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SilverBanditS

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Posts posted by SilverBanditS

  1. vor 20 Stunden schrieb Lenker:

    Rhetorisch perfekt: Die Aussage scheinbar aufgreifen, aber dabei unauffällig austauschen und locker ins Gegenteil verkehren. Sie sind der Meister der Ablenkung!

    ...für diese grandiose Réplique hat es nur vier Wochen gebraucht?! RESPEKT!!!

    Ich hatte Dich bisher lediglich für einen Dünnbrettbohrer gehalten, aber offensichtlich reicht es nicht mal zur argumentativen Durchdringen von 2-lagigem :shit:-hauspapier,

    Langsam glaube ich, dass RobertRicardaPlapperlena sich dieses Forums höchstpersönlich angenommen haben.

    • Like 1
  2. vor 13 Stunden schrieb Sobbel:

    Den Turm müsstest du zahlen, die Kohle nicht.

    ...das trifft haargenau den Kern meiner Aussage.

    vor 13 Stunden schrieb Sobbel:

    Der Aufwand den ich betreiben werde (Balkonkraftwerk wenn die 800 W kommen) um Sonne bei mir auf dem Garagendach einzusammeln, hält sich in Grenzen.

    ...ebenso wie der zu erwartende Ertrag. Ein kleines Zubrot mit der Besonderheit, dass hier dem Vernehmen nach der analoge Ferraris-Zähler auch schon mal rückwärts laufen darf - allerdings nur, bis die digitalen Zweirichtungs-Zähler verbaut sind.

  3. vor 2 Stunden schrieb rth:

    Kohle, Gas und Uran kosten

    ...an sich - ebenso wie Wind, Sonne oder Laufwasser - nichts. Es sind weitestgehend natürlich Ressourcen wie Wind und Sonne. Die Erschließung und Nutzbarmachung kosten selbstredend auch.

    Fossile wie "Erneuerbare" bedürfen eines gewissen Aufwandes, um sie für den Menschen nutzbar zu machen. Entscheidend sollte sein, wie hoch der GESAMT-Aufwand pro erzeugbarer Energiemenge ist. 

    • Like 1
  4. Am 2.10.2023 um 11:09 schrieb Bluey:

    Schade. Ich hätte gehofft, daß Grüne und SPD mehr Wähler verlieren.

    ...hab' etwas Geduld. Sie arbeiten wirklich sehr hart daran!

    Manche brauchen halt auch beim Wassereimerumkippen noch Hilfe.

  5. Am 30.9.2023 um 07:52 schrieb Sobbel:

    Und wenn die Geräte zum Einsammeln und Nutzbarmachung etwas Geld kosten,

    ...ist das "Einsammeln" eben nicht "kostenlos".

    Der Unterschied: Kohle, Öl, Gas, Holz oder Strom kauft man, wie man es verbraucht. Für PVA oder Windrad zahlt man i.d.R. einen ordentlichen Batzen Geld auf einmal und hofft, dass sich das irgendwann mal rechnet. Beides kostet.

    Die private PVA lohnt sich auch nur deshalb, weil zum Einen die Preise für Energieverbrauch politisch gewollt durch immer weiter steigende Steuern und Abgaben künstlich in die Höhe getrieben werden UND weil der private PVA-Besitzer (egal ob Dach- oder Freiflächen-Anlagen) sich nicht um den technischen Background für Netzstabilität und Netzreserve kümmern muss.
    Wer mal ansatzweise drüber nachgedacht und nachgerechnet hat, sein Haus komplett autark aus Sonne und Wind und wenn möglich aus Laufwasser zu versorgen, der wird sehr schnell feststellen, dass dieses Unterfangen UNBEZAHLBAR ist und sich ökonomisch nie und nimmer amortisieren kann. 

    Tja, und nun kommt der eigentlich asoziale Aspekt dieser Ideologie ins Spiel: Die Hauptlast der Kosten für den notwendigen Background zahlen in erster Linie genau die Bürger, die sich eben keine PVA auf dem eigenen Dach leisten können - sei es, weil sie kein Dach besitzen oder die Abbezahlung desselben ihr Monatsbudget schon restlos ausschöpft.

    Ergo: Sparen muss man sich auch leisten können!

