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Mit Tempo 20 Von Dresden Nach Altenberg


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......Dort können sich die Bewohner dann im Einklang mit der Natur, und ohne Störung durch die umweltzerstörerische Technik entfalten. ......

 

http://www.my-smileys.de/smileys2/bike235.gif

 

Es geht hier nicht um ein generelles Fahrverbot für KFZ ! :kotz:

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@Findom

Bis jetzt noch nicht, aber das müßte in dem zukünftigen Großversuch natürlich auch kommen.

Gerade der generelle Verzicht auf Kfz-Verkehr ist doch nötig, um ein seit 1973 verschüttetes Wissen wieder freizulegen.

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Das kleine Stück freie Autobahn war ein Freiheitssymbol inmitten der DDR, genauso wie die aus Westdeutschland übernommenen Gesetze und Spielregeln. Und dieses kleine Stückchen Freiheit hat man den Westberlinern abgenommen, weil sich ein paar Sandalenträger profilieren mussten. So und nicht anders.

Genau das ist es gewesen.

 

Wer was anderes behauptet, hat nichts begriffen, lügt oder ist ideologisch voereingenommen.

 

Habe damals einige Motoren für meine Kawa gebaut und optimiert. Plötzlich war die nächste Teststrecke 200 Kilometer entfernt.

Das ist doch absolut laecherlich! Da wird die Freiheit der Westberliner, die von Kriegsende bis zur Wiedervereinigung bestand und von den Allierten, insbesondere den Amerikanern, aufs Muehevollste aufrecht erhalten wurde, auf ein 5 km langes Stueck Autobahn reduziert und Kaimann lamentiert ueber sein verlorenes Versuchsgelaende fuer umgebaute Kawamotoren.... :(

Na, wenn das die Werte sind, die der Besorgte immer so hochhalten moechte.... quo vadis, D'land? :o

Ich habe die ganze Zeit in Westberlin gewohnt, und fuehlte mich durch das Limit auf der AVUS keinesfalls in meiner Freiheit eingeschraenkt. Das ging auch vielen anderen West-Berlinern so, da bin ich mir absolut sicher. Mag sein, dass viele das Tempolimit als Aergernis ansahen, wer aber von einer Beschneidung der Freiheit redet, der hat entweder keinerlei Ahnung von Freiheit oder ist ideologisch voellig vereingenommen.....

 

Aber wie schon gesagt:

Damals habe sie die Maske fallen lassen und sich bei mir absolut jegliche Sympathie verscherzt.

Und welche Maske hat denn wer fallen lassen? Die AL, wie sie damals noch hiessen, hat schon immer den Umweltschutz auf ihren Fahnen stehen gehabt und nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie fuer Tempolimits sind - schon lange bevor sie ueberhaupt das erste Mal gewaehlt wurden. Dann ploetzlich wurden sie von der Mehrheit der an der Wahl teilnehmenden Waehler gewaehlt - obwohl ihr Programm von vornherein fest stand. Wie war Kaimann's Argumentation letztens, als es darum ging, dass die NPD und DVU in einige Landtage eingezogen ist? :lol:

Es war offenbar der Wunsch der demokratischen Mehrheit, dass diese "paar gruenen Spinner" in Berlin im Senat sitzen und massgeblich an der Gesetzgebung mitwirken, anderenfalls sie wohl kaum die Mehrheit gewonnen haetten! Sehr bezeichnend uebrigens ist, dass die CDU anschliessend nicht diese angebliche Freiheitsbeschraenkung gleich wieder rueckgaengig gemacht hat, als Meister Diepgen dann wieder am Ruder stand, gelle? :kotz:

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Ich hatte auch gleich einschraenkend "meines Wissens" gesagt und somit auf keinerlei Absolutheit meiner Behauptiung bestanden, sondern einen moeglichen Irrtum von vornherein eingeraeumt.

Ach ja.

 

Demnach könnte ich völlig unbehelligt behaupten:

 

"Harry B ist meines Wissens ein ständig nörgelnder, stichelnder und provozierender Streithammel, dessen Hauptintention die Diffamierung andersdenkender Poster (Hammel) zu sein scheint."

 

(Möglicher Irrtum von vornherein eingeräumt).

 

Na denn

 

Kaimann

Ich bin mir zwar nicht so ganz sicher, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat, aber: Jau, mach doch! Ich weiss doch, welche Kraehe da kraeht..... :o Solches musste ich mir hier schon mehrfach anhoeren, da legt man sich ein dickes Fell zu....

Nichtsdestoweniger verstehe ich nicht, warum ein derartiges Brimburium darum gemacht wird, dass ich mich 'erdreistete' jemanden als Beispiel zu nennen, ohne irgend etwas zu unterstellen oder zu suggerieren.... :kotz:

Edited by HarryB
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Guest Pferdestehler

@HarryB

 

Was bitte ist eigentlich Deine Intention? Willst Du ernsthaft jeden der damaligen Teilnehmer an der AVUS-Demo als verdrehten Volldeppen dastehen lassen, weil er Freiheit auch in einer Weise definiert, die Dir fremd ist?

Ich weiß nicht, wieviele Leute damals bei der Demo dabei waren, aber es waren sehr viele. Und zumindest in meiner Umgebung waren noch erheblich mehr, die die gleiche Meinung hatten, aber mit ihrem Hintern trotzdem zu Hause blieben. Die "Tempo 100? Ick gloob ick spinne!"-Aufkleber sah man damals auch an einem hohen Prozentsatz der Autos kleben.

 

Alles Leute, die in Deinen Augen falsche Freiheit empfunden haben und vergeblich zu verteidigen gesucht haben?

 

Was bist Du dann nur für ein intoleranter Mensch, auch wenn Du das gerne anders darstellst. Aber Toleranz geht bei Dir offenbar nur soweit, wie Du sie mit Deiner Ideologie vereinbaren kannst. Alles andere wird von Dir in's Lächerliche verdrängt. Schade.

 

Es sind zudem nicht 5km gewesen imo. Die AVUS ist in beiden Richtungen 10km lang. Der tempolimitfreie Bereich galt auf einem erheblichen Bereich davon.

 

Die Gegendemonstration bestand ja aus eine kläglichen kleinen Haufen von Alternativen, die hauptsächlich am Ernst-Reuter-Platz versucht haben, ein Fäßchen aufzumachen. War wohl nix.

Der Umstand, daß Du auch(!) in West-Berlin gewohnt hast, erhebt Dich noch lange nicht in den Stand des alleinigen Maßstabes für die Stadt in diesen Zeiten. Allein der psychologische Effekt dieser Freiheit war nicht zu unterschätzen.

Edited by Pferdestehler
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Was bitte ist eigentlich Deine Intention?
Was meine Intention ist? Nun, da fing dieser Thread mit dem Bedauern an, dass die Ermittlungen gegen denjenigen, der da langsam fahrend demonstriert hat, eingestellt wurde. Ich fragte nach, ob denn eine Bestrafung angemessen waere, was bejaht wurde. Daraufhin habe ich nur gesagt: Na, erklaer' das mal dem Pferdestehler, der hat auch mal an so einer Langsamfahr-Demo teilgenommen. DAS war meine Intention, alles andere wurde hauptsaechlich von Dir und Kaimann hinein interpretiert.

 

Willst Du ernsthaft jeden der damaligen Teilnehmer an der AVUS-Demo als verdrehten Volldeppen dastehen lassen, weil er Freiheit auch in einer Weise definiert, die Dir fremd ist?

Was ist Deine Intention, jetzt eine derart verschrobene Interpretation meiner Aussagen hier anzubringen? Habe ich nicht ganz klar und deutlich gesagt:

Er - HarryB - wollte auch keinerlei Wertung der Teilnehmer, weder an der Demo AVUS, noch an der Demo B170, vornehmen.
und
...da ich ja weder den Sinn der einen noch der anderen Demonstration in Frage gestellt habe.
?

Warum also kommst Du jetzt mit dieser Frage (ich verkneif' mir mal 'ne Wertung)?

 

Ich weiß nicht, wieviele Leute damals bei der Demo dabei waren, aber es waren sehr viele.
18,000 waren es, nicht einmal 1 % der Einwohner West-Berlins. Und haben die alle gegen den Verlust der Freiheit demonstriert? Nein, sie haben gegen das Tempolimit demonstriert.

Meine Aussage dagegen ist die: Wer die Freiheit West-Berlins auf die meinetwegen 10 km AVUS reduziert, der weiss nicht, was Freiheit ist. Ich bin mir absolut sicher, kein einziger der 18,000 Demonstranten und auch nicht der x-tausend Sympathisanten, fuehlte sich mit dem Tempolimit wie im Gefaengnis oder gar in der Gefangenschaft eines totalitaeren Staates.

 

Was bist Du dann nur für ein intoleranter Mensch, auch wenn Du das gerne anders darstellst. Aber Toleranz geht bei Dir offenbar nur soweit, wie Du sie mit Deiner Ideologie vereinbaren kannst.

Diesen Kommentar haettest Du dir auch sparen koennen, er stellt dich jedenfalls nicht in einem guten Licht dar, sondern recht anmassend (was weder Dir noch mir zusteht!). Was hat Toleranz damit zu tun, wenn ich anderer Meinung in Sachen Tempolimit bin? Habe ich jemals zum Ausdruck gebracht, dass ich die Meinung anderer dazu nicht akzeptiere? Wie kommst Du ueberhaupt dazu, mir irgendeine Ideologie zu unterstellen und dann noch, was ich mit dieser voregeblichen Ideologie vereinbaren kann und was nicht?

 

Alles andere wird von Dir in's Lächerliche verdrängt.
Immer wieder faellt mir auf, dass ausgerechnet Du Dinge bei anderen bemaengelst, die Du selbst praktizierst. Darf ich Dich an die Diskussion mit Hajue erinnern? Was machst Du denn, wenn Du deine Popcorn-Tuete hervor kramst?

 

Schade.

Du sagst es! Wie waere es z.B. einmal, Du wuerdest einen Beitrag von mir voellig unvoreingenommen lesen und versuchen zu verstehen und nicht immer irgendwelche Dinge hinein interpretierst, die ich so nicht gesagt habe?

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Guest Pferdestehler

Wie konnte ich auch erwarten, daß Du verstehst?

 

Und zum Thema Hajue lies Dir mal die neuerlichen Vorgänge zum Thema "Citroen SM" von gestern abend durch. Wenn Du dann immer noch so denkst, ist Dir nach meinem Dafürhalten wirklich nicht mehr zu helfen. Aber ist das wichtig? Mir jedenfalls nicht.

 

Man weiß ja, von wem es kommt. :kotz::o

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Die AL, wie sie damals noch hiessen, hat schon immer den Umweltschutz auf ihren Fahnen stehen gehabt und nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie fuer Tempolimits sind - schon lange bevor sie ueberhaupt das erste Mal gewaehlt wurden.

Diese grüne Pestbande hat mit edlen Zielen geworben:

 

Dem Umweltschutz, der Gleichberechtigung, der Integration, alles sehr umfassend und global und dann als ersten kleinlichen Erfolg Tempo 100 auf der Avus durchgesetzt.

 

Kleingeister, durch und durch.

 

Aber nun hatten sie ja was gemacht und konnten sich in ihrem Erfolg gegen die Raser sonnen, während in den Hinterhöfen weiter die Braunkohle schwefelte, die Industrie weiterräucherte usw.

 

Schöne Helden. Aber soooo erfolgreich. Und auch Harry war beeindruckt, wie man sieht.

 

Zur Hölle mit ihnen.

 

Kaimann

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Hallo Harry,

Du sagst es! Wie waere es z.B. einmal, Du wuerdest einen Beitrag von mir voellig unvoreingenommen lesen und versuchen zu verstehen und nicht immer irgendwelche Dinge hinein interpretierst, die ich so nicht gesagt habe?

es hat doch keinen Sinn. Einige Leute hier haben nunmal Scheuklappen auf und können nicht anders.

Es läuft doch wie immer:

- es werden die drei oder vier Standardbehauptungen in den Raum gestellt.

- Bewiesen werden muss nichts, denn sie haben ja automatisch Recht.

- Dann wird der Diskussionsgegner lächerlich gemacht

- und wenn das nicht reicht, wird er beleidigt.

- Und dann sonnen sich unsere Götter der vier Rioge in ihrem Glanz und feiern sich als Sieger.

 

Beispiele gibt es hier reichlich.

 

Gruß

Hans-Jürgen

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Hallo,

Aber nun hatten sie ja was gemacht und konnten sich in ihrem Erfolg gegen die Raser sonnen, während in den Hinterhöfen weiter die Braunkohle schwefelte, die Industrie weiterräucherte usw.

und Kaimann weiterhin mit über 300 PS über die Autobahn düst....

 

Das ist die richtige Einstellung, sollen die anderen doch erstmal anfangen mit dem Umweltschutz. Ich persönlich habe da nichts mit zu tun.

Das ist das angewandte Floriansprinzip.

 

 

Gruß

Hans-Jürgen

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@HarryB

 

Meine Aussage dagegen ist die: Wer die Freiheit West-Berlins auf die meinetwegen 10 km AVUS reduziert, der weiss nicht, was Freiheit ist. Ich bin mir absolut sicher, kein einziger der 18,000 Demonstranten und auch nicht der x-tausend Sympathisanten, fuehlte sich mit dem Tempolimit wie im Gefaengnis oder gar in der Gefangenschaft eines totalitaeren Staates.

 

Der Verlust der Freiheit fängt mit trivialen Dingen an. Gerade das ist ja das Perfide, dass man Menschen nicht in großen Zügen der Freiheit beraubt (das würde deutlich mehr Wirbel verursachen), sondern immer schön in kleinen Schritten. Heute das gestrichen, morgen das ein wenig verschärft, usw. Fakt war, dass die unlimitierte Autobahn in der DDR bei vielen (regime-untreuen) Bürgern als ein Symbol für die Mündigkeit, die man den Bürgern in der BRD und Westberlin zugestand, galt, zumal unter Autobegeisterten, von denen ist reichlich gab. Dass man das nicht mit Werten wie Meinungs- und Reisefreiheit vergleichen kann, ist vollkommen logisch. Dennoch ein wichtiges Symbol. Aber war ja kein Thema, in einigen Dingen haben sich die damals noch fundamentalistischeren Grünen ja nicht viel gegeben im Vergleich zur SED, was das Vertrauen in den Bürger betraf.

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@HarryB

 

Meine Aussage dagegen ist die: Wer die Freiheit West-Berlins auf die meinetwegen 10 km AVUS reduziert, der weiss nicht, was Freiheit ist. Ich bin mir absolut sicher, kein einziger der 18,000 Demonstranten und auch nicht der x-tausend Sympathisanten, fuehlte sich mit dem Tempolimit wie im Gefaengnis oder gar in der Gefangenschaft eines totalitaeren Staates.

 

Der Verlust der Freiheit fängt mit trivialen Dingen an. Gerade das ist ja das Perfide, dass man Menschen nicht in großen Zügen der Freiheit beraubt (das würde deutlich mehr Wirbel verursachen), sondern immer schön in kleinen Schritten. Heute das gestrichen, morgen das ein wenig verschärft, usw. Fakt war, dass die unlimitierte Autobahn in der DDR bei vielen (regime-untreuen) Bürgern als ein Symbol für die Mündigkeit, die man den Bürgern in der BRD und Westberlin zugestand, galt, zumal unter Autobegeisterten, von denen ist reichlich gab. Dass man das nicht mit Werten wie Meinungs- und Reisefreiheit vergleichen kann, ist vollkommen logisch. Dennoch ein wichtiges Symbol. Aber war ja kein Thema, in einigen Dingen haben sich die damals noch fundamentalistischeren Grünen ja nicht viel gegeben im Vergleich zur SED, was das Vertrauen in den Bürger betraf.

