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Polizisten Zu Unrecht Beschuldigt


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Es geht hier auch um die Schutzkleidung welche die Identifizierung unmöglich macht.

Ach soooo.... ja, Hartmut, Du darfst Dich gern auch nackig auf eine Demo begeben. Ich werde das ganz sicher nicht tun. Aber mal ein wenig Polemik beiseite: wie würdest Du Dir denn unsere "Schutzkleidung" vorstellen, so daß eine Identifizierung besser möglich wäre? Aber bitte keine Spinnereien, sondern brauchbare Vorschläge.

 

Also die lange Zeit von Anzeige bis die Ermittlungen abgeschlossen sind dürfte wohl für sich sprechen.

"Dürfte" vllt, tut es aber nicht. Andere Fälle dauern auch lange.

 

Soviel zu der (durchaus logisch klingenden) Theorie. Aber wo ist die Praxis? Wo oder womit belegt er seine Theorie?

Eigentlich nimmt man solche Personen wenn man Belege braucht.

http://www.jura.fu-b...eint/index.html

Der sollte sich schon im Strafrecht auskennen.

Das ist keine Antwort auf meine Fragen.

 

Das ist mir widerum egal. Wo Amnesty Recht hat haben sie recht.

Joh. Daß gerade Du das sagst, verwundert mich nicht wirklich. Aber sie haben nur in Deinen Augen Recht, längst nicht in denen aller.

 

2. zumindest wird ja schonmal festgestellt, daß es entsprechende Stellen gibt. Ob sie in der bestehenden Form ausreichend und erfolgversprechend sind, darf sicherlich diskutiert werden und wird es ja auch. Immerhin kommt er zu dem Schluß, daß es unterschiedlich beurteilt wird, also gibt es auch Pro, nicht nur Contra.

Drum wird es auch Zeit das Deutschland auch solche Stellen bekommt.

Auch hier erschließt sich mir Deine Argumentation bzw. Rückschluß nicht.

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Das heißt, Du würdest in einem solchen wie von Dir beschriebenen Fall hinter dieser Gruppe herlaufen wollen, um sie anschließend zu verprügeln, zwecks "generalpräventiver Wirkung"? Völlig indiskutabel

Da könnte man durchaus Anleihen aus der Privatwirtschaft nehmen:   Etwa wie es bei meinem früheren Dienstgeber (einem deutschen Industriekonzern mit dem Teilbereich LKW) gehandhabt wurde. Da gab es ei

Schade das Freistilschwafeln keine olympische Disziplin ist. Die Goldmedaille könnte Dir keiner nehmen.   Gedanklich beim Beachvolleyball der Frauen grüsst snb

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ie Polizei hat ein strukturelles Problem mit Gewalt in ihren Reihen.

 

kann ich nicht bestätigen! Ich erlebe eher das Gegenteil!

 

Es geht hier auch um die Schutzkleidung welche die Identifizierung unmöglich macht.

 

Brandschutz aber ist notwendig.

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Ach soooo.... ja, Hartmut, Du darfst Dich gern auch nackig auf eine Demo begeben. Ich werde das ganz sicher nicht tun. Aber mal ein wenig Polemik beiseite: wie würdest Du Dir denn unsere "Schutzkleidung" vorstellen, so daß eine Identifizierung besser möglich wäre? Aber bitte keine Spinnereien, sondern brauchbare Vorschläge.

Ihr habt doch schon schöne Kennzeichen auf dem Rücken, da passt noch eine dazu.

 

"Dürfte" vllt, tut es aber nicht. Andere Fälle dauern auch lange.

Wie lange dauert es wenn ein Bürger dem Polizisten eine auf die Zwölf gibt, und umgekehrt.

 

Das ist keine Antwort auf meine Fragen.

Dann frage den Strafrechtsprofessor selber. Denke aber von Leuten mit so einer Ausbildung könnten die Stellen besetzt werden.

 

Joh. Daß gerade Du das sagst, verwundert mich nicht wirklich. Aber sie haben nur in Deinen Augen Recht, längst nicht in denen aller.

Muss auch nicht jeder meiner Meinung sein, reicht wenn es am Ende die Entscheidungsträger sind.

Auch hier erschließt sich mir Deine Argumentation bzw. Rückschluß nicht.

Die Stellen gibt es im Ausland, nicht bei uns. Was willst Du abwarten und Erfahrung sammeln?

 

MfG.

 

hartmut

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Guest PedroK

Dieser Rückschluß läßt sich woraus ziehen? Auch hier wieder: keine Fakten, keine Belege, keine Quellen. Nur eine Aussage. [...]

siehe oben. Belege? Quellen? Woraus ergibt sich diese Behauptung?

1. Du bist doch Akademiker. Dann weißt Du doch auch, dass man mit unbelegtem Zeug i.d.R. nicht Professor für Strafrecht wird.

 

2. Ein Zeitungsinterview ist keine wissenschaftliche Abhandlung mit Bibliographie und allem Gedöns. Ich kann den Mann aber gern mal fragen, ob er uns Quellen und Belege zur Verfügung zu stellen bereit ist.

 

3. Du bist Polizist und verteidigst einen „Besitzstand“, der Polizisten genehm ist. Ein Strafrecht-Professor, der sich wissenschaftlich mit der Materie beschäftigt, ist der Meinung, man benötige eine unabhängige Kontrolle der Polizei. Wessen Meinung erscheint objektiver?

 

Und wieder: wer sieht das denn als Kavaliersdelikt an?

Menschen, die „Migranten“ gern prophylaktisch schlagen dürfen würden?

 

Für mich wäre so eine Kommission nur eine weitere aufgeblasene "Behörde", die letztlich auch bezahlt werden muß …
IMO kein Argument. Die Kosten wären doch den jetzigen einigermaßen vergleichbar. Es gibt ja Stellen wie das D.I.E., sie sind nur nicht unabhängig.

 

Ein Erfolg wäre, wenn sich Polizisten, die sich wünschen, mal austeilen zu dürfen, mehr zurückhielten.

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Ihr habt doch schon schöne Kennzeichen auf dem Rücken, da passt noch eine dazu.

Aha. Und wo soll die da noch hin? Und wurde nicht gesagt, daß sich irgendwelche Kennzeichnungen niemand merken kann? Wie groß sollen sie sein? Hast Du auch mal war konkret brauchbares, oder willst Du lieber weiterhin im "ich will zwar was, weiß aber nicht konkret was" herum irren und eiern?

 

Wie lange dauert es wenn ein Bürger dem Polizisten eine auf die Zwölf gibt, und umgekehrt.

Ja, sag es mir. Du mußt es ja wissen, wenn Du den Vergleich anstellst und der Ansicht bist, daß es bei Polizisten zu lange dauert.

 

Dann frage den Strafrechtsprofessor selber. Denke aber von Leuten mit so einer Ausbildung könnten die Stellen besetzt werden.

Jap. Die wissen in der Theorie auch ne Menge, nur von der Praxis haben sie keine Ahnung. Wie auch! Wäre genauso, wie wenn mir mein IM genau vorschreiben wollte, wie ich eine Verkehrskontrolle durchzuführen habe. Der weiß das auch nicht. WIE auch! Aber deshalb macht er es auch nicht. WARUM wohl?! Eben. Weil er nicht vom Fach ist, keine praktischen Erfahrungswerte hat.

 

Muss auch nicht jeder meiner Meinung sein, reicht wenn es am Ende die Entscheidungsträger sind.

Jap. Und wie Goose schon feststelle, sehen die das wohl anders als Du.

 

Die Stellen gibt es im Ausland, nicht bei uns. Was willst Du abwarten und Erfahrung sammeln?

Im Ausland ist die Polizei auch ganz anders aufgestellt und strukturiert. IMO kann man das kaum vergleichen.

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1. Du bist doch Akademiker. Dann weißt Du doch auch, dass man mit unbelegtem Zeug i.d.R. nicht Professor für Strafrecht wird.

2. Ein Zeitungsinterview ist keine wissenschaftliche Abhandlung mit Bibliographie und allem Gedöns. Ich kann den Mann aber gern mal fragen, ob er uns Quellen und Belege zur Verfügung zu stellen bereit ist.

3. Du bist Polizist und verteidigst einen „Besitzstand“, der Polizisten genehm ist. Ein Strafrecht-Professor, der sich wissenschaftlich mit der Materie beschäftigt, ist der Meinung, man benötige eine unabhängige Kontrolle der Polizei. Wessen Meinung erscheint objektiver?

1. und warum liefert er dann keinerlei Belege? Ich lasse mich gern überzeugen, aber nicht nur durch eine blanke Aussage von einem Prof..

2. mir würde es reichen, wenn man es irgendwo nachlesen könnte, wie er auf seine Ergebnisse kommt.

