Jump to content

Boulevard-tv-tipp Jetzt: Ziviler Motorrad-cop Unterwegs / Landkreis We


Recommended Posts

Fall 1:

Motorrad. Wo da Überholen im Überholverbot war, bleibt mir ein Rätsel. Die durchgezogene Linie endet. Aber das wurde ja gnädigerweise sowieso unter den Tisch fallen gelassen. :blink:

 

Fall 2:

PKW-Fahrerin. Der Anruf zu Hause: "Ich bin angehalten worden weil ich zu schnell war ... kommt direkt im Fernsehen" :mecker:

 

Fall 3:

Abgebogen, Tatmehrheit. Der Polizist behauptet allen Ernstes, weil es zweimal über +26 sind, gäbe es einen Monat Fahrverbot. :kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites

quote name='dagegen' date='09.01.2007, 21:59' post='442285'

Fall 1:

Motorrad. Wo da Überholen im Überholverbot war, bleibt mir ein Rätsel. Die durchgezogene Linie endet.

Das bleibt mir auch ein Rätsel und wird nur blauer Hummelfahrer (WES-N-74) Werner Holz lösen können. Allgemein war sein persönliches Auftreten sehr angenehm, im Vergleich zu anderen schon gezeigt Mopped-Video-Cops. Bei Raum Aachen-Eifel wurde mal ein ganz unangenehmer Zeitgenosse gezeigt :rofl: .

Zurück zum Fall 1 (3.9.05): der Hammer war, daß der "trainierte" Cop beim Hinterherfahren in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn kam, fast vor einem Radfahrer. Und dann gerade dies als Moralapostel dem angehaltenen Motorradfahrer vorzuwerfen :kopfschuettel: .

 

Fall 2:

PKW-Fahrerin. Der Anruf zu Hause: "Ich bin angehalten worden weil ich zu schnell war ... kommt direkt im Fernsehen" :)

4.9.05; dat war echt geil: per Mobiltelefon darf sie den schadenfrohen Worten ihres Mannes lauschen und sich die Daten vom vergessenen Führerschein durchgeben lassen und "kommt direkt mit FOX im Fernsehen" :rofl: . Live on air. Höflich ihr leichter Verabschiedungsknicks.

 

 

Fall 3:

Abgebogen, Tatmehrheit. Der Polizist behauptet allen Ernstes, weil es zweimal über +26 sind, gäbe es einen Monat Fahrverbot. :mecker:

4.9.05, auch hier "normale" Geschwindigkeit, halt niedrige Limits. @dagegen: ich habe mich bisher nicht mit dieser Thematik detailliert beschäftigt, aber Hr. Holz hat auch mir als begriffsstutzigen dies einfach erklärt, ob es stimmt, weiß ich nicht:

wegen dem Rechtsabbiegen auf eine neue Straße, wäre eine neue Entscheidung getroffen, deswegen könnte Tatmehrheit gelten, Entscheidung fällt aber die Bußgeldstelle.

Wenn eine zusammenhängend Strecke durchfahren wird - auch mit unterschiedlichen Limits -, also nur einmal der Entschluß dagewesen wäre, dann Tateinheit :wand: .

 

Insgesamt waren die Übertretungen praktisch harmlos. Meist korrekte Landstraßengeschwindigkeit. Pech nur das alles :rofl: sogar auf :wand: limitiert war :wacko: . Wegen Hobbyrennfahrer aus dem Ruhrgebiet. Das im Hintergrund zu sehende große Schild "Unfalltod lauert hier" würde m. E. vollkommen ausreichen.

 

Witzig war auch die Dauereinblendung www.provida.dk -> www.petards.net, danke! Ich hatte sonst immer nur Naturkosmetik gefunden :lol: .

:blink:

Link to post
Share on other sites

Dass dies Tatmehrheit ist weil neuer Tatentschluss steht außer Frage. Allerdings kann die 2x26 Regel nur angewendet werden, wenn es bereits einen rechtskräftigen Verstoß gibt.

Link to post
Share on other sites
Dass dies Tatmehrheit ist weil neuer Tatentschluss steht außer Frage. Allerdings kann die 2x26 Regel nur angewendet werden, wenn es bereits einen rechtskräftigen Verstoß gibt.

 

so ist es, wir haben das auch angeschaut und uns gedacht: Ist der wirklich so unwissend und kennt die Rechtsfolge der von ihm selber zur Anzeige gebrachten Verkehrsverstöße nicht.

Großer Auftritt wieder für die juristisch gebildeten Fachkräfte der Polizei. :licht:

Link to post
Share on other sites

Eins muss ich euch aus der Sendung noch erzählen. Zum Thema "doof bleibt doof":

Da wurde auch ein Fahrkartenkontrolleur aus Wuppertal gezeigt.

Manche Leute sind echt begriffsstutzig. Da erklärt er mindestens 5 Mal, dass das Ticket nur gültig ist in Verbindung mit einem Ausweis. Darauf der Typ: "versteh ich nicht" :licht:

 

Dann der Kontrolleur: "Das Ticket ziehe ich jetzt ein."

Der Typ: "Nein, ey, das geb ich dir nicht!" :wand:

Der Kontrolleur: "Das brauchen Sie mir auch nicht zu geben, das hab ich schon." :P:rofl:

Link to post
Share on other sites

Kurzrezension von Teil II dieser Woche (16.01.07):

 

Fall 1 (3.9.05): hier war das Augenmaß von :D Werner Holz voll abhanden gekommen :lol: . Der Video-Hummel-Fahrer (WES-N-75) lauert auf Höhe eines Landgasthofes - hier :angry: -, folgt dann einem Motorradfahrer, es ging dann gleich in eine Rechtskurve, nur etwas später die Aufhebung. Der angehaltene Motorradfahrer erhält ein 75 EUR-Ticket und 4 Flens. Hier eine Messung zu machen und dann eine Ahndung auszusprechen, war wirklich nicht die feine Art :D, weil 1.) vor der Aufhebung, und 2.) noch schlimmer, dieser Bereich ist nicht aus "Verkehrssicherheitsgründen" limitiert, sondern aus praktischen Gründen.

 

Fall 2 (3.9.05): Moppedfahrer fährt landstraßenübliche 111 km, leider absurde :blush: und kriegt +55 netto aufgebrummt. Und eine Belehrung über sein Überholverhalten.

 

Fall (3.9.05): merkwürdige Szene: ein Motorradfahrer schiebt sein Motorrad, war auf der Fahrbahn umgekippt (Batterie gehe aus)... Video-Cop-Fahrer überprüft mit Streifenkollegen den Kandidaten, dann hilft er das Mopped anschieben = "Dein Freund und Helfer". Der Kandidat hoppelt sich mit aufgebohrtem Auspuffsound weg :angry2: .

:ph34r:

Link to post
Share on other sites

@m3_

 

Ich kenne den Werner Holz persönlich. Du sicherlich nicht. Und deshalb kann ich Dir auch sagen, daß der ein sehr gutes Augenmaß an den Tag legt und auch weiß, was er macht bzw. machen muß. Ich habe den Bericht leider nicht gesehen, muß ich - denke ich - aber auch nicht. Die ersten beiden Fälle hätte ich wahrscheinlich genauso gehandhabt. Der letzte Fall..... naja, irgendein kleines Summsegebrummse mußt Du ja offensichtlich immer haben, an dem Du Dich wieder auf Tischhöhe hochziehen kannst. :wacko: Das zeigen auch mal wieder Deine absurden Versuche, das Verhalten der VTs zu bagatellisieren.

Link to post
Share on other sites
Witzig war auch die Dauereinblendung www.provida.dk -> www.petards.net, danke! Ich hatte sonst immer nur Naturkosmetik gefunden :lol: .

