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Sonntag, 24. Juli 2005

Teures Benzin

Tausend Jobs in Gefahr

 

Wegen der hohen Benzinpreise und des wachsenden Tanktourismus sieht der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) bundesweit 1.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Auch das Taxigewerbe stöhnt unter den Rekordpreisen für Benzin und Diesel.

 

"In Deutschland wird nur noch das Nötigste mit dem Auto gefahren und nur noch das Nötigste getankt", sagte der Chef der Landesverbände Mitteldeutschland und Südwest, Jochen Wilhelm. In den Grenzregionen sei die Situation besonders verheerend. "Ob bei Luxemburg oder Tschechien: Der Preisdruck lässt unsere Tankstellen sterben."

 

Tanken auf italienisch

 

Der Verband schlägt deshalb das italienische Modell für Grenzregionen vor. "Die italienischen Pächter dürfen die selben Preise wie ihre slowenischen Nachbarn bieten und erhalten die Differenz vom Staat", sagte Wilhelm. "Der Tanktourismus konnte so um 80 Prozent reduziert werden." Er verlangte zudem eine komplette Aussetzung der Ökosteuer. "Bei 15 Cent weniger würde Benzin und Diesel wieder eher bezahlbar."

 

Taxibranche leidet

 

Der hohe Benzinpreis lastet auch schwer auf der Taxibranche. Die wirtschaftliche Lage der rund 150 000 Taxifahrer in Deutschland ist nach den Worten des Vorsitzenden des Taxiverbands Deutschland (TVD), Peter Kristan, "katastrophal". Die Rekordpreise für Benzin und Diesel verschärften die ohnehin schwierige Lage der Branche. (...) Nach seiner Meinung sollte für Taxis und Busse ein ermäßigter Ökosteuersatz eingeführt werden. Preiserhöhungen für die Fahrgäste drohten aber derzeit nicht, versicherte Kristan.

 

Vgl. http://www.n-tv.de/559180.html

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Toll, und was ist mit denen, die nicht in der Nähe einer Grenze wohnen? Die schauen mal wieder in die Röhre!

 

Ich hab heute morgen auch das Brechen angefangen. 1,28 für den Liter Super! Danke Amerika!

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Tja, mit ein Grund, warum ich tagsüber nur die ÖV´s benutze. Hier in Berlin kommt man damit überall hin, das Auto wird lediglich nachts eingesetzt. Außerdem kann man dann wenigstens FAHREN, und nicht zockeln...

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Tja, mit ein Grund, warum ich tagsüber nur die ÖV´s benutze. Hier in Berlin kommt man damit überall hin, das Auto wird lediglich nachts eingesetzt. Außerdem kann man dann wenigstens FAHREN, und nicht zockeln...

Würde ich ja auch gerne, nur bei ÖPNV bin ich jetzt noch mind. 1 Stunde unterwegs, für eine Strecke, die ich Im Auto in 15-20 Minute schaffe. Das ändert sich zwar ab September, wenn wir umziehen. ÖPNV ist nicht immer die Lösung.

 

In Großstätten keine Frage. Auto wird ausserhalb geparkt, den Rest mit der Strassenbahn oder mit dem Bus. Ist wesentlich bequemer, Stressfreier und Blutdrucksenkender.

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Ja, das stimmt natürlich. ÖV´s rechnen sich nur in Großstädten. Kenne auch die andere Seite, wie z. B. Erlangen oder Würzburg. Wenn du da tagsüber keine Traum-ÖV-Verbindung hast, kommst du um das Auto nicht herum.

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Ja, das stimmt natürlich. ÖV´s rechnen sich nur in Großstädten. Kenne auch die andere Seite, wie z. B. Erlangen oder Würzburg. Wenn du da tagsüber keine Traum-ÖV-Verbindung hast, kommst du um das Auto nicht herum.

Es geht, solange man innerhalb eines Ortes (Siegburg) unterwegs ist. Wenn du aber in den Nachbarort fahren musst, wird sehr umständlich mit dem ÖPNV. Zjmindestens hier in der Gegend.

 

Auch dort wird man in Zukunft vor den höhren Spritpreisen nicht verschont werden. Die Verkehrsbetriebe werden die Mehrkosten sicherlich früher oder später auf den Fahrpreis abwälzen. Leider.

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So ist es. Beispiel Würzburg: Ich kenn da jemanden, der aus einem 30 km entfernten Kaff jeden Tag die Strecke zu seiner Ausbildungsstätte zurücklegen muß. Der Bus fährt nur alle Stunde, in der Stadt darf er am HBF nochmal umsteigen. Der eigentliche Arbeitstag dauert 8 Stunden, insgesamt aber 12, wegen der endlosen Gurkerei. Und teuer ist es auch noch, 45 Euro für so ´ne Azubi-Karte, mit der er (nach Wabensystem) noch nicht mal in einen 30 km vom Zentrum entfernten Ort anderer Himmelsrichtung fahren darf. Zum Heulen!

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Wabensystem? Sagt mir jetzt nix!

 

Ab September hab ich ein Jobticket. Das macht sich speziell am Wochenende bezahlt, wenn man mal schnell mit der Fau nach Köln oder Bonn möchte.

 

Rein in die Bahn, ab nach Köln, shoppen und vollkommen stressfrei wieder zurück. Das ganze für mehr oder minder lau.

 

Ohne Jobticket fallen für die einfache Strecke rund 7,00 Euronen an. Pro Person versteht sich. Da ist es billiger mit dem Auto zu fahren, selbst inkl. der Parkgebühren.

 

Aber zurück zum Thema:

 

Es treffen ja jetzt bei uns die denkbar schlechtesten Bedingungen zusammen, die den hohen Spritpreis ausmachen. Da wären:

 

Hoher Rohölpreis! Beeinflusst den Benzinpreis nur in sofern, als das die Ölmultis in zum Anlass nehmen, mehr Gewinn durch Preiserhöhung zu machen und dieses eben mit dem Rohölpreis rechtfertigen. Tatsächlich ist es aber so, das das Rohöl, welches heute gehandelt wird, erst in ein paar Wochen zu Benzin wird, wenn überhaupt. Allerdings kann man schon davon ausgehen, wenn morgens in der Zeitung steht, das die Preise fürs Barrel gestiegen sind, ist der Sprit spätestens am Nachmittag ein bis zwei Cent teurer.

