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@th_nrw

 

Sorry, ich muß mich tatsächlich etwas zurücknehmen.

 

Habe den Thread gestern abend gelesen (da warens ca. 25-30 Posts) und fand es auch sehr interessant, wie Du hartnäckig sachlich nachgefragt hast.

 

Heute nachmittag schaue ich mal wieder in den Thread, der war mittlerweile bei einer weit dreistelligen Anzahl Postings angekommen - und stellte fest, daß hier nur noch über fehlende juristische Kompetenz des Gegenüber diskutiert bzw. Halbwissen aus irgendwelchen Reportagen von Krawallsendern als Sachargumente mißbraucht wurde. :angry:

 

Daraufhin habe ich - zu meiner Schande - den Thread nur nochmal überflogen und Dich im ersten Moment als Verursacher der zunehmenden Unsachlichkeit ausgemacht.

 

Ich habe jetzt den Thread nochmal komplett durchgearbeitet, und festgestellt, daß sich kaum einer der Beteiltigten hier etwas nimmt, weder Du noch die :blink: .

 

Trotzdem finde ich es schade, daß es anscheinend nicht möglich ist, ab einer gewissen Threadlänge nicht ins Unsachliche abzudriften.

 

Entschuldigung angenommen?

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@th_nrw

 

Sorry, ich muß mich tatsächlich etwas zurücknehmen.

 

Habe den Thread gestern abend gelesen (da warens ca. 25-30 Posts) und fand es auch sehr interessant, wie Du hartnäckig sachlich nachgefragt hast.

 

Heute nachmittag schaue ich mal wieder in den Thread, der war mittlerweile bei einer weit dreistelligen Anzahl Postings angekommen - und stellte fest, daß hier nur noch über fehlende juristische Kompetenz des Gegenüber diskutiert bzw. Halbwissen aus irgendwelchen Reportagen von Krawallsendern als Sachargumente mißbraucht wurde. :angry:

 

Daraufhin habe ich - zu meiner Schande - den Thread nur nochmal überflogen und Dich im ersten Moment als Verursacher der zunehmenden Unsachlichkeit ausgemacht.

 

Ich habe jetzt den Thread nochmal komplett durchgearbeitet, und festgestellt, daß sich kaum einer der Beteiltigten hier etwas nimmt, weder Du noch die :blink: .

 

Trotzdem finde ich es schade, daß es anscheinend nicht möglich ist, ab einer gewissen Threadlänge nicht ins Unsachliche abzudriften.

 

Entschuldigung angenommen?

klar, bin ja nicht nachtragen ;-)

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Warum sollten denn die Firmen keine Bedienungsanleitungen rausrücken? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Gegen das entsprechende Entgeld

Nehmen wir nur mal ein Beispiel: Eine eso-Fotoeinheit 2.x. In der Bedienungsanleitung steht wohl drin, wie man die eingebaute Alarmanlage aktiviert und deaktiviert. Das geht aber das Nicht-Bedienpersonal nun wirklich gar nix an, denn sonst hätte man sich die Alarmanlage auch sparen können, oder?

Sollte doch einleuchten, auch wenn es gegen die Interessen der wenigen Radarforum-Benutzer ist, welche nicht messen :geil:

IMHO kannst aber mit dem so erworbenen Wissen diese nicht einfach deaktivieren.

Also was solls....?

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Ich habe mir die letzten Beiträge mal intensiv durchgelesen. Schade ist es wirklich, daß das Niveau dieser Diskussion arg gelitten hat. Ich verzichte auch bewußt darauf, einen Schuldigen auszumachen, um weder das Niveau noch mehr zu senken noch diese unsägliche Diskussion weiter anzuheizen.

 

Nur so viel: auch ich habe von Verfahrensweisen à la Schilder aufstellen, damit man dort besser blitzen kann noch nie innerdienstlich etwas gehört. Und als aktiver Verkehrsdienstler müßte ich es eigentlich wissen. Wir führen auch keine VZ 274 mit und stellen sie noch weniger auf! Ist nämlich mW nach auch gar nicht zulässig, einfach mal eben so für ein oder zwei Stunden die zHG zu ändern.