:wacko:

Auf der Website steht das die Produktion der Providas mit VCR eingestellt und durch ein Festplattensystem ersetzt wird. Mit diesen System wird deine Forderung nach einer gleichzeitigen Aufzeichnung von mehreren Kameras endlich unterstützt. Werbeflyer (PDF)

Ich wette das m3_ jetzt irgendeinen Grund findet warum seine frühere Forderung doch nicht so toll ist.

Allerdings ist die Auflösung mit PAL mehr als lächerlich. Es wird Zeit das die Providas auf HDTV umstellen um eine bessere Bildqualität zu bieten.

Link to post
Share on other sites

Geiles System. Hoffe doch mal, daß das auch bei uns ruckzuck Einzug hält. :lol::wacko:

 

Da entfiele auch endlich das elendige Wechseln der Videobänder. Fahren ohne Ende, ohne das man sich Gedanken um die Aufnahmekapazität machen muß. Klasse.

 

BTW: sooo schlecht fand ich die Qualität gar nicht. Da sind die derzeitigen Videos auch nicht besser. Und doch sind diese absolut scharf.

Link to post
Share on other sites
BTW: sooo schlecht fand ich die Qualität gar nicht. Da sind die derzeitigen Videos auch nicht besser. Und doch sind diese absolut scharf.
Wenn man mal das Bild einer HDTV-Cam im Vergleich zur einer normalen Videocam gesehen hat bekommt man von PAL-Auflösung Augenkrebs.

 

Was mich an den System stört:

Es wird nur ein Halbbild aufgezeichnet ( 720*288 gegenüber 720 × 576 bei DV)

Wenn mehrere Cams gleichzeitig laufen reduziert sich die Bildrate da die 25 FPS auf die Kameras verteilt werden. (Also nur 8 FPS wenn 3 Kameras angeschlossen sind.

Link to post
Share on other sites

Also, ich bin mit meiner Digital8-Kamera sehr zufrieden. Die Aufteilung (falls das tatsächlich so sein sollte) betrifft mich auch nicht, da das Krad eh nur eine Kamera hat.

Link to post
Share on other sites

@bluey: ich kenne Hr. Holz nicht persönlich, meine aber aus verschiedenen Gründen Personen recht gut einschätzen zu können. Durch die vielen Fälle ("Live") kann man sich schon ein Bild machen. Als Person ist Hr. Holz ganz klar ein angenehmer Zeitgenosse, im Gegensatz zum Hummel-Treiber in der Eifel/Aachen. Insgesamt war sein Verhalten nicht fies, doch dreimal lag er halt daneben: die vermeintlich durchgezogenen Linie, als er selbst vor dem Radfahrer auf die Gegenfahrbahn gekommen ist und die besagte 50er-Messung nach dem Landgasthof.

Das Verhalten aller gezeigten VT waren "Bagatellen". Es war kein Extremschnellfahrer dabei. Wenn es in der mehrtägigen Begleitung von Hr. Holz soetwas gegeben hätte, dann wäre es auch gezeigt worden. Es ist übrigens schon öfters in der ProViDa-Medien-Geschichte vorgekommen, daß während der Kamerabegleitung nichts wesentliches los war und man dann zur Polizeistation gefahren ist und sich dort alternativ ein paar Highlightvideo anschaut/aufnimmt. Der allgegenwärtig auftretende Schnell- und Dichtauffahrer ist und bleibt ein Märchen.

 

Da entfiele auch endlich das elendige Wechseln der Videobänder. Fahren ohne Ende, ohne das man sich Gedanken um die Aufnahmekapazität machen muß. Klasse.

Ja, das Problem kenne ich auch :D . Nix schlimmeres, wenn sich das DV-Band dem Ende nähert und man die entscheidene Szene eines blockierenden/schiebenden Videofahrzeuges verpassen würde :lol: .

 

@glückspilz: klar, die Technik wird besser. Bis zur kompletten Marktdurchdringung haben die Videocops noch eine gewisse Narrenfreiheit.

:wacko:

Link to post
Share on other sites

@m3_

 

Eben, eben. Man muß sich immer vor Augen halten, daß es hierbei um einen TV-Bericht ging. Da wird nicht selten aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Und WER bitte schön verbreitet denn die Mär vom allgegenwärtigen Schnell- und Dichtauffahrer? Es gibt solche, unbestritten. Und sicherlich auch nicht wenige. Aber gemessen an der Gesamtzahl der VTs ist diese Zahl IMHO eher gering, WENN man denn den sog. "Schnell- und Dichtauffahrer" auch entsprechend definiert. Und das tust Du sicherlich nicht. Ich z.B. meine damit die Extremfahrer (hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstand so gering, daß man im Rückspiegel oftmals nicht einmal mehr die Motorhaube erkennen kann).

Link to post
Share on other sites
  • 1 year later...
@bluey: im Filmbeitrag vox, automobil, 08.06.08 "Die Kreispolizei im Kampf gegen Unfallzahlen" wurden Zahlen genannt, daß die Motorradunfälle im Kreis Wesel im letzten Jahr um 20% gestiegen seien. Wir erklärt Dir denn dein medienpräsenter Kollege Holz beim NRW-Hummelstammtisch die Unwirksamkeit seiner Einsätze?

Soll ich mutmaßen? Das würde letztlich nur in so wilden Spekulationen wie den Deinen ausarten.

 

Schaut man sich diverse Statistiken an, so wird man feststellen, daß es immer ein Auf und Ab ist. Zudem solltest Du bedenken, daß jedes Jahr neue "frische" Kradfahrer dazukommen, die z.B. das ProViDa-Krad gar nicht kennen, glauben, sie könnten unbehelligt die Sau rauslassen etc.

 

Bevor man hier falsche (wie mal wieder in Deinem Fall) Rückschlüsse zieht, sollte man sich erst einmal genau mit den einzelnen Unfällen beschäftigen und herausarbeiten,

 

- wie alt

- wie lange im Besitz der FE

- welche Unfallursachen

- wie schnell

- Fremdeinwirkung ja/nein

- Herkunft (im Bereich der Eifel und Umgebung treiben z.B. sehr viele Holländer ihr Unwesen)

- was für Fahrzeuge

- etc.

 

 

Zum Stichwort "Fahrzeuge": mir ist z.B. aufgefallen, daß zu 95% und vor allem im Bereich der höheren und hohen Geschwindigkeitsbereiche ausschließlich die Reiskocher zu finden sind. Man sieht es den Fahrern (Kleidung/Haltung) und Maschinen förmlich an. So ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis es den betr. Fahrer juckt und er am Gashahn dreht. Man muß also nur abwarten ..... :kopfschuettel:

 

 

 

BTW: Du - ähnlich wie MaGo - als selbsternannter "Sachverständiger" kannst mir doch sicherlich ein Patentrezept zur Vermeidung dieser Unfälle liefern, oder (doch nur alles Schall und Rauch, was Du so abläßt)?

Link to post
Share on other sites
OT

 

fütterst Du deine Hummel mit Reis :kopfschuettel:

 

/OT

Und nicht nur mit dem "normalen" oder "super", sondern mit dem "super plus"-Reis. :sneaky::P

Link to post
Share on other sites
Soll ich mutmaßen?

Warum nicht, ist doch oftmals üblicher Standard bei Polizei&Behörden.

 

Zum Rest: hervorragend hinterfragt, detailliert, scharfsinnig. Aber merkst Du es, wie Du (und die Polizei&Behörden allgemein) in solchen Fällen ins Rudern kommen und plötzlich scharf nachdenken können!? Aber vorher geht nichts, es werden irgendwelche Maßnahmen eingeführt und wenn die Zahlen rückäufig sind - aus anderen Gründen! - dann legst Du (und die Polizei/Behörden allgemein) dich mit fremden Federn geschmückt ohne jegliche Hinterfragung zurück und klopfst Dir noch auf die Schulter. Siehe neulich deine kurze Kollegenmeldung auf dem Flur.

