Problem sind doch nicht die, die mit :nolimit: durchfahren, sondern eher die, die des nächtens viel zu schnell fahren.

Würden alle :nolimit: fahren, hätte sich wahrscheinlich keiner über Lärm beschwert.

Und aus diesem Grunde fühle ich mich unnötig gegängelt, weil ein :nolimit: hingestellt wird.

Denn das Ziel ist meistens doch eher, dass dann max. :100: gefahren wird.

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Es gibt sicher immer welche, die sich "unnötig gegängelt" fühlen, egal, wo man das Limit ansetzt.

 

Das mag auch daran liegen, daß es immer Menschen gibt, die nur ihre eigenen Interessen sehen und nicht beachten, welche weiteren Auswirkungen und welchen Sinn eine Enschränkung wohl haben könnte.

 

Gruß

Goose

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Ich weiß wovon ich rede. In Köln habe ich an einer Straße gewohnt, die mit :nolimit: beschildert war und nachts mit bis zu 100 befahren wurde (ich erlaube mir zuzutrauen zu schätzen, dass es machmal > 80 war, habe mir auch Lasermessungen angesehen und vorher Tipp abgegeben wer rausgezogen wird :nolimit: )

 

Gebracht hat :nolimit: nichts, denn die Deppen, die sich da nachts ein Rennen liefern, interessieren die Schilder eh nicht. Nur alle anderen müssen drunter leiden, mich als Anwohner inklusive.

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... daß es immer Menschen gibt, die nur ihre eigenen Interessen sehen und nicht beachten, welche weiteren Auswirkungen ...eine Einschränkung wohl haben könnte.

Genau das ist wohl in Berlin und andernorts der Fall:

Das Interesse, Kfz einzubremsen und ihre Fahrer zu piesacken ("den Leidensdruck zu erhöhen" :nolimit: ) -

verordnet von Sanktfloriansjüngern, die die Auswirkungen in Gestalt erhöhter Abgas- und Geräuschentwicklung wohl nicht abbekommen...

Noch ein Gedanke zur Lautstärke:

Über Jahre hatte meinereiner Fluglärm um die Ohren, wechselweise von "großen" Fliegern und von Düsenjägern;

letztere zwar lauter, aber innert Sekunden wieder verschwunden -

während eine in FRA startende Galaxy schon mal ganze Filmdialoge versauen konnte... :nolimit:

 

lg

c.s.

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Ich weiß wovon ich rede. In Köln habe ich an einer Straße gewohnt, die mit :nolimit: beschildert war und nachts mit bis zu 100 befahren wurde (ich erlaube mir zuzutrauen zu schätzen, dass es machmal > 80 war, habe mir auch Lasermessungen angesehen und vorher Tipp abgegeben wer rausgezogen wird :nolimit: )

 

Gebracht hat :nolimit: nichts, denn die Deppen, die sich da nachts ein Rennen liefern, interessieren die Schilder eh nicht. Nur alle anderen müssen drunter leiden, mich als Anwohner inklusive.

Und, was dachtest du derzeit über die Jungs, die mehr Lärm als nötig verursacht haben? Hatten sie deine Sympathie?

 

Gruß

Goose

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Ich bin gestern in Berlin mal wieder dem Verlauf der B179 von Schönefeld Richtung Innenstadt Berlin gefolgt. Seit Eröffnung der Autobahn A113 fahre ich den Weg nicht mehr. Früher bin ich täglich dort lang gefahren und trotz viel verkehr fließend durchgekommen. Egal zu welcher Zeit.

 

Gestern dachte ich, mich trifft der Schlag: fast kein Verkehr (gegen 17 Uhr) und komplett rote Welle. U-Bahn Rudow, rot, losfahren, Alt-Rudow rot, losfahren, Stubenrauchstraße rot, losfahren, Fritz-Erler-Allee Rot, losfahren, Efeu Weg rot (Fußgängerampel), losfahren, Lipschitzallee rot, losfahren, Johannisthaler Chaussee rot..... Quasi jede Kreuzung.

 

Grüne Welle geschätzt bei Tempo 100 :nolimit:

 

Immer wenn man einer Ampel losfährt sieht man das die nächste noch grün ist um dann Sekunden später rot zu werden. Den verantwortlichen sollte man mit Schimpf und Schande in die Sahara verbannen, da darf er dann mit Sandförmchen spielen.

