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Effektivität Von Benzinmotoren


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Ist doch einfach,wenn du die Kiste bei gleichmässigem Tempo rollen lässt immer den höchstmöglichen Gang und zum beschleunigen dann auch mal runterschalten.Wenn der Motor im hohen Gang im totalen Drehmomentnirvana hängt bringt es nichts das er dann theoretisch sparsamer ist,zu brauchts schlicht ewig um schneller zu werden. :lol: Vor allem mit deiner Wanderdüne.Dazu kommt das unterhalb von 1300-1500 Umdrehungen nicht sichergestellt ist das in den Gleitlagern der Kurbelwelle genügend Öldruck aufgebaut wird um bei Vollast den Kontakt von Metall auf Metall zu vermeiden.ISt dann wieder der Wiederspruch zwischen Verbrauchsminderung und vermindertem Verschleiß.Ich ziehe letzteres vor,was bringen mir ein paar gesparte Liter Sprit wenn dann der Motor Schrott ist.

Wenn man Sprit sparen will muß man viel schalten,darauf achten das Zündkerzen-,Kabel und Luftfilter ok sind.Beim Öl nicht sparen sondern 0W40 oder 5W40 verwenden,gerade im Winter macht sich das positiv bemerkbar.Nicht nur beim Verbrauch sondern auch beim Verschleiss.

 

:cop01: Ansonsten geht mir zb der Verbrauch relativ am A... vorbei.Als ich einen 1,5Tonner mit 145 PS kaufte war mir ja klar das ich mit einer 8 vor dem Komma gut bedient bin.Sicher würde auch eine 7 gehen,aber habe ich deswegen 145 PS bezahlt? ;) Im Vergleich zum Focus dürfte meiner sparsamer sein,auf jeden Fall wenn man den Verbrauch auf die Kilos oder PS umrechnet.

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Jetzt weiß ich auch warum die AMS immer die Schaltfäule mitbewertet... hab ich nie verstanden.

 

Ich hätte auch gerne noch eine 1 vor meinen 75 PS. Aber hergeben will ich den FoFo irgendwie nich. Hab mir da so ein internes Ziel von 300.000km mit der Karre vorgestellt (danach folgen bestimmt 400.000km - nur um den Werkstatt-Rekord zu halten; ein anderer FoFo ist bei 398.000km abgeraucht, der hält den Rekord :cop01: ).

 

Wenn du täglich 45 Minuten Landstraße/Autobahn mit immer realtiv viel Verkehr farhen musst, dann fragst dich sicherlich auch (vor allem weils auch mal langweilig ist - *tucker**tucker*) so einige Sachen. Ich frag mich nach der Effektivität.

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Hallo,

Ich sehe die sache genau so wie @fritz the cat !

Da heutzutage das hubraumvolumen eher in richtung weniger tendiert und dabei die verdichtung immer mehr steigt,kann es wohl nicht richtig sein,die maschine schaltfaul,womöglich noch kalt,in niedrigsten tourenzahlen zu quälen!Wer das nicht spürt/fühlt,dessen auto tut mir echt leid.Ich hab's irgendwo schon mal geschrieben :

Autos brauchen nun mal sprit und was gebraucht wird,muß eben sein.Das bedeutet nicht,ständig nur mit vollgas hohe drehzahlen fahren zu müssen.

Gruß

Carterarch

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Ich hab's irgendwo schon mal geschrieben :

Autos brauchen nun mal sprit und was gebraucht wird,muß eben sein.Das bedeutet nicht,ständig nur mit vollgas hohe drehzahlen fahren zu müssen.

Du siehst also den Spritverbrauch eines Autos als Konstante an, die unweigerlich eingehalten werden muss und nur nach oben geöffnet werden kann durch "Vollgasfahrten".

 

Gerade ich frage mich wie ich möglichst effektiv, also möglichst wenig Spritverbrauch und möglichst schnell, zu meinem Ziel komme. Dafür ist die Diskussion doch da, um festzustellen, was effektiv ist und wo die Schadensgrenze anfängt.

Gerade bei dem Thema Auto findet man bei Google so gut wie gar nichts brauchbares. Nur Nonsens-Tipps. Dieses Forum hat noch die gute Eigenschaft Anhand von physikalischen Gegebenheiten Dinge zu erklären die ein Wikipedia oder ein Google gar nicht in dem Ausmaß bringen kann.

 

Wirklich spritsparend fahren macht in meinen Augen keinen wirklich Spaß. Aber man hat die Grundlast, die der Motor braucht. Mit diesen Werten kann man wirtschaftlich rechnen. Will ich jetzt Fahrspaß haben, dann muss ich dieses Geld auch parat haben und dies aufschlagen. Je genauer man die Kennwerte kennt umso mehr Spaß hat man dann.

