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Rosso Bianco Zerschlagen


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Bestürzende Meldung in der letzten Oldtimer Markt:

 

Das Rosso Bianco Museum in Aschaffenburg ist Geschichte !

 

Hier hatte ein Privatmann über viele Jahre Perlen des Rennsportes zusammengetragen. Renn- und Supersportwagen aller Art, mehrere Hallen, weit über 100 Exponate (waren es 160?).

 

Darunter Unikate, eine wirkliche Spitzensammlung, Kein großer Name, keine Rennsportlegende fehlte. Im letzten Frühjahr war ich das letzte Mal dort, konnte aber nicht hinein, da die Öffnungszeiten schon stark reduziert waren.

 

Nun stellt sich heraus, daß der Sammler die Sammlung in seiner Stadt Frankfurt / Main unterbringen wollte, ein bundeseigenes Gebäude aber eine unverhältnismäßige Miete kosten sollte. Die hallen in Aschaffenburg waren immer ein Provisoriumgewesen.

 

Die um Hilfe bei den Vermittlung bei den Verhandlungen mit dem Bund um Hilfe gebetene Stadt Frankfurt war desinteressiert.(!!!) :cop01:

 

So wurde die komplette Sammlung an einen Kaufmann aus Benelux verkauft (habe das Heft eben nicht hier), der zugesagt hatte, die Sammlung seiner eigenen in Den Haag hinzuzufügen (danke, ihr Frankfurter Würstchen!!!).

 

Mittlerweile wurden die ersten Fahrzeuge in Monte Carlo und über ein britisches Auktionshaus versteigert, an dem der Kaufmann in vorher nicht bekannter Weise beteiligt ist. Man hatte sich vertraglich nicht vor der Zerschlagung der Sammlung geschützt und das Wort des Kaufmannes als Ehrenwort betrachtet.

 

So existiert diese prächtige Rosso Bianco Sammlung nicht mehr.

 

Der eine oder ander Ölscheich hat ein unwiederbringliches Fahrzeug mehr. Der dumme Bundesbürger darf sich mit Bildern begnügen.

 

Danke, Frankfurter Politdeppen!

 

 

Kaimann

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Nun stellt sich heraus, daß der Sammler die Sammlung in seiner Stadt Frankfurt / Main unterbringen wollte,

 

Angedacht war die Sammlung in den alten Hallen der Naxos Union in der Wittelsbacher Allee unter zu bringen. Ein perfektes Ambiente, mitten in der Stadt, gleich hinter dem Zoo, Straßenbahn Haltestelle direkt davor.

 

Warum es nicht ging:

 

Nachdem Naxos Union Pleite gemacht hatte, wurden die Hallen von einem hier ansässigen Investor übernommen und der Stadt Frankfurt für eine jährlich Millonenzahlung Miete vermietet. Zuerst wollte die Stadt ein Feuerwehrmuseum / Industriemuseum einziehen lassen, namhafte Sammler hätten bereitwillig Exponate zur Verfügung gestellt, aber nach einiger Zeit stellten die politsch Verantwortlichen fest.......wir haben kein Geld.

 

Die Hallen dümpelten so dahin, wurden im laufe der Jahre marode, Dächer wurden undicht, es regnete hinein und versiffte. Unglücklicherweise war der Mietvertrag so abgefasst, das er 1. über 25 Jahre lief und 2. die Stadt alle Instandsetzungen aus eigener Tasche zu zahlen hatte.

 

Aber wie schon zuvor erwähnt:........wir haben kein Geld.

 

Der Investor wollte die Denkmalgeschützten Hallen abreissen und Geld verdienen, die Stadt wollte das nicht :geil: , zahlte lieber jedes Jahr einen mehrstelligen Millionenbetrag Miete für leerstehende Hallen :cop01: .

 

Nach Jahren der Stagnation ist den politsch Verantwortlichen ein Licht aufgegangen, einer hat nachgerechnet, was die zu erbringende Miete in den nächsten 15 Jahren kostet, danach hat man sich in langen Verhandlungen mit dem Investor dann doch darauf geeinigt..........wir beenden das Mietverhältnis - und du darfst Geld verdienen :think: .