Es wird immer komischer..... Weisste, Besorgter, ich war das erste Mal in Ost-Berlin, als uns' Willy - der Brandt damals - die Passierscheinregelung aushandelte. Das war so Mitte - Ende der 60er, ich kann mich noch genau erinnern, wie wir, meine Mutter, mein Bruder und ich, stundenlang in der Sonnenallee anstanden, um dann Oma und Opa in Oberschoeneweide besuchen zu koennen. Ich war spaeter sehr haeufig in der Hauptstadt der DDR, als es leichter ging und der Passierschein, den wir West-Berliner brauchten, relativ leicht zu beantragen war. Was ich damit sagen moechte: Ich kann wohl behaupten, dass ich wenigstens eine mehr als ungefaehre Ahnung von den Vorgaengen und der Denkweise der Menschen in der DDR - wenn auch beschraenkt auf Menschen in der Hauptstadt - hatte. Ich hatte 'ne Menge Bekannte dort drueben, denn nach Grosselterns Ableben besuchten wir die Schulfreundin von meiner Mutter sehr regelmaessig, deren Tochter war in meinem Alter und wir zogen gemeinsam durch die Gaststaetten und "Clubs" und "Discos" der Hauptstadt. Viele, ach was, fast alle, von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, mit denen ich sprach, waren keinesfalls systemtreu, anderenfalls sie nicht zum Freundeskreis der Tochter von Mutters Schulfreundin gehoert haetten. Wir unterhielten uns oft ueber die Unterschiede im Westen und Osten, komischerweise erwaehnte von denen niemand die unlimitierte Autobahn im Westen Deutschlands oder Berlins als Symbol der Freiheit und Muendigkeit.

Und nun wirst Du mir wahrscheinlich erzaehlen wollen, dass da ganz bestimmt kein Autobegeisterter darunter war, oder? :rolleyes:

 

@Pferdestehler:

Wie konnte ich auch erwarten, daß Du verstehst?
Bist Du schon jemals auf den Gedanken gekommen - nur so ganz vage vielleicht - dass Du es sein koenntest, der nicht versteht?

 

@Kaimann:

Und auch Harry war beeindruckt, wie man sieht.

Ja, ich war beeindruckt. Aber nicht ob des erreichten Tempolimits, das interessierte mich gar nicht. Ob nun eines da war oder nicht, das war mir sowas von egal! Was mich aber beeindruckte, war die Tatsache, dass da endlich mal eine Partei zugange war, die sich dem Umweltschutz ueberhaupt verschrieb und die obendrein auch noch etwas in diesem Sinne bewegte. Wenn man mal zurueck blickt, dann muss man eigentlich ganz klar sagen, dass die Gruenen in diesem Sinne erhebliches bewegt haben in unserer Republik. Was mich immer noch beeindruckt, ist die Tatsache, dass eben diese "gruenen Oekospinner" - wie sie in euren Kreisen genannt werden - immer noch bei jeder Wahl beinahe laessig ueber die 5 % Huerde huepfen, d.h., sie haben doch eine relativ grosse Anhaengerschaft unter den Waehlern. Schau' ich mir aber mal die Parteiengebilde an, die eigentlich primaer eure - damit meine ich die Schnellfahrerfraktion, teilweise auch "kultivierte Schnellfahrer" genannt - Interessen vertreten sollte, da waere z.B. die Autofahrerpartei, dann frage ich mich: Nanu - wo sind sie denn? Hier toent ihr immer herum, die allein richtige Meinung zu vertreten, fuer die Freiheit zu kaempfen, die Wahlergebnisse eben dieser "Parteien" zeigen doch ganz deutlich, dass ihr 'ne verschwindend geringe Minderheit seid.

 

Wenn dieses Tempolimit auf der AVUS denn so ein einschneidendes Erlebnis fuer die Freiheit der West-Berliner war, warum hat dann niemand vor dem Verfassungsgericht geklagt und vor allem: nicht Recht bekommen?

 

Ich moechte mal so sagen (damit auch Pferdestehler sieht, dass ich sehr wohl verstehe): Das Tempolimit war ein Einschnitt fuer die, die da denken nur freie Buerger haben freie Fahrt. Fuer die Freiheit der West-Berliner Buerger war dieses Tempolimit von keinem Belang. Anderenfalls waeren die naemlich oefters auf die Strasse - sprich AVUS - gegangen und haetten fuer ihre Interessen demonstriert und in weitaus groesserer Zahl. Wie sich eine Demonstration entwickelt, wenn es um wirkliche Freiheit geht, haben uns die Brueder und Schwestern in der DDR im Jahre 1989 eindrucksvoll und sehr nachhaltig vorgemacht....

 

...während in den Hinterhöfen weiter die Braunkohle schwefelte, die Industrie weiterräucherte usw.

Du wirst mir sicherlich erklaeren koennen, in welchen Hinterhoefen denn die Braunkohle schwefelte, oder? Ich habe lange Zeit in Wohnungen mit Ofenheizung gewohnt, Braunkohle war, so glaube ich, im Westen Berlins gar nicht kaeuflich zu erwerben. Du scheinst mir auch sehr nachhaltig zu verdraengen, dass die Probleme der Ofenheizungen in den Altbauten und die industriellen Luftverschmutzer im Wirkungsbereich der gruenen Partei sehr wohl recht nachhaltig angegangen wurden - nur ist dieses Problem eben nicht so schnell zu loesen wie das der unlimitierten aVUS. Oder willst Du mir allen Ernstes erklaeren, dass die gruene Partei, nachdem sich das Limit auf der AVUS realisiert hat, genuesslich daeumchendrehend in den Sessel zurueck lehnte und fortan gar nichts mehr tat?

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@HarryB

 

Und nun wirst Du mir wahrscheinlich erzaehlen wollen, dass da ganz bestimmt kein Autobegeisterter darunter war, oder?

 

Ja, offenbar muss dem wohl so gewesen sein. ;-)

 

Und zu den Ökospinnern: Der rein ökologische Ansatz ist schon lange vorbei bei den Grünen, das ist heute zur reinen Farce verkommen, grüner Anstrich an der Oberfläche, die ganze Palette roter Ideologien unten drunter. Das ist ja gerade das Schlimme, denn wie Du in der Vergangenheit vielleicht schon ab und an mal in meinen Beiträgen gelesen hast, bin ich alles andere als ein "Öko-Feind". Nur die Grünen sind halt leider keine reinen Ökos, dahinter verbirgt sich die ganze urlinke Kaste ...

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Ja, offenbar muss dem wohl so gewesen sein. ;-)

Dachte ich es mir doch! :cop01::rolleyes:

 

Zu den Gruenen: Die sind natuerlich pragmatischer geworden, ist doch klar, denn mit der Erfahrung und insbesondere an ihr waechst man. Ich sehe sie aber nicht so unbedingt als "rote Ideologen", denn dazu muessten sie doch noch ganz andere Forderungen stellen. Andererseits ist es immer noch so, dass die Basis in dieser Partei bei den Oberen doch immer noch Gehoer findet, eben deshalb wird ja auf deren Parteitagen so ewig lange diskutiert. Frueher war das sogar noch schlimmer, das fuehrte dann dazu, dass so mancher Beschluss gar nicht gefasst werden konnte, oder aber eben voellig unpragmatisch war - siehe z.B. diese leidige Forderung nach 5 DM pro Liter Sprit. Der Vorstand der Gruenen sieht sich halt immer wieder in dem schwierigen Balanceakt zwischen pragmatischer Politik und dem Eingehen auf Forderungen aus der Basis, da sind Kompromisse eben unabdingbar. Ich find' die Politik der Gruenen auch nicht immer und ueberall so toll, nichtsdestoweniger erkenne ich an, dass sie es waren, die die Republik umweltmaessig gehoerig auf Trab gebracht haben. Und, ehrlich gesagt, sie sind mir als Zuenglein an der Waage lieber als alles andere, was sich da im politischen Spektrum der deutschen Republik anbietet.....

 

Aber eigentlich toll, wie sich so eine Diskussion um einen mit 20 km/h daherfahrenden Demonstranten entwickeln kann, oder? :cop01::D

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@ Haary

 

Zu den Grünen und deren 5 %:

 

Als die Grünen Mitte der 70er begannen, sich zu formieren, fand ich die Idee auch gut und habe das unterstützt (übrigens nicht weiter schwer in einem studentischen Umfeld :rolleyes: ).

 

Als sie endlich in die Parlamente einzogen, war ich voller Freude.

 

Nur dann begannen die großen Volksparteien, angeregt duch grüne Erfolge, deren Ideen in ihre Programme und ihr Denken zu integrieren. Und ab da waren die Hard Core Grünen überflüssig.

 

Und genau dieses Radikale hat ja letztlich das Tempo 100 Symbol Avus hervorgebracht.

 

Nur da sind die Herren (Innen) über das vernünftige Ziel hinausgeschossen.

 

Grüne Ideen in ihrem Denkansatz sind richtig und notwendig. Ein grünes Dogma ist nicht anders als ein rotes oder ein braunes : Es ist schlicht eine Sachgasse.

 

Kaimann

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Nur die Grünen sind halt leider keine reinen Ökos, dahinter verbirgt sich die ganze urlinke Kaste ...

Auch wenn Du es noch hundertmal wiederholst, wird es nicht wahrer. :cop01:

 

Das ist so, als würde ich behaupten, alle rechts der SPD sind aktive Umweltzerstörer. :rolleyes:

 

Nur durch behaupten wird beides nicht wahr. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Grüne Ideen in ihrem Denkansatz sind richtig und notwendig. Ein grünes Dogma ist nicht anders als ein rotes oder ein braunes : Es ist schlicht eine Sachgasse.

 

Kaimann

Ich freue mich mitteilen zu duerfen, dass ich hier voll und ganz zustimme.... :rolleyes:

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@hartmut

 

So what? Vergleiche doch mal das grüne Parteiprogramm mit dem der SPD oder noch viel schlimmer, mit dem der PDS. Und sag mir dann mal ehrlicherweise, was Du dabei herausgefunden hast ... ;-)

 

@HarryB

 

Ich freue mich mitteilen zu duerfen, dass ich hier voll und ganz zustimme....
Mensch Harry, extrem gut geschlafen heute? ;-)))

 

@Kaimann

 

Als die Grünen Mitte der 70er begannen, sich zu formieren, fand ich die Idee auch gut und habe das unterstützt (übrigens nicht weiter schwer in einem studentischen Umfeld  ).

 

Gottseidank habe ich nicht in den 70ern Pädagogik studiert ... ich glaube, ich wäre zum Berserker geworden, bei all den Möchtegernmarxisten, den latzhosentragenden "mein Bauch gehört mir" Heulsusen, usw. - die ganze Freakshow eben. :rolleyes:

 

Boah, hattest Du ne harte Zeit, wenn ich mir das jetzt so überlege ... *g*

 

Besorgter (Kaimann nachfühlend)

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So what? Vergleiche doch mal das grüne Parteiprogramm mit dem der SPD oder noch viel schlimmer, mit dem der PDS. Und sag mir dann mal ehrlicherweise, was Du dabei herausgefunden hast ... ;-)

@Besorgter

 

Langsam zweifle ich an Dir. Sind für dich alle die links von der NPD stehen Kommunisten. Lerne doch mal etwas zu differenzieren. Es gibt nicht nur braun und dunkelrot

 

Besser wie eine Partei aus dem Parteiprogramm, kann ich eine Partei an Parteitagen kennen lernen. Ziehe dort einen Schnitt durch die Redner, bezogen auf die Wirtschafts und Sozialpolitik , würde ich sie eher als liberal einstufen.

 

Wie der Name schon sagt, es ist ein Sammelbecken für ökologische Politiker. Eine Partei, die noch von ihrer Basis lebt. Von der einige etablierte Parteien in puncto Basisdemokratie noch lernen könnten.

Das sage ich, obwohl ich kein Wähler der Grünen bin.

 

Und bevor ich es vergesse, ja Joschka hat Steine geschmissen. :cop01:

 

Und Ströbele trägt einen roten Schal. :D

 

Und Claudia Roth ist eine Frau :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Nee, lasst mal ... da soll mal jemand anders nachgucken, ich möchte gerne nachhaltige Schäden am für meine Arbeit extrem wichtigen Augenlicht vermeiden sowie mentale Langzeitschäden (hohe sexuelle Unlust, ...). :cop01:

 

@hartmut

 

Langsam zweifle ich an Dir. Sind für dich alle die links von der NPD stehen Kommunisten. Lerne doch mal etwas zu differenzieren. Es gibt nicht nur braun und dunkelrot

 

Besser wie eine Partei aus dem Parteiprogramm, kann ich eine Partei an Parteitagen kennen lernen. Ziehe dort einen Schnitt durch die Redner, bezogen auf die Wirtschafts und Sozialpolitik , würde ich sie eher als liberal einstufen.

 

Wie der Name schon sagt, es ist ein Sammelbecken für ökologische Politiker. Eine Partei, die noch von ihrer Basis lebt. Von der einige etablierte Parteien in puncto Basisdemokratie noch lernen könnten.

 

Ach hartmut, ist doch langsam immer wieder die alte Leier. Ich kann schon differenzieren, keine Angst. Nur bieten die Grünen nun nachgewiesenermaßen das komplette Spektrum der linke Sparte an:

 

-die ganzen Extrem-Pazifisten, wer einer Fliege was zuleide tut, gilt quasi schon als Mörder, keine Gewalt, egal, wie die Folgen aussehen -> hat nur sehr entfernt was mit Ökologie zutun.

-die ganzen Sozial-Romantiker -> alle sind gleich, Leistungsempfängern jegliche Unterstützung, Leistungsträger dafür knüppeln, wo es geht (irgendwer muss die Party ja bezahlen) -> wo ist der Ökologie-Zusammenhang? :rolleyes: Im Gegenteil, indem man den Unternehmer ins billigere Ausland mit geringeren Umweltauflagen vertreibt, schadet man der Umwelt weit mehr, als man ihr hilft (aber ist ja kein Problem, die Umwelt hört ja exakt an den Bundesgrenzen auf).

-das ganze Femifaschistinnen-Pack -> die sind mir momentan mit der größte Dorn im Auge, mit ihren verlogenen, männerdiskriminierenden Pseudo-Gleichheitsgesetzen und ebenfalls dem "Anti-Gewalt-Geschwätz" im Kanon mit den Pazifisten, bzw. Opferpolitik und Gewaltherbeigerede, wo gar keine ist, um noch mehr Kohle für sinnlose "Beauftragtenstellen" herauszuleiern, die untersuchen, verwalten, neue, noch besch***enere Gesetze erarbeiten -> wo in aller Welt ist der Ökologie-Zusammenhang? Auch hier könnte man wieder Kontraproduktivität unterstellen, denn wo Leistungsfähigkeit gemindert wird, wird meist über kurz oder lang mit veralteten Methoden gearbeitet (da rauchen dann eben wieder die alten Schornsteine wie in der DDR, weil für mehr kein Geld mehr da ist).

-rückgratlose Vaterlands-Verneiner und Dauertoleranzprediger (Toleranz meint hier -> eigene Werte aufgeben, andere fördern, also eine Verbiegung des Begriffs, wie sie schlimmer nicht sein könnte) -> Ökologie? :D

 

Nein, nein, hartmut, glaub mir, das ist keine Öko-Partei, hier hat sich der ganze gutmenschliche Bodensatz zusammen gefunden, Öko ist inzwischen nur noch der Deckmantel. Und das empfinde ich als eine Frechheit und Schlag ins Gesicht für jeden, dem wirklich was an ökologischer Politik liegt. Das ist ungefähr so, als wenn ich versuchen würde, Dir und LiLa eine Partei des "vereinten und sozial gerechten Europa" zu verkaufen, mit eurer Wählerstimme würdet ihr aber gleichzeitig die Wiedereinführung des Sklavenhandels in Afrika und die gesamte planmäßige Abholzung des Regenwaldes unterzeichnen.

