Jump to content

SilverBanditS

Member
  • Content Count

    1,993
  • Joined

  • Days Won

    274

Posts posted by SilverBanditS

  1. vor 1 Stunde schrieb rth:

    verachtend

    ...sorry, aber um die "Achtung" des Bürgers haben die sich redlich selbst verdient gemacht. Diese Rumpeltruppen in Bund und Ländern kann man doch nicht mehr ernst nehmen. Leider schaffen sie es, des Bürgers Lebensernst kontinuierlich zu verschärfen - da ist nichts mehr "sozial".

    Nachtrag: lt. Wikipedia gilt der Begriff als "leicht abwertend". Da hätte mir eigentlich noch etwas Drastischeres einfallen können, aber man will ja die Kontenance bewahren, der guten Kinderstube wegen, gelle?!

  2. vor 7 Stunden schrieb m3_:

    Die Träume von Dunkelrot und Grün

    ...es gibt erkennbar viele Dunkelrote unter den Sozen, wie man am Wahlverhalten zum Regierenden beobachten kann. Dass man trotz Mehrheitsbeschluss der eigenen Mitglieder (ja, 54% ist recht knapp und dennoch die MEHRHEIT!) den GEMEINSAMEN Kandidaten zwei mal durchfallen lässt, um im dritten Durchgang den Ruch der AfD-Unterstützung zu provozieren, sagt eigentlich alles. Die Sozen sind definitiv nicht mehr regierungstauglich!

    Und das ganze Theater wird veranstaltet, obwohl man mit einem Drittel weniger Stimmen die gleiche Zahl an Senatssesseln bekommt und jede Menge linksgrünes Lametta im Koalitionsvertrag hängen geblieben ist. Ich fürchte, es wird sich in dieser Stadt in den wesentlichen Fragen rein gar nichts ändern, weil die Blockierer auf dem Schoß des Fahrers sitzen.

    Schafft es die CDU in den verbleibenden drei Jahren nicht, hier deutliche Duftmarken zu setzen, dann können wir gleich die Amtsgeschäfte an die Familie Remmo übergeben und uns jeden weiteren scheindemokratischen Klamauk ersparen.

    • Like 1
  3. vor 14 Stunden schrieb Sobbel:

    Großes Kino.

    ...so ist das nun mal, wenn man etwas partout nicht verstehen will.

    Ich kann mich nicht entsinnen, geschrieben zu haben, dass man gar eine Uhr im Auto haben würde, lediglich, dass eine solche m.W.n. nicht vorgeschrieben ist und darüber hinaus schon gar nicht irgend einer Eichvorschrift unterliegt. Können wir uns auf diese Feststellung einigen? Danke!
    Und da Uhren nun mal oft genug die dumme Angewohnheit haben, nicht auf die Sekunde genau zu gehen - denn nicht jede Uhr ist eine Funkuhr, kann  und wird es hier in der Praxis zwangsläufig zu geringen Abweichungen kommen - zumal i.d.R. auch nur auf die Minuten und nicht auf die Sekunde genau angezeigt wird, die sicherlich im Bereich von bis zu drei Minuten liegen können. Soweit auch verständlich? Gut!

    Und genau daher rührte meine - zugegeben absolut theoretische - Frage an die FACHleute, ob es denn hierzu eine verbindliche Vorschrift o.ä. gibt, oder ob jeder :cop01: hier nach eigenem Gutdünken agieren kann.
    Und um die Fragestellung noch einmal mit einem anderen Beispiel zu verdeutlichen: Unbestritten gilt eine V-Beschränkung ab dem Schild, und dennoch wird i.d.R. nicht direkt auf Höhe Schild gemessen, sondern erst mit einem gewissen Abstand hinter dem Schild - Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Dafür gibt es wohl in den Bundesländern unterschiedliche Vorgaben, ABER es gibt sie.

    Und ja, in einer GV könnte der Betroffene durchaus vortragen, dass seine Uhr im Auto 6:58 Uhr angezeigt hat und somit die Beschränkung noch nicht in Kraft war. Beträgt nun die limitierte Strecke - wie so oft vor Schulen, Kitas, Altersheimen,... - nur 200 ... 300 m, dann legt der Delinquent bei noch zulässigen :50: in einer Minute immerhin 833 m zurück und hat damit die beschränkte Strecke locker passiert, bevor - für ihn erkennbar - die Beschränkung in Kraft tritt.
    Wie wird nun der Richter entscheiden, wenn auf dem Messprotokoll steht: Messung 07:00:10 Uhr?
    Um solche Grenzfälle zu vermeiden, würde ich erwarten, dass es hierfür klare Regelungen oder zumindest dienstliche Anweisungen gibt.

