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und hat der Goose den Typ gefangen,

dann kann die ganze Brut nur bangen,

der Kerker ruft, der Goose der lacht

und für den Täter heist's "Gute Nacht"

Die Brut, sie lacht mit rauhem Charme,

ob des Gesetzes kurzen Arm,

denn viel zu oft, dank leerer Kassen ,

muß man die Täter laufen lassen.

 

Zu wenig Goose´s, das ist bekannt,

fördert den Starenkastenbrand.

Den Fahrer freut´s, denn unerwischt,

wird künftig dort vorbeigezischt !

 

:P:lol::70:

 

Kaimann

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Ihr haltet Euch für unfehlbar, ihr :lol: .

 

Ich kann da nur müde lachen..

Ja? Wo denn? Wäre mir neu.

 

 

 

@Goose/Kaimann

War's das etwa schon? :P

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doch warten wir,

kommt Zeit, kommt Rat,

so auch des Täters üble Tat

bleibt nicht auf ewig unentdeckt

dazu sind wir zu aufgewckt.

Die Wartezeit , sie längt sich sehr,

derweiln wir Gooschens Köpfchen schwer,

und liegt der Kopf erst auf der Brust,

zerstört man weiter - voller Lust.

 

alternativ die böse Variante:

 

Und liegt der Kopf erst auf der Brust,

dann träumt er weiter - voller Frust. :P:lol:

 

 

Und weg

 

Kaimann

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Wer heizt so spät durch Nacht und Wind?

Dass alle Elche von den Socken sind?

Es ist der Kaimann mit seinem Warner;

Er hält seine Valentine wohl im Arm,

er faßt sie sicher, er hält sie warm.

 

Man entschuldige bitte den fast schon frevelhaften Einschub in Zeile 2, aber mir ist leider echt nix eingefallen, was sich auf Warner reimt ... :nolimit:

 

Bitte fortsetzen absatzweise, hier die Vorlage.

 

(Welche Rolle übernimmt Goose? Lasst euch was einfallen ...)

 

Der Erlkönig

 

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind;

Er hat den Knaben wohl in dem Arm,

er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

 

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?

Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?

Den Erlkönig mit Kron und Schweif? -

Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -

 

"Du liebes Kind, komm geh mit mir!

gar schöne Spiele spiel ich mit dir;

manch bunte Blumen sind an dem Strand,

meine Mutter hat manch gülden Gewand."

 

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,

was Erlenkönig mir leise verspricht? -

Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;

in dürren Blättern säuselt der Wind. -

 

"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?

Meine Töchter sollen dich warten schön;

meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,

und wiegen und tanzen und singen dich ein."

 

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? -

Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:

es scheinen die alten Weiden so grau. -

 

"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;

und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."

Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!

Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

 

Dem Vater grausets, er reitet geschwind,

er hält in den Armen das ächzende Kind,

erreicht den Hof mit Müh und Not;

in seinen Armen das Kind war tot.

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

Besorgter (der das Ding tatsächlich mal auswendig konnte)

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Na gut, nehmen wir mal den Ball auf, zweite Strophe:

 

Ach Kaimann, der Du verbirgst dein Gesicht

willst dass die Behoerde kann erkennen Dich nicht

doch sei dir nicht sicher - so beim Rasen

die Truppen vielleicht schon zum Angriff blasen...

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Wird dann das Foto zugeschickt

der Kaimann anerkennend nickt

sich auf den Weg ins Forum macht

wo die Gemeinde herzlich lacht

 

Man freut sich dort und zeiget ihm

die Wege auf, sich zu entziehn

der Strafe dort, die auf ihn lauert

derweil Goose noch im Busche kauert.

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"Hey Alter, hey Kaimann und siehst Du nicht dort,

die übele ESO an finsterem Ort?"

"Mein Sohn, mein Sohn, ich weiß es genau,

es kommt der Tag, da ich sie zerhau´."

 

"Ich krieg Dich, mich reizt Dein Tempo geballt,

und willst Du nicht einsehn, dann brauch´ich Gewalt!"

Hey Alter, hey Kaimann, nun blitzt er mich an,

der Goose hat mir ein Leid getan!"