 

Schaut man sich diverse Statistiken an, so wird man feststellen, daß es immer ein Auf und Ab ist.

Eine durchaus goldene Erkenntnis.

 

Zudem solltest Du bedenken, daß jedes Jahr neue "frische" Kradfahrer dazukommen, die z.B. das ProViDa-Krad gar nicht kennen, glauben, sie könnten unbehelligt die Sau rauslassen etc.

Neulich hast Du geschrieben, der VT sei informiert, daß der Straßenverkehr überwacht wird? Nur wo? Wird in der Fahrschule das Waffenarsenal der Polizei gelehrt? Ist der "frische VT" gezwungen in den Medien ProViDa-Daily-Soaps anzuschauen?

Fakt ist, der Betrieb der Hummels führt nicht nachweislich zu einem Unfallrückgang. M. E. bleibt nur der Selbstzweck einer technischen Möglichkeit, eine Medienshow und eine Aufbesserung der Ahndungsquoten. Und ein "aufregender Traumjob" in der Polizeiwelt.

 

 

BTW: Du - ähnlich wie MaGo - als selbsternannter "Sachverständiger" kannst mir doch sicherlich ein Patentrezept zur Vermeidung dieser Unfälle liefern, oder (doch nur alles Schall und Rauch, was Du so abläßt)?

Eins ist sicher, die extremen 50er Limitierungen und der Videokradeinsatz haben im Kreis Wesel versagt. Wie sooft. Warum? Ich habe es schon hundertmal gesagt, ihr bekämpft Phantomursachen.

:whistling:

Link to post
Share on other sites
Warum nicht, ist doch oftmals üblicher Standard bei Polizei&Behörden.

Nein, aber bei Dir dafür um so mehr!!

 

Zum Rest: hervorragend hinterfragt, detailliert, scharfsinnig. Aber merkst Du es, wie Du (und die Polizei&Behörden allgemein) in solchen Fällen ins Rudern kommen und plötzlich scharf nachdenken können!? Aber vorher geht nichts, es werden irgendwelche Maßnahmen eingeführt und wenn die Zahlen rückäufig sind - aus anderen Gründen! - dann legst Du (und die Polizei/Behörden allgemein) dich mit fremden Federn geschmückt ohne jegliche Hinterfragung zurück und klopfst Dir noch auf die Schulter. Siehe neulich deine kurze Kollegenmeldung auf dem Flur.

Gott Agathe.... Du bist ein wahrlich schwieriger Fall. Dagegen war MaGo seinerzeit ja noch Gold.

 

Viele oder einige Aspekte kommen oftmals zum tragen, bis oder damit sich etwas ändert. So ist mein Beitrag, die Arbeit mit dem ProViDa-Krad, EIN Teilaspekt, um etwas zu bewirken. Deshalb kann ich mir durchaus AUCH auf die Schulter klopfen, wenn sich die Zahlen positiv entwickelt haben. Genauso muß ich mich fragen, ob ich den ein oder anderen Bereich vernachlässigt habe, wenn dort die Zahlen gestiegen sind. Wobei man auch bedenken muß, daß man nicht ständig überall präsent sein und auch nicht jeden Unfall verhindern kann. Merkbefreite - ich möchte jetzt keine Namen nennen - wird man nicht belehren oder bekehren können. Die wird es irgendwann erwischen. Man kann dann nur hoffen, daß es keinen Unschuldigen trifft.

 

BTW: ich kann hier beim besten Willen kein Rudern meinerseits erkennen. Du hingegen ruderst ständig hin und her, vor und zurück..... nur: DU bewirkst damit überhaupt nichts. Und mir ist allmählich auch schleierhaft, was Du damit wohl bewirken möchtest.

 

Eine durchaus goldene Erkenntnis.

Na, dann solltest Du das bei künftigen Überlegungen mal bedenken, bevor Du wieder irgendwelche Hirngespinste verbreitest.

 

Neulich hast Du geschrieben, der VT sei informiert, daß der Straßenverkehr überwacht wird? Nur wo? Wird in der Fahrschule das Waffenarsenal der Polizei gelehrt? Ist der "frische VT" gezwungen in den Medien ProViDa-Daily-Soaps anzuschauen?

Weder noch. Der VT, der ja viele viele Jahre vorher auch nicht blind durchs Leben gegangen sein dürfte, etliche Jahre in anderer Form Verkehrsteilnehmer war und in der Regel auch einiges über Verkehrsüberwachungsmaßnahmen erfahren haben dürfte, weiß grundsätzlich garantiert darüber Bescheid, DAß es Verkehrsüberwachung gibt. Und die geläufigste, die Radarmessung, ist sicherlich so ziemlich jedem bekannt.

Er muß nicht im Detail wissen, über welche Möglichkeiten die Polizei verfügt. Es reicht das Wissen, daß es verschiedene Möglichkeiten der Verkehrsüberwachung gibt.

 

Fakt ist, der Betrieb der Hummels führt nicht nachweislich zu einem Unfallrückgang. M. E. bleibt nur der Selbstzweck einer technischen Möglichkeit, eine Medienshow und eine Aufbesserung der Ahndungsquoten. Und ein "aufregender Traumjob" in der Polizeiwelt.

Fakt ist hier lediglich, daß Du spekulierst und nichts belegen kannst. Traurig, aber wahr.

 

Eins ist sicher, die extremen 50er Limitierungen und der Videokradeinsatz haben im Kreis Wesel versagt. Wie sooft. Warum? Ich habe es schon hundertmal gesagt, ihr bekämpft Phantomursachen.

Das ist keine Antwort auf meine Frage, sondern nur dummes und belegloses Gewäsch.

Link to post
Share on other sites
Viele oder einige Aspekte kommen oftmals zum tragen, bis oder damit sich etwas ändert. So ist mein Beitrag, die Arbeit mit dem ProViDa-Krad, EIN Teilaspekt, um etwas zu bewirken. Deshalb kann ich mir durchaus AUCH auf die Schulter klopfen, wenn sich die Zahlen positiv entwickelt haben.

Aber @bluey, im Ernst, wie sieht dieser Teilaspekt konkret aus und ist er denn quantifizierbar? Wie soll sich konkret eine Hummel (analog auch ein Videowagen) auf die Unfallzahlen auswirken? Durch die bloße Anwesenheit? Durch das Wissen der Kradler, daß Du die Strecke xy patroulierst? Weichen die Kradler auf andere Strecken aus? Senkst Du die gefahrenen Geschwindigkeit auf den Strecken? Senkst Du echte Unfallursachen? Klopfst Du beim nächsten NRW-Hummelstammtisch dem Werner auf die Schulter, daß sein "Teilaspekt" zu 20 % mehr Unfällen geführt hat :lol2: ?

 

Genauso muß ich mich fragen, ob ich den ein oder anderen Bereich vernachlässigt habe, wenn dort die Zahlen gestiegen sind.

Ja hoppla. Das hatte sich früher aber anders angehört. Kannst Du nun tatsächlich einen konkreten Zusammenhang zwischen Frequentierung und Unfallzahlenveränderungen feststellen?

 

Eine durchaus goldene Erkenntnis.

Na, dann solltest Du das bei künftigen Überlegungen mal bedenken, bevor Du wieder irgendwelche Hirngespinste verbreitest.