    Was ich hier bei Dir vermisse: Berichte uns doch einfach mal, wie Du bzw. Deine Behörde es konkret mit dieser Frage hält, @Messdienerin hat uns doch auch verraten, wie es bei ihr gehandhabt wird. In sehr vielen anderen Fällen weißt doch auch höchst akkurat zu differenzieren und hast die passende Regelung als Quelle parat - was ich im Übrigen sehr schätze an Dir.

    Ach ja, das von mir angeführte Beispiel hätte sicherlich relativ geringe Konsequenzen. Der selbe Fall könnte aber auf einer tagsüber unlimitierten jedoch ab 22 Uhr auf :120: (Lärmschutz) limitierten AB deutlich gravierendere Folgen haben.

  4. vor 22 Stunden schrieb Kolbenfeder:

    Und bei Stalin dache man tatsächlich sozial, eine neue Fabrik erfordert auch neue Wohnungen, Schulen, Kliniken, Kultureinrichtungen und gute Bahnanschlüsse usw.

    ...janeeissklar! Ein gewisser Österreicher hatte da ähnliche Ambitionen, Wohnen und Arbeiten möglichst dicht beieinander zu haben. Beide hatten am Ende Millionen Tote auf dem Gewissen.

    Nicht nur aus diesem Grunde möchte ich keinen von beiden jemals wieder haben!

    Ich glaube, in Nordkorea und zu Teilen in China (Uiguren) werden Deine Vorstellung schon bzw. noch heute umgesetzt. Warum lässt Du Dich dort nicht häuslich nieder?! In China wären die Erfolgsmöglichkeiten zur "Klimarettung" auch ungemein größer - nicht kleckern, sondern klotzen, oder endlich mal das ganz dicke Brett bohren!

  5. vor 20 Stunden schrieb rth:

    Die Tachometer haben ebenfalls gesetzliche Vorgaben. Sie dürfen in einem immer wieder veränderten Rahmen immer eine geringfügig zu hohe Geschwindigkeit anzeigen, aber niemals eine zu geringere Geschwindigkeit.

    ...durchaus gutes und einleuchtendes Argument. Nur kann dies keinesfalls auf die Uhr im Auto - die m.E. nicht einmal generell vorgeschrieben ist - übertragen werden, da die Uhr i.d.R. durch den Nutzer manuell zu "justieren" ist. Warum sollte man also nun ausgerechnet von diesem "Messinstrument" eine absolut 100%-ige Genauigkeit erwarten ohne angemessene Toleranzen zu berücksichtigen?! Das leuchtet nicht ein.

    Wie @Messdienerin ja ausgeführt hat, wird in der Praxis durchaus eine gewisse "Karenzzeit" gewährt, dies jedoch augenscheinlich nach eigenem Ermessen, da es dafür offenbar keine eindeutige Toleranzregel - vergleichbar dem "Geschwindigkeitsrabatt" - gibt.

  6. vor 19 Minuten schrieb rth:

    ganz allgemein, jedes Messgerät hat Fehler.

    ...korrekt und somit auch auf ein Zeitmessgerät - genannt Uhr - zutreffend. Die Chronometer in einem Auto bilden da in der großen Masse keine Ausnahme, von denen der überwiegende Teil wohl immer noch von Hand einzustellen sind. Dem müsste/sollte doch in einem angemessenen Rahmen klar geregelt Rechnung getragen werden.

    Mir geht es dabei auch nicht mal um das sog. "akademische Viertel", aber zwei, drei Minuten Abweichung wären nicht sooo außergewöhnlich.
    Und selbst wenn die Uhr absolut genau ginge, so zeigt sie bestenfalls auf eine Minute genau an, nicht erkennbar, ob es gerade 6:59:01 oder 6:59:59 ist. Im ersteren Fall ist man i.d.R. noch locker mit z.B. :50: durch die limitierte Strecke gefahren, im letzteren Fall nicht. In beiden Fällen war es für den Fahrer erkennbar 6:59 Uhr - kein Limit. Zumal der Fahrer in den meisten Fällen nur "flüchtig" prüft, ab die 6 noch vorne steht oder schon die 7, da der Rest uninteressant ist.

