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Nicht Stuttgart 21, Sondern Offenau 30


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Das Diagramm sagt was anderes aus. Aber vom Prinzip her gebe ich dir recht das es je nach Fahrzeug einen Bereich gibt indem es besonders wirtschaftlich fährt.

Welches Diagramm? Das Muscheldiagramm, welches meine Aussage unterstreicht oder das der Fahrwiderstände, welches nicht den Verbrauch darstellt?

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Welches Diagramm? Das Muscheldiagramm, welches meine Aussage unterstreicht oder das der Fahrwiderstände, welches nicht den Verbrauch darstellt?

Das Muscheldiagramm wird erst wirklich interessant wenn man in den Bereich kommt, wo erhalte ich möglichst viel Leistung im Verhältnis zum Verbrauch. Wir sind hier aber in einem Teillastbereich bei dem Motor kaum Leistung abverlangt wird wenn es nur um den Rollwiderstand überwinden geht. Ob da der Motor eine etwas höhere Drehzahl hat oder nicht, ist in dem Bereich unwesentlich. Aber meinetwegen, wenn Du meinst das der Motor im zweiten 0,1l mehr verbraucht als im Dritten. Soll es so sein.

 

MfG.

 

hartmut

 

Genau, hartmut: Daß da jemand :sneaky: gerne den ohnehin zurückzulegenden Weg von A nach B gerne so anwohner-, umwelt- und ressourcenschonend wie möglich absolviert, geht natürlich gar nicht ;)

Ginge schon, wenn es da nicht welche gäbe die dann meinen 70 sei genauso leise wie 50.

 

Das Problem sind ja nicht die Vernünftigen, es sind diejenigen die ohne Hirn dort vorbeibrettern.

 

Einem normal denkendem Menschen sollte man nicht sagen müssen, es ist dunkel, es ist Nacht, nehme Rücksicht, fahre entsprechend. Also wird es eben verordnet. :yawn:

 

:lesen:

Sind die Anwohner. :nick:

 

MfG.

 

hartmut

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Der Schaden besteht in den Minuten die man jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, zum Bäcker oder zur Oma länger im Auto sitzt. Du kannst ja den Taschenrechner rausholen und es hochrechnen wieviele Minuten/Stunden man im Jahr verliert wenn man täglich 2x um 20kmh ausgebremst wird.

Habe ich mir beinahe gedacht, dass eine solche Antwort kommt..... ;) Worin besteht dein Schaden, wenn du 2 Minuten laenger faehrst? solltest Du auf die Idee kommen, es in euro ausrechnen zu wollen, lasse mich bereits vorher folgendes anmerken: Dann berechne bitte auch die Zeit, die Du durch staendiges Ueberschreiten - zumindest dort, wo es moeglich ist - des Tempolimits und dann fuehre bitte Steuern auf diesen 'Gewinn' ab! :lesen:

 

30 Km/h im 3. Gang wären bei mir 1.000 U/min. Das ist zu wenig. Also müsste ich im 2. Gang mit knapp 2.000 U/min fahren, wenn ich mich ans Limit halte.

Warum, geht Dir der Motor aus, wenn du mit 1,000 U/min im 3. Gang faehrst? :sneaky:

 

Das ist garantiert lauter als die 1.250 U/min, die ich im 4. Gang bei 50 Km/h fahre. Bei dieser Geschwindigkeit überwiegt das Motorengeräusch und aus der Drehzahl ergibt sich weitgehend die Lautstärke.

Das solltest Du mal beweisen.....

 

Außerdem ist die Geräuschquelle in etwas mehr als der Hälfte der Zeit vorbei gefahren. Aufgrund der längeren Verweildauer der Fahrzeuge ergibt sich zwangsläufig eine höhere Gesamtlautstärke. Das gestaltet ein Limit von 30 Km/h kontraproduktiv, wenn es um die Absenkung des Geräuschniveaus geht.

Joh, joh - die Milchmaedchenrechnung.... :yawn:

 

Der Schaden ist auch ein Anstieg des Teribstoffverbrauches. Bei 30 Km/h wird fast doppelt so viel Sprit verbrannt wie bei 50 Km/h.

Das ist ja nun der Knaller des Tages........ :nick::30:

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Habe ich mir beinahe gedacht, dass eine solche Antwort kommt..... ;) Worin besteht dein Schaden, wenn du 2 Minuten laenger faehrst? solltest Du auf die Idee kommen, es in euro ausrechnen zu wollen, lasse mich bereits vorher folgendes anmerken: Dann berechne bitte auch die Zeit, die Du durch staendiges Ueberschreiten - zumindest dort, wo es moeglich ist - des Tempolimits und dann fuehre bitte Steuern auf diesen 'Gewinn' ab! :sneaky:

 

z.B. darin dass ich in der Arbeit 2min später ankomme und dann 2min länger arbeiten muss um das gleiche Geld zu bekommen. Oder zB. dass ich 2min später bei Oma ankomme und sie mich weniger sieht oder oder oder. Ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen dass unnötig lange Fahrzeiten nur Nachteile mit sich bringen?! Ab wann entsteht denn in deinen Augen ein Schaden? Wenn man 10min später ankommt? 20min? Oder muss es sogar ne Stunde sein?

 

Und was hat die Zeit damit zu tun die ich durch Überschreiten des Tempolimits wo anders einspare?! Es geht darum dass ich an einer Stelle mehr Zeit verliere wie früher.

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Einem normal denkendem Menschen sollte man nicht sagen müssen, es ist dunkel, es ist Nacht, nehme Rücksicht, fahre entsprechend. Also wird es eben verordnet. :lesen:

 

Eben nicht, hartmut: Dem wird dann verordnet, die Anwohner unvernünftigerweise erhöhten Emissionen verschiedenster Art auszusetzen.

 

Den "Rasern" wäre auch mit schlichten Kontrollen beizukommen: So wie's jetzt ist gibt's dort genau zwei neuralgische Punkte: Die Frustampel und den Starenkasten - beides vermutbar den flotten Fahrern wohlbekannt, zudem weithin sichtbar. Dazwischen könnten die's also krachen lassen - dagegen helfen nur mobile Kontrollen: Unregelmäßig, aber häufig und an wechselnden Standorten. Mit denen ließe sich aber auch :sneaky: überwachen, ohne die anderen zu zwingen, wider Willen mehr Lärm und Dreck zu produzieren :30:

 

Sind die Anwohner. :yawn:

 

Richtig - weswegen ich mit den Maßnahmen nicht wirklich ein Problem hab': Die wollen das so, also kriegen sie's :nick:

 

Ärgerlich find' ich freilich, erst solche Maßnahmen zu setzen und dann die absehbar gewesenen Nebenwirkungen zu beklagen und gar von den "Zielobjekten" ebendieser Maßnahmen verlangen zu wollen, diese Nebenwirkungen zu minimieren oder gar abzustellen ;)

 

lg

c.s.

