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Da springt die ganze bundesrepublikanische Presse und auch der ÖR auf höchstes Niveau: Das wird schon mit dem Sturm auf das Kapitol in den USA verglichen.

Tatsächlich war das ganze eher ein Gerangel - aber niemals ein Sturm. Eher eine mangelhafte Mannhaftigkeit eines Wirtschaftsministers. Wäre ich das gewesen,

ich hätte mich der Menge entgegen gestellt, und gefragt: Was wollen wir hier im Halbdunkel diskutieren ? Ich biete Ihnen allen ein Studio in Kiel an, dort können

wir uns unterhalten. Mit Begleitung des Senders aus SH. Und nun lassen Sie uns und die anderen Fahrgäste, die nach Hause wollen, von Bord gehen.

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Klick

 

Zitat

Die Rückkehr aus dem Urlaub hat sich Wirtschaftsminister Robert Habeck sicher anders vorgestellt. Wütende Bauern empfangen den Vizekanzler auf einer Fähre in Schleswig-Holstein. Gesprächsangebote schlagen die Landwirte aus - Habeck muss umkehren.

Klick

 

Zitat

Dort angekommen, blockierten die Landwirte den Anleger, sodass kein Auto das Schiff verlassen konnte. Die Polizei drohte laut dem Bericht mit Räumung, die Protestierenden sangen "Wir haben die Schnauze voll". Auf ein Angebot von Robert Habeck, dass drei Protestler auf die blockierte Fähre kommen können, um mit ihm zu sprechen, ließen sich die Landwirte laut "Husumer Nachrichten" nicht ein. 

 

Ich bin wahrlich kein Grünenfreund... aber hier hat er meiner Meinung nach alles richtig gemacht.
Man findet heute leider immer weniger eine faire Gesprächs- oder Diskussionskultur.
Argumente zählen nicht mehr... jeder will nur noch recht haben.

 

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In Deutschland scheint vor allem derjenige gehört zu werden, der am lautesten Schreit. Welche Branche wird mehr subventioniert als die Bauern. Wer erhält das meiste Geld, die Großbauern. Schau auf die Bauerndemo. Nur hochwertige, teure Traktoren. Sehen neu aus. Armut a.la. Zahnarzt.

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vor 3 Stunden schrieb rth:

In Deutschland scheint vor allem derjenige gehört zu werden, der am lautesten Schreit. Welche Branche wird mehr subventioniert als die Bauern. Wer erhält das meiste Geld, die Großbauern. Schau auf die Bauerndemo. Nur hochwertige, teure Traktoren. Sehen neu aus. Armut a.la. Zahnarzt.

Oje, Oje, wer von Landwirtschaft keine Ahnung hat, sollte sich besser ein wenig zurück halten. Ein Traktor kostet immer noch pro PS etwa 1000 Euro, das bedeutet etwas mehr als 200 Tsd. , ohne die teuren Anbauteile. Daher werden die meisten nur auf Leasing gekauft oder finanziert. Bei der Ernte wird heutzutage meist ein Lohnunternehmen gebucht, das kostet auch noch einiges - und das Unternehmen arbeitet im Herbst der Reihe nach. Da kann es passieren, dass mit einsetzendem Niederschlag eine ganze Ernte den Bach herunter geht. Und diese Finanzierung fließt in das Gesamteinkommen mit ein, welches oft auf Kante genäht ist - bricht dort ein Teil weg, bleibt nur die Aufgabe. 

Nun, mit Abhängigkeiten vom Ausland kennen wir Deutsche uns ja mittlerweile gut aus, dann lasst die Landwirtschaft doch alle verrecken - derjenige, der in seiner Jugend wie ich schon bei Erbsen- und Bohnenernte, als auch bei Schweinemast mit gearbeitet hat - nur heraus damit. Und das an sieben Tagen in der Woche. Es ist das Großstadtdenken, was mittlerweile überall die Sinne vernebelt. Kommt mir in ein paar Jahren nicht damit : "Das haben wir nicht gewusst."

Kauft dann nicht nur die Technik, sondern auch die Lebensmittel aus Fernost oder Südamerika ein - leider nicht mehr zu dem Preis, der hier derzeit noch gültig ist, eher das drei - bis vierfache.

Über die angebliche Stürmung der Fähre gibt es diverse Videos im Netz -- es gab keine Gewalt. Es wurde von unseren Medien und dem ÖR mächtig aufgebauscht. 

Und ich glaube, der Habeck hatte einen "Kötel" in der Hose.

