traffic 8 Posted November 25, 2004 Report Share Posted November 25, 2004 Quelle Das wäre wieder ungeheuerlich, wenn es sich als wahr herausstellt. Egal ob Werbeschnüffler oder die "Heimatsicherheit" dahinter stecken; es steht allein in der Macht des Besitzers, zu entscheiden, was über ihn bzw. seinem Eigentum aufgezeichnet wird und was nicht, und wer an die Daten herankommt. Andererseits, was kann man von Staaten erwarten, in denen der Datenschutz ein Fremdwort ist, und in deren Betriebssystemen undokumentierte Bezeichner namens N.S.A _K.E.Y vorhanden sein sollen? Muß man von dort wirklich etwas einkaufen? Quote Link to post Share on other sites
Guest Pferdestehler Posted November 25, 2004 Report Share Posted November 25, 2004 Problemlos möglich. Einfach mal Flashspeicher in der Größenordnung 128MB als Reserve in's Navi konstruieren und dort einfach in regelmäßigen Abständen GPS-Koordinaten mit Zeitstempeln ablegen. Macht vielleicht ein paar Byte alle 5 Minuten, somit Platz für ein ganzes Autoleben. Frage mich nur, wozu man diesen Aufwand betreiben sollte. Immerhin Mehrkosten von zweistelligen Eurobeträgen pro Gerät, die man sich sicher aus Konkurrenzgründen gerne erspart als Autohersteller. Außer man bekommt den Aufpreis von der CIA gesponsort... Quote Link to post Share on other sites
glückspilz 16 Posted November 25, 2004 Report Share Posted November 25, 2004 Allerdings würde 1GB Flash schon 100€ kosten. Da man die Daten bei jeder inspektion auslesen kann, kommt man evtl. mit weniger Speicher aus. Intressant wird es bei einen Garantiefall. Hier kann der Hersteller dank der umfangreichen motordaten die gespeichert wurden einen Anspruch abweisen, wenn z.B. Die drehzahl einige mal über limit gefahren wurde. Quote Link to post Share on other sites
NetGhost 103 Posted November 25, 2004 Report Share Posted November 25, 2004 Intressant wird es bei einen Garantiefall. Hier kann der Hersteller dank der umfangreichen motordaten die gespeichert wurden einen Anspruch abweisen, wenn z.B. Die drehzahl einige mal über limit gefahren wurde. Deswegen baut jeder Autohersteller ab Werk einen sog. Drehzahlbegrenzer ein Quote Link to post Share on other sites
BELuser 26 Posted November 25, 2004 Report Share Posted November 25, 2004 Es geht um die Abwendung von Produkthaftpflichschäden, die - speziell in den USA - schnell mehrere Mio $ kosten.... Den Link dazu habe ich gegeben. Grß Quote Link to post Share on other sites
TLC 0 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 Intressant wird es bei einen Garantiefall. Hier kann der Hersteller dank der umfangreichen motordaten die gespeichert wurden einen Anspruch abweisen, wenn z.B. Die drehzahl einige mal über limit gefahren wurde.Deswegen baut jeder Autohersteller ab Werk einen sog. Drehzahlbegrenzer ein ...der aber meistens mit einer Unterbrechung der Benzinzufuhr funktioniert, Dir also z.B. herzlich wenig bringt, wenn Du Dich verschaltest. GrußTLC Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 ich halte das für eine Verschwörungstheorie. Um Webpunkte im WGS84 Aufzuzeichnen braucht man reichlich Speicher. Abhängig von der Methode (Weg oder Zeit) ist der Speicher schnell voll oder sehr ungenau. Dazu sind die Daten teils ungenau bei Empfangsstörungen (Tunnel, Bergtäler, Alleen). Quote Link to post Share on other sites
Nachtkutscher 0 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 Wer sagt, daß Daten ewig im Fahrzeug gespeichert werden müssen? Gelegentlich werden sie halt an ne Zentrale gesendet. Per Microwelle oder GSM. Oh, hoppla, wie funktioniert doch gleich die LKW-Maut? Und hat die eine beteiligte Firma nicht auch nen halben amerikanischen Namen? Quote Link to post Share on other sites