 

Äußerungen wie Das hat sich aber gelohnt! habe ich auch schon öfters abgegeben, aber halt in dem wie von @Goose beschriebenem Sinn. Finde daran auch nichts verwerflich.

 

 

Ach, nur mal so nebenbei:

 

Diskussionen mit Anwälten sind IMHO immer recht interessant. Einerseits gibt es oftmals zumind. unterschwellig immer ein gewisses Kompetenzgerangel (=> wer weiß es denn nun besser?!) und andererseits versucht jede Seite, Infos von der anderen zu erhalten, um sich ggf. an entpsr. Stelle besser "verkaufen" zu können.

Was mich aber tierisch nervt sind Leute ( Cops genauso wie Anwälte!) die da meinen, die Weisheit mit Schaufeln gefressen zu haben und erst einmal großkotzig rumblöken.

 

Bei Begegnungen vor Gericht hat es auch schon die ein oder andere recht wortreiche und mitunter rel. aggressive Auseinandersetzung gegeben. D.h. der Anwalt hat mich recht heftig "angemacht" und in dem ein oder anderen Fall habe ich auch entspr. zurückgeschossen. NACH der Verhandlung (egal, wie es ausging) war von jetzt auf gleich von der vorherigen Auseinandersetzung nichts mehr zu spüren. Der Anwalt war wie ausgewechselt, machte Späßchen, lachte wieder, wünsche ALLEN einen schönen Tag uswusf. Ein Typ, mit dem man Pferde stehlen :) könnte.

Anfangs konnte ich das noch nicht so recht wechseln, aber letztendlich mußte ich erkennen, daß es so ist, wie es ist: Es ist sein Job! Und jetzt mein Lieblingsspruch ( :) ): Er macht auch nur seine Arbeit [ich muß würgen]. Ich kann es ihm eigentlich nicht übel nehmen. Er setzt sich für seinen Mandanten ein. Das würde ich im Falle des Falles auch erwarten. Jeder verkauft sich (oder blamiert sich auch manchmal) so gut er kann.

Mittlerweile kenne ich die meisten der hiesigen Anwälte recht gut und weiß, was auf mich zukommt bzw. zukommen kann, wenn ich sie vor der Verhandlung sehe. :D

 

Kürzlich war ich zu einer Zusammenkunft des hiesigen Anwaltsvereins eingeladen und durfte das Laser-Gerät vorstellen und demonstrieren. Ich konnte mir ein Lachen und auch einen entspr. Kommentar nicht verkneifen. Ich kannte ja nun die immer wiederkehrenden Äußerungen seitens der Anwälte aus zahlreichen Gerichtsverhandlungen zu genüge und hatte eigentlich mehr erwartet, daß man versuchte, Schwachstellen des Gerätes herauszufinden. Tatsächlich begnügte man sich mit einer ausführlichen Demonstration und erfreute sich an eigenen Versuchen, Fze zu messen. Insbes. hier war der ein oder andere doch sehr verwundert, wie genau man mit dem Gerät arbeiten muß, damit überhaupt erst eine Messung zustande kommt.

Schmunzeln mußte ich darüber, daß sich die Herren Anwälte genauso verhielten wie alle anderen Menschen auch, die mit diesem oder ähnlichen Geräten bei entspr. Demonstrationen in Berührung kamen/kommen. Ich hatte es noch nicht ganz aufgebaut, da "schrieen" schon die ersten: "DER DA, der ist doch bestimmt zu schnell! Den müssen sie messen! Schnell!" Es dauerte kaum eine Minute, da waren fast alle Feuer und Flamme. Ganz entgegen dem sonstigen Verhalten. Und man glaubt auch nicht, wie kleinlich sie waren. Wurde doch schon bei lächerlichen 6, 7 oder 8 km/h mehrfach das "R"-Wort in den Mund genommen. :geil: Man lernt halt nie aus! ;)

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Äußerungen wie Das hat sich aber gelohnt! habe ich auch schon öfters abgegeben, aber halt in dem wie von @Goose beschriebenem Sinn. Finde daran auch nichts verwerflich.

