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Niemand hat die Absicht zu schnell zu fahren


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Donnerstag 7. August 2003, 13:18 Uhr

Genfer Polizist bei Tempo 198 geblitzt

Vevey/Genf (AP) Ein Genfer Polizist ist in seinem Porsche mit Tempo 198 in eine Radarfalle geraten. Der 34-Jährige wurde auf einer Kantonsstraße im Waadtland geblitzt, wie Untersuchungsrichterin Vehanouche Iynedjian am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der Genfer Zeitung «Le Temps» bestätigte. Auf der Straße zwischen den Ortschaften Chatillens und Essertes sei eine Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde erlaubt. Der Führerschein wurde dem Kantonspolizisten nach dem Vorfall, der sich bereits am 21. Juni ereignete, sofort entzogen. Den Fragen der Untersuchungsrichterin muss er sich im September stellen.

 

Quelle

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Als Polizist wird er wahrscheinlich in seiner Freizeit unter Benutzung seines Privatwagens für seine Provida-Einsatzfahrten trainiert haben. Die Schweizer fragen halt nicht - frei nach J.F. Kennedy: "Was kann der Staat für mich tun", sondern "Was kann ich für den Staat tun?". Was mich nur wundert: sind Schweizer nicht eher als langsam bekannt? Mein Plädoyer: fetter Freispruch erster Klasse und Beförderung wegen besonderem Einsatz!

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Echt ma :D

 

Muss ziemlich deprimierend gewesen sein ... da wollte er grad in 5. Gang schalten und schon machts *flupp*.

Mit 250 oder mehr hätte er vermutlich noch ne Chance gehabt, der bösen Radarfalle zum entkommen... war halt nicht schnell genug :angry:

 

Ciao

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Die Schweizer müssen ein interessantes Besoldungssystem haben: Als Polizist mit 34 einen Porsche? Und unsere Cops jammern wie schlecht es ihnen geht... *g*

 

Grobi

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Guest Daddy Cool

@Master Of Psychos

Interessant, dass sich bisher noch niemand vom Trachtenverein zu der Sache geäußert hat

 

Das kleine unscheinbare Land an den großen Süßwasserteichen, inmitten einer idylisschen, wasserlassenden Bergwelt gelegen, von Touristen überschwemmt, mit Euronen reicher Bewohner des großen nördlichen Bruder zugedeckt, vollgepflastert mit hinterlistig blitzenden Anlagen, geschützt durch ständig mürrische und überhebliche Grenzwächter, bewacht von dunkel uniformierten Raubrittern, hat endlich einen eigenen Raubritter beim Brettern erwischt? ;)

 

Hoffentlich kennt er das Radarforum, da kann er sich ja schlaue Ratschläge holen! :120:

 

Gruß

Daddy Cool :130:

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  • 1 month later...

So das Urteil ist jetzt da

 

Publiziert am: 30. September 2003 09:48

 

Polizist fuhr 111 km/h zu schnell

 

Ein Genfer Kantonspolizist ist mit seinem Porsche mit Tempo 198 in eine Radarfalle seiner Waadtländer Kollegen geraten und musste seinen Führerschein auf der Stelle abgeben.

 

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Der Polizist wurde von der Waadtländer Justiz wegen Überschreitung der Tempolimiten im Strassenverkehr zu einer bedingten Gefängnisstrafe von vier Monaten verurteilt worden. Der 34-jährige Polizist muss zudem eine Busse von 3.000 Franken und die Gerichtskosten bezahlen, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Dienstag bekannt gab.

 

Der fehlbare Autolenker war am vergangenen 21. Juni auf der Hauptstrasse Chatillens - Essertes mit seinem Porsche mit Tempo 198 in eine Radarfalle der Waadtländer Kantonspolizei geraten und musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.

 

Der zuständige Waadtländer Untersuchungsrichter verhängte am vergangenen Freitag einen Strafbefehl wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 111 Kilometer pro Stunde.

 

Die Genfer Kantonspolizei erklärte beim Bekanntwerden des Falls im vergangenen Juli, der Polizist sei vorerst in eine Funktion versetzt worden, die keine Autofahrten nötig mache. Zudem wurde nach der juristischen Klärung des Falls die Eröffnung eines Disziplinarverfahrens in Aussicht gestellt.

Quelle

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Solche Sachen passieren eben!

Auch Sheriffs! Warum auch nicht... wie schon oben geschrieben... auch wir sind nur Menschen, zum Glück.

Richtig schlimm ist erst sowas:

 

Polizist tötet bei privater Verfolgungsjagd einen Radfahrer

Bei einer Verfolgung eines Rasers ist im Innviertel in Oberösterreich ein 61-jährigen Radfahrer ums Leben gekommen. Ein Polizist hatte in seiner Freizeit einen Raser beobachtet. Sofort nahm der Beamte die Verfolgung mit seinem privaten PKW auf.

Seine Kollegen informierte der Polizist über das Handy. Als zwei Radfahrer die Straße überqueren wollten, kam es zum Unfall, bei dem ein 61-jähriger Mann ums Leben kam. Der Beamte versuchte noch auszuweichen, in dem er auf die linke Seite fuhr.

Jedoch drehte in diesem Moment der Radfahrer um und der Polizist erfasste den Mann. Der Radfahrer war sofort tot. Dem zweiten Radfahrer passierte nichts, jedoch erlitt er einen schweren Schock.

Quelle: derstandard.at

 

Der Artikel ist schon etwas älter und nur aus nem anderen Forum hier rein kopiert.

Das ist eindeutig Übereifer. Tragisch wenn sowas passiert... ;)

 

Auch wir haben mal Feierabend und das soll dann bitte auch Feierabend bleiben...

Natürlich gibt es auch hin und wieder Ausnahmen. :) Das ist aber eher selten.

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Auch darüber kann man diskutieren finde ich.

 

Im Prinzip ist ja eine gewisse Zivilcourage gut und gerade bei Polizisten irgendwie zu erwarten, aber doch nur in Fällen, in denen es nötig ist. Wenn z.b. jemand überfallen wird o.ä.. Auch sollte gerade ein Polizeibeamter wissen, wann er die Verfolgung abzubrechen hat, weil es einfach zu gefährlich ist und das geht ohne Blaulicht etc. ziemlich schnell.

 

Wie der Beamte den "Raser" erkannt hat, weiss man nicht oder? Kann er die Geschwindigkeit so gut schätzen?

 

börna

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