 

Wäre es euch die Sache dann noch wert?

 

Mag sein, dass sie UNTER ANDEREM auch etwas fürs Ökologische tun, aber wenn ich mir das nur dadurch "erkaufen" kann, dass ich die ganze oben aufgeführte Meute mit wählen muss, dann kann ich da dankend darauf verzichten. Dann lieber in Würde zusammen mit einer kaputten Umwelt krepieren. Oder aber eine Partei wählen, die den Ökogedanken längst aufgegriffen hat (und das haben sie alle inzwischen, geht ja gar nicht mehr ohne, was ausnahmsweise zweifellos ein (Mit)Erfolg der Grünen gewesen sein mag).

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... was ausnahmsweise zweifellos ein (Mit)Erfolg der Grünen gewesen sein mag).
So ganz sicher bist Du Dir aber wohl doch noch nicht. :rolleyes:

Oder wollte ein Teil von Dir die Wahrheit eingestehen und ein anderer Teil dann gleich wieder zurückrudern?

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Beweise, Belege?  :80:  :70:

Wir schicken unseren Besorgten zum nachschauen. :cop01:

Würg.

 

Dann lieber ein schneller Schnitt.

 

@ Besorgter:

 

So streßig war das gar nicht. Du glaubst gar nicht , wie geil man die lila Latzhosen mit ihren eigenen Waffen schlagen konnte: Ein Beispiel in Kürze:

 

Weiblicher Frischling jammert im Seminar herum, sie könne den Zigarettenrauch nicht vertragen. Lamento, Ergebnis, alle Stunde 5 Minuten Rauchpause, Seminar wird damit länger :rolleyes: .

 

Darauf mein Einwand, das Stricknadelgeklapper der lila Fraktion lähmt meine Konzentration. Lamento. Mein Vorschlag, alle Stunde 5 Minuten Klapperpause und das Seminar verlängern, wird maulend abgewiesen, das Klapperzeug aber tranig im schmierigen Beutel verstaut. :cop01:

 

Kleiner Nachsatz : Die Rädelsführerin mußte bei einem auswärtigen Seminar um Mitfahrt in meinem PKW bitten, da 30 km für das klapprige Hollandrad denn doch etwas weit war.

 

Kaum rollte der Wagen, habe ich an alle Beifahrer eigens dafür beschaffte, dicke , fette Zigarren verteilt :D . Fenster öffnen ging wegen der Zugluft auf der Autobahn leider nicht, und wegen des Nebels im Auto mußten wir leider 50 fahren :cop01: .

 

Mir war noch 2 Stunden später schlecht. Ob wegen der Zigarren oder wegen der Lachkrämpfe, konnte nie ganz geklärt werden.

 

 

MfG

 

Kaimann

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-die ganzen Extrem-Pazifisten, wer einer Fliege was zuleide tut, gilt quasi schon als Mörder, keine Gewalt, egal, wie die Folgen aussehen -> hat nur sehr entfernt was mit Ökologie zutun.

Persönlich lege ich wert darauf, auch als Pazifist zu gelten. Als zu meiner Zeit noch die Gewissensprüfung gab, berieten viele Kirchen die ZDL. Sind die Kirchen jetzt auch linke Institutionen? Die Predigen sogar Frieden.

 

-die ganzen Sozial-Romantiker -> alle sind gleich, Leistungsempfängern jegliche Unterstützung, Leistungsträger dafür knüppeln, wo es geht (irgendwer muss die Party ja bezahlen) -> wo ist der Ökologie-Zusammenhang?
Kannst Du da mal ein reales Beispiel nennen.

 

Gegenteil, indem man den Unternehmer ins billigere Ausland mit geringeren Umweltauflagen vertreibt, schadet man der Umwelt weit mehr, als man ihr hilft (aber ist ja kein Problem, die Umwelt hört ja exakt an den Bundesgrenzen auf).

 

Die Umwelt hört für dich wohl an der Grenze auf, für mich nicht. Dabei bin ich nicht einmal ein Grüner.

Auch das Ausland wird nicht umhin kommen ihre Umwelt zu schützen.

 

-das ganze Femifaschistinnen-Pack -> die sind mir momentan mit der größte Dorn im Auge, mit ihren verlogenen, männerdiskriminierenden Pseudo-Gleichheitsgesetzen und ebenfalls dem "Anti-Gewalt-Geschwätz"
Femifaschistinnen-Pack. Kannst Du mir dieses Wort erklären.

 

männerdiskriminierenden ist auch ein schönes Wort

 

Pseudo-Gleichheitsgesetzen hast Du da die § würde mich interessieren.

 

"Anti-Gewalt-Geschwätz" Das versteh ich wieder. Auch ich bin gegen Gewalt.

 

im Kanon mit den Pazifisten, bzw. Opferpolitik und Gewaltherbeigerede, wo gar keine ist, um noch mehr Kohle für sinnlose "Beauftragtenstellen" herauszuleiern, die untersuchen, verwalten, neue, noch besch***enere Gesetze erarbeiten -> wo in aller Welt ist der Ökologie-Zusammenhang?

 

Also ehrlich gesagt, da fehlt nicht nur der Ökologie-Zusammenhang, da fehlt bei Dir der ganze Zusammenhang.

 

Auch hier könnte man wieder Kontraproduktivität unterstellen, denn wo Leistungsfähigkeit gemindert wird, wird meist über kurz oder lang mit veralteten Methoden gearbeitet (da rauchen dann eben wieder die alten Schornsteine wie in der DDR, weil für mehr kein Geld mehr da ist).
Kontraproduktivität? Wo wird da die Leistungfähigkeit gemindert.

 

-rückgratlose Vaterlands-Verneiner und Dauertoleranzprediger (Toleranz meint hier -> eigene Werte aufgeben, andere fördern, also eine Verbiegung des Begriffs, wie sie schlimmer nicht sein könnte) -> Ökologie?

 

Sind das nicht nur deine Vorurteile?

 

Das für mich wieder typische Argumente aus der braunen Ecke. Kein Wahrheitsgehalt aber martialische Worte.

 

Gutmensch hin Gutmensch her, aber hier hast Du wirklich M*** geschrieben.

Wir haben uns schon oft gezofft, aber das war bisher dein schlechtester Beitrag.

 

MfG.

 

hartmut

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Femifaschistinnen-Pack. Kannst Du mir dieses Wort erklären.

 

männerdiskriminierenden ist auch ein schönes Wort

 

Pseudo-Gleichheitsgesetzen hast Du da die § würde mich interessieren.

@ Hartmut:

 

Diese Quotenemmas überziehen doch wirklich. Sind Bewerber beider Geschlechter gleich qualifiziert, muß die Frau eingestellt werden. Klingt gut, ok.

 

Dann wird sie schwanger (mein Bauch gehört mir), und wieder ist kein Gleichstand erreicht. Wer rückt nach? Ein Weib. Na ja.

 

Frauenräume waren an den Unis der Renner, Männer kein Zutritt. Damit sie ohne männliche Gewalt die Mondphasen ihrer Menstraution erforschen konnten. Männer räume waren übrigens nicht vorgesehen. Die Sch#iß Machos werden ja wohl mal ohne...

 

Frauenparkplätze. Und die Männer? Näh ehrlich mal Du, ich habe abends auf den Parkplätzen ja auch immer so eine Angst, daß man mir mein Handtäschchen klaut oder daß so ein haariges Weib meinen Körper antatscht, näh ehrlich Du.

 

Das Bielefelder Frauentaxi, mit dem die Mädels ab 24.00 von Disko zu Disko fahren konnten, damit kein übler Geselle..., kostenlos natürlich.

 

Aber im Straßenbau habe ich noch keine Emanze gesehen, mal so nebenbei. Vielleicht haben die einfach nicht das geistige Niveau.?

 

 

Soviel zur Falschverstandenen oder pervertierten feminfaschistischen Gleichheitsdebatte.

 

Der nächste Frauenparkplatz ist mein.

 

Aus Prinzip.

 

Kaimann

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@Kaimann: Volle Zustimmung!

Auch im Bereich der Landesverteidigung sieht man erstaunlich wenig Emanzen, die energisch nach der Wehrpflicht auch für Frauen rufen.

 

Langsam sollte man den Damen mal klar machen, daß gleiche Rechte auch gleiche Pflichten bedeutet.

 

BTW: Wer eine längere durchschnittliche Lebenserwartung hat, sollte gerechterweise auch länger arbeiten, oder?

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Ich bin grad an nem längeren Beitrag an hartmut, muss aber "zwischendurch" auch immer bissi was arbeiten. ;-) Soviel vorab: Ich werde auf den Punkt Femifaschistinnen mit genauer Quelle näher eingehen, also haltet mal noch bißchen den Atem an. *g* Und bitte, wichtig: Ich möchte nicht, dass das hier in einen "Anti-Frauen-Thread" ausartet. Es ist echt ein sehr sehr heikles Thema, wo man mit Fingerspitzengefühl rangehen muss. Deswegen sind die Quotenemanzen ja auch so oben auf und können sich einfach alles erlauben, weil jemand, der gegen SIE (nicht gegen die große Masse ganz normaler, aufrichtiger Frauen, das ist was anderes) anredet, sofort als "kriegt wohl keine ab", "Macho", "Frauenhasser" tituliert wird (vgl. andere Internet-Foren). Mit dieser Holzhammermethode wird sehr erfolgreich alles nieder gemacht. Aber lasst mich mal weitertippseln ...

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@Kaimann

 

Ja Kaimann diese Damen habe ich auch gefressen. Wenn es nach denen geht, wären wir Männer unterdrückt.

 

Doch wo es möglich ist, sollten Männer und Frauen gleichberechtigt sein. Einer meiner ehemaligen Mitarbeiter wollte doch mit dem Argument mehr Lohn wie die Frauen, er sei ein Mann und müsse mehr verdienen. Bei gleicher Leistung versteht sich.

 

Das Frauen schwanger werden, ist nun mal biologisch bedingt. Da war aber auch immer ein männliches Wesen daran beteiligt. Bei der Geburtenrate die wir haben, sollten wir uns über jeden dicken Bauch freuen.

 

Frauen sind gefährdeter wie Männer. Da präventiv Eingreifen ist doch wünschenswert. Und wenn die Disco das Taxi zahlt, kein Problem. Wenn dein Töchterlein von so einem üblen................ Da sind wir uns doch einig.

 

Für den Straßenbau sind Frauen wohl ungeeignet. Doch fahren sie schon öfter Baustellenfahrzeuge. Ehemals typische Männerberufe ergreifen jetzt viele Frauen.

Für bestimmte Tätigkeiten sind Frauen dafür viel besser geeignet wie Männer. Gerade feine manuelle Tätigkeiten mit Ausdauer und Geschick. Da kann kein Mann mithalten.

 

Gleichberechtigung, auf jeden Fall. Emanzengezirpe nein danke.

 

Der nächste Frauenparkplatz ist mein.

 

Läßt Du dich umbauen :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Übrigens wurde das Frauentaxi im Rahmen eines Modelversuches aus öffentlichen Geldern bezahlt ( :rolleyes: ).

Wenn es eine Vergewaltigung verhindert hat, war es dennoch gut angelegt.

 

Traurig, das zu solchen Mitteln gegriffen werden muß.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn es eine Vergewaltigung verhindert hat, war es dennoch gut angelegt.

Vorsicht:

 

Genau so wurde ja argumentiert. Männer werden zu schwan#gesteuerten Bestien erklärt, die deswegen den Ladies die Taxen bezahlen und selber laufen müssen.

 

Nix da.

 

Dann sollen sie zuhause bleiben oder ihre Fahrten selber zahlen.

 

Wie jeder Mann auch.

 

MfG

 

kaimann

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Genau so wurde ja argumentiert. Männer werden zu schwan#gesteuerten Bestien erklärt, die deswegen den Ladies die Taxen bezahlen und selber laufen müssen.

So traurig es ist, viele Männer kommen mit ihrem Trieb nicht zurecht.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Das für mich wieder typische Argumente aus der braunen Ecke. Kein Wahrheitsgehalt aber martialische Worte.

 

Gutmensch hin Gutmensch her, aber hier hast Du wirklich M*** geschrieben.

Wir haben uns schon oft gezofft, aber das war bisher dein schlechtester Beitrag.

Ich finde, hier urteilst Du ein wenig vorschnell. Woher nimmst Du scheinbar ungeprüft Dein "kein Wahrheitsgehalt" ? :rolleyes: Du kannst schon so haaaalbwegs davon ausgehen, dass ich immer auch Quellen im Hinterkopf habe, zu dem, was ich sage. Natürlich mache ich mir nicht extra die Mühe, diese stets ungefragt zu posten, da ich Deinen Kenntnisstand nicht kenne. Ist etwas beispielsweise allgemein bekannt, braucht es nicht haarklein zitiert zu werden. Nun gut, Du hast gefragt, also hier nähere Ausführungen. Schnall Disch an, wa :-) Es ist nämlich an allen Punkten etwas dran.

 

Persönlich lege ich wert darauf, auch als Pazifist zu gelten. Als zu meiner Zeit noch die Gewissensprüfung gab, berieten viele Kirchen die ZDL. Sind die Kirchen jetzt auch linke Institutionen? Die Predigen sogar Frieden.

 

Ach hartmut, es geht doch nicht darum, dass alles mit Gewalt gelöst werden soll. Du zäumst das Pferd wiedermal falschrum auf. Sowohl der eine Ansatz (NUR Gewalt) als auch der andere Ansatz (NIEMALS Gewalt) sind falsch. Wie immer liegt das Optimum in der goldenen Mitte. Einfaches Beispiel: Ein Angriffskrieg ist heutzutage (zurecht!) verpönt. Wer sich aber alles gefallen lässt und nicht in der Lage ist, im Fall der Fälle in Notwehr mit voller Härte zurückzuschlagen, setzt sich jeder Willkür frei aus - aus lauter falsch verstandener Frömmigkeit. Sowas würde ich dann schlicht dumm nennen.

 

Kannst Du da mal ein reales Beispiel nennen.

Ok, Beispiel Ungleichgewichtung Leistungsempfänger / Leistungserbringer: Jemand, der sich voll in das soziale Netz legt und jegliche Produktivität einstellt, gelangt hierzulande immer noch zu einer weltweit nahezu unvergleichlichen Fülle an Dienstleistungen, die ihm geschenkt werden und zudem die Anreizlatte, wieder berufstätig zu werden, nach unten senken. Nicht selten war es in den vergangenen Jahren so, dass ein Arbeitsloser mehr Leistungen bezog, als er bekommen hätte, wenn er wieder berufstätig geworden wäre. Hartz IV kam nur, weil ganz einfach das Geld alle war, sonst wäre das noch weiter gedümpelt. Freilich sollte man sehr vorsichtig sein und bei weitem nicht alle über einen Kamm scheren, das wäre unfair und ungerecht. Ich weiss, von was ich rede, da ich viele leistungswillige Leute kenne, die aber in einer Region mit 17 % Arbeitslosigkeit einfach ein echtes Problem haben. Das ist etwas anderes. Dennoch gab/gibt es aus der linken Ecke immer wieder Bestrebungen, das soziale System, trotz aller finanziell horrenden Defizite, weiter so aufgebläht aufrecht zu erhalten. Die Grünen blasen fleißig mit in dieses Horn. Im Gegenzug dazu werden gerade mittelständischen Unternehmern, die den größten Teil der Arbeitsplätze im Land stellen, extreme Steuerbelastungen auferlegt (vgl. Threads mit NetGhost und Steffen) und die Motivation, sich selbständig zu machen, durch einen Dschungel an Auflagen und Gesetzen, gesenkt. Ohne teuren Steuerberater haben selbst Kleinstunternehmer (1-Mann Betriebe), deren Aufgabengebiet nun nicht gerade die Buchhaltung ist, wenig Chancen.

