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SilverBanditS

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Posts posted by SilverBanditS

  1. @m3_ das ist der GRÜNE Marsch durch die Institutionen. Baake und Graichen treiben schon seit ROT-GRÜN unter Schröder/Trittin ihr Unwesen in diversen Bundesministerien (z.B. Umwelt). Auch unter erkel waren die nie wirklich weg. 

    Bei so viel Filz ist eigentlich klar, dass die Protagonisten glauben, auf sicher funktionierende Heizungen verzichten zu können - denn Filz wärmt.

  2. ...tja, die Radikalisierung schreitet - wie vorhergesagt - weiter voran. Die Parallelen zur RAF werden immer deutlicher, insbesondere wenn man die Geschwindigkeit der Radikalisierung betrachtet.

    Langsam werden diese Jakobiner zu einem ernsten Problem für die GRÜNEN. Die große Mehrheit der Bürger lehnt diese Form von "politischem Aktivismus" kategorisch ab, und der Anteil wächst weiter. Als Vorfeldorganisationen für die GRÜNEN waren sie die nützlichen Idioten, die man vor seinen ideologischen Karren spannen konnte. Doch nun können die GRÜNEN Zauberlehrlinge die völlig außer Kontrolle geratenen Besen nicht mehr bändigen, und immer mehr Bürger erkennen, wem sie diese Terroristen zu verdanken haben. SPD und FDP werden als Koalitionäre ebenfalls in diesen Strudel hineingezogen, da sie nicht entschieden gegen diese Radikalisierung vorgehen. Im Gegenteil Minister aus diesen Parteien laden diese durch nichts und niemanden legitimierten Chaoten auch noch zu "Gesprächen" ein. Es gab mal den Grundsatz: Mit Terroristen verhandelt man nicht! Inzwischen werden sie nicht nur von den Medien sondern auch von der Regierung hofiert. Und wenn der Kessel dann doch mal wegen Überdruck explodiert, will es wieder keiner haben kommen sehen.

  3. Na hoppla, was ist da nur schiefgegangen? Ein klimaforschender Glaziologe verirrt sich nach Grönland,  bohrt dort einfach im Eis herum und stößt dabei auf Entsetzliches:

    Wir erleben aktuell die KÄLTESTE Phase der letzten 10.000 Jahre. UND die immer wieder ins Feld geführten "seit Beginn der Aufzeichnungen", auf die das aktuelle Klima-Geschehen bezogen wird, begannen ausgerechnet wann? Genau, zum ABSOLUT KÄLTESTEN Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre (nachzulesen auch hier). Und es gab Phasen, in denen es bis zu 2,5 Grad wärmer war als heute.

    Gab es hier nicht immer wieder einen User, der auf solcherlei Unglaubliches bereits mehrfach hingewiesen hatte, und gab es hier nicht einen anderen User, der davon immer nur zu gerne ab- @Lenkern wollte oder diese Aussagen geflissentlich ignorierte, dafür stets neue "Strohmänner" "Nebelbomben" in die Runde warf?

    Eine sachlich und fachlich fundierte Widerlegung wird wohl auch dieses Mal wieder ausbleiben. Darauf wette ich eine Trittin'sche Kugel Eis.

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  4. vor 24 Minuten schrieb rth:

    Kritik an ukrainischen Handeln

    ...liegt mir absolut fern!

    Was ein deutscher Minister in der Ukraine vor laufender Kamera so vor sich hinplappert, ist jedoch ein DEUTSCHES Problem.

    Was den aktuellen Weiterbetrieb des KKW Saporischschja angeht, haben echte Fachleute jedoch eine andere Ansicht. Da das KKW dem Vernehmen nach von den Russen besetzt ist, liegt das Handeln dort wohl auch nicht in der ukrainischen Entscheidungsgewalt.

  5. vor 14 Stunden schrieb rth:

    Realsatire halt

    ...HALT, wenn ich das System Demokratie halbwegs korrekt verstanden habe, dann werden die "Kollegen da oben" von uns, den Bürgern, nicht als Komiker bezahlt. Dass die ganze Welt dennoch mit verzerrter Mine über sie lacht, ist kein gutes Zeichen. Und die Tränen in den Augen der Bürger kommen auch nicht vom herzhaften Lachen.