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  6. @rth das ist ein Trugschluss. Die energetische Erschließung von Wind und Sonne bedürfen eines "gewissen" technischen und ökonomischen Aufwandes. Nehmen wir die Solarmodule als Beispiel, so hatten gängige Module vor 10 Jahren eine Peak-Leistung von 200 W, was in etwa einem Wirkungsgrad von 10% entspricht. Aktuelle Module kommen auf ca. 400 W, was demzufolge ca. 20% Wirkungsgrad entspricht. Dieser spielt eine technische und ökonomische Rolle, da er sowohl den Aufwand (Material, Energie, Arbeit) für Herstellung, Transport und Montage beeinflusst, aber auch durch den oftmals begrenzten Platz (z.B. Dachfläche) entstehen Kosten und Aufwendungen. 

    Für Dach-PVA wird pro kWp ein Preis von 1.200 bis 2.000 Euro (ohne Speicher) aufgerufen (noch teurer ist echter Wucher). Das ist also keineswegs "kostenlos" und muss die Anlage erst mal wieder einspielen.

  7. vor 11 Minuten schrieb only Diesel:

    die Verluste bei der Herstellung und Transport

    ...treffen in weiten Teilen auch auf die Verbrennung zur Stromerzeugung zu. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist die heimische Braunkohle, die quasi direkt neben dem Tagebau zu Strom verfeuert wird, nicht wirklich schlechter als die Steinkohle aus Australien oder Lateinamerika.

    Alleine die Be-/Entladeverluste direkt in der Batterie, würden im Vergleich bedeuten, man plätscherte bei 60 l Tankfüllung mal eben 6-10 Liter einfach so daneben. Der Unterschied ist nur: Bei Sprit sieht und riecht man die kleinsten Spritzer, während die Stromverluste unsichtbar und geruchlos sind.

    Aber ja, Du hast recht, dass man bei den Bewertungen immer das Gesamtsystem betrachten muss und nicht nur einen kleinen Mini-Ausschnitt, der einem gerade argumentativ in die Karten spielt. Nur genau da liegt eines unserer größten Grundprobleme der linksgrünen Politik.

    • Like 1
  8. vor einer Stunde schrieb only Diesel:

    vernichte ich dafür ca. 75KWh

    ...ganz ehrlich: 6l * 0,83 kg/l * 12,6 kWh/kg = 62,75 kWh
    was natürlich auch nicht ganz wenig ist.

    Allerdings betrachten wir hier nur den Prozess der Energieumwandlung im Auto direkt. Bei der Stromerzeugung durch konventionelle (fossile) Kraftwerke haben wir einen Wirkungsgrad von 30 bis (bestenfalls) 50 Prozent. Hinzu kommen Übertragungs- und Umwandlungsverluste beim Be- und Entladen der Batterie.

    Aber selbst wenn ein Hauseigentümer eine der gerade an einem Tag verschossenen Förderungen für PVA mit Speicher und Wallbox dafür einsetzt, sein subventioniertes BEV mit "Sonne zu betanken", liegt der Wirkungsgrad derzeit massentauglicher Solarmodule bei maximal 22 % und die Gesamtverluste einer PV-Anlage irgendwo zwischen 10 und 20 Prozent.

    Alles in allem ist der Gesamtenergieverbrauch für BEV mindestens um den Faktor 5 bis 6 höher, als der reine Stromverbrauch aus der Batterie. Es ist halt nur der schmutzige Trick der linksgrünen Ideologen, nur das einzelne Auto und nicht das Gesamtsystem zu betrachten.

    Und um es noch einmal klarzustellen: Ich bin absolut kein Gegner des E-Motors, das Gegenteil trifft eher zu. Nur der Motor alleine bestimmt eben nicht die Effizienz und Flexibilität der Mobilität, sondern immer nur das "Gesamtsystem Auto" inkl. der notwendigen Infrastruktur im Hintergrund. Und da ist das "Gesamtsystem BEV" nun mal bisher klar im Nachteil - und zwar gewaltig.
    Ich glaub', ich schrieb es schon mal an anderer Stelle: Ein E-Auto mit einem "Mini-Kernreaktor" von der Größe einer Thermosflasche, den man alle 5 bis 10 Jahre einmal tauschen muss,  wäre sofort meine erste Wahl.

    Um abschließend noch einmal auf das eigentliche Gegenstand dieses Fadens zurückzukommen: Auch beim Thema Führerschein werden sich einzelne, losgelöste Punkte herausgegriffen, um das Gesamtkonzept "individuelle Mobilität" zu verteufeln und diese letztlich dem einzelnen Bürger immer mehr zu verunmöglichen. Das vorgebliche Ziel von "Null Verkehrstoten" ist ebenfalls blankes Bullerbü. Alleine schon, weil es auch im ÖPNFV und Fahrradverkehr zu tödlichen Unfällen kommt, welche mit der wachsenden Nutzung dieser Sektoren auch weiter zunehmen werden - siehe E-Bikes. 


