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Kündigung bei Fahrverbot


Guest Tobias R.

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Also ich halte es für das wichtigste auf den Verkehr zu achten und weniger wie schnell man da jetzt wirklich genau fahren darf oder gar auf Radarkontrollen.

 

Du schaust doch nicht stur auf die Straße, dein Blick geht doch auch an den Fahrbahnrand, um dortige Hindernisse zu erkennen (Fußgänger, Tiere, Querverkehr etc.)

Und hierbei kann man eine Laserkontrollstelle mit Sicherheit besser erkennen als eine Radarkontrolle.

(Beim Laser stehen die Beamten irgendwo in der Nähe, eine Person, die durch eine Art "Fernglas auf Stativ" schaut, steht am Fahrbahnrand, manchmal stehen die bereits erwischten am Fahrbahnrand.

Bei der Radarkontrolle steht ein geparkter PKW am Fahrbahnrand.

Was sieht man da wohl besser)

 

Gruß

Goose

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Mir ist das Geblitze lieber, da habe ich noch Chance, rauszukommen und ich kann mich davor schützen, z.B. durch aufmerksame Fahrweise.

Nun ja, wenn man im Umkehrschluß davon ausgeht, daß Anhalte-Kontrollen nur an Stellen mit sinnvollen Tempolimits stattfinden, kann mir auch nichts passieren...(Weil ich mich eben dort ans Limit halte)!

 

Deine Blitzfrequenz gibt mir aber auch zu denken, ich wurde 2 mal "fett" erwischt an typischen Abzockstellen, wo ich mich aber rausgemogelt habe... :P , ansonsten habe ich jede Kontrolle gesehen...

Also 0 Points trotz "aktiver Fahrweise" *g*

 

Von daher habe ich Standkontrollen an berechtigten Stellen lieber, als Blitzabzocke an "Wegelagererpunkten". Wer dann an einer echten Gefahrenstelle gelasert wird, der hat auch selbst Schuld.

 

Grobi

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@ Grobi

 

man im Umkehrschluß davon ausgeht, daß Anhalte-Kontrollen nur an Stellen mit sinnvollen Tempolimits stattfinden, kann mir auch nichts passieren...(Weil ich mich eben dort ans Limit halte)!

 

Da wären wir wieder an der erwähnten Stelle von vorhin. Klar ist die gefährlich - wenn es viel Verkehr hat und einige VT mit der Situation überfordert sind. Wenn man da sehr schnell von hinten ankommt, muss man sich immer eine "Reservespur" freihalten, weil die Spurwechsel dort absolut unberechenbar sind.

 

Es war aber nunmal definitiv nichts los, als wir dort mit 180 reingefahren sind.

 

Als ich mal (mit eben dem Kumpel) nachts um 4von der Disco nach Hause sind, ist er dort 250 gefahren - problemlos.

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Guest Skydizer

Moin,

 

bin gestern auch mal endlich so richtig geblitzt worden an einer Stelle wo, wie ich finde, es zu unrecht ein Tempolimit gibt.......

 

Ich habe gepennt, ansonsten wären mir die Mobilen aufgefallen....seis drum, Landstrasse für 700m geregelt auf 50km/h danach 70 - durch bin ich mit 80km/h; zusammen mit den 26 von vor 2 Monaten sollte ich min. 1 Monat die 35km (einfache Strecke) zur Arbeit mit dem Fahrrad erledigen müssen...

 

Für mich ergeben die 50km/h auf einer geraden Strecke, die ebenso gerade später mit 70Km/h weitergeht, keinen Sinn - das ist halt unsere Stadt, die nicht zuletzt wg. ihrer politischen Führung Einnahmen unbedingt nötig hat. Das nächste mal spende ich, so kann ich diesen Betrag wenigstens noch absetzen...

 

Im übrigen bin ich in 9 Jahren noch niegeblitzt worden und nun 2 mal in 2 Monaten....

 

gruß

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Ich bin mittlerweile bei 9 Fotos, die letzten 3 Monate war ich ziemlich gut, und habe nur ein Ticket bekommen  7 davon waren im Punktebereich, 6 im FV, zwei davon sind aber absichtlich entstanden.

 

@all: Nun gestattet mir doch bitte die Frage: ist es wirklich Sinn dieses Forums, jemandem Hilfestellung zu geben, der in seinem ersten Führerscheinjahr 9 Mal geblitzt wurde?

 

Gruß

Goose

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@ Goose

 

Ruuuuhig!

 

Ich muss das ganze relativieren!

 

2 Blitze waren Absicht, es waren bekannte, stationäre Blitzer.

 

1 mal habe ich nicht aufgepasst, da war ich 12 drüber (Ironie dabei: Es war am ersten Tag als ich den FS gemacht habe).

 

Ich bin in dem Jahr fast 100tkm gefahren, so viel fahren nur ganz wenige Fahranfänger.

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die Fahrleistung sagt aber nichts über Deine Sicherheit aus! ich bin mittlerweile an meinem 750.000km herangekommen (in 9 Jahren), würde mir aber nicht anmaßen zu sagen dass ich nur deshalb schneller ebensogut fahren könnte wie langsamer....

 

Gestern war der Grund für meine Überschreitung auch wieder die Behörden - da die Stadt sich Nachmittags von ihrer überwältigenden Arbeit erholen muß, konnte ich meine Gänge nur Vormittags erledigen - naja, wie gesagt, habe ich nicht aufgepasst und deshalb bin ich selber schuld - es ist nur eine Sauerei, das dort diese Begrenzung besteht....