  6. @rth hätte ich meinen letzten Post für Dich als bitterbösen Sarkasmus kennzeichnen sollen?

    Habecks Äußerung zeigt jedoch die dreiste Verlogenheit der GRÜNEN in der immer wieder vorgeschobenen Frage des "unkalkulierbaren und unbeherrschbaren Risikos" der Kernenergie. Man könnte glatt meinen, für ihn macht gerade der Krieg die dortigen KKW besonders sicher, da er unseren Meilern diese Sicherheit ja vehement abspricht - wie alle anderen GRÜNlinge in D auch.

  7. vor 2 Stunden schrieb rth:

    Krieg in der Ukraine mit Kämpen in und um ein Kernkraftwerk

    ...damit hatte doch jüngst selbst unser (Schank)wirtschaftsminister bei seinem Besuch vor Ort kein Problem. Scheint dann wohl doch nicht so'n Risiko zu sein - selbst im Krieg nicht. Oder wie würdest Du seine Aussage interpretieren wollen?

  8. @Lenker Du wiederholst hier bereits mehrfach widerlegte FALSCHaussagen. Und wenn Du sie nich 100 mal wiederholst, werden sie dadurch nicht richtiger.

    Im Übrigen wird jede Form der Stromerzeugung immer genau so teuer, wie sie durch Steuern und Abgaben durch die Politik künstlich gemacht werden.

    Der Preis der "Erneuerbaren" ist aber nicht nur deswegen so niedrig, weil die Anderen künstlich verteuert werden,  sondern und ganz besonders auch, weil deren Betreiber nicht für die Kosten der zwingend notwendigen Backups aufkommen müssen - ganz im Gegensatz zu Betreibern konventioneller Regelkraftwerke, die bei Nichtlieferung fest zugesagter Strommengen für den Ausfall Konventionalstrafen zahlen müssen, wenn sie nicht selbst für passenden Ersatz sorgen können. Und als Sahnehaube oben drauf, dürfen sich Betreiber große EE-Anlagen mittlerweile im Best-Choice-Verfahren monatlich neu entscheiden, ob sie ihren Strom zu Börsen- oder EEG-Preisen einspeisen - parasitäre Rosinenpicken ohne jede Verantwortung für Netzsicherheit und Netzstabilität. 

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  9. @rth dass wir in D noch immer kein funktionierendes "Endlager", ja noch nicht mal gescheite "Zwischenlager" haben, ist zu forderst auf die völlig überzogene Schwarzmalerei der Atomangstlobby zurückzuführen. Jedoch keineswegs, weil sie vor dem "strahlenden Müll" Angst haben, sondern weil sie die Lösung fürchten, wie der Teufel das Weihwasser. Diese Lösung würde ihre permanent zur Schau gestellte Angst obsolet machen, was ihnen jedoch ihre einzig verbliebene Existenzgrundlage nehmen würde. Wie jede Weltuntergangssekte brauchen sie ihr Angstnarrativ, um ihre tiefgläubigen Schlafschafe weiterhin auf die Weide führen zu können und sie für's atmen und furzen stramm löhnen zu lassen.

    Dass es auch anders geht, hat Finnland eindrücklich unter Beweis gestellt. Und siehe da, die Finnen laden andere Länder zu sich ein, ihren "Atommüll" bei sich für "kleines Entgelt" einzulagern. Und die finnischen GRÜNEN sind mit von der Partie. Dass die stramm LINKSGRÜNE taz daraus "Strahlende Geschäfte" macht, passt dabei wieder hervorragend zum deutschen Mainstream. Die können und wollen einfach immer noch nicht kapieren, dass Deutschland auch heute nicht der Nabel der Welt ist.

    Am deutschen (Un)Wesen wird rein gar nichts genesen. Diese Erkenntnis lehrte die Geschichte bereits mehrmals. Nur gibt es halt immer wieder Imperatoren, die meinen, es erneut versuchen zu müssen - weil DIESMAL ist ja alles ganz anders! Neeneeissesnich!