    Denkt man das Ziel "Null Verkehrstote" zu Ende, hieße es, die Beendigung jeglicher Form von Mobilität. Blöd nur, dass heute schon deutlich mehr Menschen bei Haushaltunfällen jeglicher Art ums Leben kommen, als im gesamten Straßenverkehr. 

    Immer weniger Mobilität => immer mehr Haushaltsunfälle - wäre ein mögliches Ergebnis. Aber dann würden unsere Eurokraten garantiert Leitern, Wannen-/Bettvorleger, Teppichkanten, Treppen und sonstige Gefahrenquellen verbieten. Nicht, dass man am Ende noch auf den Trichter käme, diese Regulierer wären komplett nutzlos und müssten dem produktiven Arbeitsmarkt zugeführt werden! Wo sollte man die schadlos einsetzen?!

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  9. vor 27 Minuten schrieb rth:

    Wasserstoff, wenn sich nicht etwas sehr geändert hat, wird mit einem Druck von 600 — 700 bar getankt.

    ...als reinen Wasserstoff durchaus korrekt. Daher kann man diesen z.B. mit Methanol in eine drucklose Flüssigkeit umwandeln und wie Benzin tanken.

    Über den Gesamtwirkungsgrad der gesamten Umwandlungskette bis hin zum eigentlichen Verbrauch darf man derzeit allerdings auch nicht nachdenken - der ist unter aller Sau. In wie weit das irgendwann mal wirklich keine Rolle mehr spielt, weil wir dann ja sooo viiiel Strom aus den "Erneuerbaren" haben werden, das steht wohl in den Sternen.

  10. vor 29 Minuten schrieb Sobbel:

    Ist leichter und kann man tanken wie Benzin

    ...damit lässt sich aber die individuelle Mobilität der breiten Massen nicht so gut behindern/verunmöglichen. Um nichts anderes geht es den linksgrünen Weltenrettern. Der dumpe Bürger soll sein persönliches Leben gefälligst auf ein absolutes Minimum runterschrauben. Und die Eurokraten sind ihm beim Verzicht nur etwas "behilflich", während die Luisas, Annalenas, Roberts, Uschis dieser Welt die Bürde des Reisens auf sich nehmen - dient es ja immer nur dem guten Zwecke, den nahenden Weltuntergang zu verhindern.

  11. vor 15 Stunden schrieb rth:

    dürfen LKW maximal 1500 l Diesel im Tank haben

    ...ich war etwas "flatterhaft" und bin vom LKW zu PKW-Zahlen gesprungen, was jedoch an den Größenordnungen absolut nichts ändert:

    Ein Liter Diesel wiegt im Schnitt 0,83 kg/l und hat einen Brennwert von 12,6 kWh/kg. Die besten Lithium-Akkus haben eine Energiedichte von 0,25 kWh/kg (Spanne von 0,09 - 0,25 kWh/kg). Ergo, um auf die gleiche Menge an Energie zu kommen, wiegen die besten  Li-Akkus ziemlich genau das 50-fache von Diesel. THEORETISCH!!! Denn praktisch werden Li-Akkus am liebsten nur im Bereich zwischen 30 und 80 Prozent ihrer Kapazität betrieben. Man sollte, der Lebensdauer des Akkus zu Liebe, auf Dauer nur die Hälfte der Kapazität nutzen!!!

    Nehmen wir jetzt nochmal die 1.500 Liter Diesel für "Deinen" LKW, wäre für die gleiche Reichweite bestenfalls ein Akku von ca. 12,5 t - in Worten zwölfkommafünf Tonnen - notwendig. (Wenn's schlecht läuft das 2,5-fache!) Selbst bei einer großserientauglichen Verdoppelung der Energiedichte wären das immer noch über 6 Tonnen nur für den "Tank".