glückspilz 16 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 Für jede Position benötigt man maximal 24 Byte. Also würde das 128MB Modul für ~ 5.5Mill. Positionen genügen. Wenn man alle 5 min. die Position speichert reicht dies für über 2 Jahre bewegungszeit. Dies sollte für eine genaue Profilerstellung genügen. Falls dies nicht reicht kann man ja auch 1 GB module einbauen. Quote Link to post Share on other sites
Billy Joe 53 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 25.11.2004 10:11 << Vorige | Nächste >> US-Autos sollen Fahrer ausspionieren In Importautos aus den USA sind angeblich Vorrichtungen eingebaut, die es ermöglichen, Fahrer unbemerkt auszuspionieren.Darf ich auch mal meine Antwort auf diesen Typischen Bull geben! Die in Frage kommenden Einbauten sind nur Black Boxes wie im Flugzeug bau ueblich, und zeichen nur die gefahrenen Geschwindigkeiten und sonstige technischen relevanten Daten auf,welche nach einem Unfall als beweismaterial verwendet werden kann, hat nichts mit ausspionieren zu tun. das endlose Magnetband zeichnet nur die letzten 5? minuten auf,kann jetzt nicht genau sagen wie lange ,aber es wird immerwieder ueberspielt. Alles was es aufzeichnet sind Daten relevant zu Fahrzeug performance welche den Hersteller von Idiotischen Gerichtverhandlungen und Schadenersatz klagen schuetzt! Beispiel " Fahrer verliert die Kontrolle in einer Kurve und erklaert dass das Fahrgestell nicht gut genug ist. Die Aufzeichnung aber beweist eine zu hohe gefahrene Geschwindigkeit im moment dess unfalles" Das ist der Sinn dieser Black Box! Unfall Fahrer sind ja bekanntlich notorische Luegner Es geht um die Abwendung von Produkthaftpflichschäden, die - speziell in den USA - schnell mehrere Mio $ kosten.... Thanks BELuser, fuer die kurze aufklaerung, das ist der einzige grund,und nicht die paranoia einiger Datenschuetzer! trafficEasy dose itAndererseits, was kann man von Staaten erwarten, in denen der Datenschutz ein Fremdwort ist, Erst informieren dann meutern! Datenschutz ist auch hier bekannt,und wird auch beachtet Quote Link to post Share on other sites
Eric Draven 0 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 Die totale Überwachung haben wir eh schon... mit der LKW-Maut, oder glaubt einer wirklich, dass die nur zum Abzocken dient??? Da sind Kameras drin, damit man sehen und aufzeichnen kann, wer wohin fährt. Meiner Meinung nach ist auch genau das, was nicht funktioniert und an was da noch so ewig rumgebastelt wird... wenn man das mit den GPS-Daten der Autos kombiniert, wie es hier angesprochen wurde, dann hat man doch die PERFEKTE Überwachung... das Puzzle passt zusammen. Naja, wir gehen wieder zurück... zurück nach 1984.... Grüsse Eric Draven Quote Link to post Share on other sites
Billy Joe 53 Posted November 28, 2004 Report Share Posted November 28, 2004 Eric Dravenwenn man das mit den GPS-Daten der Autos kombiniert, wie es hier angesprochen wurde, Diese Datenspeicher welche in Amerikanischen Autos eingebaut sind haben nichts mit GPS ueberwachung zu tun,sondern nur als Datenspeicher fuer die funktion dess Autos! Quote Link to post Share on other sites
cyrano 28 Posted November 29, 2004 Report Share Posted November 29, 2004 Da gibt es doch schon so kleine Datenlogger-Module von Conrad oder ELV.Die kann man auf die Serviceschnittstelle stecken und die protokollieren so ziemlich alle mit.Coole Einrichtung für Autoverleiher Sigel drauf und los gehts. Quote Link to post Share on other sites
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