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Frage zum Recht der Blitzer


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Hi,

 

ich wurde vor ca 3 monaten auf der AB geblitz mit einer Laserpistole aus einem stehenden zivil KFZ der Polizei!

ich war leider 62km/h zu schnell unterwegs ( wenn man sich einmal an die 120 haelt!) musste meinen Fuehrerschein fuer 2 monate abgeben und ca 300 euro zahlen und natuerlich als wenn das nicht reicht noch 4 punkte kassieren!

 

der sachverhalt war so, AB freigegeben auf 130 km/h, das BAG baut eine LKW schleusse mit in die autobahn und verringert den verkehr auf 60 Km/h auf beiden fahrstreifen! das teilstueck der AB war sehr uebersichtlich und der verkehr rollte auch ohne behinderungen dahin! mich hat es selber verwundert warum nur 60 gefahren werden durfte und das kein LKW in dem parkplatz stand zur Kontrolle!

 

meiner meinung nach war das nur abzocke der PKW fahrer da weder ein LKW in dem parkplatz stand zur kontrolle und eine gefaehrdung des verkehrs auszuschliessen war da die AB sehr uebersichtlich war!

 

koennt ihr mir zufaellig sagen ob diese geschilderte situation so richtig sein kann oder ob das wirklich nur abzocke war? auch freie meinungen erwuenscht!!!

 

muss ich den wisch den mir die polizei unter die nase halten ueberhaupt unterschreiben oder kann ich das auch sein lassen falls ich in zukunft nochmal in so eine situation geraden sollte?

 

Fuehrerschein hab ich schon abgegeben, is auch nur interesse halber!

 

Danke im voraus!

 

PS: falls etwas unklar sein sollte bitte auch rein schreiben!

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Guest Guest

nunja

 

wenn dort 60 ist, und du 122 gefahren bist :rolleyes:

 

als geschädigter sieht man es natürlich sofort als abzocke an, hättest ja wenigstens auf 80 abbremsen können, mach ich auch :blink:

 

die sachlage is jedenfalls schon eindeutig: 62 zu schnell

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Unbegründete 60 kmh-Schilder, und dann abzocken:

das hat eine lange Historie.

In der Schweiz hat mal ein Herr Gessler an allen Strassen seinen Hut aufgehängt, und wehe wer diesen nicht grüßte!

Und in jeder Generation finden sich Leute, denen es das Wichtigste ist, solche Willkür zu kontrollieren, die sind von Ihrem Recht sogar überzeugt und verwechseln Recht mit Gewalt. Heute heißen diese Leute Polizisten.

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"unbegründete Schilder", "Abzocke",.... bla bla bla..... rein zufällig ist diese Verfahrensweise, nämlich die Geschwindigkeit bei Lkw-Kontrollen herunterzuregeln, nicht nur so vorgeschrieben, sondern zur Sicherheit aller auch sinnvoll, übersichtlich hin oder her. Es spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, auf 80 km/h herunterzugehen. 122 km/h dagegen sind zuviel. Wer das nicht wahrhaben will, muß halt Lehrgeld bezahlen.

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das problem darin besteht das ich ueberhaupt keine schilder gesehen habe bis auf das aufhebungs schild! ich finde das schon ein bisschen heftig nur wegen LKW kontrollen eine uebersichtliche AB auf 60 zu drosseln!

 

vorallem wenn noch nichtmal LKWs kontrolliert werden! es waren genuegend LKWs auf der AB unterwegs! genauso war es das das vorausfahrende KFZ vor mir ebenfalls schneller gefahren is als ich selbst und rechts neben mir hat mich noch einer ueberholt!

 

manchmal denke ich echt das die polizei nix besseres zu tun hat als, sagen wir fast nicht auffallende autofahrer zu aergern! die sollten lieber die richtigen raser aus dem verkehr ziehen die mit 200 durch AB baustellen fahren! oder in 30 zonen nochmal extra gas geben nur weil ein fussgaenger vor ihnen ueber die strasse will!

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das problem darin besteht das ich ueberhaupt keine schilder gesehen habe bis auf das aufhebungs schild! ich finde das schon ein bisschen heftig nur wegen LKW kontrollen eine uebersichtliche AB auf 60 zu drosseln!

Wenn Du selbst auf der Bahn stehen müßtest, um die Lkws rauszuziehen, dann wüßtest Du auch, warum die Geschwindigkeit auf "nur" 60 km/h herabgesenkt wird! Ansonsten wird einem nämlich fast schon der sprichwörtliche Ar..h abgefahren.