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ohne die anderen zu zwingen, wider Willen mehr Lärm und Dreck zu produzieren
Wer behauptet, sein Fahrzeug verursacht bei ;) zwangsläufig mehr Geräusche als bei :sneaky:, ohne daß er Einfluss darauf nehmen könne, der hat sein Fahrzeug m.E. nicht im Griff oder sucht nach faulen Ausreden.

 

Ein solches Verhalten, ebenso wie das Hupen, bewusste Beschleunigen etc. ist in meinen Augen infantil und kontraproduktiv.

 

Gruß

Goose

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Ein solches Verhalten, ebenso wie das Hupen, bewusste Beschleunigen etc. ist in meinen Augen infantil und kontraproduktiv.

 

Das kommt eben davon wenn die Leute immer mehr ausgebremst werden. Hier wachsen auch ohne ende die 30er Zonen aus dem Boden ;)

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Mein Diesel lässt sich mit 1.000 Umdrehungen definitiv nicht vernünftig fahren. Fällt die Drehzahl nur geringfügig ab, regelt die Leerlaufruheregelung nach und gibt Gas, bei zu geringer Drehzahl bis zu Vollgas, regelt erst bei über 1.000 Umdrehungen wieder ab, was einer automatischen Beschleunigung über die 30 Km/h entspricht.

 

Entweder tritt man die Kupplung oder schaltet einen Gang niedriger. Und genau in dem Geschwindigkeitsbereich ist der Drehzahlsprung recht hoch und ich habe wie oben angegeben über 1.700 Touren.

 

Mir geht es nicht alleine so. Es fahren Millionen von Fahrzeugen mit exakt meiner Motorisierung (TDI) und viele andere Marken mit einem vergleichbaren Charakter.

 

Meine Gangwahl wird bei 30 Km/h von der Technik bestimmt und ist nicht infantil.

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Ein solches Verhalten, ebenso wie das Hupen, bewusste Beschleunigen etc. ist in meinen Augen infantil und kontraproduktiv.

 

Hupen ist innerorts schlicht verboten - aber natürlich beschleunige ich im Zuge meiner gelegentlichen nächtlichen Passagen durch Offenau, nachdem ich an der Ampel die obligatorische halbe Minute abgesessen bzw. -standen habe; was denn, bitte, sonst? Stehenbleiben bis in alle Ewigkeit? :sneaky:

 

Ansonsten geht's wie gewünscht schulmäßig mit Tacho 30 im 2.Gang durchs Dorf - den 3. verträgt Bonsai da in der Tat noch nicht, schon gar nicht beladen ;)

 

Und mit echten ~55 - ab da "paßt" der 4.Gang! - konstant und leise hindurchzuschleichen soll ja nicht sein - was also schlägst Du vor? http://wuerziworld.de/Smilies/mx/mx48.gif

 

 

:lesen:

c.s.

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Für ein besseres Verständnis wäre es günstiger gewesen, wenn Du das Verhalten, welches Du monierst auch so beschrieben hättest, in etwa so:

 

Abbremsen am Schild

1. Gang rein

Beschleunigen auf echte 30 km/h

am 50 Schild dann auf echte 50 km/h mit Vollgas hochbeschleunigen.

am Ortsausgang im 2. Gang auch mit Vollgas hochbeschleunigen.

 

Deine Formulierung sorgt eher für Verwirrungen, da ein Unterschied zwischen unnützem Ausdrehen der Gänge und normaler Beschleunigung nicht ersichtlich ist.

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Eben nicht, hartmut: Dem wird dann verordnet, die Anwohner unvernünftigerweise erhöhten Emissionen verschiedenster Art auszusetzen.

Dann würde ich mal so Täfelchen, Form rund, Rand rot, Mitte weiß verordnen. Drunter von 20:00 bis 8:00 Anliegerverkehr frei. :30:

Glaub mir, als Verantwortlicher hätte ich in dieser Richtung kein Problem, auch wenn ich weiß dass das Schild dort nicht lange steht. :120:

 

Muss sich die Bundesstraße eben einen anderen Weg suchen. :lesen:

 

Den "Rasern" wäre auch mit schlichten Kontrollen beizukommen: So wie's jetzt ist gibt's dort genau zwei neuralgische Punkte: Die Frustampel und den Starenkasten - beides vermutbar den flotten Fahrern wohlbekannt, zudem weithin sichtbar. Dazwischen könnten die's also krachen lassen - dagegen helfen nur mobile Kontrollen: Unregelmäßig, aber häufig und an wechselnden Standorten. Mit denen ließe sich aber auch :sneaky: überwachen, ohne die anderen zu zwingen, wider Willen mehr Lärm und Dreck zu produzieren ;)

Jetzt mal ehrlich, sind die deutschen VT wirklich solche Kindsköpfe das jeder Quark überwacht werden muss?

 

Wenn ich mich doch in einem sozialen Gefüge bewege, wo gegenseitige Rücksichtnahme eine Selbstverständlichkeit sein sollte, brauche ich doch keine Nanny die mich beaufsichtigt.

 

Richtig - weswegen ich mit den Maßnahmen nicht wirklich ein Problem hab': Die wollen das so, also kriegen sie's :60:

Ich suche dir eine Nanny. :yawn:

 

Ärgerlich find' ich freilich, erst solche Maßnahmen zu setzen und dann die absehbar gewesenen Nebenwirkungen zu beklagen und gar von den "Zielobjekten" ebendieser Maßnahmen verlangen zu wollen, diese Nebenwirkungen zu minimieren oder gar abzustellen ;)

Ich bin eigentlich davon ausgegangen

"Nächtliche Hupkonzerte und Aufheulenlassen des Motors unterm Schlafzimmerfenster, Hasstiraden in den Internet-Portalen"

sind das Problem.

 

MfG.

 

hartmut

 

Ab wann entsteht denn in deinen Augen ein Schaden? Wenn man 10min später ankommt? 20min? Oder muss es sogar ne Stunde sein?

In meinen Augen entsteht ein Schaden wenn die Leute am nächsten Tag nicht ausgeschlafen haben. Kleinkinder die halbe Nacht heulen, Schüler dem Unterricht nicht folgen, Arbeitnehmer nicht ihre Leistung bringen können. Mal davon abgesehen das Schlafentzug ( wird auch als Folter eingesetzt ) gesundheitliche Folgen hat.

 

Das setze jetzt mal deinen 2 Minuten entgegen.