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... Kraftstoffverbrauch? Der dürfte bei 30 km/h im zweiten Gang höher liegen als ...

Natürlich liegt der höher - ebenso wie die dabei entstehenden Emissionen aller Art.

 

 

lg

c.s.

 

Da ist sie wieder...

 

Die gute alte Grundregel der automobilen Fahrphysik...

 

Je höher die Geschwindigkeit, desto geringer der Verbrauch...!!! :nolimit: :nolimit:

 

Diese vielen Zahlen auf meinem Schalthebel verwirren mich aber auch jedes mal.... :nolimit:

 

mfg

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Je höher die Geschwindigkeit, desto geringer der Verbrauch...!!! :nolimit: :nolimit:

Geschwindigkeit und Verbrauch stehen nur im höchsten Gang in (halbwegs) direktem Zusammenhang, reox -

sobald Du zwecks langsameren Fahrens zurückschalten mußt - gar, wie hier, mehrere Gänge - in der Tat nicht mehr... :100:

Warum wohl lernen Fahrschüler schon seit Jahren, den höchstmöglichen Gang zu wählen, der ruckelfreies (!) Fahren erlaubt?

Daß viele moderne Motoren das nicht mehr knapp über Leerlaufdrehzahl vertragen, ist ja auch Folge politischer Entscheidungen -

in Gestalt immer neuer, schärferer und teils widersprüchlicher Abgasnormen nämlich :nolimit:

 

lg

c.s.

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@reox: Brauchst du dich gar nicht lustig machen, ist so. Bei 30 ist der Verbrauch auf jeden Fall höher.

 

Den niedrigstmöglichen Verbrauch erzielst du mit der gerade noch ruckelfrei möglichen Geschwindigkeit im höchstmöglichen Gang. Bei mir wäre das mit 60 im 6. Gang dahingleiten.

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@reox: Brauchst du dich gar nicht lustig machen, ist so. Bei 30 ist der Verbrauch auf jeden Fall höher.

 

Den niedrigstmöglichen Verbrauch erzielst du mit der gerade noch ruckelfrei möglichen Geschwindigkeit im höchstmöglichen Gang. Bei mir wäre das mit 60 im 6. Gang dahingleiten.

 

Habe leider kein 6-Gang-Getriebe, aber ich vergleiche hier 30 u. 50 km/h.

 

Bei Tempo 30 rolle ich im 3.Gang mit einer Drehzahl von 1400.

Bei Tempo 50 rolle ich im 5.Gang mit einer Drehzahl von 1400.

 

Bei Tempo 35 kann ich schon den 4. Gang verwenden, bei 1250 U/min.

Bei Tempo 55 im 5. Gang dann schon 1550 U/min.

 

In meinem Fall sehe ich also keine Ursache für einen höheren Verbrauch.

 

Ich könnte natürlich bei Tempo 30-35 auch den 2.Gang verwenden, aber wozu...?

 

mfg

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Das gleiche Drehzahlniveau ist nicht allein entscheidend.

 

Angenommen ich würde eine bestimmte Spritmenge pro Minute (!) benötigen, um die Drehzahl/Geschwindigkeit zu halten, so brauche ich bei 30 mehr Sprit pro Kilometer, weil die Fahrt länger dauert.

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Das gleiche Drehzahlniveau ist nicht allein entscheidend.

 

Angenommen ich würde eine bestimmte Spritmenge pro Minute (!) benötigen, um die Drehzahl/Geschwindigkeit zu halten, so brauche ich bei 30 mehr Sprit pro Kilometer, weil die Fahrt länger dauert.

 

Da haste natürlich Recht..., das habe ich nicht berücksichtigt.

 

mfg

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Kann ich dann 50 fahren, weil bei meinen Wagen der Motor noch lauter ist, als der Reifen. :nolimit:

 

Also erwartest du auf deine FRage doch keien ernste Antwort, oder?

Ja, da ich eben nicht wie die Anderen die Gänge meinte, sondern dass der Wagene eben aufgrund des Alters noch zu ersteren Kategorie gehört wo es eben keinen Unterschied macht ob man 30 oder 50 fährt.

 

Also darf ich darf ich dann nun 50 fahren?