 

Urlaubszeit: Traditionell wird zu beginn der grossen Ferien der Benzinpreis kräftig angehoben. Gründe hierfür sind bekannt.

 

Hohe Nachfrage u. a. in den USA: Ich habs jetzt schon ein paarmal auf SWR3 gehört. Bei uns ist der Sprit u. a. nur deshalb so teuer, weil die Nachfrage auf dem Weltmarkt extrem hoch ist. Das liegt u. a. daran, das es in den USA zu wenige Raffinerieen gibt und die sind nicht in der Lage, die hohe Nachfrage in den USA zu befriedigen. Also wird hier in Europe kräftig eingekauft, damit steigt die Nachfrage, somit der Preis.

 

In Zukunft werden wir uns auf noch mehr einstellen müssen. Die Nachfrage nach Rohöl wird wohl weiterhin hoch bleiben, das Wirtschaftswachstum in China scheint sich nicht anzukühlen, daher wird die Nachfrage entsprechend hoch bleiben. Die Opecstaaten haben nicht wirklich ein Interesse daran, den Preis zu senken, Versprechen hin oder her.

 

Die Mehrwertsteuererhöhung, die spätestens nach der Wahl kommen wird, wird ihr übriges tun. Locker mal vier Prozent mehr...

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Tja, und das Ende vom Lied ist, dass immer weniger Arbeitnehmer bereit sein werden, weite(re) Entfernungen zum Arbeitsort hinzunehmen. Tun sie es dennoch, schwindet das Plus im Geldbeutel zu Lasten des Sprits usw...oder sie mieten sich am Arbeitsort ein, was wiederum zu Beziehungskrisen führen kann (man sieht sich u. U. weniger etc.) Frust ohne Ende!

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Guest Wilfried Webber

Moin!

 

Ich hab mir heute eine Fahrkarte der Bahn gekauft, weil ich meine Oma besuchen will.

 

Für eine Strecke, die mit dem Auto in 2 Stunden (bei äußerst gemütlicher Fahrweise) und ca. 6 Euro Spritkosten zu schaffen ist, brauche ich mit der Bahn 4 - 5 Stunden, wobei ich auf der Hinfahrt über 2 Stunden in einem Provinznest warten darf. Kosten: 14,90 Euro.

 

Beschwert euch nicht.

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Bei euch hält es die Bahn wenigstens noch für nötig, Nebenstrecken zu betreiben. Hier wurde Ende der 90er (nachdem nochmal sauteure Sanierungsarbeiten vorgenommen wurden) ein Großteil der Strecken schlicht stillgelegt, oder aber als zu unlukrativ bewertet, und an einen privaten Betreiber abgestoßen - der diese jetzt scheinbar doch einigermaßen rentabel mit Triebwägen befährt.

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Hoher Rohölpreis! Beeinflusst den Benzinpreis nur in sofern, als das die Ölmultis in zum Anlass nehmen, mehr Gewinn durch Preiserhöhung zu machen und dieses eben mit dem Rohölpreis rechtfertigen. Tatsächlich ist es aber so, das das Rohöl, welches heute gehandelt wird, erst in ein paar Wochen zu Benzin wird, wenn überhaupt. Allerdings kann man schon davon ausgehen, wenn morgens in der Zeitung steht, das die Preise fürs Barrel gestiegen sind, ist der Sprit spätestens am Nachmittag ein bis zwei Cent teurer.
Rohölpreis wird von den Speculanten am Spotmarkt in Amsterdam bestimmt {Nachfrage bestimmt den Preiss!} Die erhoehung dess Pumpenpreises wird nicht von Amerika { GW Bush} aus bestimmt sondern von den Herren die in den Glasshaeusern der Benzincompanys sitzen.

 

Hohe Nachfrage u. a. in den USA: Ich habs jetzt schon ein paarmal auf SWR3 gehört. Bei uns ist der Sprit u. a. nur deshalb so teuer, weil die Nachfrage auf dem Weltmarkt extrem hoch ist. Das liegt u. a. daran, das es in den USA zu wenige Raffinerieen gibt und die sind nicht in der Lage, die hohe Nachfrage in den USA zu befriedigen. Also wird hier in Europe kräftig eingekauft, damit steigt die Nachfrage, somit der Preis.

 

Na wenns der SWR3 sagt wird es wohl so sein, :lol: aber sollte mal Amerika nicht mehr im Blickfeld sein, welches Land wuerde man denn dann als schlechtes beispiel nehmen?

 

Mad Mike

Ich hab heute morgen auch das Brechen angefangen. 1,28 für den Liter Super! Danke Amerika!

Mache dir einen Vorschlag wie Du Benzin einsparen kannst ohne Amerika dafuer zu Danken :blink:

#1 Tanke Normal benzin! Zuendzeitpunkt verstellen und eine niedigere Compression am motor verwenden Normalbenzin ist doch billiger :heul:

#2 versuche Benzin sparend zu Fahren, wenig gas beim Anfahren und V- max auf den Autobahnen :blink:

#3 Waehle einen neue Regierung welche den Steuersatz bei Benzin auf einen wert bringt wie in den von dir gepriesenen Amerika, dann hast du es nicht noetig dich bei den Amis zu bedanken :blink: .

#4 und wenn das nichte hilft { Auswandern}

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Hab ich dich jetzt persönlich beleidigt, oder so? :lol:

 

Zu deinen überaus tollen Spritspartipps:

 

Ich fahre eine Agila mit einem 1,0 Liter Motor, Durchschnittsverbrauch ca. 5,5 l/100 km bei ausschliesslich Stadtverkehr . Sehr viel sparsamer geht kaum noch. Ganz zu schweigen von den Vmax, die hier zu den Zeiten, zu denen ich fahren muss eh nicht erreicht werden (können).

 

Ob ich jetzt 1,26 oder 1,28 zahle für den Liter ist jetzt auch egal, die 2 Cent machen den Braten auch nicht fett. Im gegensatz zu 1,18 von vor 3 Wochen ist es aber schon eine massive Preiserhöhung gewesen. Zu DM Zeiten hätte man die Tankstellen eingerissen, wenn die sich getraut hätten 2,50 DM für den Liter zu nehmen.

