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Die Fahrkarten Bitte...


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Wenn sich der Vorgang tatsächlich wie geschildert zugetragen hat, dann wäre das (für mich) zum :spit: . Die (Frankfurter) Polizei, Dein Freund und Helfer, na danke.

 

Eribär

 

P.S.: Wo steckt eigentlich @Blaulicht? Wäre auf seine (fundierte) Einschätzung des neuesten Vorganges gespannt.

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Keine Panik, alles ist gut. Ich bin ein großer, großer Fan von Müllerzählen.   Dieser Thread, und das will ich mal in aller Deutlichkeit sagen, ist nur noch albern. Sagt einer "Feuer ist heiß, da kann

Vielleicht sollte man sich auch mal in die Situation des prügelnden Polizisten hineinversetzen.   Man stelle sich vor, dass der so ein leicht bildungsferner Typ wie @Blaulicht ist, sich nach vielen Di

@Blaulicht: Möglicherweise bist Du im persönlichen Kontakt ein liebenswürdiger Mensch; was Du hier im RF jedoch von Dir gibst, ist (für mich) nicht nur abstrus, sondern auch peinlich. Würdest Du tatsä

Wo steckt eigentlich @Blaulicht?

Fortbildung "KV und Urteile dazu"?

 

Wäre auf seine (fundierte) Einschätzung des neuesten Vorganges gespannt.

Ich nicht. Gespannt bin ich, wann (und ob) sich die Frankfurter Offiziellen mal zu der Sache äußern.
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Wo steckt eigentlich @Blaulicht?

Fortbildung "KV und Urteile dazu"?

 

Wäre auf seine (fundierte) Einschätzung des neuesten Vorganges gespannt.

Ich nicht. Gespannt bin ich, wann (und ob) sich die Frankfurter Offiziellen mal zu der Sache äußern.

 

@PedroK: Beneide Dich ob Deines Optimismus, dass von Frankfurter Seite etwas sinnstiftendes zu lesen sein wird. Denke eher, dass man jetzt eher mit mauern beschäftigt ist. Corpsgeist und so.

 

Eribär

 

P.S.: Meine Aussage zu @Blaulicht war ja eher ironischer Natur. Und doch fehlt sie mir, irgendwie, meine liebste Leuchte.

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P.S.: Wo steckt eigentlich @Blaulicht? Wäre auf seine (fundierte) Einschätzung des neuesten Vorganges gespannt.

 

Sein letzter Post kam ja von einem Punschgelage mit, anscheinend, wichtigen Leuten.

Ich vermute mal:

Location: fishing trawler (name and CoReg unknown)

position: Indian Ocean, between Nosi Be (Madagascar) and Mamoudzou (Mayotte)

function: entertainment subordinate

 

Gruss

snb

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@PedroK: Beneide Dich ob Deines Optimismus, dass von Frankfurter Seite etwas sinnstiftendes zu lesen sein wird. Denke eher, dass man jetzt eher mit mauern beschäftigt ist. Corpsgeist und so.

Schauen wir mal. Ich finde es einfach nur peinlich. Bei "Erfolgen" lässt man sich gern und schnell auch zu laufenden Verfahren ein. In diesem Fall aber hat es den Behörden kollektiv die Sprache verschlagen.

 

Ohne "Cato" vorgreifen zu wollen: Ceterum censeo, dass eine unabhängige Ermittlungsstelle notwendig sei.

 

Meine Aussage ... war ja eher ironischer Natur.
Ich weiß. Meine nicht.

 

Ja, wobei ich mich jetzt ab jetzt zurückhalten werde. Auch, weil..... Nein, lassen wir das.

Mädchen! ;)
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Wenn sich der Vorgang tatsächlich wie geschildert zugetragen hat, dann wäre das (für mich) zum :spit: . Die (Frankfurter) Polizei, Dein Freund und Helfer, na danke.

Das kann doch alles nicht sein.

