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Besorgter

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Posts posted by Besorgter

  1. Ist doch recht liebenswert geschrieben, also männerfeindlich ist was anderes, da rennen ganz andere Kaliber in der Medienlandschaft rum, wo einem das kalte Kotzen kommt (am widerlichsten sind da immer noch die männlichen "Selbstgeißeler" an Schreiberlingen, also die Emanzen-Schoßhündchen).

     

    Vor allem über den Absatz mit den Hutfahrern musste ich lachen. :rolleyes:

     

    Beso (in der Stadt häufig Ein-Arm-Fahrer <_< )

  2. Ein alter A4 oder ein Golf III sind aber beides Autos, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, das Material musste arbeiten und der Zahn der Zeit hat an ihnen genagt ... dem stehen ein 3-4 Jahre alter Polo oder ein 2 Jahre alter Fox ziemlich taufrisch gegenüber.

  3. Alternativ zum Polo einen Fox. Kann bisher nur Gutes über ihn berichten. Einzige Kritikpunkte: Beim Scheibenwischer fliegt gerne mal die Sicherung raus, wenn die Scheibenwischerblätter auch nur ein bißchen "festgebacken" sind an der Scheibe. Und das Abblendlicht ist eine echte Funzel (aber da kann man vielleicht mit stärkeren Glühbirnen nachhelfen? :50: ).

     

    Den gibt es inzwischen ja auch schon seit 2 Jahren, dürfte also locker zu diesem Preis gebraucht zu kriegen sein. Viel Auto mit robuster Technik für kleines Geld. Und wirklich hübsch anzusehen, mit seinem aktuell VW-konformen Gesicht. Innen vorne kein Platzunterschied zum Polo. Und eben um einiges preiswerter in der Neuanschaffung, also gebraucht deutlich jünger fürs gleiche Geld zu kriegen.

     

    Kauft bloß keine runtergenudelten Uralt Kleinwägen aus den 90ern, von der Haltbarkeit waren die alle deutlich unter der Mittel- und Oberklasse ausgelegt. Davon kann man nur abraten. Als 500 Euro Winter- und Baustellenauto vielleicht, aber 5k sind da schon viel zu viel, vor allem, wenn es der liebzugewinnende, erste, kleine Schatz werden soll. ;)

  4. Danke an alle. :D

     

    Virtuellen Glückwunsch an den Helden der Geschichte.

     

    Beso, wo nimmst du nur so viel Phantasie her? ;)

     

    Solche Geschichten fallen mir meistens auf dem Lokus ein, während ich Berichte über pöse Ras(s)er in der Zeitung lese ... :)

     

    @Gast225

     

    Wieso bekommen Beschuldigte eigentlich keine Auslagen erstattet, wenn die Verhandlung positiv für sie ausgeht? Find ich ehrlichgesagt etwas ungerecht. Angenommen, ich wohne in Hamburg und zeige jemanden aus München wegen etwas an, was sich dann zwar als haltlos herausstellt, dann darf der aber trotzdem erstmal durchs ganze Land reisen und hat anschließend, obwohl er rein gar nichts dafür kann, die ganzen Fahrtkosten dafür an der Backe und seinen Arbeitsausfall kann er sich auch ans Bein wischen? :licht:

  5. @Mr_Biggun

     

    Oder bei Shops, bei denen man ohnehin keine lange Mitgliedschaft anstrebt und wo auch keine intimen Daten versandt werden, einfach hutzelbutz@trash-mail.de angeben (oder einen der vielen ähnlichen Anbieter), dort auf deren Webseite kurz abrufen und gut ist.

  6. Diese "TMS Logistik" Mails erhalte ich seit einigen Wochen.

     

    Ärgerlich ist halt der Traffic, den sie verursachen und jedesmal bei Erstaufschlagen einer neuen "Spam-Generation" die 5-10 Sekunden, die man sich nehmen muss, um die Mail als Fälschung zu entlarven.

  7. So, hier kurz die Auflösung der gestrigen Verhandlung. Also der fiktiven. ;)

     