 

Weisst du, ob es die neue Regierung besser macht? Ne, eben nicht, es wird so bleiben wie es ist, oder sogar noch schlechter werden.

 

Na wenns der SWR3 sagt wird es wohl so sein,  aber sollte mal Amerika nicht mehr im Blickfeld sein, welches Land wuerde man denn dann als schlechtes beispiel nehmen?
Hab ich gesagt, das es definitiv so ist? Nein! Hab ich nicht, auch hab ich nicht Amerika alleine dafür verantwortlich gemacht, ich hab geschrieben "u. a."

 

Rohölpreis wird von den Speculanten am Spotmarkt in Amsterdam bestimmt {Nachfrage bestimmt den Preiss!} Die erhoehung dess Pumpenpreises wird nicht von Amerika { GW Bush} aus bestimmt sondern von den Herren die in den Glasshaeusern der Benzincompanys sitzen.

 

Hab ich was anderes behauptet? Klar bestimmt die Nachfrage den Preis, gerade bei Rohöl, wo China, übrigens genauso wie bei Stahl, einer der Hauptnachfrager ist. Hab ich auch geschrieben, bitte demnächst zuende lesen, dann kritisieren. Die Ölmultis benutzen das Argument gestiegener Rohölpreis gerne dafür, den Benzinpreis zu erhöhen. Und das, obwohl die Preise nur indirekt miteinander zutun haben. Kein Angriff von mir auf Amerika oder so...

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Hab ich dich jetzt persönlich beleidigt, oder so
Hast Du nicht ich wollte nur mal Fragen wesshalb man immer Amerika als vergleich hervorholt,da die Yankees auch das Oil fuer den gleichen Preiss einkaufen als wie Deutschland oder alle anderen Laender,der unterschied liegt eben nur in Deutschlands Steuerpolitik,und ich nehme mal an dass da Amerika sehr wenig ,oder garnichts zu sagen hat.
Ob ich jetzt 1,26 oder 1,28 zahle für den Liter ist jetzt auch egal, die 2 Cent machen den Braten auch nicht fett.

Mad Mike,ich wohne in Canada,und da ist der Preiss vom Brennstoff in den letzten 12 Monaten von .60 cent Canadian =0.41 cent Euro auf .86 cent Canadian =.058 cent Euro pro Liter gestiegen obwohl wir in Canada riesige Oilvorkommen haben.

so was ich damit sagen moechte,wenn immer etwas passiert auf dieser Welt sind immer die Amerikaner daran schuld, auch wenn sie, wie eben in sachen Benzinpreisse nichts damit zu tun haben.

Kein Angriff von mir auf Amerika oder so...
So wesshalb hast Du dich dann bei Amerika bedankt, wenn deiner ansicht nach Amerika nichts damit zu tun hat, sondern die Oilmultis und Spekulanten ?
Ich hab heute morgen auch das Brechen angefangen. 1,28 für den Liter Super! Danke Amerika!

Remember Du sprach deinen Dank an Amerika aus,und somit nehme ich an dass Du Amerika die schuld zuschiebst dass in Germany das Benzin 1.28 Euro kostet!

Das liegt u. a. daran, das es in den USA zu wenige Raffinerieen gibt und die sind nicht in der Lage, die hohe Nachfrage in den USA zu befriedigen.

Die nachfrage nach Benzin in den Staaten und Canada ist gesichert,Raffinerien sind auch genuegend vorhanden um den Verbrauch zu decken da heute morgen der Preiss bei 91 cent /Lt lag { Spekulation} :lol: aber heute nachmitag es bereits wieder fuer .84 cents verkauft wurde ,da eben genuegen von dem Zeug aus den Raffinerien geliefert wird.

Wenn man euch in Europa erzaehlt dass nicht genuegend Kapazitaet vorhanden ist, muss ich mich mal fragen ob es nicht politisch geschick ist euch das zu erzaehlen damit man eben die schuld wieder auf jemand andes schiebt,um die ueberhoeten Benzinpreise wieder dem Buerger schmackhaft zu machen.

Hey,wir sind genauso sauer auf die hohen Gaspreisse,aber wir schieben nicht die Schuld auf andere Nationen,sondern auf die Spekulanten und die hohen Steueranteile.

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@Billyjoe

 

Die Gaspreise sind an den Rohölpreis gekoppelt, da beisst sich die Katze in den Schwanz!

 

Ich kann dir nur sagen, was hier in der Presse gesagt wurde (SWR3 ist ein öffentlich rechtlicher Sender mit sehr gut recherchierten Beiträgen), und daraus geht hervor, das der Bedarf in Nordamerika an Benzi nur deshalb gedeckt werden kann, weil es Benzin nachkaufen muss. Da diese Nachfrage den Preis zusätzlich belastet bzw. erhöht, hab ich mich bei Amerika bedankt.

 

Aber, um das nochmal ganz deutlich zu sagen: Das ist nur ein Grund, aber nicht der Wichtigste. Ich habe auch dei Ölmultis angesprochen, die einen Riesen Reibach mit dem Rohölpreis machen, weil die damit eine Anhebung des Spritpreises begründen, die so nicht richtig ist. Steigt morgens der Preis für ein Barrle, wird hier spätesten am Nachmittag der Preis an der Zapfsäule erhöht. Dazu kommt die Reisezeit in Deutschland, da kann man ja locker nochmal 5 cent draufpacken!

 

Über die mehr als bescheidene Steuerpolitik in D brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten, das würde den Rahmen sprengen.

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Tatsache ist auch, dass die Anzahl der Raffinerien nicht ausreicht, um den weltweiten Bedarf zu decken. Die Oelmultis wollen nicht in neue Raffinerien investieren, weil sie Angst haben, dass es wieder zum Ueberangebot kommen koennte......

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Wabensystem? Sagt mir jetzt nix!

Das bedeutet, dass die Tarifzonen nicht als konzentrische Kreise um eine Kernzone aufgeteilt werden, sondern in viele kleine Sechsecke, die dann zu bestimmten Zonen zusammengefasst werden.

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Die Gaspreise sind an den Rohölpreis gekoppelt, da beisst sich die Katze in den Schwanz!
Nie bezweifelt,und auch desshalb keine Disskussion wert
weil es Benzin nachkaufen muss. Da diese Nachfrage den Preis zusätzlich belastet bzw. erhöht, hab ich mich bei Amerika bedankt.

