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Rache ist süß ?


Guest barefootcruiser

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Aber aber.... mein Denken muß ich - da bin ich mir ziemlich sicher - nicht überdenken. Ein schlechtes Gewissen hatte ich bislang auch noch nie (btw: man kann JEDE Stelle entspr. begründen ;) ). Unfair sind Meßstellen auch nicht, ich würde eher "mehr oder weniger geschickt aufgestellt" sagen. Alles andere wurde schon mehr als breit getreten. Möchte das nicht wiederholen. :koch::D

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ach, tatsächlich, es gibt keine unfairen Messstellen...? http://www.click-smilie.de/sammlung/lachen/laughing-smiley-014.gif

 

 

Kurz war deine Erleuchtung, aber immerhin ein Anfang.

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:koch::D ja ja..... ihr geplagten und abgezockten armen Sünder aller Länder vereinigt euch! ;)

 

 

 

btw: wenn man, wie es durch entspr. "Meßtaktik" beim VT bewirkt werden soll, ÜBERALL mit Messungen RECHNET, dann kann man weder von Überraschung noch von Unfair sprechen. (Unfair = ?)

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@bluey:

btw: wenn man, wie es durch entspr. "Meßtaktik" beim VT bewirkt werden soll, ÜBERALL mit Messungen RECHNET, dann kann man weder von Überraschung noch von Unfair sprechen. (Unfair = ?)

 

Man kann wie gesagt, durch unsinnige und willkürliche Reglementierung die von Ghostrider beschriebenen Abzockstellen aufbauen.

 

Ein gutes Beispiel sind doch die nächtlichen Blitzer an Schulen. Wenn die Meßbeamten den Standort "Schule nachts um 3" frei wählen dürfen, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn der eine oder andere "Sünder" auf Rache sinnt.

 

Man kann viele Regeln leider nicht so haarklein an die unterschiedliche Situation anpassen. Ab diesem Punkt liegt es eben am Meßpersonal, eine entsprechend sinnvolle Toleranz einzubauen und an Orten zu messen, an denen das Tempolimit zur Zeit des Messens auch begründet ist. Wenn dann im Sommer ein Schild :koch: "Eisglätte" steht, muß die Polizei dort nicht zwingend auf Einhaltung des Limits achten, oder?

 

Der Einwand, die Verwaltungskosten für die Verkehrsüberwachung zu erhöhen geht IMHO in die richtige Richtung. Verkehrssicherheit darf kein Geld einbringen.

Ein Kompromiß wäre es wenigstens, wenn die Einnahmen aus der Überwachung zweckgebunden in den Straßenverkehr reinvestiert werden müssten.

 

Der jetzige Zustand, in dem Verwarngelder als willkommene Zusatzeinnahme budgetiert werden und ihr Aufkommen durch noch mehr Limitierungen und noch hinterhältigere Abzocke erhöht wird, ist jedenfalls untragbar.

 

Wenn das so weitergeht, werden wir Schlagzeilen wie "Raser ermordet Meßbeamten" wohl leider noch häufiger lesen müssen.

 

Grobi

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Wenn die Meßbeamten den Standort "Schule nachts um 3" frei wählen dürfen

Ich lese hier immer wieder das Beispiel mit der Schule nachts um drei. Daher meine Frage: Wer hat denn schonmal nachts um drei vor einer Schule einen Radarwagen gesehen?

In den Behörden, in denen ich bisher tätig war, hat es das nämlich noch nie gegeben. (und die Stadt ist bei uns idR auch nur Wochentags von 6 Uhr bis ca. 21 Uhr unterwegs)

 

Gruß

Goose

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@goose: Stadt Kiel, Elendsredder! Es war allerdings kurz nach 1 Uhr nachts!

 

Es scheint beträchtliche Unterschiede bei den Behörden zu geben. Städte zocken mehr ab, weil die Kassen leer sind; in wohlhabenden kleinen Landkreisen stehen seltenst Blitzer an fiesen Stellen.

 

Ebenso blitzen einige Kommunen schon ab netto +6kmh, andere erst ab netto +10kmh...

 

Grobi

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Man kann wie gesagt, durch unsinnige und willkürliche Reglementierung die von Ghostrider beschriebenen Abzockstellen aufbauen.