    Beschuldigter Beso betritt den Saal. Ein sehr junger Richter begrüßt ihn und legt auch nach Abfrage der üblichen Formalitäten (Geburtsdatum + Ort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, ...) gleich mit rauhem, gezielt autoritärem Ton los (Motto: "dem jungen, kahlgeschorenen und siegessicheren Grinsebär zeig ichs jetzt aber, auf in den Kampf!" :)), nachdem ich mich entschieden hatte, etwas zur Sache zu sagen, nämlich kurz und bündig, dass ich nicht vor Ort war, sondern eben auf einer Weihnachtsfeier. Ja, ich solle doch mal nach vorne kommen und mir das Bild ansehen. Wen ich denn da erkennen würde? Anmerkung: das Bild war grottenschlecht. Also Antwort: Qualitativ erkenne ich da lediglich einen Matschfleck, tut mir leid. Er: Na gut, er könne das ja dann von einem Gutachter beurteilen lassen, das würde mich dann mindestens 1000 Euro kosten. Ich (ein bißchen gereizt): Na wenn Sie meinen. Er sichtlich etwas angesäuert, sodann folgte Strategie 2, die milde Tour: Na wenn Sie's nicht waren, könnten Sie mir doch aber sagen, wer denn der Fahrer war, gegen den ist die Verjährung doch ohnehin seit 17.03. eingetreten. Ich (neutral, nicht provozierend): Ja, das könnte und würde ich ja, aber schauen Sie doch, die Qualität ...

     

    Damit war ich für ihn abgehakt und er rief nacheinander die Zeugen auf.

     

    Diese legten relativ gleichlautend, aber durchaus etwas unsicher in den Details (was nach dieser Zeit normal sein dürfte) dar, wie und wo sie mich gesehen haben, und dass kein Zweifel besteht, dass ich zur gegebenen Zeit vor Ort gewesen bin. Entgegen meiner Vermutung versuchte er nicht, die beiden Zeugen in gegenseitige Widersprüche zu verwickeln, sondern er zielte darauf ab, wieso sie sich denn ausgerechnet an diesen 17.12. so gut erinnern könnten. Da kamen dann Aussagen, wie: Naja, eine Weihnachtsfeier findet ja nur einmal im Jahr statt, daran kann man sich schon erinnern, außerdem hat uns der Beschuldigte bereits im Januar befragt, ob wir bei einer ggf. Gerichtsverhandlung zur Verfügung stehen würden, zu einem Zeitpunkt also, als das Ereignis noch nicht soo lange zurücklag. Damit gab er sich dann auch zufrieden, rief zum Schluß noch den Meßbeamten herein, um diesem den negativen Ausgang der Sache mitzuteilen und damit war das Ganze abgefrühstückt.

     

    Fazit: Verfahren eingestellt, im Anschluß gings zur Gerichtskasse, wo die beiden Zeugen insgesamt um die 300 Euro an Fahrtkosten und Verdienstausfällen geltend machten, im Anschluß noch in einer urigen, bayerischen Kneipe lecker gegessen und dann wieder nach Hause. :D

     

    Ich hoffe nur, es folgt jetzt nicht noch irgendwas in Sachen FB nach ... :licht:

  8. So wird in bestem Ambiente ermittelt, wie weit oben die Schmerzgrenze der Kunden liegt. Am Ende ist er selbst schuld, wenn er das so bestätigt.

    Das ist sicher richtig. Allerdings bezweifle ich, daß das langfristig weiterhin so funktionieren kann. Wenn man die Latte immer höher legt, springt irgendwann keiner mehr drüber. Und dann ist das Geschrei groß.

     

    Sobald es (sich in Zahlen niederschlagend) nicht mehr funktioniert, wird reagiert werden. Dass dann aber äußerst hastig, wenn nicht leicht zu spät.

     

    Deshalb mag ich den Fox. Völlig amerikanische Verkaufsstrategie, 1-2 Basisvarianten, ausreichend mit Features bestückt, eine Handvoll Aufpreisfunktionalität, die es aber nicht wirklich braucht, that's it. Und das zum passablen Preis. Leider wollen sie den Verkauf in Deutschland ja einstellen, weil er dem Polo die Butter vom Brot nimmt. Also da, wo man die alte Strategie fährt.

     

    Ansonsten selbst schuld, wer tatsächlich noch zum Händler geht und dann wird dort der Raffzahn-Konfigurator angeworfen. Am Wochenende erst wieder ein Sonderangebot gelesen -> A4 Limousine, Neuwagen (Tageszulassung), gar nicht mal schlecht ausgestattet, nicht die kleinste Maschine, für 22 Kilo Barzahlungspreis ... is'n Wort. :kopfschuettel:

  9. warum keinen ford transit euroline?(imigranten-benz)

     

    Da fällt mir der hier ein:

     

    Witwe vom verstorbenen türkischen Gemüsehändler beim Steinmetz.

     

    Er: Na gute Frau, was soll denn drauf stehen, auf dem Grabstein von Ihrem Mann?

    Sie: Hmmm ... Du schreibe: "Ali tot".

    Er: Also hören Sie, bei uns ist es schon üblich, dass man da etwas mehr drauf schreibt.

    Sie: Gud gud ... Du schreibe: "Ali tot, melden bei Aische, verkauf Ford Transit".