3. mir ist diese "Besitzstand" weder genehm noch ungenehm. Ich hinterfrage aber gern und nehme nicht den erstbesten Lösungsvorschlag. Mir ist die scheinbare Objektivität relativ egal. Genauso gut könnte der Prof. private Interessen haben, die niemand kennt. Mich interessieren Daten und Fakten.

 

Menschen, die „Migranten“ gern prophylaktisch schlagen dürfen würden?

Ich kenne keine solchen Menschen in meinen Reihen. Und sollte es solche irgendwo sonst geben, so dürfte es sich ganz sicher um sehr sehr wenige handeln.

 

IMO kein Argument. Die Kosten wären doch den jetzigen einigermaßen vergleichbar.

IMO nicht. Denn die Kollegen, die es jetzt bearbeiten, bearbeiten auch andere Strafsachen. Es ist keine eigenständige, neu aufzubauende Behörde. Der Kostenfaktor wäre für mich aber auch nicht entscheidend.

 

Ein Erfolg wäre, wenn sich Polizisten, die sich wünschen, mal austeilen zu dürfen, mehr zurückhielten.

Zwischen dem "ich wünsche mir daß..." und dem "ich mache das" liegt aber eine weite Spanne. Auch frage ich mich, warum Du hier von PolizisteN redest, die sich solches wünschen. Mir ist wie gesagt keiner bekannt.

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Aha. Und wo soll die da noch hin? Und wurde nicht gesagt, daß sich irgendwelche Kennzeichnungen niemand merken kann? Wie groß sollen sie sein? Hast Du auch mal war konkret brauchbares, oder willst Du lieber weiterhin im "ich will zwar was, weiß aber nicht konkret was" herum irren und eiern?

Willst Du mir erklären das es ein Problem ist eine Kennzeichnung zu finden welche Polizisten identifizierbar machen?

 

Ja, sag es mir. Du mußt es ja wissen, wenn Du den Vergleich anstellst und der Ansicht bist, daß es bei Polizisten zu lange dauert.

Da braucht man ja nur mal als gutes Beispiel S21 nehmen. Die Demonstranten wurden im Schnellverfahren verurteilt, und bei den Polizisten ist es jetzt noch nicht alles abgeschlossen.

 

Jap. Die wissen in der Theorie auch ne Menge, nur von der Praxis haben sie keine Ahnung. Wie auch! Wäre genauso, wie wenn mir mein IM genau vorschreiben wollte, wie ich eine Verkehrskontrolle durchzuführen habe. Der weiß das auch nicht. WIE auch! Aber deshalb macht er es auch nicht. WARUM wohl?! Eben. Weil er nicht vom Fach ist, keine praktischen Erfahrungswerte hat.

Genau das was ich unterstrichen habe ist wesentlich. Die sehen eben nicht durch die Polizeibrille. Ihr müsst ja auch Regeln beachten die von Politiker gemacht wurden die auch keine praktische Polizeierfahrung haben.

 

Jap. Und wie Goose schon feststelle, sehen die das wohl anders als Du.

Stimmt, Polizisten wollen lieber von Polizisten beurteilt werden. Verständlich aber ich bezweifle das es zweckmäßig im Sinne des Recht ist.

 

Im Ausland ist die Polizei auch ganz anders aufgestellt und strukturiert. IMO kann man das kaum vergleichen.

Im Rahmen von immer mehr internationaler Zusammenarbeit ist das kein Argument. Da muss sich auch die Polizei angleichen.

 

MfG.

 

hartmut

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Im Ausland ist die Polizei auch ganz anders aufgestellt und strukturiert. IMO kann man das kaum vergleichen.

Hast Du aufklärende Links ?

 

Gruss

snb

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1. und warum liefert er dann keinerlei Belege? Ich lasse mich gern überzeugen, aber nicht nur durch eine blanke Aussage von einem Prof..

2. mir würde es reichen, wenn man es irgendwo nachlesen könnte, wie er auf seine Ergebnisse kommt.

Es steht doch eine ausführliche Liste der Quellen unten.

http://www.cilip.de/ausgabe/95/singelnstein_polizisten-gericht.htm

 

MfG.

 

hartmut

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Guest PedroK

1. und warum liefert er dann keinerlei Belege? Ich lasse mich gern überzeugen, aber nicht nur durch eine blanke Aussage von einem Prof..

2. mir würde es reichen, wenn man es irgendwo nachlesen könnte, wie er auf seine Ergebnisse kommt.

3. mir ist diese "Besitzstand" weder genehm noch ungenehm. Ich hinterfrage aber gern und nehme nicht den erstbesten Lösungsvorschlag. Mir ist die scheinbare Objektivität relativ egal. Genauso gut könnte der Prof. private Interessen haben, die niemand kennt. Mich interessieren Daten und Fakten.

1. In dem wissenschaftlicheren Artikel weiter oben belegt er. Wir kommen aber nicht an die zitierten Quellen heran. Ich versuche es aber mal.

2. Siehe oben.

3. Dein gutes Recht. Ich denke, wenn er 2010 so etwas aus „privaten Interessen“ veröffentlicht hätte, ohne das belegen zu können, wäre er wohl kaum habilitiert worden.

 

Ich kenne keine solchen Menschen in meinen Reihen. Und sollte es solche irgendwo sonst geben, so dürfte es sich ganz sicher um sehr sehr wenige handeln.
Dann habe ich Dich jüngst missverstanden; ich meinte gelesen zu haben, dass Du es als Fakt ansiehst, dass @Blaulicht Polizist sei. Mein Fehler.

 

IMO nicht. Denn die Kollegen, die es jetzt bearbeiten, bearbeiten auch andere Strafsachen.
Im Fall des D.I.E. IMO nicht.

 

Es ist keine eigentständige, neu aufzubauende Behörde. Der Kostenfaktor wäre für mich aber auch nicht entscheidend.
Warum argumentierst Du dann mit den Kosten?

 

Zwischen dem "ich wünsche mir daß..." und dem "ich mache das" liegt aber eine weite Spanne. Auch frage ich mich, warum Du hier von PolizisteN redest, die sich solches wünschen. Mir ist wie gesagt keiner bekannt.

Siehe oben. Ich habe Dich offenbar falsch verstanden.

 

Gruß, Pedro.

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.... Ein Strafrecht-Professor,(..) Wessen Meinung erscheint objektiver?

 

Gerade in der Lehre vertreten die Professoren ganz wilde Thesen... das dürfen sie ja auch, die Lehre ist schließlich frei... von solchen Prof.s kann man auch wundervoll lernen, wie man seine Meinung findet und begründet.... aber so manche Thesen, mit einem verschmitzten Lächeln - das müsste man mal durchklagen - , sind halt Thesen in der Lehre; in der Praxis kann man aber darauf keine Eingriffe begründen und schon gar keinen Zwang... ich denke, dass sich von solchen Prof.s an vielen PolizeiFHs welche finden... Aber wohl auch in "normalen" Unis in den Fachbereichen Jura, Staatsrecht und Politik sollen solche Vertreter anwesend sein...

 

Wer weiß, was der hier für einer ist... Interessanter wäre eine Meinung von Hans-Jürgen Papier oder Andreas Voßkuhle; weiß jemand zufällig, ob die sich zu Thema öffentlich geäußert haben?

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.... Ein Strafrecht-Professor,(..) Wessen Meinung erscheint objektiver?

 

Gerade in der Lehre vertreten die Professoren ganz wilde Thesen... das dürfen sie ja auch, die Lehre ist schließlich frei... von solchen Prof.s kann man auch wundervoll lernen, wie man seine Meinung findet und begründet.... aber so manche Thesen, mit einem verschmitzten Lächeln - das müsste man mal durchklagen - , sind halt Thesen in der Lehre; in der Praxis kann man aber darauf keine Eingriffe begründen und schon gar keinen Zwang... ich denke, dass sich von solchen Prof.s an vielen PolizeiFHs welche finden... Aber wohl auch in "normalen" Unis in den Fachbereichen Jura, Staatsrecht und Politik sollen solche Vertreter anwesend sein...

 

Wer weiß, was der hier für einer ist... Interessanter wäre eine Meinung von Hans-Jürgen Papier oder Andreas Voßkuhle; weiß jemand zufällig, ob die sich zu Thema öffentlich geäußert haben?

 

gab es hier nicht einen Bericht in dem ein polizist äusserte, man müsste es nur begründen können? er bezog sich auf gewalt gegen bürger...

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gab es hier nicht einen Bericht in dem ein polizist äusserte, man müsste es nur begründen können? er bezog sich auf gewalt gegen bürger...

 

ganz so einfach ist das nicht...

 

für die Gewalt gegen den Bürger bedarf es einer rechtmäßigen Grundverfügung, Zulässigkeit des Zwangs und die Prüfung des Zwangs. Das beinhaltet dann schon 3mal die Prüfung der Verhälnismäßigkeit... also... so einfach, wie du es in einen Satz, polemisch, anbringst ist es dann doch nicht.