 

Weiterführender Link mit konkreten Zahlen, was rot/grün hierzu "beigetragen" hat:

http://www.konservative-epoche.de/artikel/...itsplaetze.html

 

Interessant wäre in diesem Zusammenhang, mal in Erfahrung zu bringen, wieviele grüne Anhänger einen Posten im öffentlichen Dienst oder als Angestellte besetzen und wieviele Grünlinge den Mut besassen, selbst in den freien Markt zu springen, sich einzusetzen, etwas zu riskieren. Meine Vermutung: Der Anteil Letzterer dürfte in der starken Minderheit sein. Daraus resultierend wahrscheinlich auch das Unverständnis und der plumpe, ideologiebesetzte (böser, ausbeuterischer Unternehmer) Umgang mit der Materie.

 

Ich möchte auf den wirtschaftlichen Teil heute aber mal gar nicht sooo sehr eingehen, weil der ohnehin des öfteren Inhalt in anderen Threads ist.

 

Die Umwelt hört für dich wohl an der Grenze auf, für mich nicht. Dabei bin ich nicht einmal ein Grüner.

Auch das Ausland wird nicht umhin kommen ihre Umwelt zu schützen.

 

Mein lieber hartmut, da hast Du wohl die Ironie nicht erkannt, oder? ;-) Natürlich war die Bemerkung in Klammern (Umwelt hört an den Grenzen auf) rein ironisch gemeint, um zu untermalen, dass es der Umwelt nichts nützt, wenn man Unternehmer verekelt, die dann im Ausland mit viel geringeren Umweltauflagen produzieren können.

 

Femifaschistinnen-Pack. Kannst Du mir dieses Wort erklären.

 

männerdiskriminierenden ist auch ein schönes Wort

 

Pseudo-Gleichheitsgesetzen hast Du da die § würde mich interessieren.

 

"Anti-Gewalt-Geschwätz" Das versteh ich wieder. Auch ich bin gegen Gewalt.

Zum Begriff Femifaschistinnen-Pack:

Der Faschismus, wie wir ihn aus der Geschichte kennen, zeichnet sich unter anderem durch totalitäre Abgrenzung gegen bestimmte Menschengruppen aus, mit dem Ziel, diese auszugrenzen und/oder zu benachteiligen. Im 3. Reich waren dies die Juden, denen pauschal irgendwelche Gesetze "zuteil" wurden. In den Gesetzgebungen von rot/grün wird explizit zwischen Frauen und Männern unterschieden. Dies wäre soweit noch kein Problem, schließlich gibt es auch Gesetze für die Personengruppen "Rentner" "Jugendliche" usw. - irgendwo braucht es eine Festlegung. Wenn, ja wenn, damit keine Benachteiligung verbunden ist. Die Benachteiligung fängt bei den Grünen aber schon damit an, dass innerhalb der Partei feste Listenplätze nur für Frauen vergeben werden, auf die ein Mann, ganz gleich, welche Qualifikationen er hat, keinen Anspruch besitzt (gleiches gilt übrigens auch für die PDS). Über das 50:50 Ziel ist man dabei längst hinaus geschossen, die Grünenfraktion im Bundestag hatte 2002 einen Frauenanteil von 58,2 Prozent. Dennoch ist man nicht davon abgegangen, weiter feste Listenplätze "nur für Frauen" zu reservieren.

 

Man stelle sich übrigens vor seinem imaginären Auge vor, was mit einer Partei geschehen würde, die es heutzutage wagen würde, feste Listenplätze "nur für Männer" zu vergeben. Die allgemeine Empörung wäre bis in die letzten Winkel der Republik zu hören. Aber hier: Political Correctness total.

 

Pseudo-Gleichheitsgesetzen hast Du da die § würde mich interessieren

 

So, nun kommen wir mal zu einer längeren Auflistung, ich beziehe mich hierbei auf die folgende Quelle:

http://www.manndat.de/benmaen.htm

 

Vorab sorry für die Überlänge, aber ich halte es einfach für notwendig, um mit herumwabernden Klischees aufzuräumen und mal zu sehen, was eigentlich Tacheles ist in diesem diesbezüglich perversen Lande ...

 

1. Die relative und die absolute Arbeitslosigkeit liegt bei Männern über derjenigen der Frauen. Im Jahr 2003 lag die Arbeitslosenquote bei den Männern etwa 20% höher als bei den Frauen. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat sich von 1991 bis 2002 bei Männern um 76,5 Prozent, bei Frauen um 21,2 Prozent erhöht. In der Altersgruppe bis 25 Jahre sank die Arbeitslosenzahl unterdessen bei Frauen um 4,2 Prozent, bei Männern stieg sie um 54,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote der männlichen Jugendlichen lag im April 2003 um etwa 43% höher als die der weiblichen.

Anmerkung: Rot/grün fördert scheinbar unbeeindruckt von diesen erschreckenden Daten weibliche Arbeitslose stärker als männliche.

 

2. Die Gleichberechtigung der Frauen im Berufsleben wird immer nur für Berufe mit hohem Sozialprestige (Top-Manager, Ingenieure, Programmierer etc.) eingefordert. So gut wie alle Berufe mit hohem Verletzungs-, Erkrankungs- und Todesfallrisiko sind dagegen nach wie vor fest in Männerhand: 24 der 25 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) so bezeichneten „Todesberufe" werden fast ausschließlich von Männern ausgeübt.

Weltweit sterben der International Labor Organization (ILO) zufolge mehr Männer allein durch Industrieunfälle als durch Verkehrsunfälle, Krieg, Gewalt und AIDS zusammen. Für jeden tödlichen Berufsunfall, der einer Frau zustößt, stehen zwölf Männer, die auf diese Weise ums Leben kommen.

Denn erstens werden Männer grundsätzlich dort eingesetzt, wo die Gefahren am größten sind, und zweitens werden Frauen im Gegensatz zu Männern zusätzlich durch rechtliche Verordnungen vor stärkeren Belastungen geschützt.

 

Anmerkung: Als neulich die Rate der AIDS-infizierten Frauen in Deutschland die 20 % Marke erklommen hat, wurde reklamiert: Frauen von Aids besonders betroffen, "ihre soziale Situation sei beunruhigend" (Staatssekretärin Marion Caspers-Merk). Die Erkenntnis, dass demnach 80 % der Betroffenen Männer sind, scheint dabei kein besonderes Interesse geweckt zu haben.

 

3. In Gleichberechtigungs- und Gleichstellungsgesetzen wird einseitig nur die Unterbesetzung mit Frauen in Behörden als Diskriminierung definiert. Durch Verpflichtung zur begrenzten Bevorzugung bei Einstellung und Beförderung wird der Frauenanteil in den Bereichen erhöht, in denen sie unterrepräsentiert sind. Für Männer gilt ein gleiches Recht in behördlichen Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind (z.B. unter 40% Männeranteil in Kommunen; 35% Männeranteil in allgemeinbildenden Schulen; 4,6% Männeranteil in Kindergärten), nicht. Im Gegenteil, hier wird durch Frauenförderpläne und Frauenvertretungen die Integration von Männern behindert.
Anmerkung: Das Perfide - dieser Tage wurde ein "Antidiskriminierungsgesetz" von rot/grün auf den Weg gebracht, welches noch bestehende Ungleichbehandlungen aufgrund geschlechtlicher oder herkunftstechnischer usw. Unterschiede ausgleichen soll. Selbstverständlich gilt dieses Gesetz nicht für bestehende Regelungen wie oben, wo Männer unterpräsentiert sind, denn das wird einfach als "positive" Diskriminierung tituliert, also eine Diskriminierung, die so ok geht, weil sie den Femis in den Kram passt.

 

4. Einmal im Jahr haben Mädchen bundesweit am „Girl's Day" Gelegenheit, in Männerberufe hineinzuschnuppern. Eine ähnliche Möglichkeit für Jungens, klassische Frauenberufe, wie z.B. im Sozialbereich, kennen zu lernen, gibt es nur vereinzelt auf lokaler Ebene. Ansonsten gilt: wenn die Mädchen „Girl's Day" haben, müssen die Jungen die Schulbank drücken.

Diese Politik setzt sich bei den Erwachsenen fort: Jährlich werden etwa 300 Millionen Euro für die Förderung der Integration von Frauen in männerdominierte Berufe ausgegeben. Im Gegensatz zu den Integrationshilfen für Frauen ist die Politik bei der Integration von Männern in den Erziehungsbereich nicht über das Stadium der bloßen Versprechungen hinaus gekommen.

 

Anmerkung: Wieso sollten Jungen nicht auch in typische Männerberufe und Mädchen in typische Frauenberufe reinschnuppern dürfen? Muss denn per se heute jeder Mann Hebamme und jede Frau Bauarbeiter werden!? Was geht eigentlich ab? Davon abgesehen, Jungen dürfen ja weder/noch irgendwo reinschnuppern, aber klar, die Begeisterung für einen Job fällt schließlich vom Himmel, ein Junge wird quasi für einen bestimmten Beruf schon geboren (wenn es so weitergeht wie in Punkt 1, dann den Job "Langzeitarbeitsloser", na mal schauen, wer dann den bisherigen durch die Männer erarbeiteten Bärenanteil am Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet - die Quotenfemis in ihren Ämtern, die sich den ganzen Mist ausgedacht haben, jedenfalls bestimmt nicht).

 

5. Jungen weisen schlechtere Schulleistungen als Mädchen auf und stellen mittlerweile auf Haupt- und Sonderschulen die Mehrheit, auf Gymnasien die Minderheit. Pädagogen und Sozialwissenschaftler fordern seit langem mehr männliche Bezugspersonen im Schulsystem und eine stärkere Berücksichtigung der Eigenheiten von Jungen in Unterricht und Erziehung.

Laut PISA-Studie weisen die Jungen vor allem eklatante Defizite in der Lesekompetenz auf; weit höher als die Defizite der Mädchen in Mathematik/Naturwissenschaften. Trotzdem werden fast nur Initiativen in Richtung mädchenorientiertes Lernen für Mathematik/Naturwissenschaften unternommen.

Anmerkung: Zum hohen weiblichen Anteil im Lehrbereich siehe oben, es gibt seitens der Bundesregierung keine Bestrebungen, Jungen männliche, identitätsschaffende Vorbilder zu geben, etwa durch Fördermaßnahmen für mehr männliche Erzieher/Lehrer. Wer meint, das wäre schon immer so gewesen, sieht sich getäuscht. Der männliche Lehreranteil war noch bis vor einigen Jahrzehnten absolut ausgeglichen und wurde erst mit der Quotenwelle vereinnahmt.

 

6. Obwohl Männer im Durchschnitt sieben Jahre früher sterben als Frauen, werden sie im Gesundheitswesen benachteiligt: es mangelt an flächendeckender Gesundheitsaufklärung speziell für Männer, es gibt weder Männergesundheitsberichte noch ein ausgedehntes Netz von Männerärzten oder Männergesundheitszentren, im Gegensatz zu analogen Einrichtungen für Frauen. Die gesetzliche Hautkrebs-Früherkennung beginnt bei Frauen mit dem 30., bei Männern aber erst mit dem 45. Lebensjahr. Die Bekämpfung des Prostatakrebs ist im Gegensatz zur Bekämpfung des Brustkrebs nicht als Gesundheitsziel des Bundesgesundheitsministeriums formuliert.

Beim Bundesgesundheitsministerium gibt es den Themenbereich „Frauen und Sucht"; es wird ein Frauensuchtbericht veröffentlicht. Für Männer gibt es das nicht, obwohl Männer stärker suchtgefährdet und -betroffen sind als Frauen.

 

Anmerkung: Trotz dem 7 Jahre früheren Tod darf der Mann erst 5 Jahre später ins Rentenalter eintreten - da kommt er wenigstens nicht auf dumme Gedanken, über seine kürzere Lebenszeit nachzudenken. Bislang gibt es keine Ansätze von rot/grün, dagegen etwas zu tun.

 

7. Die Suizidrate der Männer ist etwa 2- 3 mal höher als die der Frauen, sie stellen außerdem über 80 Prozent der Obdachlosen (ursächlich für die Obdachlosigkeit von Männern sind in etwa der Hälfte der Fälle Scheidungs- und Unterhaltsverfahren). Die Gründe, warum Männer in unserer Gesellschaft so oft scheitern, werden in der Öffentlichkeit jedoch kaum angesprochen.

Anmerkung: Der reine Suizidversuch liegt bei den Frauen höher als bei den Männern, das sei der Fairness halber dazu gesagt. Und Suizidversuche sind schon tragisch genug. Nur gelingt der Suizid eben bei der Mehrheit der Versuche bei den Frauen nicht bzw. soll eigentlich nur ein Schrei nach Hilfe sein. Beschließt dagegen ein Mann, sich umzubringen, zieht er meistens eine 100 % tödliche, da härtere, Variante vor, sprich, Sprung vom Hochhaus oder vor den Zug, statt Tablettencocktail.

 

8. Nach wie vor tragen Männer im Falle einer Scheidung ein hohes Risiko zu verarmen, vor allem, wenn sie Väter sind und Unterhalt für ihre Kinder zahlen müssen. Auch der Umgang mit den Kindern darf diesen Vätern von ihren Ex-Frauen verwehrt werden. In vielen Scheidungsverfahren erheben die Mütter gegen Väter zu diesem Zweck sogar den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs an ihren Kindern. In den weitaus meisten Fällen stellen sich diese Anschuldigungen als haltlos heraus.

Und nach wie vor hängt das Sorge- und Umgangsrecht eines Vaters eines nicht ehelichen Kindes vom Willen der Mutter ab. Zahlreiche Verurteilungen und Rügen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen des Erschwerens des Umgangs für Väter nicht ehelicher Kinder änderten bislang nichts daran.

 

Anmerkung: Aktuell ist die Bundesjustizministerin Zypris dabei, sogar Gentests (mittels einem abgeschnittenen Stückchen Haar oder Speichelprobe) zu verbieten, wenn nicht die Einwilligung der Mutter vorliegt. Sprich, sie möchte gerne allen Müttern mit Kuckuckskindern die Möglichkeit verschaffen, diese einem Nicht-Vater unterzuschieben.

 

9. Vor Gericht werden Männer für die gleichen Delikte häufiger angeklagt und verurteilt als Frauen. Dabei fällt das Strafmaß im Schnitt wesentlich höher aus als bei Frauen, die wegen des gleichen Deliktes verurteilt werden. Frauen kommen außerdem häufiger als Männer in den Genuss von Hafterleichterungen.

Anmerkung: Beispiel Kindestötung. Bei Frauen fast immer als "Verzweiflungstat" gewertet, bei Männern ganz klar "Kinderschändertum" (was natürlich ein riesiges Medienecho hervorruft, während Kindestötungen durch Frauen oft nur in der Lokalpresse auftauchen -> absolutes Ungleichgewicht in der öffentlichen Wahrnehmung, "Wenn jemand böse, gewalttätig und herzlos ist, dann per se Männer", was den Quotenfemis ganz prima in ihre Opferpolitik passt, um weitere Gelder für Frauenhäuser und entsprechende Beauftragte zu beantragen).

 

10. Männer sind häufiger straffällig als Frauen, werden aber auch häufiger Opfer von Gewalttaten als Frauen. Im Jahr 2002 wurden in den Deliktbereichen, über die das Bundeskriminalamt eine Opferstatistik führt, Männer zu 62,2 Prozent Opfer von Straftaten. Bei Mord und Totschlag - vollendet und versucht - waren sogar 64,1 Prozent der Opfer männlich. In der Öffentlichkeit wird jedoch i.d.R. nur Gewalt gegen Frauen thematisiert. So wird z.B. auch bei Armeeangriffen, Anschlägen usw., die eine hohe Anzahl ziviler Opfer fordern, gerne gesondert hervorgehoben, dass „auch Frauen und Kinder unter den Opfern" seien.

