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Besorgter

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Posts posted by Besorgter

  1. Och jaaaa, der allseits um Frieden und Freiheit besorgte hetzt natürlich nie nicht gegen Muslims und verwendet dazu auch keine aus dem Zusammenhang gerissenen, verfälschte Zitate, neee, is klar.

     

    Kommt noch was zum Thema, oder nur persönliche Angriffe?

  2. Sonst nichts weiter dazu zu sagen? Schwach.

     

    Zu offensichtlichem Hetzmaterial gibt es nichts zu sagen. Deine angebliche "Zitat"-sammlung (Dank an PS für die Löschung) erinnert an die Halbwahrheiten die zu allen Zeiten über "ungeliebte" Andersgläubige verbreitet wurden, um eine Pogromstimmung zu erzeugen oder anzuheizen. Schwach ist es, solche Halbwahrheiten in sein geistiges Gedankengut zu übernehmen und zu verbreiten.

     

    Moment mal, habe ich das richtig verstanden, ich lehne zu Gewalt aufrufende Koransuren ab und bin deshalb ein Hetzer? Wie verquer muss man denn drauf sein, um jemanden, der auf Hetze und Aufrufe zur Gewalt hinweist, frechdreist umgekehrt selbst als Hetzer hinzustellen? Sach mal, gehts noch? :blink:

     

    Backen wir mal kleinere Brötchen und greifen uns nur 2-3 Suren heraus, um diese zu sezieren.

     

    Beispiel 1:

     

    „Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und nicht glauben werden.“ (Koran, Sure 8,55, nach Muhammad Rassoul )

     

    Ungläubige, d.h. z.B. Du (ich gehe mal davon aus, dass Du kein Moslem bist) werden hier auf eine Stufe mit Tieren gestellt. Ok für Dich?

     

    Weiter gehts:

     

    „Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf !“ (Koran, Sure 9,5 nach R. Paret).

     

    Meines Erachtens ganz klar ein Verstoß gegen StGB §259 “Aufruf zur Gewalt”. Ungläubige = Andersgläubige, Nichtgläubige , alle Nichtmuslime ... oder siehst Du das anders? Wenn ja, warum?

     

    Oder drehen wir mal den Spieß um.

     

    Im Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2 steht:

     

    „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“

     

    Dagegen verordnet der Koran folgende Gewalttaten wie in

     

    Sure 47, Vers 4: „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Kopf, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. Die übrigen legt in Ketten.“ (...)

     

    Erkennst Du hier unter Umständen einen Konflikt zwischen unserem wichtigsten Gesetz hierzulande und dem wichtigsten "Gesetz" der Muslime?

  3. Hier für die Unbelehrbaren nachfolgend ein paar Koranauszüge. Um die Brisanz des Werkes speziell bei einer bestimmten Zielgruppe etwas zu verdeutlichen, wurden das Wort "Ungläubige" durch "Ausländer" und das Wort "Gläubige/Muslime" durch "Deutsche" ersetzt. Lets go.

     

    Ich bitte doch bei Zitaten um Fundstellen und keine Verfälschung (ohne Kenntlichmachung) des Inhaltes.

    Anderenfalls ist es kein Zitat, sondern Deine Aussage und dann kann ich mich HarryB nur anschliessen.

     

    BELuser kann Dir sicherlich die originalen Surenziffern dazu nennen, das sollte kein Problem weiter sein.

     

    Sonst nichts weiter dazu zu sagen? Schwach.

     

    @Beso

     

    bitte das "Zitat" (was keines ist) wieder löschen, siehe Simineon. Ich empfinde ihn als ungehörig. Und als Mod/Admin möchte ich sowas hier im Forum nicht stehen haben. Man könnte auf falsche Gedanken kommen beim Lesen.

     

    Das müsstest Du übernehmen, ich kann den Beitrag nicht mehr bearbeiten.

     

    @BELuser

     

    Suchst Du die originalen Zitate raus? Als Diskussionsgrundlage. Ich bitte darum. :blink:

  4. Auch in der Bibel gibt es ja Passagen, die den wenig toleranten Umgang mit "Andersgläubigen" darstellen, so nach dem Motto "Gottes Strafe für alle, die nicht an ihn glauben": ich erwähne da nur die Sintflut oder Sodom und Gomorrha.