     

    :kopfschuettel:

     

    @PS

     

    Flotter Flitzer, der Polo. :nolimit:

     

    Ich bin in letzter Zeit öfters mit einem bienemajagelben Fox unterwegs ... geht wie Schmitz' Katze in der Stadt ... :unsure:

  10. Das mit den zwei Zeugen war mir nicht mehr in Erinnerung. Diese sollten eigentlich ausreichen und fang bloß nicht an das würde ich unter Eid bezeugen. Soetwas macht die Aussage unglaubwürdig.

     

    Läuft eine Zeugenaussage nicht immer unter Eid ab? :rolleyes:

     

    Und jetzt muss ich doch nochmal nachhaken: "sollten eigentlich ausreichen" - eigentlich? :nolimit: Ich hatte den Zeugeneinsatz für ein bombensicheres Ding gehalten, was könnte denn da theoretisch schief gehen? Vielleicht doch lieber über ADAC-Rechtsschutz einen Anwalt dazubestellen? Hatte ich an sich für nicht notwendig erachtet, bei so einer Pillepallesache, wo die Fakten glasklar auf dem Tisch liegen (Beso = nachweislich auf Weihnachtsfeier gewesen, nix rasi rasi an bayerische Eso-Lichtschranke vorbei :-).

     

    @Seatfahrer

    Der Besorgte übt doch nur für einen Moot Court :D

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Moot_Court

     

    :licht::licht:

     

    Ja genau Seatfahrer, so sieht das mal aus! :licht::)

  11. Für bzw. gegen ein FB würde es nichts bringen den tatsächlichen Fahrer mitzunehmen. Dennoch sollte er mit, nicht das der Richter/Richterin den jetzt Betroffenen als Fahrer identifiziert.

     

    Ich denke mal bezgl. Verhinderung FB wird kaum noch was machbar sein, da ja der tatsächliche Fahrer nicht mehr bestraft werrden kann. :rolleyes:

     

    Schade. :licht:

     

    Hmm, ich habe doch aber 2 Zeugen dabei, die bestätigen, dass ich zum Zeitpunkt des Verstoßes gar nicht vor Ort gewesen sein kann, wie will mir der Richter denn da noch irgendetwas Anderes anhängen? Ich meine, zwei Zeugenaussagen unter Eid wiegen ja wohl doch noch ein bißchen was in diesem Lande, oder liege ich da falsch? :nolimit: Hätte halt den Vorteil, wenn der eigentliche Fahrer nicht bekannt würde, dass er so unerkannt bleibt für evtl. Folgeverstöße in Zukunft. Also, wenn man in Richtung FB sowieso nichts Gutes mehr tun kann, durch dessen "Vorzeigen". :licht:

     

    Wenn du bzw. der Halter sehr viel Glück hat, dann erfährt die Behörde nichts. :licht:

     

    Das wäre fein. :) Ich bin auf dem hießigen Polizeirevier durch die ganzen Vorfälle letztes Jahr inzwischen bekannt wie ein bunter Hund, ich meine, wir verstehen uns ja echt prima und so (wirklich, gab jedesmal irgendwelche kleinen Lacher :D ), aber so richtig weitergekommen sind sie durch mich in keinem Fall, weswegen sie dann am Ende immer ziemlich sauer waren. Da wärs ganz gut, wenn sie diesmal nichts wieder hören würden und denken, die Bayern haben das schon geregelt.

  12. @Gast225

     

    Danke Dir. :explode:

     

    Also bringt es nichts, den Fahrer bei der Gerichtsverhandlung mitzunehmen oder diesen dort auf dem Bild zu "erkennen" ?

     

    Die zuständige Behörde der Halteradresse ist schon ziemlich ... naja *gereizt* :kopfschuettel: ... da das nicht der erste Vorfall war, wo sie den Fahrer nicht herausbekommen haben (in 2006 2-3 Fälle jeweils im Punktebereich, wo sie falsch beschuldigt haben und dann einstellen mussten - bislang immer folgenlos bezüglich FB). Deshalb wäre es mir jetzt wichtig, dass die Sache möglichst gar nicht erst wieder an die zurückgeht, sondern in Bayern von diesem Amtsgericht besiegelt wird.

     

    Deshalb wäre ich da auch bereit, höchstmögliche Kooperation zu zeigen. Nur wie? Was könnte die Halterin noch tun, um ihren "guten Willen" zu zeigen?

  13. So, es gibt einen neuen Zwischenstand, die haben doch tatsächlich mein Anklicken des Feldes "ich bestehe auf eine Gerichtsverhandlung" ernstgenommen, nun darf ich nächste Woche mitten während der Arbeitszeit nach Bayern gondeln, um dort einem vielleicht 10 Minuten Termin beizuwohnen. :kopfschuettel:

     

    @Gast225

     

    Ich bräuchte nochmal kurz Deine Hilfe:

     

    Tattag war der 17.12.2006. Nun ist für nächste Woche, 27.03., der Termin beim Amtsgericht angesetzt. Gegen den eigentlichen Fahrer wurde bislang nicht ermittelt.