 

Hat von euch schon mal jemand gehört das ein Cop versucht hat, Verwarnungsgeld in die eigene Tasche zu stecken? Na also, außerdem passt immer Cop 2 auf Cop1 auf. Kann also garnicht sein.

 

Schon mal mitbekommen das ein Cop jemanden einfach so schlägt? Da fehlt doch sicher noch Widerstand, waren wohl zu gutmütig die Cop. Außer dem passt ja Cop1 auf Cop 2 auf.

 

Warum sollten die Cop jemanden einfach so spazieren fahren? Müssen die nicht über Funk melden wenn sie jemanden festnehmen. Oder waren das gar Fesselspiele wo es etwas wilder zugegangen ist?

 

War der Typ so helle und hat die SD-Karte aus der Hand gegeben, ja wo ist sie denn? Einmal Email verschwunden, und was ist mit der Karte? Kann also auch nicht sein.

 

Hat man dem nicht gesagt wenn er eine Anzeige erstattet, wäre es sinnvoll wenn ein Doc die Verletzungen attestiert? Hätte man doch bestimmt gemacht.

 

Außerdem gibt es ja keinen Corpsgeist das einer den anderen deckt.

 

Das waren sicher falsche Polizisten. Echte Polizisten würden sowas niemals machen.

 

Jetzt aber ab ins Bettchen, kuscheln uns schön ein, in dem Wissen, wir sind gut beschützt.

 

MfG.

 

hartmut

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Das kann doch alles nicht sein. […] Echte Polizisten würden sowas niemals machen.

Das hatte ich tatsächlich verdrängt. Genauso wie die Tatsache, dass echte Polizisten niemals dem Ku-Klux-Klan beiträten oder jahrelang eine Nazi-Mordserie für das Werk von "Ausländern" halten würden.

 

Jetzt aber ab ins Bettchen, kuscheln uns schön ein, in dem Wissen, wir sind gut beschützt.

Vielen Dank für Deine Richtigstellung. Habe nicht an Deutschland gedacht und gut geschlafen.

 

Gruß, Pedro.

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  • 1 month later...

Polizei unter Druck

 

Es müsse nach den bekanntgewordenen Fällen auch im Interesse der Polizei sein, ein Klima zu verhindern, in dem die Bevölkerung kein Vertrauen mehr in die Polizei habe.

 

Doch genau das sei zum Teil bereits der Fall, sagte Corrado Di Benedetto, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der hessischen Ausländerbeiräte (AGAH)

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Dem Teil stimme ich zu. Die Polizei muss natürlich auch aufklären und das Vertrauen der Bevölkerung stärken.. Vieles geht über Aufklärung und Transparenz.

 

Wichtig sollte es auch sein, dem Bürger nicht nur die Brennpunkte seiner Gemeinde aufzuzeigen, sondern auch Vorstellungen über falsche Rechte zu beseitigen.

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[.....]

Wichtig sollte es auch sein, dem Bürger nicht nur die Brennpunkte seiner Gemeinde aufzuzeigen, sondern auch Vorstellungen über falsche Rechte zu beseitigen.

 

@Blaulicht: was meinst Du mit Deiner Aussage "Vorstellungen über falsche Rechte beseitigen"? Wenn möglich, möglichst konkret bitte.

 

Eribär

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... falsche Rechte ...

Was ist das denn?

 

Im Übrigen geht es - wie schon mehrfach hier im Thread - um eine neutrale Beschwerde- und Ermittlungsstelle, die offenbar dringend erforderlich ist.

Immerhin nehme das Innenministerium die Probleme mittlerweile ernst und führe Gespräche...
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Zum Topic und der Gegend passend.

 

Ein Mann wird Zeuge einer Schlägerei, will schlichten - und wird dabei angeblich von Polizisten brutal misshandelt. Das Opfer und diverse Zeugen glauben an einen weiteren Fall von polizeilichem Rassismus: Der Mann ist gebürtiger Iraner.

http://www.fr-online.de/rhein-main/polizei-wiesbaden-rassismus-erneut-rassismus-vorwuerfe-gegen-polizei,1472796,21529074.html

 

Und jetzt geht es um die Aufklärung.