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  10. vor 15 Stunden schrieb rth:

    300 Jahre

    ...das "Lagerproblem" der kurzlebigen Spaltprodukte trifft auf alle Bereiche zu, die mit radioaktiven Stoffen zu tun haben. Ich glaube kaum, dass auch nur einziger von den Atomangsthasen bei einem komplizierten Bruch auf das gute alte Röntgen oder auf ein CT verzichten möchte oder gar im Falle einer Krebserkrankung die lebensrettende Strahlentherapie ablehnen würde (Beispiele beliebig erweiterbar). Auch diese "Abfälle" müssen gelagert werden.

    Allerdings ist es immer ein Merkmal des technologischen Fortschritts gewesen, dass findige Ingenieure und Wissenschaftler aus bisherigen Abfällen wertvolle neue Rohstoffe gemacht haben. So sind Radionuklidbatterien durchaus schon länger ein Thema und selbst als "Atombatterie" für Herzschrittmacher kommen Anwendungsmöglichkeiten in Frage. Ein Teil der Nuklide lassen sich auch aus Abfällen aus Kernkraftwerken gewinnen.

    vor 15 Stunden schrieb rth:

    heute Verantwortung und Kosten für Reststoffe von 1723 tragen zu müssen ist

    ...schon immer Last und Chance der Folgegenerationen gewesen.

    Jede neue Generation nutzt die Errungenschaften ihrer Vorfahren und muss sich dafür auch um deren Hinterlassenschaften kümmern, die anfangs meistens noch gar nicht als großes Problem gesehen wurden. 
    Unsere Generation hatte z.B. die Lasten der massiven Umweltverschmutzung aus der Chemieindustrie zu tragen, aber ohne die Chemieindustrie wäre unsere Lebenserwartung sehr wahrscheinlich um Jahrzehnte kürzer. Und, was ist passiert? Das Problem wurde erkannt und sehr effektiv behoben - ohne dafür die Chemieindustrie wieder zu vernichten. Gut, Deutschland geht auch hier mal wieder einen "Sonderweg", der "Rest" der Welt jedoch keinesfalls.

    Die in den Genen der GRÜNEN fest verwurzelte Verhinderungswut von allem Fortschrittlichen und deren Technologie-Nostalgie - wie z.B. Windmühlen statt Kernenergie - sind der Sargnagel für das Überleben der Menschheit. Die Masse der Menschheit ist aber nicht fortschrittsfeindlich, weshalb diese Ideologie letztlich zum Scheitern verurteilt ist.
    Die Frage für Deutschland und auch für die EU sowie die sog. "westliche Welt" wird sein, wie weit die Bürger diesen Demagogen noch folgen werden und wie viel Schaden und Zerstörung sie noch in Kauf nehmen werden. Das Ende der Fahnenstange wird aber definitiv kommen - kommt es früher, könnte es friedlich ablaufen, um so später es kommt, um so schmerzvoller könnte es enden. Im Vergleich dazu wird der "Atommüll" das geringste Übel sein, der wird dann das Letzte sein, was wir noch nach China, Indien oder nach Afrika exportieren können.

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  11. vor 10 Minuten schrieb Lenker:

    dass sich das Atommüllproblem demnächst in Luft auflösen würde

    ...hat wer genau wann und wo behauptet? Auf den Nachweis wären wir alle sehr gespannt, nur kommen wird er ganz sicher nicht.

    Regelrecht "in Luft" lösen sich hier offenbar nur Deine Antworten und Gegenargumente auf gestellte Fragen bzw. geäußerte Argumente auf, da sie es bislang nicht in dieses Forum geschafft haben.

    Was jedoch hier mehrmals - u.a. auch durch mich - erwähnt wurde, ist, dass ein Kernargument der Atomkraftgegner - die "Endlagerung über Jahrmillionen" deutlich entschärft werden wird, da neue Reaktorgenerationen den noch sehr reichlich vorhandenen Kernbrennstoff aus alten Brennelementen verarbeiten werden können.
    Dass hierfür bereits reale Anlagen im Bau sind, hatte ich vor einiger Zeit hier bereits belegt. Aber für einen Troll mit selektivem Alzheimer verlinke ich den Artikel gerne noch einmal. Es geht hier also nicht mehr nur um die theoretische Möglichkeit, sondern um die praktische Umsetzung. 