 

Dem Kaimann graust´s , er rast geschwind,

im Beifahrersitz das halbblinde Kind,

erreicht sein Heim und Autos Stalle

und schreibt davon in "Radarfalle".

 

 

Johann Wolfgang von Kaimann

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"Hey Alter, hey Kaimann und siehst Du nicht dort,

die übele ESO an finsterem Ort?"

"Mein Sohn, mein Soh, ich weiß es genau,

es kommt der Tag, da ich sie zerhau´."

 

"Ich krieg Dich, mich reizt Dein Tempo geballt,

und willst Du nicht einsehn, dann brauch´ich Gewalt!"

Hey Alter, hey Kaimann, nun blitzt er mich an,

der Goose hat mir ein Leid getan!"

 

Dem Kaimann graust´s , er rast geschwind,

im Beifahrersitz das halbblinde Kind,

erreicht sein Heim und Autos Stalle

und schreibt davon in "Radarfalle".

 

 

Johann Wolfgang von Kaimann

 

:nolimit::rolleyes::rolleyes:

 

Au weia, wenn das meine Mutter lesen würde ... die ist begeisterte JWG Anhängerin und hängt ständig zur irgendwelchen Veranstaltungen in Weimar ab ... :rolleyes:

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Hey Kollege so hoer doch es kommt daher

ein Moped, so schnell als wenns Kaimann waer

was denkst du, bremst er, ob er etwas ahnt

dass sich fuer ihn hier boeses anbahnt?

 

Ach was Kollege, noch laengst nicht alle

koennen erahnen unsere Falle

lass kommen den Raser und Du wirst seh'n

ein schoenes Foto wird von ihm entstehn.

 

Der Kaimann er kommt, und sieht die Falle

er denkt sich die haben sie wirklich nicht alle

er bremst scharf, es quietscht, die Reifen schlittern

die beiden Kollegen darob heftig erzittern

 

Der Kaimann er schafft es mit Mueh' und Not

die Bremsung ist der Falle Tod

umsonst war sie, der Behoerden Mueh'

sie freuten sich, doch es war zu frueh

 

Nun geht er ins Forum und erzaehlt auf die Schnelle

vom Blitzer an keiner Gefahrenstelle

vom Limitschild am Strassenrand,

das er nur als Empfehlung verstand

 

Die Behoerden sie denken: Oh' welch' ein Mist

der Kaimann uns wieder entkommen ist

sie denken, sie planen den grossen Tag

an dem der Rebell nicht mehr fluechten vermag.

 

Friedrich HarryB Schiller

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Da steh ich des nächtens am Straßenrand,

als Kaimann kommt schnell angerannt.

Er schimpft, er zetert, er ist ganz betrübt

weil er sich nun im laufen übt.

 

Er weint und erzählt mir die Geschicht,

wie es ihn hat dann doch erwischt.

Das Riegl hat ihn klar gemessen,

er ist des Warners "Sicherheit" aufgesessen.

 

Zu schnell war er, das ist nun klar

der Kollege schreibt's, wie wunderbar.

Die OWi flattert bald ins Haus

da ist es mit dem Rasen aus.

 

Der Richter sieht die Aktenlage

und denkt sich, was für eine Plage

der Kaimann war für den Verkehr

doch nun nicht mehr, doch nun nicht mehr

 

Nun geht er zu Fuß, die Pappe ist weg

und Goose, der lacht und freut sich keck.

So kann es geschehen, irgendwann

wenn man fordert sein Glück zu oft, zu lang.

 

Der Goose, der kann nun ruhiger schlafen,

ist doch Kaimanns Pappe im "sicheren Hafen"

Den Bus, das Taxi als Alternative erkannt

steht Kaimann dort am Straßenrand.

 

(hach, welch wundervolle Vision :nolimit: )

 

Gruß

Goose

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Christian Morgenstern

 

Die unmögliche Tatsache

 

Palmström, etwas schon an Jahren,

wird an einer Straßenbeuge

und von einem Kraftfahrzeuge

überfahren.

 

"Wie war" (spricht er, sich erhebend

und entschlossen weiterlebend)

"möglich, wie dies Unglück, ja -:

daß es überhaupt geschah?