     

    Der Unterschied ist, dass hinter den paar verbliebenen, derben Stellen der Bibel kaum noch Kräfte stehen, die sie - schon gar nicht mit Gewalt - umzusetzen vermögen, das Christentum hat auch keinen gesellschaftsformenden Charakter mehr, jedenfalls nicht mehrheitlich. Hier ist ein Refomierungsprozess abgelaufen bzw. die Gesellschaft hat den Glauben zu großen Teilen abgestreift, sodass dieser keine Wirkung mehr entfalten kann. Ein Imam hingegen beherrscht seine Gemeinde, auf ihn wird gehört. Natürlich werden die richtig derben Befehle in den Suren von der Mehrheit nicht täglich aktiv ausgeführt, jedoch ist das Potential vorhanden (das alte Diktator, hier der Imam, vs. Massenzwang Phänomen, dazu muss der Einzelne keine grundhaft kriminelle Veranlagung haben), die bei Bedarf eingeschärften Lemminge loszulassen.

     

    @harryb

     

    Kannst Du eigentlich auch etwas anderes, als nur nölen und pseudobelehren? Befass Dich doch mal mit den Inhalten meiner Beiträge, anstatt tonnenweise Persönlichkeiten abzuladen.

     

    Hier für die Unbelehrbaren nachfolgend ein paar Koranauszüge. Um die Brisanz des Werkes speziell bei einer bestimmten Zielgruppe etwas zu verdeutlichen, wurden das Wort "Ungläubige" durch "Ausländer" und das Wort "Gläubige/Muslime" durch "Deutsche" ersetzt. Lets go.

     

    ######

     

    Wenn ich mir das so reintue, fühle ich mich an ein Buch erinnert, was in Deutschland gar nicht verkauft werden darf, von dem kleinwüchsigen Scheitelträger. Das findet ihr aber hoffentlich nicht auch noch gut, oder?

  5. So, zurück. Wahre Bollwerke wurden errichtet am Flughafen. Richtig krass.

     

    deiner theorie nach muss man den islam bekämpfen, denn deiner theorie nach ist der muslime an sich nicht verhandlungsbereit und nicht bereit, eine kooperation mit dem von dir dekadent genannten westen einzugehen...

     

    das ist gelinde gesagt quatsch

     

    Wie tief hast Du Dich schon mit dem Islam auseinandergesetzt? Kennst Du wichtige Auszüge aus dem Koran? Sind Dir die Suren bekannt, was mit Ungläubigen geschehen soll? Suren, die für jeden gläubigen Moslem verbindlich gelten.

     

    Wenn nein, bin ich Dir gerne mit entsprechenden Zitaten behilflich.

     

    Bitte informiere Dich, bevor Du hier mitdiskutierst und lediglich Phrasen drischst und zu guter Letzt Anderen Vorurteile vorwirfst, denn das ist mitnichten so, sondern einwandfrei belegbar. So etwas ist kein guter Diskussionsstil.

     

    ich denke, mit obamas grundsatzrede ist der richtige weg eingeschlagen....das bisherige verhalten der amerikanische administration war nicht sehr glorreich und jede änderung dieser haltung beinhaltet für mich grundsätzlich verbesserung....

     

    Bush hat das einzig Richtige getan, was in der mohammedanischen Welt verstanden wird: eine Politik der harten Hand. So kennt man das dort und so sind die Leute gewohnt, regiert zu werden, in einer Hemisphäre des Handabhackens, Steinigens und Auspeitschens. Jedes Eingeständnis wäre als Schwäche verstanden worden. Über Obama wird bestenfalls milde gelächelt.

  6. Ich fand die Rede sehr gut, bot sie doch wirklich mal eine ausgestreckte Hand, die jetzt 'nur' noch ergriffen werden muss.