Nicht ich, sondern die Polizei + Behörden allgemein. Verkehrsbehörden nehmen Schwankungen zum Anlass von Neulimits. Und die Polizei eiert immer wendehalsmäßig um die Zahlen rum. Beispiel: in Bayern sind einige Jahre lang vielfach die Getöten rückläufig gewesen. Oftmals wurde die eigene Überwachungstätigkeit als wirksam und errfolgreich verkauft. Nun gab es es letztes Jahr in vielen Bezirken plötzlich doppelt und mehr Tote. Das Kartenhaus "erfolgreiche Verkehrsüberwachung" ist schlagartig zusammengefallen. Wie würdest Du dann als Pressecop agieren? Der Beitrag zeigt es schön:

Video automobil, vox, 8.6.08, "Unfallzahlen", Kreis Wesel setzt neue Hi-Tech-Waffen ein

 

Er muß nicht im Detail wissen, über welche Möglichkeiten die Polizei verfügt. Es reicht das Wissen, daß es verschiedene Möglichkeiten der Verkehrsüberwachung gibt.

Wie ist denn bei deinen Kunden das Verhältnis zwischen Kenntnis bzw. Unkenntnis der Motorrad-ProViDa-Überwachung?

 

Fakt ist hier lediglich, daß Du spekulierst und nichts belegen kannst. Traurig, aber wahr.

Beweis sind z. B. der Kreis Wesel und BaWü. Trauig aber wahr ist wieder die Thematik der Bring- und Holschuld. Muß ich jetzt als kleines VT-Licht die Wirksamkeit von Überwachungsgerät nachweisen?

 

Eins ist sicher, die extremen 50er Limitierungen und der Videokradeinsatz haben im Kreis Wesel versagt. Wie sooft. Warum? Ich habe es schon hundertmal gesagt, ihr bekämpft Phantomursachen.

Das ist keine Antwort auf meine Frage, sondern nur dummes und belegloses Gewäsch.

Die Antwort zum Thema "Patentrezept" findest Du doch mehrfach von mir hier im Forum.

:licht:

Link to post
Share on other sites
wie sieht dieser Teilaspekt konkret aus und ist er denn quantifizierbar? Wie soll sich konkret eine Hummel (analog auch ein Videowagen) auf die Unfallzahlen auswirken? Durch die bloße Anwesenheit? Durch das Wissen der Kradler, daß Du die Strecke xy patroulierst? Weichen die Kradler auf andere Strecken aus? Senkst Du die gefahrenen Geschwindigkeit auf den Strecken? Senkst Du echte Unfallursachen? Klopfst Du beim nächsten NRW-Hummelstammtisch dem Werner auf die Schulter, daß sein "Teilaspekt" zu 20 % mehr Unfällen geführt hat?

"Teilaspekt" - ganz einfach: mit dem ProViDa messen, und zwar genau oder insbesondere diejenigen, die bislang oder für gewöhnlich durch die Maschen schlüpfen konnten => Kradfahrer. Dieser Teilaspekt ist insoweit quantifizierbar, als das ich genau beziffern kann, wie viele ich in welchem Zeitraum oder -rahmen gemessen habe und mit welchen Verstößen.

 

"Auswirkung" - durch das Bewußtsein, daß eine Verkehrsüberwachung besteht und insbes. durch das Bewußtsein, daß nunmehr auch Kradfahrer nicht mehr grundsätzlich ohne Strafe davonkommen, entsteht eine gewisse Abschreckung. Sicher, der ein oder andere läßt sich nicht abschrecken. Nun, der muß es dann eben mal zu spüren bekommen. Ein regelkonforme(re)s Fahren wirkt sich in der Regel positiv auf die Unfallzahlen aus. Wenn die Abschreckung durch die VÜ dazu führt, umso besser. Und daß sie dieses bewirkt, läßt sich eben anhand von Unfallzahlen recht gut darlegen. So haben wir im hiesigen Bereich über ca. ein knappes Jahr intensiv einen bestimmten Streckenabschnitt mit Laser überwacht. Die Unfallzahlen sind in der Folge deutlich zurückgegangen. Und auch die Zahl der gemessenen Fahrzeuge wie die Zahl der deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen hat merklich abgenommen.

 

"Anwesenheit" - kann (muß nicht bei jedem) auch in gewissem Maße für ein verändertes Verhalten sorgen. So ist es z.B. mittlerweile zu beobachten, daß manche schon allein beim Anblick einer BMW in den Anker gehen. Wenn ich also mit meiner durch die Gegend fahre, bremst der ein oder andere durchaus schon mal ab, weil er sich nicht sicher ist, ob es sich um das ProViDa handelt oder nicht. Und die, die das ProViDa erkennen, nun, die bremsen ohnehin ab.

 

"Wissen" - das sorgt wie gerade beschrieben bei dem ein oder anderen Kradler jedenfalls dafür, daß er mehr die Augen aufhält und beim Anblick einer BMW erstmal abbremst. Erkennt er mich, bleibt er entweder auf Abstand oder aber - für den Fall, daß ich mich von hinten genähert habe - er geht in die Bremse und fährt vernünftig weiter.

 

"Ausweichen auf andere Strecken" - unser Kreis bietet für Kradfahrer nicht sonderlich viele Strecken, auf denen sie sich austoben können. Sollte der ein oder andere in andere Kreise ausweichen, um dort seinem Trieb nachzugehen, bitte, das kann er von mir aus gerne machen.

 

"Senkung gefahrener Geschwindigkeiten" - keine Ahnung. Dazu müßte man in erheblichem Umfang und über längere Zeit intensiv Messungen vornehmen. Das geschieht aber nicht. Man kann es allenfalls anhand von Geschwindigkeitsmessungen feststellen. Und Fakt ist: Bereiche, die intensiv(er) überwacht werden, weisen eine geringere gefahrene Geschwindigkeit auf.

 

"Senkung von Unfallursachen" - sicher. Mein Hauptaugenmerk liegt im Bereich der Geschwindigkeit. Danach kommen Überholen, Abstand und Rotlicht.

 

"NRW-Hummelstammtisch" - hm... guter Gedanke. Vielleicht sollte man sowas mal ins Leben rufen. Dein Einwand ist polemisch und geht an der Realität vorbei. Denn der Einsatz von W.H. führte nicht zu einer 20%igen Erhöhung der Unfallzahlen. Die Hummel ist nicht für eine Erhöhung verantwortlich. Und wenn es Leute partout darauf anlegen, dann kann man ruhig 24h überall messen, man wird es aber trotzdem nicht verhindern, daß sich diese Leute verblasen. So oder so ähnlich wird es auch im Bereich Wesel sein. Wer weiß, wie stark der Anstieg OHNE den Hummeleinsatz gewesen wäre.

 

Ja hoppla. Das hatte sich früher aber anders angehört. Kannst Du nun tatsächlich einen konkreten Zusammenhang zwischen Frequentierung und Unfallzahlenveränderungen feststellen?

Dann hast Du mal wieder nicht richtig zugehört. Ich kann mittlerweile sehr wohl feststellen, daß die Zahl der Verstöße abnimmt. Und etliche Kradfahrer, die ich in den letzten Zeiten anhielt, sagten mir, daß sie von der Existenz der Hummel wüßten und auch vermutet hätten, daß es sich um die Hummel handeln würde oder könnte, als sie mich im Rückspiegel gesehen hatten. NUR: sie haben es nicht so richtig geglaubt UND auch nicht folgerichtig gehandelt. Letzteres wäre nämlich ein regelkonformes Verhalten gewesen. So aber wurden sie gemessen und haben zu einem Großteil erhebliche Geldbußen und Fahrverbote zu erwarten.

 

Nicht ich, sondern die Polizei + Behörden allgemein. Verkehrsbehörden nehmen Schwankungen zum Anlass von Neulimits.

Blödsinn. Du stellst ständig Behauptungen in den Raum, ohne auch nur eine einzige belegen zu können.