 

Ist die Staatskunst anzuklagen

in bezug auf Kraftfahrwagen?

Gab die Polizeivorschrift

hier dem Fahrer freie Trift?

 

Oder war vielmehr verboten,

hier Lebendige zu Toten

umzuwandeln, - kurz und schlicht:

Durfte hier der Kutscher nicht -?"

 

Eingehüllt in feuchte Tücher,

prüft er die Gesetzesbücher

und ist alsobald im klaren:

Wagen durften dort nicht fahren!

 

Und er kommt zu dem Ergebnis:

Nur ein Traum war das Erlebnis.

Weil, so schließt er messerscharf,

"nicht sein kann, was nicht sein darf."

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"Dü süßer Goose am Straßenrand,

hast meinen Lappen in der Hand..."

 

zerreiß ich ihn in tausend Stück

bereitet das in mir ein Glück

Die Fetzen in den Wind ich streu

der Kaimann bleibt dem Fahrrad treu

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ein schneller Hieb ein kurzer Stich.

 

Und die Moral von der Geschicht: Halbe Eier rollen nicht.

 

:nolimit:

 

(also wer da nun wen - ob Kaimann --> Goose oder umgekehrt - überlasse ich Eurer Fantasie)

 

Gruß

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Guest Mr_Biggun
zerreiß ich ihn in tausend Stück

bereitet das in mir ein Glück

Die Fetzen in den Wind ich streu

der Kaimann bleibt dem Fahrrad treu

Doch steht der Bluey da, rot im Gesicht ( :rolleyes: ),

versteht die Freveltat gar nicht,

und schreibt auf seinen Block ganz strikt,

den Goose wegen 'nem Umweltdelikt.

 

:nolimit:

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zerreiß ich ihn in tausend Stück

bereitet das in mir ein Glück

Die Fetzen in den Wind ich streu

der Kaimann bleibt dem Fahrrad treu

Doch steht der Bluey da, rot im Gesicht ( :lol: ),

versteht die Freveltat gar nicht,

und schreibt auf seinen Block ganz strikt,

den Goose wegen 'nem Umweltdelikt.

 

:D

Ach, diese Buße zahl ich gern,

liegt es mir doch noch so fern,

zu meinen Taten nicht zu stehen

könnt ich mich sonst nicht mehr ansehen.

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Selbst wenn der Goose, versteh ich es recht,

hier mit Kaimann einen gerechten Kampf ausfecht,

dabei Kaimann's Pappe mit Genuß zerflücke,

und in alle Winde streut die Stücke,

so würde es der Bluey geflissentlich übersehen,

denn sonst wäre es um die Kollegialität geschehen.

Denn merke, wer sich an einen Cop rantraut,

der eine dem anderen kein Auge raushaut.

 

:lol::D:lol:

 

 

Das letzte insbes., um ein kleines Klischee etwas zu füttern. :D

Edited by Bluey
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Oh nein, oh nein, was denkst Du nur!

Es ist der Alk, man liebt ihn pur.

Und sei die Menge auch noch so klein,

ohne ihn könnt's nicht lustiger sein.

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Gras oder Alk, Ihr versteht es wohl nicht.

Vor Gram das Herz des Poeten bricht.

 

Gehetzt von der Sheriffs garstigen Meute

streut hier er Perlen vor danklose Leute .

 

Zurück in den Turm von Elfenbein

wird nun das Los des Dichters sein.

 

Wollt Ihr dann wohlgesetztes Wort vernehme,

müßt ihr Euch in den Turm bequemen ! :D

 

 

 

Carl Maria von Kaimann

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Da redet er vom Turm aus Elfenbein,

einsamer könnt kein anderes Örtchen sein.

 

Doch halt, mich dünkt, da gibt's noch was,

eine Party im Raserkeller, gib Gas, gib Gas.

 

Der Kaimann voll vorfreudiger Blicke,

viele Einladungen an seine Freunde schicke.

 

Denn höret und merket auf, ihr Leut,

aller Ärger und Frust sei vergessen von heut.

 

Ist sie erst gekommen, die schöne Zeit,

gibt's im Raserkeller reichlich Frohsinn und Heiterkeit.

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