 

MfG.

 

hartmut

 

Mein Diesel lässt sich mit 1.000 Umdrehungen definitiv nicht vernünftig fahren.

Dein Problem, was können die Anlieger dafür das Du kein vernünftiges Auto hast. :nick:

 

Mit meinem habe ich da kein Problem. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Dann würde ich mal so Täfelchen, Form rund, Rand rot, Mitte weiß verordnen. Drunter von 20:00 bis 8:00 Anliegerverkehr frei. :30:

(...)

Muss sich die Bundesstraße eben einen anderen Weg suchen. :nick:

 

Sach' ich doch - Sankt Florian in Reinkultur: Scheixx auf Umwelt und Ressourcen - und natürlich auf die gerne auch zahlreicheren Anwohner des "anderen Weges"! Hauptsache, ich freiwlliger Hauptverkehrsstraßenanwohner hab' meine Ruhe... :lesen:

 

Jetzt mal ehrlich, sind die deutschen VT wirklich solche Kindsköpfe das jeder Quark überwacht werden muss?

 

Das weiß ich nicht, hartmut -die Offenauer jedenfalls scheinen davon auszugehen, man müsse mich und Gleichgesinnte nicht nur überwachen - was man ruhig folgenlos könnte! - sondern uns auch noch mehr von dem abverlangen, was man doch vorgeblich eindämmen will... :yawn:

 

In meinen Augen entsteht ein Schaden wenn die Leute am nächsten Tag nicht ausgeschlafen haben. Kleinkinder die halbe Nacht heulen, Schüler dem Unterricht nicht folgen, Arbeitnehmer nicht ihre Leistung bringen können. Mal davon abgesehen das Schlafentzug ( wird auch als Folter eingesetzt ) gesundheitliche Folgen hat.

 

Warum um alles in der Welt wohnt, wer diesbezüglich Probleme hat, dann an so einer Straße? Und warum macht man dann noch dazu jenen, die genau darauf gerne Rücksicht nehmen würden, ebendies schlicht unmöglich? :sneaky:

 

 

;)

c.s.

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In meinen Augen entsteht ein Schaden wenn die Leute am nächsten Tag nicht ausgeschlafen haben. Kleinkinder die halbe Nacht heulen, Schüler dem Unterricht nicht folgen, Arbeitnehmer nicht ihre Leistung bringen können. Mal davon abgesehen das Schlafentzug ( wird auch als Folter eingesetzt ) gesundheitliche Folgen hat.

 

Das setze jetzt mal deinen 2 Minuten entgegen.

 

Wenn ich den Artikel richtig in Erinnerung habe ging das eigentliche Geheule erst los als sich die Autofahrer durch hupfen etc bei den Anwohnern bedankten. Vorher wirds wohl nicht so schlimm gewesen sein aber warum sollte man als Anwohner durch eine ruhigere Verkehrslage nicht versuchen den Wert seiner Immobilien zu erhöhen? ;)

 

Tja, und jetz bedanken sich die Autofahrer dafür was ich recht lustig finde :sneaky:

 

Gegen die Folter durch Schlafentzug emfehle ich übrigens Schallschutzfenster. Die schützen bis auf die heissen Sommermonate sehr gut vor dem Autolärm...

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Warum um alles in der Welt wohnt, wer diesbezüglich Probleme hat, dann an so einer Straße? Und warum macht man dann noch dazu jenen, die genau darauf gerne Rücksicht nehmen würden, ebendies schlicht unmöglich?
Offensichtlich ist es ja mit der Rücksicht bei dem einen oder anderen nicht so weit her. Oder warum hupt man? Warum fährt man extra hochtourig und warum beschleunigt man die Gänge voll aus, als sei man auf dem Hockenheimring?

 

Gruß

Goose

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Sach' ich doch - Sankt Florian in Reinkultur: Scheixx auf Umwelt und Ressourcen - und natürlich auf die gerne auch zahlreicheren Anwohner des "anderen Weges"! Hauptsache, ich freiwlliger Hauptverkehrsstraßenanwohner hab' meine Ruhe... :lesen:

Falsch, nennt sich Kompromisse eingehen. Und wenn es keinen Kompromiss gibt, wird räumlich getrennt. :30:

 

Das weiß ich nicht, hartmut -die Offenauer jedenfalls scheinen davon auszugehen, man müsse mich und Gleichgesinnte nicht nur überwachen - was man ruhig folgenlos könnte! - sondern uns auch noch mehr von dem abverlangen, was man doch vorgeblich eindämmen will... :nick:

Man könnte es doch einfach mal nur mit Vernunft probieren. Dann braucht es keine Überwachung, die Leute können schlafen, und alle sind glücklich und zufrieden.

 

Warum um alles in der Welt wohnt, wer diesbezüglich Probleme hat, dann an so einer Straße? Und warum macht man dann noch dazu jenen, die genau darauf gerne Rücksicht nehmen würden, ebendies schlicht unmöglich? ;)

Städte haben es nun mal so an sich das dort Menschen wohnen. Soll man einen Kahlschlag machen, beidseitig der Straße 100m breit die Häuser abreißen damit niemand belästigt wird, und der Verkehr mit :D fließen kann? Dann kommt gleich der Nächste und sagt, die Straße ist gut für :120: Und der Dritte fühlt sich abgezockt weil er dann mit :60: geblitzt wurde. Kennst doch, ganz ungefährlich, reine Abzocke, bla bla bla.

 

Und wer dort wohnt? Mal angenommen, ich war vor dem Verkehr da, soll ich jetzt die Bude verkaufen damit andere rücksichtslos Lärm machen können? Die Häuser die dort stehen gehören jemanden, und muss der hinnehmen das er ausziehen soll, zur miete gehen, aber jeden Monat auf Mietertrag verzichten muss, weil er billig vermieten soll. Wie wäre es wenn der Steuerzahler den Eigentümern eine Entschädigung zahlt wenn der Wert der Immobilie wegen dem Verkehr sinkt? :sneaky:

 

MfG.

 

hartmut

 

Mein Wagen ist halt anstatt für Kriechfahrten eher für höhere Geschwindigkeiten optimiert. Deiner scheinbar nicht.

Ich hab doch nur eine kleine Knutschkugel. :yawn:

 

MfG.

 

hartmut

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Man könnte es doch einfach mal nur mit Vernunft probieren. Dann braucht es keine Überwachung, die Leute können schlafen, und alle sind glücklich und zufrieden.