Daß Du die Schilder nicht gesehen hast, hm.... woran mag's liegen?! Ich weiß es nicht. Ich habe auch schon öfters solche Kontrollstellen gesehen, die Schilder waren aber IMMER gut und rechtzeitig zu sehen.

 

vorallem wenn noch nichtmal LKWs kontrolliert werden! es waren genuegend LKWs auf der AB unterwegs!
Du weißt doch gar nicht, warum in dem Moment, wo Du die Stelle passiert hast bzw. angehalten wurdest, keine Lkws kontrolliert wurden. Ich kontrolliere auch öfters schwerpunktmäßig Lkws und bin froh, wenn wir mal 10 oder 20 min. alle 5 gerade sein lassen können => PAUSE!

 

genauso war es das das vorausfahrende KFZ vor mir ebenfalls schneller gefahren is als ich selbst und rechts neben mir hat mich noch einer ueberholt!

Wird mit dem Laser gemessen, so kann es immer nur einen treffen. Ist halt so.

 

manchmal denke ich echt das die polizei nix besseres zu tun hat als, sagen wir fast nicht auffallende autofahrer zu aergern! die sollten lieber die richtigen raser aus dem verkehr ziehen die mit 200 durch AB baustellen fahren! oder in 30 zonen nochmal extra gas geben nur weil ein fussgaenger vor ihnen ueber die strasse will!

Schade, hatte eigentlich das Gefühl, vernünftig und sachlich mit Dir diskutieren zu können. Solche Äußerungen wie die obige veranlassen mich aber, ganz andere Rückschlüsse zu ziehen.

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@Olli

 

das problem darin besteht das ich ueberhaupt keine schilder gesehen habe bis auf das aufhebungs schild

Du hast Mist gebaut - nimm es sportlich. Es haben schon ganz andere ein Schild übersehen :rolleyes:

Eigene Fehler Dritten anlasten zu wollen, ist kein guter Zug.

 

@Bluey

 

Ich habe auf einer meiner 'Stammstrecken' (A99) bereits ca. 20 mal eine derartige LKW-Kontrollzone passiert (ist ein fester Parkplatz, auf dem dann die eigentliche Kontrolle stattfindet), als das Speedlimit auf 60 km/h gedrosselt wurde. Den Sinn der Anordnung kann ich auch nachvollziehen. Von diesen 20 mal wurde ganze 3 mal auch wirklich eine Kontrolle durchgeführt (einmal davon wurde bereits wieder abgebaut, d.h. keine Behinderung durch langsame, auf die Kontrolle zufahrende LKWs). Wenn ich mal davon ausgehe, daß eine Kontrolle im Schnitt 2 Stunden lang stattfindet, müßte nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit das Tempolimit ca. 13 Stunden bestehen (20/3 * 2). Das bedeutet jeweils 5,5 Stunden vor und nach der Kontrolle wird 60 km/h angeordnet.

 

Entspricht meine zugegebenermaßen nicht auf allzuvielen Ereignissen basierende Wahrscheinlichkeitsberechnung der Realität?

Falls ja, warum ist die Zeitspanne so lang? Reicht es nicht, 10 min vor der Kontrolle die Beschränkung anzuordnen und 10 min nach der Kontrolle wieder aufzuheben?

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@Goose

 

Stimmt. Und ich dachte schon, es gäbe gar keine richtigen Raser mehr. Na, da bin ich jetzt ja doch beruhigt und muß nicht mehr um meinen Job fürchten. :blink::rolleyes:

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das mit den anderen raser war wie folgt gemeint!

 

ich selber bin im strassenverkehr 2 mal aufgefallen, andere die man so sieht die fahren echt sau gefaehrlich und gegen solche typ hab ich nen hass weil diese nicht bestraft werden! mit mir kann man diskutieren, keine frage aber ich finde es trotzdem ein bisschen aergerlich wegen der lkw kontrolle!

 

ich hab auch ehrlcih gesagt keinen polizisten am strassenrand gesehen der die lkws rauswinkt!

 

ich persoenlich hab nix gegen geschwindigkeits kontrollen wenn sie an der richtigen stelle sind, wie z. b. 30 zonen oder gefahren punkte! sehe ich vollkommen ein das man da des oeffteren einen blitzer hinstellen sollte!

 

kann sein das ich die schilder nicht gesehen habe weil ich die strecke 3 jahre lang regelmaessig gefahren bin und an diesem tag im gedanken versunken war!