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Die Sache ist ein magisches Dreieck :cop01:

 

Mein 300TE-AMG (roter Punk) bietet z.B. viel Platz und Bequemlichkeit bei moderater Sportlichkeit/Fahrfreude.

Leider ist er mit einem Durchschnittsverbrauch von 13-15 Litern Super weit von der Wirtschaftlichkeit weg.

 

mfg, Mark

post-34-1134944105.jpg

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Ich hab's irgendwo schon mal geschrieben :

Autos brauchen nun mal sprit und was gebraucht wird,muß eben sein.Das bedeutet nicht,ständig nur mit vollgas hohe drehzahlen fahren zu müssen.

Du siehst also den Spritverbrauch eines Autos als Konstante an, die unweigerlich eingehalten werden muss und nur nach oben geöffnet werden kann durch "Vollgasfahrten".

 

Nicht nur....aber hauptsächlich in dem sinne,wie Du es richtig in Deinem letzten absatz schreibst!

Ich fahre,nach rein fahrphysikalischen gesichtspunkten,schon bewußt meist verbrauchsoptimal.Das bedeutet,ich betreibe keine "erbsenzählerei" (zb. auf fahrlicht möglichst lange zu verzichten,nur weil mit licht die generatorlast um einen, kaum ins gewicht fallenden betrag höher wäre........oder mit höchstem gang und niedrigster drehzahl vor mich hin zu dudeln usw.)

Ich spare,indem ich versuche,vorausschauend zu fahren.Das heißt beispielsweise,nicht bis zu nächsten einmündung unmäßig zu beschleunigen,um dann wieder bis auf null 'runter zu bremsen.

Ich bin auch ein vertreter der ansicht,dass,bei passender gelegenheit,ein langes ausrollenlassen mit herausgenommenem gang effektiver ist,als nur gas weg und motorbremse.

Gruß

Carterarch

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Kommt auf die Situation drauf an. Wenn sowieso gebremst werden muss, dann ist Motorbremse besser, wenn nich, dann Gang raus.

 

Fahren ohne Licht kann sehr schädlich sein. Andere VT sehen dich nicht, schnappen dir die Vorfahrt weg, Energievernichtung durch bremsen, aus is mit dem Spareffekt. Ne, das macht keinen Sinn. Hab mir sogar Tagfahrlicht reingerüstet (wahlweise abschaltbar mit ziehen oder stecken des Relais).

 

Um ein paar zahlen aufzutischen: Ich kann durch entsprechend angepasste konzentrierte Fahrweise ohne den Motor zu schädigen meine Verbrauch auf unter 6 Liter/100km reduzieren. Merke ich nicht hin, dann dümpel ich bei ~6,5 Liter/100km herum. Vollgasfahrten auf der Autobahn ziehen > 7 Liter (i.d.R. dann knapp 8, bei fast nur Vollgas).

Das mag jetzt für dich "mickrig" klingen, doch macht dieses eine Literchen gut und gerne 50 Euro im Monat aus - bei steigenden Benzinpreisen natürlich immer mehr. Potential ist da, man muss es nur anwenden können.

 

 

 

PS: Kosten Großbuchstaben heute extra? :unsure:

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Ey, das Diagramm hatten wir in der UNI auch durchgenommen! Interessant, nicht?

 

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Vollgasbeschleunigung effektiv sein soll. Größere Last -> Größere Reibung -> mehr Verlust... :unsure:

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Es geht eben um die Ausnutzung des maximalen nutzbaren Drehmoments. Klar ist der momentane Verbrauch bei stakem Beschleunigen größer als bei schwachem Beschleunigen. Bedenke aber, dass du mit starkem Beschleunigen viel schneller die angestebte Geschwindigkeit erreichst, der Vorgang dauert also wesentlich kürzer und ist deshalb nun mal unterm Strich sparsamer.

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Es gibt zwei Effekte, die gegenläufig sind. Erstens: Der Beschleunigungsvorgang ist kürzer, d.h. die Zeitspanne, in der zusätzlich Benzin verbraucht wird (zum Beschleunigen) ist kürzer. Diesem Effekt gegenläufig ist der Effekt, daß mehr verbraucht wird, da stärker Gas gegeben wird. Da die zwei Effekte gegenläufig sind, kannst Du überhaupt nicht sagen, ob unterm Strich plus oder Minus rauskommt und wenn doch für Extremfälle, dann wo die Grenze liegt, wo das ganze umschlägt.