 

Und die Polizei eiert immer wendehalsmäßig um die Zahlen rum. Beispiel: in Bayern sind einige Jahre lang vielfach die Getöten rückläufig gewesen. Oftmals wurde die eigene Überwachungstätigkeit als wirksam und errfolgreich verkauft. Nun gab es es letztes Jahr in vielen Bezirken plötzlich doppelt und mehr Tote. Das Kartenhaus "erfolgreiche Verkehrsüberwachung" ist schlagartig zusammengefallen. Wie würdest Du dann als Pressecop agieren?

1. ich sagte es bereits: es ist ein ständiges Auf und Ab. Wir sind bemüht, das Auf in Grenzen zu halten, nach Möglichkeit auch zu verhindern. Wünschenswert ist natürlich ein ständiges Ab. Fakt und Realität ist aber, daß es immer ein menschliches Versagen hier und dort geben wird. Und demzufolge auch Unfälle. Das kann man selbst mit einer lückenlosen Überwachung nicht verhindern. Was man aber durchaus - jedenfalls in einem gewissen Maße - durch die VÜ erreichen kann ist, daß manche Leute von der Begehung (zumindest gravierender) Regelüberschreitungen abgeschreckt werden und eben solche, die sich zu viele Freiheiten herausnehmen, eben für eine gewisse Zeit den ÖPNV verordnet bekommen.

 

2. ich bin kein Pressecop und deshalb stellt sich mir diese Frage auch nicht.

 

Wie ist denn bei deinen Kunden das Verhältnis zwischen Kenntnis bzw. Unkenntnis der Motorrad-ProViDa-Überwachung?

Das Wissen um das ProViDa-Krad steigt logischerweise. Zum einen durch den Einsatz selbst und zum anderen durch entsprechende Presseartikel, sei es, daß ab und an gravierende Verstöße veröffentlicht werden oder über das Krad selbst berichtet wird. Unter den Kradfahrern spricht es sich natürlich mehr herum als unter den Pkw-Fahrern.

 

Beweis sind z. B. der Kreis Wesel und BaWü. Trauig aber wahr ist wieder die Thematik der Bring- und Holschuld. Muß ich jetzt als kleines VT-Licht die Wirksamkeit von Überwachungsgerät nachweisen?

Beweise? Lachhaft.

 

Ich habe keine Bringschuld. Wenn Du was wissen willst, HOL es Dir (wenn möglich).

 

Ich kenne die Wirksamkeit der Überwachungsgeräte sehr gut. Ich nutze sie ja auch. :blink::cool:

 

Die Antwort zum Thema "Patentrezept" findest Du doch mehrfach von mir hier im Forum.

Ohje..... Deine bisherigen "Patentrezepte" waren sämtlichst völlig untauglich.

Link to post
Share on other sites
"Teilaspekt" - ganz einfach: mit dem ProViDa messen, und zwar genau oder insbesondere diejenigen, die bislang oder für gewöhnlich durch die Maschen schlüpfen konnten => Kradfahrer. Dieser Teilaspekt ist insoweit quantifizierbar, als das ich genau beziffern kann, wie viele ich in welchem Zeitraum oder -rahmen gemessen habe und mit welchen Verstößen.

Das kann jeder einfache Meßtrupp. Entscheidend ist, die Meßtätigkeit mit dem Unfallgeschehen bzw. der v85 in Beziehung zu bringen, ob statistisch signifikant eine Auswirkung nachweisbar ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Und gerade die Polizei versteht es blendend, egal wie Zahlen sind, diese zu immer zu ihren Gunsten auszulegen.

Desweiteren gibt es keinen Zusammenhang, daß die, welche durch Maschen schlüpfen auch automatisch Unfallverursacher sind. Wie gesagt, ein technisch engmaschigeres machbares Netz ist reiner Selbstzweck.

 

entsteht eine gewisse Abschreckung.

Sicherlich. Es ist ja u. a. durch bewußte Medienpräsenz gewollt. Nur heutzutage gibt es keine Geheimwissenschaft mehr, man ist informiert.

 

So haben wir im hiesigen Bereich über ca. ein knappes Jahr intensiv einen bestimmten Streckenabschnitt mit Laser überwacht. Die Unfallzahlen sind in der Folge deutlich zurückgegangen. Und auch die Zahl der gemessenen Fahrzeuge wie die Zahl der deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen hat merklich abgenommen.

Dann sieht dies auf den ersten Blick durchaus erfolgreich aus. Aber auch hier gilt es tiefer reinzuschauen. Hat sich durch die Lasermessungen (offen oder verdeckt?) der Verkehr / die Unfallzahlen lediglich verlagert?

 

 

"Anwesenheit" - kann (muß nicht bei jedem) auch in gewissem Maße für ein verändertes Verhalten sorgen. So ist es z.B. mittlerweile zu beobachten, daß manche schon allein beim Anblick einer BMW in den Anker gehen. Wenn ich also mit meiner durch die Gegend fahre, bremst der ein oder andere durchaus schon mal ab, weil er sich nicht sicher ist, ob es sich um das ProViDa handelt oder nicht. Und die, die das ProViDa erkennen, nun, die bremsen ohnehin ab.

Logisch, ist ja wie mit Videowagen auf BAB. Wenn ein potentielles Fahrzeug mit Fahrverhalten Video-Gefahr signalisiert, dann geht man sicherheitshalber vom Gas, bis die Verhältnisse geklärt sind.

 

"Wissen" - das sorgt wie gerade beschrieben bei dem ein oder anderen Kradler jedenfalls dafür, daß er mehr die Augen aufhält und beim Anblick einer BMW erstmal abbremst. Erkennt er mich, bleibt er entweder auf Abstand oder aber - für den Fall, daß ich mich von hinten genähert habe - er geht in die Bremse und fährt vernünftig weiter.

Klar, wie auf der BAB. Natürlich wird ein informierter Kradfahrer immer den Blick haben, wo kommt plötzliche eine Hummel her und wie verhält sie sich.

 

Sollte der ein oder andere in andere Kreise ausweichen, um dort seinem Trieb nachzugehen, bitte, das kann er von mir aus gerne machen.

Die klassische Verlagerung. Ich schlage eine Motorrad-Sperrung deines Kreises vor. Dann hast Du null Motorradunfälle.

 

"Senkung gefahrener Geschwindigkeiten" - keine Ahnung. Dazu müßte man in erheblichem Umfang und über längere Zeit intensiv Messungen vornehmen. Das geschieht aber nicht. Man kann es allenfalls anhand von Geschwindigkeitsmessungen feststellen. Und Fakt ist: Bereiche, die intensiv(er) überwacht werden, weisen eine geringere gefahrene Geschwindigkeit auf.

Ja geht, v85 vorher und nachher zu vergleichen. Nur, wirkt z. B. ein Delta von 5 km/h, was schon sehr viel ist, überhaupt auf Unfallzahlen? Ist gibt ja wissenschaftliche Untersuchungen, bei denen schon ein Delta von 1 km/h "viel" ist und man eine Unfallreduzierung versucht herbeizukonstruieren.

 

"Senkung von Unfallursachen" - sicher. Mein Hauptaugenmerk liegt im Bereich der Geschwindigkeit. Danach kommen Überholen, Abstand und Rotlicht.

Alles was man halt nur schön messen und videografieren kann.

 

"NRW-Hummelstammtisch" - hm... guter Gedanke. Vielleicht sollte man sowas mal ins Leben rufen.

Dann wird es aber Zeit. Normalerweise müßte es sogar ein offizielles Treffen in jedem Bundesland geben und auch ein bundesweites Treffen.

 

Wer weiß, wie stark der Anstieg OHNE den Hummeleinsatz gewesen wäre.

Tja, da ist sie wieder, die "angepasste Polizeiinterpretation".