Naja, bedenklich finde ich es schnon, denn so ganz ohne Hintergrund wird so eine Aussage nicht zustande kommen.

 

"Das hat sich aber wieder gelohnt" aus welchem Grund war da kein Satz wählbar, der das Erschüttern der Polizisten und Beamtem über das Verhalten der PKW-Fahrer im Straßenverkehr zum Ausdruck bringt?

 

Denn das Wort "gelohnt" war denke ich schon ziemlich bewusst gewählt, denn lohnen tut sich etwas nur, wenn als Resultat dabei eine Gegenleistung rauspringt, in welcher Form auch immer.

 

Und um auch mal darauf zurück zukommen, dass solche Messungen für die Beamten keinen Vorteil oder Nutzen haben, möchte ich mit nachstehenden Ausführung Stellung beziehen:

 

-Es sollte allgemein bekannt sein, dass der deutsche Staat was die Haushaltslage angeht, im Arsch ist.

-Es ist auch bekannt, dass das Geld, welches man den Beamten monatlich zukommen lässt aus Staatseinnahme (Land und Kommunen) getragen werden und diese Einnahmen bestehen partiell auch aus Bußgeldern.

-Aber es war in letzter Zeit auch gehäuft im Gespräch, künftig bei den "einfachen" Beamten einzusparen bzw. diese mehr in die Eigenverantwortung zu nehmen.

>Gemäß dem Grundsatz: Jeder ist sich selbst der Nächste, werden die Betroffenen auch ziemlich viel unternehmen, dass genau dieser Fall nicht eintritt.

 

Und daher ist die Aussage, dass ihr da effektiv nix von habt was für´n Arsch *sorry für das Wort*, denn ein Bergmann, dessen Zeche man schließt, der hat keine große Möglichkeit da was zu machen, ihr hingegen schon, dafür zu sorgen, dass die Staatseinnahmen zumindest konstanz bleiben, so dass euch aus möglichen weniger Einnahmen vorerst keine Nachteile erwachsen.

 

So sieht es aus, und darum finde ich es persönlich sehr verwerflich, derartige Äusserungen von sich zu geben, denn die war und werden auch mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen.

 

 

So nun aber gut, Thema ist hiermit beendet!

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@th_nrw

 

Und daher ist die Aussage, dass ihr da effektiv nix von habt was für´n Arsch *sorry für das Wort*, denn ein Bergmann, dessen Zeche man schließt, der hat keine große Möglichkeit da was zu machen, ihr hingegen schon, dafür zu sorgen, dass die Staatseinnahmen zumindest konstanz bleiben, so dass euch aus möglichen weniger Einnahmen vorerst keine Nachteile erwachsen.
Trifft auch auf den Bergmann oder jeden anderen Arbeiter/Angestellten zu. Gute Arbeit hilft dem Arbeitgeber und damit steht auch mehr Geld zur Verfügung. Daß der Einfluß des einzelnen verschwindend gering ist, dürfte für alle einfachen Arbeiter/Angestellten/Beamten/... zutreffen.

 

MfG

 

Thomas

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@th_nrw

 

Und daher ist die Aussage, dass ihr da effektiv nix von habt was für´n Arsch *sorry für das Wort*, denn ein Bergmann, dessen Zeche man schließt, der hat keine große Möglichkeit da was zu machen, ihr hingegen schon, dafür zu sorgen, dass die Staatseinnahmen zumindest konstanz bleiben, so dass euch aus möglichen weniger Einnahmen vorerst keine Nachteile erwachsen.
Trifft auch auf den Bergmann oder jeden anderen Arbeiter/Angestellten zu. Gute Arbeit hilft dem Arbeitgeber und damit steht auch mehr Geld zur Verfügung. Daß der Einfluß des einzelnen verschwindend gering ist, dürfte für alle einfachen Arbeiter/Angestellten/Beamten/... zutreffen.