Hinzu kommt der von mir angesprochene Effekt, daß die innere Reibung durch höhere Belastung steigt. Reibung ist Aufwand, bzw Vernichtung von mechanischer Energie und erhöht den Verbrauch.

 

Ich bestreite nicht, gehört zu haben, daß man Benzin spart durch 3/4 Gasgeben bei tiefen Drehzahlen und Schalten bei 2000 u/min. Aber daß man Vollgas ums Drehmomentmaximum geben soll, halte ich für Blödsinn (sieht man auch an der Grafik m.E.)

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Stopp - aus dieser Grafik kann man das nicht erkennen, habe aber eine in meinen Studienunterlagen, die dies hergibt. Kann sie bei Bedarf einscannen - müßte sich nur jemand finden, der die hier einstellt.

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Klar sieht man das in der Grafik: Der wirtschaftlichste Punkt - also wo der Motor pro abgegebener mechanischer Energie am wenigsten Kraftstoff verbraucht - ist der Punkt "be min", und der befindet sich - zwar nicht ganz aber fast - auf der Motorkennlinie, die das maximale Moment (bezogen auf die Drehzahl) angibt.

 

Das gilt zwar nicht zwingend für jeden Motortyp, trifft aber heutzutage auf die meisten Motoren zu, die herumfahren.

 

Wieviel Gas du geben mußt, um fast das Maximalmoment zu erreichen, ist eine andere Frage und hängt wiederum von der Art des Motormanagements ab. Das spürt man aber auch. 3/4 könnte in vielen Fällen zutreffen.

 

Grafiken einstellen kannst du selber: Wandeln in jpg-Format (ggf. mit paint) und ans Posting anhängen. Copyrights beachten.

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Also erstens:

 

Dieser Punkt (oben) wird nie erreicht. Die Fahrwiderstandskurven der einzelnen Gänge liegen viel weiter drunter und geben eine geringere Drehzahl als Verbrauchsminimierend an. (Es sei denn, man fährt bergauf).

 

Zweitens:

 

Die Grafik richtig lesen! Die Höhenlinien geben den spezifischen Verbrauch [g/KWh] an - wir reden hier aber über den Verbrauch - und das ist eine Absolutgröße. Schau Dir mal dazu die Iso-Leistungskurven an. Höhere Leistung liegt weiter außen. Fragst Du nun mehr KWh ab, so verbraucht Dein Wagen auch mehr g Treibstoff absolut. Oder anders: Du kannst ein fast ebensohoch liegendes Drehmoment auch an einem Schnittpunkt mit einer tieferliegend Iso-Leistungskennlinie erreichen und weniger Verbrauchen.

 

Wie gesagt - es sind gegenläufige Effekte - man muß die Grafik schon genau auswerten, um hier etwas sagen zu können.

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Hier mal die Grafik vom Lehrstuhl Maschinenlehre der TU Berlin.

 

Man müßte das mal durchrechnen. Man bräuchte beide Leistungen (hoch/Niedrig) und die jeweiligen Zeiten, die zum Beschleunigen gebraucht werden...

post-34-1134998892.jpg

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Also erstens:

 

Dieser Punkt (oben) wird nie erreicht. Die Fahrwiderstandskurven der einzelnen Gänge liegen viel weiter drunter und geben eine geringere Drehzahl als Verbrauchsminimierend an. (Es sei denn, man fährt bergauf).

Ich glaube du verstehst die ganze Grafik nicht.

 

Die Fahrwiederstandskurven zeigen das notwendige Drehmoment zur Beibehaltung einer konstanten Geschwindigkeit. Wenn ich mich nicht irre reden wir hier aber derzeit über Beschleunigungsvorgänge. Hierbei erreichst du diesen Punkt durchaus.

 

(Natürlich kannst du mit einem konventionellen Getriebe nicht in dem optimalen Punkt "be min" stehen bleiben sondern bewegst dich durch schalten im optimalen Fall in einem engen Bereich um den Punkt herum, das habe ich aber weiter oben alles schon erklärt, wenn du es nicht verstehst lies dort bitte nach.)

 

Höhere Leistung liegt weiter außen. Fragst Du nun mehr KWh ab, so verbraucht Dein Wagen auch mehr g Treibstoff absolut.