Sehe ich ganz genauso. Allerdings, wenn ich mir hier so manchen Beitrag anschaue, wird es mit Vernunft wohl bei mehreren nicht so weit her sein..... ;)

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Wenn ich den Artikel richtig in Erinnerung habe ging das eigentliche Geheule erst los als sich die Autofahrer durch hupfen etc bei den Anwohnern bedankten. Vorher wirds wohl nicht so schlimm gewesen sein aber warum sollte man als Anwohner durch eine ruhigere Verkehrslage nicht versuchen den Wert seiner Immobilien zu erhöhen? :sneaky:

Das beantwortet aber meine Frage nicht. ;)

Was setzt Du jetzt dem was ich gefragt habe dagegen. :yawn:

 

 

Tja, und jetz bedanken sich die Autofahrer dafür was ich recht lustig finde :120:

Falls Du mal Papa wirst, dann ein so ein kleiner Schreihals nachts nicht schläft weil es laut ist, sieht Du die Sache etwas anders. :nick:

 

Gegen die Folter durch Schlafentzug emfehle ich übrigens Schallschutzfenster. Die schützen bis auf die heissen Sommermonate sehr gut vor dem Autolärm...

Was ist im Sommer? :lesen:

Und Du zahlst diese Schallschutzfenster? Ist aber nett von dir. :30:

 

MfG.

 

hartmut

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Offensichtlich ist es ja mit der Rücksicht bei dem einen oder anderen nicht so weit her.

 

Richtig, Goose - aber ob dagegen hilft, den Rest auch noch zu zwingen, "rücksichtloser" als gewollt unterwegs zu sein, darf man IMHO durchaus bezweifeln :30:

 

Und, btw, die hier beklagten Schwachmaten gäb's ohne die :yawn: und die Frustampel wohl gar nicht ;)

 

nennt sich Kompromisse eingehen.

 

Nun mal Butter bei die Fische: Wie sieht Dein ganz konkreter Kompromiß aus, wenn jemand nachts vom Heilbronner Hafen Richtung MOS/ERB muß (es fährt jede Nacht mindestens ein Transporter diese Strecke!) und das gerne so schonend wie möglich vonstattengehen soll? :lesen:

 

Man könnte es doch einfach mal nur mit Vernunft probieren. Dann braucht es keine Überwachung, die Leute können schlafen, und alle sind glücklich und zufrieden.

 

Sach' ich doch die ganze Zeit: Laß' den mit großzügigen 50 leise durchs Dorf rollen und gut ist :120:

 

Städte haben es nun mal so an sich das dort Menschen wohnen.

 

Stimmt - und Orte an vielbefahrenen Straßen haben es nun mal so an sich, daß dort Menschen an ebendiesen Straßen wohnen :nick:

 

Mal angenommen, ich war vor dem Verkehr da,

 

Daß genau das in Offenau nicht der Fall ist, haben wir doch längst geklärt - was also soll das Ablenkungsmanöver? :sneaky:

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Falls Du mal Papa wirst, dann ein so ein kleiner Schreihals nachts nicht schläft weil es laut ist, sieht Du die Sache etwas anders. ;)

 

da muss ich als vater aber widersprechen. ich muss auch mit dem lärm der nachbarn leben. umgekehrt müssen die auch mit meinem lärm leben. was soll der ganz schei.. eigentlich. ist denn heute niemand mehr bereit auch mal nachteile in kauf zu nehmen?

bei schönem wetter hab ich auch ab und zu 3 h am tag fluglärm von der einflugschneise. klar wäre es schöner wenns ruhiger wäre, aber ich flieg ja auch ab und zu mal. also muss ich damit auch leben.

oder versuche doch heute mal im sommer im garten ne party zu machen, die länger als bis 0 uhr am wochenende geht? mir geht dieses ganze gejammere wegen lärm gehörig auf den sack. ich mache ab und zu lärm und muss auch mit lärm leben. wenn man nicht gerade an einer autobahn wohnt, kanns beim besten willen nicht so laut sein, dass man damit nicht leben kann.

ganz ehrlich, 30 wegen lärmschutz ist schlicht und einfach hirnrissig.

 

ganz nebenbei, wenns unser kleiner pupser im garten spielt, ist er alles andere als leise.

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Nun mal Butter bei die Fische: Wie sieht Dein ganz konkreter Kompromiß aus, wenn jemand nachts vom Heilbronner Hafen Richtung MOS/ERB muß (es fährt jede Nacht mindestens ein Transporter diese Strecke!) und das gerne so schonend wie möglich vonstattengehen soll? :yawn:

Wen wundert es, ich kenne die Stelle nicht.

Was ich aus eigener Erfahrung, nach meinem Empfinden sagen kann. Es schnurz-piep-egal ob da 30 oder 50 gefahren wird, lärmbezogen. Das gibt ein Hintergrundrauschen das mit der Zeit nicht mehr wahrgenommen wird.

Geschwindigkeiten über 50km/h geben eine andere Geräuschkulisse, die stört ungemein, merke ich auch wenn mal wieder ein Spinner ;) meint hier seine +20 fahren zu müssen. Besonders wenn er dann noch ein Freund hoher Drehzahlen ist, und in den roten Bereich beschleunigt.

Hier liegt eben der Hund begraben, 99 fahren normal, 1 weckt die ganze Häuserzeile auf. Des halb geht es doch im Endeffekt das wegen dem 1% Idioten die Maßnahmen ergriffen werden.

 

Also sind nicht die Anlieger das eigentliche Problem, sondern das 1% Raser.

Ab +21 fängt es an mit wehtun, sollte man erwischt werden, deshalb :30:

 

Sach' ich doch die ganze Zeit: Laß' den mit großzügigen 50 leise durchs Dorf rollen und gut ist :60:

Das 1% von oben, lässt es scheitern. +20 kosten ja nicht viel sollte man wirklich mal erwischt werden. Abschreckung sieht anders aus.

 

Stimmt - und Orte an vielbefahrenen Straßen haben es nun mal so an sich, daß dort Menschen an ebendiesen Straßen wohnen :120:

Klingt logisch, löst aber nicht das Problem. :sneaky:

 

Daß genau das in Offenau nicht der Fall ist, haben wir doch längst geklärt - was also soll das Ablenkungsmanöver? :lesen:

Sind das alles Neubauten, und junge Leute? :nick:

 

Schon mal gehört das der Verkehr zugenommen hat?

 

MfG.

 

hartmut

 

da muss ich als vater aber widersprechen. ich muss auch mit dem lärm der nachbarn leben.

Du meinst es macht dir nichts aus, anderen macht es was aus.

 

MfG.

 

hartmut

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Richtig, Goose - aber ob dagegen hilft, den Rest auch noch zu zwingen, "rücksichtloser" als gewollt unterwegs zu sein, darf man IMHO durchaus bezweifeln
Ich nehme an, du meinst rücksichtsvoller als gewollt.