 

Mir ist bekannt, das man die Ausstellungsexponate von Günter Kaus um mindestens das doppelte hätte erweitern können, mit Automobilen, Motoren u. a. :think: , es hat leider nicht sollen sein. So bleibt das eine oder andere Schmankerl dem interessierten Bürger vorenthalten und hinter verschlossenen, privaten Türen verborgen :heul: .

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Wenn ich denke was anderweitig (sicher auch bei Euch) für "moderne Kunst" und derartigen Müll,unsummen an Geld ausgegeben wird.. :think:

Das ist Politik, gery41,

hierzulande genauso wie bei Euch:

Ein armer Künstler, noch dazu "system-" oder "gesellschaftskritisch" im guten (also linken!) Sinne, muß natürlich gefördert werden;

aber ein wohlhabender Oldtimersammler? :cop01:

Eure Freiheitlichen haben sich ja vor einiger Zeit mit einer diesbezüglichen Kampagne mächtig in die Nesseln gesetzt... :geil:

 

lg

c.s.

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Hätte ich als Einheimischer nicht besser als Du als Aussenstehender beschreiben können..

 

Ich verstehe nicht,warum das sich die "Linken" egal wo,überall Gehör verschaffen können,wo doch egal mit wem man spricht,keiner einer ist,oder mit Ihnen sympathisiert..

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Ein armer Künstler, noch dazu "system-" oder "gesellschaftskritisch" im guten (also linken!) Sinne, muß natürlich gefördert werden;

aber ein wohlhabender Oldtimersammler? :cop01:

Hast Du dazu auch mal einige Beispiele, oder ist das nur ein Bauchgefühl. Würde dir mal empfehlen einige Galerien zu besuchen. Ich selber war schon in vielen. von daher kann ich deinen Eindruck nicht bestätigen.

 

Was den Oldtimersammler angeht, wurde er gezwungen seine private Sammlung zu verkaufen. Wenn nein wo ist das Problem. Es gibt viele private Museen die ohne Subventionen auskommen müssen, und ein Museum mit wie Kaimann angibt 160 Exponaten ist doch eher zu bescheiden um als eigenständiges Museum aus Steuermittel gefördert zu werden.

 

Wäre es ihm darum gegangen die Exponate der Öffentlichkeit zugänglich zu erhalten, wäre ihm immer noch der Weg offen gestanden, die Exponate einem anderen Museum als Leihgabe zu überlassen.

 

Steuermittel sind nicht dazu gedacht, Sammlern ihr Hobby zu finanzieren.

 

MfG.

 

hartmut

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(danke, ihr Frankfurter Würstchen!!!).
.......ähm, ich möchte mal bemerken, das die Dinger schon immer in Neu Isenburg hergestellt werden :geil: .

 

Guckst Du hier

 

Im übrigen ist für interessierte der Fabrikverkauf zu empfehlen, da gibt es " Unegale ", also zu lang / kurz / krumm, die kosten nur die hälfte :cop01: und schmecken genauso gut.

 

Steuermittel sind nicht dazu gedacht, Sammlern ihr Hobby zu finanzieren.

 

Stimmt, ich habe aber auch noch nie eine Mark gesehen.

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@ Hartmut:

 

Sorry, dummes Zeug.

 

Hier geht es in der Tat um Kulturgut, ausnahmsweise mal nicht um verbeultes Rostblech als öffentlich geförderte Alibikunst vor öffentlichen Gebäuden (auch fälschlicherweise als Kunst bezeichnet).

 

Hier Auszüge aus einem Katalog vom Anfang der 90er:

 

Abarth 2000 Sport Spider

AlfaTippo 33/2 Langheck LM

Alfa 33/TTs

Amilcar CGSS

Aston Martin DBR1

Aston Martin Nimrod

 

Ach was, einfach nur ein paar Namen

 

AC (auch Cobra),Austin Healey, Borgward RS,BMW, Bugatti, Chevron, Cooper, Cisitalia, Cougar,Delahaye, De Tomaso, Elva, Ferrari, Fiat, Ford Gulf Isders, Mirage, Jaguar, Hanomag , Horch, Lagonda, ,Lamborghini, Lancia, Lola, Lister, Lotus, March, Maserati, Mc Laren, Mazda, Mercedes, MG, Osca, Panhard, Pegaso, Porsche (mein 917 Turbo mit 1100 PS, heul), Renault Alpine, Sauber, Shadow, Siata, Talbot, Veritas, Voisin, Wanderer, Zakspeed.