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Das mag zwar sein, es ist aber nicht mein Spezialgebiet im Gegensatz zu dir.

 

Ich würde da den Verwaltungsakt bzw. dessen Regelungsgehalt auslegen und wenn man nach dem Sinn und Zweck geht, dann ist die Begrenzung wegen Lärm angebracht worden, um eben jenen zu verringern.

 

Wenn mein Auto allerdings bei Tempo 30 und 50 den gleichen Schalldruck erzeugt, einmal durch die Reifen und beim anderen Mal durch den Motor, so ergibt sich nach dieser Auslegung das ich dort auch 50 fahren könnte, denn der Sinn und Zweck Lärmvermeidung ist damit nicht vorhanden.

 

Das Gleiche kann man auch mit dem Wortlaut und nach der gramatikalischen Auslegung machen.

 

Du kannst aber beruhigt sein, denn ich halte mich dran sofern ich irgendwann mal zu diesen Uhrzeiten bei dem Möhrchenknapperern vorbei fahre.

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Es geht doch um eine generelle Lärmreduzierung und nicht um eine Reduzierung auf einen bestimmten Pegel. Nun mag es sein, daß ein neues Auto bei 50 km/h noch immer lauter ist als ein altes Auto bei 30 km/h, jedoch wird der Gesamtgeräuschpegel jedes Fahrzeugs bei 30 km/h geringer sein als bei 50 km/h.

 

Also: Nicht zulässig.

 

Gruß

Goose

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Es geht doch um eine generelle Lärmreduzierung und nicht um eine Reduzierung auf einen bestimmten Pegel. Nun mag es sein, daß ein neues Auto bei 50 km/h noch immer lauter ist als ein altes Auto bei 30 km/h, jedoch wird der Gesamtgeräuschpegel jedes Fahrzeugs bei 30 km/h geringer sein als bei 50 km/h.

Also: Nicht zulässig.

@goose: Schmarrn! So eine oberflächliche Aussage kann nur kommen, wenn jemand wie Du pauschal immer jedes Neulimit sowie jeden Neu-Starenkasten versucht zu rechtfertigen.

Bezüglich Schallemissionen ist es halt nicht so einfach. Da fasst sogar die Wissenschaft zusammen, daß es widersprüchliche Aussagen gibt. Denn es spielen etliche Kriterien rein. Aufgrund der Widersprüchlichkeit wurde z. B. ein Versuch gestartet mit ;) vorher und ;) nachher. Ohne jetzt auf die Details einzugehen, hier das Ergebnis:

Eine Senkung des Schallpegels aufgrund einer veränderten zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist anhand der empirischen Erhebungen nicht zu erkennen.

....

Es ist deshalb verständlich, daß die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für die Anwohner der beiden Untersuchungsstrecken nach eigenem Bekunden bezüglich der Lärmbelastung keine deutlich hörbaren Veränderungen gebracht hat.

Aus "Auswirkungen unterschiedlicher zulässiger Höchstgeschwindigkeiten auf städtischen Verkehrsstraßen", BAST, Heft V 65

:rolleyes:

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Eben, Goose,

da hat's doch jemand klar erkannt:

...spielt auch die Motordrehzahl eine Rolle. Je höher die Drehzahl ist, desto größer sind die Antriebsgeräusche, besonders bei niedriger Gangwahl. Leise fahren heißt also, mit möglichst niedriger Drehzahl fahren.

Schlicht kontraproduktiv also, das Fahren mit höherer Drehzahl - s.o. - zu erzwingen;

mindestens fraglich imho, ob eine geringfügige Lärmreduktion auch dann positiv ist, wenn sie durch längere Einwirkung "erkauft" wird... ;)

Interessant am Rande, daß das Ganze aus einer ganz und gar nicht rotgrünen Quelle stammt:

Vom Baden-Württembergischen Wirtschaftministerium nämlich - Pragmatismus statt autofeindlicher Ideologie halt... :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Schlicht kontraproduktiv also, das Fahren mit höherer Drehzahl - s.o. - zu erzwingen;

mindestens fraglich imho, ob eine geringfügige Lärmreduktion auch dann positiv ist, wenn sie durch längere Einwirkung "erkauft" wird... :rolleyes:

Wie hoch ist die Drehzahl bei 50 im Dritten und wie hoch ist die Drehzahl bei 30 im Zweiten?