Wieder mal einer, der kW und kWh nicht unterscheiden kann ... :)

 

Leistung wird in kW gemessen, Energie wird in kWh gemessen. :unsure:

 

Somit machst du hier einen Denkfehler:

 

Zweitens:

 

Die Grafik richtig lesen! Die Höhenlinien geben den spezifischen Verbrauch [g/KWh] an - wir reden hier aber über den Verbrauch - und das ist eine Absolutgröße. Schau Dir mal dazu die Iso-Leistungskurven an. Höhere Leistung liegt weiter außen. Fragst Du nun mehr KWh ab, so verbraucht Dein Wagen auch mehr g Treibstoff absolut. Oder anders: Du kannst ein fast ebensohoch liegendes Drehmoment auch an einem Schnittpunkt mit einer tieferliegend Iso-Leistungskennlinie erreichen und weniger Verbrauchen.

 

Wie gesagt - es sind gegenläufige Effekte - man muß die Grafik schon genau auswerten, um hier etwas sagen zu können.

Um die Fahrzeugmasse von 0 auf x km/h zu beschleunigen benötigst du eine definierte Menge Energie. Energie wird in kWh gemessen. Wenn du dazu nun den Motor in dem Bereich bewegst, bei dem er am wenigsten Kraftstoff (also g/kWh) verbraucht, dann verbraucht er logischerweise für den Beschleunigungsvorgang auch absolut am wenigsten.

 

Beispiel: Du willst m=1500 kg von v1=20 km/h auf v2=50 km/h beschleunigen. Dann benötigst du (neben dem ohnehin vorhandenen Verbrauch für den Fahrwiederstand) zusätzlich eine Energie von

 

1/2 m (v2^2 - v1^2) = 0,034 kWh.

 

Fährst du dabei deinen Motor nun nahe des Maximalmoments mit 250 g/kWh, dann verbrauchst du zum Zweck des Beschleunigens:

 

0,034 kWh * 250 g/kWh = 8,5 g Kraftstoff.

 

Gibst du aber weniger Gas, sodass du dich zB bei Werten von 325 g/kWh bewegst, dann verbrauchst du zum Zweck des Beschleunigens

 

0,034 kWh * 325 g/kWh = 11,1 g Kraftstoff. (Der Fahrwiederstand kommt in beiden Fällen hinzu.)

 

Du sparst in diesem konkreten Falle also durch mehr Gas geben hier 2,6 g (oder ca. 20 ... 30%) Kraftstoff !.

 

(Ist heute eigentlich Tag der Mathe-Nachhilfe :licht: ? Erst HarryB und dann auch noch Franky ... :( )

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Ich glaube du verstehst die ganze Grafik nicht.

 

Die Fahrwiederstandskurven zeigen das notwendige Drehmoment zur Beibehaltung einer konstanten Geschwindigkeit. Wenn ich mich nicht irre reden wir hier aber derzeit über Beschleunigungsvorgänge. Hierbei erreichst du diesen Punkt durchaus.

 

Deswegen habe ich auch "Bergauf" geschrieben - dann wird dieser Punkt nämlich bei konstanter Fahrt erreicht. Gebe aber zu, daß das "nie" am Satzanfang ein wenig fehl am Platze ist - nie, im Sinne von "nicht bei konstanter Fahrt".

 

Wie gesagt - erste Grafik gibt den Sachverhalt nicht so gut her wie zweite - welche nun für das herkömmliche Auto zutreffend ist, kann ich nicht sagen.

 

PS: Stimmt, beim grübeln über den analytischen Zusammenhang der Grafik, habe ich Iso-Leistungskennlinien und Iso-Verbrauchslinien ein wenig durcheinander geworfen. Ich kann Dir aber entgegen Deiner Besorgnis versichern, daß ich sämtliche Einheiten bestens auseinanderhalten kann. :unsure:

 

PPS: Deine Rechnung beachtet aber immer noch nicht den Faktor innerer Reibung. Das ist lediglich m x Delta c²/2, also erster Hauptsatz. Trotzdem danke für den Rechenaufwand

 

:licht:

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Hmm, dann kommt es der ersten Grafik nach hin. Allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß be(min) so weit oben liegen soll - bei Vollgas. Ich glaube, ich bleibe bei meinen 70%, also der zweiten Grafik - auch wenn Vollgas mehr Spaß machen würde :unsure:

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Und mir erzählt man immer, dass das Gemisch bei Vollgas noch extra angefettet wird. Deswegen geh ich immer von ¾ Gas aus...

 

Der Vorteil am niedrigtouriger fahren ist vor allen dingen auch, dass man sehr vorrausschauend fährt, ergo weniger Energie mit den Bremsen vernichten muss. Gleicht sich aber bei falscher Anwendung wieder aus mit dem höheren Verbrauch im Drehzahlkeller.

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