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:rofl:

 

Na was hab ich gesagt? Denkt an die Ozonplakette.

 

In 5 Jahren ist der Blödsinn wieder abgebaut und keiner will mehr was davon wissen.

Ist schon bitter wenn man politische Kreuzzüge gegen den Rat aller Experten führt. Recht behalten nunmal die Experten.

 

Aber letztlich ist das Ziel erreicht, jeder musste so eine sinnbefreite Umweltplakette kaufen und der Staat halt Geld damit verdient.

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Guest Der Friese

aber nicht doch....man hat sich ein hintertürchen offen gehalten, um den kommenden groll der käufer einer plakette noch einige jahre nach hinten zu verschieben....

 

....lässt sich auch an der zurückhaltenden Aussage des Umweltbundesamtes ablesen: „Die erste Stufe der Umweltzone ist nur ein Einstieg. Ein deutlicherer Effekt wird sich erst zeigen, wenn nur noch Kraftfahrzeuge mit grüner Plakette einfahren dürfen und die Zahl der Ausnahmen stark begrenzt wird.“

 

:rofl:

 

gruß

der friese

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In 5 Jahren ist der Blödsinn wieder abgebaut und keiner will mehr was davon wissen.

 

Das glaube ich nicht, denn damit lässt sich Geld verdienen. Hast Du es schon einmal erlebt, dass eine sinnlose Massnahme, die Geld einbringt, wieder abgeschafft wird?

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In 5 Jahren ist der Blödsinn wieder abgebaut und keiner will mehr was davon wissen.

 

Das glaube ich nicht, denn damit lässt sich Geld verdienen. Hast Du es schon einmal erlebt, dass eine sinnlose Massnahme, die Geld einbringt, wieder abgeschafft wird?

 

Wenn wir Pech haben... Dann bleibt uns das. Aber die Parallelen zur Ozonplakette sind offensichtlich.

Jeder der was davon versteht langt sich an den Kopf, man weiß vorher dass es keinen Nutzen haben wird da natürliche Vorgänge und anderweitige Belastungen für den Effekt verantwortlich sind- aber es wird eingeführt und sogar noch ein eigener Bußgeldtatbestand geschaffen.

Und ein paar Jahre später tut jeder von den damaligen Initiatoren so als habe er davon nichts gewusst und unterstützt oder befürwortet habe man es schon gar nicht.

Und überhaupt war alles ganz anders.

:rofl:

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Die Umweltzonen sind dochh Teil einer Push-Pull Strategie im Verbund mit der Verschrottungsprämie, zur Erneuerung des deutschen Fahrzeugbestands. Der ist ja mit fast 9 Jahren laut VDA Präsident überaltert.

 

Was dieser Lobbyist aber übersieht, ist dass in Deutschland eben hauptsächlich deutsche Autos auf den Straßen sind. Die sind teuer, hochwertig und auch langlebig, auch wenn der gute Wissmann 10 Jahre Fahrzeuge mit Euro 2 Kat als "Stinker" verunglimpft. Wenn wir jüngeren Fahrzeugbestand wollen, dann geht das nicht mit heutigen Audis und Mercedes.

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??

Heutige Mercedes ?

 

Warte mal, die Mercedes C-Klasse von z.Bsp. 1992 angefangen ist nun 17 Jahre alt, die sind alle durchgerostet...

Die Mercedes E-Klassen von 1995 angefangen waren oft schon 1997 durchgerostet, davon fährt doch nichts mehr rum.

Bei CLKs, SLKs, etc. ist das ähnlich und die Rostkulanz wurde auf 6 Jahre begrentzt. (30 Jahre Garantie gegen Durchrostung heist Durchrostung von Innen nach Außen, die rosten aber von außen nach innen).

 

Der Hersteller baut schonmal vorbildlich Autos, welche sich nach Ablauf einer gewissen Nutzungsdauer selbst verabschieden.

VW baut mtwl. nicht mehr Zahnriemen ein, welche alle 90.000km zu wechseln sind, sondern Steuerketten die bei 100-200.000km hin sind und ZWISCHEN Motor und Getriebe sitzen, somit die programmierte Reparatur 4-stellig werden lassen.

 

Das Problem sind keineswegs die neuen Audis und Mercedes.