    Wie dick müsste eigentlich das "Ladekabel" sein, um 15.000 kW also 15 MW in einer Stunde in eine solche Batterie zu träufeln? Und der "Stecker" erst?!:whistle:

    Ich bezeichne solche Ansinnen als linksgrünes Bullerbü mit einem Realitätsgehalt von nullkommanix. :wand:

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  12. vor 4 Stunden schrieb rth:

    Elektromotoren bieten ab 0 Umdrehungen volles Drehmoment

    ...ein Vorteil, der gleichzeitig ein großer Nachteil ist: Es fließt in diesem Augenblick annähernd "Kurzschlussstrom". Da muss das Kabel schon ordentlich dick sein, damit es bei einem 40-Tonner nicht anfängt zu leuchten.

    vor 16 Minuten schrieb rth:

    dass z.Z. Akkumulatoren entwickelt werden

    ...man liest und hört regelmäßig von der "Neuentwicklung" noch viiiel leistungsfähigerer, ach was revolutionärer Super-Akkus. In der Praxis wiegt der "Tank" eines BEV mit "Kleinwagenreichweite" von 500 km etwa eine Tonne - egal, ob geladen oder leer. Ein effizienter Verbrenner kommt mit einem 20-tel doppelt so weit und "läd" auch im Alltag seinen Energiespeicher in drei Minuten wieder auf.

    Von den Akkukosten wollen wir an dieser Stelle mal lieber gleich ganz laut schweigen.

  13. vor 8 Stunden schrieb Heintz:

    kann man sich die Beachtung eigentlich sparen

    ...könnte man denken. Nur hat genau diese Einstellung zu Verbrennerverbot, Euro7 oder Gebäude-Energiestandards - um mal nur drei besonders unrühmliche Korken zu nennen - geführt, die das Leben des gemeinen Bürgers in der EU im Allgemeinen und der Deutschen im Besonderen massiv beeinträchtigen werden.

    Warum die Deutschen im Besonderen?

    1. Neigt die linksgrüne Politik ALLER etablierten Altparteien Deutschlands dazu, die Forderungen der EU noch um Längen zu übertreffen, und
    2. sind die geplanten Gebäude-Energiestandards so ausgelegt, dass die Länder mit vergleichsweise gut gedämmtem Bestand im Vergleich zu anderen Ländern schlechter bewertet werden, da immer nur der Bestand des jeweiligen Landes zur Ermittlung der Energieklassen herangezogen werden soll.

    Es wird Zeit, dass die Bürger der EU dem überbordenden Regulierungswahn der Eurokratie ein Ende bereiten und wir Europäer wieder zum Gründungsgedanken der EU zurückkehren - wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit unabhängiger Nationalstaaten. Der derzeit angestrebte Superstaat EU, dem sich alle Mitglieder bedingungslos unterzuordnen haben, wird über kurz oder lang zum Scheitern des Gebildes EU führen. Ich persönlich fänd's schade, allerdings ist mir der aktuelle Preis für die links-grün-woke EU-Blase deutlich zu hoch.

    • Like 2
  14. vor 7 Stunden schrieb Sobbel:

    Bis diese Absichtserklärungen durch die EU Gremien sind...

    ...das ist leider die "Methode EU", gravierende Einschnitte in die individuelle Freiheit langsam und schleichend durch die Hintertür durchzusetzen.

    Es werden dabei natürlich immer hehre Ziele vorgetragen, aber am Ende kommt immer eine Verteuerung der individuellen Freiheiten dabei heraus.

    Gestern thematisierte Report München die Problematik, dass es immer weniger bezahlbare Kleinwagen auf dem Neuwagen-Markt und damit auch im Gebrauchtsektor gibt - eine Tatsache, die zahlenmäßig gut belegbar ist. Allerdings wird hier das Narrativ der lukrativeren "SUV's" als eine wesentliche Ursache genannt. Dass immer mehr vorgeschrieben "Assistenzsysteme" gerade Kleinwagen unverhältnismäßig verteuern, klingt dabei nur in einem Nebensatz an. Auch der politisch gewollte Druck in Richtung Elektro-Auto trägt maßgeblich dazu bei, dass Autos immer größer, deutlich schwerer und exorbitant teuer werden.

    Der kleine Mann und die kleine Frau können sich früher oder später individuelle Mobilität nicht mehr leisten.

    Im Zusammenhang mit den geplanten FS-Vorschriften finde ich die Gewichtsbegrenzung für die Klasse B sehr interessant, die wiederum so gut wie jedes E-Auto mit halbwegs annehmbarer Reichweite ausschließt.

    Ach ja, und die Vorstellung, bis 2050 NULL Verkehrstote zu schaffen, scheint mir auch sehr realitätsfern, oder wird jedweder Verkehr bis dahin verboten sein?!