 

Im übrigen ist bei uns mehr Rot als Grün!

 

gruß

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@Landy:

 

Ich kenne dich zwar nicht, aber dein Fahrstíl macht mir echt Angst. Wieso wird man so oft geblitzt, und dann noch mit solchen Überschreitungen? Kannst du dich nicht an die Regeln halten oder willst du nicht? Auch bei mir ist die Möglichkeit da, dass ich mal geblitzt werde, ich fahre ja auch immer zu schnell, aber halt nier viel.

Einmal hat mich ein LKW gerettet, ich musste mit 40 hinterher, sonst wäre ich mit 60-70 an der Messstelle (Innerorts, Laser) vorbei, aber selbst wenn es mich erwischt hätte, hätten mich die 35€ zwar geärgert, mehr aber auch nicht. Natürlich fährt man manchmal auch viel schneller als man darf. Ein Kumpel von mir ist auch mal mit 120 durch die Stadt, weil er Papas Benz hatte und angeben wollte, aber das war nachts, kein Mensch war auf der Strasse und es ist nur einmal passiert. Du musst ja nicht jedes Tempolimit verstehen, aber man kann sich doch einfach dran halten. Wenn du das nicht willst, fahr auf die Nordschleife, oder auch mal auf die Kartbahn. Aber wenn jemand bei 180 auf der Lanstrasse von Abzocke spricht - sorry, das versteh ich echt nicht. Hattest du eigentlich schon mal nen Unfall? Ich vermute ja nicht, weil du sicherlich dein Auto ganz gut im Griff hast, aber übertreiben muss man es echt nicht.

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@ Hugo

 

Hast du meine personal Meassage nicht bekommen?

 

Nun, ich will mich nicht daran halten.

 

Und die 180 - das war auf einer Bundesstraße - 2 Spuren pro Richtung, am Teiler sind es 4 Spuren. Da sind nachts auch 250 sicher...

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Kann ich ja verstehen, dass du schnjell fahren willst weil du denkst dass es sicher ist. Wahrscheinlich hast du mit deiner Einschätzung sogar Recht. Nur erlaubt ist es eben nicht. Und wenn du da wirklich mal nen Sonntagsfahrer hast, da weisst du nie wie der reagiert wenn du angeschossen kommst. Außerdem, sei mal ehrlich: Du hast es doch nie wirklich eilig. Also ich würde meinen Führerschein nicht mit aller Gewalt verzocken, und irgendwann kriegen sie auch dich, garantiert. Die Message habe ich nicht bekommen.

Schreib einfach an HugoKlein@gmx.net.

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Da wären wir wieder an der erwähnten Stelle von vorhin. Klar ist die gefährlich - wenn es viel Verkehr hat und einige VT mit der Situation überfordert sind.

Stimmt schon, deshalb würde ich eine Messung dort auch nur zu den verkehrsstarken Zeiten befürworten.

Aber deine "Blitzquote" ist wirklich bedenklich, SIEHST DU DIE BLITZER NICHT?

 

Eventuell ist genau das ein Thema, welches erst mit mehr Erfahrung reift, du quasi einen siebten Sinn für Gefahren und Blitzer bekommst. Wie oft bin ich schon vor einer Kontrolle voll in die Eisen gegangen, um nicht erwischt zu weden.

 

Grobi

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Da sind nachts auch 250 sicher...

 

Ist dir schon mal aufgefallen, daß selbst Alberto, der nach eigenen Angaben gerne schnell fährt und sicherlich über deutlich mehr Erfahrung als du verfügt, nachts nicht schneller als 200 fährt?

 

Gruß

Goose

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@ Landy:

Du bestätigst bei mir nur das Vorurteil, dass die Führerscheinprüfung zu leicht ist oder der Führerschein erst ab 30 oder nach bestandener MPU ausgegeben werden sollte.

Seis drum alle werden jetzt über mich herfallen aber dennoch:

Keiner kann mir erzählen, dass er in den Fahrstunden soviel gelernt hat um sicher zu fahren und du wurdest gleich gebitzt!

Zweites nach eigener Statistik bist du Neun mal geblitzt worden, du sagst 2 mal mit absicht macht sieben mal so, Verteilen wir das auf 12 Monate bedeutet das im Schnitt alle 1,3 Monate. Und nach 1-2 Monaten Führerschein hattest du nicht die Fahrerfahrung die du "jetzt" hast. Anders gesagt absolut unverantwortlich. Das Risiko sind im übrigen nicht nur deine eigenen Fahrkünste, auch wenn die Strecke Autofrei ist gibt es immer noch Wildwechsel oder du "übersiehst" ein liegen gebliebenes Auto.

Auch wenn das jetzt keiner gerne hört, aber in deinem Fall hat die Polizei zu wenig kompetenzen und ich würde mir wünschen, dass man dich aus dem Verkehr zieht BEVOR es nötig ist die Kollegen in den Roten Autos mit blauem Licht drauf zu bemühen um dich aus den Resten deines Autos herauszuschneiden oder noch viel schlimmer (persönliche Ansicht) die Insassen eines Autos das du abgeschossen hast.

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@ Landy:

Du bestätigst bei mir nur das Vorurteil, dass die Führerscheinprüfung zu leicht ist oder der Führerschein erst ab 30 oder nach bestandener MPU ausgegeben werden sollte.