 

Und etliche Kradfahrer, die ich in den letzten Zeiten anhielt, sagten mir, daß sie von der Existenz der Hummel wüßten und auch vermutet hätten, daß es sich um die Hummel handeln würde oder könnte, als sie mich im Rückspiegel gesehen hatten. NUR: sie haben es nicht so richtig geglaubt UND auch nicht folgerichtig gehandelt. Letzteres wäre nämlich ein regelkonformes Verhalten gewesen. So aber wurden sie gemessen und haben zu einem Großteil erhebliche Geldbußen und Fahrverbote zu erwarten.

Siehe oben. Jeder Moppedfahrer muß heutzutage wissen, woher kommt plötzlich eine alleinige Hummel im Rückspiegel?

 

Blödsinn. Du stellst ständig Behauptungen in den Raum, ohne auch nur eine einzige belegen zu können.

Es gibt mehrere Fälle auf BAB, die hier dokumentiert sind, wie die A24, die A2, die A9, .... sowie weitere, die ich in allen Einzelheiten belegen könnte.

 

Fakt und Realität ist aber, daß es immer ein menschliches Versagen hier und dort geben wird. Und demzufolge auch Unfälle. Das kann man selbst mit einer lückenlosen Überwachung nicht verhindern.

Genau das müßt Ihr auch sagen. Und nicht "nach wie vor ist die Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1"! Oder sogar extra wiederholend die Presse damit manipulieren (siehe Thread Großkontrolltag in RLP). Vorbildlich dagegen war der Straubinger Appell, ein Unikat in der Polizeiwelt.

 

Ich habe keine Bringschuld. Wenn Du was wissen willst, HOL es Dir (wenn möglich).

Weißt Du, wenn die Polizei mit Maßnahmen gut da steht, dann bringt sie es von alleine. Wenn sie dagegen nichts brauchbares vorweisen kann, wie im Fall der ProViDa-Kräder, dann ist Funkstille :licht: .

 

Ohje..... Deine bisherigen "Patentrezepte" waren sämtlichst völlig untauglich.

Ausführungen passen hier nicht in den Thread, wurden von mir und anderen Leuten schon mehrfach geschrieben. Man braucht das Rad nicht neu zu erfinden. Klare Aussagen gab es u. a. schon in der 70er Jahren von Professoren.

:kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites

naja ich empfinde die überwachung speziell von motorrädern mit den provida auch mehr oder weniger als abzocke, wenn man ehrlich ist werden damit doch eh nur die leichten bis mittleren überschreitungen aufgedeckt, wenn jemand mit 200 über die landstraße fährt und sieht auf einmal das ihm jemand folgt, ist doch eh alles klar, spätestens wenn man sieht das es ein LKW ist... :kopfschuettel:

 

und vorallem werden diese leichten und mittleren Geschwindigkeitsübertretungen durch total übertriebene 50 und 70 Limits noch zusätzlich provoziert. Diese Limits werden zwar meist wegen der Unfallhäufigkeit eingeführt, aber die unfälle dort wurden zu 99,999% nicht aufgrund des eingehaltenen vorherbestehenden limits verursacht sonder weil eben das alte limit schon übertreten wurde...

Link to post
Share on other sites
Das kann jeder einfache Meßtrupp. Entscheidend ist, die Meßtätigkeit mit dem Unfallgeschehen bzw. der v85 in Beziehung zu bringen, ob statistisch signifikant eine Auswirkung nachweisbar ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Und gerade die Polizei versteht es blendend, egal wie Zahlen sind, diese zu immer zu ihren Gunsten auszulegen.

Desweiteren gibt es keinen Zusammenhang, daß die, welche durch Maschen schlüpfen auch automatisch Unfallverursacher sind. Wie gesagt, ein technisch engmaschigeres machbares Netz ist reiner Selbstzweck.

1. das kann ein "einfacher Meßtrupp" eben nicht. Denn - wie man hier des öfteren lesen darf - es läßt sich nunmal längst nicht jeder Kradfahrer vom einfachen Meßtrupp anhalten. Für diese Spezialfälle gibt es u.a. die Hummel.

 

2. ich bin nicht der Ansicht, daß man das so bis ins letzte Detail untersuchen muß, wie Du es hier einforderst. Meine Aufgabe ist das eh nicht und die Möglichkeiten dazu habe ich auch nicht. Ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht sonderlich. Sinnvoll und notwendig ist eine Verkehrsüberwachung in jedem Fall. Und dazu gehört insbesondere darauf zu achten, daß vorgeschriebene Limits nicht überschritten werden. Und die Überschreitungen, die ich mit der Hummel verfolge, liegen ausnahmslos im Anzeigenbereich, im Regelfall sogar im höheren oder gar im FV-Bereich.

 

Sicherlich. Es ist ja u. a. durch bewußte Medienpräsenz gewollt. Nur heutzutage gibt es keine Geheimwissenschaft mehr, man ist informiert.

Letzteres darf und soll man auch. Sonst gäbe es die Abschreckung ja nicht.

 

Dann sieht dies auf den ersten Blick durchaus erfolgreich aus. Aber auch hier gilt es tiefer reinzuschauen. Hat sich durch die Lasermessungen (offen oder verdeckt?) der Verkehr / die Unfallzahlen lediglich verlagert?

Eine Verlagerung hat nicht stattgefunden. Die Lasermassungen waren total offen. Wir standen/stehen auf einem Gehweg direkt an der Fahrbahn. Fakt ist aber, daß 95% der Leute uns erst viel zu spät wahrnehmen.

 

Klar, wie auf der BAB. Natürlich wird ein informierter Kradfahrer immer den Blick haben, wo kommt plötzliche eine Hummel her und wie verhält sie sich.

Tja, diese Aussage kann ich klar widerlegen, denn ich hatte schon etliche informierte Kradfahrer, die eben NICHT IMMER den Blick haben und eben auch nicht folgerichtig reagierten. Und wenn doch, dann war's oftmals eh schon zu spät.

 

Die klassische Verlagerung. Ich schlage eine Motorrad-Sperrung deines Kreises vor. Dann hast Du null Motorradunfälle.

Eine Verlagerung wird es immer geben. Schaut man sich z.B. die Tuningszene an, die sich am "Carfreitag" an diversen Örtlichkeiten trifft, so stellt man auch hier einen Verdrängungs-/Verlagerungseffekt fest. Das läßt sich nicht verhindern.

 

Ja geht, v85 vorher und nachher zu vergleichen. Nur, wirkt z. B. ein Delta von 5 km/h, was schon sehr viel ist, überhaupt auf Unfallzahlen? Ist gibt ja wissenschaftliche Untersuchungen, bei denen schon ein Delta von 1 km/h "viel" ist und man eine Unfallreduzierung versucht herbeizukonstruieren.

Das ist die graue Theorie.

 

Alles was man halt nur schön messen und videografieren kann.

Natürlich. Schließlich will ja heute ein jeder alles haarklein belegt haben. Folglich liegt mein Hauptaugenmerk auf genau den Verstößen, die ich mit der Kamera einfangen kann. Sehe ich jemanden, der gerade während der Fahrt telefoniert, so kommt von dem ein oder anderen durchaus die schnippische Antwort: "Ich habe nicht telefoniert. Beweisen Sie mir erst mal das Gegenteil. Aussage gegen Aussage!" :licht: Nun gut, kein Problem, er wird um eine Erfahrung reicher...... :kopfschuettel:

 

Dann wird es aber Zeit. Normalerweise müßte es sogar ein offizielles Treffen in jedem Bundesland geben und auch ein bundesweites Treffen.

Quatsch.

 

Tja, da ist sie wieder, die "angepasste Polizeiinterpretation".

Eher eine berechtigte Frage, auf die Du keine vernünftige Antwort hast.