 

MfG

 

Thomas

Jaein, aber mit deiner Aussage sagst du ja indirekt, das diese Kontrollen ihren sinn darin haben Geld zu bringen "durch gute Arbeit" und nicht, wofür sie eigentlich gedacht sind, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu wahren.

 

Du tust ja auch so, als hätten wir nur 10 Polizisten in Deutschland, soweit ich weiss sind das schon mehr.

 

 

Aber egal, was jetzt noch kommt, werde mich jetzt wieder mit meiner StrafR-Hausarbeit beschäftigen.

 

 

CU!!!!!!!

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Naja, bedenklich finde ich es schnon, denn so ganz ohne Hintergrund wird so eine Aussage nicht zustande kommen.

 

"Das hat sich aber wieder gelohnt" aus welchem Grund war da kein Satz wählbar, der das Erschüttern der Polizisten und Beamtem über das Verhalten der PKW-Fahrer im Straßenverkehr zum Ausdruck bringt?

Och bitte, da gibt es weitaus wichtigere bzw. schlimmere Verstöße/Vergehen/Verbrechen, wo es sich mehr "lohnen" würde, erschüttert zu sein und dies auch zu zeigen.

 

Ich tätige diese Aussage insbes. dann, wenn ich mit der Arbeit allgemein zufrieden war. D.h. man hatte gut zu tun, die Zeit ging schnell rum usw.

 

Denn das Wort "gelohnt" war denke ich schon ziemlich bewusst gewählt, denn lohnen tut sich etwas nur, wenn als Resultat dabei eine Gegenleistung rauspringt, in welcher Form auch immer.
So! Einmal noch, für Dich zum Mitschreiben oder besser noch zum Ausrucken und bitte groß an die Wand hängen:

 

Wir haben keinerlei Vorteile und erhalten auch keine Gegenleistungen, egal wieviel oder wie wenig an Anzeigen und/oder VGs erarbeitet werden. Punkt!

 

Glaub es oder laß es von mir aus auch bleiben, aber dann unterlasse bitte diese dämlichen Unterstellungen. :geil:

 

Und um auch mal darauf zurück zukommen, dass solche Messungen für die Beamten keinen Vorteil oder Nutzen haben, möchte ich mit nachstehenden Ausführung Stellung beziehen:[...]

*stöhn* Ja, das alles paßt wunderbar zusammen. Ganz so einfach ist es hingegen nicht. Es ist leider auch eine Tatsache, daß wir - egal wieviel an BG oder VG erwirtschaftet wird - keinen Cent mehr Gehalt bekommen und auch keine zusätzliche Ausrüstung. Und das schon seit Jahren. Im Gegenteil: wir dürfen insbes. derzeit das ausbaden, was unsere Herren Politiker versaubeuteln und versaubeutelt haben.

 

Gemäß dem Grundsatz: Jeder ist sich selbst der Nächste, werden die Betroffenen auch ziemlich viel unternehmen, dass genau dieser Fall nicht eintritt.
Absolut lächerlich! Wäre doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und in der Summe völlig unbedeutend. Unsere Politiker rechnen da in ganz anderen Regionen.

 

Und daher ist die Aussage, dass ihr da effektiv nix von habt was für´n Arsch

Sorry, aber so eine Bemerkung kann nur von dem kommen, der nicht weiß, wovon er spricht. Und solange Du das nicht weißt, lohnt es sich auch nicht, über diesen Punkt weiter mit Dir zu diskutieren. Du stellst Behauptungen in den Raum, massenhaft, ohne wirklich zu wissen, wie die Realität aussieht.

 

ihr hingegen schon, dafür zu sorgen, dass die Staatseinnahmen zumindest konstanz bleiben, so dass euch aus möglichen weniger Einnahmen vorerst keine Nachteile erwachsen.
Na, dann trete er doch mal den Beweis für seine Behauptung an. Bin mal gespannt.