     

    Und genau das wird auch Mainstreamgott Obama in seinem außenpolitisch unbeleckten (und daher offenbar gutmenschlich-naiven?) Leben noch in Erfahrung bringen: dass Muslime bzw. deren Köpfe *niemals* verhandeln werden. Schon gar nicht mit dem "dekadenten" Westen. Es gibt für diese Leute keinen "Verhandlungsspielraum", es gibt auch keinen "Islam light" oder so etwas. Entweder man unterwirft sich ihnen oder man ist außen vor und muss bekämpft werden.

     

    Eine hübsche Rede für die 1-world-wir-haben-uns-alle-sooo-lieb Community. Pragmatisch gesehen jedoch völlig nutzlos, denn sie wird ungehört verhallen. Oder von den muslimischen Köpfen lediglich als "Schwäche" erkannt, die sich trefflich zum eigenen Vorteil ausnutzen lässt.

     

    Dass er Israel augenscheinlich hinten an stellt verschafft der Sache im Gegenteil noch einen negativen Aspekt. Diejenigen, die dort unten ohnehin schon ganz alleine auf weiter Flur, umzingelt von rachsüchtigen Arabern, ums Überleben kämpfen, noch im Regen stehen lassen. Super Sache, Mr. Obama. Und so mutig und couragiert. *zynismusaus*

     

    So, nun fahre ich jemanden nach Erfurt zum Flughafen und lasse mich von den 40 Mio. Euro teuren, steuerfinanzierten Sicherheitsmaßnahmen behindern, damit Mr. O. das angucken kann, was uns offenbar ausmacht. Ein KZ.

  7. Gott sei Dank gibt es schon reichlich (weibliches) Lehrpersonal, die sich für Männerquoten aussprechen. Bei uns an der Grundschule gibt es nur 2 männliche Lehrkräfte und damit sind wir schon gut ausgestattet. ;)

     

    Das Problem dabei ist, dass auch hier die feministische Dampfwalze ganze Arbeit geleistet hat. Nicht selten sind Männer schon im Lehrberuf mit dem Vorwurf der sexuellen Belästigung überzogen worden, wonach man in der Regel einpacken kann (selbst wenn sich sämtliche Vorwürfe später als nichtig herausstellen sollten bleibt ein "Geschmäckle", von der ramponierten Psyche abgesehen). Davon abgesehen gibt es aber auch gar keine ernsthaften Bemühungen, den Lehrberuf für Männer interessanter zu machen, so wie umgekehrt jegliche Anstrengung unternommen wird, um Frauen in bestimmte Jobs zu hieven. Was auch nicht weiter verwundert - schließlich sitzen immer noch die gleichen ProtagonistInnen an den Hebeln der Macht, die diese Zustände erst bewusst herbeigeführt haben. Das wäre so ähnlich, als wollte man einen unverurteilten Straftäter, der weiterhin täglich seinem Werk nachgeht, plötzlich als Bewährungshelfer einsetzen. Da muss erst eine komplett neue Garde ran, vorher ändert sich da gar nichts. Und von der Leyen und Co. gehören definitiv zur alten Garde.

     

    Ein Foto sagt hier mehr als tausend Worte (v.l.n.r: von der Leyen, Merkel, Schwarzer).

     

    Bild gelöscht, Urheberrecht beachten

  8. Die hohe Anzahl an Opfern und das schlagartige Auftreten lassen das Ganze natürlich weitaus krasser erscheinen, als die ganzen Einzelmorde zusammengezählt.

     

    (Ironiemodus an)

    Stimmt, 9/11 war ja gar nicht so schlimm, das waren ja nur knappe 4000 Tote, das ist ja gar nichts gegenüber den 7000 Toten im Strassenverkehr oder den 14000 Toten die jährlich am Passivrauchen sterben.

    (Ironiemodus aus)

     

    Nun, ich denke, die Intention eines Einzelmörders kann man schon eher mit der eines Amokläufers vergleichen.

     

    Es kommt nicht auf die Zahl der Toten an.

     

    Richtig, jeder Ermordete ist einer zuviel.