 

Siehe oben. Jeder Moppedfahrer muß heutzutage wissen, woher kommt plötzlich eine alleinige Hummel im Rückspiegel?

Er weiß es aber oftmals eben nicht bzw. sieht die Hummel erst (viel) zu spät.

 

Es gibt mehrere Fälle auf BAB, die hier dokumentiert sind, wie die A24, die A2, die A9, .... sowie weitere, die ich in allen Einzelheiten belegen könnte.

Und was wären das für Belege? Ich erinnere mich an vor langer langer Zeit angekündigte Belege in Form von Videos, die bislang auch noch nicht vorgestellt wurden. Deine Aussage - sorry - reicht mir keinesfalls.

 

Genau das müßt Ihr auch sagen. Und nicht "nach wie vor ist die Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1"! Oder sogar extra wiederholend die Presse damit manipulieren (siehe Thread Großkontrolltag in RLP). Vorbildlich dagegen war der Straubinger Appell, ein Unikat in der Polizeiwelt.

Das wird auch gesagt. Es widerspricht auch nicht der Aussage, daß die Geschwindigkeit nach wie vor die Unfallursache Nr.1 ist. Man kann mit einer entsprechenden VÜ aber versuchen (teils auch bewirken), daß man die VU-Zahlen in Grenzen hält.

 

Weißt Du, wenn die Polizei mit Maßnahmen gut da steht, dann bringt sie es von alleine. Wenn sie dagegen nichts brauchbares vorweisen kann, wie im Fall der ProViDa-Kräder, dann ist Funkstille.

Möglich. Ist mir letztlich egal. Ich sehe einen Sinn in meiner Tätigkeit (hat sich gestern erst wieder gezeigt) und meine Zahlen sprechen da eindeutig für sich.

 

Ausführungen passen hier nicht in den Thread, wurden von mir und anderen Leuten schon mehrfach geschrieben. Man braucht das Rad nicht neu zu erfinden. Klare Aussagen gab es u. a. schon in der 70er Jahren von Professoren.

Au ja.... verstaubte 70er-Jahre-Rezepte.... fein..... derweil hat sich aber schon eine Menge geändert.

 

Mal schaun... wenn ich mal Lust und Zeit hab, dann such ich mal nach dem ein oder anderen von Dir verfaßten Rezept......

 

naja ich empfinde die überwachung speziell von motorrädern mit den provida auch mehr oder weniger als abzocke, wenn man ehrlich ist werden damit doch eh nur die leichten bis mittleren überschreitungen aufgedeckt, wenn jemand mit 200 über die landstraße fährt und sieht auf einmal das ihm jemand folgt, ist doch eh alles klar, spätestens wenn man sieht das es ein LKW ist...

Nun, wenn ich mir so überlege, daß ich erst gestern wieder ein Krad im 100er-Bereich auf der hiesigen B mit (nach Tacho) 220 km/h videographiert habe..... das dürfte wohl kaum zum leichten bis mittleren Bereich zählen. Die meisten Krad-Vorfälle liegen im oberen Bereich. Und etliche von den Pkw-Vorfällen auch.

 

und vorallem werden diese leichten und mittleren Geschwindigkeitsübertretungen durch total übertriebene 50 und 70 Limits noch zusätzlich provoziert.

Auch das kann ich durch die Praxis locker widerlegen. Die meisten meiner Messungen liegen entweder in Kreuzungsbereichen (Limit: :rofl:) oder allgemein im 100er-Bereich.

 

Diese Limits werden zwar meist wegen der Unfallhäufigkeit eingeführt, aber die unfälle dort wurden zu 99,999% nicht aufgrund des eingehaltenen vorherbestehenden limits verursacht sonder weil eben das alte limit schon übertreten wurde...

Kühne Behauptung. Kannst Du das auch irgendwie belegen?

Link to post
Share on other sites
Nun, wenn ich mir so überlege, daß ich erst gestern wieder ein Krad im 100er-Bereich auf der hiesigen B mit (nach Tacho) 220 km/h videographiert habe..... das dürfte wohl kaum zum leichten bis mittleren Bereich zählen. Die meisten Krad-Vorfälle liegen im oberen Bereich. Und etliche von den Pkw-Vorfällen auch.

 

Naja persönliche Erfahrungen mit dem Provida hab ich noch nicht gemacht, da hier afaik auch keines rumfährt, aber ich bin selbst sehr empfindlich falls mir doch tatsächlich mal jemand folgt :kopfschuettel: und sollte das dann auch noch etwas bmw-artiges sein :licht::rofl:

 

Auch das kann ich durch die Praxis locker widerlegen. Die meisten meiner Messungen liegen entweder in Kreuzungsbereichen (Limit: post-15-1047387802.gif) oder allgemein im 100er-Bereich.

 

ich kann hier leider nur für die fränkische schweiz reden, weil ich eben nicth aus nrw bin... und ich habe nicht von dir gesprochen da ich dich natürlich nicht persönlich kenne und ka hab wo genau du was überwachst, aber hier zb. würgauer berg, zuerst keine limitierung normale unfallhäufigkeit für eine sehr viel befahrene motorradstrecke imho.... dann 70, unfallzahlen konstant, dann 50 unfallzahlen minimal gesunken, das aber wohl mehr weil wirklich jedes wochenende die polizei das 50 limit überwacht, wäre einfach bei 70 überwacht wurden wären die ergebnisse 100%ig die selben weil die kurven dort eben leicht mit 90-100 km/h fahrbar sind, nur vermutlich ist die gewinnspanne bei 70 zu gering das sich die lasermessungen nicht lohnen... (und 50 ist für diese Streckenverhältnisse wirklich eine Zumutung und schon Aufgrand des Gefälles schnell überschritten...)

 

 

 

Kühne Behauptung. Kannst Du das auch irgendwie belegen?

 

klar, es gibt einfach kurven aus denen man weder mit 50 noch mit 70 rausfliegt, wenn jemand also trozdem rausfliegt war er schneller oder sollte lieber laufen... das brauch ich nicht beweißen das ist einfach normaler menschenverstand :lol2:

Link to post
Share on other sites

@random: die Basis der Videocops sind leider die sinnwidrigen Niedriglimits, wie die :rofl: in Kreis Wesel. Da kann kann jeder Anfängerhummeltreiber statistisch erfolgreich sein. Siehe auch TV-Beitrag in der Eifel. Oder auch wie @bluey selbst sagt auf Landstraßenkreuzungen mit :licht: . Da ist man mit handelsüblicher Landstraßengeschwindigkeit schnell im Anzeigenbereich. Und vorallem einfach für ProViDa im Lowspeedbereich. Ist keine Kunst. Siehe auch neuer 530d-ProViDa mit Polofahrer.

 

@bluey: Antworten folgen später.

:kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites
Landstraßenkreuzungen mit :kopfschuettel:

Gerade Du als Meister aller Statistiken :rofl: solltest doch wissen, daß gerade Kreuzungsbereiche auf Land- und Bundesstraßen unfallträchtig sind. :licht: ist hier keinesfalls als zu gering zu bezeichnen, sondern idR sinnvoll und notwendig.

 

@bluey: Antworten folgen später.

Klar. :lol2:

 

Das kann ich bestätigen, mich hat einer für 21 zu schnell rausgholt...War 70...

Yes. Nur, unter Berücksichtigung der höheren Toleranzwerte im Vergleich zum Radar- oder Lasermeßverfahren, warst Du hier zumind. nach Tacho ca. mit 100 km/h unterwegs. Wärst Du mittels Laser oder Radar gemessen worden, wären es nicht 21, sondern eher 23 km/h zuviel gewesen.

