mt2
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Jetzt bin ich auch bei einer Ampel geblitzt worden, gleich dreimal. Ich denke aber, dass da nichts kommen wird und erbitte um eine Einschätzung, ob ich richtig liege:
Mir hat innerstädtisch eine zeitlang ein Transporter der Sprinterklasse ziemlich nervig am Heck geklebt. Daher bin ich an einer blitzerüberwachten Ampel (kannte ich auch) noch bei gelb rüber. Ich war schon fast aus dem Kreuzungsbereich raus, da blitzt es. Und gleich noch zweimal hinterher. Der Transporter war nämlich auch in die Kreuzung eingefahren, beim besten Willen kann der es aber nicht mehr bei Gelb geschafft haben.
Gehe ich recht in der Annahme, dass ich zwar nett abgelichtet wurde, aber nur weil der Transporter dahinter das Ding ausgelöst hat und da nichts kommen wird?
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Und das alles nur wegen den Minderwertigkeitskomplexen der Seppelhosenträger.
Liebe Bayern, nur weil ihr euch von euren Nachbarn so furchtbar ungerecht behandelt fühlt, ist das noch lange kein Grund die West- und Nordländer in die Geiselhaft eures Kleingeistes zu nehmen. Ich könnte Kotzen bei dem Gedanken jetzt demnächst für den Katzensprung in die Niederlande oder Belgien auch löhnen zu dürfen, denn die werden vermutlich schnell nachziehen.
Wieviele holländische Kunden werden sich jetzt den Trip über die Grenze aufgrund dieser dämlichen Eintrittsgebühren sparen? Man, bremst endlich diesen deutschen Tea-Party-Verschnitt mit den ebenso lauten wie hohlen bierseligen Weltbild auf Flachniveau aus, es ist ja nicht mehr zum aushalten.
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Andere Kritik kam in der Vergangenheit von der Deutschen Umwelthilfe: Sie warf den Kommunen vor, Autofahrer nicht ausreichend zu kontrollieren. [..] Sie kündigten an, ab Juli in NRW daher stichprobenartige Kontrollen in NRW durchzuführen und Verstöße den Ordnungsbehörden zu melden.
http://www.ksta.de/region/umweltzonen-nur-mit-gruener-plakette-in-die-city,15189102,27656960.html
Organisiertes Denunziantentum, eine Steigerungsform des Knöllchen-Horsts ...
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Die Diskussion wirft noch weitere interessante Fragen auf:
Wenn der eigentliche Schutzweck der Norm im Vordergrund steht - hier die Schulkinder während des Schulbesuchs zu schützen, und darauf deutet die höherere Tempofreigabe an Sonntagen ja ziemlich darauf hin - und daher laut Amtsgericht die Feiertage den Sonntagen gleich gestellt werden müssen, dann müsste folgerichtig auch das niedrigere Limit in den Schulferien zur Diskussion gestellt werden.
PS, das die Artikel der hiesiegen Lokalpresse mängelbehaftet sind, ist keine neue Erkenntnis. Hier wird z.B. von 120 Schulwegunfällen letztes Jahr gesprochen. Das mag laut den Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung für Schulkinder ja auch so sein, aber die meisten davon sind wohl normale Stürze und keine Verkehrsunfälle, wie die Erwähnung wohl suggerieren soll.
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Endlich Online verfügbar:
Ein Autofahrer aus Velbert hat dafür gesorgt, dass die Stadt Wuppertal an Feiertagen ihre Blitzerpraxis vor Schulen – dort gilt von Montag bis Samstag zwischen 7 und 18 Uhr Tempo 30 – ändern muss
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Wenn man nach allen Regeln der Kunst angelasert wird, so 15 bis 20 km/h über dem gegebenen Limit, aber kein Anhaltetrupp aus den Büschen springt oder sich das Bedienpersonal regt, ist man doch schon aus der Nummer raus, oder?
Oder gibt es in NRW Lasergeräte mit Videofunktion, die auch nächtens beweiskräftige Dinge veranstalten?