 

Ein gutes Beispiel sind doch die nächtlichen Blitzer an Schulen. Wenn die Meßbeamten den Standort "Schule nachts um 3" frei wählen dürfen, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn der eine oder andere "Sünder" auf Rache sinnt.

Einverstanden. Ist aber i.d.R. - wenn ich mich jetzt nicht total irre - durch entspr. Erlasse geregelt bzw. "untersagt". Ich für mich bzw. auch für meine hiesigen Kollegen kann nur immer wieder betonen: WIR MACHEN SOWAS NICHT!!! weils total unsinnig ist. Einschränkung: nicht nur Schule, sondern auch Wohngebiet.

 

Man kann viele Regeln leider nicht so haarklein an die unterschiedliche Situation anpassen. Ab diesem Punkt liegt es eben am Meßpersonal, eine entsprechend sinnvolle Toleranz einzubauen und an Orten zu messen, an denen das Tempolimit zur Zeit des Messens auch begründet ist. Wenn dann im Sommer ein Schild  :koch:  "Eisglätte" steht, muß die Polizei dort nicht zwingend auf Einhaltung des Limits achten, oder?
Auch einverstanden. Das Problem ist leider nur immer wieder, daß JEDER den Umfang der eingebauten Toleranz selbst bestimmen möchte und sich bitterlich beklagt, wenn der Wert nicht seiner Vorstellung entsprach, so daß er gemessen wurde.

Auch das WARUM zu DIESER ZEIT an DIESEM ORT ist immer wieder Diskussionspunkt. Aber natürlich nur für den, der gemessen wird. Die Anwohner/"mittelbar Betroffenen" sehen das i.d.R. anders..... manche aber auch nur bis zu dem Tag, wo sie selbst irgendwo gemessen werden.... :D Das ist leider so und wohl nicht zu ändern. Ich kann aber gut damit leben. Mich stören diese Diskussionen auch nicht. Jeder VT darf das "Recht" haben, gehört zu werden. Ich nehme mir aber auch das "Recht", die Diskussion zu beenden.....

 

Der Einwand, die Verwaltungskosten für die Verkehrsüberwachung zu erhöhen geht IMHO in die richtige Richtung. Verkehrssicherheit darf kein Geld einbringen.

Ein Kompromiß wäre es wenigstens, wenn die Einnahmen aus der Überwachung zweckgebunden in den Straßenverkehr reinvestiert werden müssten.

Sicherlich. Nur würden die Politiker - so wie ich sie einschätze - Mittel und Wege finden, Gelder abzuzweigen. Trotzdem bin und bleibe ich bei meiner Meinung, daß Verkehrsverstöße Geld kosten müssen. Sonst merkt's keiner bzw. juckt's keinen. Ist halt ein Erfahrungswert.

 

Der jetzige Zustand, in dem Verwarngelder als willkommene Zusatzeinnahme budgetiert werden und ihr Aufkommen durch noch mehr Limitierungen und noch hinterhältigere Abzocke  erhöht wird, ist jedenfalls untragbar.
Wie gesagt: auch ich halte es für äußerst fragwürdig, daß die Kommunen im Voraus Gelder einplanen, die überhaupt nicht kalkulierbar sind. Wenn es dann irgendwann so ausschaut, daß das angestrebte Volumen "normal" nicht erreichbar ist und DESHALB entspr. Kontrollen angeordnet werden, würde ich auch von Abzockerei sprechen. BEZOGEN aber auf die, die das machen. Hier aber wird grundsätzlich allen, die mit Geschwindigkeitskontrollen zu tun haben, solch ein Verhalten/Handeln unterstellt.

Hinterhältigkeit kann ich aber auch hier nicht erkennen. Hinterhältig wäre es, wenn die Beschilderung nicht eindeutig bzw. so mißverständlich wäre, daß beim VT der Eindruck entstehen kann oder muß, er dürfe hier schneller fahren, tatsächlich aber genau das Gegenteil der Fall ist und HIER gemessen wird.

 

Wenn das so weitergeht, werden wir Schlagzeilen wie "Raser ermordet Meßbeamten" wohl leider noch häufiger lesen müssen.

Hm.... wenn ich mir überlege, daß so mancher VT eine Verfolgungsfahrt mit gravierenden Verstößen vom Zaune bricht, NUR weil der den dämlichen Führerschein zu Hause hat liegen lassen.....