     

    ... warum muss den ein Sportvereinsschütze zuhause 4000 Schuss Munition und 15 Waffen haben ? Können die nicht in einem ordentlichen Tresor im Verein stehen ? Ich wüsste nicht, dass ein Berufssoldat seinen Panzer mit nach Hause nimmt oder ein Admin seinen Server :whistling:

     

    Waffenliebhaber sind fasziniert von ihren Waffen, es ist ihre Leidenschaft, ihr Hobby. Jeder Modellbastler hat seine Flugmodelle auch daheim stehen, jeder Briefmarkensammler schläft mit der Sammlung unterm Kopfkissen.

     

    Und letztlich: Nicht die Waffe tötet, sondern immer noch der, der sie dazu einsetzt (was im übrigen auch mit jedem Küchenmesser geht, was Du für ein paar Euro in jedem Supermarkt erwerben kannst).

     

    Aber das ist nur eine Facette, eine andere ist es solche Ansätze frühestmöglich zu erkennen und gegenzusteuern. Meiner Meinung nach fängt das Problem im Elternhaus an, evtl. mangelndes Zuhören; evtl. Perspekivlosigkeit, aber da gibt es kein einfaches Rezept, das Thema ist sehr komplex.

     

    Natürlich haben wir es mit einem gesellschaftlichen Problem zutun.

     

    Ein Problem, was bisher hier wenig beleuchtet wurde, dürfte z.B. das Problem der feminisierten Gesellschaft sein. Jungen, aus denen sich die Schul-Amokläufer in den letzten Jahren zu 100% rekrutiert haben, gehören zunehmend zu den Bildungsverlierern (vgl. z.B. diesen interessanten Artikel hier, erstaunlicherweise auf n-tv.de: http://www.n-tv.de/1119114.html). Auffallend ist auch, dass es v.a. jene sind, die sich als "verklemmte Spießer und Außenseiter" abgestempelt sahen. Introvertierte, zurückgezogene Typen, die früher viel eher einen Platz in der Gesellschaft gefunden hätten, als heute, wo nur der als etwas gilt, der laut und schrill ist und sich "sexy" gebährdet. Aber nach noch härteren Waffengesetzen zu plärren ist natürlich viel leichter, als solche politisch inkorrekten Themen zu hinterfragen, und man kann sich prima profilieren mit der Forderung.

  9. Betreffs des üblichen "Waffengesetze müssen überprüft / verschärft werden" Gesülze (Obergutmensch Bleskin vom Gutmenschen-TV n-tv.de fordert gar eine Komplettabschaffung für Privatbesitzer, lol):

     

    In jeder größeren deutschen Stadt gibt es entsprechende Milieuviertel, in denen sich für wenige hundert Euro eine Handfeuerwaffe "besorgen" lässt. Sei es aus alten Ostbeständen, oder sonstwoher aus dieser Welt. Es gibt sie. Und wer da unbedingt dran kommen will, kommt daran. Und wer ohnehin vor hat, sich demnächst eine Kugel in die Birne zu jagen, dem wird die Illegalität dieses Beschaffungsvorgangs allenfalls ein zynisches Lächeln abringen.

     

    Der Einzige, den man mit *noch* schärferen Waffengesetzen bestraft, ist der kleine Ottonormalbürger, das Schützenvereinsmitglied, all jene, die sich geflissentlich an die Gesetze halten. Nützen jedoch wird das Ganze rein gar nichts, seit Erfurt ist mir nicht bekannt, dass die Amokläufe abgenommen hätten. Die Verschärfung war damit eine reine Showveranstaltung.

     

    Machen kann man gegen diese Amokläufe leider wenig bis gar nichts, statistisch gesehen gibt es - auch wenn das den Opfern gegenüber (mein herzliches Beileid den Angehörigen) etwas pietätlos klingt - weit verheerendere Gewaltphänomene in der Gesellschaft (z.B. die ganz "normale" Anzahl an Mördern pro Jahr). Die hohe Anzahl an Opfern und das schlagartige Auftreten lassen das Ganze natürlich weitaus krasser erscheinen, als die ganzen Einzelmorde zusammengezählt.

  10. Kerry hatte seinerzeit 88% der Stimmen der schwarzen Wähler. Das hat wohl wesentlich weniger mit der Hautfarbe zu tun als mit dem sozialen Status der entsprechenden Wähler.

