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Brandenburg Jagt Autofahrer


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Hallo.

Gelabert wird in Parlamenten und Ausschüssen genug.

warum habe ich nur manchmal das Gefühl in einem Parlament oder Ausschuss zu sitzen?

 

Ist merkwürdigerweise immer dann, wenn ich hier im Forum die Beiträge eines Hobby-Visionärs lese.

 

Früher hat man damit Sommerlöcher gefüllt, aber seit wir keine richtigen Winter mehr haben, müssen wir uns das wohl das ganze Jahr anhören :rolleyes:

 

Speedy

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Dank des Verzichts auf ein generelles Limit auf BABs ist gestern wieder mal ein Mensch gestorben (der Unfall geschah im nichtlimitierten Bereich):

Von Friedberg bis zum Westkreuz ist eine Verkehrsbeeinflussungsanlage. Und das Limit, dass am Westkreuz angezeigt wird gilt bis zum Beginn der :rolleyes: Strecke am Frankfurter Kreuz. Es ist also möglich, dass während dem Unfallzeit dort ein Limit galt. (Auch wegen Berufsverkehr, 7 Uhr morgens)

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Hallo.
Gelabert wird in Parlamenten und Ausschüssen genug.

warum habe ich nur manchmal das Gefühl in einem Parlament oder Ausschuss zu sitzen?

 

Ist merkwürdigerweise immer dann, wenn ich hier im Forum die Beiträge eines Hobby-Visionärs lese.

 

Früher hat man damit Sommerlöcher gefüllt, aber seit wir keine richtigen Winter mehr haben, müssen wir uns das wohl das ganze Jahr anhören :70:

 

Speedy

 

 

Ganz einfach, lieber Speedy:

 

das visuelle Erfassen der Buchstaben (lesen) reicht nicht.

 

Erst das Denken erschließt die Inhalte.

 

 

Nun müssen wir uns hier nicht unbedingt verbal bekriegen. Jedoch solltest Du Dich zumindest bemühen, die durchaus realen Gedankengänge, die hinter meinen zugegebenermaßen gelegentlich stark verkürzten Sätzen oder auch Provokationen stecken, zu verstehen.

Ohne wortreiches Geschwafel.

 

 

Kaimann

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Von Friedberg bis zum Westkreuz ist eine Verkehrsbeeinflussungsanlage. Und das Limit, dass am Westkreuz angezeigt wird gilt bis zum Beginn der Strecke am Frankfurter Kreuz. Es ist also möglich, dass während dem Unfallzeit dort ein Limit galt. (Auch wegen Berufsverkehr, 7 Uhr morgens)
Der Unfall ist aber nicht um 7 Uhr morgens passiert sondern mitten in der Nacht. Als ich um 04:30 aufgestanden bin, wurde der Unfall schon im Radio gemeldet. Um 07:00 erreichte der Stau seine größte Ausdehnung.

Ich fahre die A5 nach Frankfurt ja auch jeden Morgen und vor 5 Uhr ist auf der Strecke außer einigen LKW fast niemand unterwegs, so dass ein Limit zu dieser Zeit nur existiert, wenns schneit, stark regnet oder Nebel herrscht. Da es an diesem Morgen nichts dergleichen gab, war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an diesem Morgen kein Limit gesetzt und der Fahrer des Unglücksautos mit deutlich mehr als 130 unterwegs.

 

Natürlich kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass ein Limit den Unfall bzw. dessen schlimme Folgen verhindert hätte, es besteht aber zumindest eine nicht gerade kleine Wahrscheinlichkeit dafür.

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Natürlich kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass ein Limit den Unfall bzw. dessen schlimme Folgen verhindert hätte, es besteht aber zumindest eine nicht gerade kleine Wahrscheinlichkeit dafür.

Man muß oder sollte das Pferd aber nicht von hinten aufzäumen.

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Guest Chris11

Zwei Autofahrer sind also in verkehrsarmer Zeit auf einer 3-4 Spurigen BAB beim Überholen ins Schleudern gekommen. Einer der Fahrer ist 18 Jahre alt.

Nun gilt als sicher, das ein Gerschwindigkeitslimit diesen Unfall verhindert hätte ?????. Bzw. Der nachfolgende Verkehr langsamer in den auf der linken Fahrspur liegengebliebenen VT reingekracht wäre?

 

Toller Vorwand für ein Limit. Bei :70: ist auch ein Frontalzusammenstoß noch zu Überleben. Also das ist dann ein sicheres Limit für die BAB.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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@ Goose

 

Ich meine, daß ich gerade Dir nahezubringen versucht hatte, warum eine langsame Strangulierung des Verkehrs über Geschwindigkeitslimits zu einer langfristigen Verteuerung der Lebenshaltungskosten und einer Verschlechterung der individuellen Lebensqualität führen.

 

Und die letzte Konsequenz wäre die Möhrchenzucht.

