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Besorgter

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Posts posted by Besorgter

  1. Hallo,

     

    ich weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll, aber mit 250 in ner 30iger Zone. Würde sagen, dass Leute wie du aus dem Verkehr gezogen gehören. Würde ja nichts sagen, wenn es 20 oder 30 Km/h zu schnell war aber so viel. Tut mir leid!

    Dir gehört der Führerschein abgenommen. Du kannst mit einem Wagen nicht umgehen! Ich weiß zwar nicht was die anderen so meinen aber ich sehe das so!

     

    MfG

    Thomas

    Hiermit heiße ich unseren Jungelch Thomas auch im neuen Forum willkommen. *gg*

     

    PS: Wer diesem Startpost auch nur einen Funken Glauben schenkt, hat m.E. jeglichen Sinn für Realität verloren. ;)

     

    PSS: Ich muss heute abend auf jeden Fall noch irgendwie auf 10 Post kommen, ich will kein Newbie mehr sein!!!

  2. @alpak

     

    "Private Message", eine Art Email System innerhalb des Forums, da wo jetzt bei Dir oben "0 neue Nachrichten" steht, steht dann eben "1 neue Nachricht", wenn Dir jemand eine PM geschickt hat, dort dann einfach klicken, um diese zu verwalten.

     

    Ist ganz lustisch, für die, die ihre Email schon wieder aus dem Profil gelöscht haben, diese Leute kann man dann so auch privat erreichen.

     

    @me

     

    Bitte korrigieren, falls ich falsch liege, aber so kenn ich's aus anderen (ähnlichen) Foren.

  3. Hier die Fortsetzung des Threads aus dem alten Forum.

     

    @Mr. Sansiro

     

    Firma:Unternehmens- und Vermögensberatung, klein, fein und entgegen des aktuellen Trends wird im Rahmen des Möglichen expandiert.
    Na das hört sich doch gar nicht mal schlecht an, man braucht in diesen Zeiten schon ein ziemlich dickes Fell als Arbeitgeber.

     

    Dein Ansatz ist nachvollziehbar, ein Zusammenstehen dringend nötig, da gebe ich Dir vollkommen Recht.

     

    ;)

     

    Nur hier hast Du leider den falschen Ansatz:

    Hat es Deutschland überhaupt nötig, eine Landesverteidigung zu betreiben? Fällt Resteuropa womöglich bald in Deutschland ein und die NATO verweigert Unterstützung?

    Ich meine ja (Frage Landesverteidigung Deutschland). Ganz sicher nicht wegen Resteuropa. Aber Europa ist der einzige Kontinent auf der Erde, dem es mittelfristig möglich ist, Amerika (auch in militärischer Hinsicht) Paroli zu bieten, um die derzeitige Schieflage, was Macht und deren Ausreizung betrifft, zu korrigieren.

     

    Dazu bedarf es natürlich einer gemeinsamen Koordinierung der einzelnen Landesstreitkräfte, erste Ansätze hierfür (deutsch-französische Einheiten in Baden-Württemberg) gibt es ja bereits. Der Gedanke, dass es hier zu einer ähnlichen Situation wie im kalten Krieg kommen könnte (Wettrüsten), ist m.E. völlig abwegig, da Kriege heute mit anderen Mitteln und in anderem Ausmaß als noch vor 40 Jahren geführt werden und sich zudem das Verhältnis Europa/Amerika mit dem Ost/West Verhältnis damals wohl kaum vergleichen lässt.

     

    Und wenn Deutschland, außer immer nur den Zahlemann für alles zu spielen, ausnahmsweise auch mal Stärke im exekutiven Bereich durch aktiven Personaleinsatz zeigen würde, würde das von den europäischen Partnern sicher nicht abgewiesen und könnte zu mehr außenpolitischer Gewichtung beitragen. Es ist schon bezeichnend, dass es Deutschland nicht gelungen ist, innerhalb von Jahrzehnten einen festen Sitz im UN-Sicherheitsrat zu erlangen, das zeigt m.E. recht deutlich, welche Bedeutung uns hier zugemessen wird. Und bitte nicht gleich wieder mit der alten Nazi-Pauschal-Keule draufschlagen, das ist doch hahnebüchener Unsinn! Die Bundeswehr hat einen grundgesetzlich verankerten ausschließlichen Verteidigungscharakter und wer hier immer und immer wieder gebetsmühlenartig für alles das Geschichtsbuch aus dem Bereich 1933-45 aufschlägt, macht es sich schon sehr bequem und verbaut sich so von vorn herein den Blick nach vorne. Und wenn ein französischer Ministerpräsident bei seiner Rede im Bundestag die Deutschen zu mehr Selbstbewusstsein (auch in diesem Zusammenhang) auffordern muss, rundet das meinen Gesamteindruck ab.