     

    Nun, da fehlt die Vergleichsbasis, es war zu jener Zeit schlicht kein schwarzer Kandidat vorhanden, mit dem ein Zahlenvergleich hätte stattfinden können. Zudem stehen zahlreiche Aussagen von Wählern bei der jetzigen Wahl im Raum, dass die Hautfarbe für sie eine bedeutende Rolle gespielt habe. Nicht ich spalte hier, das sind Fakten. Warum ist es so schwer, diese zur Kenntnis zu nehmen?

     

    Ein weißer, heterosexueller Mann zu sein ist in heutigen Zeiten eine ganz schlechte Ausgangsposition für politischen Erfolg. Die "Rasse" spielt eine größere Rolle denn je zuvor.

    In Deiner Vorstellungswelt vielleicht.

     

    Offenbar nicht, siehe vorheriger Absatz.

     

    In der Realität haben Themen wie Healthcare, Irakkrieg und die Wirtschaftskrise den Wahlausgang bestimmt. Themen, bei denen Obama wesentlich mehr Kompetenz zugesprochen wurde als McCain.

     

    Die 5% Differenz zwischen den beiden Kandidaten dürfte im Großen und Ganzen auf den "Frustfaktor Bush" zurückzuführen sein, den viele auf den Kandidaten McCain bzw. auf dessen Partei übertragen haben, wobei man für eine Protestwahl McCain noch ein sehr gutes Abschneiden attestieren muss (im Vergleich zu erdrutschartigen Abstürzen bei anderen Protestwahlen). Ohne Bush wäre ein McCain-Sieg sicherlich denkbar gewesen.

  11. Ich befürchte ja, daß sich außenpolitisch nicht viel ändern wird, nur das Ziel könnte ein anderes sein.

    Man muss nur mal schauen mit was für Gesindel sich Mr. Obama beratertechnisch umgibt.

     

    Sollte er die bisherige Bush-Außenpolitik weiterführen, hat er ein deutlich leichteres Spiel als sein Vorgänger, diese durchzudrücken. Schließlich gilt er nicht mehr als das "ultimativ Böse" wie Bush sondern als netter Everybody's Darling und selbst bei richtig miesen Dingern kann man sich immer noch winden, dass er ja gar nicht anders konnte, die pösen, weißen Strippenzieher aus der Bushära hätten im Hintergrund ja immer noch die Fäden in der Hand - etc. pp. Wird sich schon was finden. Hartz IV ist damals bei uns auch nur durchgegangen, weil es von links eingeführt wurde. Wie gesagt, man wird sehen, spannend wird es auf jeden Fall.

     

    Besonders freuen tue ich mich übrigens schon auf seinen "Iran-Dialog". :D

  12. Dieses Hervorheben der Abstammung Obamas finde ich ziemlich nervig. Ich dachte, es gibt ein Amerika ohne Rassengrenzen - wo es egal ist, ob der Präsident schwarz, weiß oder grün ist.

     

    Dieses Hervorheben war eine von Obamas größten Erfolgsstützen. 97% aller Schwarzen in den USA haben laut Prognosen für ihn gestimmt, und ein Großteil laut Meinungsumfragen größtenteils deswegen, weil seine Hautfarbe schwarz ist.

     

    Wäre McCain ebenfalls schwarz gewesen, wären seine Erfolgschancen enorm gestiegen.

     

    Ein weißer, heterosexueller Mann zu sein ist in heutigen Zeiten eine ganz schlechte Ausgangsposition für politischen Erfolg. Die "Rasse" spielt eine größere Rolle denn je zuvor.

     

    darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat.