 

ich sitze das fahreverbot ab und im moment macht es mir nix aus! mich aergert nur die geldstrafe und die punkte!

 

kann man sich irgendwo informieren wieviele punkte man auf dem konto hat? wielange dauert es bis die punkte abgebaut sind?

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Ich habe auf einer meiner 'Stammstrecken' (A99) bereits ca. 20 mal eine derartige LKW-Kontrollzone passiert (ist ein fester Parkplatz, auf dem dann die eigentliche Kontrolle stattfindet), als das Speedlimit auf 60 km/h gedrosselt wurde. Den Sinn der Anordnung kann ich auch nachvollziehen. Von diesen 20 mal wurde ganze 3 mal auch wirklich eine Kontrolle durchgeführt (einmal davon wurde bereits wieder abgebaut, d.h. keine Behinderung durch langsame, auf die Kontrolle zufahrende LKWs). Wenn ich mal davon ausgehe, daß eine Kontrolle im Schnitt 2 Stunden lang stattfindet, müßte nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit das Tempolimit ca. 13 Stunden bestehen (20/3 * 2). Das bedeutet jeweils 5,5 Stunden vor und nach der Kontrolle wird 60 km/h angeordnet.

Sorry, es mag wohl an der Wärme liegen, aber vielleicht könntest Du mir das noch einmal genauer erklären?! Wieso 5,5 Std. VOR UND NACH der Kontrolle bereits die Geschw. begrenzen??

 

Entspricht meine zugegebenermaßen nicht auf allzuvielen Ereignissen basierende Wahrscheinlichkeitsberechnung der Realität?
Ich bin zwar nicht auf der BAB tätig, denke aber mal, daß es NICHT zutrifft.

 

Falls ja, warum ist die Zeitspanne so lang? Reicht es nicht, 10 min vor der Kontrolle die Beschränkung anzuordnen und 10 min nach der Kontrolle wieder aufzuheben?

Doch, ich denke schon, daß ca. 10 - 15 min. ausreichen sollten. Deshalb verwundert mich ja auch Deine o.g. Wahrscheinlichkeitsberechnung und die angegebene Std.-Zahl.

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aber ich finde es trotzdem ein bisschen aergerlich wegen der lkw kontrolle!

Wie gesagt: im insbes. der Sicherheit der Kollegen wegen, aber auch, damit die Lkws Bescheid wissen - i.d.R. steht da zusätzlich auch noch ein Schild mit "Lkw-Kontrolle" oder so - und weder plötzlich den Anker werfen, wenn sie die Kelle sehen noch die Anhaltezeichen ignorieren ("hab ich nicht gesehen").

 

ich hab auch ehrlcih gesagt keinen polizisten am strassenrand gesehen der die lkws rauswinkt!
Mußt Du auch nicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, so eine Kontrolle durchzuziehen. Eine, die ich mal mitgemacht habe, ist, daß Kräder sich bestimmte Lkws herauspicken und zum Parkplatz geleiten.

 

ich persoenlich hab nix gegen geschwindigkeits kontrollen wenn sie an der richtigen stelle sind, wie z. b. 30 zonen oder gefahren punkte!

Ja. Und ein anderer sieht das wieder völlig anders und meint, daß wir an Kreuzungen etc. messen müßten. :rolleyes:

 

kann man sich irgendwo informieren wieviele punkte man auf dem konto hat? wielange dauert es bis die punkte abgebaut sind?

1. ja, kann man. Schriftl. in Flensburg anfragen.

2. 2 Jahre, wenn nichts neue hinzu kommt.

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Mensch Olli - nu sei mal nicht so naiv.

 

Die Blitzer sind leider häufig dazu da, die leeren Kassen zu füllen.

 

Sinnvolle Lösungen für die Senkung der Unfallzahlen wie zum Beispiel vor JEDE Schule ZWINGEND eine Tempo 30 Zone mit jederzeit geladenen Starrenkasten zu errichten sind nicht kostendeckend und deswegen unerwünscht.

 

Die Polizei ist hierbei Erfüllungsgehilfe aus eigenen Motiven. (Arbeitsplatzerhalt)

 

Deswegen besonders bei Tempotrichtern und auffallend niedrigen Tempolimits auf Autobahnen auf keinen Fall durchfliegen.

 

Je weniger geblitzt werden - desto weniger Einnahmen - umso schlechter schaut für den Dienstherrn das Kosten - Nutzen Verhältnis aus.