 

 

Keine Straßengondeln, nee, Rennwagen.

 

Und top restauriert.

 

 

Jeder ein Kunstwerk !

 

Picassos und so ein Zeug gibt´s von Staatsknete in Deutschland massig. Wann aber konntest Du Deinen letzten Le mans Teilnehmer von 1971 live sehen?

 

 

Und zum Meilenwerk: Hier wird Geld verdient, gut gemacht. Der einzelne Sammler zahlt dafür, seine Kiste dort einzustellen. Egal , ob Käfer oder Porsche. Überwiegend aber Massenware, um die sich die Oldieszene angesiedelt hat.

 

Das Zeug aber steht in keinem Verhältnis zur hier zerschlagenen Sammlung eines einzelnen Sammlers, dessen einziger Fehler es war, all diese Schätze privat zu besitzen.

 

 

Und das darf ja nun wohl wirklich nicht sein, oder?

 

 

MfG

 

Kaimann

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Stimmt, ich habe aber auch noch nie eine Mark gesehen.

Ähm, :geil:

 

wie war das noch mit der Lehrwerkstatt die an Autos bastelt :think:

 

Wenn es zu einer guten Ausbildung beiträgt, soll es dir gegönnt sein.

 

MfG.

 

hartmut

 

 

Ausbildung heißt für mich nicht basteln, sondern ist u. a. die Vermittlung von Fertigkeiten die heute keiner mehr kennt.

 

Heutzutage sind die Jung´s nur noch fähig mittels Diagnosestecker den Fehler zu finden, um danach in den entsprechenden Regalen nach dem Neu Ersatzteil zu suchen :cop01: .

 

Ich wünsche mir gut ausgebildete Lehrlinge, die ihre Abschlussprüfung mit links machen, damit sie im späteren Berufsleben ihren Mann stehen können. Dazu gehört aber auch eine gewisse Fürsorge, die zu einem gesunden Betriebsklima führt.........Autobasteln zum Beispiel - und kein Gemecker wenn die Kiste im Graben landet :think: .

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Hier geht es in der Tat um Kulturgut,

Ändert aber nichts an der Sache das es ein Hobby eines Einzelnen war.

 

Es gibt genügend Museen die sich sicherlich die Sammlung gerne einverleibt hätten. Warum es nicht geklappt hat, oder ob überhaupt der Versuch gemacht wurde, keine Ahnung, sollte mal der Sammler gefragt werden. Kann ja sein, ein Täfelchen mit Leihgabe war ihm zuwenig.

 

Dem Kulturgut Auto wird denke ich schon im ausreichendem Maße Rechnung getragen, und ob wirklich jedes Auto das mal eine Rennstrecke gesehen hat ausgestellt werden muss, glaube nicht. Kleiner Tipp, wenn Du mal nach Hockenheim gehst, nimm dir 2 Tage mehr Zeit, in Speyer und Sinsheim da kannst Du genügend sehen. Sind meines Wissens auch private Museen. Da sind wirkliche ( kulturelle ) Raritäten ausgestellt.

 

MfG.

 

hartmut

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  • 2 weeks later...
Bestürzende Meldung in der letzten Oldtimer Markt:

 

Das Rosso Bianco Museum in Aschaffenburg ist Geschichte !

 

So wurde die komplette Sammlung an einen Kaufmann aus Benelux verkauft (habe das Heft eben nicht hier), der zugesagt hatte, die Sammlung seiner eigenen in Den Haag hinzuzufügen (danke, ihr Frankfurter Würstchen!!!).