    Ich muss gestehen, ich war durch zeitlichen Abstand schon ein wenig desensibilisiert. Danke, dass Du mir gezeigt hast, warum ich auf solche Sprüche seit Jahren sehr gut verzichten konnte. :D

     

    Ja sorry, dass ich mich nicht in den allgemeinen Mainstreamreigen deutscher Medien einreihe, ich kann auch nichts dafür, eine eigene Meinung zu haben. ;-)

  13. Nachdem bei uns seit 3 Jahren eine Frau (trotz aller feministischen Freudentänze) zeigen darf, dass sie es nicht bzw. keinesfalls besser kann, darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat. Nach den ganzen heilandartigen Auftritten bin ich ja mal gespannt, was davon übrig bleibt am Ende. Viel Glück Barack Obama. Hoffentlich dauert der Spuk nicht länger als 4 Jahre und die Menschen sind dannach nachhaltig geheilt von phrasendreschenden Blendern.

  14. Oho, höre ich da etwa Linkspartei-Sympathien heraus?

    Würdest Du gerne. Wärst Du Demokrat wüsstest Du das auch wenn es dir nicht passt die Linkspartei ist inzwischen eine feste politische Größe. Sie wurden demokratisch gewählt und das solltest auch Du respektieren. Wenn sie die Politik mitbestimmen ist das nur demokratisch.

     

    Nun, es gibt Verfassungsschutzberichte - auf die Du ja löblicherweise besonderen Wert legst :lol2: - die Teile von DIE LINKE als klar extremistisch entlarven. Dies wäre schon ein hinreichender Grund, diese "Partei" zu verbieten, von der extrem problematischen Vergangenheit, die zu 0,0 % bewältigt wurde und mit der man sich teilweise offen identifiziert, mal ganz abgesehen. Ich würde mal Deine Meinung hören wollen, wenn es eine Partei in Deutschland gäbe, die sich offen als Nachfolgepartei der NSDAP verstünde. :wub:

     

    Dass aus der Linkspartei eine feste politische Größe werden konnte ist dem allgemeinen Linksdrall und dem verzerrten politischen Gleichgewicht zu "verdanken" (z.B. durch aus linker Sicht sehr clevere Kampagnen wie dem "Kampf gegen Rechts" der weniger den wenigen Rechtsradikalen denn den Konservativen/Bürgerlichen gilt und wo frappierenderweise inzwischen sogar die CSU eingeknickt ist und mitmacht). Nur in diesem Klima konnte die Linkspartei groß werden.

     

    Fass Dir mit dem "Nicht-Demokraten" also lieber mal an die eigene Nase. ^_^

     

    Na zwischen SPD und die Linke ist doch immer noch ein Unterschied, merkst Du nicht, macht nichts, ist aber so. Setz eben mal wenigstens eine der Augenklappen ab. :whistling:

     

    MfG.

     

    hartmut

     

    Ja stimmt, die hessische SPD sollte sich auflösen, der linke Flügel ab zur Linkspartei, der rechte Flügel ab zur CDU - schon wäre das Problem gelöst. ;)

     

    ...
    ....
    http://www.verkehrsportal.de/board/style_emoticons/default/argue.gif

    Yeah! Und los gehts! :sneaky:

     

    :sneaky:

  15. die Einzige die was bewegen wollte ist gescheitert

     

    Oho, höre ich da etwa Linkspartei-Sympathien heraus?

     

    Und das von dem hartmut, der vor einigen Jahren noch empört aufgeheult hat, als der Besorgte (damals noch etwas schelmisch) die SPD in die Nähe der SED-PDS-Linkspartei rückte ... :sneaky:

  16. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende. :whistling:

     

    Wenn morgen noch McCain das Rennen macht wird das ein richtig guter Wochenstart. :sneaky: :sneaky:

     

    Achso, wer den vier einzigen Aufrichtigen aus der Landtagsfraktion der Hessen-SPD gratulieren möchte:

     

    dagmar.metzger@spd-darmstadt.de

    info@mdl-juergen-walter.de

    teschsilke@web.de

    c.everts@ltg.hessen.de

     

    Ich habe ihnen schon via kurzem 3-Zeiler meinen Respekt gezollt. :lol2:

  17. Hat wohl die geheiligte Spießeroptik gestört? :rolleyes:

     

    Ich mag Spießeroptik. :unsure:

     

    die persönlichen freiheiten werden immer weniger und weniger und weniger.

    es wird immer mehr einschränkungen geben und immer mehr und immer mehr.

    was soll man da groß dazu sagen, ausser dass es totaler schwachsinn ist.

