Eine Tüte Mitleid Für Die Amis

[Kolbenfeder 77]

Jein!

 

Bei der Bahn ( Preussische Staatseisenbahn, Deutsche Reichsbahngesllschaft - DRG , Deutsche Reichsbahn, Deutsche Bundesbahn ) gab es für die Expressgutzustellung und Abholung ein "Regal", kein Monopol!

 

 

Daher ein per Auschreibung und Angebot erhaltenden Gebiet das alleinig bedient wurde, je nach Qualität und Anzahl der Beschwerden konnte das Regl ggf. nach Abmahnung für Bewerbungen anderer Unternehmer neu ausgeschrieben werden. Tarife wurden amtlich festgelgt.

 

Also Druck zu guter Arbeit und Preiskontrolle.

 

Bahnexpress war weder teuer noch langsam!

[glückspilz 16]

Bush hat jetzt festgestellt das der Benzinpreis gestiegen ist. Jetzt sollen sparsame Fz steuerlich gefödert werden und die ehemals geplannte Strafsteuer für Besitzer sparsamer Fz nicht umgesetzt werden. (War geplant da Nutzer sparsamer Fz zuwenig Mineralölsteuern zahlen.)

 

link

 

Info:

Seit Bush jun. an der Regierung ist hat sich der benzinpreis in den USA verdreifacht. Seit beginn des Irakkrieges hat sich der Preis verdoppelt.

[Mark-RE 0]

Ne, vor 3 Jahren sind die bei etwa 35 Cent gewesen, hier gings doch um Amerika, oder nicht?

[nudel 1]

Leider konnte in dieser Rechnung niemand vorhersehen, dass sich der Spritpreis in kürzester Zeit verdoppelt.

Wie lange hat es denn gedauert, bis sich der Spritpreis verdoppelt hat? Oder anders gefragt: Wann hat der Sprit denn die Hälfte gekostet?

3 Jahre.

 

Und genau dass ist ja der Punkt.

 

Als Beispiel:

Wenn du dir heute n Golf kaufst und rechnest mit 8 Litern, dann rechnest du beim derzeitigen Preis von etwa 1,25 im Jahresmittel vieleicht mit 1,50€, in 3 Jahren.

Aber, WER bitte rechnet damit, dass er in 3 Jahren 3€ pro Liter bezahlen muss?

 

Selber Schuld, hättest ja nen Fiat-Panda kaufen können, und nicht son Spritschluckenden Golf.

 

 

Ne, vor 3 Jahren sind die bei etwa 35 Cent gewesen, hier gings doch um Amerika, oder nicht?

 

Wenn Du von "mir", Golf, Fiat Panda und Euro sprichst, hört sich das nicht gerade nach US-amerikanischen Bedingungen an, denn

 

1. Habe ich noch kein Auto in den USA gekauft, aber in Deutschland

2. ist der Golf in den USA sehr selten, in Deutschland häufig

3. gibt es den Panda noch seltener in den USA, in Deutschland sieht man ihn öfter

4. In den USA wirst Du für Euro nicht einen Tropfen Benzin bekommen, in Deutschland schon

 

Das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass der Durschnittsamerikaner noch deutlich weniger für einen Liter Sprit arbeiten muss, als wir.

 

Ich habe wegen der Sprit-Preise überhaupt kein Mitleid für die US-Amerikaner, übrigens auch nicht für die Deutschen.

[glückspilz 16]

Ne, vor 3 Jahren sind die bei etwa 35 Cent gewesen, hier gings doch um Amerika, oder nicht?

Ja es ging um die Preisentwicklung in den USA.

 

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Da der Ölpreis in den letzten Tagen zusammengebrochen (lightcrude war auf unter $72 eingebrochen) ist und so der Ölindustrie gigantische Verluste beschert hat die US-Außenministerin Condoleeza Rice ihre Angriffsdrohungen gegen den Iran wiederholt und so einen Preisverfall beim Rohöls verhindert.

[Guest Wilfried Webber]

Ich bin überzeugt irgendwo zwischen 40 - 60% aller PKW- und Liefer-LKW-Fahrten im Land liessen sich durch ÖPNV, Fahrgemeinschaften, Wahl anderens Freizeitverhalten und auch etwas Vorplanung und Geduld vermeiden.