Seis drum alle werden jetzt über mich herfallen aber dennoch:

Keiner kann mir erzählen, dass er in den Fahrstunden soviel gelernt hat um sicher zu fahren und du wurdest gleich gebitzt!

Zweites nach eigener Statistik bist du Neun mal geblitzt worden, du sagst 2 mal mit absicht macht sieben mal so, Verteilen wir das auf 12 Monate bedeutet das im Schnitt alle 1,3 Monate. Und nach 1-2 Monaten Führerschein hattest du nicht die Fahrerfahrung die du "jetzt" hast. Anders gesagt absolut unverantwortlich. Das Risiko sind im übrigen nicht nur deine eigenen Fahrkünste, auch wenn die Strecke Autofrei ist gibt es immer noch Wildwechsel oder du "übersiehst" ein liegen gebliebenes Auto.

Auch wenn das jetzt keiner gerne hört, aber in deinem Fall hat die Polizei zu wenig kompetenzen und ich würde mir wünschen, dass man dich aus dem Verkehr zieht BEVOR es nötig ist die Kollegen in den Roten Autos mit blauem Licht drauf zu bemühen um dich aus den Resten deines Autos herauszuschneiden oder noch viel schlimmer (persönliche Ansicht) die Insassen eines Autos das du abgeschossen hast.

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Ich glaube nicht, dass die Prüfung zu leicht ist. Das mit der MPU ist eine gute Idee, aber das würde wohl doch zu aufwändig. Landy weiß selbst wie ich zu seinem Fahrstil stehe, und ich stimme dir da voll zu: Als Fahranfänger (bin ja selbst einer) hat man immer Defizite, diese muss man durch Fahrpraxis ausgleichen.

Der Punkt ist: Wer fährt denn, wie er es gelernt hat? Keiner. Und warum? Weil man in der Fahrschule langsam und sicher fahren lernt. So langsam kann man im Alltag aber gar nicht fahren, sonst behindert man andere. Also fährt man schneller...

Was ich sagen will ist, dass man auch in der Fahrschule lernen sollte, sich dem Verkehrsfluss anzupassen. Wenn man dazu mal ein paar km/h mehr fahren muss als erlaubt, macht ja nix. Außerdem denke ich, dass man gerade in der Fahrschule mal üben sollte, wann der Grenzbereich eines Autos erreicht ist und wie sich das Auto dann verhält.

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@Hugo

 

Volle Übereinstimmung, die FS Ausbildung, gerade im BAB-Bereich, halte ich für völlig unzureichend. Kaum einer lernt in den wenigen vorgeschriebenen Autobahnstunden (3 waren es zu meiner Zeit), Differenzgeschwindigkeiten richtig abzuschätzen sowie das Fahrvermögen des eigenen Fahrzeugs richtig abzuwägen, was Beschleunigen und Ausscheren auf die Überholspur betrifft. Dummerweise sind dies aber genau die Punkte, weswegen es sehr häufig kracht. Hier kann man nur für jeden Fahranfänger hoffen, dass es "die Praxis bringt", ohne, dass er groß behindert oder Crashs hinlegt. Eigentlich kein guter Ansatz. Ein Fahrsicherheitstraining (vor allem Verhalten auf regennasser / vereister Fahrbahn) sollte m.E. ebenfalls zum Standardprogramm gehören, denn dies sind nun mal Faktoren, wie sie in jedem Autofahrerleben stets auftreten können, warum sollte das also ausgelassen werden ...

 

Die andere Seite ist natürlich die Kostenfrage, ein Führerschein ist jetzt schon sündhaft teuer, ich habe beispielsweise nicht gleich mit 18 den FS machen können, weil ich ihn selbst finanziert habe und zu dem Zeitpunkt das Geld einfach nicht über hatte. Aber die höhere Verkehrssicherheit (bzw. evtl. weniger Tote), die sich aus der verbesserten Ausbildung ganz klar ergeben würde, wäre es meine ich wert.

 

Und was das Argument "dann fühlen sich die jungen Leute ja noch überlegener" betrifft, ja seis drum, wer denkt, er kann es, denkt das mit oder ohne gute Ausbildung.

 

@Landy

 

Bei 100 tkm können 9 Verstösse schnell zusammenkommen, aber so von der Grundeinstellung her habe ich auch ein wenig den Eindruck, dass Du schnell fährst, nur um des Schnellfahrens Willen (was für mich die Def. "Raser" erfüllt), ich hatte ja heute nachmittag schon kurz geschrieben (in Ghostrider's "Es war einmal ein Raser..." Thread), wie ich es halte. NUR da, wo ich nach reiflicher Abwägung für mich entscheide, schnell zu fahren, mache ich das. Niemals nur des Schnellfahrens willen. Deswegen vergiss bitte NIE die ganzen Faktoren, die reinspielen können. Selbst ein Walter Röhrl oder Michael Schumacher weichen einem querstehenden LKW auf der AB nachts nicht mehr aus, wenn sie mit 250 angeblasen kommen, weil Lichtkegel und Bremsweg nicht mehr übereinstimmen ... das ist so, und selbst ein Supermann ändert es nicht.

 

Ich bin mal mit 200 auf der AB um eine langgezogene Linkskurve irgendwo 10-15 km südlich von Tauberbischofsheim gekommen, dazu ging es noch leicht bergab, es war zappenduster ... und dann stand er da, ein Mercedes Sprinter quer und zig Einzelteile auf der Fahrbahn verstreut, natürlich noch nichts abgesichert, weil es erst 1-2 Minuten her war.