„Angst vor Übergriffen in Kastel“

 

Nach Misshandlungsvorwürfen gegen Polizisten verweigern Zeugen des Vorfalls eine Aussage. Sie haben Angst vor Repressalien. In Mainz-Kastel herrscht Angst vor möglichen Übergriffen der Polizei.

http://www.fr-online.de/wiesbaden/-angst-vor-uebergriffen-in-kastel-,1472860,21540986.html

 

Irgendwie verstehe ich diese Angst schon. Auch Herr Kar hätte wohl besser weg geschaut als versuchen zu helfen.

 

MfG.

 

hartmut

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[.....]

Wichtig sollte es auch sein, dem Bürger nicht nur die Brennpunkte seiner Gemeinde aufzuzeigen, sondern auch Vorstellungen über falsche Rechte zu beseitigen.

 

@Blaulicht: was meinst Du mit Deiner Aussage "Vorstellungen über falsche Rechte beseitigen"? Wenn möglich, möglichst konkret bitte.

 

Eribär

 

Der eine oder andere Bürger hat durchaus falsche Vorstellungen von seinen Rechten und Pflichten sowie den Befugnissen der Polizei. Das führt / kann führen zu einem Konflikt.

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Das Problem, das hier diskutiert wird, ist leider eher:

Der eine oder andere Bürger Polizist hat durchaus falsche Vorstellungen von seinen Rechten und Pflichten.

 

Möglicherweise mag das (hier) in der Diskussion mal anecken, real ist das (Recht) viel einfacher.

 

Real liegt das Problem bei Unstimmigkeiten dann in der Ursache des Bürgers, unsere Maßnahmen greifen vor Ort erstmal.

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... falsche Rechte ...

Was ist das denn?

 

Im Übrigen geht es - wie schon mehrfach hier im Thread - um eine neutrale Beschwerde- und Ermittlungsstelle, die offenbar dringend erforderlich ist.

Immerhin nehme das Innenministerium die Probleme mittlerweile ernst und führe Gespräche...

 

Neutral würde aber neutral bedeuten und nicht voreingenommen gegen die Polizei.

 

Da es bei Beschwerden jedoch (oft) um Straftatverdacht geht, ist die konsequente richtige Ermittlungsbehörde die Polizei.

 

Aus beiden Argumenten hat die Hamburger Polizei ein vorbildliches System der Internen Ermittlungsbehörde gefunden, das könnte als Muster für alle Länder genommen werden.

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Neutral würde aber neutral bedeuten und nicht voreingenommen gegen die Polizei.

Hauptsache, es ist nicht die Polizei selbst.

 

Aus beiden Argumenten hat die Hamburger Polizei ein vorbildliches System der Internen Ermittlungsbehörde gefunden, das könnte als Muster für alle Länder genommen werden.
Falsch. Das hatten wir aber schon. Das D.I.E ist an der falschen Stelle aufgehängt und die Rotation ist problematisch. (Siehe die Belege in den Posts unter dem verlinkten Beitrag.)
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Neutral würde aber neutral bedeuten und nicht voreingenommen gegen die Polizei.

Hauptsache, es ist nicht die Polizei selbst.

 

Wer, wenn nicht die Polizei, soll denn da ermitteln? Meinst du es ist eine neutrale Behörde, wenn man sich als Gegen-Polizei-Ermittler bewerben kann? Als Autonommer, wäre das, so nicht von H4 gelebt wird, ein guter Job. Von Mo-Fr gegen Bullen ermitteln und am Wochenende Steine werfen.

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Teams aus gut ausgebildeten Juristen, Kriminalisten und Experten, deren Ziel es ist, kriminelle und übergriffige Cops aus dem Verkehr zu ziehen. Darüber hinaus muss die Behörde direkt dem jeweiligen Parlament unterstellt sein.

 

Dann könnte man evtl. das Vertrauen, das noch da ist, retten und neues aufbauen. Sonst wird das nichts.