    Zitat

    es handelt sich um ein grundsätzlich neues System: Ein spezieller Reaktor mit angeschlossener Wiederaufbereitung. Ziel ist ein Kernkraftwerk, dem lediglich Uran (aus abgebrannten Brennelementen) zugeführt wird und nur (endlagerfähige) Spaltprodukte abgeführt werden. Der entscheidende Punkt gegenüber herkömmlichen Reaktoren ist der Abfall Spaltprodukte. Die Problematik der Endlagerung über sehr lange Zeiträume wäre damit vom Tisch, da Spaltprodukte in weniger als 300 Jahren zerfallen sind. Die sehr langlebigen Transurane werden bei diesem Reaktor kontinuierlich „mit verbrannt“

    Naja, und die Chinesen haben dieses Konzept auch schon für sich übernommen und freuen sich nun auf den zukünftig sicheren Nachschub an Kernbrennstoff aus alten Brennelementen, die sie bis dahin gerne zwischenlagern.

    Das was Deutschland glaubt, mit den abgebrannten Brennelementen tun zu müssen, ist in etwa ebenso klug, wie Kupfer, Alu, Stahl und alle anderen Metalle aus Schrott gaaanz tief in der Erde zu verbuddeln. Mit anderen Worten saudämlich!

    vor einer Stunde schrieb Lenker:

    Und auf kritische Fragen wissen Sie keine Antworten.

    ...es besteht schon noch ein wesentlicher Unterschied, keine Fragen zu beantworten oder die gelieferten Antworten nebst Quellen geflissentlich zu ignorieren. Umgekehrt wird ein Schuh draus, DU bleibst hier regelmäßig die Antworten schuldig und versuchst davon mit immer wieder den selben, bereits beantworteten Fragen abzulenken. Also halte Dir weiterhin gaaanz fest beide Augen und Ohren zu und singe dazu schön laut "lalalalala, ich kann euch gar nicht hööören!". KINDERGARTEN!

    @all: Auch wenn mir vollkommen klar ist, dass man einem GRÜN-Troll mit sachlichen Argumenten nicht zu kommen braucht, so lesen hier doch auch noch Andere mit, die mit diesen etwas anfangen können.

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  12. vor 2 Minuten schrieb rth:

    Und die Kosten der „Nachnutzungszeit“, Endlager Kernenergie, Entsorgung Rotorblätter usw. zahlen sowieso unsere Enkel und Urenkel. 

    ..."Halbwahrheit", denn die Kernenergiebetreiber mussten für diese Zwecke mal einen Fonds einrichten und dort auch tatsächlich einzahlen. Für die "Erneuerbaren" gibt es so etwas m.W.n. nicht.

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  13. Am 5.5.2023 um 20:10 schrieb rth:

    @SilverBanditS eine weitere Frage: Wieviel Milliarden Euro wurden als Subventionen in die Kernenergie gewährt, wie viele Milliarden Euro wurden als Subventionen in erneuerbare Energien gezahlt.

    ...tja, hierfür verlässliche Aussagen zu finden, ist gewiss nicht leicht. Je nach Stellung zu der jeweiligen Energieerzeugung neigen die Protagonisten auf der Gegenseite zu Über- und auf der eigenen Seite zu Untertreibungen - und das nicht selten maßlos.

    Zur Frage der "Erneuerbaren" kursiert schon seit einiger Zeit die Summe von 520 Mrd. Euro bis zum Jahr 2025, wie man in diesem ausführlichen Artikel, den ich überdies für recht plausibel halte, da er sich im Wesentlichen auf "unverdächtige" Quellen beruft, die wohl kaum zu Übertreibungen neigen - eher im Gegenteil. Die tatsächlichen Kosten dürften inzwischen nicht nur deswegen deutlich höher liegen, denn es haben sich mittlerweile weitere "Töpfe" für Betreiber aufgetan. Alleine der Wegfall der Umsatz- und Einkommenssteuer ab 2023 auf private PV-Anlagen unter 30 kWp inklusive Speicher (was immerhin etwa 75 Module auf ca. 150 m² Dachfläche bedeutet!) und die wieder um ca. 1/3 erhöhte Einspeisevergütung auf 8,2/7,1 Ct/kWh dürfte die Summe nicht unerheblich nach oben "korrigieren". Von den angekündigten Förderungen für die "Heizungswende" hier mal ganz zu schweigen, da ich hier noch sehr viel Sprengpotential sehe.