     

    Ihr müsst da mal ein bißchen differenzierter rangehen und nicht immer nur nach der Hau-drauf-dafür-oder-dagegen-Methode.

     

    Mal so als grundsätzlicher Denkansatz aus konservativer Sicht der Dinge:

     

    Das Problem ist, dass es keinen genauen gesellschaftlichen Konsens mehr gibt, was geht und was nicht geht. In noch einigermaßen gesunden Gegenden Deutschlands, beispielsweise in kleineren süddeutschen Gemeinden, lebt man noch dieses "leben und leben lassen". Sprich, jeder kann im gewissen Rahmen tun und lassen, was ihm Spaß macht, aber gehen tut das natürlich nur, weil allen die Grenzen ihres Handelns bewusst sind - so ein Räderwerk schmiert sich von selbst, da muss keiner drohend eingreifen. Ganz anders jedoch, wenn man alle gesellschaftlichen Konventionen aufhebt, erst dann gibt es diese extremen Verwerfungen und Ausraster, die völlig aus dem Rahmen fallen und der (zumeist schweigenden) Mehrheit auf den Sack gehen. Wenn man so will steht die neue Form der Restriktion in direktem, kausalen Zusammenhang zu der zuvor propagierten und gelebtem, falschen, weil überbordenden, Liberalität. Man hat schlicht die Zügel ein wenig sehr zu locker gelassen und kommt nun nicht umhin, diese (schmerzhaft) wieder anzuziehen. Das hätte nicht sein müssen, wenn man die Dinge nicht erst hätte entgleisen lassen.

  18. Jetzt bringst Du hier aber einiges durcheinander! Migrantenkids haben überhaupt gar nix mit Nachtmenschen zu tun, die einfach nur feiern wollen (und um DIE geht es ja - für DIE sollte man etwas erreichen).

     

    Ich kann Dir versichern, dass ich bei der Bekämpfung (saufender) Krawallmacher keinerlei Unterschiede nach deren Herkunft mache, ein stinkender und pöbelnder Punker geht mir genauso auf den Trichter wie ein stinkender und pöbelnder Türke. ;-)

  19. Tja Harry, das Problem ist genau dieses, dass die meisten Befürworter von "laissez fair" selbst meist noch nicht mit den jeweils resultierenden Problemen konfrontiert wurden. Ein Herr Jessen von der "Zeit" beispielsweise, der Opfer verhöhnt und Täter verniedlicht, hat eben selbst noch nicht zünftig von der Zielgruppe in der U-Bahn auf die Fresse bekommen, weil er sich vermutlich im S-Klassen-Taxi vom Elfenbeinbüro zur Elfenbeinwohnsiedlung chauffieren lässt.

     

    Genauso die ganzen Rotweingürtelbewohner, wie pikiert und betroffen die plötzlich reagierten, hat man ja gesehen, als deren Kinder in Kreuzberg auf einmal mit südländischen Migrantenkids in eine Schule gehen sollten ... oh nein, das ging natürlich gar nicht. Die "Anderen" müssen das freilich "aushalten". Doppelmoral par excellence.

  20. Das einzige was man damit bezweckt ist, das das Klientel sich auf die Suche nach neuen Orten macht und dort andere Anwohner belästigt. Man sollte dieses Ergebnis doch seit mindestens 30 Jahren aus der Drogenszene kennen.

    So wird keine Lösung erzielt, sondern es findet nur eine Verlagerung statt. :vogelzeig:

     

    Immer noch besser, sie siffen irgendwo den Stadtrand voll, als die schönsten Plätze in der Kern-Innenstadt. Dort können sie auch beträchtlich weniger Leute belästigen. Die "Verlagerung" ergibt also durchaus einen Sinn. Und wer weiss, wenn man sie lange genug von Ort zu Ort vergrault saufen sie irgendwann vielleicht in ihrer Sozialunterkunft oder lassen es ganz sein ... ;-) Nur Mut und immer dran bleiben, Nachlässigkeit und "Toleranz" wären hier völlig falsch am Platze.

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