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Der eine oder andere Bürger hat durchaus falsche Vorstellungen von seinen Rechten und Pflichten
Was bedeutet das denn auf den verlinkten Fall konkret?

Welches Recht und welche Pflicht hat in der genannten Berichterstattung der Geschädigte gehabt bzw. nicht gehabt? Wo ist konkret durch das Unwissen des geschädigten Bürgers der Konflikt entstanden?

 

Bitte ganz konkret auf den verlinkten Fall, nicht das übliche schwammige Geschwurbel!

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D.i.E. ist aus dem Polizeipräsidium ausgegeliedert. Eigentlich gut gelöst. Ermitteln tun Beamte der Polizei/LKA. In eine solche Struktur sind regelmäßig Juristen (spätestens durch den Staatsanwalt) in das Verfahren eingebunden.

 

'Aus dem Verkehr ziehen' meint was? Verurteilen? Das macht ein Gericht. Disziplinarisch ahnden? Das macht der Dienstvorgesetzte. Polizisten können nicht die Rechte aberkannt werden, weil es schlechte Presse gab - und mehr ist es im Moment nicht; schlechte Presse! Unbewiesen. Nur einseitig kommentiert.

 

Zumal ist neutral und das Ziel aus dem Verkehr ziehen nicht mit einander vereinbar.

 

 

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D.i.E. ist aus dem Polizeipräsidium ausgegeliedert.
Aber nicht aus dem Polizei"apparat".

 

Auch nach meiner Auffassung ist hier die Konstellation mehr als ungünstig und DIE sollte von der Innen- zur Justizbehörde verlagert werden, da dann unabhängiger gearbeitet werden kann.

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D.i.E. ist aus dem Polizeipräsidium ausgegeliedert.

Lies den Link. Das D.I.E ist beim Innensenator aufgehängt. Das geht schon mal nicht.

 

'Aus dem Verkehr ziehen' meint was?
Ermitteln und ggf. Anzeigen/Anklagen - what so ever. Verurteilen macht dann z.B. der Richter.

 

Zumal ist neutral und das Ziel aus dem Verkehr ziehen nicht mit einander vereinbar.
Lies den Satz. Wer soll aus dem Verkehr gezogen werden?

 

Edit: @QTreiberin: Korrekt. Direkt der Bürgerschaft unterstellt wäre noch besser wegen der parlamentarischen Kontrolle.

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Wenn schon der Innensenator nicht vertrauenswürdig ist....

Der ist in Bezug auf das Thema so vertrauenswürdig wie ein Polizist.

 

D.I.E ist eine gute und gerechte Lösung.

Nein. Die Argumente sprechen klar dagegen.
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Wer "vorverurteilt"?

Wenn ich mir den einen oder anderen Kommentar betrachte, so bekomme auch ich den Eindruck, daß hier mal wieder eine Art der Vorverurteilung stattfindet.

 

Und was ist ein objektives Ergebnis?

Für den ein oder anderen wäre es wohl nur dann ein opjektives Ergebnis, wenn die Ermittlungen zu genau den Ergebnissen führen, die der ein oder andere hier erwartet (=> gerne hätte). Und natürlich geht man ganz klar davon aus, daß die Polizei kein objektives Ergebnis liefern kann. Die stecken ja nach Meinung einiger hier alle unter einer Decke.

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Für den ein oder anderen wäre es wohl nur dann ein opjektives Ergebnis, wenn die Ermittlungen zu genau den Ergebnissen führen, die der ein oder andere hier erwartet (=> gerne hätte).

Für mich wären die Ergebnisse "objektiv" - soweit das überhaupt möglich ist -, wenn Behörden/Ministerien nicht gegen sich selbst oder ihre eigenen Leute ermittelten. Checks and balances ist das Stichwort.