 

MfG.

 

hartmut

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Bei meinem etwa gleich hoch: etwa 2000/min;

bei knapp 2300 könnte ich einen Gang hochschalten und danach mit 1500-1600/min entsprechend leiser dahinrollen -

oder aber beim Ausrollen vor Orts- oder ;) - Schild dort bleiben, ohne zurückschalten zu müssen;

wäre aber dann zu "schnell" unterwegs - was Du ja ausdrücklich ablehnst ;)

 

Ärgerlicher - auch unter dem Aspekt der Ressourcen- und Umweltschonung - sind imho freilich all jene verkehrspolitischen Sinnlosigkeiten, die Bremsmanöver oder Umwege erzwingen oder wenigstens "dazu motivieren":

Kürzlich bin ich in der Oberpfalz einer Umleitung gefolgt - über fast 20km für ~7km gesperrter B-Straße;

die, wie ein nachträglicher Blick in den Atlas zeigte, auf anderem Wege fast umwegfrei zu umfahren gewesen wären... :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Guest Pferdestehler

@hartmut

 

Bei meinem Wagen:

 

30 im 2.G. etwa 2000 UpM (3. ginge auch, will ich aber nicht immer :rolleyes:)

50 im 3.G. etwa 2200 UpM

 

aber

 

50 im 4.G. etwa 1600 UpM (leiser)

oder

50 im 5.G. etwa 1300 UpM (leiser)

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Ergebnis: Lärmreduzierung

Jein, Goose:

Eine minimale Reduzierung des Fahrgeräuschs, das aber dafür an jedem beliebigen Punkt entlang der Strecke fast doppelt so lange zu hören ist;

zudem unter erhöhtem Abgasausstoß.

Ganz subjektiv:

Konstant mit 2000/min zu fahren fällt mir schwerer als dito mit Minimaldrehzahl,

weil sich jede noch so kleine Veränderung des Drucks aufs Gaspedal - da reicht schon eine Fahrbahnunebenheit! - sofort auswirkt, auch hörbar... :(

Ob der etwas kleiner ausfallende Ausschlag irgendeines Meßgeräts das wirklich wert ist? :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Guest Pferdestehler

Nun ja, insofern könnte ich diese Argumentation nachvollziehen, dass man vom einen Schallpegel eventuell nicht aufwachte und es daher egal wäre, wie lange er anhielte, vom anderen Pegel aber regelmäßig seinen Schlaf unterbrechen würde...

 

Ziemlich akademisch.

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3 dB sind nicht unerheblich, insbesondere dann nicht, wenn man da wohnt.

Bis vor knapp drei Jahren hab' ich selbst "laut" gewohnt:

Da lagen mir :( , Ausfallstraße mit BAB-AS, die BAB selbst und zwei Bahnlinien, davon eine mit Stahlbrücke, zu Füßen -

das ganze je nach Wetterlage noch in der Abflugschneise von FRA...

All die Jahre waren mir kurze aber etwas lautere VT (Lkw auf Autobahn) lieber als "leisere" (Güterzug auf der Mainbrücke) :yes:

Sicherlich ein subjektives Urteil und nicht allgemeingültig - aber ebensowenig die umgekehrte Aussage "lieber leiser, dafür länger und ungleichmäßiger" :D

Wie wär's denn, im Einzelfall nicht irgendwelche abseits lebenden Ideologen entscheiden zu lassen, sondern die jeweils Betroffenen zu fragen? :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Nun, wenn ich mir die ganzen Bürgerinitiativen Pro30 anschaue, dann wird das doch gemacht.

Wenn die wirklich die Mehrheit der direkt Betroffenen vertreten ist's ja gut - woran ich hier und da zu zweifeln geneigt bin:

Hier am Ort gab's wohl auch mal so eine Initiative mit dem Ziel, alle Wohngebiete zu :D zu machen -

was hier im Viertel, das sich einen gut 200m hohen Hügel hinaufzieht, Auswirkungen zeitigt, die kaum im Sinne der Bewohner sein können... :rolleyes:

So müssen etwa pro Tag bis zu 28 bergauffahrende Linienbusse wg. unübersichtlicher rvl-bevorrechtigter Sackgassen mit je einer Handvoll Anwohner viermal fast bis zum Stillstand abbremsen; jeder andere, der zu uns hochwill - Anwohner, Besucher, Lieferanten - sowieso... :(

 

lg

c.s.