Das stimmt,dass Amerika Benzin kaufen muss,allerdings wird dieses Benzin in Canada Raffineriert,da wir { Canada} auch under die Oil Exporter fallen,und die USA ist ein Importer von unserem Oil,so wesshalb das etwas mit Deutschland zu tun hat, ist mir ein Raetzel?

Aber, um das nochmal ganz deutlich zu sagen: Das ist nur ein Grund, aber nicht der Wichtigste. Ich habe auch dei Ölmultis angesprochen,

Kann dich laut und deutlich verstehen,und daran besteht ebenfalls kein zweifel dass die Multis sich klammheimlich ins feustchen lachen, wenn sie die preisse erhoehen,und noch dazu solche geruechte verbreiten dass das Benzin knapp ist,irgendjemand muss man ja die schuld geben,also verbreitet man das geruecht dass die Amerikaner ,die ja sowieso momentan der pruegelknabe der Welt sind ,an all diesen preisserhoehungen schuld sind.

Denkst Du ,oder irgendjemand dass die Oilmultis zugeben dass der Profit in den letzten Jahren um das 3-5 fache gestiegen ist. Wurde ja einen Politischen selbstmord gleichkommen

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Sicherlich nicth, wäre ja auch schön blöd, schliesslich verdienen die Regierungen bzw. deren Politiker genug dran...

 

Das Amerika der Prügelknabe der Welt ist, daran ist es in meinen Augen selbst schuld. Die ersten 4 Jahre GWB kann man noch als Wahlunfall abhaken, allerdings die Wiederwahl? Kann ein Volk wirklich so irren? (Ja kann es, die Deutschen sind schliesslich nicht besser!)

 

Dann gehts weiter: Einen Krieg vom Zaun zu brechen, mit mehr als fadenscheingen Begründungen, aussenpolitisches Verhalten wie ein Elefant im Prozelanladen (Nordkorea, Taiwan bzw. China, "Old Europe", etc.), Aufkündigung des Kioto-Abkommens, Wiederaufnahme der Atomwaffenforschung und Bau selbiger, etc.

 

Ausserdem gings nicht ums Öl, sondern ums Endprodukt, Benzin eben, welches von den USA massiv importiert werden muss, um die Inlandsnachfrage zu decken.

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Wenn "bald" der Irakkrieg beendet ist und der Irak seine volle Föderleistung bringt und die USA den Krieg gegen den Terror gewonnen habne wird der Ölpreis einbrechen und uns günstige Benzinpreise bescheren.

 

Allerdings wird die aktuelle aufwertung der chinesischen Währung erstmal den Verbrauch der Chinesen ankurbeln und den Ölfirmen gute gewinne bescheren.

 

Auch können wir froh sein, das die Terristen nicht auf die Idee kommen ein Attentat auf eine Raffinerie zu verüben. Selbst wenn bei diesen Anschlag nur die schranke beschädigt wird, wird der Ölpreis dank der Spekulanten in die höhe schiessen.

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Mad Mike

Ausserdem gings nicht ums Öl, sondern ums Endprodukt, Benzin eben, welches von den USA massiv importiert werden muss, um die Inlandsnachfrage zu decken.
Und von wo kommt das Benzin? Aus welchem Land, Fragen ueber Fragen.Kannst Du sie beantworten :lol:

 

Nein, nicht danke Amerika...

 

Danke Steuern der Bundesregierung.

 

Die sind das wirkliche Problem.. Nicht die Amis!

Gibt doch noch bewohner der BRD welche etwas weitsicht besitzen,und nicht jeden mist den die Boulevard Presse schreibt abkauft {Bravo}

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Guest Chris11

Die Öltankerladungen werden weltweit an der Börse gehandelt (versteigert) während sie sich noch auf See befinden. Da wird öfters unterwegs die Route geändert. Somit ist es Wurst, ob ein Tanker in Saudiarabien oder im Pazifik dampft. Wird seine Ladung nach woanders teurer verkauft, hat es sofort Auswirkungen auf den weltweiten Preis.

 

Unsere Regierung war so schlau, die Steuern auf Benzin zu erhöhen, als der Preis mal am wegsacken war. Das haben sich auch die Ölkonzerne gemerkt und werden sich fragen, warum sie die Preise wieder senken sollen wenn dann üblicherweise eine Steuererhöhung folgt.

 

Und die CDU CSU hat gerade eine vollständige Amnesie, was sie bei Einführung dieser "Ökosteuer" versprochen hat.

 

Nur eines ist sicher, der Michel wird die Zeche bezahlen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Die Öltankerladungen werden weltweit an der Börse gehandelt (versteigert) während sie sich noch auf See befinden. Da wird öfters unterwegs die Route geändert. Somit ist es Wurst, ob ein Tanker in Saudiarabien oder im Pazifik dampft. Wird seine Ladung nach woanders teurer verkauft, hat es sofort Auswirkungen auf den weltweiten Preis.

Chris11

Wesshalb wissen das nur einige wenige,und der rest der Bevoelkerung schiebt es eben auf wer war noch mal der Suendenbock :lol:

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Guest Chris11

Ist doch immer praktisch wenn man einen Sündenbock findet, der ausserhalb des direkten Einflussbereichs liegt. Besonders wenn man mit den Problemen im eigenen Land nicht fertig wird, aber trotzdem wiedergewählt werden möchte. Da scheinen sich die Regierungen weltweit nichts zu schenken.

 

Diese Geschäftsgrundlage ist nicht neu und wurde in den letzten zweitausend Jahren besonders von den Religionen perfektioniert. Die gut 200 Jahre seit der Aufklärung reichen da lange nicht hin und haben für einige Regionen noch nicht einmal begonnen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Da scheinen sich die Regierungen weltweit nichts zu schenken.
Wie Wahr-wie Wahr!
Diese Geschäftsgrundlage ist nicht neu und wurde in den letzten zweitausend Jahren besonders von den Religionen perfektioniert. Die gut 200 Jahre seit der Aufklärung reichen da lange nicht hin und haben für einige Regionen noch nicht einmal begonnen.