  
 

 

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vor 1 Stunde schrieb Zöllner:

Oje, Oje, wer von Landwirtschaft keine Ahnung hat, sollte sich besser ein wenig zurück halten. Ein Traktor kostet immer noch pro PS etwa 1000 Euro, das bedeutet etwas mehr als 200 Tsd. , ohne die teuren Anbauteile. Daher werden die meisten nur auf Leasing gekauft oder finanziert. Bei der Ernte wird heutzutage meist ein Lohnunternehmen gebucht, das kostet auch noch einiges - und das Unternehmen arbeitet im Herbst der Reihe ab.

Genau so ist es. Ich persönlich habe — wie du — keine persönliche Erfahrung mit der Landwirtschaft. Auf den Fernsehbildern sehe ich neuwertige Traktoren, Wert +200.000 Euro und deutlich mehr. Risiko trägt nach deiner Lesart der Lohnunternehmer, nicht der Bauer. (Glaube ich nicht)

Unsere Landwirte erhalten massive Subventionen. Je größer je mehr. Die „Kleinen“ erhalten wenig bis nichts. Die gesamten Subventionen müssen dringend überprüft werden, grösser ist nicht unbedingt besser und / oder ökologisch wertvoller.

 

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vor 8 Stunden schrieb rth:

Genau so ist es. Ich persönlich habe — wie du — keine persönliche Erfahrung mit der Landwirtschaft. Auf den Fernsehbildern sehe ich neuwertige Traktoren, Wert +200.000 Euro und deutlich mehr. Risiko trägt nach deiner Lesart der Lohnunternehmer, nicht der Bauer. (Glaube ich nicht)

Die Lohnunternehmen halten die Erntemaschinen bereit, nicht die Traktoren. Wenn jeder Landwirt z. B. auch noch den Kartoffelvollernter und die Mähdrescher finanzieren müsste, wäre bald ganz Feierabend.

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vor 18 Stunden schrieb rth:

Schau auf die Bauerndemo. Nur hochwertige, teure Traktoren. Sehen neu aus. Armut a.la. Zahnarzt.

...im Gegensatz zur S-Klasse sind die Landmaschinen PRODUKTIONSMITTEL, die inzwischen mit Elektronik vollgestopft sind. Und sie gehören, wie @Zöllner schon richtig anmerkte, weitestgehend den Banken.

Im Übrigen geht es im aktuellen Ampel-Streich nicht um die Kürzung von Subventionen, sondern um die Erhöhung bzw. Einführung von Steuern für Landwirte, die es in anderen EU-Ländern nicht gibt.

Aber deutlich besser erklären kann das Anthony Lee in einem sehr hörenswerten Gespräch auf TE zu diesem Thema.

Und zu der AfFähre um Minister Hasenfuß empfehle ich mal den Genuss dieses Videos von Achtung Reichelt.
Im Übrigen wird auch hier wieder der LinksGRÜNE Drall von RTL gut sichtbar.

Fazit: Ich hoffe, dass die Bauern diesmal ihre Sache wirklich konsequent durchziehen, und den Wohlstandsverwahrlosten dieser Nation mal zeigen, wo ihr veganes Frühstücksmüsli tatsächlich herkommt.
Es geht hier nicht um einen durch die MSM herbeifabulierten "Umsturz" durch die Bauern-Aktionen, sondern es geht um die Verhinderung des gerade durch die Ampel exekutierten Umsturzes namens "Transformation" weg von der sozialen Marktwirtschaft hin zu einem Öko-Sozialismus. Und als alter Ossi kann ich alle Wessis nur warnen: Jedweder Sozialismus hat mit der Freiheit des Individuums absolut nichts am Hut. Also heult später nicht rum!

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Kfz-Steuer (die auch im Subventionsbericht auftaucht) gibt es auch in anderen EU-Ländern, teilweise auch noch zusätzliche einmalige Zahlung bei Zulassung. Den Zuschuss zum Diesel würde ich schon als Subvention sehen. 

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vor 11 Minuten schrieb KlausK:

Kfz-Steuer (die auch im Subventionsbericht auftaucht) gibt es auch in anderen EU-Ländern, teilweise auch noch zusätzliche einmalige Zahlung bei Zulassung. Den Zuschuss zum Diesel würde ich schon als Subvention sehen. 

Es gibt keinen Zuschuss zum Diesel, ich habe selber beim Hauptzollamt mal beim Agrardiesel ausgeholfen. Die Bauern kauften den normalen Diesel zum vollen Preis, legten die Nachweise der Käufe vor und bekamen im Folgejahr eine Erstattung. Der vorhandene Diesel Pkw  wurde dabei mit berücksichtigt und bekam pauschal keine Erstattung.