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.... Ein Strafrecht-Professor,(..) Wessen Meinung erscheint objektiver?

 

Gerade in der Lehre vertreten die Professoren ganz wilde Thesen... das dürfen sie ja auch, die Lehre ist schließlich frei... von solchen Prof.s kann man auch wundervoll lernen, wie man seine Meinung findet und begründet.... aber so manche Thesen, mit einem verschmitzten Lächeln - das müsste man mal durchklagen - , sind halt Thesen in der Lehre; in der Praxis kann man aber darauf keine Eingriffe begründen und schon gar keinen Zwang... ich denke, dass sich von solchen Prof.s an vielen PolizeiFHs welche finden... Aber wohl auch in "normalen" Unis in den Fachbereichen Jura, Staatsrecht und Politik sollen solche Vertreter anwesend sein...

 

 

 

Schade das Freistilschwafeln keine olympische Disziplin ist. Die Goldmedaille könnte Dir keiner nehmen.

 

Gedanklich beim Beachvolleyball der Frauen

grüsst

snb

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Guest PedroK

1. Ich lasse mich gern überzeugen […]

Ich versuche es noch mal. Wir haben ja bisher:
  • den Berliner Strafrecht-Professor (dem Du nicht so recht traust.)
  • ai (von denen Du nichts hältst.)
  • Die Argumentation der IPCA und anderer (dazu hast Du Dich IMO noch nicht geäußert, oder ich habe es überlesen)

Ich hätte da für Dich noch das „Handbook on police accountability, oversight and integrity“ der Vereinten Nationen.

 

Ab Seite 49 geht es los (Hervorhebungen von mir):

The United Nations Convention against Corruption calls for independent bodies or persons (specialized in combating corruption through law enforcement) that can “carry out their functions effectively and without any undue influence” (article 36).

 

For this, the independent body should have complete discretion in the performance or exercise of its functions and not be subject to the direction or control of a minister or any other party. In principle, it should give an account after its work has been performed, when it reports to parliament (rather than the executive). Furthermore, independence is best maintained if the independent body has statutory underpinning, rather than being established by a decree.

 

Some independent police oversight bodies come under the police act, which may compromise public perception of the body’s independence. […]

Wenn ich Dich auch damit nicht überzeugen kann, gebe ich’s auf. In der Bibel bzw. im Koran habe ich nämlich nix gefunden ;).

 

Gruß, Pedro.

 

 

@Shark: Eine Pille in die Chauvi-Kasse, bitte.

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ai

 

ich halter sehr viel von AI. Ich denke nur, dass es Länder gibt, wo deren Aufsicht viel wichtiger wäre!

 

aber es ist halt leichter die deutsche Polizei anzuprangern, als den Menschen in Afrika, China usw etwas mehr Rechtsstaatlichkeit und Schutz vor Staatswillkür zu bringen!

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Stand doch in vielen Berichten, dass 98% der Verfahren eingestellt werden...
Du hast also keine Quellen für Deine Zahlenangaben.

 

Denkt jemand, der Staatsanwalt ist so dämlich und nimmt ungeprüft die polizeiliche Ermittlungsarbeit an und er erkennt keine "Unsauberheiten"?
Natürlich denkt niemand sowas. Der Gedanke als solcher ist ja schon eine Ungeheuerlichkeit: Polizisten arbeiten schlampig, voreingenommen, unsauber und zumindest hart an der Grenze der Legalität - undenkbar! Jeder halbwesg erfahrene Strafverteidiger kann Dir bestätigen, daß sowas völlig ausgeschlossen ist!

 

Natürlich ist jedes Fehlverhalten nicht schön... aber ich weiß von 2 Fällen, wo Polizisten verurteilt wurden - obwohl der Zwang eigentlich richtig war... aber so ist das im System...
Aslo waren das Fehlurteile? Und die ermittelnden Polizisten haben das genausowenig gemerkt wie der verantwortöiche Staatsanwalt, vom Richter ganz zu schweigen?

 

Ich helfe mal mit Zahlen aus (,die Blaulichts Behauptung im Wesentlichen bestätigen)
Sorry, aber die Behauptungen des B. werden dadurch nicht wirklich bestätigt. Und wie aussagekräftig die Zahlen sind, hat der Autor dann ja selber erklärt.

 

Was interessiert einen Staatsanwalt, ob er "schief angeschaut" wird?
Steht in dem Text, den Du zitiert hast. Einfach nochmal lesen. Kleiner ergänzender Hinweis: Staatsanwaltschafteb sind nicht unabhängig und auch Staatsanwälte werden beurteilt und wollen befördert werden.

 

Ein jeder hier scheint zu glauben, daß so eine unabhängige Kommission die eierlegende Wollmilchsau wäre. Ist sie aber nicht. Sie hätte keine besseren Möglichkeiten, Vorfälle zu untersuchen, als es die derzeitigen Stellen jetzt schon haben.
Das kommt darauf an, welche Befugnisse man ihr gibt.

 

Und wie bereits gesagt wurde, haben wir quasi unabhängige Stellen. Die Kollegen kennen sich idR nicht einmal.
Ich habe die entscheidenden Worte mal hervorgehoben.

 

Vielleicht hat man schonmal den Namen gehört, aber man ist noch nie zusammen ein Bier trinken gegangen oder ähnliches.
Das wird bitte wie sichergestellt?

 

Man achtet darauf, daß niemand irgendwie in Gewissens- oder Interessenskonflikte geraden kann.
Wer ist man? Und wie stellt man das sicher?

 

Für mich wäre so eine Kommission nur eine weitere aufgeblasene "Behörde", die letztlich auch bezahlt werden muß
Ich nehme an, Du wirst uns nicht mitteilen, wie Du auf aufgeblasene Behörde kommst, welche Dienststellen bei der Polizei mit weitere gemeint sind und warum Du Dir Gedanken um die Finanzierung machst. Bis dahin also:
Dieser Rückschluß läßt sich woraus ziehen? Auch hier wieder: keine Fakten, keine Belege, keine Quellen. Nur eine Aussage.

 

und sich über den Grad, den Umfang und die Zahlen der "erfolgreich" zuende geführten Verfahren legitimiert.
Auch hier:
Dieser Rückschluß läßt sich woraus ziehen? Auch hier wieder: keine Fakten, keine Belege, keine Quellen. Nur eine Aussage.

 

Was hier "erfolgreich" wäre, darf sich jeder selbst vorstellen. Ob es in den jeweiligen Fällen dann noch fair und gerecht zuginge, darf daher IMO durchaus bezweifelt werden. Die jetzigen Ermittlungsstellen unterliegen keinem Erfolgsdruck. Sie ermitteln genauso wie bei jedem anderen auch.
Und hier erst recht:
Dieser Rückschluß läßt sich woraus ziehen? Auch hier wieder: keine Fakten, keine Belege, keine Quellen. Nur eine Aussage.

 

Das sind übrigens genau die 'Argumente', mit denen gegen das Prinzip der Inneren Führung und die Einsetzung des Wehrbeauftragten angekämpft wurde. Erfreulicherweise ergebnislos.

 

für die Gewalt gegen den Bürger bedarf es einer rechtmäßigen Grundverfügung, Zulässigkeit des Zwangs und die Prüfung des Zwangs. Das beinhaltet dann schon 3mal die Prüfung der Verhälnismäßigkeit...
Für die Gewalt gegen den Bürger bedarf es nur eines Polizisten, der auf den Bürger zugeht und ihm einfach so ins Gesicht schlägt. Ganz ohne Grundverfügung, Zulässigkeit und Prüfung.

 

ich halter sehr viel von AI. Ich denke nur, dass es Länder gibt, wo deren Aufsicht viel wichtiger wäre!

 

aber es ist halt leichter die deutsche Polizei anzuprangern, als den Menschen in Afrika, China usw etwas mehr Rechtsstaatlichkeit und Schutz vor Staatswillkür zu bringen!

Ich verweise da mal einfach auf den zweiten Teil meiner Signatur...
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polemisch

 

wie oft ist dieses wort schon hier gefallen? lernt man das als erstes? den bürger als unwissenden, dummschwätzer darzustellen, damit seine meinung entkräftet und unglaubwürdig klingt, auch wenn etwas daran stimmen sollte?

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Da braucht man ja nur mal als gutes Beispiel S21 nehmen. Die Demonstranten wurden im Schnellverfahren verurteilt, und bei den Polizisten ist es jetzt noch nicht alles abgeschlossen.