Religionen sind das groeste Uebel :lol: Wird Taeglich bewiesen :lol:

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Da scheinen sich die Regierungen weltweit nichts zu schenken.

Wie Wahr-wie Wahr!

Diese Geschäftsgrundlage ist nicht neu und wurde in den letzten zweitausend Jahren besonders von den Religionen perfektioniert. Die gut 200 Jahre seit der Aufklärung reichen da lange nicht hin und haben für einige Regionen noch nicht einmal begonnen.
Religionen sind das groeste Uebel :lol: Wird Taeglich bewiesen :lol:

Billy Joe:

 

Der prozentuale Anteil an Steuern am Benzinpreis ist fix. Was variabel ist, ist der Rohölpreis, die Nachfrage und die Spekulation.

Der Preis je Barrel spielt nur noch eine untergeordnete Rolle--speziell wenn es um Schwankungen nach unten geht.

 

Und wenn Du schrobst, dass die Nachfrage in Nordamerika gesichert ist, noch Reserven exestieren und es an Raffinerien nicht mangelt, dann fragt sich der Europäer: Warum kaufen die Amis denn ihr Öl nicht von sich selbst?

Insofern tatsächlich "Danke Amerika", dafür, dass du Dich zuerst am Weltmarkt bedienst, den Preis mit Deiner Nachfrage hochhältst und Dir selbst eigene Reserven beläßt, für den Fall dass Öl zum absolut freien Spekulationsojekt würde. (polemisch aber nicht ganz unwahr)

 

Die Schwankungen im Preis sind nicht steuerlicher Natur, sondern ein Ergebniss des Gezockes, an dem Amerika keinen allzukleinen Anteil hat.

Der hohe Benzin-Grundpreis ist natürlich von uns Europäern-speziell uns Deutschen hausgemacht. Aber dass der Steueranteil plötzlich und unangekündigt in Tagesfrist um einige Cent steigen würde? Nee mein Lieber, wir sind vielleicht blöd aber nicht grunddämlich.

 

Wann war die letzte Erhöung von staatswegen? Anfang 2004? Damals habe ich jedenfalls noch für um die 1,05-1.07 getankt. Die 20 cent Differenz schreibe ich direkt den Konzernen, den Spekulanten und den Nachfrageregulatoren im Regierungsgewand weltweit zu.

 

Ist eh ein Ding, dass man heute Benzin kauft, dessen Rohprodukt längst gefördert wurde--nicht teurer als heute--aber zum Preis von morgen.

An mich verkaufen die Pfeifenköppe jedenfalls immer weniger Benzin. Ich muss nicht fahren, aber die müssen verkaufen, das könnten sie, wollen aber nicht--fertig aus.

 

Gegrüße,

Toxic Waste.

 

P.S.: Ich würde das als Öl-Konzern natürlich genauso machen, aber die lassen mich ja nicht mitmachen. :lol:

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@HarryB:

Die Oelmultis wollen nicht in neue Raffinerien investieren, weil sie Angst haben, dass es wieder zum Ueberangebot kommen koennte...

Oder, geringfügig langfristiger gedacht, weil sie wissen, und zwar besser, als es hier so mancher Schnellfahrer wahrhaben will, daß in 5-10 Jahren die Ölförderung zurückgehen wird, weil über 50% des ursprünglich vorhandenen Öls verheizt sind und das Zeug da unten einfach nicht mehr schnell genug nachsickert. Und eine so kurze Nutzungsdauer für eine Raffinerie niemals rentabel wäre.

.

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Da scheinen sich die Regierungen weltweit nichts zu schenken.

Wie Wahr-wie Wahr!

Diese Geschäftsgrundlage ist nicht neu und wurde in den letzten zweitausend Jahren besonders von den Religionen perfektioniert. Die gut 200 Jahre seit der Aufklärung reichen da lange nicht hin und haben für einige Regionen noch nicht einmal begonnen.
Religionen sind das groeste Uebel :lol: Wird Taeglich bewiesen :lol:

Billy Joe:

 

Der prozentuale Anteil an Steuern am Benzinpreis ist fix. Was variabel ist, ist der Rohölpreis, die Nachfrage und die Spekulation.

Der Preis je Barrel spielt nur noch eine untergeordnete Rolle--speziell wenn es um Schwankungen nach unten geht.

 

Und wenn Du schrobst, dass die Nachfrage in Nordamerika gesichert ist, noch Reserven exestieren und es an Raffinerien nicht mangelt, dann fragt sich der Europäer: Warum kaufen die Amis denn ihr Öl nicht von sich selbst?

Insofern tatsächlich "Danke Amerika", dafür, dass du Dich zuerst am Weltmarkt bedienst, den Preis mit Deiner Nachfrage hochhältst und Dir selbst eigene Reserven beläßt, für den Fall dass Öl zum absolut freien Spekulationsojekt würde. (polemisch aber nicht ganz unwahr)

 

Die Schwankungen im Preis sind nicht steuerlicher Natur, sondern ein Ergebniss des Gezockes, an dem Amerika keinen allzukleinen Anteil hat.

Der hohe Benzin-Grundpreis ist natürlich von uns Europäern-speziell uns Deutschen hausgemacht. Aber dass der Steueranteil plötzlich und unangekündigt in Tagesfrist um einige Cent steigen würde? Nee mein Lieber, wir sind vielleicht blöd aber nicht grunddämlich.

 

Wann war die letzte Erhöung von staatswegen? Anfang 2004? Damals habe ich jedenfalls noch für um die 1,05-1.07 getankt. Die 20 cent Differenz schreibe ich direkt den Konzernen, den Spekulanten und den Nachfrageregulatoren im Regierungsgewand weltweit zu.

 

Ist eh ein Ding, dass man heute Benzin kauft, dessen Rohprodukt längst gefördert wurde--nicht teurer als heute--aber zum Preis von morgen.

An mich verkaufen die Pfeifenköppe jedenfalls immer weniger Benzin. Ich muss nicht fahren, aber die müssen verkaufen, das könnten sie, wollen aber nicht--fertig aus.

 

Gegrüße,

Toxic Waste.

 

P.S.: Ich würde das als Öl-Konzern natürlich genauso machen, aber die lassen mich ja nicht mitmachen. :lol:

Gutes Posting, meine Zustimmung!