Link to post
Share on other sites
Nun, wenn ich mir so überlege, daß ich erst gestern wieder ein Krad im 100er-Bereich auf der hiesigen B mit (nach Tacho) 220 km/h videographiert habe..... das dürfte wohl kaum zum leichten bis mittleren Bereich zählen. Die meisten Krad-Vorfälle liegen im oberen Bereich. Und etliche von den Pkw-Vorfällen auch.

 

 

Uih,

da hast du ja schon dein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, wenn du riskierst im 100er Bereich 220 zu fahren. Respekt. Hat sicher ne weile gedauert, bis die Hummel auf Topspeed war. Muss n schwacher "Gegner" gewesen sein. :kopfschuettel:

 

MfG

Prince

Link to post
Share on other sites
da hast du ja schon dein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, wenn du riskierst im 100er Bereich 220 zu fahren. Respekt. Hat sicher ne weile gedauert, bis die Hummel auf Topspeed war. Muss n schwacher "Gegner" gewesen sein. :whistling:

Soll man auf solch kindische und billige Provokationen reagieren? Ich denke nicht. :rolleyes:

 

P.S.: er war sicherlich genauso gut wie Du. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Die BMW-Hummel provoziert die Jogurtbecherfahrer da sich ein Becherfahrer nicht von einer BMW überholen lassen will. Somit erzwingt die Provida mit der Wahl der Motorradmarke die Verstösse. (Hat mir ein Becherfahrer gesagt)

 

PS:

Was ist eigentlich aus den Beweisvideos von m3_geworden die zweifelsfrei beweisen das Providafahrer die Verstösse durch Drängeln aktiv+bewust provozieren?

Link to post
Share on other sites
Die BMW-Hummel provoziert die Jogurtbecherfahrer da sich ein Becherfahrer nicht von einer BMW überholen lassen will. Somit erzwingt die Provida mit der Wahl der Motorradmarke die Verstösse. (Hat mir ein Becherfahrer gesagt)

Ja, nee, is klar... Schuld haben immer die anderen.

 

Der Typ hatte mich nicht einmal gesehen. Also konnte ich ihn auch kaum provoziert haben. :whistling: Und ich wage auch zu behaupten, daß man die Marke des hinter einem fahrenden Krades durch einen Blick in den Rückspiegel bei mehr als 50m Abstand nicht mehr bestimmen kann.

Link to post
Share on other sites
da hast du ja schon dein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, wenn du riskierst im 100er Bereich 220 zu fahren. Respekt. Hat sicher ne weile gedauert, bis die Hummel auf Topspeed war. Muss n schwacher "Gegner" gewesen sein. :whistling:

Soll man auf solch kindische und billige Provokationen reagieren? Ich denke nicht. :rolleyes:

 

P.S.: er war sicherlich genauso gut wie Du. :rolleyes:

 

 

Stimmt.......das war mehr als überflüssig.......... und 220 im 100er Bereich ist kriminell .

Egal, ob die Begrenzung nun Sinn hat oder nur der "Abzocke" dient, die meisten VT halten sich halbwegs an diese Begrenzungen und müssen auch darauf vertrauen können, daß die anderen sich ebenfalls daran halten.

 

Jede Art von Zusammenleben erfordert nun mal gewisse Regeln

 

Gruß Rallo

Link to post
Share on other sites
da hast du ja schon dein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, wenn du riskierst im 100er Bereich 220 zu fahren. Respekt. Hat sicher ne weile gedauert, bis die Hummel auf Topspeed war. Muss n schwacher "Gegner" gewesen sein. :whistling:

Soll man auf solch kindische und billige Provokationen reagieren? Ich denke nicht. :rolleyes:

 

P.S.: er war sicherlich genauso gut wie Du. :rolleyes:

 

Gut, dann Frage ich mal anders, weil es mich einfach interessiert.

 

Wie weit würdest du auf einer übersichtlichen Landstaße (Bundesstraße) mit dem Speed gehen? Ich finde 220 schon ziemlich heftig.

 

Kindlich hin oder her. Ich hab noch Spaß am Leben und nehme mir die Freiheit. :sneaky:

 

MfG

Prince

 

@Rallo: Klasse Kommentar! :rofl:

Link to post
Share on other sites
Wie weit würdest du auf einer übersichtlichen Landstaße (Bundesstraße) mit dem Speed gehen? Ich finde 220 schon ziemlich heftig.

Du findest 220 km/h ziemlich heftig? Jetzt muß ich eingestehen, daß ich doch ziemlich erstaunt bin. Einige hier propagieren doch ständig, daß das ohne große Probleme machbar sei. Zu diesen habe ich Dich auch gezählt. Woher der plötzliche Sinneswandel?

 

Ich weiß nicht, wie weit ich gehen würde. Das hängt wie so oft und wie so vieles vom Einzelfall ab. Auf gar keinen Fall würde ich mich bewußt in ernsthafte Gefahr begeben. Es ist aber, und das habe ich schon vor längerer Zeit ausführlicher beschrieben, ein merklicher Unterschied, ob ich vorweg mit so hohen Geschwindigkeiten fahre oder ob ich jemanden mit so einer Geschwindigkeit und entsprechendem Abstand (=> meine Sicherheitsreserve) verfolge. In diesem Fall wären die 220 km/h noch nicht die Obergrenze gewesen. Ich wäre noch ein Stück mitgegangen. Letztlich muß man auch nicht den Topspeed des anderen mitgehen. So oder so kommt man nach einer rel. geringen Strecke wieder heran. Bei diesen Geschwindigkeiten ist der Bußgeldsatz eh derselbe.

 

Kindlich hin oder her. Ich hab noch Spaß am Leben und nehme mir die Freiheit.

1. schade, daß manche hier (leider Du auch oder sogar insbes.) vieles ins Lächerliche ziehen. Ansonsten könnte man sicherlich vortrefflich streiten/diskutieren. Nur habe ich dazu auf dem weiter oben oder leider auch an vielen anderen Stellen gezeigten Niveau keine Lust. Nur mal so zum Nachdenken bzw. für die Zukunft.

 

2. ich habe auch Spaß am Leben. Sowohl privat als AUCH im Dienst. :whistling:

Link to post
Share on other sites

Na ja, 220 sind an und für sich normale Reisegeschwindigkeit für mich auf der BAB. Bei Regen mache ich auch mal wegen mgl. Aquaplaning auch mal piano und beschränke mich auf 170-180. So viel dazu.

 

Auf der Landstraße sind 220 schon recht zügig. Die mache ich nur, wenn ich es wirklich eilig habe und dort, wo es aus meiner Sicht und Erfahrung problemlos geht. Wie du schon sagtest, hängt vom Einzelfall ab. Erst am WE habe ich wieder knapp 190 € Benzin auf Deutschlands Straßen verbrannt. Diesmal musste ich mich aber aufgrund der Beladung ( :whistling: ) auf geringere Geschwindigkeiten begrenzen.

 

Muss aber gestehen, dass ich froh bin, dass ich keinem Videokrad vor die Räder kam. So bepackt ist eine Flucht schwierig. Übrigens, mein Verbrauch lag teilweise bei unter 7 l schon fast auf BMW-Raserjagd-Niveau.

 

 

 

MfG

 

Prince

Link to post
Share on other sites

@Bluey: Ich denke mal, es handelte sich um die üblichen Landstraßen :whistling: , oder?

Ich halte 220 auf Straßen mit Gegenverkehr für Wahnsinn, auf einer Bundesstraße mit Mittelleitplanke hab ich da weniger Bedenken.

Link to post
Share on other sites
Ich halte 220 auf Straßen mit Gegenverkehr für Wahnsinn, auf einer Bundesstraße mit Mittelleitplanke hab ich da weniger Bedenken.

Es war eine Bundesstraße OHNE Mittelleitplanke. Hier im Bereich gibt es solche Straßen nicht. Es gilt allgemein agO :whistling:.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...