 

Und natürlich geht man ganz klar davon aus, daß die Polizei kein objektives Ergebnis liefern kann. Die stecken ja nach Meinung einiger hier alle unter einer Decke.
Woran mag das nur liegen?
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Nun, man schaue nur mal aktuell auf t-online.de, um in der Liste der vertrauenswürdigsten Berufe den des Polizisten mit 79% zu finden. Und dabei darf man nicht vergessen, daß es sicherlich viele Menschen geben dürfte, die auch oder insbesondere "negative" Erfahrungen sammeln durften. Vor allem, weil sie selbst das Ziel (gerechtfertigter) polizeilicher Maßnahmen waren.

 

 

Zum Stichwort "objektiv": ich denke, eine wirkliche Objektivität wird es niemals geben.

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Ich denke, dass sogar diese super Ermittlungsbehörde sehr schnell ihren Skandal hätte. Entweder weil, wie es objektiv in Ergebnisn ist, die Großzahl der Verfahren eben zu dem Ergebnis kommen, dass das Verhalten der Polizei korrekt war oder weil gezielt gegen Polizisten ermittelt wird und eben die Neutralität mißachtet wird. D.I.E. in Hamburg ist eine neutrale und sachgerechte Ermittlungsbehörde für Amtsdelikte. So wie es die gestzliche Aufgabenverteilung vorzieht bei DER staatlichen Ermittlungs- und Gefahrenabwehrbehörde.

 

Zur neutralen Ermittlungsbehörde, neben DIE ist auch die Staatsanwalschaft sehr groß in die Verfahren eingebunden. Also wird der StA hier gleich ebenfalls unneutrale Ermittlungen unterstellt.

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Wer "vorverurteilt"? Und was ist ein objektives Ergebnis?

Wahrscheinlich nichts, was man in der Frankfurter Rundschau findet. Das, was da passiert, erscheint mir beinahe, wie eine "Hexenjagd". Man könnte meinen, der Redakteur hat sich ein bisschen über die Polizei geärgert und macht diesem Ärger jetzt Luft. Schaut man sich mal die Treffer zum aktuellen Sachverhalt an, so findet man bei Google vorweg die FR. Auch Bei Derege Wevelsiep und Frankfurt sticht die FR doch irgendwie aus der Trefferliste hervor. Ist das in deinen Augen objektiver Journalismus?
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Nun, man schaue nur mal aktuell auf t-online.de, um in der Liste der vertrauenswürdigsten Berufe den des Polizisten mit 79% zu finden.

Das bedeutet, dass mehr als ein Fünftel der „Souveräne“ denjenigen, die sie angestellt haben, um für Sicherheit zu sorgen, nicht vertrauen. Nicht so toll, oder?

 

Zum Stichwort "objektiv": ich denke, eine wirkliche Objektivität wird es niemals geben.
Sehe ich auch so (siehe oben). Das darf einen aber nicht davon abhalten, sich möglichst an das Ziel anzunähern. Wie gesagt: Checks and balances schaffen Vertrauen.

 

Zur neutralen Ermittlungsbehörde, neben DIE ist auch die Staatsanwalschaft sehr groß in die Verfahren eingebunden. Also wird der StA hier gleich ebenfalls unneutrale Ermittlungen unterstellt.

Ja, klar.

 

Ist das in deinen Augen objektiver Journalismus?
Der Polizei bzw. dem Innenministerium stehen alle Möglichkeiten offen, z.B. eine Gegendarstellung zu erwirken. Hast Du eine gefunden?
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Das bedeutet, dass mehr als ein Fünftel der „Souveräne“ denjenigen, die sie angestellt haben, um für Sicherheit zu sorgen, nicht vertrauen. Nicht so toll, oder?

Im Prinzip nicht so toll. Nur muß man aber weiter auch betrachten, worum es im Polizeiberuf sehr oft geht, wer da die Zielperson ist, und daß es eben längst nicht jedem immer recht gemacht wird bzw. werden kann. Deshalb denke ich, daß 79% ein durchaus guter Wert sind.

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Der Polizei bzw. dem Innenministerium stehen alle Möglichkeiten offen, z.B. eine Gegendarstellung zu erwirken. Hast Du eine gefunden?