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Guest Chris11
@HarryB:
Die Oelmultis wollen nicht in neue Raffinerien investieren, weil sie Angst haben, dass es wieder zum Ueberangebot kommen koennte...

Oder, geringfügig langfristiger gedacht, weil sie wissen, und zwar besser, als es hier so mancher Schnellfahrer wahrhaben will, daß in 5-10 Jahren die Ölförderung zurückgehen wird, weil über 50% des ursprünglich vorhandenen Öls verheizt sind und das Zeug da unten einfach nicht mehr schnell genug nachsickert. Und eine so kurze Nutzungsdauer für eine Raffinerie niemals rentabel wäre.

.

Erinnert mich schwer and die Bildungspolitik in NRW. Seit Jahrzehnten wird weder in Personal noch in Gebäude an weiterführenden Schulen und Universitäten investiert, mit dem Hinweis das die Schüler und Studentenzahlen in den nächsten Jahren sinken. Resultat: PISA lässt grüssen. Warum in die Zukunft investieren, wenn man davon ausgeht, das man keine mehr hat.

 

Sorry etwas OT aber die Qualität der zugrundegelegten Vorhersagen ist vergleichbar.

 

 

Als Konsequenz schon in Kraus Maffey Aktien investiert, um für die MAD MAX mässige Apokalypse gerüstet zu sein?

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Dank des brandes der Ölplattform vor Indien wird der Ölpreis nocheinmal zulegen.

 

Intressant ist es wie sich der Ölpreis in den letzten 10j entwickelt hat.

 

post-14-1122491977.gif

 

In dieser Grafik kann man die Preisentwicklung der letzten 5j sehen.

 

post-14-1122492258.gif

 

Das Problem ist, das Rohöl lange Zeit viel zu billig war und daher keiner ein Intresse hatte in sparsame Technik zu Investieren. Nur in Europa konnte der Trend zum Energiesparen dank der hohen Steuern gefödern werden.

 

Nach einen Wahlsieg der CDu werden wie statt 1,30€ für den Liter Super nur 1.32€ zahlen. Dieser Preisansteig von rund 2cent wird durch die Kürzung der Pendlerpauschale und des Spitzensteuersatzes mehr als kompensiert. :unsure:

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Ich hab heute morgen auch das Brechen angefangen. 1,28 für den Liter Super!

Du Glücklicher! Ich habe am letzten Sonntag in Amsterdam 1,41 € für den Liter Super hingeblättert. :unsure:

 

Kein Wunder, dass die BAB in Richtung D so stark frequentiert war... das waren alles Tanktouristen. :lol:

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Guest Mr_Biggun
Du Glücklicher! Ich habe am letzten Sonntag in Amsterdam 1,41 € für den Liter Super hingeblättert. :unsure:

Sicher, daß das nicht der Aktionspreis für Sprit und das Nimm-gleich-mit-Extra-Prämien-Päckchen war? :lol:

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Dank des brandes der Ölplattform vor Indien wird der Ölpreis nocheinmal zulegen.

 

Der Ölpreis legt auch zu, wenn das Meerschweinchen der Tochter vom Shell-Vorstand 3 Tage Schnupfen hat. Diese Begründungen können die sich mal sowas von in den Anus schieben. :unsure:

 

Komischerweise sinkt der Preis dannach immer viel langsamer oder gar nicht wieder. Wie seltsam.

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Guest Mr_Biggun
Der Ölpreis legt auch zu, wenn das Meerschweinchen der Tochter vom Shell-Vorstand 3 Tage Schnupfen hat.

;)

 

Diese Begründungen können die sich mal sowas von in den Anus schieben. :unsure:

Allerdings. Es ist fast schon eine Beleidigung der Intelligenz, was die einem alles an Sch*** erzählen wollen. :lol:

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Und wenn Du schrobst, dass die Nachfrage in Nordamerika gesichert ist, noch Reserven exestieren und es an Raffinerien nicht mangelt, dann fragt sich der Europäer: Warum kaufen die Amis denn ihr Öl nicht von sich selbst?
Hat die Pisa Studie doch recht :lol:

Da wir Canadier,und andere Oilproduzierende Laender es ihnen verkaufen!

Nachlesbar in English

http://ffden-2.phys.uaf.edu/102spring2002_...ojects/M.Sexton/

 

Solltes Du nicht in der Lage sein english zu lesen.

 

Es bedeutet dass Canada in den Oil Sand in Alberta eine kapazitaet hat welche Saudi Arabien uebertrifft

Saudi Arabien zirka 240 billon Barrels.

Canadas Oil Sands 280-300 billion Barrels Canada hat insgesamt eine Oil Reserve von zirka 1700-2500 billion Barrels Oil

In Canada ist eine billion {eintausend Millionen, in Germany ist es eine Million Million}

Aber dass der Steueranteil plötzlich und unangekündigt in Tagesfrist um einige Cent steigen würde

Die Steuer wird in Germany hoechstwarscheinlich genau so gerechnet als bei uns X % dess verkaufswertes?

Oil sands currently represent 40% of Alberta's total oil production and about one-third of all the oil produced by Canada. By 2005, oil sands production is expected to represent 50% of Canada's total crude oil output and 10% of North American production.The sum of these covers an area of nearly 77,000 km2. In fact, the reserve that is deemed to be technologically retrievable today is estimated at 280-300Gb (billion barrels). This is larger than the Saudi Arabia oil reserves, which are estimated at 240Gb. The total reserves for Alberta, including oil not recoverable using current technology, are estimated at 1,700- 2,500Gb.
Das ist jetzt nur eine angabe ueber Alberta,welche eben nur eine province Canadas ist, nebenbei haben wir noch Oil plattformen im Atlantik, und in den Noerdlichsten Teilen Canadas ist noch nicht mal gebohrt worden.

 

dann fragt sich der Europäer: Warum kaufen die Amis denn ihr Öl nicht von sich selbst
? Pisa ;):unsure:

Da des ihnen warscheinlich nicht langt,aber es wird ja im moment in Alaska gebohrt , dort soll auch jede menge von dem zeug noch unendeckt liegen

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@ Billy

 

Ist es nicht ein bisschen einfach, alles und jeden dir nicht in den Kram passt, direkt als brunftdumm (PISA) abzustempeln?