 

Nun ist es halt eine Sache mit der Rücksicht, nicht jeder kann's aus eigenen Stücken.

 

Und wenn man nun noch in iener Güterabwägung betrachtet, ob das um wenige Sekunden schnellere Vorwärtskommen der Fahrzeugführer mehr wert ist als das dauerhafte Ruhebedürfnis der Anwohner, so kann man durchaus zu dem Schluss kommen, daß das Limit hinnehmbar ist.

 

Gruß

Goose

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+20 kosten ja nicht viel sollte man wirklich mal erwischt werden. Abschreckung sieht anders aus.

 

Zwar richtig - aber was soll nun der rücksichtswillige tun, nachdem er ohnehin schon nicht umhinkann, vor der roten Ampel anzuhalten und wieder aus dem Stand anzufahren: Bemüht geräusch- und abgasarm mit 55 durchschleichen und sich blitzen lassen? Vorm Starenkasten abbremsen und danach wieder unter erhöhter Abgas- und Geräuschentwicklung beschleunigen? Oder doch schulmäßig mit erhöhtem Geräuschpegel und Abgasausstoß brav an die :nick: halten? :yawn:

 

Stimmt - und Orte an vielbefahrenen Straßen haben es nun mal so an sich, daß dort Menschen an ebendiesen Straßen wohnen :60:

Klingt logisch, löst aber nicht das Problem. :sneaky:

 

Ist keins: Die wohnen alle freiwillig dort - und gewiß nicht einer seit den Zeiten der Pferdekutsche...

 

Sind das alles Neubauten

 

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen nicht :D

 

Schon mal gehört das der Verkehr zugenommen hat?

 

Schon mitbekommen, daß der über die Jahrzehnte immer leiser und sauberer geworden ist? :lesen:

 

lg

c.s.

 

EDIT @Goose: Nein, ich meine schon "rücksichtsloser als gewollt" - nämlich lauter und unter höherer Abgasentwicklung als für die nächtliche Durchfahrt vonnöten wären ;)

 

Das nämlich ist der große Irrtum, dem hier scheint's einige anheimgefallen sind: :30: heißt nicht automatisch "leiser und sauberer" als :120: , schon gar nicht bei integriertem Zwangsstop vor einer Ampel, die zu verkehrsarmen Zeiten keinen anderen Zweck erfüllt als ebendiesen ;)

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Zwar richtig - aber was soll nun der rücksichtswillige tun, nachdem er ohnehin schon nicht umhinkann, vor der roten Ampel anzuhalten und wieder aus dem Stand anzufahren: Bemüht geräusch- und abgasarm mit 55 durchschleichen und sich blitzen lassen? Vorm Starenkasten abbremsen und danach wieder unter erhöhter Abgas- und Geräuschentwicklung beschleunigen? Oder doch schulmäßig mit erhöhtem Geräuschpegel und Abgasausstoß brav an die :30: halten? :nick:

Du bist doch Profi genug das alles ohne laute Geräusche zu erledigen.

 

Klingt logisch, löst aber nicht das Problem. ;)

Wo das Problem, bzw. die Ursache liegt habe ich doch geschrieben.

 

Ist keins: Die wohnen alle freiwillig dort - und gewiß nicht einer seit den Zeiten der Pferdekutsche...

Möglicherweise seit einer Zeit als das Verkehrsaufkommen noch geringer war.

 

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen nicht :120:

Dann waren die Häuser zuerst da. :sneaky:

 

Schon mitbekommen, daß der über die Jahrzehnte immer leiser und sauberer geworden ist? :lesen:

Viele leise sind auch laut. :yawn:

 

MfG.

 

hartmut

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EDIT @Goose: Nein, ich meine schon "rücksichtsloser als gewollt" - nämlich lauter und unter höherer Abgasentwicklung als für die nächtliche Durchfahrt vonnöten wären
Ich kenne dein Fahrzeug nicht, kann daher das von dir gesagte nicht beurteilen. Jedoch erscheint es mir ungewöhnlich. So scheint es eine Ausnahme zu sein, der Großteil der auf unseren Straßen bewegten Fahrzeuge ist in der Lage, bei ;) erkennbar geräuschärmer als bei :sneaky: zu fahren.

 

Übrigens, die Geschwindigkeit, bei der das Reifen-Fahrbahn-Geräusch überwiegt, liegt bei modernen LKW (ab BJ 1996) bei ca. 30 bis 35 km/h, bei PKW bei ca. 15 bis 25 km/h. (Quelle: BAST, Folie 11, die sich wiederrum auf eine Studie des Bundesumweltamtes Österreich berufen)

 

Gruß

Goose

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Das beantwortet aber meine Frage nicht. ;)

Was setzt Du jetzt dem was ich gefragt habe dagegen. :lesen:

 

Deine Frage erübrigt sich da in dem Artikel nicht mal die Gründe für das Tempolimit genannt wurden. Wer sagt dass es nur wegen der "Lärmbelästigung" eingeführt wurde und nicht wegen der "hohen" Gefahr für Kinder die von Autos ausgeht die 50kmh fahren?

Und selbst wenn es nur und ausschließlich um die Lautstärke des Verkehrs geht stehen m.E. die Interessen tausender Autofahrer über denen von ein paar Anwohnern die nun angeblich schlechter schlafen können.

 

 

Falls Du mal Papa wirst, dann ein so ein kleiner Schreihals nachts nicht schläft weil es laut ist, sieht Du die Sache etwas anders. :yawn:

 

Wie kommst du drauf dass es nicht schon so ist? Aber man sollte sich halt vorher überlegen ob und wo man Kinder großziehen will. Wenn die Anwohner dann trotzdem für immer dort bleiben wollen müssen die Zimmer eben getauscht werden und der Scheihals kriegt ein Zimmer das ruhiger ist.

 

 

 

Was ist im Sommer? :sneaky:

Und Du zahlst diese Schallschutzfenster? Ist aber nett von dir. :nick:

 

Wie schon gesagt, in den heißen zwei, maximal drei Monaten ist das wirklich ein Problem. Hier müsste man sich eine Alternative überlegen.

Und kein Problem, die Fenster zahle ich gerne wenn ich mir ein Haus kaufe dass an der Bundesstraße liegt :30: Das Geld hierfür habe ich mir ja bereits dadurch eingespart da ich ein Objekt in einer ungünstigen Lage gekauft habe

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Jedoch erscheint es mir ungewöhnlich. So scheint es eine Ausnahme zu sein, der Großteil der auf unseren Straßen bewegten Fahrzeuge ist in der Lage, bei :yawn: erkennbar geräuschärmer als bei :nick: zu fahren.