 

Jedenfalls habe ich es haarscharf geschafft und habe dabei aber noch ein rumliegendes schwarzes Stückchen Stoßstange mitgenommen (zum Glück nix passiert bei mir, das Teil war absolut nicht zu sehen auf der ebenfalls dunklen Fahrbahn). Hinterher stand ich mit zittrigen Knien neben der Leitplanke und habe für den Sprinterfahrer den Notdienst angerufen.

 

Alberto hat mit seiner Faustregel - nie schneller als 200 im Dunkeln - absolut recht. Bei älteren Autos mit schwachen Bremsen oder Geländeschiffen eher 150 ... selbst mit Superxenon.

 

Halt Dich dran, schließlich willst Du noch ein paar AMG Generationen miterleben, oder nicht? :P

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Ui, da habe ich ja ne Menge zu beantworten, hoffentlich schaffe ich das noch, bevor ich in die Schule muss :D

 

 

@ Grobi

 

 

Also, der Blitz am Tag der bestandenen Prüfung war ein kleines Beschleunigungsrennen - A-Klasse gegen A-Klasse, ich war natürlich schlechter (wer kann das schon am ersten Tag mit Kupplung schnell anfahren) und wollte noch ein bißchen aufholen, dabei habe ich mich verschätzt, der wohlbekannte Blitzer stand weiter vorne als ich gedacht habe - Dummheit eben.

 

Ich seh' die schon desöfteren, aber nicht alle. Außerdem reicht mir die Zeit nie, abzubremsen :P

 

@ Goose

 

Da habe ich mich auf meinem Kumpel bezogen, ich war das nicht. 250 nachts ist schon derbe viel, das mache ich nur, wenn ich die Strecke sehr gut kenne. Also bitte, das ist ganz selten. Nachts bleibe ich immer bei 210-220, das reicht.

 

@Lanox

 

Warum soll die Prüfung zu leicht sein? Ich kann auch langsam fahren, das ist ja nicht so das Problem.

Dein Argument verstehe ich nicht ganz. Ich könnte auch heute nochmal eine Prüfung fahren, es würde mich zwar langweilen aber an die Geschwindigkeit kann ich mich schon halten, wenn ich denn will.

 

@Besorgter

 

Meine Autobahnfahrten in der FS waren echt gut - im Nachhinein betrachtet. Ich bin maximal an einer Ausfahrt vorbeigefahren, sonst bin ich immer nur auf- und abgefahren, ich kann sagen, dass ich da schon was gelernt habe. Viele Fahrschüler fahren auch nur einmal nach Würzburg und zurück - da lernt man nix.

Trotzdem bin ich ja nicht direkt von der FS auf die AB und bin 250 gefahren, der Prozess ging schon langsamer von statten.

 

Ich fahre schnell, weil es Spass macht.

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Hallo @ll

Zum einen an der Ausbildung in der Fahrschule läßt sich einiges bemängeln. Ein Fahrsicherheitstraining wie z.B die des ADAC finde ich Hervorragend (muss da auch regelmäßig durch) Weil man einfach lernt seinen Wagen auch in extremen Situationen zu beherrschen. Und es, wenn man doch mal in der freien Wildbahn schleudert, nicht das erste mal ist und man weiß was man tun muss. In der Fahrschule wird man nie auf solche Situationen hingewiesen!

Zum zweiten Psycholgische Aspekte: Die Theoriestunden in der Fahrschule werden mehr oder minder motiviert abgespult (muss man eben machen) Wobei ich behaupte, dass auch jeder die Theorieprüfung schafft ohne je bei einer einzigen Theorieprüfung gewesen zu sein.

Viel wichtiger wäre ein Hinweis auf die Gefahren: Vielleicht mal ein "Wissenschaftlicher" Beweis, dass man selbst mit Alkohol im Blut wirklich schlechter fährt und diese Regel nicht nur für andere gilt.

Oder eben die veränderte Reaktion bei hohen Geschwindigkeiten.

Zur Autobahnausbildung: Ich glaube ich bin in meiner ganzen Fahrschulkarriere 3 Stunden Autobahn und 4 Stunden Landstraße gefahren. Wobei die Autobahn immer mit maximal Richtgeschwindigkeit. Als ich dann meinen Wagen hatte bin ich das erste mal mit über 200 gefahren. Hier sollte auf jeden Fall nachgebessert werden!

Ich weiß nicht: Hat jemenad von euch eine Fahrschule und kann da ein bißchen Hintergrundwissen liefern oder eine Erklärung?

@Goose Gibt es da gesetzliche Bestimmungen für die Ausbildung auf BAB?

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@Lanox:

Zur Autobahn: Also mein Fahrlehrer hat mir ein Limit von 170 auferlegt (wg. der Magnetschilder). Auf langen Etappen habe ich nicht immer eingehalten ;-). Allerdings musste ich auch viele Ausfahrten ab- und wieder auffahren, mich in den Verkehr auf der rechten Spur einordnen und wieder ausscheren und schnellere Autos vorbeilassen. Das waren drei anstrengende Stunden, aber ich denke sie haben etwas geholfen.

 

Ausschlaggebend ist aber ein anderer Punkt: Man steigert sein Können immer mehr. D.h. in der Fahrschule sind die Tempovorgaben eigentlich auch das persönliche Limit. Nun gewinnt man schnell an Erfahrung (bzgl. der Fahrzeugbeherrschung) und bleibt aber weiter am persönlichen Limit, das sich jetzt nach oben verschoben hat. Also fährt man durch diesen einfachen Lernprozess nun in den Punkten, wenn man sich nicht in Selbstdisziplin übt.