    Was die Subventionen der Kernenergie angeht, werden die Unterschiede der Aussagen noch abstruser. Nehmen wir nur mal den in dieser Frage garantiert NICHT zu Untertreibungen neigenden Verein Greenpeace, so gingen die im Jahr 2013 von schon mal gegenüber der Bundesregierung deutlich hochgerechneten 304 Mrd. Euro aus. Inzwischen tauchen "Studien" auf, die die "Gesamtgesellschaftlichen" Kosten der Kernenergie seit 1950 (!!!) auf 1 Billion Euro beziffern. Wie seriös solche "Kaffeesatz-Berechnungen" einzustufen sind, wird in diesem Beitrag ausführlich beleuchtet. Alleine die Hintergrundinformation...

    Zitat

    Diese konnte für die Kernenergie keinen Kostensatz ermitteln, und »erfühlte« daher einen Kostensatz auf Höhe der Braunkohle, obwohl die Kosten der Braunkohlestromproduktion auf Basis von Emissionen berechnet wurden, die es bei der Kernenergie ja gerade nicht gibt, und deren Kosten willkürlich mit einem Faktor 100 aufgebläht wurden.

    ...lässt solche "Studien" in einem sehr trüben Licht erscheinen.

    In der Gesamtheit betrachtet reicht wohl ein einfacher Blick auf den länderspezifischen Strommix und die jeweiligen Stromkosten für Endkunden. So wird schnell sichtbar, dass die Höhe des Strompreises sehr deutlich mit dem Anteil an "Erneuerbaren" im Strommix korreliert. Umgekehrt haben Länder mit einem hohen Anteil an Kernenergie einen signifikant niedrigeren Strompreis. Zufall oder Widergabe der real anfallenden Kosten?!

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  14. Am 5.5.2023 um 15:27 schrieb SilverBanditS:

    WKA haben ähnliche Probleme, wobei hier noch die exponentielle Funktion der Ausbeute mit der Windgeschwindigkeit hinzukommt. D.h., bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit steigt die Ausbeute im Quadrat, also auf das Achtfache.

    ...und der @Lenker macht dazu einen "Faktencheck" a la Correctiv;

    vor 15 Stunden schrieb Lenker:

    2^2 = 4, nicht = 8.

    ...ganz toll, lieber Faktenum- @Lenker! Du hast tatsächlich einen Fehler in meiner Aussage finden können und "korrigierst" ihn (bewusst?) an der falschen Stelle, so dass die eigentlich inhaltlich vollkommen korrekte Aussage, nämlich dass der Energieertrag bei Verdoppelung der Windgeschwindigkeit um das ACHTFACHE steigt, verfälscht wird! 

    Als ausgewiesener "Experte" für Windenergie hättest Du meinen "Lapsus" auch korrekt gerade rücken können, indem Du erklärst, dass es sich bei dem genannten Verhältnis nicht um das "Quadrat", also die 2. Potenz, sondern um die 3. Potenz handelt. Also 2³ = 8 :

    Zitat

    Für alle Windräder ist die Windleistung proportional zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit,

    Im Umkehrschluss reduziert sich also der Energieertrag um die  3. Wurzel zur Windgeschwindigkeit (v).

    1/2 v -> 1/8 Ertrag
    1/3 v -> 1/27 Ertrag
    1/4 v -> 1/64 Ertrag
    1/5 v -> 1/125 Ertrag

    Und wie @Zöllner bereits recht präzise erwähnt hat, liegt 1/1 v in der Praxis bei ca. 25 m/s oder 90 km/h. Die Funktion der Steigerung des Energieertrages endet damit also sehr abrupt und ist keineswegs "unendlich".

    DAS ist die physikalische Realität der Windenergie! "Da beißt die Maus keinen Faden ab!", um mal den großen deutschen Wirtschaftsphilosophen Robert H. zu zitieren.

    Nachbemerkung: Da unser Quer- @Lenker in den meisten Fällen auf meine inhaltlichen Aussagen und Quellen zum Thema nicht reagiert bzw. diese mit handfesten Gegenargumenten falsifiziert, dachte ich zuletzt, er liest meine Beiträge erst gar nicht oder versteht sie einfach nur nicht. Sein "Faktencheck" zeigt mir jedoch, dass dem mitnichten so ist. Er sucht halt nur verzweifelt nach vermeintlichen Fehlern und findet dabei bestenfalls Kinkerlitzchen, mit denen er glaubt, alle anderen Aussagen gleich mit negieren zu können.