    Die EU wird immer mehr zum weltweit abschreckenden Beispiel, wenn Phantasten und Utopisten das Ruder übernehmen. Alles wir geregelt auf Teufel komm raus, nur eine geregelte Migration bekommt man einfach nicht hin - ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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  15. vor 8 Minuten schrieb Lenker:

    Und den Widerspruch merken Sie gar nicht...

    ...doch, doch! Ich habe den eklatanten Widerspruch durchaus bemerkt, wenn man vorhandene annähernd CO²-freie Kernkraftwerke abschaltet und dafür Braunkohlekraftwerke wieder hochfährt. 

    Der Weiterbetrieb der VORHANDENEN Kernkraftwerke, würde aber auch mehr CO² einsparen, als es das absolut übergriffige GEG selbst im besten Szenario jemals könnte. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass das GEG uns Deutschen in der Summe mehr kosten wird, als die BRD seit ihrem Bestehen an Staatsschulden angehäuft hat.

    Wer bitteschön, ist denn hier nun der Blinde für eklatanteste Widersprüche?!

  16. Naja, wer hier...

    vor 6 Stunden schrieb Lenker:

    offenbar blind

    ...für die Realität ist, das sei mal dahingestellt, und die Entscheidung darüber überlassen wir ganz entspannt jedem Mitleser selbst. Und zu den angeblich recyclebaren Rotorblättern äußerst Du Dich dann lieber gleich gar nicht mehr. 

    Dafür gibst Du aber wieder den Ab- @Lenker, indem Du mal eben...

    vor 6 Stunden schrieb Lenker:

    "Power to gas"

    ...aus dem Hut zauberst. Nur leider ist dieses in der Realität bisher ebenso "gut" verfügbar wie Deine angeblich recyclebaren Rotorblätter.

    Das klingt in etwa genauso überzeugend, wie Frau Kempferts "Speicher - Noch und nöcher"!

    vor 6 Stunden schrieb Lenker:

    können Gaskraftwerke aushelfen, die haben wir auch schon.

    ...die Gesamtleistung der deutschen Gaskraftwerke liegt bei 32 GW, das ist im allerbesten Fall die Hälfte des deutschen Leistungsbedarfs. Zu den Zeiten, wo Wind und Sonne regelmäßig komplett versagen, liegt der Bedarf aber eher zwischen 70 und 80 GW. 

    Gut, wenn unser Kinderbuchautor weiterhin so erfolgreich die Industrie aus D vertreibt, dann geht es schneller, als uns allen leib sein kann, dass die vorhandenen Gaskraftwerke locker ausreichen.
    Wo dann allerdings die viele Knete für Bürgergeld, Kindergrundsicherung, Demokratieabgabe - auch als GEZ bekannt, Gehälter für Gender-Study-ProfessoriX oder all die netten "NGO's" mit den schönklingenden Namen herkommen soll, dürfte wohl sehr fraglich sein. Die massenhafte Zuwanderung von "Fachkräften" fände dann allerdings trotz des glorreichen Wirkens von Plapperlena B. und Schwency F. ein jähes Ende - wegen dem deutschem Wetter kommt ganz sicher keiner hier her!

    vor 7 Stunden schrieb Lenker:

    Ich weiß, der Wirkungsgrad dabei ist schlecht bis miserabel, aber das allein ist kein Kriterium: Entscheidend sind die durchschnittlichen Kosten im Gesamtsystem,

    ...das ist GRÜN-sozialistisches Dummschwätz! Das hat in der DDR auch ganz prächtig funktioniert.
    Als der große Staatsratsvorsitzende Erich H. seinerzeit euphorisch ausrief: "Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf!", begriff er nicht, dass Ochs und Esel da am Laufen waren.

    Im Übrigen gibt der von @gery41 verlinkte Artikel auch Einblicke in die Effizienz und Kosten vermeintlicher CO²-Einsparmaßmahmen.

    Da fällt gleich noch ein guter, alter DDR-Spruch ein: "Wir sparen - koste es, was es wolle!"

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  17. Am 11.9.2023 um 13:47 schrieb Lenker:

    mit vielen Infos zu vermeintlich gesicherten Fakten, etwa zu angeblich nicht recyclebaren Windturbinen.

    ...Du bist offenkundig nicht in der Lage (oder glaubst ernsthaft, dass dies auf alle Anderen zuträfe), den Inhalt eine von Dir verlinkten Beitrages zu verstehen und sachlich zuzuordnen. Dein letzter Link samt Kommentar dazu sind mal wieder ein beredtes Beispiel dafür.