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Sach' ich doch, Goose:

Wenn die das so haben wollen, ist's i.O. :(

Unter dem Titel "Grüne Verkehrspolitik" ist die Frage " :D oder :50: ?" freilich im Zweifel einer der weniger wichtigen ;)

 

Weitaus größere Auswirkungen auf Ressourcenverbrauch, Umwelt und letztlich auch Anwohner hat imho all jener Unfug, den mal ein iirc ehemaliger Darmstädter Obermufti mit den Worten "Verkehrsberuhigung ist, wenn alle an der roten Ampel stehen" zusammengefaßt hat... :rolleyes:

Andere nennen das "den Leidensdruck erhöhen" oder finden immer irgendetwas wichtigeres als das, was doch vorgeblich höchstes Ziel sein soll... :(

 

Eigene Erfahrungen und solche aus dem Kollegenkreis lassen darauf schließen, allein eine verkehrsflußoptimierte anstelle vorsätzlich behindernder und mehrverbrauchserzwingender Verkehrspolitik könne den Gesamtverbrauch des deutschen Straßenverkehrs aus dem Stand um 15-20% reduzieren - ohne Verzicht auf sicherheitsbedingte Tempolimits, aber auch ohne allgemeines ebensolches :)

 

lg

c.s.

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Nun, aus meiner Erfahrung weiß ich, daß unsere Geschwindigkeitsüberwachungen idR insbesondere von den direkten Anwohnern begrüßt werden.

 

Gruß

Goose

und insbesondere auch die anwohner erwischt werden, wenn man deinen kollegen glauben schenken darf

Ja, das kommt sicher auch vor, und trotzdem zeigen die sich dann doch immer recht einsichtig.

 

Gruß

Goose

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Und dir ist keine Quelle bekannt, die eine Senkung der Lärmbelastung durch Einführung eies Limits bestätigen konnte? Erstaunlich...

@goose: Du weißt, ich habe eine nette Bibliothek zu den Themen Autobahnen-Geschwindigkeit-Tempolimits-Unfallursachen-Verkehrsüberwachung, dabei ist auch etliches zum Thema Lärm. Deswegen vorab ein Tip: überlege Dir gut, was Du noch schreibst, damit Du dich nicht noch weiter in die Nesseln setzt :50: .

Die oben genannten Studie fasst schön die vorhandene und widersprüchliche Literatur zusammen. Dabei natürlich auch Gefälligkeitsstudien Pro- :( sowie auch eine theoretische Richtlinie RLS-90. Und dann sind wir wieder bei Thema Theorie und Praxis. Deswegen wurde wie oben schon erwähnt eine empirische Untersuchung gemacht, da die Sache in der Praxis komplexer ist. Ein Thema kennst Du dabei selbst, Geschwindigkeitsbeschränkungen sind eine Sache, die tatsächlichen Geschwindigkeiten eine andere. Deswegen hier die Zusammenfassung:

 

Trotz Geschwindigkeitsunterschiede bis zu 10 km/h war mit den Korrelationsberechnungen kein eindeutiger Zusammenhang zwischen vm, v85 und Leq (energieäquivalenter Dauerschallpegel) festzustellen.

Dabei ist ein Delta v85 mit 10 km/h schon maximal, der Schnitt liegt in der Bandbreite 2-9 km/h.

Eine deutliche Korrelation besteht dagegen zwischen dem Schwerlastverkehranteil und dem Schallpegel.

Das ist alles logisch, und da kann man auch mit ein bischen Nachdenken und Weltoffenheit drauf kommen, außer man befürwortet blind jede Tempolimitabsenkung, siehe auch Wuppertaler Talsperre und KiKa Berlin.

 

Unabhängig vom Aspekt "Lärm" weist die Studie weitere Nachteile bei :D nach und räumt knallhart mit Pro-30-Pseudoargumente auf.

:rolleyes:

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Nun, wenn ich mir die ganzen Bürgerinitiativen Pro30 anschaue, dann wird das doch gemacht.