 

Lieferfahrten:

Müssen wegen bestellter Bücher, Geburstagspakete, Versandhausprodukte allgmein usw. wirklich in jeden Ortsteil täglich 3 - 4 Zustelldienste rumfahren? Habe viele Güter nicht tatsählich mehr Zeit. Wo es "eilig" ist wurde MEISTENS bei der Bestellung gebummelt!

 

Arbeitswege:

Wenn Pinneberger, Lübecker, Büchener, Lüneburger nach Hamburg zur Arbeit mit dem ÖPNV fahren, dann können Stadtgebietsbewohner allemal auch! Gilt auch für Stuttgart, München oder Frankfurt Köln usw. ähnlich.

Na ja, durch ordentliche Stadtplanung ließen sich zumindest in Städten viele Autofahrten sparen, wenn die Läden an der nächsten Straßenecke stünden und die Fabrik im Hinterhof, wie es in der Gründerzeit üblich war, und es überall gute radfahrer- und fußgängerfreundliche Lösungen geben würde.

 

Stattdessen wurde früher "autogerecht" geplant und wird heute meist niemandem gerecht geplant.

 

Der Radfahrer quält sich über - falls vorhanden - miese, löchrige Radwege, und muss, weil diese direkt an der Fahrbahn verlaufen, Abgase einatmen, der Fußgänger muss wegen fehlender Querungshilfen manchmal minutenlang rumstehen und warten, um die Straße zu überqueren. Außerdem sind die Plätze, an denen i.d.R. Straßen überquert werden, meist nicht vor Sonneneinstrahlung und Niederschlag geschützt, d.h. die Leute müssen da noch regelrecht ausharren. Ähnlich sieht der Weg zum nächsten Laden (2 km entfernt am Stadtrand) aus.

 

Und nicht zuletzt wird der Autoverkehr noch durch rote Wellen sinnlos aufgestaut, wodurch das Radfahren noch weniger Spaß macht, weil man sich neben einer stehenden, stinkenden Blechlawine entlang schleppen muss und - falls man deren Ampelsignale beachten muss - ebenfalls unnötig aufgehalten wird.

[McStraße 10]

schlechte Nachrichten für die Amerikaner

 

 

Chavez will USA den Öl-Hahn abdrehen

 

Venezuelas Präsident stichelt wieder gegen die USA: Chavez droht jetzt der Bush-Regierung, die Öllieferungen einzustellen, sollten die Vereinigten Staaten in ihrem Widerstand gegen das südamerikanische Land "zu weit" gehen.

Spiegel-online

 

schon die Meldung könnte wieder einen Anstieg der Preise für die Amerikaner bewirken.

[glückspilz 16]

Man merkt das Rice panische Angst vor einen preisverfall des Rohöls hat. Denn sonst wären diese Versuche die Angst vor einer ölverknappung zu schüren nicht vernüftig erklärbar. (oder Condoleeza Rice ist strohdoof und kapiert nicht die auswirkungen ihrer aussagen)

 

Real gesehen wird die Aktion von Venezuella nur wirksam sein wenn sie ihre Ölproduktion spürbar reduzieren und den für die USA vorgesehenen Föderanteil nicht woanders verkaufen. Für die USA ist diese drohung eh keine da sie ihr öl auch auf anderen Märkten einkaufen können.

[sladaloose 6]

Real gesehen wird die Aktion von Venezuella nur wirksam sein wenn sie ihre Ölproduktion spürbar reduzieren und den für die USA vorgesehenen Föderanteil nicht woanders verkaufen. Für die USA ist diese drohung eh keine da sie ihr öl auch auf anderen Märkten einkaufen können.

Was auch das Ziel ist. Lieber von anderen Märkten einkaufen und es auf diesem Wege machen wenn man schon nicht den Iran bekommt (naja, noch nicht, aber wer weiß was da kommt). Bevor man an die eigenen Reserven in Alaska geht.

[Zarzal 89]

schon die Meldung könnte wieder einen Anstieg der Preise für die Amerikaner bewirken.

 

Mal sehen, was morgen passiert, denn er stichelt nun nicht mehr sondern schafft Fakten:

 

Morales verstaatlicht Boliviens Öl und Gas

[glückspilz 16]

Die Aktion war wohl erfolgreich. Den nachdem das Rohöl auf unter $72 eingebrochen war hat sich der Preis wieder erholt und liegt aktuell bei knapp unter $74. tendenz steigend.