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Das mit dem ständigen einscheren zwischen den LKWs und wieder ausschwenken habe ich auch noch miterlebt.

Aber die Kunst des Autofahrens ist es nicht immer am absoluten persönlichen Limit zu fahren, sonder man sollte immer noch eine Art Sicherheits Margin haben um auch mit nicht vorhersehbaren Situationen klar zukommen.

Ich würde behaupten, dass es auf den Stadtringen in HH möglich ist Abends oder außerhalb der Rushhour mit 200 und mehr zu fahren. Ich tue es aber aus zwei Gründen nicht:

A.: Blitzer

B.: Ich weiß nicht ob nicht doch hinter der nächsten Kurve ein Auto parkt, liegengeblieben ist oder wie schon beschrieben Metallteile oder ähnliches auf der Straße liegen. Außerdem besteht immer das Risiko von Fußgängern.(wobei Abends eher selten)

Landy hat vorhin argumentiert, dass er nur an stellen zu schnell fährt wo es gefahrlos möglich ist: Darum meine Frage: Könnt ihr immer mit absoluter Sicherheit voraussagen was auf dem nächsten Kilometer passiert? Wenn ja mein respekt, wenn nicht sollte dass doch zum Nachdenken über Tempolimits anregen.

Allgemein: Ich kann 50 % der Tempobegrenzungen nicht verstehen. Ich plädiere ohnehin mehr für eine "variable" Geschwindigkeit in Maßen angepasst an die Tages und Jahreszeit. Verkehrsschilder sind i.d.R. Festmontiert, erfassen somit nicht die ganzen unteraspekte wie Beschaffenheit der Fahrbahn.(Das bedeutet nicht eine uneingeschränkte Lizenz zum Rasen. Diese Variable Geschwindigkeit erfordert aber vor allem eins: Erfahrung, und Landy ich wage zu bezweifeln, dass du diese Erfahrung an deinem ersten Tag oder innerhalb der ersten vier Monate hattest...

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@Lanox:

Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt:

Wenn man das Autofahren neu erlernt, so ist das persönliche Limit teilweise unter dem zugelassenem Limit. Sie manche Fahrschule, die 35 durch die Stadt fährt (kein Problem- es steht ja dran, dass man nicht autofahren kann). Zur Prüfung hat man schon einige Erfahrung gesammelt, das persönliche Limit hat sich erhöht und man fährt schneller. Dieser Lernprozess geht ja nach der Fahrschule weiter und somit erhöht sich das eigene Limit.

Das Problem: man ist es von der Fahrschule gewöhnt, immer am eigenen Limit zu fahren und da sich dieses erhöht, erhöht sich auch die gefahrene Geschwindigkeit. Man muss also einen neuen Lernprozess einleiten: Selbstdisziplin beim Autofahren üben und das eigene Limit nicht mehr ausschöpfen.

 

Frage: Könnt ihr immer mit absoluter Sicherheit voraussagen was auf dem nächsten Kilometer passiert?

 

Natürlich kann man es nie alle Eventualitäten einkalkulieren. Aber dann dürftest Du nur 80 oder 100 auf der Autobahn fahren, weil Dir ein Reifen platzen könnte und Du das sich drehende Auto nicht mehr abfangen kannst. Oder weil Dir ein Geisterfahrer entgegenkommt und Du nicht mehr ausweichen kannst. In der Stadt könntest Du nur noch 20-30 fahren, weil immer kleine Kinder zwischen geparkten Autos hervorspringen können. Machst Du das?

 

Allgemein: Ich kann 50 % der Tempobegrenzungen nicht verstehen. Ich plädiere ohnehin mehr für eine "variable" Geschwindigkeit in Maßen angepasst an die Tages und Jahreszeit.

 

Da bin ich mit Dir einer Meinung. Das Problem der Schilder als statischen Eingriff in das dynamische System Strassenverkehr hatten wir auch schon im alten Forum behandelt.

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@ squirrel

Ich würde auch auf einer Hauptverkehrsstraße 30 oder Schritt fahren, wenn ich Kinder extrem nah an der Fahrbahn sehe oder hinter einem Auto vermute. Gleiches gilt erst recht für 30 Zonen.

Aber ansonsten gebe ich dir recht, man kann nicht jede Situation einschätzen oder kann auch nicht immer daran angepasst fahren.

 

Zum Lernprozess: Meine Aussagen bezogen sich auf das Verhalten von Landy und meinem Zweifel ob seine Erfahrungen/Fähigkeiten ausreichen, oder ob es einfach blanker Leitsinn und nur eine Frage der Zeit bis er sich um einen Baum wickelt.

Man kann es so sehen: Ich glaube nicht, dass er diese Fähigkeiten besaß als er einen Tag oder Monat oder wie auch immer den Führerschein hatte und gleich geblitzt wurde. Kenne die Umstände zwar nicht, würde aber vermuten, dass er nicht angepasst gefahren ist.

Andere werden jetzt argumentieren, dass er es irgendwie überlebt hat bis heute mit Führerschein. Meiner ansicht nach Glück, wahrscheinlich waren die Umstände wirklich nie ungünstig.

Um die Diskussion abzuschließen: Keiner kann mir erzählen dass er nach der Fahrschule der perfekte Fahrer ist und der von Squirrel beschriebene Lerneffekt setzt meiner Ansicht nach auch erst viel Später (auf keinen Fall innerhalb der ersten Monate) ein.