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1. der Bürger möchte zwar gern alles/vieles wissen, aber längst nicht alles/vieles gehört an die Öffentlichkeit bzw. ist für seine Ohren bestimmt. Und nicht selten ist es auch einfach besser, wenn er nicht alles erfährt.
Jaja, klassisches Arcana Imperii
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Nur nebenbei:
Es gibt auch den Spruch 'Selig sind die geistig Armen', der ruehrt von einem Gesicht Christian Morgensterns her. Selbiges passt auf dich:Auch wenn Morgenstern es recht nett interpretiert (geistig vs. geistlich) hat, so ist die ursprüngliche Quelle des Spruchs doch Mt. 5,3: "Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel".
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Genau so isses, so war es und so ists auch heute: Ihr reisst ja auch nur hier im Forum groß die Klappe auf, weil ihr meint
hinter dem Bildschirm sieht Euch keiner.
1. Nicht von sich auf andere schließen, 2. einschlägige Fachliteratur bzgl. Hexenverfolgung und deren soziokulturellen Ursachen vertieft die Kenntniss des Themas und hilft vereinfachte und falsche Darstellungen zu vermeiden.
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Mit dieser wunderschönen App kann man Falschparker fotografieren, taggen und wahlweise auf einer Website anprangern oder per Mail an ein zuständiges Ordnungsamt melden.
Ein Fest für Leute, die eine innere Zufriedenheit aus der Machtausübung aufgrund von vermeintlich moralischen Überlegenheitsgefühlen zu schöpfen vermögen.
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Ich bin sowieso erstaunt, dass ich trotz meiner gelegentlich eher "dynamischen" Fahrweise seit Jahrzehnten ein blitzblankes Punktekonto besitze und höchstens alle zwei Jahre mal im untersten Bereich (7 bis 9 +) erwischt werde (wo ist das Holz zum klopfen?)*.
Daher halte ich das alles nicht für so schlimm, man kennt ja mittlerweile seine Pappenheimer bzw. typische Stellen und Situationen, wo sie stehen. Wenn ich jetzt noch - wie schon jetzt bei den Polizeiblitzstandorten - auch die am Tag anliegenden Kommunalblitzstandorte morgens beim Frühstück in der Zeitung lesen kann, dann soll es mir auch recht sein.
Und wenn ich dann doch mal erwischt werden sollte: Ich hätte es sowieso anderweitig 10.000fach verdient...
* Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist seit meinem neuesten Wagen aber jetzt deutlich höher: ein Modell aus Neckarsulm mit einem RS Schriftzug am Heck
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Die Kontrollen sollen nun auch vorher angekündigt weden. Klingt fair.
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14 Blitzer auf 23 Kilometer: Jedem Dorfbürgermeister seine eigenen Blitzer.
Sympathiepunkte sammeln die Ortschaften mit dieser Intensivüberwachung nicht. Wut macht sich Luft, nachts gelegentlich durch Hupen, das die Anwohner um den Schlaf bringt. Das lasse nach, heißt es. -
Und die herbeigerufene Polizei schickt den Messbeamten nach Hause, da das Landratsamt erstmal seine Hausaufgaben machen soll ...
Was auch immer die Veranlasser [der Schilder] einnehmen, es sollte auf die Hälfte reduziert werden. [..]Neun Geschwindigkeitsänderungen auf 3,6 Kilometern einer Ortsverbindungsstraße -
Ich stehe auch gerade vor der Frage ob tunen lassen oder nicht. Es geht mir weniger um die höhere Motorleistung (obwohl die dabei auch um 60 PS steigen würde), sondern eher um die Vmax Aufhebung.
Es gibt vom Tuner offenbar auch eine Garantie, die wohl ähnlich wie bei Abt über eien Art Versicherung abgedeckt wird. Was ich davon halten soll weiß ich allerdings nicht.