    Zum vermeintlichen Recycling ist Dir offenbar entgangen, dass die nette Ingenieurin anpries, dass die weiter zu entwickelnden Rotorblätter BIS 2030 vollständig recyclebar sein werden/sollen. Wir haben aktuell ca. 30.000 Windräder, also 90.000 Rotorblätter in der Landschaft stehen, auf die dies dann ja wohl ganz sicher nicht zutreffen kann. Aber auch die bis dahin angestrebten 5 - 6 neu zu errichtenden Windräder pro Tag - also zwischen knapp 16.000 bis 2030 - dürfte dieses Merkmal ebenfalls nur unzureichend bis gar nicht zutreffend sein.

    Noch viel "spannender" finde ich die mehrfach verkündete "Unerschöpflichkeit" der Windkraft. Ein Blick auf das "Agorameter" zeigt sehr deutlich die REALITÄT in Fragen Windenergie und Strombedarf:

    Hier ist der Stromverbrauch (Kurve oben) sowie die Stromerzeugung aus Windenergie (on-/offshore - Fläche unten) der letzten sieben Tage gegenübergestellt..

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    ...was hätte uns denn nun eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Windräder gebracht? Richtig, rein GARNICHTS!!!
    Und nein, die letzten sieben Tage sind absolut keine Ausnahme! Diese "Windlücken" von mehreren Tagen bis Wochen lassen sich sehr einfach immer wieder finden. 

    Und ja, diese "Windlücke" muss durch konventionelle Kraftwerke geschlossen werden, was aber nichts anderes bedeutet, dass wir auch bei 100% Ausbau von Umweltenergie einen ebenso großen Kraftwerkspark im Leerlauf permanent vorhalten müssen, damit im Falle des Falles hier nicht die Lichter ausgehen.
    Das wäre in etwa so, als würde man wieder zu den guten alten Segelschiffen für den Warentransport zurückkehren und immer ausreichend starke Diesel-Schlepper nebenher fahren ließe, um bei Flaute einzugreifen. Kann man sicher machen, aber nur, wen  man mit dem Klammersack gepudert ist!

    image.png

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  18. Um hier mal wieder für etwas Schnappatmung eines gewissen Users zu sorgen, empfehle ich die Lektüre dieses erhellenden Artikels: "Klimawandel: verzerrte Wissenschaft", in dem er die gängige Praxis der Veröffentlichung von Klima-Studien in den vorgeblich renommierten Fachjournalen aus eigener Erfahrung beleuchtet:

    Zitat

    „Ich habe die ganze Wahrheit weggelassen, damit mein Artikel über den Klimawandel veröffentlicht wird.“
    ...
    „In der Klimawissenschaft geht es inzwischen weniger darum, die Komplexität der Welt zu verstehen, als vielmehr darum, als eine Art Kassandra zu dienen.“
    ...
    „Der erste Punkt, den ein kluger Klimaforscher weiß, ist, dass seine Arbeit das Mainstream-Narrativ stützen sollte.“
    ...
    Zweite Regel: "Die Autoren sollten praktische Maßnahmen, die den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken können, ignorieren – oder zumindest herunterspielen."
    ...
    "Ein dritter Trick: Konzentrieren Sie sich auf die Messgrößen, die die auffälligsten Zahlen liefern."
    ...
    „Wir brauchen einen Kulturwandel in der gesamten akademischen Welt und in den Leitmedien.“

    ...noch Fragen? Ich denke - NEIN!

  19. Am 26.8.2023 um 11:03 schrieb KlausK:

    Eure Geduld möchte ich haben...

    ...hachjaaaa! Gerade eigene Enkelkinder sind da ein sehr gutes Training. Und in Bezug auf einen gewissen Quer-@Lenker kommen da immer wieder die großelterlichen Instinkte durch. Vielleichtwirderjanochmagscheit, der Bub?! :nunja:

    Und wenn nicht, dann hilft es zumindest den weniger Denkfaulen, nicht auf das Klimapanikorchester reinzufallen.

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  20. vor 2 Stunden schrieb Lenker:

    aktuellen Stand der Klimawissenschaft

    ...wenn man diesen ausschließlich in den Aussagen von Schellnhuber/Rahmstorf/Latif/Lauterbach zu finden meint, dann wirst Du wohl lange warten können.

    vor 2 Stunden schrieb Lenker:

    hat er etwas völlig anderes gelernt.

    ...richtig, er ist Ökonom - und in diesem Rahmen untersucht er vordergründig die ökonomischen Aspekte ders des Klimawandels und der "Energiewende"

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