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@ Lanox

 

Wie gesagt, als es mich am ersten Tag geblitzt hat, habe ich mich einfach verschätzt, der Blitzer stand weiter vorne als er es in meiner Erinnung tat... Unangepasst war der Speed da sicher nicht. 2 Spuren pro Richtung, durch Leitplanken geschützt - zwar davor und danach Kreuzungen mit Ampeln (diese ganz tollen die man nur schafft, wenn man schneller fährt -->Blitz!), da KÖNNTE man deutlich schneller fahren.

 

Danach wurde ich erst Ende April das zweite Mal geblitzt (26 zu schnell im Ort), weshalb ich auch ins Forum gekommen bin.

 

Der Lernprozess (bei mir) würde ich sagen, ist gravierend innerhalb der ersten 4-6 Monate, in der Zeit hat man deutlich gemerkt, wie man sicherer wurde. Danach (ich hoffe, der Prozess hält noch an) merkt man es kaum mehr.

 

Ich wehre mich dagegen, die Fahrprüfung wäre zu einfach! Einer aus meiner Klasse ist 2! mal durchgeflogen, zu recht. Ein anderer ist einmal durchgeflogen, zu unrecht, er hat lediglich etwas schräg eingeparkt, mittlerweile fährt er richtig gut. Und er ist kein "Raser".

 

Glück war es sicher nicht, ich war noch nie darauf angewiesen, dass jemand anderes eine lebensrettende Aktion hätte machen müssen - zumindest habe ich das noch nie mitbekommen.

 

Mal etwas abbremsen oder so, ja, aber keine Vollbremsung oder ähnliches.

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Naja, bei meinen Autobahnstunden habe ich schon viel auf-und abfahren geübt. Mit der Geschwindigkeit wars allerdings nicht so weit her, mein Fahrschulauto hatte ein Elektronikproblem und hat bei 120 im fünften immer ins Notprogramm (Motor) geschaltet, manchmal hat er 140 gemacht, mehr aberf auch nicht. Einmal musste ich an einer Steigung in den dritten schalten, sonst wäre mir ein LKW hinten drauf gefahren...

Aber das war ein Opel, was will man da erwarten.

Bei einigen Kumpels von mir sah das allerdings anders aus. Einer ist vom Fahrlehrer bis Tacho 220 gejagt worden, obwohl er das gar nicht wollte.

Grundsätzlich ist die Fhrschulausbildung aber schon verbesserungswürdig. Neben dem Fahrsicherheitstraining gerade im Bereich der Theorie.

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Ich hatte den 2,0er Diesel. Ein riesen Turboloch bis 1700 Touren, dann eingermaßen Leistung. Hatte halt das Problem mit der Elektronik. Das Lustige daran: 120 km/h, 5. Gang kam die Kontrollleuchte. Im 4. ging es. Das verstehe wer will. In meiner Prüfung hat er gar nicht mehr gezogen. Da waren von den 82 PS wohl 50 zuhause geblieben.

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@HugoKlein:

 

Dann konntest Du ja bei der Prüfung nicht wegen zu schnellen Fahrens durchfallen :P

 

Ich war ganz zufrieden mit meinem Fahrschulauto(SAAB), obwohl es auch aus dem GM-Konzern kommt.

 

@Landy:

Das Maximum war mal 180 - danach hat mir der Fahrlehrer einen Anschiss gegeben, was das jetzt wieder Sprit gekostet hat.

 

Als ich versucht habe in der Stadt im 5. Gang zu fahren, hiess es immer: "Das Benzin ist im Preis mit drin, konzentriere Dich nur aufs Fahren." Das habe ich dann auch auf der Autobahn gemacht. *g*

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Hi,

Das Motorproblem bei den Opels liegt an den Lambda Sonden!

Ich hatte auch schon mal das Vergnügen beim Einfahren auf die Autobahn und dachte ich komme noch an dem Laster vorbei...Tja mit Notprogramm kann das jedoch nie im Leben klappen!

 

Zur Fahrschulproblematik: Wie sieht das aus, ist der Stoff gesetzlich festgeschrieben?

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Mein Fahrprüfer O-Ton nach der Prüfung: "Sie haben natürlich bestanden, aber achten sie ein wenig mehr auf die Geschwindigkeit... Außerdem können sie beim Anfahren mehr Gas geben."

 

@Squirrel

 

Wohl ein wenig unterschiedlich unsere Fahrlehrer *g* - zu deinen Zeiten war aber auch das Benzin noch billiger.

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@Landy:

Ja, damals als ich den Führerschein gemacht habe war die Welt noch in Ordnung. Da konnte man für 1,45 -1,50 DM Super Plus tanken und Deutschland wurde noch von schwarz-gelb regiert.

 

Ausserdem war mein Fahrlehrer der Chef persönlich und hatte auch sonst ganz lustige Ansichten.

 

... Außerdem können sie beim Anfahren mehr Gas geben."

 

Jetzt kenne ich das Problem: Der Prüfer wusste nicht, dass Du einen AMG künftig fährst. Sonst wäre der Spruch bestimmt nicht gekommen.

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@ Squirrel

 

Naja, es war eher mein Fahrlehrer. Der hat mir nie gesagt, dass man beim Anfahren Gas geben muss... Das hat mir erst mein Vater gesagt, als ich das erste Mal mit einem Schaltauto ohne Fahrlehrer unterwegs war.

Mit Dieseln ist das aber eigentlich kein Problem - nur bergauf wird es halt langsam kritisch...