Jetzt gerade aktuell

Stuttgart / lsw Knapp zwei Jahre nach dem Polizeieinsatz mit Wasserwerfern gegen Stuttgart-21-Gegner im Schlossgarten müssen einige der beteiligten Polizisten mit Strafen rechnen. «Wir haben Anhaltspunkte dafür entdeckt, dass bei diesem Einsatz die von der Polizei festgelegten Spielregeln nicht eingehalten worden sind», sagte Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger den «Stuttgarter Nachrichten» (Montag).

http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Polizisten-sollen-nach-Stuttgart-21-Einsatz-bestraft-werden-_arid,5292688.html

 

Sind jetzt bald 2 Jahre her. Die Anzeigen gegen die "Zivilisten" sind schon alle abgearbeitet.

 

MfG.

 

hartmut

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Ihr habt wieder mal ein Level erreicht, wo ich mich mal ausklinken muss.

 

 

Und bevor Nachfragen kommen: das unterste Level ist gemeint!

 

 

Auch wenn Hartmut manchmal daneben liegt, meine ich hier Hartmut nicht!

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Kleiner ergänzender Hinweis: Staatsanwaltschafteb sind nicht unabhängig und auch Staatsanwälte werden beurteilt und wollen befördert werden.

 

Du hast sicherlich einen Beleg dafür, dass Staatsanwälte nicht befördert wurden, wenn sie gegen Polizisten ermitteln / ermittelt haben? Oder wieder nur eine unbelegte Behauptung?

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ai

 

ich halter sehr viel von AI. Ich denke nur, dass es Länder gibt, wo deren Aufsicht viel wichtiger wäre!

 

aber es ist halt leichter die deutsche Polizei anzuprangern, als den Menschen in Afrika, China usw etwas mehr Rechtsstaatlichkeit und Schutz vor Staatswillkür zu bringen!

 

In Deutschland ist das Schlimmste was ihnen passieren kann das sie mal ein paar Euros abdrücken müssen wenn sie nachweisbare falsche Anschuldigungen machten. In diversen Ländern wo ihre Arbeit Sinn machen würde und wichtig wäre müssen sie damit rechnen verprügelt, eingesperrt zu werden oder spurlos zu verschwinden.

Sollen sie mal beim lupenreinen Demokraten Putin ihre Anliegen vorbringen wenn sie sich trauen.

 

Aber mal was zu der angesprochenen unabhängigen Kontrollbehörde. Wie Neutral wird sie sein oder ihr Fähnchen in den jeweiligen politischen Wind hängen? Wird sie wirklich jeden Fall neutral beachten oder werden mit den Jahren Kleinigkeiten zu Straftaten hochgepuscht um die Behörde zu rechtfertigen und/oder um mehr Geld zu bekommen bzw eine Etatkürzung zu verhindern?

Eine solche Behörde wäre vielleicht Anfangs besser, aber mit den Jahren dürfte sie sich verselbständigen und was dann an Ergebnissen rauskommt?

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Willst Du mir erklären das es ein Problem ist eine Kennzeichnung zu finden welche Polizisten identifizierbar machen?

Das schrieb ich wo?

Vielmehr wollte ich von Dir eigentlich nur wissen, wie denn eine Kennzeichnung Deiner Meinung nach aussehen und beschaffen sein müßte, damit sie Deinen Ansprüchen genügt. Und komm mir jetzt nicht mit der Antwort: so daß der Cop identifizierbar ist. Das weiß ich selbst und wäre auch an der Frage vorbei. Denn das allein macht es ja, wie man in der betreffenden Diskussion sehr schön merken konnte, nicht aus. Es muß ja auch noch so sein, daß keinerlei Irritationen entstehen können, daß die Kennung einfach zu merken ist. Und? Wie schaut sowas für Dich aus? Dabei gilt es zu bedenken, daß andere Kennungen auch erhalten bleiben!

 

Da braucht man ja nur mal als gutes Beispiel S21 nehmen. Die Demonstranten wurden im Schnellverfahren verurteilt, und bei den Polizisten ist es jetzt noch nicht alles abgeschlossen.

Ja und? Woran mag das denn wohl liegen? Vielleicht daran, daß die Sachlage bei den Demonstraten eine ganz andere war? Daß da entsprechende Fakten ganz klar auf dem Tisch lagen, bei den Cops hingegen nicht? Nur so als Beispiel. Aber Du als mündiger, interessierter und ortsansässiger Bürger könntest doch spaßeshalber einfach mal direkt nachfragen, warum das denn so lange dauert. Wäre doch mal was.

 

Genau das was ich unterstrichen habe ist wesentlich. Die sehen eben nicht durch die Polizeibrille. Ihr müsst ja auch Regeln beachten die von Politiker gemacht wurden die auch keine praktische Polizeierfahrung haben.

Genau das ist aber wesentlich, um sich in die jeweilige Lage, die Denkweise etc. des Polizisten hineinversetzen und sein Handeln ggf. nachvollziehen zu können. Alles andere wäre rein theoretisch, halbherzig und letztlich unfair.

Die Regeln, die wir zu beachten haben, werden von Politikern verabschiedet, jedoch in den seltensten Fällen selbst erarbeitet. Das nämlich erledigen Leute, die von der Materie wesentlich mehr wissen, als es ein Politiker je könnte, wenn er nicht gerade selbst aus diesem Beruf kommt. Und selbst dann hat er seine Leute, die ihm zuarbeiten.

 

Stimmt, Polizisten wollen lieber von Polizisten beurteilt werden. Verständlich aber ich bezweifle das es zweckmäßig im Sinne des Recht ist.

Ich bezweifle das nicht. Du z.B. wärst IMO nicht in der Lage, mein Handeln kompetent zu bewerten, da Du es lediglich oberflächlich betrachtest, für tiefere Einblicke aber die entsprechenden notwendigen Kenntnisse gar nicht hast. Wie würdest Du so eine objektive und vor allem auch faire Beurteilung abgegen können wollen?! Sie kann nur einseitig sein.

 

Im Rahmen von immer mehr internationaler Zusammenarbeit ist das kein Argument. Da muss sich auch die Polizei angleichen.

Selbst in diesem Rahmen unterscheiden sich die Polizeien der Länder immer noch gravierend. Globalisierung hin oder her.

 

Hast Du aufklärende Links ?

Nein. Ich rede mit Kollegen, die im Ausland tätig waren, zusammen mit Kollegen anderer Länder. Ich lese interne Informationsschriften, die auch über Belange und Strukturen insbes. europäischer Polizeien berichten.

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Es steht doch eine ausführliche Liste der Quellen unten.

http://www.cilip.de/...ten-gericht.htm

Super. Du wirst sicherlich entschuldigen, wenn ich mir diese ganzen "Quellen" nicht raussuche und durchlese.

Interessant hingegen fand ich den letzten Absatz des Fazits, der hier ja (wohl bewußt) nicht zitiert wurde.

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Dann habe ich Dich jüngst missverstanden; ich meinte gelesen zu haben, dass Du es als Fakt ansiehst, dass @Blaulicht Polizist sei. Mein Fehler.

Ich redete von "meinen Reihen". Blaulicht kenne ich nicht persönlich. Ich habe letztens meinen Eindruck wiedergegeben. Und dem zufolge ist er einer.

 

Warum argumentierst Du dann mit den Kosten?

Mir persönlich wären sie relativ egal. Irrelevant, je nach Höhe der Kosten, wären sie sicherlich nicht. Vor allem dann nicht, wenn sich im Vergleich zu jetzt im Prinzip nichts ändern würde. Denn eine weitere, neue Behörde, mit weiteren Kosten wäre IMO unnötig, wenn es nur darum ginge, das subjektive Gerechtigkeitsgefühl des Bürgers zu stärken. Das würde allerdings IMO auch nicht geschehen, wenn eine solche Behörde nicht entsprechende "Erfolge" vorzuweisen hätte. Und was das bedeutet, weiß wohl jeder => Erfolgsdruck!

 

Siehe oben. Ich habe Dich offenbar falsch verstanden.

Ich denke, Du hast mich ganz gut verstanden.

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Das schrieb ich wo?

Nirgends, aber ich gehe davon aus das Du in der Lage bist dir da etwas auszudenken, so wie ich es auch könnte. Aber nur mal als Beispiel würde eine 3stellige Zahl zusammen mit der Kennzeichnung die ihr sowieso habt völlig ausreichen. Dann kommt von dir gleich der Einwand die Demonstranten könnten.......... Technische Probleme sind lösbar.

 

Ja und? Woran mag das denn wohl liegen? Vielleicht daran, daß die Sachlage bei den Demonstraten eine ganz andere war? Daß da entsprechende Fakten ganz klar auf dem Tisch lagen, bei den Cops hingegen nicht? Nur so als Beispiel. Aber Du als mündiger, interessierter und ortsansässiger Bürger könntest doch spaßeshalber einfach mal direkt nachfragen, warum das denn so lange dauert. Wäre doch mal was.