Die Polizei bzw. das IM darf sich im laufenden Verfahren, in welchem die StA die Pressehoheit hat, nicht äußern. Aber auch, wenn sie dürfte, macht es Sinn, die Ermittlungen abzuwarten, bevor man Mutmaßungen äußert.

Das bedeutet, dass mehr als ein Fünftel der „Souveräne“ denjenigen, die sie angestellt haben, um für Sicherheit zu sorgen, nicht vertrauen. Nicht so toll, oder?

100% wird man niemals erreichen können, es gibt immer welche, die unzufrieden sind. Da in der Umfrage ein Querschnitt der Bevölkerung befragt wurde, werden auch die dabei sein, die naturgemäß gegen jegliche staatliche Ordnung sind, meinst du nicht? Aber wenn ich mir anschaue, dass wir noch immer mehr Vertrauen in der Bevölkerung genießen als beispielsweise Landwirte (und die bleiben keinem negativ in Erinnerung, weil sie ihm ein Knöllchen geben), dann sehe ich keinen Grund zum Klagen. Rechtsanwälte haben übrigens in der gleichen Umfrage nur 53% bekommen, Journalisten (das sind die, die da gerade so "objektiv" über den Vorfall berichten) 31% Gruß, Goose

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Nur muß man aber weiter auch betrachten, worum es im Polizeiberuf sehr oft geht, wer da die Zielperson ist ...

Das stimmt, gilt aber auch andersherum: Dein Bild vom Souverän ist u.U. auch davon geprägt, mit welchen „Kunden“ Du so zu tun hast. Auf jeden Fall sind wohl kaum 21% der Deutschen semi-kriminelle „Zielpersonen“ polizeilicher Maßnahmen. Dennoch haben diese 21% nach Deinen Zahlen kein besonderes Vertrauen zur Polizei.

 

Ich glaube, das hat etwas damit zu tun, dass wir Euch damit, dass wir Euch sozusagen das Gewaltmonopol leihen, ein besonderes Vertrauen schenken. Wird dieses besondere Vertrauen enttäuscht, ist die Enttäuschung auch besonders groß.

 

Deshalb meine ich auch, dass unabhängige Ermittlungsstellen der Polizei sehr gut täten, weil sich so vermutlich glaubhaft und nachvollziehbar herausstellte, dass es zwar wie in jedem Beruf schwarze Schafe und Idioten gibt – aber eben (hoffentlich) nur sehr wenige.

 

Der massive Widerstand dagegen lässt einen allerdings nachdenklich werden.

 

Gruß, Pedro.

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... werden auch die dabei sein, die naturgemäß gegen jegliche staatliche Ordnung sind, meinst du nicht?

Kannst Du auch mal eine nicht-rhetorische Frage stellen? Oder Dir die rhetorischen Fragen einfach sparen?

 

Aber wenn ich mir anschaue, dass wir noch immer mehr Vertrauen in der Bevölkerung genießen als beispielsweise Landwirte (und die bleiben keinem negativ in Erinnerung, weil sie ihm ein Knöllchen geben), dann sehe ich keinen Grund zum Klagen.
Dir ist doch klar, dass Bauern i.d.R. keinen Eid auf Verfassungen etc. schwören. Der Vergleich ist albern.
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Mal abgesehen davon, dass man diese Zahlen auch anders betrachten könnte...

 

 

Auf jeden Fall sind wohl kaum 21% der Deutschen semi-kriminelle „Zielpersonen“ polizeilicher Maßnahmen. Dennoch haben diese 21% nach Deinen Zahlen kein besonderes Vertrauen zur Polizei.

 

Gruß, Pedro.

 

..... ist die Kundschaft der Polize nur zum Teil Kriminelle. Es geht auch um Menschen, die eine Gefahrverursachen, um Menschen die mit einer Sache in Zusammenhang stehen, von der eine Gafahr ausgeht, um Prävention, um Kontrollen (u.a. Verkehrsüberwachung) oder um Ordungsverstösse, um Unfälle, um komische Geräusche in der Nachbarschaft, um sichere Schulwege und schließlich natürlich auch um Kriminelle...