 

So sieht es aus ...

... in Deiner kleinen Welt. Mag sein. Manchmal muß man aber auch mal in die Ferne schauen, um Tatsachen erkennen zu können. :)

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huhu,

 

naja, mehr als meine Einwürfe abzustreiten tust du ja auch nicht!!!! @Bluey

 

habe ich gesagt das du mehr bekommst durch diese Messungen ????????????????????????????????????????????????????????? NEIN!!!

 

Also, was die Kommunalpolitik betrifft, da kann ich Brief und Siegel drauf geben, dass es bei Radarmessungen sehrwohl auch um den Aspekt Geld geht, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Frage gar nicht erst nach fundierten Hintergrundinfos, denn was sowas angeht solltest du ja selber bescheid wissen ;-)

 

Soviel du hier auch weiss machen willst, als gehe es nicht ums Geld, kann ich da nur sagen, es geht sehrwohl auch ums Geld. Weil wenn es nicht so wäre, warum spricht man dann nicht öfter mal nur ein Fahrverbot aus???? so 14 Tage bei kleineren Ordnungswidrigkeiten. Ich denke mal das hätte einen weitaus größeren Erziehungswert anstelle von Bußgeldern, denn jeder PKW-Fahrer hängt an seinem Lappen. Ne Strafe von 50€ tut zwar im mom weh, aber was solls, 2 Wochen nicht fahren zu dürfen fände ich und mindestens 95% alles Verkehrsteilnehmer schlimmer.

 

:geil: also erzähl du nicht so nen humbuck :)

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@th_nrw

 

Soviel du hier auch weiss machen willst, als gehe es nicht ums Geld, kann ich da nur sagen, es geht sehrwohl auch ums Geld.
Yepp. Vielleicht nicht für Bluey, aber für höhere Ränge sehr wohl. Natürlich auch Statistiken über Unfälle, Verbrechen etc. Wie soll ein Innenminister die Arbeit der Polizei beurteilen, wenn nicht über nackte Zahlen?
Weil wenn es nicht so wäre, warum spricht man dann nicht öfter mal nur ein Fahrverbot aus???? so 14 Tage bei kleineren Ordnungswidrigkeiten.
Das würde ich mir auch eher wünschen. Aber wehe, ein Polizist spricht wirklich eigenmächtig 14 Tage Fahrverbot aus. Dann würdest Du (oder Dein Kollege) ihm den Kopf abreißen, denn die gesetzliche Grundlage gibt das einfach nicht her. :geil:

Übrigens: was macht Deine Hausarbeit? :)

 

MfG

 

Thomas

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@th_nrw

 

Soviel du hier auch weiss machen willst, als gehe es nicht ums Geld, kann ich da nur sagen, es geht sehrwohl auch ums Geld.
Yepp. Vielleicht nicht für Bluey, aber für höhere Ränge sehr wohl. Natürlich auch Statistiken über Unfälle, Verbrechen etc. Wie soll ein Innenminister die Arbeit der Polizei beurteilen, wenn nicht über nackte Zahlen?
Weil wenn es nicht so wäre, warum spricht man dann nicht öfter mal nur ein Fahrverbot aus???? so 14 Tage bei kleineren Ordnungswidrigkeiten.
Das würde ich mir auch eher wünschen. Aber wehe, ein Polizist spricht wirklich eigenmächtig 14 Tage Fahrverbot aus. Dann würdest Du (oder Dein Kollege) ihm den Kopf abreißen, denn die gesetzliche Grundlage gibt das einfach nicht her. :geil:

Übrigens: was macht Deine Hausarbeit? :)

 

MfG

 

Thomas

Natürlich gibt es für das "mini" Fahrverbot keine gesetzliche Grundlage, ist auch jedem bekannt.

 

 

Wollte das aber nur mal zur Sprache bringen, weil Bluey hier die ganze einen Weg verfolgt allen glauben zu machen, dass das Geld bei solchen Messungen keine Rolle spielt.

So kommt er zumindest rüber.