NUR derjenige, der genau weiß, wie schnell er war (lt. Tacho) und daher evtl. auch abschätzen kann, was ihm blüht (können so oder so die wenigsten, kaum einer kennt die entspr. Strafen), DEM würde ich bei entspr. hoher Strafe (Fahrverbot mit drohendem Arbeitsplatzverlust) eine panikartige kopflose Überreaktion zutrauen. Einen Meßbeamten aber gleich zu ermorden ist glücklicherweise äußerst selten und durch NICHTS zu rechtfertigen oder zu entschuldigen!

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Und bei beiden Stellen wurde das 30'er Limit überwacht, das ausschließlich bestand, weil dort eine Schule war?

 

In dem Fall gebe ich euch Recht, die Kontrolle dort war dann wirklich "unglücklich" gewählt.

(Ab welcher Geschwindigkeit wurde denn dann angehalten?)

 

Gruß

Goose

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Guest Gast_Gast

Bei uns wird das so gehandhabt:

stimmt die Buchungsnummer mit dem zu leistenden Betrag nicht überein, dann gilt folgendes:

- ist es zu viel, kommt es darauf an, ob es erheblich mehr ist oder wie gesagt nur ein Cent. Im letzteren Fall und nach Ermessen des Sachbearbeiters verbleibt das Geld auf dem Konto. Derjenige, muss sich schon selbst darum kümmern, dass das zu viel gezahlte Geld zurücküberwiesen wird. Letztendlich ist es nur zwei mal im PC anklicken und lachen.

- ist es zu wenig, wird sofort ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet.

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Guest Dauer-Guest

Es ist ganz einfach die für Abzocke zu bestrafen. Wenn ich zum Beispiel mal wieder richtig miese Laune habe wegen Bluey&Co, dann rufe ich wegen jedem Scheiss bei der Polizei an, damit die Arbeit bekommen: Gegenstand auf der Fahrbahn - gleich anrufen, die sollen das wegmachen. Es gibt tausende Drecksjobs die man denen unterjubeln kann.

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@D-G

 

Gib Dir keine Mühe. Für die "Drecksarbeit" lassen wir andere kommen. :(

 

BTW: Dein Niveau hat mächtig nachgelassen - wenn man überhaupt jemals von Niveau sprechen konnte. Mittlerweile ist's nur noch peinlich.

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Guest Dauer-Guest

@Bluey: ich hab damit nicht angefangen - siehe meine Signatur welche Art Postings mich dazu bringen hier nur noch Witze über MIG zu machen. Beleidigungen, Drohungen und total flache "Argumente" hab ich geerntet dafür die Polizei kritisiert zu haben. So niedrig kann ich auch sinken - kein Problem.

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@D-G

 

Auf ein paar Beiträge/Bemerkungen in anderen Threads wollte ich zuerst eingehen, dachte mir dann aber, daß es eh zwecklos sei. Du teilst sehr gerne aus, kannst aber überhaupt nichts einstecken. Sagt dann jemand (sinngemäß): Wir kennen nach ein paar Mal unsere Pappenheimer und verhalten uns entspr. [....], so ist das für Dich gleich eine Drohung. Lächerlich. Das ist nichts. NUR eine banale Feststellung.

 

Hartnäckig bist Du. Auf jeden Fall. Ich habe aber nicht erst seit heute den starken Eindruck, daß Du weder Willens noch offensichtlich in der Lage zu sein scheinst,

- Dich in andere hineinzuversetzen

- andere Gedanken nachzuvollziehen / verstehen zu wollen oder dies auch nur zu versuchen

- Kompromisse einzugehen

- einzugestehen, falsch gelegen zu haben

- sachlich (d.h. ohne Beleidigungen, ohne etwas ins Lächerliche zu ziehen) zu diskutieren

- FACHLICH (d.h. kompetent; ist nur der, der auch etwas von der Materie versteht und nicht nur glaubt, etwas davon zu verstehen) zu diskutieren

- einfach mal zu akzeptieren/anzuerkennen, daß der andere Recht hat

- [...]

 

Aber auch das hatten wir schon öfters angesprochen. Schade nur, daß Du Dir nichts von alledem annimmst. Wenn's nur einer (z.b. ich) wäre, der Dir das vorhält, so wäre es mir an Deiner Stelle auch ziemlich egal. Mittlerweile sind es aber recht viele, die Deine Art, Deine Beiträge etc. mehr als nur kritisieren. Das sollte einem schon zu denken geben.