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Das mag sein, der Bund sieht das anders, siehe auch Subventionsbericht. in diesem wurde übrigens schon vor Jahren die Wirksamkeit stark in Frage gestellt:

Zitat

Art der Subvention: Erhaltungshilfe 

Die Vorschrift gehört zu den 20 größten Steuervergünstigungen des 28. Subventionsberichts. Die Maßnahme wurde im Rahmen des Forschungsgutachtens „Evaluierung von Steuervergünstigungen“ durch das FiFo Köln in Kooperation mit ZEW Mannheim, ifo München und dem Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) im Jahr 2019 evaluiert (vgl. Kapitel 6.4). Aus Sicht der Gutachter sei das Ziel der Steuerentlastung kompatibel mit dem Zielkanon der Agrarpolitik. Die Steuerentlastung solle dennoch nicht unverändert beibehalten werden. Zwar könne eine Entlastung des Produktionsfaktors Diesel die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe verbessern. Dennoch sei das Instrument in seiner Ausgestaltung nicht zielgenau, verzerre den Einsatz der Produktionsfaktoren zugunsten von Diesel und weise u. a. kritische Verteilungs- und Umweltwirkungen auf. Dazu zähle die Verringerung der Anreize zur Reduzierung des Dieselverbrauchs. In den Kalenderjahren 2016 und 2017 wurde die Steuerbegünstigung für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft durch den Bundesrechnungshof geprüft. Mit dieser erneuten Prüfung sollte festgestellt werden, welche Maßnahmen nach der Prüfung des Bundesrechnungshofs im Kalenderjahr 2011 umgesetzt wurden und wie die Antragsbearbeitung aktuell durchgeführt wird. 

 

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vor 53 Minuten schrieb Zöllner:

Es gibt keinen Zuschuss zum Diesel, ich habe selber beim Hauptzollamt mal beim Agrardiesel ausgeholfen. Die Bauern kauften den normalen Diesel zum vollen Preis, legten die Nachweise der Käufe vor und bekamen im Folgejahr eine Erstattung.

Erklärte doch bitte einem Nichtbeamten den Unterschied Subvention, Zuschuss und Erstattung. Fakt ist, für Bauern ist Diesel preiswerter als für Andere.

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Ich denke mal, daß es sich beim "Zuschuß" um einen Pauschalbetrag handelt, der sich vllt an der Größe des Betriebs und/oder der Anzahl der Fahrzeuge bemißt. Die "Erstattung" bezieht sich genau auf den Betrag, den der Landwirt belegbar einreicht und auf den er dann eine Summe X erstattet bekommt. Also in Abhängigkeit vom Dieselverbrauch im jeweiligen Jahr. Zunächst einmal muß er aber im laufenden Jahr die vollen Kosten zahlen wie jeder andere auch.

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Der normale Steuersatz auf Diesel liegt bei knapp 47 Cent pro Liter, womit bei einer landwirtschaftlichen Nutzung schließlich nur 25,5 Cent pro Liter an Steuern fällig werden.

Wenn ein Traktor im Teillastbetrieb zum Feld hin und zurück fährt, werden vielleicht 1-3 ltr Diesel verbraucht.

In 10 Stunden Vollastbetrieb während der Arbeit werden 250 Liter verbraucht. Warum wird der Kraftstoff voll versteuert,
während das bei Luftfahrt und Binnenschifffahrt nicht der Fall ist ?
Bei der Rückerstattung eines Teiles der Steuer handelt es sich somit um eine Steuerrückerstattung, aber nicht um Subvention.

Hier ein Vergleich: mit Frankreich - irreführend. Dort wird mit Heizöl betankt. Kfz-Steuer = null.

Polen - der Diesel ist 25-30 ct günstiger als in Deutschland.
Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur u. Küstenschutz: Hier handelt es sich um echte Subventionen.
Wie schon aus dem Titel zu erkennen ist, sind die größten Empfänger die Landesministerien
und die Landesbetriebe. Das geht aber auch zu jedem einzelnen Hof. Ein Großempfänger
ist aber z.B. auch der NABU, auf Grund des großen Flächenbesitzes.
Dann stellt sich die Frage, welchen Nutzen haben die Zahlungen? Weniger als 11%
des verfügbaren Einkommens benötigte der Durchschnittsbürger für Lebensmittel, Das schafft sozialen Frieden.
Denn sonst müssten die Transferleistungen deutlich erhöht werden; Rentner, Arbeitslose,
Studenten, usw. Da ist es jetzt zu Verschiebungen gekommen: Lebensmittel sind
Inflationstreiber geworden. 2023 im Mittel plus 12,8%, 2022 im Mittel plus 13,4%, 2021 - 3,1%.
Quelle - Destatis.