 

Anmerkung: Ein wunderbarer Punkt für die Quotenlobby, um finanzielle Forderungen für weitere "Anti-Gewalt-BeauftragtInnen" zu erheben, selbstverständlich nur zur Betreuung von Frauenhäusern. Dass es einem auf offener Straße zusammengeschlagenen Mann vielleicht genauso dreckig geht, interessiert dabei wenig, er wurde ja schließlich von Geschlechtsgenossen zusammengeschlagen, also geht das vollkommen ok.

 

11. Zum Schutz gegen häusliche Gewalt verabschiedete die Bundesregierung vor geraumer Zeit das sog. Gewaltschutzgesetz, das die Möglichkeit bietet, gewalttätigen Ehemännern oder -frauen für einige Tage Hausverbot zu erteilen. Doch obwohl häusliche Gewalt von Frauen praktisch genauso häufig verübt wird wie von Männern, werden bisher nahezu ausschließlich Männer aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Politik und Medien haben über Jahre hinweg ein einseitiges männliches Täterbild gezeichnet. Männliche Opfer werden i.d.R. nicht ernst genommen, oft gar als Witzfigur verspottet, und haben deswegen oft Hemmungen, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

Von Beginn an wurde das Gewaltschutzgesetz einseitig zum Schutz der weiblichen Opfer gegen männliche Täter geplant, obwohl eine Vielzahl von Studien eine Ausgewogenheit der Täterschaft von Frauen und Männern im häuslichen Bereich belegen. Eine vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen im Auftrag der Bundesregierung erhobene Untersuchung etwa spricht von 1,7 Millionen geprügelten Frauen und 1,6 Millionen geprügelten Männern. Und schon 1992 lag dem Bundesfrauenministerium eine Studie aus einer Opferbefragung vor, aus der eindeutig hervorgeht, dass die Gewalt der Frauen der Männergewalt in den Familien um nichts nachstand. Beide Studien wurden vom Ministerium indes für eine öffentliche Diskussion nicht zugänglich gemacht.

Anmerkung: Es geht hier m.E. um den psychologischen Effekt. Selbstverständlich ist weibliche Gewalt in ihrer körperlichen Schwere deutlich geringer und ich persönlich würde, käme so etwas in meiner Beziehung gegen mich vor, ebenfalls versuchen, dem, ohne an die Öffentlichkeit zu gehen, zu begegnen. Es soll auch keinesfalls darum gehen, andersherum Gewalt an Frauen in irgendeiner Weise kleinzureden. Ich persönlich verabscheue jede Form von Gewalt an Frauen und bin auch bereit, in Notsituationen jederzeit zu helfen, wenn ich Vorfälle live erlebe (schon vorgekommen). Die einzige Ausnahme wäre Notwehr, da fällt bei mir jede Zurückhaltung, ganz gleich, wer oder was mich attackiert. Wichtig wäre aber, endlich von dem Klischee "prügelnder, von Natur aus gewaltätiger Mann" und "sanfte, von Natur aus gewaltfreie Frau" wegzukommen. Nur, weil eine Frau nicht die Kraft besitzt, jemandem gleich ein Veilchen zu schlagen oder die Knochen zu brechen, ist ihre Intention immerhin die gleiche. Im Hirn unterscheidet Mutter Natur hier wohl nicht.

 

12. Während „Frauenpolitik" in so gut wie allen Bundes- und Landesregierungen als Politikschwerpunkt definiert wird, bleibt Männerpolitik überall außen vor. Es gibt in der Bundesrepublik ein Bundesministerium und neun Länderministerien, die sich namentlich den Belangen der „Frauen" widmen, aber kein einziges Ministerium, das in seinem Namen das Wort „Männer" aufführt.

 

Anmerkung: Ich persönlich bin sowohl gegen ein spezifisches Frauen- als auch ein spezifisches Männerministerium. Statt also explizit jetzt auch noch ein Männerministerium anzulegen (damit sich diese beiden Ministerien dann gegenseitig angiften können), gehört der Zusatz "Frauen" einfach gestrichen aus dem Ministerium (bis 1986 hieß es auch nicht so). In einer Zeit, in der Gleichberechtigung nicht nur auf allen Ebenen verwirklicht ist, sondern in vielen Bereichen sogar schon ins Gegenteil verkehrt wurde (vergleiche oben, Bildungssektor usw.), braucht es keine gesonderten öffentlichen VerwalterpostInnen mehr. Frauen wissen sehr gut selbst, was sie wollen. Ich kenne genügend selbstbewusste, liebenswerte und nette Frauen, die nicht einen müden Cent auf diese "Hilfe von oben" geben, sondern denen es im Gegenteil peinlich ist, dass ihnen da jemand eine Schwäche andichten will, der hochoffiziell Abhilfe geschaffen werden muss (was sich hinterher als Boomerang herausstellt: "wurdest ja nur nach oben quotiert"). Natürlich dürfte mit Widerstand bei denjenigen zu rechnen sein, die da auf den entsprechenden Pöstchen kleben und diese sicher nur ungern räumen würden.

 

Dass die bisherige Ungerechtigkeit für zunehmenden Groll sorgt, wurde selbstverständlich von den Verantwortlichen bereits erkannt, weshalb man sich eine schöne namenstechnische Marketingmaßnahme einfallen ließ, damit auch ja kein Pöstchen verloren geht ... hierzu kurz noch der folgende Abschnitt:

 

Das sogenannte „Gender Mainstreaming" als neuer Ansatz in der Geschlechterpolitik setzt sich zum Ziel, bei beiden Geschlechtern Benachteiligungen abzubauen, um so die Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen. In der Praxis ist „Gender Mainstreaming" bislang aber nichts anderes als eine Fortführung der einseitigen Frauenförderung. Die Bereitschaft der Politik, gegen Benachteiligungen von Männern aktiv zu werden, ist bis dato völlig unterentwickelt. Im Gegenteil, die Zahl der Gesetze, mit denen Männer diskriminiert werden, nimmt unaufhaltsam zu.

Wir finden: Es kann nicht im Sinne eines gedeihlichen, partnerschaftlichen Verhältnisses von Männern und Frauen sein, dass Jungen, Väter und Männer hierzulande derart massiv benachteiligt, ausgegrenzt und herabgewürdigt werden. Diesen Zustand zu beendigen ist das Ziel von MANNdat.

Mein lieber hartmut, welche Beweise brauchst Du eigentlich noch, um zu erkennen, WIE massiv die Grünen (und auch die SPD, die in den Strudel mit hinein gerutscht ist, wenn auch nicht ganz so extrem) mit den ganzen oben geposteten Punkten, in die sie fast alle mit reinverstrickt sind, unserem Land schaden!??? Und komm jetzt bitte nicht mit "ach, das wusste ich ja alles noch gar nicht". Wer die Grünen so heißglühend verteidigt, sollte sich vielleicht auch mal damit auseinandersetzen, was diese alles für Schäden anrichten. Nur Sonnenblume und bissel friedlich gegen gar zu rauchende Schornsteine demonstrieren ist da nämlich nicht. Ich persönlich bin TOTAL STINKIG, wenn ich sehe, was wir in Deutschland für eine Geburtenentwicklung haben, wie dadurch alles wie in einem Strudel abwärts gehen wird (von der Rente bis zu der Besetzung der Betriebe mit Nachwuchs) und die grünen Quotenfaschistinnen nichts anderes im Kopf haben, als Frauen und Männer gegeneinander aufzuhetzen und sie gegenseitig auszuspielen. Diese gehören zusammen, verdammt nochmal, und nicht in Parallelgesellschaften zwangsauseinandergedröselt. Mit den wirklich wichtigen Dingen, wie Kindergartenplätzen, weitergehende Erleichterungen für Familien mit Kindern usw. hoppeln wir immer noch auf einem Urzeitstand hinterher, denn das scheint die Damen und Herren ja nicht zu interessieren.

 

Kannst Du ansatzweise nachvollziehen, warum ich sauer auf die Grünen bin? Stichhaltige Argumente habe ich Dir ja oben nun genug geliefert, ich hoffe, da gibts jetzt erstmal nichts mehr zu meckern.

 

Also ehrlich gesagt, da fehlt nicht nur der Ökologie-Zusammenhang, da fehlt bei Dir der ganze Zusammenhang.

 

Einfaches Beispiel (vgl. auch oben): Über erzwungenen Unterhalt (das frisierte Scheidungsrecht machts möglich) bringt man einen bislang leistungsfähigen Mann unter die Brücke. Wo ist damit der Wirtschaft und der Ökologie geholfen, wenn dieser ab sofort keine Steuern mehr einzahlen kann für evtl. ökologische Maßnahmen? Alles, was die Wirtschaft schwächt, ergibt weniger Steuerkohle für Umweltmaßnahmen, leuchtet soweit ein, oder?

 

Hartmut, bitte, sei so nett, wach auf! ;-)

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@Besorgter

wie ich sehe, hast Du dir alle Mühe gegeben. Mit dem M*** wollte ich dich nicht kränken, da war ich etwas zu schnell. Doch noch eine Anmerkung dazu, lasse Dir lieber etwas mehr Zeit, und Du bist um Längen besser.

Um die Übersicht besser zu behalten, werde ich die Antwort aufteilen.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Ständig solche Megabeiträge verfassen, da müsst ich das hier hauptberuflich machen. *lach*

 

Liegt also weniger an Faulheit oder Inkompetenz, keine Quellen zu haben und nur Phrasen zu dreschen, sondern schlichtweg an mangelnder Zeit, wenn ich einfach so mal was auf die Schnelle hinschreibe.

 

Viel Spaß beim Antworten! ;-)

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Schnall Disch an, wa :-) Es ist nämlich an allen Punkten etwas dran.

Bin angeschnallt, es kann losgehen.

 

Zum Verständnis, Ökologie ist hier ein Randthema, auch wenn es um die Grünen geht.

Das sie sich nicht nur für die Blümchen vor dem Reichstag verantwortlich fühlen ist wohl klar.

 

Ach hartmut, es geht doch nicht darum, dass alles mit Gewalt gelöst werden soll. Du zäumst das Pferd wiedermal falschrum auf. Sowohl der eine Ansatz (NUR Gewalt) als auch der andere Ansatz (NIEMALS Gewalt) sind falsch. Wie immer liegt das Optimum in der goldenen Mitte. Einfaches Beispiel: Ein Angriffskrieg ist heutzutage (zurecht!) verpönt. Wer sich aber alles gefallen lässt und nicht in der Lage ist, im Fall der Fälle in Notwehr mit voller Härte zurückzuschlagen, setzt sich jeder Willkür frei aus - aus lauter falsch verstandener Frömmigkeit. Sowas würde ich dann schlicht dumm nennen.

 

Im Wilden Westen hieß es, erst Schießen, und dann fragen.

 

Das es heute nicht mehr Zeitgemäß ist, sollte allgemein akzeptiert werden. In den letzten Jahrhunderten wurde immer eine Politik der Stärke praktiziert. Es kam immer wieder zu Kriegen. Diese waren jedoch immer regional beschränkt, und konnten die Menschheit nie gefährden. Das ist seit der Erfindung der Nuklearwaffen anders. Die Politik der Stärke, änderte sich in die Politik der Abschreckung. Den kalten Krieg habe ich noch selber erlebt.

 

Es blieb nur noch eine Politik der Koexistenz. Das war auf Dauer auch nicht die Lösung. Durch Wettrüsten, die Abschreckung muß erhalten bleiben, blutenden ganze Volkswirtschaften aus. Um dieses eskalieren zu beenden, mußten Vertrauensbildende Maßnahmen gebildet werden. Wäre es zu einem bewaffneten Konflikt gekommen, hätten wir übrigens die Atombomben von Freund und Feind abbekommen, um mal den Wert der NVA und BW zu verdeutlichen. Deutschland wäre nichts anderes wie Kanonenfutter gewesen. Da kannst Du dich lange auf Notwehr berufen, und Stärke zeigen, wenn Du verdampft bist.

 

Zum Glück kamen Gespräche zwischen den östlichen und westlichen Ländern zustande. Durch Handel wurden die Beziehungen gefestigt. Heute glaubt kaum noch jemand an eine Bedrohung aus dem Osten. Es sind sogar einige Länder aus dem ehemaligen Osten jetzt in der NATO.

 

Es ist weder Frömmigkeit noch Pazifismus, es ist einfach Vernunft Konflikte friedlich zu lösen. Das hat mit den Grünen noch nicht viel zu tun, eher mit der Stimmung die erst die Grünen ermöglichte.

 

MfG.

 

hartmut

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Ok, Beispiel Ungleichgewichtung Leistungsempfänger / Leistungserbringer: Jemand, der sich voll in das soziale Netz legt und jegliche Produktivität einstellt, gelangt hierzulande immer noch zu einer weltweit nahezu unvergleichlichen Fülle an Dienstleistungen, die ihm geschenkt werden und zudem die Anreizlatte, wieder berufstätig zu werden, nach unten senken. Nicht selten war es in den vergangenen Jahren so, dass ein Arbeitsloser mehr Leistungen bezog, als er bekommen hätte, wenn er wieder berufstätig geworden wäre. Hartz IV kam nur, weil ganz einfach das Geld alle war, sonst wäre das noch weiter gedümpelt. Freilich sollte man sehr vorsichtig sein und bei weitem nicht alle über einen Kamm scheren, das wäre unfair und ungerecht. Ich weiss, von was ich rede, da ich viele leistungswillige Leute kenne, die aber in einer Region mit 17 % Arbeitslosigkeit einfach ein echtes Problem haben. Das ist etwas anderes. Dennoch gab/gibt es aus der linken Ecke immer wieder Bestrebungen, das soziale System, trotz aller finanziell horrenden Defizite, weiter so aufgebläht aufrecht zu erhalten. Die Grünen blasen fleißig mit in dieses Horn. Im Gegenzug dazu werden gerade mittelständischen Unternehmern, die den größten Teil der Arbeitsplätze im Land stellen, extreme Steuerbelastungen auferlegt (vgl. Threads mit NetGhost und Steffen) und die Motivation, sich selbständig zu machen, durch einen Dschungel an Auflagen und Gesetzen, gesenkt. Ohne teuren Steuerberater haben selbst Kleinstunternehmer (1-Mann Betriebe), deren Aufgabengebiet nun nicht gerade die Buchhaltung ist, wenig Chancen.

 

Weiterführender Link mit konkreten Zahlen, was rot/grün hierzu "beigetragen" hat:

Du brauchst mir nichts darüber erzählen. Viele Arbeitnehmer haben weniger, oder wenig mehr wie sie Anspruch auf Sozialhilfe hätten. Das ist nicht gerecht, da gebe ich Dir Recht. Da gäbe es zwei Wege, Sozialhilfe kürzen, oder den Lohn erhöhen.

 

Die Sozialhilfe kürzen, gerade bei Familien mit Kindern halte ich für ausgeschlossen. Das hat mit Gutmensch nichts zu tun, sondern es würden viele in die Kriminalität abrutschen. Wäre in Endeffekt noch teurer.

Das Wundermittel Hartz IV, wird kaum Einsparungen bringen. Es wird nur einfacher, das Elend zu verwalten.

 

Um den Lohn zu erhöhen, könnten wir den Arbeitgeber (Besorgter) um eine Lohnerhöhung angehen. Abhängig vom Produkt ( Erlöse ) , kann auch diese Möglichkeit nicht zum Erfolg führen. Geht der Betrieb Pleite, gehen auch die Arbeitsplätze verloren.