 

Das Problem sind die Autos der 80er und frühen 90er. Autos auf dem Qualitätszenith, welche oft erst nach über 20 Jahren aus dem Straßenbild verschwinden.

Golf II, Golf III, Polo86C, Polo6N, Corsa B (die rosten wenigstens noch), Mercedes 190E, 124, BMW E30, E36, E46, etc.

 

Waren einfach zu gut :rofl:

Verbrauchen nicht wahnsinnig viel, sind mit G-Kat ausgerüstet so dass die Steuerkeule und die Umweltzone dran vorbei schrappt, rosten nicht mehr, sind günstig zu reparieren. Ökologisch sinnvoll, ökonomisch ein Supergau.

 

An denen schrappt auch die Umweltzone vorbei, die erwischt eigentlich nur die Diesel PKW und Autos jenseits der 25 die es eh kaum noch gibt.

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Noch schlimmer als das Bußgeld für die sogenannten "Umweltzonen" (darf man darin eigentlich auch nicht mehr mit Kohle heizen?) ist die Kriminalisierung der Fahrer mit einem Punkt, obwohl das Delikt mit Verkehrstauglichkeit überhaupt nichts zu tun hat.

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Sehr richtig, es geht nicht primär um Umwelt, es geht um das Einreden eines schlechten Gewissens.

 

Wer die Plakette vergessen hat, aber das Auto (Kat-Benziner) könnte sie immer bekommen (Grün) zahlt und bekommt einen Punkt.

 

Owig sanktioniert wird also nicht die erfüllte Bedingung "Sauberkeit" sondern einzig die "Plakette". Schwachsinn!!!!!!!!

 

Jetzt werden unsere regelgewohnten und geübten Cops wieder fragen: "Wie soll man es denn sonst machen?" Oder "Regeln müssen doch her!"

 

Nein, müssen sie nicht. Jeder, der mit einer Staubschleuder erwischt wird und keine passende Plakette hat, zahlt.

Wer keine Staubschleuder bewegt, zahlt nicht, egal ob die Plakette da ist oder nicht.

 

So einfach ist die Sache.

 

Nur: Sie bringt keine öffentlichen Einnahmen und keinen Kriminalisierungseffekt!

 

Die Obergurus befinden sich ja in Berlin. Klar doch, ich jedenfalls fliege da nur noch hin...Auto? Nie mehr dorthin! Aber die Politiker dort fahren Auto, wo immer möglich. Sollen Sie doch Bahn fahren....am besten TaliBahn.

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@mike 28

Kann ich nur bestätigen, die These mit den Qualitätsautos Ande der 80er/Anfang der 90er Jahre. Habe selbst einen. Audi 200 20v. Hat jetzt 380.000km. So gut wie keinen Rost, durchrepariert bei den üblichen Verscheißteilen. Kern (Motor, Antrieb usw.) voll in Ordnung. Fährt noch weitere 10 Jahre.....

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Das Problem sind die Autos der 80er und frühen 90er. Autos auf dem Qualitätszenith, welche oft erst nach über 20 Jahren aus dem Straßenbild verschwinden.

Nur, was spricht dagegen, dass Autos 20 Jahre genutzt werden?

Doch eigentlich nur die Absatzwünsche der Hersteller. Doch das ist einfach zu kurz gedacht, weil IMHO der Markt nicht bereit ist, für kurzlebige Fahrzeuge viel zu zahlen. Ob die Kurzlebigkeit jetzt aus vorsätzlich schlechter Qualität, schlechter Wartbarkeit oder Umweltgesetzaktionsimus resultiert ist doch egal

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:geil:

 

Na was hab ich gesagt? Denkt an die Ozonplakette.

 

In 5 Jahren ist der Blödsinn wieder abgebaut und keiner will mehr was davon wissen.

Ist schon bitter wenn man politische Kreuzzüge gegen den Rat aller Experten führt. Recht behalten nunmal die Experten.

 

Aber letztlich ist das Ziel erreicht, jeder musste so eine sinnbefreite Umweltplakette kaufen und der Staat halt Geld damit verdient.

 

Ich habe bis heute noch keine dran. :kopfschuettel:

 

Abgesehen davon scheint der Schaden laut Quelle ja ungleich höher zu sein.

 

Politiker + ideologischer Schwachfug = Deutschland

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