 

Ob's der Großteil ist, entzieht sich meiner Kenntnis - aber in der Tat: Unsere Familienkutschen (beides Benziner mit Automatik) können das, moderne Diesel scheint's nicht wirklich, schon gar nicht jene mit grüner "Feinstaub"plakette ;)

 

Übrigens, die Geschwindigkeit, bei der das Reifen-Fahrbahn-Geräusch überwiegt, liegt bei modernen LKW (ab BJ 1996) bei ca. 30 bis 35 km/h, bei PKW bei ca. 15 bis 25 km/h. (Quelle: BAST, Folie 11, die sich wiederrum auf eine Studie des Bundesumweltamtes Österreich berufen)

 

Den relativierenden Nachsatz hast Du auch gelesen? :sneaky:

 

Bei lärmarmen Belägen liegen die Geschwindigkeiten aber deutlich höher

 

 

:lesen:

c.s.

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Würde mich nicht wundern - der ist noch recht neu :lesen:

 

Und selbst wenn nicht: Dem subjektiven Eindruck nach wird das bei 30 leisere Abrollgeräusch durch den lauteren Motor überkompensiert - was die von der BASt in der V65 ausgewerteten "vorher-nachher"-Messungen ja bestätigen :sneaky:

 

Im Stand vor der bewußten Frustrierampel geht das Abrollgeräusch gar auf Null zurück - da tuckert dann auf besonderen Wunsch der Anwohner nur der Motor sinnlos im Leerlauf vor sich hin; und macht beim Anfahren umso mehr Krach... ;)

 

lg

c.s.

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Deine Frage erübrigt sich da in dem Artikel nicht mal die Gründe für das Tempolimit genannt wurden.

Die Frage steht noch, warum sind deine 2Minuten wichtiger als der Schlaf der Anlieger?

 

Wie kommst du drauf dass es nicht schon so ist? Aber man sollte sich halt vorher überlegen ob und wo man Kinder großziehen will. Wenn die Anwohner dann trotzdem für immer dort bleiben wollen müssen die Zimmer eben getauscht werden und der Scheihals kriegt ein Zimmer das ruhiger ist.

Dann machst Du den Kinderwunsch daran fest ob der Verkehr behindert wird oder nicht? :lesen:

Ist nicht dein ernst, oder? ;)

 

Wie schon gesagt, in den heißen zwei, maximal drei Monaten ist das wirklich ein Problem. Hier müsste man sich eine Alternative überlegen.

Und kein Problem, die Fenster zahle ich gerne wenn ich mir ein Haus kaufe dass an der Bundesstraße liegt :yawn: Das Geld hierfür habe ich mir ja bereits dadurch eingespart da ich ein Objekt in einer ungünstigen Lage gekauft habe

Und wer entschädigt dann den Verkäufer der unter Wert verkauft hat?

Willst Du meine Kontonummer falls ich mal verkaufe? :sneaky:

 

MfG.

 

hartmut

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Für ein besseres Verständnis wäre es günstiger gewesen, wenn Du das Verhalten, welches Du monierst auch so beschrieben hättest, in etwa so:

 

Abbremsen am Schild

1. Gang rein

Beschleunigen auf echte 30 km/h

am 50 Schild dann auf echte 50 km/h mit Vollgas hochbeschleunigen.

am Ortsausgang im 2. Gang auch mit Vollgas hochbeschleunigen.

 

Deine Formulierung sorgt eher für Verwirrungen, da ein Unterschied zwischen unnützem Ausdrehen der Gänge und normaler Beschleunigung nicht ersichtlich ist.

 

Nunja, aber bitte daran denken, ich mache das wegen den Kindern nachts um 01:00 Uhr an der Bushaltestelle. :sneaky:

Nicht wegen Lärmschutz.

 

 

Bei Lärmschutz könnte ich auch leiser.

Allerdings hab ich da in Berlin auch schon 30 für 200 Meter als Lärmschutz gesehen auf mehrspurigen Straßen - das ist doch nicht mehr nachvollziehbar für den armen S21ler. ;)

 

 

Das Problem das ich bei kurzen Lärmschutzzonen und ner Ampel dazu noch sehe:

Die meisten werden da im 2. oder 3. Gang fahren. Und das ist eine höhere Drehzahl als echte 50 im 4. oder 5. Gang.

Dazu kommt das Beschleunigen am Ende und evtl. an der Ampel.

Eben kein "Durchrollen" mehr.

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Die Frage steht noch, warum sind deine 2Minuten wichtiger als der Schlaf der Anlieger?

 

Du willst es nicht verstehen oder? In dem Artikel steht nirgends dass es VOR der Limitierung auch Lärmprobleme gab. Die o.g. Lärmprobleme sind erst entstanden nachdem sich die Autofahrer mutwillig laut verhalten haben. Sprich ohne Limit hätten die Autofahrer 2min mehr Freizeit UND die Anwohner weniger Lärm wie jetz.

 

Und btw, es sind nicht nur "meine" 2min die fehlen sondern die 2min von tausenden Autofahrern denen Gegenüber das Schlafproblemen von ein paar Anwohnern steh.

 

 

Dann machst Du den Kinderwunsch daran fest ob der Verkehr behindert wird oder nicht? :lesen:

Ist nicht dein ernst, oder? ;)

 

Naja wünschen kann man sich viel aber die Entscheidung mache ich unter anderem natürlich davon abhängig

Das spielt ebenso ein Rolle wie mein Job/Gehalt, Ihr Job, die Verfügbarkeit von Schulen/Kindergärten in der Nähe uvm. Alle Punkte die nicht passten mussten halt geändert werden.

 

 

Und wer entschädigt dann den Verkäufer der unter Wert verkauft hat?

Willst Du meine Kontonummer falls ich mal verkaufe? :sneaky:

 

Der Verkäufer hat das Gebäude wsl auch irgendwann unter Wert gekauft und versucht nun den Wert zu steigern.

Für den Fall dass das Haus jedoch wirklich seit 100Jahren im Familienbesitz ist würde ich das unter unter Pech gehabt verbuchen. Oder entschädigt das EVU jemanden wenn im Nachbargrundstück 380kV Hochleitungen verlegt werden? Bzw. wird dir bei deinen Aktien auch der Verlust gezahlt wenn sie plötzlich weniger wert sind?

 

Ne danke, habe nicht vor in den Stuttgarter-Raum zu ziehen ;-)

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Du willst es nicht verstehen oder? In dem Artikel steht nirgends dass es VOR der Limitierung auch Lärmprobleme gab. Die o.g. Lärmprobleme sind erst entstanden nachdem sich die Autofahrer mutwillig laut verhalten haben. Sprich ohne Limit hätten die Autofahrer 2min mehr Freizeit UND die Anwohner weniger Lärm wie jetz.