 

Ja, ich weiß: angefangen haben immer die anderen..... :( In diesem Sinne: mach so weiter und sei Dir sicher, daß Du nicht mehr ernst genommen oder gar ignoriert wirst, oder ändere Dein Verhalten (zumind. etwas), werde wieder sachlich und man wird auch gern wieder mit Dir diskutieren.

Das gilt zumind. für meine Person.

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Und bei beiden Stellen wurde das 30'er Limit überwacht, das ausschließlich bestand, weil dort eine Schule war?

Ja und Nein. Dort ist eine 4-Spurige Ausfallstraße, und aufgrund der schule gilt dort :( . Dagegen gibt es soweit nichts zu sagen, aber zu Schulzeiten finden dort keine Kontrollen statt - sondern ausschließlich zu solch merkwürdigen Zeiten, die IMHO etwas diffizil zu rechtfertigen sind.

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Also wird dort ein 50'er-Limit überwacht, auf einer vierspurigen Straße. Sind dort auch Wohnhäuser? Kam es auf dieser Straße in den letzten Jahren zu Unfällen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit? Woher weißt du, daß zu Schulzeiten dort nicht überwacht wird? Hast du entsprechdene Unterlagen gesichtet oder hast du die Beamten nur noch nie dort gesehen? Wenn letzteres der Fall ist, wie oft hast du die Stelle im Blick? Und wie hoch ist die Einschreitschwelle?

 

Sorry für die vielen Fragen, aber ich möchte halt wissen, ob das Limit wirklich zu diesen Zeiten unbegründet ist.

(Oftmals regt man sich über die Blitzer auf und bezeichnet sie als Abzocke, obwohl man, wenn man sich die Situation objektiv näher betrachtet, einen Sinn entdecken kann)

 

Wie gesagt. Ein 30'er-Limit an einer Schule zu überwachen, ist zur Nachtzeit (also sowohl um 0100 Uhr als auch um 0300 Uhr) wirklich unnötig.

 

Hat das Limit jedoch auch noch andere Gründe, sieht die Sache wieder anders aus.

Ich habe nachts auch schon Ausfallstraßen überwacht. Dort ist es dann im Vorfeld auch zur Nachtzeit schon zu Unfällen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gekommen. Nur ist meine Einschreitschwelle dort dann doch deutlich höher als wenn ich vormittags an einer Schule messe.

 

Gruß

Goose

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Eingaben entsprechen immer noch dem ausgewiesenem Rechtsmittel in der beigeschickten Rechtsmittelbelehrung und die zuständige Behörde ist nicht der Petitionsausschuss und Eingaben sind an keiner Form und Frist gebunden. Und entgenegen mancher Darstellung, muss bei der Angabe des Akz. immer ein Verwaltungsakt voraus gegangen sein. D-G hat Recht, man soll die Fragen ruhig stellen.

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Wie wärs mal, sich einfach an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten? Da fährt man zwar mal ein Minütchen länger, spart dieses aber hier im Forum ein, wo sowieso immer wieder das gleiche geschrieben wird. Ist doch so schön sonnig draussen.

 

Nur mal so als Tipp. :(

 

Thomas

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Den Ansatz von bluey weiter oben, den Kommunen die Meß- und Kassiererlaubnis zu entziehen sowie Verkehrssünder sofort (oder gar nicht?) anzuhalten und zu strafen, geht in die richtige Richtung.

 

Er macht das System und damit nicht zuletzt auch die "grüne Fraktion" wieder menschlicher, vor allem dann, wenn die Herren nicht die allmächtigen Meßrobots machen, sondern auch mal Nachsicht und Augenmaß zeigen.

 

Das wäre gut für die Achtung und den Respekt vor diesen Leuten, die an anderer Stelle ja durchaus auch sinnvolles leisten :( Es würde die Projektion von Haß auf (sinnlose) Vorschriften und Abzocke auf die Polizisten doch merklich herunterregeln helfen.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Dauer-Guest

Sogar ich könnte das mit unterstützen. Nur Polizei blitzt (nicht die Städte) und die sollen das Augenmaß haben auch Lapalien zu vergessen. Wenn die dann noch frei vom Leistungdruck sind eine gewisse Zahl von Sündern zu erwischen, dann wär das ein Schritt in die richtige Richtung.

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