 

Wie du dich sicher erinnerst, greift die Pisastudie vor allem Teenager ab. Wir aber, zumindestens ein großteil hier sind aber mind. zwei Generationen weiter. Also nix mit PISA o. ä.!

 

Mag ja sein das Kanada riesige Ölvorkommen hat. Schön für euch. Warum wirft Kanada dann nicht Öl auf den Markt, um das Angebot zu erhöhen und den Preis zu senken? Ne, man könnte ja weniger dran verdienen.

 

Auch hatte ich schon davon gesprochen, das ein Anstieg des Rohölpreises den Benzinpreis erst in ein paar Wochen beeinflüssen dürfte, denn es dauert, bis das teure Öl raffiniert ist. Aber kostet das Barrel einen Doller mehr morgens, wird zwei Stunden später der Preis an der Zapfsäule erhöht.

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Ist es nicht ein bisschen einfach, alles und jeden dir nicht in den Kram passt, direkt als brunftdumm (PISA) abzustempeln
Genau so einfach als alles was man entweder nicht kappiert ,oder es einen nicht in den Kram passt, den Amis in die Schuhe zu schieben, denn die Europaer sind ja in allem so perfect :lol: machen nie etwas falsch!
Mag ja sein das Kanada riesige Ölvorkommen hat.

Es mag nicht nur so sein Wir haben sie

denn es dauert, bis das teure Öl raffiniert ist. Aber kostet das Barrel einen Doller mehr morgens, wird zwei Stunden später der Preis an der Zapfsäule erhöht.
Und von wass Denkst Du dass ich schreibe? Nur mache ich nicht den Fehler und versuche es anderen Nationen in die Schuhe zu schieben!
Warum wirft Kanada dann nicht Öl auf den Markt, um das Angebot zu erhöhen und den Preis zu senken?

Das ist eine sehr intelligente Frage,welche ich nicht beantworten werde :unsure:

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Ach red doch nicht um den heißen Brei, Billy. Fakt ist, dass Nordamerika sich bezüglich des Öls aufs Egoistischste benimmt, sowohl, was die Verbräuche anbelangt, als auch das Bunkern eigener Reserven, um sich lieber bei den Anderen zu bedienen und dadurch deren Preise hochzutreiben. Da beißt die Maus keinen Faden ab, das ist so, und fertig.

 

Kauft lieber eure Autos bei uns, statt dem Öl ... da ist allen Teilnehmern mehr geholfen! ;-))

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@Billy

 

Warum muss Nordamerika fertig raffinierten Spirt einkaufen, wenn es doch zum einen selber Ölvorkommen hat, und es angeblich auch noch selber raffinieren kann? Wieso tritt die USA als Staat als einer der grössten Nachfrager am Weltmarkt auf, wenn der Bedarf auch durch eigene Kapazitäten gedeckt werden könnte? Was höchstwarscheinlich billiger wäre, als den Sprit durch die halbe Welt zu verschiffen!

 

Warum verbrauchen amerikanische Autos mehr Sprit als europäische? Warum meint man in Amerika, man ist nur mit nem V8 ein richtiger Mensch? Ich weiss, sind Vorurteile, allerdings herrscht diese Geisteshaltung bei allen Amerikanern vor, mit denen ich bisher zutun hatte. Und das waren nicht wenige.

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Was wollt ihr eigentlich. Das Öl ein kostbarer Saft ist, wissen wir nicht erst seit gestern. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, und wer am meisten zahlt, bekommt eben das Öl. Egal wieviel er sonst noch als Reserve hat. Das ist nichts anderes wie freie Marktwirtschaft. Kommt da plötzlich von der rechten Seite ein Kommunist rüber, der quasi die Ölmultis enteignen will.

 

Aus welchem Grund sollten die Multis die Kapazitäten vergrößern. Mehr Kapazitäten bedeuten fallende Preise, und weniger Gewinn.

Auch die Politik die eigenen Reserven, wie in den USA, zu schonen ist Volkswirtschaftlich in die Zukunft gesehen sehr vernünftig. Wenn die anderen Länder kein Öl mehr haben, kann dort die Wirtschaft wie mit Öl geschmiert laufen. Die USA sind kein Wohlfahrtsunternehmen.

 

Was bringen da Schuldzuweisungen, und Forderungen das andere sparen sollen damit man ja nicht selber etwas zu spüren bekommt. Das könnte der letzte Chinese auch von uns verlangen.

 

Wir sollten uns an die eigene Nase fassen. Der Trend war vorhersehbar, und wurde mit dem Hinweis auf die so großen Ölreserven abgetan. Immerhin, umso teurer das Öl wird, umso länger halten die Vorräte. Was fehlt, sind Alternativen, um Öl einzusparen. Da ist der Trend verpennt.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Ist schon ein bißchen was dran, an dem, was Du sagst.

 

Kommt da plötzlich von der rechten Seite ein Kommunist rüber, der quasi die Ölmultis enteignen will.

 

War zu erwarten, der Kommentar. ;-)) Von freier Marktwirtschaft (mit dem Zusatz: Kartellbehörde wacht über in etwa gleich verteilte Mächte) kann jedoch keine wirkliche Rede sein. Genau genommen befinden sich große Teile der Wirtschaft in einer Abhängigkeit von einigen wenigen Öllieferanten und Aufbereitern. Hier kein wachsames Auge drauf zu haben, gefährdet die freie Marktwirtschaft mehr, als es hier hilft. Und deshalb ist es IMHO vollkommen in Ordnung, wenn man darauf achtet, dass sich die industriellen und politischen Ballungszentren dieser Welt nicht gegeneinander ausspielen. Zumal es sich ohnehin, vom Warenaustausch abgesehen, um weitgehend voneinander isolierte Märkte bei den USA, der EU und China handelt. Hier von einem globalen Markt zu sprechen, wäre Unsinn und/oder polemisch.

 

Achso, und falls Du jetzt kommen solltest mit dem Hinweis: Ja, dann muss der einzelne Autofahrer aber auch spritsparend fahren -> völliger Quatsch, denn ein einzelner Autofahrer (und sei es eine Flotte von 1000 Firmenfahrzeugen) wird niemals die Möglichkeit besitzen, die Weltressourcen derart aus den Angeln zu heben, wie das einer der zentralen Erdmächte USA, EU oder China möglich ist. Von daher kannst Du diesen Maßstab da auch nicht anlegen. Also immer schön differenzieren, macht ihr Sozis doch so gerne, oder? ;-))

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Ist schon ein bißchen was dran, an dem, was Du sagst.