Kannst Du das auch belegen, bis auf die Idioten die da Hupen, die glaube ich auch so.

 

Und btw, es sind nicht nur "meine" 2min die fehlen sondern die 2min von tausenden Autofahrern denen Gegenüber das Schlafproblemen von ein paar Anwohnern steh.

Und die Krankheitskosten die nachher auch tausende Versicherte bezahlen müssen.

 

Alle Punkte die nicht passten mussten halt geändert werden.

Kolbenfeder, warum denke ich an Kolbenfeder? ;)

 

Der Verkäufer hat das Gebäude wsl auch irgendwann unter Wert gekauft und versucht nun den Wert zu steigern.

Für den Fall dass das Haus jedoch wirklich seit 100Jahren im Familienbesitz ist würde ich das unter unter Pech gehabt verbuchen. Oder entschädigt das EVU jemanden wenn im Nachbargrundstück 380kV Hochleitungen verlegt werden? Bzw. wird dir bei deinen Aktien auch der Verlust gezahlt wenn sie plötzlich weniger wert sind?

Das mit den 380kv schon etwas hochgegriffen, und wenn ich mich nicht täusche muss da auch ein Mindestabstand zu Gebäuden eingehalten werden.

Und das mit den Aktien und andere Anlagen, da verklagen manche ihre Bank, und bekommen Recht..

Also. passt nicht bis auf das Haus im Familienbesitz.

 

Ne danke, habe nicht vor in den Stuttgarter-Raum zu ziehen ;-)

Schön. :sneaky:

 

MfG.

 

hartmut

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In unserem Viertel gilt flächendeckend ;), das in der Vergangenheit von (subjektiv zu vielen) VT als unverbindliche Empfehlung interpretiert wurde. Dazu kam, dass unsere (enge) Straße von Einheimischen gerne als "Abkürzung" benutzt wurde, um eine Ampelanlage zu umfahren. Unsere Bitte an die Polizei bzw. Stadtverwaltung, doch gelegentlich Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, wurde mit der Begründung abgelehnt, dass unsere Straße keinen Unfallschwerpunkt darstellen würde. Dafür wird jedoch gerne (gemessene) 50m vor der Ortsendetafel im Gewerbegebiet, gerne auch und gerade in der Nacht, gemessen; das ist jedoch eine andere Geschichte....

Nun haben unsere Nachbarn im Frühjahr 2010 zusammen mit den Anliegern unserer Straße (Altersspanne 22 bis 89 Jahre) einen (il)legalen Maßnahmenkatalog entwickelt, bestehend aus:

Anmeldung eines "Straßenfestes" bei der Polizei und Feuerwehr(!); nachdem wir keine Rückmeldung erhielten, sind wir in froher Naivität davon ausgegangen, dass somit alles in Ordnung und de facto genehmigt sei.

Durchführung des Straßenfestes im Sommer 2010; die Tische und Bänke standen auf der Straße, weil es ja ein Straßen- und kein Gehsteigfest war. Damit war unsere Straße temporär nicht passierbar, VT`s wurden eingeladen, an unserem Fest teilzunehmen, was die Sozialverträglichkeit dieser Maßnahme deutlich erhöhte. Nach über einer Stunde kam die Polizei und forderte uns freundlich(!) auf, die Straße zu räumen. Damit wurde (unter Mithilfe der Polizei!) aus dem Straßen- eben ein Gehsteigfest.

Wenn sich tagsüber VT´s mit überhöhter geschwindigkeit nähern, rollt manchmal ein Kinderdreirad (ohne Kind) auf die Straße, der Nachbar "vergisst" seinen Kärcher (Ordnung und Sauberkeit muss sein!) auf der Fahrbahn, VT´s werden von einer alten Dame mit einer (freundlichen) Handbewegung zum Anhalten animiert, um ebenso freundlich auf die :sneaky: hingewiesen zu werden. In der Nacht werden die Fahrzeuge (legal!) so abgestellt, dass die Durchfahrenden einen Parcour vorfinden, der eben nur mit max. :lesen: bewältigbar ist.

 

Ergebnis: es scheint sich herumgesprochen haben, dass sich unsere Straße nicht wirklich als "Abkürzung" anbietet und dass dort freundliche Menschen wohnen, die freundlich auf der Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung bestehen.

 

Für uns Anrainer gab es einen (angenehmen) Lerneffekt: Kreativ sein, Zusammenhalten, Freundlichkeit gegenüber VT´s zeigen, die (zu) schnell unterwegs sind und darauf vertrauen, dass die (allermeisten) VT einsichtig und lernfähig sind. Und ein deutlich gesteigertes Gefühl, dass man als Bürger eben doch nicht "machtlos" ist.

 

LG!

Eribär

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Du willst es nicht verstehen oder? In dem Artikel steht nirgends dass es VOR der Limitierung auch Lärmprobleme gab.

Korrigiere mich, falls ich falsch liege, aber wurde das Limit nicht gerade wegen Laermproblemen auf Betreiben der Buergerinitiative veranlasst? Warum sonst sollte ein Limit wegen Laermschutz eigentlich erhoben werden? :lesen::nick:

 

Sprich ohne Limit hätten die Autofahrer 2min mehr Freizeit UND die Anwohner weniger Lärm wie jetz.

Das erste ist Unsinn - denn die 2 Minuten wurden vorher oder nachher irgendwo anders verplempert - und das zweite entspringt deiner ureigenen, in meinen Augen recht beschraenkten, Sichtweise......

Was machst Du eigentlich an einer hoch frequentierten Supermarktkasse, wenn Du ganz hinten anstehen musst? Heulst Du da auch allen etwas von 'verlorener Freizeit' vor? :yawn: Mit anderen Worten: Ich finde deine Argumentation hoechst laecherlich, verzeih mir bitte darob.... :sneaky:

 

Und btw, es sind nicht nur "meine" 2min die fehlen sondern die 2min von tausenden Autofahrern denen Gegenüber das Schlafproblemen von ein paar Anwohnern steh.

Und auch hier: Woher hast Du diese Kenntnis? Du siehst das Ganze ausschliesslich aus deiner eigenen Sicht und nimmst an, dass alle anderen dieselbe haben. Ich glaube das kaum.... ;)

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Korrigiere mich, falls ich falsch liege, aber wurde das Limit nicht gerade wegen Laermproblemen auf Betreiben der Buergerinitiative veranlasst? Warum sonst sollte ein Limit wegen Laermschutz eigentlich erhoben werden? :yawn::30:

 

Such doch mal in dem Artikel ob du die Beweggründe der Bürgerinitiative findest. Ich konnte es nicht rauslesen und nachgoogeln werde ich darüber sicher auch nicht

 

 

Das erste ist Unsinn - denn die 2 Minuten wurden vorher oder nachher irgendwo anders verplempert - und das zweite entspringt deiner ureigenen, in meinen Augen recht beschraenkten, Sichtweise......