 

Lohnzuschuß, Bürgergeld vom Staat, halte ich auch nicht viel von. Der Staat kann auch nicht mehr ausgeben, wie er einnimmt. Weitere Steuererhöhungen sind nicht drin.

 

Die einzige Lösung sehe ich darin, die Arbeitslosen wieder in Lohn und Brot zu bringen. Ein Arbeitsloser der in Arbeit kommt zählt doppelt. Ein Steuerzahler mehr, und ein Arbeitsloser weniger.

Doch die Arbeit die privatwirtschaftlich geleistet wird, darf nicht subventioniert werden. Ansonsten hätten wir eine Wettbewerbsverzerrung.

Sicher gab oder gibt es immer noch Arbeitslose, die durch eine Arbeit weniger, wie Arbeitslosengeld hätten. Doch ist es wünschenswert, dass z.B. ein Ingenieur weniger bekommt wie ein Hilfsarbeiter? Da hätten wir eine Inflation der Ausbildung. Es sind erst einige Jahre her, da wurden hoch motivierte Ingenieure aller Altersklassen auf dem Arbeitsmarkt gehandelt wie saures Bier. Die mußten sich unter Wert verkaufen.

 

Da fehlt in der Wirtschaft eine Aufbruchsstimmung. Der Staat könnte hier für ein besseres Klima gerade bei Betriebsgründungen sorgen. Besonders die Buchführung. In der Regel werden die Bücher von einem Steuerberater geführt. War bei mir auch so, bis ein ( alter) Jungunternehmer kam, und für mich die Buchführung erledigte. Nur die Bilanz durfte er nicht erstellen. Kostenersparnis trotz besseren Service 75% ( richtig 75% ) gegenüber dem Steuerberater.

 

Du sprichst die Steuerlast an. Doch nur wer auch Gewinn erwirtschaftet zahlt Steuern. :geil:

 

Gerne würde ich jedes Jahr eine Million Steuern zahlen, ;) bliebe doch weit mehr als eine Million für mich übrig. :lol:

 

Was die Auflagen betrifft, bei Arbeitssicherheit war es bei mir immer so, wenn eine neue Vorschrift kam, konnte ich meist sagen, habe ich schon lange. Meinen Betrieb hatte ich ca. 18 Jahre, in dieser Zeit 1 Arbeitsunfall. Eine Arbeitnehmerin verletzte sich, als sie ihr Trinkglas abspülte. Das Glas zersprang, und sie hatte eine Schnittwunde die genäht wurde.

Es gibt natürlich auch unsinnige Auflagen die gerade Kleinbetriebe treffen, z.B. Unternehmermodell.

 

Es ist eher zu überlegen, wie die Lohnnebenkosten gesenkt werden können. Es ist falsch wie es gehandhabt wird. Die ganzen Arbeitgeberanteile, die ja auch der Arbeitnehmer erwirtschaften muß, gehören auf den Gehaltszettel. Es muß auch für den Arbeitnehmer transparent sein.

 

Dein Link auf http://www.konservative-epoche.de in Ehren,

hier Forderungen nach Familiengeld stellen, der Vorschlag könnte auch von den Grünen kommen.

Kinder aus der Sozialhilfe herausnehmen, bedeutet es jetzt kein Geld für Kinder oder doch Geld für Kinder? Es sind nichtssagende Floskeln. Anbiedern mit Steuersenkungen, von denen jeder weiß, es ist unrealistisch.

 

Bei der nächsten Wahl, werde ich die wählen, die Blut und Tränen versprechen.

Nicht die, die dem Wähler den Mastdarm weiten, und zum Bandwurm werden.

 

Wie Du schon oben mit 17% Arbeitslosigkeit beschrieben hast. Sozialhilfe kürzen schafft keine Arbeitsplätze. Die Anreize einen Arbeitsplatz zu suchen, verpuffen, wenn keine Arbeitsplätze vorhanden sind.

Auch Du kannst deinen Laden dichtmachen, wenn Du keine Kunden hast, egal wie motiviert Du bist.

 

Das Geschwätz von Ernst Hinsken :geil:

Wer das glaubt, holt auch aus einem trockenen Brunnen Wasser. Wer das Predigt, hält seine Schäfchen für saudumm.

 

MfG.

 

hartmut

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Zum Begriff Femifaschistinnen-Pack:

Der Faschismus, wie wir ihn aus der Geschichte kennen, zeichnet sich unter anderem durch totalitäre Abgrenzung gegen bestimmte Menschengruppen aus, mit dem Ziel, diese auszugrenzen und/oder zu benachteiligen. Im 3. Reich waren dies die Juden, denen pauschal irgendwelche Gesetze "zuteil" wurden. In den Gesetzgebungen von rot/grün wird explizit zwischen Frauen und Männern unterschieden. Dies wäre soweit noch kein Problem, schließlich gibt es auch Gesetze für die Personengruppen "Rentner" "Jugendliche" usw. - irgendwo braucht es eine Festlegung. Wenn, ja wenn, damit keine Benachteiligung verbunden ist. Die Benachteiligung fängt bei den Grünen aber schon damit an, dass innerhalb der Partei feste Listenplätze nur für Frauen vergeben werden, auf die ein Mann, ganz gleich, welche Qualifikationen er hat, keinen Anspruch besitzt (gleiches gilt übrigens auch für die PDS). Über das 50:50 Ziel ist man dabei längst hinaus geschossen, die Grünenfraktion im Bundestag hatte 2002 einen Frauenanteil von 58,2 Prozent. Dennoch ist man nicht davon abgegangen, weiter feste Listenplätze "nur für Frauen" zu reservieren.

 

Man stelle sich übrigens vor seinem imaginären Auge vor, was mit einer Partei geschehen würde, die es heutzutage wagen würde, feste Listenplätze "nur für Männer" zu vergeben. Die allgemeine Empörung wäre bis in die letzten Winkel der Republik zu hören. Aber hier: Political Correctness total.

Die Gesetze zur Gleichberechtigung können doch nicht auch ansatzweise mit den Judengesetzen des dritten Reiches verglichen werden.

 

Mit einem Vergleich zu Jugend und Rentnern bin ich einverstanden. Ich würde dazu noch alle Gruppen zählen, die irgendwie benachteiligt sind.

 

Meines Erachtens ist die Frauenquote, nicht nur bei den Grünen Humbug. Es sollte alleine die Qualifikation entscheiden. Wenn es dann zu einer Quote wie bei den Grünen auf 58,2% kommt, liegt es nicht nur an dieser Regelung. Möglicherweise sind dort die Frauen besser. Bei der PDS sind es im Bundestag sogar 100%. Den zwei Damen zuwinke. Vergleiche ich jedoch die Sitze der anderen Parteien, da hat es mehr Männer wie Frauen. Da ist eine Mehrheit der Männer schon fast Gesetz. Da brauchen keine Männer Quoten.

Besser als eine Quotenregelung wäre, die Frauen besser für die Politik zu interessieren.

 

Der Versuch Männer und Frauen gleichzumachen scheitert, scheitert schon an dem Gebammel zwischen den Füßen. Wir können aber die Rechte gleich verteilen.

 

 

 

@Besorgter

 

diese Seite www.manndat.de, ist eine Seite die ausschließlich von Männern gemacht wird. Eine objektive Betrachtungsweise auf dieser Seite darf ich wohl ausschließen. Diese Seite ist geschlechterspezifisch so neutral wie Emma.

 

1. Die relative und die absolute Arbeitslosigkeit liegt bei Männern über derjenigen der Frauen. Im Jahr 2003 lag die Arbeitslosenquote bei den Männern etwa 20% höher als bei den Frauen. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat sich von 1991 bis 2002 bei Männern um 76,5 Prozent, bei Frauen um 21,2 Prozent erhöht. In der Altersgruppe bis 25 Jahre sank die Arbeitslosenzahl unterdessen bei Frauen um 4,2 Prozent, bei Männern stieg sie um 54,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote der männlichen Jugendlichen lag im April 2003 um etwa 43% höher als die der weiblichen.
Da setze ich doch einmal einige Zahlen dagegen.

 

Jahr 2003

Erwerbspersonen 40 195 000

Erwerbstätige 36 172 000

Darunter weiblich 16 176 000

 

Erwerbslose 4 022 000 Erwerbslose sind für den Arbeitsmarkt sofort verfügbar.

Darunter weiblich 1 707 000

 

http://www.destatis.de/basis/d/erwerb/erwerbtab1.php

 

Damit liegen die Zahlen für Männer und Frauen doch nicht mehr soweit auseinander.

Auch hier, traue keiner Statistik................

 

Anmerkung: Rot/grün fördert scheinbar unbeeindruckt von diesen erschreckenden Daten weibliche Arbeitslose stärker als männliche.

 

Was mich erschreckt ist, mit manipulierten Zahlen Polemik treiben.

 

2. Die Gleichberechtigung der Frauen im Berufsleben wird immer nur für Berufe mit hohem Sozialprestige (Top-Manager, Ingenieure, Programmierer etc.) eingefordert. So gut wie alle Berufe mit hohem Verletzungs-, Erkrankungs- und Todesfallrisiko sind dagegen nach wie vor fest in Männerhand: 24 der 25 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) so bezeichneten „Todesberufe" werden fast ausschließlich von Männern ausgeübt.

Weltweit sterben der International Labor Organization (ILO) zufolge mehr Männer allein durch Industrieunfälle als durch Verkehrsunfälle, Krieg, Gewalt und AIDS zusammen. Für jeden tödlichen Berufsunfall, der einer Frau zustößt, stehen zwölf Männer, die auf diese Weise ums Leben kommen.

Denn erstens werden Männer grundsätzlich dort eingesetzt, wo die Gefahren am größten sind, und zweitens werden Frauen im Gegensatz zu Männern zusätzlich durch rechtliche Verordnungen vor stärkeren Belastungen geschützt.

Nun Berufe mit niedrigem Sozialprestige wollen wenig Männer machen. Auch hier, nicht das Geschlecht sollte entscheiden, sondern die Qualifikation. Gerade in solchen Berufen, werden die Frauen alleine durch die Tatsache, sie könnten schwanger werden benachteiligt. Haben sie Kinder, könnte ein Kind krank werden.................. Die Liste ist lange.

 

Die Jobs die relativ gefährlich sind, werden meist von Männern ausgeübt. Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, für die Arbeit werden entsprechende Körperkräfte gebraucht. Und Männer machen diese Jobs weil sie gut bezahlt werden. Andere gefährliche Jobs wie Hausarbeit, ( der Haushalt ist einer der gefährlichsten Arbeitsplätze ) die überwiegend immer noch von Frauen gemacht werden, tauchen nicht auf.

Wenn Männer öfters im Verkehr verunglücken, liegt es eher an der Fahrweise. Männer sind in der Regel risikofreudiger als Frauen.

 

Schau mal nach, zwischen dem männlichen und weiblichen Körper gibt es Unterschiede, nicht nur zwischen den Füßen. Ist es nicht sinnvoll ( wir sind hier beim Thema Benachteiligung ) besser die Gesundheit zu schützen, als später die Schäden zu regulieren. Das ist sicherlich keine Bevorzugung der Frauen. Mit dem gleichen Argument könntest Du Jugendarbeitsschutz anprangern.

 

Anmerkung: Als neulich die Rate der AIDS-infizierten Frauen in Deutschland die 20 % Marke erklommen hat, wurde reklamiert: Frauen von Aids besonders betroffen, "ihre soziale Situation sei beunruhigend" (Staatssekretärin Marion Caspers-Merk). Die Erkenntnis, dass demnach 80 % der Betroffenen Männer sind, scheint dabei kein besonderes Interesse geweckt zu haben.
Forderst Du jetzt hier Gleichbehandlung?

 

Schau doch mal die Entwicklung an. Früher waren fast nur Homosexuelle betroffen. Die Ausweitung in den hetero bzw. bisexuellen Bereich ist schon erschreckend.

 

 

 

3. In Gleichberechtigungs- und Gleichstellungsgesetzen wird einseitig nur die Unterbesetzung mit Frauen in Behörden als Diskriminierung definiert. Durch Verpflichtung zur begrenzten Bevorzugung bei Einstellung und Beförderung wird der Frauenanteil in den Bereichen erhöht, in denen sie unterrepräsentiert sind. Für Männer gilt ein gleiches Recht in behördlichen Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind (z.B. unter 40% Männeranteil in Kommunen; 35% Männeranteil in allgemeinbildenden Schulen; 4,6% Männeranteil in Kindergärten), nicht. Im Gegenteil, hier wird durch Frauenförderpläne und Frauenvertretungen die Integration von Männern behindert.

 

Da geht es wohl wieder um höhere Stellen, Die Männer können ja auch fordern, mehr auf Stellen zu kommen, in denen mehr Frauen als Männer arbeiten. Es sind aber meistens Stellen die nicht attraktiv sind.

 

Was der Typ ( nicht Besorgter ) jetzt eigentlich will ist mir schleierhaft. Will der Kindergärtner werden oder was. Es gibt immer noch Typische Frauenberufe. Viele davon liegen im Sozialen Bereich, der für viele Männer unattraktiv ist. Wenn nur 4,6% der Männer Kindergärtner werden wollen, was können die Frauen dafür?

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Die Gesetze zur Gleichberechtigung können doch nicht auch ansatzweise mit den Judengesetzen des dritten Reiches verglichen werden.

Von der Machart her, ja. Es geht um die Aufwertung des einen Geschlechts zulasten des anderen. Kein Problem, wenn sich jemand etwas erarbeitet, ein Problem aber, wenn dem Anderen aufgrund irgendwelcher Bestimmungen gar nicht erst die Chance gegeben wird, sich zu beweisen.

 

Was mir auch nicht gefällt, ist das ganze Umfeld, indem diese ganzen Gesetze entstehen (auch wenn ich Dir das jetzt nicht an Paragraph XY festklopfen kann) - es ist einfach diese männerfeindliche Aura, die die öffentliche Wahrnehmung in den Medien und der Politik umgibt. Ein kleines Häuflein Männerhasserinnen, die zu alleroberst in Parteien wie den Grünen angesiedelt sind, hat es offenbar geschafft, dass ein ganzes Land schelmisch lacht oder passiv wegguckt und den Schwanz einzieht, wenn Männer in der Werbung oder sonstwo herabgewürdigt werden. Leute, die, die ihr hier belächelt, sind die Schaffer im Lande, die, die ganze Bude am Laufen halten!!! Es ist eine wichtige psychologische Komponente, erstmal ein mieses Klima zu schaffen, eine bestimmte Personengruppe lächerlich zu machen und herabzuwürdigen, bevor man dann systematisch und mit großer Unterstützung ohne große Barrieren und Widerworte gegen sie vorgehen kann. So war das damals bei Goebbels auch schon. Auch, wenn der Vergleich weit her geholt ist und damit nichts relativiert werden soll. Die Denke einiger Quotenemanzen trägt faschistische Züge. Definitiv. Und das gilt es zu brandmarken.

 

Mit einem Vergleich zu Jugend und Rentnern bin ich einverstanden. Ich würde dazu noch alle Gruppen zählen, die irgendwie benachteiligt sind.

 

Frauen sind in unserem Kulturkreis nicht benachteiligt ... wo kommt denn diese große Mär eigentlich immer noch her!??

 

Solange ich denken kann, wurde Mädchen / Frauen neben mir auf der Schulbank jede nur erdenkliche Aufmerksamkeit zuteil, es wurde gefragt, ob auch alles ok sei, wo noch was fehle, womit man noch dienen könne ... DAS sind die Realitäten, hartmut. Und nicht das Märchen von der unterdrückten Frau. Hast Du schonmal darüber nachgedacht, dass ein Managerposten für viele Frauen vielleicht genauso wenig interessant sein könnte, wie für den Mann der Beruf "Kindergärtner"? Dass sie sich gar nicht in der Macht suhlen wollen, mit kleineren Posten durchaus zufrieden sind?