Das Argument kommt immer, aber warum es problematisch sein soll leuchtet mir nicht ein. Ich kann mir nicht vorstellen das da ein Ermittler 2 Jahre braucht etwas zu ermitteln was in wenigen Sekunden geschah. Mir dünkt es eher das bei Zeugen die Erinnerung verblassen soll. Aber ich habe den Link heute gepostet das Bewegung in die Sache kommt.

 

Genau das ist aber wesentlich, um sich in die jeweilige Lage, die Denkweise etc. des Polizisten hineinversetzen und sein Handeln ggf. nachvollziehen zu können. Alles andere wäre rein theoretisch, halbherzig und letztlich unfair.

Die Regeln, die wir zu beachten haben, werden von Politikern verabschiedet, jedoch in den seltensten Fällen selbst erarbeitet. Das nämlich erledigen Leute, die von der Materie wesentlich mehr wissen, als es ein Politiker je könnte, wenn er nicht gerade selbst aus diesem Beruf kommt. Und selbst dann hat er seine Leute, die ihm zuarbeiten.

Mit dem Argument könntest Du auch fordern das Kriminelle nur durch Kriminelle ermittelt werden dürfen weil die sich in die Lage der Kriminellen versetzen können.

Genau dies soll doch vermieden werden. Denkt der ermittelnde Polizist so wie der Polizist gegen den ermittelt werden soll, wo bleibt da die Unvoreingenommenheit?

 

Ich bezweifle das nicht. Du z.B. wärst IMO nicht in der Lage, mein Handeln kompetent zu bewerten, da Du es lediglich oberflächlich betrachtest, für tiefere Einblicke aber die entsprechenden notwendigen Kenntnisse gar nicht hast. Wie würdest Du so eine objektive und vor allem auch faire Beurteilung abgegen können wollen?! Sie kann nur einseitig sein

Ich bestimmt nicht, ich wäre viel zu weich dazu, und die juristische Kompetenz hätte ich sicher auch nicht. Und so wie ich jetzt aufgelegt bin wäre ich auch nicht objektiv genug dazu. Warum aber sollten andere Nichtpolizisten nicht dazu in der Lage sein, ich glaube es gibt entsprechende Fachleute die es mindestens so gut können wie Polizisten.

 

MfG.

 

hartmut

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Super. Du wirst sicherlich entschuldigen, wenn ich mir diese ganzen "Quellen" nicht raussuche und durchlese.

Interessant hingegen fand ich den letzten Absatz des Fazits, der hier ja (wohl bewußt) nicht zitiert wurde.

Du wolltest wissen woher die Infos sind.

 

Was den letzten Abschnitt angeht, besonders der letzte Satz

Hierzu stünde es im Widerspruch, wenn die Beamten bei jedem Regelübertritt mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen müssten.

Den könnte ich sogar unterschreiben. Nicht jeder Pipifax muss zur Anzeige gebracht werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich versuche es noch mal. Wir haben ja bisher:....

Ich habe grundsätzlich nichts gegen so eine Kontrollinstanz, wenngleich auch ich sie nicht für zwingend erforderlich halte. Ich habe nur "Bedenken" bei den Vorstellungen des ein oder anderen hinsichtlich deren Besetzung im Hinblick auf die Fach-/Sachkunde geäußert.

 

In der Bibel bzw. im Koran habe ich nämlich nix gefunden ;).

Das hätte auch nichts gebracht, da ich in keiner Form religiös bin. ;)

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In der Bibel bzw. im Koran habe ich nämlich nix gefunden ;).

Das hätte auch nichts gebracht, da ich in keiner Form religiös bin. ;)

 

 

 

Es gab hier mal das Thema Menschen sind auch Polizisten und da schrieb ich, dass es verschiedenste Typen bei der Polizei gibt.

ich z.b. lese in der Bibel.

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Das kommt darauf an, welche Befugnisse man ihr gibt.

Selbst weitreichende Befugnisse vermögen nicht mehr an Informationen zusammenzutragen, wenn

a) keine vorhanden sind oder

b) Betroffene schlicht und ergreifend schweigen.

Welche Befugnisse - und das würde mich denn doch mal interessieren - wären Deiner Ansicht nach erforderlich oder sinnvoll, um besser ermitteln zu können, als es die bisherigen Stellen tun?

 

Ich habe die entscheidenden Worte mal hervorgehoben.

Ja, das war mir klar. Ich habe aber diese Begriffe benutzt, weil ich unmöglich allumfassend sprechen kann und es immer Ausnahmen gibt. Nicht jede Ausnahme aber rechtfertigt IMO gleich gravierende Umorganisationen.

 

Das wird bitte wie sichergestellt?

Indem die ermittelnde Stelle bspw. einer anderen Behörde angehört.

 

Wer ist man? Und wie stellt man das sicher?

1) Entscheidungsträger auf höherer Ebene, Kollegen des höheren Dienstes.

2) s.o.

 

Für mich wäre so eine Kommission nur eine weitere aufgeblasene "Behörde", die letztlich auch bezahlt werden muß
Ich nehme an, Du wirst uns nicht mitteilen, wie Du auf aufgeblasene Behörde kommst, welche Dienststellen bei der Polizei mit weitere gemeint sind und warum Du Dir Gedanken um die Finanzierung machst.

1. meine persönliche Meinung, kann man erkennen an "für mich..."

2. sagte ich nicht, es sei eine weitere aufgeblasene Dienststelle bei der Polizei, sondern sprach allgemein von "Behörde". Ein kleiner Unterschied.

3. weil es auch meine Steuergelder sind, die da verballert würden.

 

und sich über den Grad, den Umfang und die Zahlen der "erfolgreich" zuende geführten Verfahren legitimiert.
Auch hier: ...

s.o., meine persönliche Meinung.

 

Und hier erst recht: ...

s.o., meine persönliche Meinung.

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Du hast sicherlich einen Beleg dafür, dass Staatsanwälte nicht befördert wurden, wenn sie gegen Polizisten ermitteln / ermittelt haben?
Du hast sicherlich einen Beleg dafür, daß ich sowas behauptet habe? Oder war das nur ein unbelegbarer und untauglicher BashingMobbing-Versuch?

 

In diversen Ländern wo ihre Arbeit Sinn machen würde und wichtig wäre müssen sie damit rechnen verprügelt, eingesperrt zu werden oder spurlos zu verschwinden.
Tun sie.

 

Sollen sie mal beim lupenreinen Demokraten Putin ihre Anliegen vorbringen wenn sie sich trauen.
Tun sie.

 

Wie Neutral wird sie sein oder ihr Fähnchen in den jeweiligen politischen Wind hängen? (...)
Hast Du irgendeinen Grund anzunehmen, daß Deine in Frageform gebrachten Unterstellungen Realität werden könnten?

 

Genau das ist aber wesentlich, um sich in die jeweilige Lage, die Denkweise etc. des Polizisten hineinversetzen und sein Handeln ggf. nachvollziehen zu können. Alles andere wäre rein theoretisch, halbherzig und letztlich unfair.
Das ist natürlich nur dann zutreffend, wenn man eine neutrale und unabhänige Untersuchungsmöglichkeit nicht will. Ansonsten ist es der verzweifelte Versuch, sich eine Sonderrechtssituation zu erhalten, die niemand sonst hat. Oder hast Du schon mal die Forderung gehört Genau das ist aber wesentlich, um sich in die jeweilige Lage, die Denkweise etc. des Mörders / Diebes / Dealers / Junkies / Wirtschaftskriminellen [Liste ist unvollstädnig und nahezu beliebig erweiterbar] hineinversetzen und sein Handeln ggf. nachvollziehen zu können. Alles andere wäre rein theoretisch, halbherzig und letztlich unfair.? Denn auch die Regeln, die die Genannten zu beachten haben, werden von Politikern verabschiedet, jedoch eigentlich nie selbst erarbeitet. Das nämlich erledigen Leute, die hoffentlich von der Materie wesentlich mehr wissen (was oft genug nur eine Hoffnung bleibt), als es ein Politiker je könnte, wenn er nicht gerade selbst aus diesem Beruf kommt. Und selbst dann hat er seine Leute, die ihm zuarbeiten, und eine unbekannte Anzahl an Lobbyisten, die ihn beeinflussen (wollen).

 

Ich bezweifle das nicht. Du z.B. wärst IMO nicht in der Lage, mein Handeln kompetent zu bewerten, da Du es lediglich oberflächlich betrachtest, für tiefere Einblicke aber die entsprechenden notwendigen Kenntnisse gar nicht hast.
hartmut steht hier nicht zur Debatte. Und wenn Du nicht in der Lage bist, einem unabhängigen, neutralen Dritten Dein Handeln so zu erklären, daß er es aufgrund der tiefen Einblicke kompetent bewerten kann, mußt Du eben jemanden finden, der zu solchen Erklärungen in der Lage ist.