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Also, dieses Rumgehacke auf Opel kann ich nicht verstehen.

Das die Lambdasonden häufig wegen fehlender Masseverbindung Probleme machen, kann schon mal vorkommen (Habe auch schon die Zweite drin...) , aber deswegen schaltet der Motor noch nicht ins Notprogramm! Tip für Lambdasonde

Selbst das Notprogramm sollte ausreichen, um vernünftig zu fahren. Bei meinem Wintersenator sind dann statt 177 PS halt nur noch 130 vorhanden.

 

Ansonsten bin ich von der Technik eines Opels noch nie enttäuscht worden (i.Ggs. zu VW *würg*)

 

Grobi

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@grobi

deinen alten Senator kannst du qualitätsmässig wahrscheinlich nicht auf heutige Opelmodelle extrapolieren.

denn inzwischen hat GM einige Massnahmen zu Gewinnsteigerung durchgeführt. Im letzten Jahr hat der GM Entwicklungsoberjogi Verkündet: "Alles was der Kunde nicht sieht, hört oder fühlt, ist rausgeschmissenes Geld" Da kannst du dir ja denken, wo gespart wird, nicht am Plastikholz im Inneraum oder den Chromleisten aussen.

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@Alfa: RIchtig, den Spruch habe ich auch schon gehört...

 

Früher war es aber dank Herrn Lopez auch nicht besser um die Qualität bestellt. Ich habe mit meinem Senator Glück, kein bißchen Rost trotz Bj.90. Mein Omega Kombi, der jetzt Familienkutsche ist, hat trotz Bj.91 ziemliche Rostprobleme :P

 

Opel (Lopez) haben halt etwas an der Rostvorsorge gespart...

 

Die Motoren sind zwar vom Prinzip her relativ alt, dafür aber auch sehr haltbar und relativ sparsam.

 

Grobi

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anfahren ohne gas? in der fahrschule? seit wann denn das? die fs ist bei mir drei jahre her, aber sowas hab ich noch nicht gehört!

@landy

9mal geblitzt? davon sechs mal im bereicht des fv? heftig. du wurdest also im schnitt alle 11.000 km erwischt. hmh, ich lieg da mit meiner einen blitze in 80.000 km doch ganz gut...

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@Michael: genau das meine ich. Hier wird geholfen ohne nachzufragen. Dabei kommt es auch sehr oft vor, daß jemandem geholfen wird, der es normalerweise verdient hat, mal wieder Bus zu fahren.

Das endet dann so, daß Fahranfänger mit dem Gedanken "mir kann ja nichts passieren, und wenn, dann komme ich da schon raus" losfahren, auf der Straße die Sau rauslassen und jede Rücksicht anderen gegenüber vergessen.

 

Ich habe vor ein paar Tagen in diesem Thread folgendes gepostet:

Goose Geschrieben: 12.02.2003, 15:28 

 

 

Ich bin mittlerweile bei 9 Fotos, die letzten 3 Monate war ich ziemlich gut, und habe nur ein Ticket bekommen  7 davon waren im Punktebereich, 6 im FV, zwei davon sind aber absichtlich entstanden.

 

 

 

@all: Nun gestattet mir doch bitte die Frage: ist es wirklich Sinn dieses Forums, jemandem Hilfestellung zu geben, der in seinem ersten Führerscheinjahr 9 Mal geblitzt wurde?

 

Gruß

Goose

 

Auf diese Frage habe ich keine Antwort bekommen. Woran lag es? Ist es hier einigen unangenehm, sich mit dieser Frage zu befassen? Will man sich darüber lieber keine Gedanken machen, weil man ja dann eingestehen muß, daß Kontrollen auch den Richtigen erwischen können?

 

Gruß

Goose

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Oh Mann, Goose - du läßt nicht locker, wie?

Immer schön den Finger in die Wunde legen!

 

Natürlich hast du recht - leider... die Tipps sind irgendwann unangebracht, wenn man einen provokanten vorsätzlichen Raser dabei unterstützen würde!

(Dabei definiere ich Raser = hirnloser Schnellfahrer unter ignoranter Weglassung der Verkehrssicherheit)

 

Also, wie immer.... 200 kmh bei erlaubten 120 kmh können auch völlig ungefährlich sein!

Aber - es könnte auch tödlicher Leichtsinn sein - eben je nach Situation.

 

Wir alle tun uns schwer, zu beurteilen, wen wir vor uns haben.

 

Auch ich habe schon die Blitzerbrücken ausprobiert und bin dann eben mal mit echten + 40 oder + 50 kmh durchgebrettert (natürlich durch CD´s geschützt) - man muß ja auch üben...für den Ernstfall.

 

Das aber - war keineswegs gefährlich - weder für mich noch für andere.

 

Wo willst du die Grenze ziehen - für eine Beurteilung - nur nach ein paar geschriebenen und möglicherweise auch provokant "aufgemotzten" Schilderungen?

 

Gilt nicht bis 21 Jahre auch ansonsten das "Jugendstrafrecht"?

Ich glaube oftmals, daß sich unsere Jugend auch mal "austoben" muß - und sei es nur mit provokanten Schilderungen... ob die immer so gaaanz wahr sind? ich weiß es nicht!

 

 

Da ich aber grundsätzliche Probleme mit den vielen Kontrollmaschinen habe, die oftmals mittels der Punktesammlung nach und nach Führerscheinentzüge verursachen, - obwohl sie nur Geld einspielen sollten, - helfe ich lieber einmal zu viel, als zu wenig.