 

Wieder ein kleiner Ausflug in meine Vergangenheit: Im Studium hatte ich Studienkolleginnen, die von ihren Berufsberatern nahezu in das Studium hineingedrängt wurden, "Technik ist doch toll, macht mal, das wird alles ganz prima ...". Die Hochschule hat sich natürlich über jede Frau mehr gefreut, ja regelrecht gebuhlt um sie (männliche Bewerber dagegen bis zu 10 Wartesemester, und derer gab es reichliche), ich vermute, dass das irgendwie mit Fördergeldern verbunden gewesen sein muss, indem man eine bestimmte Quote erfüllt. Auf dem Tag der offenen Tür an der Hochschule lagen lustige bunte Flyerchen aus, die besonders die gestalterischen Merkmale des Studiums hervorhoben, aber nicht sagten, dass der Bärenanteil des Studiums aus ziemlich derber, theoretischer Informatik besteht.

 

Dann im Studium stellte sich bei einigen Studienkolleginnen recht schnell heraus, dass das Ganze einfach die falsche Wahl war, weil das Grundinteresse einfach nicht gegeben war. Trotzdem haben sie sich tapfer durchs Studium gekämpft, haben sich mit zusammengebissenen Zähnen und mit viel "Hauptsache ich schaff es" Motivation Stoff reingeknüppelt, der sie tief in ihrem Inneren überhaupt nicht interessiert hat. Es ist durchaus nicht so, dass sie es nicht gekonnt hätten, die Intelligenz dafür war vorhanden. Aber es hat sie einfach nicht interessiert, die Wissbegierigkeit bezüglich der zugegeben trockenen Materie war nicht da. Ich habe eine Lerngruppe, 3 Mädels und meine Wenigkeit, angeleitet (Java, C++, Formale Sprachen, ...). Ich weiss, was los war. Heute sind alle in Bereichen tätig, die nur sehr sekundär etwas mit dem ursprünglichen Studium zutun haben (1x Gestalterin / 1x Produktionsassistentin TV / 1x arbeitslos mit wechselnden Jöbchen). Laut eigener Aussage der ehemaligen Studienkolleginnen war das gewählte Studium eine bittere, anstrengende und sorgenvolle Zeit (geht garantiert jedem so, der was macht, was er eigentlich nicht will, man stelle sich den breitschultrigen Bauarbeiter vor, wie er unbeholfen und grobmotorig versuchen würde, eine Gruppe kleiner Zwerge im Kindergarten auf die Reihe zu kriegen). Das im Studium gelernte Wissen wurde zu zwei Dritteln nicht weiter verwendet im Beruf. Männliche, möglicherweise stärker interessiert gewesene Bewerber blieben in dieser Zeit außen vor. Und warum? Weil ein paar Quotenfemis unbedingt mit dem Holzhammer "absolute Gleichheit" schaffen müssen.

 

Nein, nein ... jeder soll alles machen können dürfen, so er oder sie denn kann und will - aber diese AUFSCHWATZEREI, damit einigen Quotentussis die Augen leuchten, "wieder soundsoviele tausend Technikerinnen mehr", das können die sich getrost dahin stecken, wo keine Sonne scheint. Wenn mir andersherum jemand versucht hätte, eine Ausbildung aufzuschwatzen, die ich nicht machen will, hätte Dir von mir den ausgestreckten Mittelfinger gesehen und Ende. Aber es gibt auch schon genug Frauen, die sich von dieser faschistischen "Quotenregierung" nicht mehr gängeln lassen wollen, in irgendwelche Programme stecken lassen wollen usw. usf. Der Quotenfeminismus ist am Aussterben, dessen bin ich mir ganz sicher ... noch ein bißchen nachtreten und dann wars das. ;-))

 

diese Seite www.manndat.de, ist eine Seite die ausschließlich von Männern gemacht wird. Eine objektive Betrachtungsweise auf dieser Seite darf ich wohl ausschließen. Diese Seite ist geschlechterspezifisch so neutral wie Emma.

Blödsinn ... geh mal ins Forum dort und Du wirst etliche weibliche Nicks entdecken.

 

Damit liegen die Zahlen für Männer und Frauen doch nicht mehr soweit auseinander.

Auch hier, traue keiner Statistik................

 

Hallo, Erde an hartmut ... schonmal was von Verhältnisrechnung gehört? ;-) Auf die jeweils absoluten Gesamtzahlen bezogen (Gesamterwerbsquote nach Männlein und Weiblein getrennt, und dort dann jeweils die Prozente berechnet) stimmen die Zahlen vollkommen. Dass ingesamt weniger Frauen einer Tätigkeit nachgehen mindert die Qualität der Aussage nicht, dass von denen, die arbeiten gehen wollen, bei den Männern ein eklatant höherer Anteil an Arbeitslosen dabei ist. Besonders bei der hohen männlichen Jugendarbeitslosigkeit muss das zu denken geben, vor allem, wenn man die Bildungsmisere und die in der Schule vernachlässigte Jungenbildung berücksichtigt.

 

Also behaupte doch bitte nicht solchen B*llshit hier ...

 

Was mich erschreckt ist, mit manipulierten Zahlen Polemik treiben.

Nun Berufe mit niedrigem Sozialprestige wollen wenig Männer machen. Auch hier, nicht das Geschlecht sollte entscheiden, sondern die Qualifikation. Gerade in solchen Berufen, werden die Frauen alleine durch die Tatsache, sie könnten schwanger werden benachteiligt. Haben sie Kinder, könnte ein Kind krank werden.................. Die Liste ist lange.

 

Achso, Kanalarbeiter, Müllmann, Bergmann usw. mit nahezu 100 % Männerquote sind also Berufe mit hohem Sozialprestige. :geil:

 

Schau mal nach, zwischen dem männlichen und weiblichen Körper gibt es Unterschiede, nicht nur zwischen den Füßen. Ist es nicht sinnvoll ( wir sind hier beim Thema Benachteiligung ) besser die Gesundheit zu schützen, als später die Schäden zu regulieren. Das ist sicherlich keine Bevorzugung der Frauen. Mit dem gleichen Argument könntest Du Jugendarbeitsschutz anprangern.

Natürlich gebe ich Dir hier vollkommen recht. Welcher Mann würde sich nicht gekränkt sehen, wenn in einem körperlich wirklich harten Job auf einmal eine Frau mit malochen würde. Männer WOLLEN die härteren Jobs, denn sie beziehen darüber einen erheblichen Teil ihres Selbstwertgefühls. Und es hat ja auch nichts mit der qualitativen Aussage zutun, wer nun die "bessere Arbeit" macht. Eine Kindergärtnerin ist für das Wohl dieses Landes genauso wichtig, wie der Autobahnbauer. Und beide fühlen sich wohl bei dem, was sie machen, weil es ihrer natura, ihren Grundinteressen entspricht. Deshalb auch kein Problem damit. Und anatomisch ist es ja auch ok. Worum es in der Darstellung ging: Gleichheit wird immer nur für die SAHNEHÄUBCHEN an Jobs gefordert, den Kanalarbeiter soll nach den Quotenfemis ihren Pläne keine machen, genauso wenig wie andersherum die Altenpflegerin mit Po abputzen und allem drum und dran groß bei Männern gefragt ist. Genau das wird aber verlogenerweise suggeriert, Gleichheit in allen Bereichen. Diese ist schlicht nicht notwendig, teilweise schlicht unmöglich und wird deshalb nie erreicht werden. Weil die Aufteilung, so wie sie sich ergeben hat, PASST.

 

Forderst Du jetzt hier Gleichbehandlung?

 

Schau doch mal die Entwicklung an. Früher waren fast nur Homosexuelle betroffen. Die Ausweitung in den hetero bzw. bisexuellen Bereich ist schon erschreckend.

 

Na logisch muss man gegen AIDS was tun, ganz gleich, wer es hat. Interessant war doch viel weniger, dass es um AIDS ging, sondern darum, dass die 20 % bei der Ministerin offenbar viel drastischer zur Kenntnis genommen worden, als der seit Anfang an hohe Männeranteil, weil es auf einmal um ihre Geschlechtsgenossinnen ging. Selektive Gesundheitspolitik, schick (ich spar mir den 3. Reich Vergleich ;-).

 

Da geht es wohl wieder um höhere Stellen, Die Männer können ja auch fordern, mehr auf Stellen zu kommen, in denen mehr Frauen als Männer arbeiten. Es sind aber meistens Stellen die nicht attraktiv sind.

Aha. Endlich haben wir mal einen Kernpunkt herausgearbeitet. Ja, und wo wird das gefordert? Welche Lobby haben Männer diesbezüglich, außer ein paar lose organisierten Vereinen, die auf der politischen Bühne nix zu melden haben? Im Vergleich zur großen, größtenteils linkslastigen Quotenarmada?

 

Was der Typ ( nicht Besorgter ) jetzt eigentlich will ist mir schleierhaft. Will der Kindergärtner werden oder was. Es gibt immer noch Typische Frauenberufe. Viele davon liegen im Sozialen Bereich, der für viele Männer unattraktiv ist. Wenn nur 4,6% der Männer Kindergärtner werden wollen, was können die Frauen dafür?

 

Die Frauen können da grunsätzlich mal gar nix dazu, über was wir hier diskutieren, ist ein Verteilungsverschiebebahnhof seitens rot/grüner EmanzInnen. In diesem "Planspiel" sind Frauen reine Experimentiermasse, genauso wie die Männer. Auch wenn die Regierungsemanzen sich nur zu gerne das Käppchen der "Wohltäterinnen" ihrer Geschlechtsgenossinnen aufsetzen würden. Es MUSS typische Frauen- und typische Männerberufe geben, Ausnahmen, die einfach von den Ambitionen her konträr zur Masse ihres Geschlechts liegen, sollten erlaubt sein. Alles Andere ist übertriebene, hohle, planspielerische Ideologie, die Milliarden verschlingt, viel kaputt macht und niemals das gesteckte Ziel erreichen wird.

 

Schade hartmut, ich dachte, es kommen ein paar mehr schlagkräftige Argumente von Dir, das war ja doch alles ziemlich wischi waschi.

 

Naja, mal sehen, bis zum nächsten Schlagabtausch dann ... freu mich schon. ;-)) Aber bitte wieder ein Thema mit "grünem Hintergrund", die haue ich verbal am liebsten. *gg*

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4. Einmal im Jahr haben Mädchen bundesweit am „Girl's Day" Gelegenheit, in Männerberufe hineinzuschnuppern. Eine ähnliche Möglichkeit für Jungens, klassische Frauenberufe, wie z.B. im Sozialbereich, kennen zu lernen, gibt es nur vereinzelt auf lokaler Ebene. Ansonsten gilt: wenn die Mädchen „Girl's Day" haben, müssen die Jungen die Schulbank drücken.

Diese Politik setzt sich bei den Erwachsenen fort: Jährlich werden etwa 300 Millionen Euro für die Förderung der Integration von Frauen in männerdominierte Berufe ausgegeben. Im Gegensatz zu den Integrationshilfen für Frauen ist die Politik bei der Integration von Männern in den Erziehungsbereich nicht über das Stadium der bloßen Versprechungen hinaus gekommen.

 

Anmerkung: Wieso sollten Jungen nicht auch in typische Männerberufe und Mädchen in typische Frauenberufe reinschnuppern dürfen? Muss denn per se heute jeder Mann Hebamme und jede Frau Bauarbeiter werden!? Was geht eigentlich ab? Davon abgesehen, Jungen dürfen ja weder/noch irgendwo reinschnuppern, aber klar, die Begeisterung für einen Job fällt schließlich vom Himmel, ein Junge wird quasi für einen bestimmten Beruf schon geboren (wenn es so weitergeht wie in Punkt 1, dann den Job "Langzeitarbeitsloser", na mal schauen, wer dann den bisherigen durch die Männer erarbeiteten Bärenanteil am Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet - die Quotenfemis in ihren Ämtern, die sich den ganzen Mist ausgedacht haben, jedenfalls bestimmt nicht).

Da siehst Du wohl Rosa Elefanten.

Es ist immer noch so, Jungs suchen sich Männerberufe und Frauen Frauenberufe. Da brauchst Du nur mal eine Berufsschule von innen anschauen.

 

Gerade hier habe ich ein schönes Beispiel für dich. In einem Beruf den ich ausbildete überwiegend männliche Teilnehmer. Der Beruf ist aber so vielseitig, dass beide Geschlechter gleichwertig dort einen Platz finden können. Teilweise, durch manuelles Geschick sind Frauen sogar besser. Leider gibt es aber Betriebe die grundsätzlich keine Frauen einstellen. Da haben die Chefs Angst, es könnte menscheln. Das ist eine wirkliche Diskriminierung der Frauen.

 

Der Girl's Day hat andere Aufgaben. Bestimmte typische Frauenberufe sind überlaufen. Ausbildung geht ja noch, doch danach kommt die Kündigung. Es geht hier darum die Mädchen auch mal für andere Berufe wie Friseuse oder Sekretärin zu interessieren.

Frauen in Männerberufen machen sich nicht schlecht. Damit habe ich kein Problem.

Aber wo ist hier die Diskriminierung, willst Du Jungs zu Hebammen machen?

 

Mir scheint es, Du hast Probleme damit, dass die traditionelle Geschlechterrolle aus den Fugen gerät.

 

In der Arbeitswelt, werden die Frauen immer mehr in Männerbereiche gehen, schon weil typische Frauenberufe weniger werden.

 

MfG.

 

hartmut

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5. Jungen weisen schlechtere Schulleistungen als Mädchen auf und stellen mittlerweile auf Haupt- und Sonderschulen die Mehrheit, auf Gymnasien die Minderheit. Pädagogen und Sozialwissenschaftler fordern seit langem mehr männliche Bezugspersonen im Schulsystem und eine stärkere Berücksichtigung der Eigenheiten von Jungen in Unterricht und Erziehung.

Laut PISA-Studie weisen die Jungen vor allem eklatante Defizite in der Lesekompetenz auf; weit höher als die Defizite der Mädchen in Mathematik/Naturwissenschaften. Trotzdem werden fast nur Initiativen in Richtung mädchenorientiertes Lernen für Mathematik/Naturwissenschaften unternommen.

 

Anmerkung: Zum hohen weiblichen Anteil im Lehrbereich siehe oben, es gibt seitens der Bundesregierung keine Bestrebungen, Jungen männliche, identitätsschaffende Vorbilder zu geben, etwa durch Fördermaßnahmen für mehr männliche Erzieher/Lehrer. Wer meint, das wäre schon immer so gewesen, sieht sich getäuscht. Der männliche Lehreranteil war noch bis vor einigen Jahrzehnten absolut ausgeglichen und wurde erst mit der Quotenwelle vereinnahmt.

Das ist meines Erachtens eine Verhöhnung der Kinder. Die Lehrer sollen die Väter ersetzen, geht’s noch.

 

Die Betreiber der Homepage sind für mich eine Ansammlung von gescheiterten Väter. Die ihrer Vaterrolle nicht gerecht wurden. Ich bin selber auch geschieden, doch den Kontakt zu meinem Sohn habe ich nie abreißen lassen. Den männlichen Part in der Erziehung habe immer noch ich.

Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, wir hatten Lehrer und Lehrerinnen, doch um meine Geschlechterrolle zu finden hatte ich einen Vater, der leider früh starb.

 

Das Thema sollte hier heißen, warum kümmere ich mich nicht um meine Kinder.

 

Nicht nur die Defizite ausgleichen, und alle auf ein Standardmaß bringen, sondern Begabungen fördern, sollte die Aufgabe der Schule sein.

 

MfG.