 

 

Bin soweit fertig mir der Arbeit, muss nur noch das Scheiß Lit.-Verzeichnis erstellen, dauert aber nicht mehr lange.

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Dann stellen wir doch mal die Frage ins Forum: Wer ist für ein Fahrverbot bei kleineren OWi und dafür für geringere Bußgelder?

 

Als Student der Rechtswissenschaften müsstest du ja auch die gesetzlichen Grundlagen kennen und somit wissen, daß wir dazu, selbst wenn wir wollten, keine rechtlichen Möglichkeiten haben.

Weiterhin sollte doch schon im ersten Semester das Prinzip der Gewaltenteilung besprochen worden sein. Wir sind die Exekutive, nicht die Legislative

 

Also, was die Kommunalpolitik betrifft, da kann ich Brief und Siegel drauf geben, dass es bei Radarmessungen sehrwohl auch um den Aspekt Geld geht, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Frage gar nicht erst nach fundierten Hintergrundinfos, denn was sowas angeht solltest du ja selber bescheid wissen ;-)

Ich habe bezüglich deiner Behauptung keine Hintergrundinfos, obwohl ich ja bescheid wissen müsste. Ich weiß nur, daß bei mir niemand fragt, wieviele Verwarnungsgelder ich einnehme. Meine Arbeit und die meiner Kollegen wird dann doch an anderen Maßstäben gemessen.

 

Gruß

Goose

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naja, mehr als meine Einwürfe abzustreiten tust du ja auch nicht!!

Och, ich muß mich nicht rechtfertigen. Ich weiß, daß es anders ist als Du es darstellst. Nur fehlen für Deine Behauptungen die Belege.

 

Also, was die Kommunalpolitik betrifft, da kann ich Brief und Siegel drauf geben, dass es bei Radarmessungen sehrwohl auch um den Aspekt Geld geht, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Frage gar nicht erst nach fundierten Hintergrundinfos, denn was sowas angeht solltest du ja selber bescheid wissen ;-)
Das mag für den Kommunalen Blitzer gelten. Ich bin aber nicht bei der Kommune. Zusätzlich sollte man auch wissen, welche Gelder wohin fließen!

VG => Landeskasse

BG => Kommunalkasse

 

Was läge also z.B. näher als mehr VGs zu nehmen als Anzeigen zu schreiben, damit die Kommunalkasse nicht übermäßig gefüllt wird?!

 

Soviel du hier auch weiss machen willst, als gehe es nicht ums Geld, kann ich da nur sagen, es geht sehrwohl auch ums Geld.

Behaupte ich doch gar nicht. Wenn von vornherein "Straf"gelder in den Haushalt eingeplant sind/werden, so wäre man blind und ignorant zu behaupten, es ginge nicht auch um unser liebes Geld. Aber nicht ausschließlich. Und man sollte auch insbes. unterscheiden, WER da gerade blitzt! Denn genau da liegen die Unterschiede IMHO begraben.

 

Weil wenn es nicht so wäre, warum spricht man dann nicht öfter mal nur ein Fahrverbot aus????

Ich stimme @Goose zu: eröffne einen Thread mit einer entspr. Umfrage! Meinen bisherigen Erfahrungen nach (auch oder insbes. hier im Forum!) wollen die meisten lieber das Doppelte zahlen als auch nur eine Minute auf ihren Führerschein verzichten zu müssen. Darüber hinaus wird durch einige eh der Erziehungsaspekt des Fahrverbotes heftigst angezweifelt.

Ich bezweifle, daß Du eine Mehrheit erhalten würdest.

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Dann stellen wir doch mal die Frage ins Forum: Wer ist für ein Fahrverbot bei kleineren OWi und dafür für geringere Bußgelder?

 

Als Student der Rechtswissenschaften müsstest du ja auch die gesetzlichen Grundlagen kennen und somit wissen, daß wir dazu, selbst wenn wir wollten, keine rechtlichen Möglichkeiten haben.