    Danke für diese zwar indirekte und dennoch klare Bestätigung meiner Aussagen!

  15. vor 22 Minuten schrieb Lenker:

    die Vorhersagen der Klimawissenschaftler seien nicht eingetroffen

    ...sind sie ja offensichtlich auch nicht, Schätzungen halt.

    vor 23 Minuten schrieb Lenker:

    Die Studie belegt

    ...genau betrachtet rein gar nichts, da sie sich auf einzelne Tagesextremwerte bezieht, was nun aber mit dem Thema KLIMA herzlich wenig zu tun hat. 

    Diese "Studie" dient m.E. dazu, Panik zu schüren, indem man nicht auf den recht dünnen Zuwachs des Durchschnitts verweist, der genau genommen im statistischen Rauschen liegt, sondern lieber die FÜNF GRAD HEISSEREN Maximaltemperaturen postuliert, um dem denkfaulen MSM-Konsumenten möglichst viel Angst einzujagen. 

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  16. vor 8 Minuten schrieb rth:

    wenn Sonne, und damit indirekt auch Wind,

    ...der Wind ist nichts weiter, als eine erste Umwandlung eines Teils der Strahlungsenergie in kinetische Energie, also in der Gesamtsumme bereits enthalten.

    vor 10 Minuten schrieb rth:

    ist es nicht grob Fahrlässig, diese gigantische Energie ungenutzt zu lassen

    ...im Prinzip ja, aber...

    ...die durchschnittlich 1.357 W/m² klingen jetzt auch nicht gerade wenig (in D rechnet man schon nur mit 1.000 W/m²), allerdings können gute PV-Module davon im Idealfall (absolut senkrechte Einstrahlung bei 25 Grad C) nur etwa 20% in elektrische Energie umwandeln. Ein nicht unerheblicher Teil wird - leider - in Wärme umgewandelt, was bei einer Dach-PV noch unproblematisch sein mag, da sich das Dach ja i.d.R. sonst auch erwärmen würde, wohingegen Freianlagen ZUSÄTZLICH zur lokalen Erwärmung beitragen. Insgesamt ist aber auch der Flächenbedarf - gemessen an der realen Ausbeute - recht hoch. Die Volatilität dieser Energie, die unten auf der Erde eintrifft nicht zu vergessen.

    WKA haben ähnliche Probleme, wobei hier noch die exponentielle Funktion der Ausbeute mit der Windgeschwindigkeit hinzukommt. D.h., bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit steigt die Ausbeute im Quadrat, also auf das Achtfache. Umgekehrt reduziert sich allerdings die Ausbeute auch auf ein Achtel, wenn die Windgeschwindigkeit sich halbiert.
    Warum ist das so wichtig? Weil das zum Einen einen wesentlichen Einfluss auf den Ertrag von WKA im Binnenland hat, wa naturgemäß deutlich weniger Wind weht, als an den Küsten. UND um so mehr Anlagen immer dichter beieinander stehen, um so stärker Verschatten sie sich gegenseitig.

    Solange das Speicherproblem nicht ansatzweise praxis- und großserientauglich gelöst ist, solange wird ein irrwitziger Zubau von Volatilen die Probleme nur verschärfen, aber keineswegs lösen.

    Und nein, ich habe prinzipiell nichts dagegen, auf allen geeigneten und bereits versiegelten Flächen PVA zu installieren, allerdings sollte eine adäquate Speicherlösung jeweils Pflicht sein, so dass zumindest ein Teil des Überschussstroms gepuffert werden kann. Nur leider rentieren sich Großanlagen dann schon nicht mehr für die Investoren. Ein privater PV-Besitzer wird sich häufig einen Speicher in den Keller stellen, der die Hütte in 8 bis 9 Monaten vom Jahr nachts mit eigenem Strom versorgt. 

    Der Kern meines kleinen Gedankenexperimentes war allerdings ein anderer.