Ist es doch immer, oder? ;)

 

Nicht nur beim Öl gibt es die Weltmarktpreise, darüber könnte doch Lichterloh mal kurz über mindestens 10 Seiten erklären wie diese Preise zustande kommen. So seltsam es klingt, aber soviel Einfluß haben da die Konzerne selber nicht. Sie sind auch nur ein Spielball der Händler.Von einem Kartell kann da überhaupt nicht gesprochen werden.

Nur sollte entweder konsequent eine freie ( SOZIALE ) Marktwirtschaft befürwortet werden, oder eine durch Dirigismus gelenkte Wirtschaft. Gefällt uns der Preis nicht, wird er einfach staatlich verordnet. Nur beim kleinsten Schnupfen der Ölis alle Prinzipien über Bord werfen, ist doch billigster Opportunismus.

 

Es geht auch nicht darum die Wirtschaften gegeneinander auszuspielen, sie sind nur in einem Konkurrenzkampf miteinander. Ein guter Händler kauft seine Ware wenn die Preise günstig sind, und das sind die Ölpreise Imho, da sie, Angebot und Nachfrage regeln den Preis, wohl noch weiter steigen werden. So sind die eigenen Ölreserven eine gut verzinsliche Kapitalanlage. Warum sollte da jemand wenn er nicht darauf angewiesen ist, sein Kapital verschleudern.

 

Zumal es sich ohnehin, vom Warenaustausch abgesehen, um weitgehend voneinander isolierte Märkte bei den USA, der EU und China handelt.
Wenn ein Öltanker ablegt, kann der Reeder sagen wohin die Reise geht. Dem Kapitän ist es egal ob Rotterdam oder ein Hafen in China angelaufen wird. Wer am meisten zahlt bekommt das Öl. Wo sind das bitteschön die Märkte isoliert.

 

Hier von einem globalen Markt zu sprechen, wäre Unsinn und/oder polemisch.

 

Was ist daran Unsinn. Rohstoffe bei denen es einen Weltmarkt gibt, werden global gehandelt.

 

Achso, und falls Du jetzt kommen solltest mit dem Hinweis: Ja, dann muss der einzelne Autofahrer aber auch spritsparend fahren -> völliger Quatsch,
Habe ich sowas geschrieben.

 

denn ein einzelner Autofahrer (und sei es eine Flotte von 1000 Firmenfahrzeugen) wird niemals die Möglichkeit besitzen, die Weltressourcen derart aus den Angeln zu heben, wie das einer der zentralen Erdmächte USA, EU oder China möglich ist. Von daher kannst Du diesen Maßstab da auch nicht anlegen.

 

Falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte, Öl wird nicht nur zum Autofahren benötigt. Warte mal ab, wie viele im nächsten Winter ihre Kuscheldecken lieben werden, weil die Heizkosten unbezahlbar werden. Abgesehen davon, dass Energie nur ein Teil der Ölwirtschaft ist.

 

Hast Du dir schon einmal bewußt gemacht, dass nicht die Staaten den Ölverbrauch bestimmen, sondern die einzelnen Bürger dieser Staaten. Nicht die USA verbraucht soviel Öl, sondern die US-Bürger. Ersetze also die Firmenflotte durch hunderte Millionen Verbraucher, dann sollte Dir ein Licht aufgehen. :D

 

Und was auch gerne übersehen wird, z.B. Solaranlagen zur Wärmegewinnung entlasten schon heute den Ölmarkt. Kommen damit indirekt allen zugute.

 

Extra für dich etwas Farbe ;)

 

Und noch einmal, ist wie bei Ebay, wer das höchste Gebot abgibt, darf auch das Öl verbrauchen. Der zweite Bieter geht schon leer aus, und darf nicht über den Höchstbieter meckern.

 

Also immer schön differenzieren, macht ihr Sozis doch so gerne, oder? ;-))

 

Was gibt es hier also zu differenzieren, mein Glegenheits-Kommunist. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Nun, man könnte dann demnach auch einfach so argumentieren: Die Europäer sind wiedermal schlicht dämlich und lassen sich über den Nippel ziehen. Schließlich könnten sie die gleiche Strategie wie die Amerikaner verfolgen und ihr Öl einfach bunkern und warten, bis es sich richtig teuer verkaufen lässt. Das wäre rein marktwirtschaftlich sooo unreizvoll nun auch nicht. ;-)) (eben die gleiche Strategie wie die Amis). Tscho, bleibt nur die Frage bestehen, wer denn dann überhaupt noch Öl verkauft!? Merkst Du, dass Deine strikt marktwirtschaftlich gedachte Aufschlüsselung einen *klitzekleinen* Denkfehler hat? :D

 

Über den Rest brauchen wir uns doch gar nicht streiten: Ich bin bekennender Alternativenergiefan (schon zigmal hier geäußert) - gestehe aber jedem, der es sich leisten kann, gerne seine Energievernichter zu. Privatleuten, nicht Staaten (!) Und dass die Privatleute den Staat ausmachen, ist insofern Quatsch, da diese sich nunmal an dessen Beschlüsse zu halten haben, siehe Ökosteuer bei uns - ich würde die jedenfalls auch lieber nicht bezahlen. ;-)

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Es bedeutet dass Canada in den Oil Sand in Alberta eine kapazitaet hat welche Saudi Arabien uebertrifft

Saudi Arabien zirka 240 billon Barrels.

Canadas Oil Sands 280-300 billion Barrels Canada hat insgesamt eine Oil Reserve von zirka 1700-2500 billion Barrels Oil.

Mal eine ganz dumme Frage....

 

Wie hoch sind der Föderkosten beim Ölsand bzw. ab welchen Ölpreis lohnt sich die Föderung?

 

Da die Föderkosten höher als im Saudi-Arabien sind lohnt sich die Föderung erst bei einen entsprechend hohen Ölpreis und hat somit keinen positiven einfluss auf den Ölpreis.

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