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In France sieht man immer mehr routes départementales, von der Verkehrsdichte oft schwächer befahren als Landes. oder Staatsstraßen hierzulande mit 2 Fahrstreifen je Richtung. Die sind allerdings relativ schmal, manchmal auch ohne Haltebuchten führen durch Ortschaften, Limit ist :cop01:. Ich meine das könnten in D auch einige Straßen vertragen, neue Ortsumfahrungen ohne Überholmöglichkeit werden gebaut und der Mehrwert für den Autofahrer ist gleich 0 wenn man kilometerlang bei :( hinterm LKW hängt. Nach 2+1 wird in D ja erst seit ein paar Jahren auf hoffnungslos überlasteten Strecken umgebaut - wenns dann mal 2x2 gibt dann aber gleich im Autobahnstandard, eine Zwischenlösung gibts nicht.

 

http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=47.9...,178.88,,1,5.67

 

oder hier auch kurze Überholmöglichkeiten:

 

http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48.9...,58.43,,0,18.52

 

innerorts:

http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48.3...235.03,,0,10.61

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Und wo ist jetzt die Frage?

 

Ich fände es auch besser, wenn die Autobahnen fast durchgehend dreispurig wären und dem Verkehrsfluss so angepasst, dass man trotz Limit schneller vorwärts kommt als auf teilweise unlimitierten Autobahnen.

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Nun es geht ihm nicht um Autobahnen, sondern um Landesstraßen und Bundesstraßen.

Ich meine das könnten in D auch einige Straßen vertragen, neue Ortsumfahrungen ohne Überholmöglichkeit werden gebaut und der Mehrwert für den Autofahrer ist gleich 0 wenn man kilometerlang bei :( hinterm LKW hängt.

Und da hat er Recht, mich kotzt es auch an, bin Freitag erst die 189 von Wolmirstedt nach Pritzwalk gefahren, 60-70km/h mehr ist da nicht drin. :cop01:

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Definitiv würde ich sowas nicht mit einer Autobahn vergleichen, manch ältere Nationalstraße erinnert eher an Bilder aus der DDR -> http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48.7...,251.62,,2,1.46

Wobei für manchen Grünen kommt sowas vielleicht sogar als künftigen Standard in Betracht.

 

Weil man solchen Billigbau in D aber selten sieht würden sich die Mehrkosten eventuell mit Einsparungen beim Bau von gelben Autobahnen kompensieren.

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  • 2 weeks later...

Die französische Republik ist eben eher als die BRD bereit, Geld für die Verbesserung des Straßennetzes aufzuwenden.

In den vergangenen Jahren sah ich in F immer wieder Baustellen, an denen eine 2spurige Straße auf 4 Spuren ausgebaut wurde.

Viele ehemalige Nationalstraßen wurden übrigens in Departementsstraßen umgenannt.

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Ich meine das könnten in D auch einige Straßen vertragen, neue Ortsumfahrungen ohne Überholmöglichkeit werden gebaut und der Mehrwert für den Autofahrer ist gleich 0 wenn man kilometerlang bei :unsure: hinterm LKW hängt.

 

Widerspruch:

 

Mit 60km/h ( 70 wenn der LKW "drauflegt" ) ohne Ampeln gleichmäßig dahinrollen ist spritparender und trotz mancher Umwege schneller als die Ortsdurchfahrt.

 

Im übrigen ist jeder KFZ-Fahrer auch irgendwo Anwohner und hat daher von Ortsumgebungen auch OHNE LKW-Überholmöglichkeiten also doppelt einen Mehrwert.

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Im übrigen ist jeder KFZ-Fahrer auch irgendwo Anwohner
, aber nicht jeder Anwohner regt sich über den Durchgangsverkehr in seinem Ort auf. Besonders dann nicht, wenn er selbst VT ist. Oft sind es nur ein paar Aktivisten, die sich die Verkehrsbehinderung zum politischen Ziel erkoren haben.
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In den vergangenen Jahren sah ich in F immer wieder Baustellen, an denen eine 2spurige Straße auf 4 Spuren ausgebaut wurde.

Seltsam. In den vergangenen vier jahren sah ich hier im Südosten immer wieder dreispurige (bergauf ging es zweispurig) Straßen, die durch Aufbringen einer Sperrfläche auf zweispurig "umgerüstet" wurden.

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Für den Südosten zwischen Marseille und Menton gilt das auch nicht unbedingt, wahrscheinlich aus topographischen Gründen und der Lage der größten Städte.

Kolbenfelder kann sich natürlich seine Ökoantwort nicht ersparen - ich will damit weder Sprit sparen noch Anwohner schützen sondern durch flüssiges Fahren schnell ans Ziel kommen.