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ist doch irgendwie komisch, dass alle über "die Ampel" meckern - insbesondere auch die Union und die anderen.

Dabei wurde die Empfehlung an die Regierung, die Subventionen an die Landwirte zu streichen, im zuständigen Bundestagsausschuss einstimmig (!!), außer Linke - die sind da nicht vertreten - beschlossen.

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vor 12 Stunden schrieb Zöllner:

Ein Großempfänger
ist aber z.B. auch der NABU, auf Grund des großen Flächenbesitzes.

...das ist der eigentliche Skandal der Landwirtschafts-Subventionen. BUND, NABU & Co. kaufen mit Steuergeldern und Spenden aus teilweise dubiosen Quellen massenhaft landwirtschaftliche Nutzflächen auf, legen diese still und erklären sie zu "Naturschutzgebieten", überlassen diese sich selbst und kassieren dafür die größten Happen der Stilllegungsprämien, kassieren Millionen ohne jede Gegenleistung - das sind SUBVENTIONEN mit deutlich negativen Folgen für Natur und Umwelt.

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Am 7.1.2024 um 15:41 schrieb KlausK:

Den Zuschuss zum Diesel würde ich schon als Subvention sehen. 

...dann würdest Du den Lohnsteuerjahresausgleich, über den jeder Arbeitnehmer im Laufe des Jahres zu viel abgeführte Lohnsteuer wieder erstattet bekommen kann, auch als Zuschuss/Subvention betrachten? Nichts anderes ist die Erstattung der zu viel bezahlten Diesel-Steuer, die für den Staat bis dahin genau genommen sogar einen zinslosen Kredit darstellt.

Dass die ReGIERung so schnell von der Kfz-Steuer auf Landmaschinen abgelassen hat, dürfte auch daran liegen, dass deren Erhebung einen immensen zusätzlichen bürokratischen Aufwand bedeuten würde. Denn es gibt bisher gar keine entsprechenden Bemessungsgrundlagen dafür.
Meine persönliche Verschwörungstheorie dazu: Die Kfz-Steuer war von vornherein als Ablenkungsmanöver gedacht, um dem erwartbaren Protest durch den gönnerhaften Rückzieher schnell wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn die Hampel-Männchen/-Weibchen sonst nichts können, Tarnen, Tricksen und Täuschen beherrschen dieser Blender jedoch aus dem Effeff.

PS: Im Gegensatz zu den Klima-Klebe-Idioten hat der gestrige Bauernprotest in weiten Teilen der Bevölkerung hohen Zuspruch und Unterstützung erhalten - und das trotz (oder sogar wegen) des einhelligen Bashings in MSM und Einheitsparteien! Die LINKSGRÜNE Blase hat immer noch nicht kapiert, dass diese absolutistische Verteufelung ihrer politischen Kontrahenten diesen mehr nutzt als schadet - dafür reicht die Klassenkampflogik dann doch wieder nicht aus.

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vor 8 Stunden schrieb SilverBanditS:

...dann würdest Du den Lohnsteuerjahresausgleich, über den jeder Arbeitnehmer im Laufe des Jahres zu viel abgeführte Lohnsteuer wieder erstattet bekommen kann, auch als Zuschuss/Subvention betrachten? Nichts anderes ist die Erstattung der zu viel bezahlten Diesel-Steuer, die für den Staat bis dahin genau genommen sogar einen zinslosen Kredit darstellt.

Dass die ReGIERung so schnell von der Kfz-Steuer auf Landmaschinen abgelassen hat, dürfte auch daran liegen, dass deren Erhebung einen immensen zusätzlichen bürokratischen Aufwand bedeuten würde. Denn es gibt bisher gar keine entsprechenden Bemessungsgrundlagen dafür.
Meine persönliche Verschwörungstheorie dazu: Die Kfz-Steuer war von vornherein als Ablenkungsmanöver gedacht, um dem erwartbaren Protest durch den gönnerhaften Rückzieher schnell wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn die Hampel-Männchen/-Weibchen sonst nichts können, Tarnen, Tricksen und Täuschen beherrschen dieser Blender jedoch aus dem Effeff.

PS: Im Gegensatz zu den Klima-Klebe-Idioten hat der gestrige Bauernprotest in weiten Teilen der Bevölkerung hohen Zuspruch und Unterstützung erhalten - und das trotz (oder sogar wegen) des einhelligen Bashings in MSM und Einheitsparteien! Die LINKSGRÜNE Blase hat immer noch nicht kapiert, dass diese absolutistische Verteufelung ihrer politischen Kontrahenten diesen mehr nutzt als schadet - dafür reicht die Klassenkampflogik dann doch wieder nicht aus.