  7. vor einer Stunde schrieb rth:

    a) Uhren sind in der Regel recht genau, b) der TE wurde um ca. 1.00 Uhr erwischt. Keine (Uhrzeit) Toleranz kann ihn daher retten.

    c) Ich warne vor dem Glauben, die 3 km/h Toleranz kann immer vollkommen ausgenutzt werden

    a) ja, aber eben nicht geeicht
    b) ich ging davon aus, dass keiner auf eines solche Idee kommt und die Frage daher als "!allgemein" erkennt
    c) würde eine solche Änderung (hoffentlich) nicht klammheimlich erfolgen - obwohl... sag' niemals nie

    vor 30 Minuten schrieb rth:

    um Messfehler auszugleichen

    ...geht es nicht darum, geringe Fehler der ungeeichten Tachos zu tolerieren? Hätte ich zumindest angenommen, da das Messgeraffel ja einer amtlichen Eichung unterliegt.

  8. vor einer Stunde schrieb Sobbel:

    wenn da "ca." draufsteht oder "ungefähr"

    ...hat da einer 'nen Clown gefrühstückt? Hat wohl komisch geschmeckt.

    Auf dem TL steht ja auch z.B. :30: und dennoch werden von der gemessenen Geschwindigkeit 3 km/h Toleranz abgezogen - was in diesem Fall immerhin 10 % des Erlaubten ausmacht. Dieser Abzug ist m.W. gesetzlich vorgeschrieben. Warum sollte es also Deiner Meinung nach abwegig sein, nach einer Regel für eine "zeitliche Toleranz" bei entsprechenden Beschränkungen zu fragen?!

    vor einer Stunde schrieb Sobbel:

    Was hindert dich daran schon ab 6:59 

    ...nichts, nur müssen muss ich es an dieser Stelle und zu dieser Zeit (noch) nicht. Ebenso wenig, wie man bei :30: 29 km/h oder weniger fahren muss.

  9. Apropos Toleranz, wie sieht es eigentlich mit der Toleranz bei zeitlich begrenztem TL aus? Gibt es hier eine gewisse Karenzzeit, oder wird bei einer Begrenzung z.B. zwischen 7 - 17 Uhr genau ab Punkt 7 Uhr gemessen? Schließlich sind auch Uhren nicht immer gerade geeichte Mesinstrumente. Gibt es hier also eine ähnlich klarer Regel wie mit den 3 km/h (bzw. 3 %) Abzug?

    Hintergrund: Wir passieren fast täglich ein entsprechendes TL "gegen" 7 Uhr, mal zeigt die Uhr im Auto 6:59, mal 7:00, mal 7:01 Uhr. Das gezielte Vorstellen der Uhr um ein, zwei Minütchen würde das Problem ggf. nur an das Ende eines begrenzten TL verlagern.

  10. vor 23 Minuten schrieb MariusBPunkt:

    An anderer Stelle heißt es, dass sie aber "auch" GV seien, die sich selber einen Titel machen könnten.

    ...Gerichtsvollzieher VOLLSTRECKEN Titel, welche zuvor von einem zuständigen Gericht ERLASSEN wurden. Richter UND Vollstrecker in Personalunion halte ich für ein Gerücht, welches der Vollstrecker dem Delinquenten gerne einreden möchte - für mich ein Indiz für unseriöses Geschäftsgebaren. 

    Warum es sich im vorliegenden Fall NICHT um ein "Verkehrsvergehen" handeln sollte, wäre mir unklar.

  11. ...ohne mich hier in die Debatte reinzuhängen, empfehle ich mal das Studium dieser Seite, wo u.a. steht:

    Zitat

    Wann können Verstöße, die im Ausland stattgefunden haben, nicht mehr verfolgt werden?

    In diesem Zusammenhang ist die Verfolgungsverjährung von Bedeutung. Die Fristen sind europaweit nicht einheitlich geregelt. In Belgien müssen die Behörden beispielsweise innerhalb eines Jahres tätig werden. Weitere Fristen zur Verfolgungsverjährung in Europa können Sie unserer Tabelle entnehmen.