Was machst Du eigentlich an einer hoch frequentierten Supermarktkasse, wenn Du ganz hinten anstehen musst? Heulst Du da auch allen etwas von 'verlorener Freizeit' vor? :nick: Mit anderen Worten: Ich finde deine Argumentation hoechst laecherlich, verzeih mir bitte darob.... :lesen:

 

;) Die 2min werden sowieso irgendwo verplempert? Dann kann ich ja morgens auch gleich länger frühstücken und noch bisschen Zeitung lesen weil das spielt in deinen Augen dann auch keine Rolle mehr oder? Also ich frage mich echt ob du zuviel Zeit hast...

Wenn im Supermarkt viel los ist und eine entsprechend lange Schlange entsteht werde ich in Zukunft diese Uhrzeit bei diesem Supermarkt meiden... Selber schuld wer das zeitlich nicht besser einrichten kann.

 

Und gerne verzeihe ich dir deine Argumente, ich finde deine nicht weniger lächerlich. Es sei denn du verschwendest wirklich überall gerne deine Freizeit.

 

 

Und auch hier: Woher hast Du diese Kenntnis? Du siehst das Ganze ausschliesslich aus deiner eigenen Sicht und nimmst an, dass alle anderen dieselbe haben. Ich glaube das kaum.... :sneaky:

 

Falls du die 2min meinst die hat in diesem Thread mal jemand als Beispiel verwendet. Dass das Einbremsen des Verkehrs um 20kmh allgemein zu Zeitverzögerungen führt lässt sich ja kaum abstreiten.

Und ich bin wohl nicht der einzige mit dieser Meinung. In dem Artikel geht es schließlich um die Folgen von wütenden Autofahrern (=vielen) und davon bin ich nichtmal einer

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Und die Krankheitskosten die nachher auch tausende Versicherte bezahlen müssen.

 

Komisch dass es in anderen Gemeinden überhaupt keine Probleme gibt und nur die Offenauer gleich krank werden wenn in der Nacht Autos fahren. Aber kein Problem, gerne zahle ich anteilig den Omis die nicht wissen wohin am Vormittag die Kosten für den Arzt. Die zahle ich genauso gerne wie bei anderen Leuten die Kosten wenn sie mit der Lunge mal Probleme kriegen ;)

 

Und ich bleibe dabei, die haben sich durch ihre Aktion nur weiter in die Sch***** geritten und jetz jammern sie gleich noch lauter weil der Lärm wirklich zum Problem geworden ist.

 

 

 

Kolbenfeder, warum denke ich an Kolbenfeder? :sneaky:

 

Ja gute Frage, das weiß ich auch nicht. Aber die Gedankengänge von einigen hier im Forum verstehe ich in letzter Zeit immer weniger :lesen:

 

 

Das mit den 380kv schon etwas hochgegriffen, und wenn ich mich nicht täusche muss da auch ein Mindestabstand zu Gebäuden eingehalten werden.

Und das mit den Aktien und andere Anlagen, da verklagen manche ihre Bank, und bekommen Recht..

Also. passt nicht bis auf das Haus im Familienbesitz.

 

Das werde ich gerne nachfragen. Alternativ kannst du auch in Google Earth mal schauen wieviele Hochleitungen direkt über Wohnhäuser/gebiete gehen. Zumindest bei Mittelspannung sieht man das ständig und auch die hört man bei bestimmten Witterungen sehr deutlich. Mal vom Elektrosmog abgesehen ;-)

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Warum sonst sollte ein Limit wegen Laermschutz eigentlich erhoben werden? ;):sneaky:

 

Zwar richtig - aber warum fordert und setzt man dann Maßnahmen, die allen vorliegenden Erkenntnissen zufolge gerade nicht nur nicht geeignet sind, die Lärmbelastung wirksam zu senken, sondern gar kontraproduktiv? :lesen:

 

 

:yawn:

c.s.

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da muss ich als vater aber widersprechen. ich muss auch mit dem lärm der nachbarn leben.

Du meinst es macht dir nichts aus, anderen macht es was aus.

 

doch, es macht mir was aus. aber ich toleriere es, weil ich eben selbst auch lärm mache. sonst müsste ich wohl in den wald ziehen. ich erwarte die gleiche toleranz von den nachbarn auch.

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Und ich bleibe dabei, die haben sich durch ihre Aktion nur weiter in die Sch***** geritten und jetz jammern sie gleich noch lauter weil der Lärm wirklich zum Problem geworden ist.

Ich wüsste schon wie ich dem Hupkonzert begegnen würde. ;):yawn:

 

doch, es macht mir was aus. aber ich toleriere es, weil ich eben selbst auch lärm mache. sonst müsste ich wohl in den wald ziehen. ich erwarte die gleiche toleranz von den nachbarn auch.

Und andere leben leise und verlangen es von den Nachbarn auch. :30:

 

die allen vorliegenden Erkenntnissen zufolge gerade nicht nur nicht geeignet sind, die Lärmbelastung wirksam zu senken, sondern gar kontraproduktiv? :nick:

Sie sind geeignet den Lärm zu senken. :sneaky:

 

Und ich würde es auch durchsetzen, aber ich sage nicht wie. :lesen:

 

MfG.

 

hartmut

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die allen vorliegenden Erkenntnissen zufolge gerade nicht nur nicht geeignet sind, die Lärmbelastung wirksam zu senken, sondern gar kontraproduktiv? :30:

Sie sind geeignet den Lärm zu senken. :yawn:

 

Wie, bitte, soll das gehen? Und warum kommen alle vorliegenden Untersuchungen zu einem anderen Ergebnis? :nick:

 

Du kannst die Durchreisenden zwingen, 30 zu fahren und die Ampel so schalten, daß möglichst alle anhalten und wieder anfahren (daß das mehr Krach macht als konstant zu rollen ist schlicht logisch!) müssen; leiser wird's davon gewiß nicht ;)

 

Was also bleibt ist Verkehrsverdrängung auf Alternativrouten - wohin, bitte? Aufs andere Neckarufer - ins so schon ebenfalls hochbelastete Bad Wimpfen samt anschließender kurvenreicher Landstraße mit weiterer Ortsdurchfahrt - insgesamt rund doppelt so viele betroffene Anwohner und >50% Umweg bis zur nächsten Brücke? :lesen:

 

 

:sneaky:

c.s.

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