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Was soll der Streit um eine willkürliche Statistik von Reader's Digest.

 

Mangels Erfahrung kann ich nicht die Zuverlässigkeit der Berufsfeuerwehr beurteilen. Sowenig wie ich Einblick über die Zuverlässigkeit der Piloten bekomme. Woher kommt denn das Vertrauen. Mit Anwälten hat man öfters zu tun, jedenfalls öfters als mit Richter. Warum ist Richter denn schlecht besetzt, wenn man keine persönliche Erfahrung hat?

 

Interessant ist von FTD diese Aussage von 2010, aber wohl genau sowenig aussagefähig.

 

Platz 5: Polizisten

 

Persönlich mit der Polizei zu tun haben will eigentlich niemand. Aber Vertrauen genießen die Gesetzeshüter trotzdem, sogar mehr als ihre juristischen Kollegen. Polizisten gelten für ein gutes Drittel eben als wahre Freunde und Helfer.

http://www.ftd.de/karriere/:jobs-die-vertrauenswuerdigsten-berufe/50170993.html

 

Ein gutes Drittel klingt anders wie 79%. Welche Zahlen wollen wir jetzt als Basis nehmen? :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Kannst Du auch mal eine nicht-rhetorische Frage stellen? Oder Dir die rhetorischen Fragen einfach sparen?

Dann war dir also bewusst, dass die Umfrage aus dem Querschnitt der Bevölkerung genommen wurde, in welchem sich naturgemäß auch einige befinden, die eben nicht so gut auf die Polizei zu sprechen sind, weil sie beispielsweise ein Knöllchen bekommen haben, gezapft wurden, bei einer Straftat erwischt wurden etc...? (Das ist übrigens keine rhetorische Frage, du kannst sie gerne mit "Ja" oder "Nein" beantworten oder darlegen, warum du annimmst, dass es sich eben um keinen Bevölkerungsquerschnitt handelte)

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Dann war dir also bewusst,

Die Statistik sagt ja nicht aus das 79% mit der Polizei zufrieden ist, sondern das ihr nach dem Notenschlüssel auf die Note 2,6 kommt, also gerade mal ein Befriedigend.

 

http://www.presseportal.de/pm/32522/2220295/feuerwehrleute-krankenschwestern-und-piloten-halten-spitzenposition

 

Hätte ich in einer meinen Kursbeurteilungen die Note 2,6 bekommen, dann hätte ich aber bei meinem Boss antreten müssen.

 

MfG.

 

hartmut

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Naja, woher die Werte kommen kann ich nicht sagen... Hört man sich aber mal bei den Fans von Frankfurt,Dresden oder auf St.Pauli um, so wird die Polizei nicht so gut wegkommen.

In anderen Gegenden werden viele Leute die Polizei alswahre Freunde und Helfer sehen.

 

Betrachtet man Polizei mal nicht örtlich sondern zeitlich so kann man im Wendland gut beobachten, wie die Bevölkerung immer mehr Vertauen zur Polizei gewonnen hat.

 

Ich kenne wenige, die ein schlechtes Bild von uns haben... Und die die es haben, haben selber Schuld.

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Dann war dir also bewusst, dass die Umfrage aus dem Querschnitt der Bevölkerung genommen wurde, in welchem sich naturgemäß auch einige befinden, die eben nicht so gut auf die Polizei zu sprechen sind, weil sie beispielsweise ein Knöllchen bekommen haben, gezapft wurden, bei einer Straftat erwischt wurden etc...?

Ja, das nahm ich an, da Bluey die Umfrage zitiert hat. Und weiter? Wie viele sind das nun Deiner Meinung nach? In Prozent zum Beispiel?
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Garantiert sind es mehr als 21%, die schon mal beispielsweise ein Knöllchen bekommen haben, gezapft wurden, bei einer Straftat erwischt wurden etc. Aber einige besitzen eben die Einsicht, dass sie selber die Ursache gesetzt haben, andere besitzen diese Einsicht nicht und geben daher Anderen die Schuld.

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