 

Kaimann

 

der kaeufer war evert louwman (teilhaber beim bonhams auktionshaus). leider wusste der schoepfer der sammlung peter kaus nich wer ihm da gegenueberstand.

er ging davon aus das seine sammlung (wie er es scheinbar ausdruecklich erwuenscht hatte) am stueck bestehen bleibt.

 

louwman jedoch hat selber in den niederlanden ein automuseum, fuer das er nur fehlende stuecke haben wollte, er palnte von anfang an doppelte stuecke ueber sein auktionshaus wieder zu verkaufen.

 

hier der link zu louwmans url.

 

ps: lt. o.g. heft ist louwman mit einem robert brooks zusammen inhaber des auktionshaus bonham (fueher gehoerte noch lvhm (louis-vitton-moet-hennessy)9 dazu, die jedoch vor einer zeit schon ihre 49,9% abgestossen haben.

 

 

Kleiner Tipp, wenn Du mal nach Hockenheim gehst, nimm dir 2 Tage mehr Zeit, in Speyer und Sinsheim da kannst Du genügend sehen. Sind meines Wissens auch private Museen. Da sind wirkliche ( kulturelle ) Raritäten ausgestellt.

 

MfG.

 

hartmut

 

besitzer des sinsheimer museums is afaik hr. layher (baugerueste), selber ein riesen autonarr. nimmt an vielen rallys etc. teil.

 

gruss L30N (der das o.g. blatt im abo hat)

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@ l30n

 

Danke für die Ergänzungen.

 

 

@ Beluser

 

Zu spät, Teile der Sammlung wurden bereits verscherbelt, ein Rest soll in Holland ausgestellt werden.

 

Die Art des Abtransportes der Fahrzeuge läßt darauf schließen, daß hier kein Liebhaber sondern ein Kaufmann am Werke war. Ein Liebhaber würde sicher kein Fahrzeug mit blockierten Reifen per Seilwinde auf einen Transporter zerren.

 

 

MfG

 

Kaimann

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besitzer des sinsheimer museums is afaik hr. layher (baugerueste), selber ein riesen autonarr. nimmt an vielen rallys etc. teil.

 

Besitzer, naja..........ihm gehört vielleicht die Halle, zudem war - oder ist er ??? Vorsitzender des Fördervereins, die Exponate sind zum großen Teil Leihgaben. zufällig kenne ich den einen oder anderen " Leihgeber " :blush:

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Besitzer, naja..........ihm gehört vielleicht die Halle, zudem war - oder ist er ??? Vorsitzender des Fördervereins, die Exponate sind zum großen Teil Leihgaben. zufällig kenne ich den einen oder anderen " Leihgeber " :blush:

Um mal ins Materielle zugehen. Was schätzt Du wie viel Millionen die ausgestellten Exponate wert sind. Da dürfte die Finanzkraft eines Einzelnen nicht ausreichen. Alleine der Unterhalt dürfte Unsummen verschlingen.

 

Von daher finde ich es doch eine imposante Leistung, auch mit Leihgaben, so eine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Bisher war ich zweimal dort, und stelle die Leistung auf eine Stufe, wenn auch etwas kleiner, mit z.B. dem Deutschen Museum in München.

 

MfG.

 

hartmut

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Um mal ins Materielle zugehen. Was schätzt Du wie viel Millionen die ausgestellten Exponate wert sind. Da dürfte die Finanzkraft eines Einzelnen nicht ausreichen. Alleine der Unterhalt dürfte Unsummen verschlingen.
Angefangen hat alles vor über 25 Jahren, da waren die Mitglieder des Fördervereins noch Oldtimersammler, die allesamt froh waren, ihre überzähligen Exponate in Sinzheim abzustellen. Daheim war Platz geschaffen, dort standen sie kostenlos trocken und wurden abgestaubt.

 

Lahyer selbst hat sein Geld mit den Neumodischen Gerüsten gemacht.

 

Im laufe der Jahre hat man dort kräftig ausgebaut, neben Kfz kamen dann noch Lokomotiven, Drehorgeln und was weis ich noch alles mit in die Hallen hinein. Ein Großteil wurde dem Museum geschenkt, andere Gegenstände für symbolische Preise übereignet.