  17. @Lenker genau genommen belegt die Studie aus Deinem Link ja auch nichts weiter, als dass es wärmer geworden ist. Bis dahin sind wir uns ja im Grunde genommen einig. M.W.n. hat hier bisher niemand behautet, dass es seit 1850 - dem Ende der "kleinen Eiszeit" - wieder wärmer geworden ist. Gottseidank!
    Wäre es nämlich so kalt geblieben oder gar noch kälter geworden, wäre die Menschheit wohl ziemlich am Ar,,, gewesen.

    Die Frage ist also, ob, und wenn ja, wie viel, die Menschheit die aktuelle Klimaänderung verursacht oder wenigsten maßgeblich beschleunigt - wie es die Alarmisten uns immer gerne einreden wollen.
    Zu meinen Ausführungen die Klimageschichte der letzten 10.000 bis 20.000 Jahre hast Du Dich ja weiterhin nicht geäußert oder gar die Argumente falsifiziert, so dass sie wohl korrekt sind.

    Nichts desto trotz habe ich mir mal ein paar Gedanken zu den Energiedimensionen gemacht, über die wir hier so locker streiten.

    Ich gehe mal davon aus, dass auch Du zustimmen wirst, dass es für die Erde nur eine einzige externe Energiequelle gibt - die Sonne, die einzig und allein jedwedes Leben hier ermöglicht. Und zwar mit genau der richtigen Dosis an Energie, die nicht zu groß aber auch nicht zu niedrig sein darf.

    In einem "Gedankenexperiment" habe ich mal die Energiemenge, die uns die Sonne relativ konstant auf die Erde schickt, ins Verhältnis zum weltweiten Primärenergieverbrauch der Menschheit gesetzt. Das Ergebnis ist faszinierend, um mal mit Mr. Spock zu sprechen.

    Die Erde hat einen Durchmesser von 12.742 km, die Troposphäre als wetterbestimmender Teil der Atmosphäre ist etwa 10 km hoch, macht in Summe eine "Kugel" von 12.762 km Durchmesser oder 6.381 km Radius. Um die permanent auf diese "Kugel" einprasselnde Sonnenstrahlung zu berechnen, betrachte man den Flächeninhalt des Kugelquerschnitts, das sind 127.916.734 km² oder knapp 128 Mio. km². 

    Die Energiemenge der Sonne wird mit der Solarkonstante i.H.v. 1.357 W/m² angegeben, welche zusätzlich einer Schwankung von knapp 7 % unterliegt. Auf einen km² sind das schon mal stolze 1,357 MW/km², auf den Querschnitt unserer Kugel sind das dann 173.583.008 MW oder 173,58 TW!!!
    Auf einen Tag gerechnet liefert die Sonne also 4.166 TWh, und auf ein Jahr gerechnet 1.520.590 TWh - im Durchschnitt. Die Schwankungsbreite von 7% ergibt einen "Spielraum" von 575 TWh PRO TAG, um die diese Energiemenge differieren kann.

    Der Primärenergieverbrauch 2021 weltweit betrug 595 Exajoule, was umgerechnet 165.278 TWh pro Jahr oder etwa 453 TWh pro Tag entspricht.

    Setzen wir nun die verbrauchte Primärenergie ins Verhältnis zur eintreffenden Sonnenenergie, so entspricht diese gerade mal 0,1 %, also einem Tausendstel der eintreffenden Sonnenenergie. Alleine das Schwankungsspektrum der Sonnenenergie übertrifft den Primärenergieverbrauch um mehr als 20%.

    Und nun noch einmal meine abschließende Frage: Wie plausibel ist es, dass ein Tausendstel der Energiemenge den alleinigen oder zumindest den deutlich entscheidenden Einfluss auf die Klimaänderungen haben kann?

    Anmerkung: Es handelt sich hierbei natürlich nur um eine grobe Überschlagsrechnung, die z.B. auch den gesamten Primärenergieverbrauch der eintreffenden Strahlungsenergie gleichsetzt. Es wird nicht berücksichtigt, dass ein wesentlicher Teil der Primärenergie z.B. in kinetische oder auch potentielle Energie umgewandelt wird. Diejenigen, die MINT nicht abgewählt haben, wissen, was ich meine. Um die Dimensionen zu begreifen, braucht es aber keiner hochkomplexen Simulationsmodelle, der einfache Dreisatz hilft schon vortrefflich weiter, und er ist für (fast) Jeden ohne Umstände nachvollziehbar.