 

Resultat - mittelfristiger Arbeitsplatzabbau (Einstellungsstop) und damit Kontrollabbau.

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@Bluey

 

Sorry, es mag wohl an der Wärme liegen, aber vielleicht könntest Du mir das noch einmal genauer erklären?! Wieso 5,5 Std. VOR UND NACH der Kontrolle bereits die Geschw. begrenzen??

Na klar!

 

Bei 20 maligem Passieren der Stelle unter Geschwindigkeitsbeschränkung (Ereignis A) konnte ich die tatsächliche Durchführung einer Verkehrskontrolle (Ereignis B) 3 mal beobachten. Unter der Annahme, daß sowohl beide Ereignisse zeitlich nicht unterbrochen werden als auch Ereignis B innerhalb Ereignis A stattfindet und Ereignis B 2 Stunden (Dauer B) in Anspruch nimmt, komme ich durch Berechnung Dauer A = Anzahl Ereignis A / Anzahl Ereignis B * Dauer B auf Dauer A = ca. 13 Stunden. Ziehe ich davon Dauer B ab und verteile den Rest gleichmäßig auf die Zeitspanne vor und nach Ereignis B, komme ich auf 5,5 Stunden.

 

Zugegeben eine rein theoretische Wahrscheinlichkeitsberechnung mit geringer Anzahl zugrundeliegender Ereignisse. :rolleyes:

 

Doch, ich denke schon, daß ca. 10 - 15 min. ausreichen sollten

Der Meinung bin ich doch auch.

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@Bremser

 

Die Polizei ist hierbei Erfüllungsgehilfe aus eigenen Motiven. (Arbeitsplatzerhalt)
Watt? :blink: Hallo? Beamter => unkündbar!

 

Resultat - mittelfristiger Arbeitsplatzabbau (Einstellungsstop) und damit Kontrollabbau.

War hier jetzt mehr der Wunsch oder der Traum Vater des Gedanken? Und so ganz nebenbei hast Du dabei auch völlig übersehen, daß WIR mit Starenkästen überhaupt nichts zu tun haben!

 

 

 

@cheffe

 

Eigentlich war ich in Mathe immer ziemlich gut, aber Deine Wahrscheinlichkeitsberechnung stellt mich doch vor ein größeres Problem. :rolleyes: Naja, egal. Auf jeden Fall glaube ich nicht, daß die Vor- und Nachlaufzeit dermaßen groß ist. Die Kollegen werden "kurz" vor und auch entspr. nach der Kontrolle die Beschränkung aufstellen bzw. abbauen. Alles andere wäre völlig widersinnig.

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@Bluey

 

Eigentlich war ich in Mathe immer ziemlich gut, aber Deine Wahrscheinlichkeitsberechnung stellt mich doch vor ein größeres Problem

Ist doch gar net so schwierig... :50:

 

Anderes Beispiel: :blink:

Rennfahrer fährt täglich genau 1x durch eine gewisse Stelle. Der Zeitpunkt an dem er dies tut ist innerhalb des Tages gleich verteilt und rein zufällig (mal um 3 Uhr, mal um 11 Uhr usw...)

Du postierst Dich täglich zwischen 14 und 16 Uhr mit Deinem Meßgerät an dieser Stelle. Alle vieviel Tage wirst Du Rennfahrer durchschnittlich erwischen (natürlich unter der Bedingung daß Rennfahrer nicht schwächelt und auf einmal zu langsam fährt.... :rolleyes: )?

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Die Polizei fängt doch richtige Raser

 

Hermsdorfer Kreuz A 9/A 4 am vergangenen Wochenende einen Fahrer aus Potsdam mit 215 !!! km pro Stunde erwünscht. Erlaubt sind im übrigen 100 km/h.

Insgesamt wurden über 1.000 FahrerInnen mit zu hoher Geschwindigkeit erwischt.

 

Zum Thema:

Die LKW-Kontrollen die ich bis jetzt mitbekommen habe wurden aller ausreichend vorher durch zig Tafeln angekündigt (Geschwindigkeitstrichter). Dabei waren die Tafeln ca. 3 mal 1,5 Meter groß und enthielten neben der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die Ankündigung der Kontrolle incklusive der Entfernung zum Kontrollpunkt. Bei jeder dieser Ankündigungen wurde auch kontrolliert und zwar das volle Programm-also Polizei und BAG.

Des weiteren wird zu 90 Prozent immer ein Blitzer dabei aufgestellt.