 

Mittlerweile ist Sinzheim keine Sammlung mehr, sondern ein Sammelsurium unterschiedlichster Coleur, ohne Sinn und Hirn zusammengewürfelt. Von allem gibt es etwas, aber von nichts etwas richtiges.

 

Das einzige was einigermaßen von Bedeutung ist, ist die Miltärhistorische Sammlung, die sich aber verständlicherweise keiner großen Beliebheit beim Publikum erfreut. Leider werden Militärfahrzeuge immer mit negativen Beurteilungen versehen, obwohl diese hervorragende Technik zu bieten haben.

 

In den vergangenen Jahren hat sich immer das Gerücht in der Szene gehalten, die verantwortlichen im Museum würden aus dem Bestand Fahrzeuge " entleihen ", die ihnen nicht gehören, um damit ohne Kenntnis des Besitzers an Oldtimerrennen etc. teilzunehmen.

 

Den materiellen Wert der Exponate kann man leicht schätzen.

Beispiel: ein Mercedes Benz 540 K kostet so um die € 500 000.-, eine Dampflok der Baureihe 50 in betriebsunfähigem Zustand mit ca. 120 to Gewicht bringt derzeit einen Schrottwert von € 80,00.- pro Tonne.

 

Der Unterhalt des 540 K kostet das Museum nichts, denn er gehört ihm nicht, der Unterhalt der Dampflok kostet auch nichts, die steht einfach nur rum und ist in 100 Jahren noch nicht verrostet :blush: .

 

Von daher macht der Betreiber des Museums ein gutes Geschäft. Die Leihgaben kosten ihn nichts, die eigenen Exponate waren teilweise umsonst - und für die spektakulären Transporte ( Jumbo Jet u.ä. ) gibt es Fördermittel vom Land.

 

Ich sehe ein, das ich wohl verschiedenes verkehrt gemacht habe :D .

 

Bisher war ich zweimal dort, und stelle die Leistung auf eine Stufe, wenn auch etwas kleiner, mit z.B. dem Deutschen Museum in München.

 

Das wäre Äpfel mit Birnen vergleichen.

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Der Unterhalt des 540 K kostet das Museum nichts, denn er gehört ihm nicht, der Unterhalt der Dampflok kostet auch nichts, die steht einfach nur rum und ist in 100 Jahren noch nicht verrostet :blush: .

 

Von daher macht der Betreiber des Museums ein gutes Geschäft. Die Leihgaben kosten ihn nichts, die eigenen Exponate waren teilweise umsonst - und für die spektakulären Transporte ( Jumbo Jet u.ä. ) gibt es Fördermittel vom Land.

Die Museen sind ja Technikmuseen und da darf schon eine Dampforgel stehen, wenn das Ding nur nicht so laut wäre. Im Vergleich zu anderen Privaten Museen ist es immer noch das Beste welches ich kenne. Wenige sind so gut mit gut erhaltenen Exponaten versorgt. In der Nähe von Kolblenz irgendwo hat es ein Motorradmuseum das auch gute Stücke hat.

 

Um mal zu vergleichen, in Villingen Schwenningen hat es ein Luftfahrtmuseum. Die Exponate dort sind weitestgehend dem Verfall preisgegeben, weil einfach die Mittel fehlen um die Fluggeräte zu pflegen. Das gleiche Problem bei einem Eisenbahnmuseum in Tuttlingen. Der Gründer hatte wenn ich mich recht entsinne 500 000DM investiert. Zerfall überall wo man hinschaut. Es ist also nicht so, dass die Exponate keiner Pflege bedürfen. Klick mal klick an, da siehst Du die Schmuckstücke zerfallen.

 

Natürlich brauchen alle Museen Spenden, eine Maschine die ich mal durch Zufall bekam steht auch in einem Bauernmuseum. Meine Frau hatte einige Dinge die jetzt in irgendeinem Museum in der Nähe von Ulm sind. Und deinen Kranwagen hast Du ja auch fast geschenkt bekommen. :D

 

MfG.

 

hartmut

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