 

hartmut

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6. Obwohl Männer im Durchschnitt sieben Jahre früher sterben als Frauen, werden sie im Gesundheitswesen benachteiligt: es mangelt an flächendeckender Gesundheitsaufklärung speziell für Männer, es gibt weder Männergesundheitsberichte noch ein ausgedehntes Netz von Männerärzten oder Männergesundheitszentren, im Gegensatz zu analogen Einrichtungen für Frauen. Die gesetzliche Hautkrebs-Früherkennung beginnt bei Frauen mit dem 30., bei Männern aber erst mit dem 45. Lebensjahr. Die Bekämpfung des Prostatakrebs ist im Gegensatz zur Bekämpfung des Brustkrebs nicht als Gesundheitsziel des Bundesgesundheitsministeriums formuliert.

Beim Bundesgesundheitsministerium gibt es den Themenbereich „Frauen und Sucht"; es wird ein Frauensuchtbericht veröffentlicht. Für Männer gibt es das nicht, obwohl Männer stärker suchtgefährdet und -betroffen sind als Frauen.

Das Männer 7 Jahre früher wie Männer sterben, können Frauen nichts.

 

Wer sich über seine Gesundheit informieren will kann es jederzeit tun, das ist nicht Geschlechtspezifisch. Frauen haben einen wesentlich anderen Körper. Sind auch durch die Hormonschwankungen stärker betroffen als Männer. Daher ist die Vielfalt der Beschwerden größer. So wie Frauen Gynäkologen haben, gibt es auch Urologen. Weiterhin Kliniken in denen fast nur Männer sind.

 

Wie sagt der Volksmund. Der Menschliche Körper hat viele Öffnungen, und vor jeder lauert ein Spezialist.

 

Wenn ich mir das da oben so betrachte sieht es so aus wie wenn da einer einfach neidisch auf Frauen ist.

 

Anmerkung: Trotz dem 7 Jahre früheren Tod darf der Mann erst 5 Jahre später ins Rentenalter eintreten - da kommt er wenigstens nicht auf dumme Gedanken, über seine kürzere Lebenszeit nachzudenken. Bislang gibt es keine Ansätze von rot/grün, dagegen etwas zu tun.

 

Anmerkung: Trotz dem 7 Jahre früheren Tod darf der Mann erst 5 Jahre später ins Rentenalter eintreten - da kommt er wenigstens nicht auf dumme Gedanken, über seine kürzere Lebenszeit nachzudenken. Bislang gibt es keine Ansätze von rot/grün, dagegen etwas zu tun.

 

Was soll rot/grün machen, die Frauen umbringen. :geil:

 

Betrachte mal die Lebensleistung vieler Frauen im Vergleich zu den Männern.

 

Haushalt Beruf Kindererziehung, währen viele Männer nur ihren Beruf haben.

 

Alleinerziehende Mütter, ich war Alleinerziehender Vater, ist kein Zuckerschlecken. :geil:

 

Dafür im Alter eine Rente die nicht einmal halb so hoch wie bei einem Mann ist.

 

Dann Fordere auch, fünf Jahre mehr Arbeit für Frauen, und dafür gleich hohe Rente

 

MfG.

 

hartmut

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7. Die Suizidrate der Männer ist etwa 2- 3 mal höher als die der Frauen, sie stellen außerdem über 80 Prozent der Obdachlosen (ursächlich für die Obdachlosigkeit von Männern sind in etwa der Hälfte der Fälle Scheidungs- und Unterhaltsverfahren). Die Gründe, warum Männer in unserer Gesellschaft so oft scheitern, werden in der Öffentlichkeit jedoch kaum angesprochen.

 

Anmerkung: Der reine Suizidversuch liegt bei den Frauen höher als bei den Männern, das sei der Fairness halber dazu gesagt. Und Suizidversuche sind schon tragisch genug. Nur gelingt der Suizid eben bei der Mehrheit der Versuche bei den Frauen nicht bzw. soll eigentlich nur ein Schrei nach Hilfe sein. Beschließt dagegen ein Mann, sich umzubringen, zieht er meistens eine 100 % tödliche, da härtere, Variante vor, sprich, Sprung vom Hochhaus oder vor den Zug, statt Tablettencocktail.

Ist da rot/grün auch schuldig.

 

Suizid und Obdachlosigkeit gehören also zusammen, war mir neu.

 

Die Gründe für Suizid sind vielfältig. Selten sind es irgendwelche Gesellschaftlichen Probleme die Ursache. Sie können zwar der letzte Tropfen sein, aber nicht die Ursache. Oft liegt eine depressive Erkrankung vor. Das Erscheinungsbild einer Depression kann vielfältig sein. Auch wird die Depression von der Umwelt selten als solche erkannt. Depressive sind gute Schauspieler. Sogar viele Hausärzte erkennen sie nicht, mir hat mal einer Vitaminpillen gegeben.

Frauen sind eher bereit sich in Behandlung zu begeben. Männer fangen lieber das Saufen an. Das ist eine Erklärung von den unterschiedlichen „Erfolgsraten“ beim Suizid.

 

Männer bevorzugen in der Tat gewaltsame Methoden, Hängen, Erschießen, Auto usw.

Frauen nehmen lieber die sanfteren Methoden wie Tabletten oder Pulsadern aufschneiden.

 

Viele der Erfolglosen Suizidversuche sind darauf zurück zuführen, das sich mit den freiverkäuflichen Schlafmittel kaum jemand umbringen kann.

 

Die von Dir beschriebenen Hilferufe gibt es nicht. Ein bisschen ansuizidieren geht nicht. Wer so etwas versucht ist ein popeliger Erpresser.

 

Durch Trennungen können Menschen in depressive Phasen kommen ( noch keine Depression ). In so einer Phase sinkt die Leistungsfähigkeit auf Null. Für denjenigen ist es unmöglich irgendetwas für sich zu tun. Es fehlt einfach die Kraft um sich eine Bleibe zu suchen. Der Abstieg, Obdachlosigkeit ist vorprogrammiert. Zum Glück kommen die meisten wieder aus dieser Phase bevor sich eine Depression entwickelt.

 

Das Trennungen das bei Frauen und Männer auslösen können, darüber brauchen wir uns nicht streiten.

Auch wenn der Mann nachher für seine ehemalige Familie Unterhalt zahlen muß, es bleibt ihm noch der Selbstbehalt von seinem Gehalt. So das es nicht die Obdachlosigkeit erklärt.

 

Für das Scheitern einer Ehe, sind immer zwei verantwortlich.

 

Das Männer öfters scheitern, dazu fehlen mir die Zahlen, zumal scheitern subjektiv ist.

 

MfG.

 

hartmut

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8. Nach wie vor tragen Männer im Falle einer Scheidung ein hohes Risiko zu verarmen, vor allem, wenn sie Väter sind und Unterhalt für ihre Kinder zahlen müssen. Auch der Umgang mit den Kindern darf diesen Vätern von ihren Ex-Frauen verwehrt werden. In vielen Scheidungsverfahren erheben die Mütter gegen Väter zu diesem Zweck sogar den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs an ihren Kindern. In den weitaus meisten Fällen stellen sich diese Anschuldigungen als haltlos heraus.

Und nach wie vor hängt das Sorge- und Umgangsrecht eines Vaters eines nicht ehelichen Kindes vom Willen der Mutter ab. Zahlreiche Verurteilungen und Rügen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen des Erschwerens des Umgangs für Väter nicht ehelicher Kinder änderten bislang nichts daran.

 

Anmerkung: Aktuell ist die Bundesjustizministerin Zypris dabei, sogar Gentests (mittels einem abgeschnittenen Stückchen Haar oder Speichelprobe) zu verbieten, wenn nicht die Einwilligung der Mutter vorliegt. Sprich, sie möchte gerne allen Müttern mit Kuckuckskindern die Möglichkeit verschaffen, diese einem Nicht-Vater unterzuschieben.

Nicht nur die Männer verarmen. Die Frauen haben meist weniger Geld zu Verfügung.

 

Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass Väter für ihre Kinder Alimente zahlen. Da gibt es nichts zu diskutieren.

 

Auch der Umgang mit den Kindern wird geregelt. Bei vernünftigen Eltern sogar ohne Gericht. Ab einem bestimmten Alter regeln die Kinder es selber.

 

Wer Kinder in den Scheidungskrieg als Waffe verwendet hat sie nicht verdient. Denjenigen geht es nicht um die Kinder, sondern um das Ego.

 

Uneheliche Väter müssen die Vaterschaft anerkennen. Erkennen sie die Vaterschaft nicht an, wird ein Gentest gemacht. Wo ist das Problem?

 

Die Kuckuckskindern, ist das eine Frage der Grünen? Wer erst nach langen Jahren merkt, dass die Kinder nicht die leiblichen sind, dem kann keine Gesetz helfen. Für die Kinder ist es eine Katastrophe.

 

Aus abgeschnittenen Haaren kann meines Wissens kein Test gemacht werden. Das Genmaterial ist in der Haarwurzel.

 

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Da siehst Du wohl Rosa Elefanten.

Es ist immer noch so, Jungs suchen sich Männerberufe und Frauen Frauenberufe. Da brauchst Du nur mal eine Berufsschule von innen anschauen.

Na und? Ist doch gut so, jeder macht das, was er am besten kann. Sollte es doch mal Abweichler geben, kein Problem -> may they go their way. Von künstlich irgendwelche Richtungen vorgeben oder Jugendliche gar in irgend etwas "hineinpressen" wollen halte ich dagegen gar nichts. Dadurch wird niemand glücklich und wirtschaftlich sinnvoll ist es auch nicht (siehe mein Studienbeispiel im letzten Posting).

 

Leider gibt es aber Betriebe die grundsätzlich keine Frauen einstellen. Da haben die Chefs Angst, es könnte menscheln. Das ist eine wirkliche Diskriminierung der Frauen.

 

Als grundsätzliche Haltung natürlich Blödsinn. Mit dem "menscheln" ist das aber so unrichtig nicht, ich habe als zeitweiser Projektleiter bei meinem letzten Arbeitgeber in der Schweiz die Erfahrung gemacht, dass z.B. die Aufteilung 1-2 Frauen und der Rest Männer in der Abteilung ein ziemlich gutes Arbeitsklima schafft (hat auch ganz gut mit dem zusammengepasst, was an Arbeitskräften da war).

 

Die Männer haben sich alle Mühe gegeben, stets hoch motiviert und gewissenhaft an die Arbeiten ranzugehen, um sich keine Blöße zu geben und gut vor den Mädels dazustehen und diese wiederum fühlten sich wie die Hennen im Korb und in ihrem Ego geschmeichelt und waren dadurch ebenfalls gut gelaunt am schaffen. Mag andersrum auch funktionieren, 1-2 Männer, der Rest Frauen, wobei die "Imponiertendenz" bei den Frauen natürlich nicht so da ist, es ist nunmal ein altes männliches Ritual, da den aktiveren Part zu spielen, woran bislang auch keine mir bekannte Frau rütteln wollte (ich bin mir sicher, so manchen Mann würde es freuen, auch mal umworben zu werden, oder sein Ego gepinselt zu bekommen :-). Bei einer 50:50 Aufteilung (habe ich auch schon erlebt) geht zumeist das große Gegacker los, die Pärchenbildung beginnt und die Arbeitsleistung leidet. Nicht gut. Reine Frauenabteilungen scheinen oft ziemlich intrigant untereinander zu sein, meine Mutter weiss da Geschichten zu berichten (arbeitet im Prüfungsamt an der Uni, reine Frauenabteilung), eieiei, da ist mancher Kindergarten zivilisiert dagegen ... :-)

 

Der Girl's Day hat andere Aufgaben. Bestimmte typische Frauenberufe sind überlaufen. Ausbildung geht ja noch, doch danach kommt die Kündigung. Es geht hier darum die Mädchen auch mal für andere Berufe wie Friseuse oder Sekretärin zu interessieren.

Frauen in Männerberufen machen sich nicht schlecht. Damit habe ich kein Problem.

Aber wo ist hier die Diskriminierung, willst Du Jungs zu Hebammen machen?

Ich glaube, Du hast den Zahn der Zeit nicht erkannt, hartmut. "Männerjobs" werden durch die abflauende Wirtschaft von sich aus schon knapper, zudem drängen immer mehr Frauen in diese Bereiche. Und was macht der Mann? Im Gegensatz zur Frau kann er sich in den seltensten Fällen auf ein reines "Vaterdasein" zurückziehen. Was bleibt, ist Resignation und Arbeitslosigkeit. Ein Mann als Hebamme macht sicherlich wenig Sinn. Es sind aber bei weitem nicht nur die "typischen Frauenberufe", die inzwischen weiblich vereinnahmt wurden. Der gesamte Personalmanagementbereich, der Lehrbereich, in all diesen Arbeitsfeldern hat früher Ausgeglichenheit bis männliche Dominanz geherrscht. Heute arbeiten dort zu 90 % Frauen. Warum nicht wieder mehr Männer an diese Jobs heranführen? Aber das passt den Quotenfemis nicht, denn einmal "erkämpfte Bereiche" müssen natürlich "gehalten" werden - und damit zeigt sich ihre Verlogenheit bezüglich wirklicher Ausgeglichenheit, die streben sie nämlich gar nicht an - es geht um "Jobs abjagen" und Männer auf dem Trockenen sitzen lassen und sich hämisch darüber freuen. Auch hier wieder der Disclaimer: Ich spreche von den verbitterten Quotenfemis in den Ämtern, nicht von der ganz normalen Frau auf der Straße, der geht es in der Regel nur darum, sich ihren Wünschen gemäß zu entwickeln - OHNE Ideologie. Und das ist gut so und beruhigt. Wer in den Hintern getreten und aus dem Amt gejagt gehört, sind die kranken Quotenfemis, sonst passt eigentlich alles.

 

Mir scheint es, Du hast Probleme damit, dass die traditionelle Geschlechterrolle aus den Fugen gerät.

 

Ich liebe die alten Geschlechterrollen. :-) Ganz einfach, weil ich sie nie als Ungerechtigkeit empfunden habe. Also in ihrem Kern. Ich finde es sogar sehr erotisch, wenn eine Frau klassische Werte ausstrahlt -> Wärme, Geborgenheit, Einfühlsamkeit, emotionale Intelligenz, Sanftmut. Das macht eine Frau für mich gleichwertig und sie darf dafür erwarten, von mir mit vollem Respekt behandelt zu werden. Das passende Gegenstück eben. Mit Ramboweibern kann ich nicht viel anfangen, das ist für mich verdrehte Welt. Natürlich sollte man in einer Demokratie so fair sein, und Ausnahmen gewähren lassen, man sollte aber nicht mutwillig versuchen, diese zur Normalität auszubauen. Das muss scheitern. Dass Frauen früher auf gesellschaftlicher Ebene weniger Rechte hatten, ist unbestritten wahr. Dieses Manko wurde behoben. Frauen können heute tun und lassen, was sie wollen. Dreht man dieses Rad jetzt weiter, wird es andersherum zu einer Ungleichbehandlung der Männer kommen, wie in den Ansätzen (siehe Zitate) schon geschehen. Das darf nicht sein, dagegen wird die Gesellschaft irgendwann rebellieren. Gemeinsam an einem Strang ziehen für einen Wiederaufstieg Deutschlands wäre tausendfach besser, als Geschlechterscharmützel. Aber das werden die grünen Quotenfemis nicht begreifen, deswegen gehören sie jetzt abgesägt.

 

In der Arbeitswelt, werden die Frauen immer mehr in Männerbereiche gehen, schon weil typische Frauenberufe weniger werden.

 

Das finde ich jetzt aber interessant. Welche typischen Frauenberufe werden denn weniger? (mal von Globalisierungseffekten abgesehen, selbes Problem wie bei den Männern)

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