 

Das würde allerdings IMO auch nicht geschehen, wenn eine solche Behörde nicht entsprechende "Erfolge" vorzuweisen hätte. Und was das bedeutet, weiß wohl jeder => Erfolgsdruck!
Hättest Du dafür irgendwelche Fakten / Quellen / Belege?
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Aber nur mal als Beispiel würde eine 3stellige Zahl zusammen mit der Kennzeichnung die ihr sowieso habt völlig ausreichen. Dann kommt von dir gleich der Einwand die Demonstranten könnten.......

Könnten sie auch, weshalb ich ja auch an anderer Stelle das Prinzip der "rotierenden Kennungen" nannte, welches für mich hierbei infrage käme. Eine dauerhaft fest zugeordnete Kennung würde es den entsprechenden Berufsdemonstranten ermöglichen, von vornherein einen verhaßten Cop zu erkennen und im Einsatz gezielt anzugehen.

 

Das Argument kommt immer, aber warum es problematisch sein soll leuchtet mir nicht ein. Ich kann mir nicht vorstellen das da ein Ermittler 2 Jahre braucht etwas zu ermitteln was in wenigen Sekunden geschah. Mir dünkt es eher das bei Zeugen die Erinnerung verblassen soll. Aber ich habe den Link heute gepostet das Bewegung in die Sache kommt.

1. ich weiß nicht, warum manche Verfahren lange dauern. Es gibt aber genauso langwierige Verfahren gegen Ottonormalbürger. Und würde man Zeugen erst nach 2 Jahren vernehmen, könnte ich Dein Argument des "Vergessens" verstehen. Das läßt sich aber anhand der Vernehmungsprotokolle und den darauf vermerkten Datumsangaben sehr schnell nachhalten und ggf. widerlegen.

2. frag doch einfach mal nach. Oder traust Du Dich nicht?

 

Mit dem Argument könntest Du auch fordern das Kriminelle nur durch Kriminelle ermittelt werden dürfen weil die sich in die Lage der Kriminellen versetzen können.

Nunjaaa... :D, sie werden ja von Cops verhört, die sich in diesem Milieu auskennnen. ;) Allerdings nicht, weil sie selbst kriminell sind oder wurden, sondern weil sie viel mit diesen Leuten zu tun und daher sehr gute Einblicke in deren Handlungs- und Denkweisen haben.

 

Genau dies soll doch vermieden werden. Denkt der ermittelnde Polizist so wie der Polizist gegen den ermittelt werden soll, wo bleibt da die Unvoreingenommenheit?

Ich sage doch nicht, daß er ausschließlich so denkt oder denken soll, sondern sowohl als auch. Und das wird er, da er Polizist auf der einen und Ottonormalbürger auf der anderen Seite ist.

Jeder andere denkt nur wie der Ottonormalbürger. Wo bitte schön ist denn da Deine geforderte Unvoreingenommenheit?

 

Ich bestimmt nicht, ich wäre viel zu weich dazu, und die juristische Kompetenz hätte ich sicher auch nicht. Und so wie ich jetzt aufgelegt bin wäre ich auch nicht objektiv genug dazu. Warum aber sollten andere Nichtpolizisten nicht dazu in der Lage sein, ich glaube es gibt entsprechende Fachleute die es mindestens so gut können wie Polizisten.

In der Theorie vielleicht. Praktische Erfahrungswerte hingegen fehlen ihnen bei der Betrachtung und Bewertung.

 

Den könnte ich sogar unterschreiben. Nicht jeder Pipifax muss zur Anzeige gebracht werden.

Wenn Du damit Anzeigen von bspw. Demonstranten meinst, gut. Dann sind wir wenigstens in einem Punkt mal einer Meinung. Problem ist nur: vieles, was Pipifax ist, wird erstmal angezeigt. Es wird auch verfolgt und ermittelt. Aber letztlich wohl und auch zurecht eingestellt.

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Das ist natürlich nur dann zutreffend, wenn man eine neutrale und unabhänige Untersuchungsmöglichkeit nicht will. Ansonsten ist es der verzweifelte Versuch, sich eine Sonderrechtssituation zu erhalten, die niemand sonst hat.

Wenn Du aufmerksam mitgelesen hast, wovon ich mal ausgehe, wird Dir nicht entgangen sein, daß ich eine neutrale und unabhängige Untersuchungsmöglichkeit nicht grundsätzlich ablehne, sondern lediglich für nicht notwendig erachte. Das ist ein Unterschied zu Deiner Behauptung bzw. Unterstellung. Mir geht es im Wesentlichen um die (ich wiederhole mich an dieser Stelle nochmals) Besetzung derselben.

 

Oder hast Du schon mal die Forderung gehört Genau das ist aber wesentlich, um sich in die jeweilige Lage, die Denkweise etc. des Mörders / Diebes / Dealers / Junkies / Wirtschaftskriminellen [Liste ist unvollstädnig und nahezu beliebig erweiterbar] hineinversetzen und sein Handeln ggf. nachvollziehen zu können. Alles andere wäre rein theoretisch, halbherzig und letztlich unfair.? Denn auch die Regeln, die die Genannten zu beachten haben, werden von Politikern verabschiedet, jedoch eigentlich nie selbst erarbeitet. Das nämlich erledigen Leute, die hoffentlich von der Materie wesentlich mehr wissen (was oft genug nur eine Hoffnung bleibt), als es ein Politiker je könnte, wenn er nicht gerade selbst aus diesem Beruf kommt. Und selbst dann hat er seine Leute, die ihm zuarbeiten, und eine unbekannte Anzahl an Lobbyisten, die ihn beeinflussen (wollen).

Nicht alles, was nach einem brauchbaren Vergleich ausschaut, ist auch einer. Schon mal gar nicht, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.

 

hartmut steht hier nicht zur Debatte. Und wenn Du nicht in der Lage bist, einem unabhängigen, neutralen Dritten Dein Handeln so zu erklären, daß er es aufgrund der tiefen Einblicke kompetent bewerten kann, mußt Du eben jemanden finden, der zu solchen Erklärungen in der Lage ist.

1. hartmut war ein Beispiel

2. muß ich gar nichts.

 

Hättest Du dafür irgendwelche Fakten / Quellen / Belege?

s.o., meine persönliche Meinung.

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Guest PedroK

Ich redete von "meinen Reihen". Blaulicht kenne ich nicht persönlich. Ich habe letztens meinen Eindruck wiedergegeben. Und dem zufolge ist er einer.

Naja, dann hätten wir ja schon mal einen Polizisten, der gerne vorbeugend Migranten u.a. vermöbeln möchte. Und er wird wohl nicht der einzige sein.

 

Denn eine weitere, neue Behörde, mit weiteren Kosten wäre IMO unnötig, wenn es nur darum ginge, das subjektive Gerechtigkeitsgefühl des Bürgers zu stärken. Das würde allerdings IMO auch nicht geschehen, wenn eine solche Behörde nicht entsprechende "Erfolge" vorzuweisen hätte. Und was das bedeutet, weiß wohl jeder => Erfolgsdruck!
Das glaube ich eigentlich nicht. Der Erfolg würde IMO eher daran bemessen, ob die Fallzahlen zurückgingen.

 

Ich denke, Du hast mich ganz gut verstanden.
Ich war mir wirklich nicht ganz sicher, was Du meintest. Nimm’s mir bitte einfach so ab.

 

Ich habe grundsätzlich nichts gegen so eine Kontrollinstanz, wenngleich auch ich sie nicht für zwingend erforderlich halte. Ich habe nur "Bedenken" bei den Vorstellungen des ein oder anderen hinsichtlich deren Besetzung im Hinblick auf die Fach-/Sachkunde geäußert.

Das freut mich. Wegen Deiner Bedenken hatte ich die Neuseeländer verlinkt. Ich habe den Eindruck, dass die das wirklich gut lösen.

 

Das hätte auch nichts gebracht, da ich in keiner Form religiös bin. ;)
Mir fielen halt keine anderen Institutionen oberhalb der UN ein ;).

 

ich z.b. lese in der Bibel.

Bevorzugst Du NT oder AT?
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Könnten sie auch, weshalb ich ja auch an anderer Stelle das Prinzip der "rotierenden Kennungen" nannte, welches für mich hierbei infrage käme. Eine dauerhaft fest zugeordnete Kennung würde es den entsprechenden Berufsdemonstranten ermöglichen, von vornherein einen verhaßten Cop zu erkennen und im Einsatz gezielt anzugehen.

Wäre auch kein Problem für mich. Mir würde sogar eine Grafik reichen, denn dort laufen soviel Kameras das auch dadurch eine Identifikation möglich ist.