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@ Alberto

 

Du kennst die Stelle - was sagst du zu Tempo 180 bei geringer Verkehrsdichte? Falls du es nicht gelesen hast, es geht um den Teiler B10/B29 Richtung Backnang/Schorndorf.

Dann noch nachts um 4 mit 250 - gegen Ende des Teilers fuhren wir weniger als 200.

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goose hat schon recht. das problem in unserem forum ist doch folgendes:

schreibt einer, er ist mit 140 igo geblitzt worden, packen viele gleich mal den spruch aus "man kennt ja nicht mal die umstände" oder "das kann doch völlig ungefährlich sein". hier nimmt man an, der erwischte wäre das arme opfer.

schreibt dagegen einer, er wäre massiv genötigt worden, weil ein hirnloser idiot ihm im kofferraum hing, obwohl er gerade eine schlange von 40 lkws auf der a6 bei sinsheim (insider kennen das lkw-aufkommen dort) überholt hat, so wurde ein solcher oft schon SOFORT als selbst schuld und als der bösewicht beschimpft.

die meisten hier fahren gerne schnell. aber deswegen kommentarlos jedem zu helfen, der hier ankommt und zu schnell war, halte ich für falsch.

die meisten hier haben auch was gegen blockierer. aber deswegen mit viel gezeter jemanden zu verurteilen, der genötigt wurde, OBWOHL MAN JA GAR NICHT DIE UMSTÄNDE KENNT, ist auch falsch.

die fehlende differenzierung ist das problem.

weil, in gewisser weise ist ja auch russisch roulette völlig ungefährlich und es kann ja überhaupt nichts passieren. solange die kugel nicht in dem fach ist, was als nächstes dran ist.

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@Landy: Es geht doch nicht nur um diese Stelle.

 

Bei dir geht es darum, daß du in einem Jahr 9 Mal geblitzt wurdest, davon 8 Mal im Punktebereich, davon 2 Mal sogar mit Absicht.

Das zeigt mir überdeutlich, mit welcher Einstellung du als Fahranfänger (und das bist du auch nach einem Jahr noch) fährst.

 

Bei dir geht es mir auch darum, daß du auf einer Straße, wo man, aus welchen Gründen auch immer 30 fahren darf, nach eigenen Angaben mit bis zu 140 herknallst.

 

Es geht bei anderen darum, daß sie (eben auch durch dieses Forum) direkt mit dem Gedanken losfahren, daß ihnen ja nichts passieren kann.

 

Es gibt außer Geschwindigkeitsmessungen aber auch noch andere Gefahren im Straßenverkehr. Deine Maske wird dir bei einem Baum nichts bringen.

 

@Alberto: Immerhin hast du schon eingeräumt, daß eine Wunde vorhanden ist, in die ich meinen Finger legen kann. Kann ich noch mehr von dir verlangen? :)

 

Gruß

Goose

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@indy:

Volle Zustimmung von mir.

Das ist eines der Grundprobleme hier. Es gibt eben auf unseren Strassen auch echte Idioten, die auch zu unserem Schutz wirklich besser in öffentlichen Verkehrsmitteln aufgehoben wären. Wer kann ausschliessen, daß sich ein solcher nicht auch mal hierher verirrt?

Aber, egal wie kraß die Überschreitung war, immer erst mal freundlich und hilfsbereit 'Such doch mal nach der 'Alberto-Methode''... :)

Bestes aktuelles Beispiel das 200nochwas im 70-Limit Posting hier im Forum, auch wenn ich es für nen Fake halte.

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Ich finde auch dass hier einige Leute, insbesondere Landy, mal einen Schuss vor den Bug verdient haben. Das ist nix gegen euch persönlich, aber ich denke, dass es deine Einstellung doch verändern würde, wenn du mal 4 Wochen (oder länger, bei deinem Fahrstil) zu Fuss gehen müsstest. Die 300€ für die Nachschulung würden dir wahrscheinlich nicht wehtun, aber das FV schon. Es geht ja gar nicht darum dir den Spass zu verderben, aber was machst du wenn du nachts um 4 mal einen Fussgänger (die gibts auch dann noch) umnietest? Lass ihn betrunken sein oder breit, ändert nichts daran dass er wahrscheinlich keine Überlebenschance hat wenn er bei 120 oder 140 Sachen deinen Stern küsst. Und wenn mal irgendwas Unvorhergesehenes passiert, bei 220 auf der Landstrasse? Es gibt ja Freaks, die stellen ihr Auto irgendwo ab ohne zu überlegen. Ohne Strassenbeleuchtung sieht man sowas verdammt spät. Mich hat mal einer tierisch geschockt, der von einem Betriebsgelände auf eine Atrasse eingefahren ist und erst 100m später das Licht angemacht hat. Habe da zwar gesehen, dass sich was bewegt hat, habe aber nicht gleich geschnallt dass es ein Auto war, weil man die zu dieser Zeit (2 Uhr nachts) halt nicht ohne Licht erwartet (hatte übrigens wie immer 0,0 ‰, also daran lags nicht). Was ich sagen will: Du kannst dich für den sichersten und erfahrendsten Autofahrer der Welt halten, aber du bist nun mal nicht alleine auf der Strasse.

 

 

@ indy:

 

Ich habe anfangs Anfahren ohne Gas gelernt, viele meiner Freunde auch. Habe es aber wie gesagt nach kurzer Zeit gelassen.

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