Allerdings sollte man als Basis dann schon das Modell nehmen, das bereits vom Hersteller mit den besten Anlagen dafür ausgestattet ist. Ein Serienfahrzeug aus dem Mittelbau mit Gewalt auf die Leistungsstufe zu heben, die ein Topmodell aus der gleichen Baureihe von vornherein besitzt, scheint mir nicht sehr sinnvoll.
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ich würde sagen nach Rechtmäßigkeitsnanforderungen, Menschenkenntins, berufserfahrung, Lebenserfahrung und Fingerspitzengefühl sondiert
Vorurteil, Antipathie und Bedürfnis von Machtdemonstration würdest Du kategorisch ausschließen?
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Ein interessantes Interview in der SZ: Warum Anzeigen gegen Polizisten selten zur Anklage führen
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Das ist schon etwas kreativer: Buletten-Skandal
Ist mir fast schon sympathisch, die "Amtshilfe" auf dem kurzen Dienstweg.
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Ich entnehme Deiner Antwort, dass die Polizei tatsächlich Daten über Personen und Vorgänge erhebt, unbefristet speichert und jederzeit bei Bedarf abruft.
Auch solche Daten, die nach anderen gesetzlichen Vorschriften einer Löschung zugeführt werden müssen. Und das diese Daten auch nicht nach den Vorschriften der Datenschutzgesetze auf Anfrage dem Betroffenen mitgeteilt werden müssen.
Gut, dann sind wir hier ja schon einen Schritt weiter. Das wurde ja noch 2007 geleugnet.
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Auch wenn es eine gesetzliche Grundlage für die Speicherung geben sollte, so sollte es auch dir auffallen, dass diese in Widerspruch zu den Regelungen der StPzO steht und diese damit entwertert.
Somit stehen verwaltungrechtliche Vorschriften defacto über der Strafprozessordnung, hebeln sie gleichermaßen aus, und das kann nun wirklich nicht vom Gesetzgeber beabsichtgt sein. Oder doch?
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An der Briller Straße wollte der Mann, verfolgt von der Polizeistreife, rechts abbiegen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, raste über die Mittelinsel und stieß auf der Gegenfahrbahn mit dem Renault einer 27-Jährigen zusammen. Der Fahrer des Streifenwagens geriet in der Kurve ebenfalls ins Schleudern und prallte gegen einen Laternenmast.
Da hat es mal richtig gerumst. Und eine unbeteiligte Frau kann nun sehen, wie sie von dem unversicherten Flüchtigen* das Geld für ihr demoliertes Auto kommt.
Aber immerhin ein Gutes kann man daraus entnehmen: Die Streifenwagen sind so sicher, dass trotz Totalschadens die Beamten bei dem dual-parallelen "aus der Kuve fliegen" fast unverletzt und dienstfähig blieben (stand in der gedruckten Ausgabe). Das ist doch schön zu hören.
PS, im gedruckten Artikel stand übrigens noch, dass dies der dritte Streifenwagen war, der dieses Jahr in der Stadt geschrottet wurde.
*) Mir fallen da noch ganz andere Bezeichnungen für den Herrn ein, aber die würden hier bestimmt automatisch zensuriert.
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Du behauptest hier, es gäbe "Schattendatenbanken" außerhalb gesetzlicher Regelungen. Dazu würde mich mal ein Beleg interessieren.
Erneut ein Beleg ist diese Schilderung im lawblog
Und wie die gesetzlichen Speicherfristen dort doch umgangen werden können, darüber scheint dieser Kommentar Aufschluss zu geben.
Schattendatenbank, Lageeinschätzungen, Tagebuch, wie immer man das auch nennen soll: Gesetzliche Löschfristen werden offenbar durch dieses Instrument verletzt.
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Wuppertal: Neue Blitzer
in Zeitungsblick
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Mal was kurios-neues dazu: Irgendein Spaßvogel hat die Tempo -Schilder abmotiert. Immerhin hat die Stadt daraufhin die Blitzer kurzfristig deaktiviert.
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/stadtteile/schild-gestohlen-stadt-stellt-blitzer-ab-1.1709915