    (Hervorhebung durch mich)

    PS: Da Kuugel offenbar in etwas spezielleren Fragen eine eklatante Findungsschwäche entwickelt :whistling:, empfehle ich einfach mal die Nutzung einer alternativen Suchmaschine. "Da werden Sie geholfen!" :licht:

    PPS: Nach meinem Kenntnisstand (KEINE Rechtberatung!) ist in D für einen vollstreckbaren Titel zuvor zwingend ein Mahnverfahren mit Mahnbescheid beim für den Wohnsitz zuständigen Mahngericht zu beantragen. Gagen den amtlich zugestellten Mahnbescheid kann innerhalb von 14 Tagen (genau Frist steht im Bescheid!) ohne Angabe von Gründen Widerspruch/Einspruch eingelegt werden, worauf hin das Verfahren an das für den Wohnsitz zuständige Amtsgericht abgegeben wird. Das AG führt dann das komplette Verfahren durch (Klageschrift, schriftliches Verfahren, mündliche Verhandlung, Urteil). 
    Hat es also zuvor keinen Mahnbescheid vom Mahngericht gegeben, kann es m.E. auch keinen vollstreckbaren Titel geben, Hat man allerdings gegen einen zugestellten Mahnbescheid keinen Widerspruch eingelegt, ist der Drops in aller Regel gelutscht - selbst wenn die Forderung unberechtigt wäre. Was davon zutrifft, kann nur der Betroffene wissen.

  12. Wir hatten hier schon verschiedentlich über das ungelöste Recycling-Problem von ausgedienten WKA und hier besonders deren Verbundstoff-Flügel debattiert. Dass gerade diese Flügel sich im wahrsten Sinne des Wortes zu einem riesigen Müllproblem auftürmen würden, wurde immer wieder durch die üblichen Verdächtigen vehement bestritten. NEIIIN, hieß es immer wieder, es gibt bereits Lösungen dafür, Pionierehrenwort. Ganz bestimmt!

    Nach kurzer Recherche muss ich feststellen, dass seit dem ersten Windpark in Deutschland im August 1987 nun mittlerweile mehr als 35 Jahre ins Land gegangen sind und es 30.000 Windräder später immer noch keine Lösung für das Entsorgungs- bzw. Recycling-Problem der ausgedienten Flügel gibt - von den Stahlbetonsockeln im Boden mal ganz zu schweigen.

    Zitat

    Das bestätigte die Bundesregierung jetzt auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Malte Kaufmann (AfD). In der Antwort heißt es: „Beim Recycling von Rotorblättern sind noch technische Schwierigkeiten zu überwinden.“ Außerdem wird auf eine Studie des Umweltbundesamtes vom Juli 2020 („Windenergieanlagen: Rückbau, Recycling, Repowering“) verwiesen. Dort findet sich lediglich dieser Hinweis: „Carbonfaserverstärkte Segmente sollten einer spezialisierten Verwertung mit Faserrückgewinnung zugeführt werden“. Diese „Verwertung“ gibt es bis heute nicht.

    ...und der Berg wird ab 2025 jedes Jahr noch dramatischer anwachsen:
     

    Zitat

    Das Müllproblem wird unterdessen immer größer. Windräder müssen nach ca. 20 Jahren ersetzt werden. Der Hersteller Vestas rechnet damit, dass bis 2025 pro Jahr bis zu 25.000 Tonnen Rotor-Blätter als reiner Plastikschrott auf der Halde landen. Nach Berechnungen des Öko-Instituts Darmstadt werden es in den darauffolgenden Jahren bis zu 60.000 Tonnen pro Jahr sein, Tendenz steigend.

    Und zu diesem bereits unermesslichen Berg will der Energieausfallminister noch jeden TAG mindestens 5 weitere WKA hinzubauen?!

    Als gelernter Ossi lehne ich mich in der Frage des Zubaus zwar relativ entspannt zurück: Ich kann mich noch sehr gut an die geringfügigen Diskrepanzen zwischen Fünfjahrplan und Wirklichkeit erinnern - trotz aller Jubelmeldungen in der Aktuellen Kamera. Es steht jedoch auch zu befürchten, dass das Entsorgungsproblem mit dem gleichen planmäßigen Erfolg gelöst werden wird. Die 20-Uhr-Berichterstattung wird sich von der damaligen 19.30-Uhr-Version kaum unterscheiden.