     

  18. vor 10 Stunden schrieb Lenker:

    verstehe ich das richtig,

    ...nein, nur keine Sorge, wie immer verstehst Du rein gar nichts - ob es am Können oder Wollen liegt, lasse ich dabei mal offen. 

    Aber an einer Stelle deckst Du das Grundprinzip aktivistischer "Klimaforschung" schon korrekt auf:

    vor 10 Stunden schrieb Lenker:

    unterschätzt

    ...es sind wilde Schätzungen, die auf der Annahme von unbewiesenen Vermutungen und Behauptungen  basieren.

    Zu Deinem Superbeweis nur soviel:

    1. Warum neigen Klimaalarmisten/-apokalyptiker immer dazu als Bezugspunkte für ihre Vergleiche Zeitpunkte/Zeiträume relativ niedriger Temperaturen zu verwenden? So bildet der Zeitraum um das Jahr 1950 herum ausgerechnet einen relativen Tiefpunkt in der Temperaturentwicklung. Zufall oder Methode?
      Das gliche Prinzip verwendet man ja durchaus mit dem Vergleichsjahr 1850 für die "Bewertung" der globalen Temperaturentwicklung seit "Beginn der Industrialisierung", die allerdings real schon knapp 100 Jahre zuvor begonnen hatte. 
    2. Warum sind nun plötzlich zwei, fünf oder sechs Tage im Jahr von immerhin 365/366 Tagen nicht mehr Wetter sondern Klima?
    3. Warum sind nun plötzlich ausgerechnet diese wenigen Tage in EUROPA ausschlaggebend für das WELTklima? Was war in dieser Zeit mit dem - offenbar zu vernachlässigen - "Rest" der Welt? Oder haben die dortigen Temperaturen einfach nicht in's Narrativ gepasst?
      Wir kennen diese Tricks ja nur zu gut aus der täglichen Berichterstattung. Ist es irgendwo auf der Welt gerade überdurchschnittlich warm, wird das in den Nachrichten lang und breit als eindeutiger Beweis für den menschgemachten Klimawandel ausgewalzt. Ist es zur gleichen Zeit an anderen Stellen deutlich zu kalt - bis hin zu Minusrekorden, wird darüber entweder gar nicht berichtet oder es ist einfach nur Wetter.

    Solange ihr "Klima(un)wissenschaftler" mir nicht die Fragen nach den Gründen für die durchaus bedeutenden Klimaschwankungen der letzten 20.000 Jahre halbwegs plausibel erklären könnt, und vor allem, wohin deren NATÜRLICHE Ursachen so plötzlich verschwunden sind, so dass nun mehr oder weniger ausschließlich die Menschheit den aktuellen Klimawandel, nein, die aktuelle KlimaKATASTROPHE zu verantworten hat, so lange werdet ihr Weltuntergangsapostel mit den erheblichen Zweifeln und der berechtigten Skepsis am propagierten Narrativ leben müssen.

  19. vor 3 Stunden schrieb Lenker:

    @SilverBanditS, was ist los? Gibt es bei EIKE noch keinen Verriss zum Abschreiben?

    ...wie wär's denn, wenn Du erst mal die seit einem Monat von Dir angekündigten Einlassungen liefern würdest, anstatt von Anderen hier eine Antwort in Tagesfrist zu erwarten?! 

    Du suchst mit einem "Strohmann" von den gestellten Fragen abzu- @Lenkern - durchschaubar!

  20. "Klima-Protest" aus ostdeutsch: "Mühlroser wehren Klima-Camp erfolgreich ab"

    Zitat

    Was für eine Geschichte: Klimaaktivisten mobilisieren eifrig für das Klima-Camp „Rosi bleibt“ und wollen den Lausitzer Ort Mühlrose vor Kohlebaggern retten. Doch der Ort macht mobil - und schützt sich mit einer Menschenkette vor den Kohlegegnern. Erfolgreich. Daraufhin blasen die Organisatoren das Camp ab. Während es die Aktion „Lützi bleibt“ im rheinischen Revier in die Tagesschau schaffte, interessiert Mühlrose nur wenige Medien.

    ,,,von den Ossis lernen heißt Siegen lernen! :victory:

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