Die Landwirte haben ja nicht zu viel gezahlt, sondern genau den festgelegten Satz. Die restlichen Betriebsausgaben (auch den schon reduzierten Diesel) können sie genauso von der Steuer absetzen, wie jeder andere Steuerzahler auch.

Bemessungsgrundlage wäre wohl wie bei LKW bzw. Anhänger. Bei dem bürokratischen Aufwand (Ersterfassung) bin ich bei Dir, das steuerliche Mehraufkommen wäre eventuell gar nicht mal so hoch, da dies ja auch wieder Gewinnmindernde Betriebsausgaben wären.

Ich bin ja ein Optimist und glaube, das irgendwann jeder gerecht besteuert wird und der Steuerdschungel wegfällt, damit vielleicht auch diverse Subventionen, die sicherlich auch nicht immer gerecht verteilt werden.

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vor 42 Minuten schrieb KlausK:

…Ich bin ja ein Optimist und glaube, das irgendwann jeder gerecht besteuert wird und der Steuerdschungel wegfällt, damit vielleicht auch diverse Subventionen, die sicherlich auch nicht immer gerecht verteilt werden.

Ich glaube auch an den Weihnachtsmann.

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vor 2 Stunden schrieb KlausK:

Ich bin ja ein Optimist und glaube, das irgendwann jeder gerecht besteuert wird und der Steuerdschungel wegfällt,

Ich glaube, damit jeder gerecht besteuert werden kann, müsste der Steuerdschungel noch viel größer werden.

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@rth dafür versorgt ein Landwirt aber auch 139...
 

vor 15 Stunden schrieb rth:

Otto Normalverbraucher

,,,was eine Verdoppelung seit 1990 bedeutet.

 

vor 15 Stunden schrieb KlausK:

Die Landwirte haben ja nicht zu viel gezahlt, sondern genau den festgelegten Satz.

...nein, die Dieselsteuer ist für Landmaschinen reduziert, gezahlt wird an der Tanke aber erst mal der VOLLE Satz. Vergleichbar etwa, wenn wir alle im Supermarkt auf alle Lebensmittel die volle Steuer zahlen würden und uns dann am Jahresende die Differenz zur reduzierten Steuer per Antrag mit Nachweis jedes Beleges wieder erbetteln müssten.

Wenn...

vor 15 Stunden schrieb KlausK:

jeder gerecht besteuert

...werden wollte/sollte, dann bräuchte es wohl ca. 84 Mio. individuelle Steuerparagrafen, 
Gerechtigkeit ist m.E. ein Wieselwort aus der LINKEN Blase, um das Leistungsprinzip "Jeder nach seiner Leistung" durch das kommunistische Narrativ " Jedem nach seinen Bedürfnissen" zu ersetzen. Das funktioniert aber nicht, da der individuelle Mensch keine theoretische Verfügungsmasse ist, über die irgendwelche dahergelaufene Ideologen herrschen können.

Das Ergebnis einer solchen Politik wären am Ende 84 Mio. Bürgergeldempfänger. Arbeiten?! Pah, sollen doch die Anderen! Mein Müsli kommt aus dem Supermarkt!

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

....

Sehe ich auch so. Das Leistungsprinzip wird/wurde immer mehr aufgeweicht, Drückeberger, Faulenzer etc. werden/wurden immer mehr hofiert und quasi auch gefördert. Ich finde es grundsätzlich positiv, daß wir einen guten Sozialstaat haben und Bedürftige unterstützen. Aber alles hat halt seine Grenzen. Und die wurden mMn schon vor längerer Zeit deutlich überschritten. Es kann doch nicht sein, daß man für (harte) Arbeit kaum mehr entlohnt wird, als jemand an Bürgergeld erhält. Zzgl. einiger anderer Zuwendungen (TV, Waschmaschine etc).

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vor 3 Stunden schrieb Bluey:

Drückeberger, Faulenzer etc. werden/wurden immer mehr hofiert und quasi auch gefördert.

...als noch das Leistungsprinzip galt wurden sie BEfördert - vor die Tür! Heute werden dieselben Typen Politiker und landen über Listenplätze in den Parlamenten und wollen denen, die noch für ihrer Hände Arbeit Werte schaffen, vorschreiben, wie sie zu leben und zu arbeiten haben.

 

vor 3 Stunden schrieb Bluey:

Zzgl. einiger anderer Zuwendungen (TV, Waschmaschine etc).

...Miete und Heizung nicht zu vergessen - zahlt der Mindestlöhner alles von seinem kargen Arbeitslohn selbst.

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