    @Lenker, @Biber, @Greenall, ihr müsst euch natürlich keine Sorgen machen, da die Anfrage ja von der AfD kam, kann das Ergebnis selbstredend natürlich auch nur rechte Propaganda sein.

  13. Entweder ist unser GRÜN- @Lenker ob seines vermeintlichen Sieges über die bitterböse Atomkraft mit der Vorbereitung und Durchführung einer der vielen Ausstiegspartys beschäftigt, um heute Nacht auf den Gräbern unserer Energieversorgung zu tanzen, oder er hat sich inzwischen in sein GRÜNES Schneckenhaus zurückgezogen, um den demnächst zu erwartenden Unmut weiter Teile der Bevölkerung zu entgehen.

    Während also unser Um- @Lenker sich also in Stillschweigen hüllt, kommt nun sogar die ARD mit der ARD-Story-Sendung "Deutschland schaltet ab - Der Atomausstieg und die Folgen", die - entgegen der sonst gelebten Einseitigkeit - überraschend ausgewogen und umfassend über das Thema Kernenergie in Deutschland, Europa und weltweit berichtet. 

    Das Fazit zum deutschen "Atomausstieg" in einem Satz zusammengefasst: Deutschland ist der energiepolitische Geisterfahrer!

    Nachtrag: Bemerkenswert auch die klaren Aussagen der zu Worte kommenden Ex-Atomkraft-Gegner, die heute die Kernenergie nicht nur befürworten sondern regelrecht vorantreiben.

  14. vor 8 Stunden schrieb Bluey:

    Vor allem bräuchte es da deutlich mehr Personal!

    ...tja, das wird an anderen Stellen dringender benötigt - z.B. Beklebte vor ihrer eigenen Blödheit zu schützen oder Spaziergänger zu "begleiten" oder im Görlitzer Park den Dealern "Stellplätze" zuzuweisen. Die verantwortlichen Politiker und Behörden wissen halt Prioritäten zu setzen. Die tieffliegenden Biker könnte der geneigte Bürger ja auch langsam mal in Eigeninitiative anzeigen, ähnlich wie Falschparker - 'n paar simple Aufgaben kann/muss der Plebs schon selbst erledigen.

  15. Am 30.3.2023 um 11:08 schrieb SilverBanditS:

    Wie zu erwarten war, herrscht nach meinen letzten Beiträgen  zum Klimaalarmismus vonseiten der "Klimawissenschaftler" in diesem Forum mal wieder brüllendes Schweigen. Nun gut, betrachten wir das mal wohlwollend als stillschweigendes Eingeständnis. Egal.

    ...ich zitiere mich hier mal selbst, denn...

    Am 30.3.2023 um 15:19 schrieb Lenker:

    Geduld, Geduld.

    ...ist zwar sicher eine Tugend, nur irgendwann sollte es möglich sein, den von Dir unterstellten...

    Am 30.3.2023 um 15:19 schrieb Lenker:

     Blödsinn dann wieder richtig zu stellen.

    Wie es aussieht, kannst DU "den Blödsinn" wohl doch nicht widerlegen, so dass ich abermals davon ausgehe, dass die von Dir NICHT widerlegten Aussagen völlig korrekt sind. Spannend wäre es aber schon gewesen, wenn Du den IPCC widerlegt hättest.

  16. vor 58 Minuten schrieb gorot:

    Heute gilt offensichtlich nur noch allglatte Anpassungsfähigkeit ohne Charakter oder gar Rückgrad.

    ...und die unsägliche "Wahlrechtsreform" verschärft dieses Dilemma noch weiter, weil es den Direktkandidaten schwächt und die Liste über die Maßen stärkt - auf die kommen die Stromlinienförmigen und Wendigen aber nicht die kantigen Charakterköpfe. So wird sich die geistige Erosion in unseren Parlamenten immer weiter Bahn brechen und das Land von immer mehr bildungsfernen - dafür ideologisch schwer gefestigten - Hohlköpfen immer kräftiger gegen die Wand gefahren.

    So kann man das Migrationsproblem allerdings auch lösen: Wenn Deutschland erst mal pleite ist, will keiner mehr hier her kommen. Und auch nicht in die EU, weil die ohne Deutschland mindestens genauso pleite ist. Mir schwant immer mehr, dass die Briten doch nicht so dämlich waren, wie es uns die MSM immer eingeredet haben. Die schippern am Ende fröhlich auf ihrer Insel, während wir hier alle buchstäblich Wasser saufen werden. Selbst die, die sich mit einer abbezahlten Immobilie am sicheren Ufer ihres Lebensabends wähnten - GRÜNER Enteignungs- und Umverteilungsorgien sei Dank!