     

    Oder ist die Wehrpflicht vielleicht doch nur das Bestreben, vordergründig äußerst (!) billige Sozialkräfte weiterhin zur Verfügung zu haben?

     

    Im Fall der Zivildienstleistenden würde ich sagen, ja dem ist so. Aber mit positiven Nebeneffekten, man führt junge Menschen an ein

    soziales Miteinander heran bzw. regt sie zu mehr selbständigem Denken/Handeln an und stärkt sie so für ihre berufliche Zukunft.

     

    Auch für die wegfallenden Zivildienstplätze gibt es äußerst schlüssige Konzepte, doch hier ist es wie mit allen Reformen, eine tatkräftige und vielleicht anfangs mühsame Umsetzung wird gescheut, es ist doch einfacher und bequemer die Symptome des Alten und Verstaubten solange totzukurieren, bis es in sich zusammenbricht, eine mittlerweile schöne deutsche (oder soll ich sagen "sozialdemokratische"?) Tugend.
    Ist (leider) schon eher eine deutsche Tugend, auch wenn die Sozis dieses Prinzip ganz besonders verinnerlicht zu haben scheinen. Bisher musste es immer erst zu einem Totalzusammenbruch oder zu ( bislang allerdings äußerst spärlichen) Volksrevolten kommen, damit sich grundlegend was ändert. Hoffen wir, dass es nicht erst so tief nach unten gehen muss wie mit der DDR, bevor die Bürger die Faxen endgültig dicke haben und auf die Straße gehen, ich finde, eigentlich wäre die Zeit jetzt schon fast reif dafür, aber offenbar ist die Schmerzgrenze bei vielen noch nicht erreicht bzw. sie liegt extrem weit oben, "man lässt die eben machen, kann ja sowieso nix ändern".

     

    Wie sähe denn so ein schlüssiges Konzept (Ziviersatz) Deines Erachtens aus?

     

    Auch Dein Vergleich zum Wohl der Allgemeinheit hinkt, Du bringst hiermit automatisch ein Argument gegen die Wehrpflicht, denn von Professionalität und Erfahrung kann hier wohl keine Rede sein, oder wärst Du mit Polizisten einverstanden, die nach 3 Monaten Grundausbildung auf die Straße gelassen werden?

     

    Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Polizisten werden nach ihrer Ausbildung in den "realen" Alltagsdienst entlassen. Die Grundausbildung bei der Bundeswehr dient im Prinzip nur dazu, den Leuten ein gewisses Grundverständnis für das "Handwerkszeug" eines Soldaten zu vermitteln. Sollte es (im klassichen Sinne) zu einem Verteidigungsfall kommen, so gibt es hierfür Frühindikatoren, nach deren Erkennen in der Regel 1-2 Jahre Zeit bleiben, ehemalige Grundwehrdienstleistende einzuziehen und ihnen eine vollständigere Ausbildung zu verpassen, bevor es dann "richtig" los geht. Es wäre wohl auch quatsch, jemandem vorab eine jahrelange, sauteure Ausbildung zu verpassen, um ihn dann sofort wieder ins Alltagsleben zu entlassen, wo er binnen kürzester Zeit alles wieder vergisst. Es geht also nur darum, ein grundlegendes Verständnis zu wecken und was halt nötig ist, um denjenigen hinterher die paar Monate, die noch über bleiben (ist ja nicht mehr allzuviel nach den letzten Kürzungen), sinnvoll einsetzen zu können. In dem Zusammenhang darüber zu mosern, dass man von den Grundis sowieso nix mehr hat, nachdem man sie (im Verhältnis zur Gesamtdienstzeit) ziemlich lange ausgebildet hat, dürfte ausschließlich von den Ausbildern / späteren Vorgesetzten akzeptiert werden, nicht aber von den Politikern, die diese Kürzung aus Spardrang erst verbockt haben. Wenn das dann von den selben Leuten wiederum als Argument für einen weiteren Rückbau benutzt wird, ist das schon eine ziemliche Frechheit.

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