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Die Ökofaschisten werden aber auch hier immer lauter: Im Departement 06 gilt seit einigen Monaten eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit von :sneaky::unsure:

 

War auf der A8 nicht schon immer :heul:? Kann mich nur an einen Bereich um Cannes erinnern wo noch 130 gestattet waren. Ist für ein Limit überhaupt das Departement zuständig?

Der größte Witz ist in 57 wo vor 2 Jahren wirklich bis auf die A4 alles auf :yawn: runterlimitiert wurde. Nur für einen Pilotversuch - aufgehoben wurde aber natürlich nichts mehr.

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War auf der A8 nicht schon immer :unsure:? Kann mich nur an einen Bereich um Cannes erinnern wo noch 130 gestattet waren.

Es gab viele Beschränkungen auf :sneaky:, aber auch einige Strecken mit ;). Seit einiger Zeit gilt aber überall in 06 :heul:.

 

Ist für ein Limit überhaupt das Departement zuständig?

Keine Ahnung. Aber wie sonst wäre es zu erklären, dass überall :yawn: gilt.

Der größte Witz ist in 57 wo vor 2 Jahren wirklich bis auf die A4 alles auf :wand: runterlimitiert wurde. Nur für einen Pilotversuch - aufgehoben wurde aber natürlich nichts mehr.

Das könnte schon fast Deutschland sein.

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Ein lebendiges eigenes Forum zum Thema ist mir nicht bekannt, höchstens Themen in allgemeinen Autoforen.

Eine informative Seite ist http://www.radars-auto.com/sanctions_radars.php, da steht auch zum sofortigen Führerscheinentzug:

 

A partir de 40 Km/h au dessus de la vitesse autorisée, une suspension immédiate du permis de conduire s'ajoute aux sanctions ci-dessus.

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Die schicken einen sogar hinter Gitter, wenn man wiederholt große Überschreitunbgen einfährt! So weit ist es bei uns zum Glück noch nicht...

 

Gibt es in F eigentlich noch diese kilometerlangen Nationalstraßen mit 3 Fahrstreifen für beide Richtungen? Spart Platz, bietet Überholmöglichkeiten, ist aber lebensgefährlich...

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In den vergangenen vier jahren sah ich hier im Südosten immer wieder dreispurige (bergauf ging es zweispurig) Straßen, die durch Aufbringen einer Sperrfläche auf zweispurig "umgerüstet" wurden.

Sauerei. Das ist auch im NO auf dem neu gebauten Teil der Verbindung St. Avold - Saarlouis der Fall. Wenn der deutsche Abschnitt einmal fertig ist wird er besser zu befahren sein als der französische. So ändern sich die Zeiten.

Wenigstens kostet es noch großen und nicht plausiblen Aufwand, die bestehenden 4-spurigen Strecken auf 2 Spuren zurückzubauen.

 

Derweil werden die Anzeigetafeln vor den Radarfallen mindestens zum Teil wieder abgebaut. Näheres dazu hier. Die Radargeräte werden dann angeblich durch "pädagogische" Radars ersetzt, die wie Geschwindigkeitsanzeiger aussehen.

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In den vergangenen vier jahren sah ich hier im Südosten immer wieder dreispurige (bergauf ging es zweispurig) Straßen, die durch Aufbringen einer Sperrfläche auf zweispurig "umgerüstet" wurden.

Sauerei. Das ist auch im NO auf dem neu gebauten Teil der Verbindung St. Avold - Saarlouis der Fall. Wenn der deutsche Abschnitt einmal fertig ist wird er besser zu befahren sein als der französische. So ändern sich die Zeiten.

Wenigstens kostet es noch großen und nicht plausiblen Aufwand, die bestehenden 4-spurigen Strecken auf 2 Spuren zurückzubauen.

 

Derweil werden die Anzeigetafeln vor den Radarfallen mindestens zum Teil wieder abgebaut. Näheres dazu hier. Die Radargeräte werden dann angeblich durch "pädagogische" Radars ersetzt, die wie Geschwindigkeitsanzeiger aussehen.

 

Hier wurde nur teilweise 2x2 gebaut, Geldmangel?

 

http://maps.google.de/?ll=49.194323,6.7175...,40.03,,0,13.11

 

http://maps.google.de/?ll=49.220681,6.7201...338.29,,0,23.63

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  • 3 weeks later...

Auch 2-spurige Straßen enthalten kurze 4-spurige Abschnitte, z. B. bei Bitche oder bei Schirmeck, mit Schild zur Ankündigung. :rolleyes:

 

Bei St. Avold wurde die Strecke jedoch 3-spurig wie in D angelegt und dann kurz nach Fertigstellung auf 2 Spuren zurückgebaut. Der 4-spurige Abschnitt ist nur 1 km lang. <_<

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