    • Like 3
  17. Die GRÜNEN haben schon immer den Weitblick für zukünftig sinnvolle und weniger sinnvolle - und damit zu verhindernde/verbietende - Entwicklungen gehabt. Erinnert sich noch jemand an den "Transrapid" und sein Ende in Deutschland? Und wer hat's verhindert? Rot-GRÜN unter Schröder mit besonders inbrünstiger Unterstützung der GRÜNEN:

    Zitat

    Am 18. Februar 2000 beschloss die rot-grüne Bundesregierung das Aus der Erstanwendungsstrecke und somit das Aus des Transrapids in Deutschland. Die politische Verhinderung des Systemwechsels wurde besonders von den Grünen betrieben. Man verwies auf bestehende Systeme, nämlich „ein Gefährt, das noch schneller ist als der Transrapid...das Flugzeug“, so Albert Schmidt, Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag.

    (Hervorhebung durch mich)

    Man kann also sagen, die GRÜNEN folgen ziemlich konsequent ihrer Tradition, immer auf das Pferd zu setzen, was den geringsten Fortschritt, dafür aber den mit Abstand größten Schaden bei deutlich geringerer Leistung liefert. 

    Wer hatte das gleich noch mit den Visionen und dem Arzt gesagt? Und sehr viele andere kluge Sätze! 

    Auch zum Thema Kernenergie hatte er eine ganz klare Meinung:

    Zitat

    Schmidt hatte sich in seiner Zeit als Bundeskanzler gegen heftige Widerstände seiner Partei für Kernkraftwerke eingesetzt. "Ich finde es erstaunlich, dass unter allen großen Industriestaaten der Welt - von den USA bis China, Japan und Russland - die Deutschen die Einzigen sind, die glauben, sie könnten ohne Kernkraft auskommen. Wir haben praktisch unseren Kohlebergbau aufgegeben, wir haben so gut wie kein Öl in unserem Boden, auch nicht vor unseren Küsten. Deshalb liegt es nahe, dass Deutschland einen Teil seiner Energie aus Kernkraft bezieht. Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe", sagt der Ex-Kanzler.

    ...mit solch einem Mann an der Spitze könnte man heute mit gutem Gewissen die SPD wählen. Stattdessen nur Ahnungs-, Rückgrad- und Gedächtnislose!

    Und zum Ausstieg vom Ausstieg sagte er:

    Zitat

    "Diese Wende ist im Augenblick nicht dringend notwendig, aber irgendwann wird sie kommen."

    ...die Hoffnung stirbt zuletzt. Die deutsche Wirtschaft stirbt jedoch zuvor einen GRÜNEN Tod!

  18. Die Berliner Zeitung veröffentlicht hier den Bericht zu einem "medienwissenschaftlichen Beitrag über Probleme in der Corona-Berichterstattung". Dieser greift nicht nur die medialen Entgleisungen zur...

    Zitat

    Diskriminierung von Ungeimpften während der Pandemie. Und kam zu schockierenden Ergebnissen: In den meisten Ländern befürwortete ein signifikanter Anteil der Geimpften den Ausschluss von Ungeimpften aus familiären Beziehungen. „Umgekehrt galt dies aber nicht“, so Petersen in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung, „Ungeimpfte zeigten in der Regel keine diskriminierenden Einstellungen gegenüber Geimpften.“

    ...auf, sondern nefasst sich insgesamt mit der "Schieflage" in der Corona-Berichterstattung.