Weiterhin sollte doch schon im ersten Semester das Prinzip der Gewaltenteilung besprochen worden sein. Wir sind die Exekutive, nicht die Legislative

 

Also, was die Kommunalpolitik betrifft, da kann ich Brief und Siegel drauf geben, dass es bei Radarmessungen sehrwohl auch um den Aspekt Geld geht, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Frage gar nicht erst nach fundierten Hintergrundinfos, denn was sowas angeht solltest du ja selber bescheid wissen ;-)

Ich habe bezüglich deiner Behauptung keine Hintergrundinfos, obwohl ich ja bescheid wissen müsste. Ich weiß nur, daß bei mir niemand fragt, wieviele Verwarnungsgelder ich einnehme. Meine Arbeit und die meiner Kollegen wird dann doch an anderen Maßstäben gemessen.

 

Gruß

Goose

Kann es sein, dass dir Lesen und Verstehen etwas schwer fallen???

 

***Natürlich gibt es für das "mini" Fahrverbot keine gesetzliche Grundlage, ist auch jedem bekannt.***[/color

<steht etwas weiter oben> hauptsache die Welle machen, oder wie???

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Mit dem Lesen und Verstehen habe ich normalerweise keine Probleme, nur, wenn man beim Verfassen des Beitrages einen Anruf bekommt, kommt es schon mal vor, daß ein anderer Beitrag zuvor kommt.

 

Aber danke, daß du dir um meine Bildung Sorgen machst (auch wenn ich dir versichern kann, daß dieses unbegründet ist)

 

Gruß

Goose

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Guest Michael

Jungejunge, was geht denn hier ab?! :)

 

Ausgangsthema war doch die Bedienung von Meßgeräten, war eigentlich m.E. erschöpfend ausdiskutiert und jetzt gleitet das wieder in ne Grundsatzdebatte über Bußgelder ab... :geil:

 

Kloppt euch im Off-topic weiter!

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Guest Daddy Cool

@Kaimann

Mich interessiert das wirklich, was das für ein Studiengang ist.
Damit es endlich geklärt wird:

Mitte der 80er Jahre stellte eine Kienbaum-Studie zweifelsfrei fest, dass der Polizeidienst im Allgemeinen und der Streifendienst im Speziellen besonderer Kenntnisse bedarf. Weiterhin wurde in der Studie festgestellt, dass die Ausbildung bei der Polizei dringenst reformiert werden sollte und dies im Hinblick auf die sogenannte zweigeteilte Laufbahn. Damit entfällt der mittlere Dienst und es soll nur noch gehobenen und höheren Dienst geben. Seit 1991 gilt in RLP folgende Regelung:

Die Beamten des bisherigen mittleren Dienst sollen sich entweder speziell qualifizieren ( Polizeiinternes Fachhochschulstudium ) oder für Spitzenkräfte des mD ( ca. 10% aller ) zwischen 37 und 44 Jahre in den gehobenen Dienst übernommen werden ( sogenannter erweiterter Bewährungsaufstieg ) oder für alle anderen spätestens mit 45 Jahren in den gehobenen Dienst übernommen werden. Seit 1996 gilt in RLP zusätzlich folgende Regelung:

Alle Bewerber in den Polizeidienst müssen entweder Fachhochschulreife haben oder diese in 5 Jahren polizeiextern nachholen und in einem dreijährigen polizeiinternen Fachhochschulstudium ( 6 Semster ) sowie in weiteren polizeiinternen Ausbildungsgängen ( 2 Jahre ) den Polizeiberuf erlernen. In RLP sind mittlerweile über 80% aller Beamten im gehobenen und höheren Dienst. In ca. 5 Jahren dürften es alle sein.

 

@th-nrw

Ja klar, weil mehr als nen Diebstahl und ne Körperverletzung bekommt ihr (KriPo ausgenommen) ja eh nie in die Finger

Deine Kenntnisse über den Polizeiberuf dürften wohl von Derrick, Kojak, der Autobahn-Kripo oder den diversen Berichten privater Sender etc. stammen.