 

Das dies bei dir vielleicht nicht so war, ist bedauerlich aber nunmal nicht zu ändern.

 

PS: Auf der A 9 bei Dessau gibt es sogar eine Waage in der Fahrbahn bei der die LKW während der Fahrt grob gewogen werden und bei Übergewicht m nächsten Parkplatz rausgezogen werden.

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@Bluey

 

Watt?  Hallo? Beamter => unkündbar!
Habe mich wohl ein wenig unglücklich ausgedrückt - ist mir nach absenden auch schon aufgefallen.

 

Arbeitsplatzerhalt im gesamten bei der Polizei - nicht für sich selbst, da Beamter.

Da jetzt schon zum Teil deutlich Überstunden geschoben werden, verschärft jeder Kollege weniger die Situation deutlich. Geschäftiges Treiben macht weniger entbehrlich.

 

War hier jetzt mehr der Wunsch oder der Traum Vater des Gedanken?

 

Ich beziehe mich hierbei auf ein Interview mit Rainer Wendt, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Polizei Gewerkschaft. Online ist dieses auch nachzulesen unter: Stern Interview

 

Und so ganz nebenbei hast Du dabei auch völlig übersehen, daß WIR mit Starenkästen überhaupt nichts zu tun haben!

 

Nochmal ein sorry für das zweite Missverständnis. Die Polizei führt hier nur aus. Ich sehe hier auch wirklich keinerlei Schuld bei der Polizei. Die Schuldigen sind hier in der Politik (Bundes - Landes - Kommunalpolitik) zu suchen.

 

Es ist doch eine merkwürdige Doppelmoral etwas von Senkung der Unfallzahlen zu predigen und gleichzeitig die einfachsten und durchgreifendsten Lösungen zu ignorieren.

 

Beispiel Autobahnbaustelle: Würde es einen Zwang geben in jeder Autobahnbaustelle immer zu blitzen, könnten hier die Gefahren für Autobahnbauarbeiter drastisch gesenkt werden.

 

So etwas würde sich wie ein Lauffeuer verbreiten (Bildzeitung, geblitzt werden, Mundpropaganda etc.) und sehr bald fast jeder Strich 60 oder 80 durch die Baustellen fahren (Ausländer und Träumer ausgenommen). Nur kostet so etwas natürlich mehr als es an Einnahmen bringt.

 

Besteht genug Handlungsdruck, sind anscheinend solche Lösungen auch möglich. (Unfallschwerpunkt Elzer Berg zum Beispiel).

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Guest Koral

@ Olli

 

kann man sich irgendwo informieren wieviele punkte man auf dem konto hat?
Ja.

 

Siehe hier:

 

Antrag auf Auskunft aus dem Verkehrszentralregister

 

http://www.kba.de/Stabsstelle/ZentraleRegi...ularVZRneu1.pdf

 

Dieser Antrag ist der einzige, auf dem folgendes steht:

 

Beglaubigungsvermerk einer siegelführenden Stelle

(Entfällt bei Vorlage der Kopie des Ausweises/Passes)

Also beide Seiten deine Personalausweises kopieren, den Antrag ausdrucken, ausfüllen und mit der Kopie des Personalausweises abschicken. Funktionierte bei mir prima. Übrigens, die Auskunft ist kostenlos.

 

wielange dauert es bis die punkte abgebaut sind?
Siehe hier:

 

http://www.autorecht24.de/Bussgeldkatalog/...unktestand.html

 

Sofern innerhalb von zwei Jahren ab Rechtskraft (bei Rechtsmittelverzicht sofort, sonst nach Ablauf der Rechtsmittelfrist, oder wenn das Verfahren abgeschlossen wurde, ohne daß weitere Rechtsmittel eingelegt werden können) kein erneuter Verkehrsverstoß geahndet wird, erfolgt automatisch die Löschung der Punkte.

 

Werden dagegen innerhalb der Zweijahresfrist wiederum Punkte eingetragen, so bleiben die alten Punkte so lange stehen, bis die neuen Punkte tilgungsreif sind. Maximal fünf Jahre bleiben Punkte eingetragen (Ausnahme: Trunkenheitsfahrt).

 

Schlimmere Folgen hat unter Umständen die Verurteilung wegen einer im Straßenverkehr begangenen Straftat. Zum einen beträgt die Verjährungsfrist hier fünf Jahre; zum anderen erfolgt während dieses Zeitraums keine Tilgung von Punkten.

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