    Zitat

    Der Medienjournalist Timo Rieg aus Bochum hat die Berichterstattung über Corona von Anfang an als katastrophal wahrgenommen.
    ...
    Zum Beitrag des RBB „Wanderzirkus der Corona-Leugner kommt in die Stadt“ bemerkt Rieg, dass Journalisten am Framing aller Kritiker der Corona-Politik als Corona-Leugner und damit der Etikettierung als Realitätsverweigerer und Lügner permanent gearbeitet hätten.
    ...
    „Mit einem falschen Begriff wird der komplette Diskurs vergiftet, ja, unmöglich gemacht“.
    ...
    Dass es zum Beispiel 2020 nach ersten Daten gar keine Übersterblichkeit gab, wurde nicht so groß aufgehängt und von manchem Redaktionsleiter schlicht ignoriert, schreibt Rieg in seiner Fallsammlung. Gab es dann im ersten Impfjahr eine Übersterblichkeit, insbesondere mehr Corona-Tote, wird auf offene Recherche verzichtet. Wo aber Korrelationen in die Geschichte passen, ist nichts zu weit hergeholt, etwa der Zusammenhang zwischen AFD-Wählerschaft und Todesfällen.
    ...
    Selbst Virologen und Epidemiologen wurden in Gut und Böse eingeteilt, die einen zum Team Vorsicht gehörend, die anderen „den Querdenkern nahe stehend“.

    Ich würd' mal sagen, der Mann fasst das korrekt zusammen, was wir hier seit drei Jahren diskutieren.

    • Like 3
  19. Kleine Denksportaufgabe:

    Was haben Begriffe wie:

    • Brandschutz
    • Unfallschutz
    • Einbruchsschutz
    • Diebstahlschutz
    • Erdbebenschutz
    • Katastrophenschutz
    • Hochwasserschutz
    • Unwetterschutz
    • Regenschutz
    • Sonnenschutz
    • Sturmschutz
    • Hitzeschutz
    • Kälteschutz
    • Schneeschutz
    • Lawinenschutz

    gemeinsam?

    Richtig, alle bezeichnen Maßnahmen und Vorkehrungen zum Schutz VOR den entsprechenden Bedrohungen/Gefahren.

    Was sollte uns dann der Begriff "Klimaschutz" sagen? Dass wir das Klima, welches nichts anderes als die statistische Summe u.a. auch einiger der o.g. Witterungsfaktoren ist, schützen können, oder doch eher, dass wir uns VOR dem Klima und seinen permanenten Änderungen schützen müssen?

    Der Mensch mag sich zuweilen als "göttliches Geschöpf" sehen, das nennt man Glaube. Sich als Gott zu sehen, das nennt man Größenwahn. Früher landeten letztere in geschlossenen Anstalten, heute sitzen sie in Parlamenten und Regierungen.

  20. Nachdem hier gewisse irrlichternde Ab- @Lenker uns immer wieder weissmachen wollten, dass Deutschland im letzten Jahr Frankreich den Strom-Ar... gerettet hätte hier mal ein sehr aufschlussreicher Artikel zu den wirklichen Gegebenheiten. Nicht nur was die Stromim- und -exporte angeht, sondern auch was die erhöhten Stillstandszeiten wegen Wartung sowie Drosselungen wegen Wasserknappheit angeht. Allesamt Fakten, von den man in den deutschen MSM selbstverständlich nichts zu hören/sehen bekommt.

    Übrigens: Dass die deutschen KKW zu den besten der Welt gehör(t)en, kann man auch am Vergleich der Verfügbarkeit im internationalen Maßstab erkennen. Tja, damit soll nun ab kommenden WE Schluss sein. Gute Nacht Deutschland!

    • Like 2
  21. Mich deucht, dass die Warner und Mahner der Pandemie nun zu den Verharmlosern der offensichtlichen Maßnahme- und Impffolgeschäden geworden sind, und um so stärker das Pendel in die eine Richtung ausschlug, um so heftiger schlägt es nun in die andere Richtung aus.

    Wir befinden uns in einer gesellschaftlichen Phase, in der einige Wenige sich im Besitz der Allwissenheit wähnen, und das dumme Volk hat gefälligst den Erleuchteten zu folgen - egal, ob es um das Thema Gesundheit, Verkehr, Energieversorgung, Heizen, Migration, Gender-Gaga oder was sonst auch immer geht. Und jeder, der nur den leisesten Zweifel an den allseits überbordenden Maßnahmen und Gängeleien anmeldet, wird unisono in den Rang eines Staatsfeindes erhoben und ist umgehend "kalt zu stellen". 

    • Like 3
  22. vor 25 Minuten schrieb m3_:

    Politikeraussage "Eigenverantwortung" und "Bayern sei da Vorreiter"

    ...Eigenverantwortung find' ich persönlich prima. Wenn Politiker allerdings vom "Vorreiter" schwadronieren, werd' ich immer ganz hellhörig. Da kommt meist nix Gutes bei rum - für den Bürger.

×
×
  • Create New...