     

    Ich werde dort mit 2 Zeugen antanzen, die bestätigen werden, dass ich mich zum Blitzzeitpunkt in zig Kilometern Entfernung auf einer Weihnachtsfeier befunden habe (was ja auch der Wahrheit entspricht, die Zeugen wurden im Anschreiben explizit gelistet, müssen also mit).

     

    Nun möchte ich aber vermeiden, dass die Halterin des Fahrzeugs im Anschluß, weil der Richter dann so richtig schön sauer ist, weil er einstellen muss, ein Fahrtenbuch auferlegt bekommt. Wie wahrscheinlich ist das?

     

    Von der Verjährung gegen den eigentlichen Fahrer her müsste der Zeitraum doch ausreichen, oder? Also 3 Monate wären am 17.03. rum. Wie verhält sich das mit der 2-wöchigen Überliegefrist (?) nochmal genau? Könnte ich am 27.03. nicht einfach auch den eigentlichen Fahrer angeschleppt bringen und der sagt: Guggugg, ich wars ... ? Passen eh 4 Leute ins Auto und er hätte sogar Zeit.

  14. Ach ja, der gute Rennsteigtunnel. Was hat der Innenminister gedröhnt in 2003 beim großen Stelldichein mit Bändchendurchschneiden, als kritische Anfragen kamen, das sei ja alles nur vorbehaltlich mit den Tempo 80 und sobald die Autobahn durchgängig befahrbar ist, werde man über höhere Tempi nachdenken ... blah blubb.

     

    Machbar wäre das theoretisch durch einen Knopfdruck, nicht ein einziges Schild müsste dazu ausgetauscht werden.

     

    Aber es passiert nicht.

     

    100-120 wären m.E. fair, es redet ja gar niemand von ;) solange davor und dannach auf jeden Fall freie Fahrt herrscht und bleibt.

     

    Fazit: Ich werde leider Thüringen nicht mehr besuchen kommen :lol:

     

    Ach komm, das sagst Du doch jetzt nur so, weil die Studienberatung nicht wunschgemäß lief oder sie an Deinen eher mittelstarken Noten rumgemäkelt haben - sonst gefällts immer allen bei uns! :60:

     

    Ansonsten: Guten Score eingefahren, wenn auch bei weitem noch nicht den Highscore! :60:

     

    Sooo, und nun mal Spaß beiseite ...

     

    Maaaann, der Rennsteigtunnel war doch nun schon wirklich das 28.538ste Mal in Presse und Fernsehen. Erzseggl, dubbelicher! :cop01:

     

    Deine einzig realistische Chance, an den Punkten zu feilen, besteht, wenn Du nicht der Halter des Fahrzeugs bist. Weiteres dazu siehe alte Stränge zu diesem Thema.

     

    An den Bildern herummäkeln kannst Du direkt knicken, da astreine Optik auf neustem Stand. Ich kenne entsprechende Aufnahmen ausreichend. Außer Du hast großflächig in der Nase gebohrt, die Scheibenwischer arbeiteten im Rotortakt (im Tunnel eher unwahrscheinlich) oder die Anfahrtsbeschreibung zur TU war gerade in den Beifahrerfußraum gefallen und musste von dort aufgefischt werden ... :80:

     

    So denn ... nächstes Mal fahr lieber Kreuz-Suhl ab und dann über Schmiedefeld Landstraße nach Ilmenau, wunderschön kurvige Strecke und garantiert festblitzerfrei, wie sonst fast überall hier (im Gegensatz zum Großraum S) - bevor eine Tunnelphobie ausbricht! :80:

  15. Schon 10x das Tempo überschritten? Wie, auf einer Fahrt oder während Deines 2-wöchigen FS-Besitzes? :rofl:

     

    Wird denn bei der Provida-Auswertung nicht die ab- oder zunehmende Entfernung des gemessenen Fahrzeugs an dessen Außenkanten gemessen?

     

    (weshalb auch extra in den Papieren immer die Fahrzeugbreite nachgesehen wird, also bei mir wurde das jedenfalls gemacht und notiert)

     

    Wie soll man nun die Außenkanten vermessen können, wenn diese nur schemenhaft zu erkennen sind? Oder läuft da vorher aufwendig eine Restlichtaufhellung über den ganzen Film?

     

    Also ich habe da doch erhebliche Zweifel an einer sauberen Auswertung. :think:

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