 

1. ich weiß nicht, warum manche Verfahren lange dauern. Es gibt aber genauso langwierige Verfahren gegen Ottonormalbürger. Und würde man Zeugen erst nach 2 Jahren vernehmen, könnte ich Dein Argument des "Vergessens" verstehen. Das läßt sich aber anhand der Vernehmungsprotokolle und den darauf vermerkten Datumsangaben sehr schnell nachhalten und ggf. widerlegen.

Es ist eben auffallend, selbst bei relativ einfachen Sachverhalten.

 

2. frag doch einfach mal nach. Oder traust Du Dich nicht?

Meinst Du ich bekäme Antwort die auch eine richtige Antwort ist?

 

Nunjaaa... :D, sie werden ja von Cops verhört, die sich in diesem Milieu auskennnen. ;) Allerdings nicht, weil sie selbst kriminell sind oder wurden, sondern weil sie viel mit diesen Leuten zu tun und daher sehr gute Einblicke in deren Handlungs- und Denkweisen haben.

Genau das ist ja auch mein Argument. Auskennen ja, aber nicht angehören.

 

Ich sage doch nicht, daß er ausschließlich so denkt oder denken soll, sondern sowohl als auch. Und das wird er, da er Polizist auf der einen und Ottonormalbürger auf der anderen Seite ist.

Jeder andere denkt nur wie der Ottonormalbürger. Wo bitte schön ist denn da Deine geforderte Unvoreingenommenheit?

Wenn man die Gefühlswelt außer acht lässt sind auch das Sachentscheidungen.

 

In der Theorie vielleicht. Praktische Erfahrungswerte hingegen fehlen ihnen bei der Betrachtung und Bewertung.

Jetzt wieder, denken wie jemand der schon mal solche Einsatze mitgemacht haben. Wenn dann soll derjenige mal auf beiden Seiten gestanden haben.

 

Wenn Du damit Anzeigen von bspw. Demonstranten meinst, gut. Dann sind wir wenigstens in einem Punkt mal einer Meinung. Problem ist nur: vieles, was Pipifax ist, wird erstmal angezeigt. Es wird auch verfolgt und ermittelt. Aber letztlich wohl und auch zurecht eingestellt.

Imho wird allgemein zuviel angezeigt, von vielen Polizisten schon aus Selbstschutz um Maßnahmen zu rechtfertigen.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich habe letztens meinen Eindruck wiedergegeben. Und dem zufolge ist er einer.
Ich wünsche uns allen, daß Deine dienstlich benötigte Urteilsfähigkeit deutlich treffsicherer ist.

 

Selbst weitreichende Befugnisse vermögen nicht mehr an Informationen zusammenzutragen, wenn

a) keine vorhanden sind oder

b) Betroffene schlicht und ergreifend schweigen.

Stimmt. Ist allerdings kein Argument gegen eine unabhängige Untersuchungsstelle - im Gegenteil, da dann das Argument Vertuschung schon mal entkräftet wird.

 

Welche Befugnisse (...) wären Deiner Ansicht nach erforderlich oder sinnvoll, um besser ermitteln zu können, als es die bisherigen Stellen tun?
Mir geht es um einen neutrale, unabhängige Ermittlung - ob die dann besser ist, kann zunächst mal dahingestellt bleiben. Und diese Stelle soll natürlich alle Befugnisse haben, die für ihre Arbeit notwendig und sinnvoll sind. Wenn dafür dieselben Befugnisse wie die der aktuell ermittelnden Stellen ausreichen: prima. Wenn weitere nötig sind: auch gut.

 

Mir geht es im Wesentlichen um die (ich wiederhole mich an dieser Stelle nochmals) Besetzung derselben.
Wunderbar. Dann sind wir ja nun gemeinsam da, wo ich schon lange warte: beim Polizeibeauftragten, der analog zum Wehrbeauftragten aufgebaut ist. Und damit sind Polizisten jedenfalls nicht in vorderster Linie beteiligt.

 

Nicht alles, was nach einem brauchbaren Vergleich ausschaut, ist auch einer. Schon mal gar nicht, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Wohl wahr, wohl wahr. Aber Du weißt ja eigentlich auch ohne meinen Hinweis, daß das keine Antwort auf meinen Beitrag ist, weil nicht zutreffend. Also bitte: was konkret passt Dir nicht an meiner Analogie?

 

hartmut war ein Beispiel
Ein schlechtes (und das hat ausdrücklich nichts mit ihm zu tun).

 

muß ich gar nichts.
Natürlich nicht. Du wirst dann damit leben müssen, daß sich die zuständgen Menschen ihr Urteil ohne Deine Hilfe bilden. Das dürfte allerdings jetzt schon nicht anders sein als bei einer neutralen Untersuchungsstelle.

 

s.o., meine persönliche Meinung.
In dem Fall also ein Muster ohne Wert.
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Und er wird wohl nicht der einzige sein.

Das ist eine billige Unterstellung, die durch nichts belegt oder belegbar ist.

 

Das glaube ich eigentlich nicht. Der Erfolg würde IMO eher daran bemessen, ob die Fallzahlen zurückgingen.

Das ließe sich durch so eine Kommission kaum beeinflussen, sondern wohl eher von jenen, die entsprechene Anzeigen erstatten.

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Es ist eben auffallend, selbst bei relativ einfachen Sachverhalten.

Sagen wir mal: bei scheinbar relativ einfachen Sachverhalten. Wer sagt, daß sie es auch tatsächlich sind?!

 

Meinst Du ich bekäme Antwort die auch eine richtige Antwort ist?

Soll ich das jetzt mehr als Antwort auf meine Frage werten, wobei eine Gegenfragen kaum eine Antwort sein kann. Oder aber ist es mehr als Ausrede dafür zu werten, daß Du entweder nicht willens, zu bequem, oder nicht in der Lage bist nachzufragen?

Wer nicht fragt, wird ganz sicher keine Antwort erhalten.

 

Genau das ist ja auch mein Argument. Auskennen ja, aber nicht angehören.

Aber richtig auskennen! Wer bietet das?

 

Wenn man die Gefühlswelt außer acht lässt sind auch das Sachentscheidungen.

Sobald man etwas außer Acht läßt, ist man nicht mehr neutral, nicht mehr unvoreingenommen, nicht mehr objektiv. Und schon mal gar nicht in der Sache selbst, nämlich in der Ermittlung sorgfältig.

 

Jetzt wieder, denken wie jemand der schon mal solche Einsatze mitgemacht haben. Wenn dann soll derjenige mal auf beiden Seiten gestanden haben.

Eben, auf beiden Seiten, aber nicht nur auf der des Demonstranten.

 

Imho wird allgemein zuviel angezeigt, von vielen Polizisten schon aus Selbstschutz um Maßnahmen zu rechtfertigen.

Ich denke, daß Du das nun wirklich nicht beurteilen kannst. Deine Meinung? Ok. Mehr aber eben nicht. Nur sollte, bevor man solch eine Unterstellung und Behauptung aufstellt, doch etwas mehr wissen und sich nicht nur von einem zudem noch einseitig geprägten Gefühl leiten lassen.

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Ich wünsche uns allen, daß Deine dienstlich benötigte Urteilsfähigkeit deutlich treffsicherer ist.

Ich denke, zunächst einmal reicht es aus, wenn Du es Dir selbst wünschst. Andere können für sich selbst sprechen. Und was insbes. meine dienstliche Urteilsfähigkeit betrifft, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.

 

Stimmt. Ist allerdings kein Argument gegen eine unabhängige Untersuchungsstelle

Aber ein Argument dafür, daß sie es nicht besser könnte als jetztige Institutionen.

 

Mir geht es um einen neutrale, unabhängige Ermittlung

Das ist sie auch jetzt schon.

 

ob die dann besser ist, kann zunächst mal dahingestellt bleiben.

Aha. Also dreht es sich doch um das subjektive Empfinden.

 

Und diese Stelle soll natürlich alle Befugnisse haben, die für ihre Arbeit notwendig und sinnvoll sind.

Gut einer konkreten Antwort ausgewichen.

 

Wenn dafür dieselben Befugnisse wie die der aktuell ermittelnden Stellen ausreichen: prima. Wenn weitere nötig sind: auch gut.

Siehe oben. Eine Antwort wie "keine Ahnung" oder "das weiß ich nicht" oder "dazu habe ich keine konkreten Vorstellungen" hätte es wohl besser getroffen.

 

Wunderbar. Dann sind wir ja nun gemeinsam da, wo ich schon lange warte: beim Polizeibeauftragten, der analog zum Wehrbeauftragten aufgebaut ist. Und damit sind Polizisten jedenfalls nicht in vorderster Linie beteiligt.

Nicht ganz. Ich halte einen Polizeibeauftragen nach wie vor für nicht notwendig.

 

Wohl wahr, wohl wahr. Aber Du weißt ja eigentlich auch ohne meinen Hinweis, daß das keine Antwort auf meinen Beitrag ist, weil nicht zutreffend. Also bitte: was konkret passt Dir nicht an meiner Analogie?