 

Um Deiner müden Erinnerung auf die Sprünge zu helfen auch folgendes: Die eigen Zucht ist nichtmal das letzte Argument. Nein, gerade auch die Verkehrsgegner bringen es immer wieder an, wenn sie fordern, Waren regional zu erzeugen und zu verbrauchen, um die Umwelt von Transporten zu entlasten (Stichwort damals Biertransporte).

 

Na, dämmert es ein wenig? :70:

 

 

MfG

 

Kaimann

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@Kaimann: Sorry, aber ich sehe in einer Diskussion mit dir zu diesem Thema mittlerweile wirklich keinen Sinn mehr, dazu scheinen deine Ansichten doch zu festgefahren zu sein.

 

Gruß

Goose

 

 

Gröööhl, das hätte von mir sein können.

 

Nun gut, vielleicht in ein paar Jahren.... :70:

 

 

MfG

 

Kaimann

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Dank des Verzichts auf ein generelles Limit auf BABs ist gestern wieder mal ein Mensch gestorben (der Unfall geschah im nichtlimitierten Bereich):

@lila: was muß ich hier zufälligerweise von Dir lesen :70: ? Dir geht es überhaupt nicht um ein CO2-Tempolimit, sondern Hauptsache Tempolimit! Im CO2-Tempolimit-Thread machst Du super einen auf Öko, bestätigst sogar das unpässliche Verhalten von Prof. A. Troge, welcher im zweiten Satz gleich die "Verkehrssicherheit" anbringt, anstatt das CO2-Tempolimit sachlich zu begründen. Analog der Abgeordnete Josef Göppel. Analog nun Du.

Du enttäuscht mich vollends und reihst Dich genauso in die schon bestehende Reihe der Hauptsache-Tempolimit-Forderer und selbstdisqualifizierten Troge, Göppel, Kölner Professor usw. ein., welche als Nichtbetroffene billig jedes erdenkliche Haar aufgreifen, nur um ihre durch Neid und eigener Unzulänglichkeit geprägte Ansicht als die richtige zu propagieren.

:D

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Ich mache nur auf Öko? Ja klar, und deswegen setzte ich mir ne teure Solaranlage aufs Dach, ersetzte meine Ölheizung mit einer Stückholzheizung, die einen Haufen Arbeit macht, dämme meinen Speicher mit Flachsmatten, die 4 mal mehr kosten, als unökologische Dämmstoffe, etc. etc.

Du bist eine Laberbacke, ehrlich.

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und Du glaubst tatsächlich, daß sich dieser ganze Aufwand rentiert? Vor allem in der kurzen Zeit, die man "Leben" nennt?
Was meinst du mit rentiert? Und mit meinem Leben an sich bin ich schon zufrieden, der eine hat halt Spaß an Party und Shoppen, ich eher am Holzhacken, Joggen gehen, rumbasteln oder einfach nur am Zusammensein mit (toller!) Frau und Kind. Und meinen Sommerurlaub lasse ich mir ja trotz Ökoeinstellung auch nicht nehmen.

Übrigens könnte ich vor den Umweltproblemen auch nicht den Kopf in den Sand stecken selbst wenn ich wollte, weil ich ja beruflich mit Wetter und Klima zu tun habe und so tagtäglich mit diesen Dingen konfrontiert bin.

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Ich meine damit folgendes:

 

Es ehrt Dich sicherlich, wenn Du Dich wie beschrieben ökologisch engagierst. Ich frage mich allerdings, ob sich das auch finanziell lohnt, also rentiert. Ich habe mich sebst auch schon in dieser Richtung ein wenig informiert. Nur waren mir bislang zum einen die Kosten viel zu hoch und zum anderen die finanziellen Vorteile zu gering. Oder die benötigte Laufzeit viel zu lang, um überhaupt erst mal auf plusminus Null zu kommen. Im Moment denke ich in Anbetracht der für mich viel zu hohen Energiepreise ernsthaft darüber nach, Solarstrom zu nutzen. Allerdings müßte diese Anlage einerseits den berechneten Strom produzieren, damit ich nicht draufzahlen zu müssen, und andererseits würde es mindestens ca. 18 Jahre dauern, bis die laufenden (erwarteten/berechneten oder besser benötigten) Einnahmen die Kosten finanziert hätten. Eine verdammt lange Zeit, in der sich eine Menge ergeben kann. Für mich im Moment eher zu lang, um mich auf dieses kostspielige Risiko einzulassen. Auf jeden Fall bin ich noch lange nicht überzeugt, daß es DAS ist, was ich wirklich will.

 

Wenn ich mir jetzt noch überlege, was Du da so alles unternommen und sicherlich auch dafür investiert hast, frage ich mich, wie lange es wohl dauern wird, bis sich das alles die Anschaffungskosten betrachtend amortisiert haben wird.

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