 

Nun, aus meiner Erfahrung weiß ich, daß unsere Geschwindigkeitsüberwachungen idR insbesondere von den direkten Anwohnern begrüßt werden.

 

:(

Und du glaubst, dass die Mehrzahl eine Ahnung von der Materie hat?

Wenn ich alle Leute fragen würde: "Wären Sie dafür, dass man hier nur 30 fahren darf, damit es ruhiger wird?", würden wohl auch 80% mit JA antworten, auch wenn es durch diese Maßnahme gar nicht leiser wird.

 

Und die Anwohner: Vor der eigenen Türe sollen alle langsam fahren, aber woanders fahren dieselben auch zu schnell durchs Wohngebiet :rolleyes:

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@m3: Wenn du eine solch umfangreiche Blbliothek besitzt, warum nutzt du sie dann nicht?

Sorge dich nicht, ich weiß, was ich schreibe.

Übrigens, was ist in deinen Augen ein "Gefälligkeitsgutachten"? Eines, das deiner Meinung widerspricht oder gibt es hierzu noch weitere Kriterien?

 

@dagegen: Nun, mit der Sachkenntnis ist es immer so eine Sache.

 

Wer soll denn entscheiden? Die einen sagen, die Betroffenen, die nächsten sagen, die, die die Sachkenntnis haben (wobei es mich dann nicht wundern würde, wenn die, denen deren Ansicht widerspricht, plötzlich von "Gefälligkeitsgutachten sprechen).

 

Gruß

Goose

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@m3: Wenn du eine solch umfangreiche Blbliothek besitzt, warum nutzt du sie dann nicht?

@goose: ich nutze sie ja, nur die Thematik Tempo 30 ist bei mir ein "Abfallprodukt", was ich mal quergelesen hatte und nun nur wegen Dir nochmal angeschaut habe. War aber gut. Denn es wurde erneut bewiesen, was eh klar ist, daß das Heil nicht in Geschwindigkeitbeschränkungen liegt. Und die Studie passt wie auf's Auge für die Heilbronner Geschichte und zeigt wunderschön das plumpe ideologische Agieren der Grünen.

 

Zum Thema Gefälligkeitsstudie wurde in der besagten Studie ein schönes Beispiel aufgeführt. Ein Studie über "Tempo 30 Zone" ergab in der Zusammenfassung, es würde wirken: "...es wurde um 2,2 dB(A) reduziert, die mittlere Geschwindigkeit um 9 km/h abgenommen. "Verschwiegen" wurde dabei die Abnahme der Verkehrsstärke um 40%....Eine Verkehrstärkenreduzierung von 50% bringt aber allein schon 3 db(A)."

Es wurde auch erwähnt, daß nur Teilaspekte betrachtet werden. Hier kann man sogar bewußt steuern und den bekannt ungünstigen Aspekt für das Wunschergebnis einfach weglassen. Ähnlich ist es genau mit der Richtlinie und mit deiner verlinkten Fibel (dabei auch ein falsches Diagramm).

 

Sorge dich nicht, ich weiß, was ich schreibe.
Ja ja, ich seh es ja, Du hast schon gemerkt, es ist besser nichts mehr zum Thema "30 hilft Heilbronn" zu schreiben.

:rolleyes:

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@goose: Du bist echt ein Scherzkeks ;) . Du lieferst nun selbst den Nachwies, daß Du eben nicht weißt, was Du schreibst ;) .

Bei Dir unpassenden Themen hast Du Gedächtnisprobleme und versuchst hier ein falschen Bild zu vermitteln. Ich helfe Dir mal ein bischen auf die Sprünge, aus welchen mir vorliegenden Druckschriften ich hier im Forum schon zitiert habe bzw. die Quelle genannt habe: gelbe Bücher, BAST, BMVS, PTB, PVT, ATZ, Uni Bochum, Uni Stuttgart, Fachbücher, handschriftliche primärste Primärquellen usw. Da sind die im Netz jedem zugänglichen Studien, Gutachten, Quellen usw. noch nicht mal dabei.

 

Du bist wie gehabt ein Weltmeister beim Ablenken <_< . Rhetorisch und für die Presse gut geschult, so wie dein Kollege Rehrmann im TV auch immer schön demonstriert....aber leicht durchschaubar ;) .

:50:

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