Doch, ich denke schon, daß es eine Antwort war. Die da zwischen den Zeilen lautete: auf (ich zitiere Dich einmal) Quatsch gibt es keine Antwort. Und Deine Analogie war Quatsch.

 

Ein schlechtes (und das hat ausdrücklich nichts mit ihm zu tun).

Ich hielt es für ein brauchbares. Hätte auch so ziemlich jeden anderen hier nehmen können.

 

Natürlich nicht. Du wirst dann damit leben müssen, daß sich die zuständgen Menschen ihr Urteil ohne Deine Hilfe bilden. Das dürfte allerdings jetzt schon nicht anders sein als bei einer neutralen Untersuchungsstelle.

Was ich mal werde, wird man sehen, wenn es soweit ist.

 

In dem Fall also ein Muster ohne Wert.

Wenn Du meinst, bitte schön. Deine Meinung sei Dir unbenommen.

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Guest PedroK

Das ist eine billige Unterstellung, die durch nichts belegt oder belegbar ist.

Jetzt hast Du mich vollkommen falsch verstanden. Den Foren-Cops hier würde ich so etwas nie unterstellen wollen.

 

Gruß, Pedro.

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Aber ein Argument dafür, daß sie es nicht besser könnte als jetztige Institutionen.
Dieser Umkehrschluß ist genauso unbegründet wie unzutreffend.

 

Das ist sie auch jetzt schon.
Genau daran gibt es erhebliche und durchaus berechtigte Zweifel.

 

Aha. Also dreht es sich doch um das subjektive Empfinden.
Nein. Es dreht sich um neutral und unabhängig.

 

Gut einer konkreten Antwort ausgewichen.
Ach bitte - nicht diesen Stil. (Nicht nur) ich hatte bereits darauf hingewiesen, daß in einem Forum keine Ausarbeitung eines Gesetzestextes erwartet werden kann.

Aber um zu einer konkreten Antwort zu kommen: welche Befugnisse haben denn die gegenwärtig ermittelnden Personen?

 

Nicht ganz. Ich halte einen Polizeibeauftragen nach wie vor für nicht notwendig.
Wenn Du keine unabhängige, neutrale Stelle willst, warum geht es Dir dann im wesentlichen um deren Besetzung?

 

Und Deine Analogie war Quatsch.
Du weißt doch: nur, weil Du es nicht verstehst, ist es noch lange kein Quatsch.

 

Jetzt hast Du mich vollkommen falsch verstanden. Den Foren-Cops hier würde ich so etwas nie unterstellen wollen.
Sehr schön formuliert. Aus den Interpretationsmöglichkeiten könnte man fast eine Abituraufgabe machen...
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Jetzt hast Du mich vollkommen falsch verstanden. Den Foren-Cops hier würde ich so etwas nie unterstellen wollen.

Ändert das etwas an der Tatsache, daß es eine unbelegte Unterstellung ist? Wie viele Polizisten kennst Du, denen Du das nachsagen kannst? Wie viele kennst Du überhaupt?!

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Dieser Umkehrschluß ist genauso unbegründet wie unzutreffend.

Warum? Nur weil Du es anders siehst?

 

Genau daran gibt es erhebliche und durchaus berechtigte Zweifel.

Zweifel gibt es anderswo auch. IMO kein zwingender Grund, gravierende Änderungen vorzunehmen.

Ob die Zweifel jeweils oder gar in der Masse tatsächlich erheblich und berechtigt sind, lasse ich mal dahingestellt sein.

 

Nein. Es dreht sich um neutral und unabhängig.

Und das ist es meiner Meinung nach auch jetzt.

 

Ach bitte - nicht diesen Stil. (Nicht nur) ich hatte bereits darauf hingewiesen, daß in einem Forum keine Ausarbeitung eines Gesetzestextes erwartet werden kann.

Nicht diesen Stil? Das ist doch genau Dein Stil. Entweder nicht konkret werden oder ausweichen. Nur wenn das ein anderer genauso macht, wird er von Dir diskreditiert. Wie? Nicht? Ich denke, ich kann da aus eigenen Erfahrungen sprechen. Wenn Du also einen anderen Stil möchtest, solltest Du ihn auch selbst leben.

 

Aber um zu einer konkreten Antwort zu kommen: welche Befugnisse haben denn die gegenwärtig ermittelnden Personen?

Ist das ein guter Stil, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten? IMO nicht.

 

Wenn Du keine unabhängige, neutrale Stelle willst, warum geht es Dir dann im wesentlichen um deren Besetzung?

1. wir drehen uns im Kreis.

2. ich sagte nichts von "nicht wollen", ich sagte "ich halte es für nicht erforderlich".

3. um die Besetzung geht es mir für den Fall, daß entsprechende Veränderungen Einkehr halten. Und die Besetzung ist mir insbesondere für die Garantie tatsächlicher Neutralität und auch Qualität der zu leistenden Arbeit wichtig.

 

Du weißt doch: nur, weil Du es nicht verstehst, ist es noch lange kein Quatsch.

Och, ich verstehe mehr als Du Dir vorstellen kannst. Aber auch Du weißt sicherlich, daß nicht alles sinnvoll und brauchbar ist, nur weil es von Dir kommt.

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Naja... Zahlen und Statistiken..

 

Nun, Du hast hier mit ziemlich eindeutigen Zahlen aufgetrumpft, die solltest Du belegen koennen. Bisher erscheint mir das ein wenig schwammig, und mir draengt sich der Eindruck auf, die Zahlen hast Du nur so aus dem hohlen Bauch heraus vorgebracht. Als Diskussionsbeitrag untauglich, wuerde ich mal sagen.

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Muss man dir denn alles vorkauen.
Nö. Du hast gefragt, ich habe geantwortet und um Informationen gebeten. Nun willst oder kannst Du nichts ausreichendes beitragen und verweist auf selber suchen. Schlechter Stil und Armutszeugnis in einem.

Du legst doch selber immer so viel Wert auf die Beantwortung von Fragen.

Also beantworte bitte auch meine Frage: Hast du dich, da du dich ja so vehement für Veränderungen aussprichst, mal mit dem Ist-Zustand befasst?

 

Ich hoffe, in der Argumentation, um die ich dich bitte, einen Grund zu finden, dich mal wieder ernst nehmen zu können.
Was für ein Geschwurbel. Du siehst keine Notwendigkeit, willst aber auch keine Argumente für diese Notwendigkeit, sondern für einen Grund, um mich ernst nehmen zu können - merkst Du eigentlich nicht, was für einen Mist Du da schreibst?

Es tut mir leid, wenn du das, was ich schreibe, nicht verstehst. Ich werde dann extra für dich in Zukunft einfacher formulieren...

Bringst du eine gescheite Argumentation (was bisher nicht der Fall ist) kann es ja sein, daß ich meine Ansicht ändere.

Bisher sehe ich dazu keine Notwendigkeit.

 

 

Bisher finde ich einen solchen leider nicht.
You can't see nothing when you close your eyes. (L. Norman: Shot Down)

Auch mit offenen Augen findet man bisher bei dir nichts.

 

Also sei so nett und beantworte meine Frage (bzw., wenn du dazu nicht bereit bist, erwarte in Zukunft nicht mehr, daß man auf deine Fragen eingeht)

 

Gruß

Goose

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Guest PedroK

Sehr schön formuliert. Aus den Interpretationsmöglichkeiten könnte man fast eine Abituraufgabe machen...

Das Abitur ist auch nicht mehr das, was es mal war.

 

Ändert das etwas an der Tatsache, daß es eine unbelegte Unterstellung ist?

Willst Du mir erzählen, dass sich der eine einzige unter Tausenden, der so denkt, hierher verirrt habe? So naiv kannst Du doch nicht sein. Hier gibt es einen Literaturüberblick zum Thema. Ein Zitat:
Fremdenfeindlichkeit in der deutschen Polizei wird auf Überlastung, Frust und schlechte Arbeitsbedingungen zurückgeführt. Es deute vieles darauf hin, dass "die Kumulation von Belastungen in Ballungszentren mit hoher illegaler Einwanderung und Kriminalität sowie bei Großeinsätzen gegen verbotene Demonstrationen manche Beamte überfordert". Die von ihnen wahrgenommene "Erfolg- und Folgenlosigkeit" ihres Handelns führe entweder dazu, dass sie resignierten und wegschauten oder "mit 'Ersatzjustiz' ihrem Gerechtigkeitsgefühl oder nur ihrer Frustration und Überlastung illegalen Ausdruck ... verleihen" würden

 

Wie viele Polizisten kennst Du, denen Du das nachsagen kannst?
Zum Glück keinen.
Wie viele kennst Du überhaupt?!
Persönlich? Vier.

 

Welche Relevanz hat das für Deine „Argumentation“?

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