Da du ja ein Jura-Student bist, besteht auch für dich die Möglichkeit bei einer Polizeibehörde ein Praktikum zu machen. Wähle nicht das BKA oder LKA aus, sondern ein Polizeipräsidium oder Direktion.

Wie sagte schon Verona Feldbusch: Da wird dir geholfen! :ph34r:

 

@ts1

Die Fachhochschule der Polizei ist überall Pflicht?
In RLP und Hessen ist es so!

 

Was bist Du denn jetzt?

Polizeibeamter mit Diplom!

 

Gruß

Daddy Cool :(

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@th-nrw

 

Deine Kenntnisse über den Polizeiberuf dürften wohl von Derrick, Kojak, der Autobahn-Kripo oder den diversen Berichten privater Sender etc. stammen.

Da du ja ein Jura-Student bist, besteht auch für dich die Möglichkeit bei einer Polizeibehörde ein Praktikum zu machen. Wähle nicht das BKA oder LKA aus, sondern ein Polizeipräsidium oder Direktion.

Wie sagte schon Verona Feldbusch: Da wird dir geholfen! ;)

 

@ts1

Die Fachhochschule der Polizei ist überall Pflicht?

In RLP und Hessen ist es so!

 

Was bist Du denn jetzt?
Polizeibeamter mit Diplom!

 

Gruß

Daddy Cool :D

Ja klar, weil mehr als nen Diebstahl und ne Körperverletzung bekommt ihr (KriPo ausgenommen) ja eh nie in die Finger

 

nix Derrick und Co. Aber mal ehrlich, das was ich da geschrieben habe mag was überspitzt sein, aber im Grund trifft es zu. Weil was machst du denn? Anzeigen aufnehmen, Unfallorte absichern, Gefahren unterbinden bzw. abwenden, Verkehrskontrollen, durch die Gegend fahren ;-)

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Es stimmt insoweit, dass neue Bewerber für den Polizei-Beruf die mindest Voraussetzung der Fachhochschulreife bzw. des Abiturs vorweisen müssen, zumindest in Nordrhein-Westfalen.

 

Und das es Polizeifachschulen gibt weiss man sicherlich auch, aber das man da mit Diplom abschließt ist auch mir neu.

 

Würde gerne mal wissen, welchen akademischen Grad man danach dann führt.

Als Doktor der Rechte Dr. jur. oder iur. (wird drum gestritten), als Promovierter Mediziner Dr. med, als diplomierter Ingenieur Dipl.-Ing. etc etc etc.

 

Würd auch gerne mal wissen was das für ein Diplom sein soll, weil wenn das so wäre, wäre das nicht schlecht.

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Würde gerne mal wissen, welchen akademischen Grad man danach dann führt.

Als Doktor der Rechte Dr.  jur. oder iur. (wird drum gestritten), als Promovierter Mediziner Dr. med, als diplomierter Ingenieur Dipl.-Ing. etc etc etc.

 

Würd auch gerne mal wissen was das für ein Diplom sein soll, weil wenn das so wäre, wäre das nicht schlecht.

Einfache Frage, einfache Antwort: Diplom-Verwaltungswirt (FH) lautet der offizielle Titel.

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Guest Daddy Cool

@th-nrw

Anzeigen aufnehmen, Unfallorte absichern, Gefahren unterbinden bzw. abwenden, Verkehrskontrollen, durch die Gegend fahren ;-)
Auch das und noch viel mehr! Mit @Kaimann habe ich mir in der letzten Zeit verbale Schlachten geliefert. Hat uns beiden viel Spaß gemacht, da konnte ich ihm mal erklären, was wir so alles machen!

@ts1

Na endlich. Danke Bluey! Aber in Daddy Cools Bundesland scheint der Titel ein Staatsgeheimnis zu sein.

Da hast du mich aber richtig erwischt! :D

Sorry, ich wollte dir es mitteilen, hab`s aber vergessen. ;)

@Bluey

Danke für das Aushelfen.

 

Gruß

Daddy Cool :D

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