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Justin

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Everything posted by Justin

  1. Kennst du eine, kennst du alle? Ich bezweifle im übrigen, dass ein seriöser Wissenschaftler auf einer Plattform auftreten würde, die sich "Die Achse des Guten" nennt. Was am Kili noch so alles passieren kann, siehst du hier. Die Natur will etwas und tut es dann? Nicht so ganz, es gibt schließlich Gesetze, an die sie sich zu halten hat. Nennt man Naturgesetze, und die kann man lernen.
  2. Wie willst Du die "aufräumen"? Mit einem Atomkrieg? Ich bewundere deine Kreativität, wenn es darum geht, jemandem Aussagen unterzuschieben, die der weder gemacht noch gemeint hat. Wenn du die nutzen würdest, um über Nachhaltigkeit nachzudenken, da könnte schon etwas sinnvolles herauskommen. Aber so...
  3. Ich kann nur für mich schreiben: Nein, keineswegs. Ich habe Dich nicht persönlich angegriffen und ich sehe Dich nicht als "lästige Person". Im Gegenteil: Ich unterstelle Dir anständige Absichten. Ich meine, wir kämen von der Frage her, ob und wie wir dazu beitragen können/sollten, klimatische Veränderungen - welcher Genese auch immer - abzumildern oder gar zu verhindern. Dazu habe ich Dir eine Frage gestellt, die Du bisher nicht beantwortet hast. Doch, ist schon beantwortet worden. Allerdings weiter oben, bevor du die Frage gestellt hast. Die Ziele ergeben sich aus den Ursachen des Klimaw
  4. Empfindlichkeit ja, Empathie nein?
  5. Inzwischen verlegt ihr euch also auf die persönlichen Angriffe, auf dass sich die lästige Person verärgert abwende? Ist übrigens auch eine typische Leugnerstrategie, wenn man mit seinen "Argumenten" fachlich nicht weiterkommt. Wie gesagt, ist behaupte nichts in dieser Richtung, ich zeige nur Parallelen auf. Muss man sich ja nicht anziehen. Wo kommen wir eigentlich her, so über Hölzchen und Stöckchen? Ach ja, von den Pflanzen, die bei 1000 - 2000 ppm CO2 erst so richtig anfangen zu wachsen. Ist Blödsinn und durch nichts belegt, aber zugeben will das natürlich keiner, und viele darauf folgende
  6. Nachtrag: Zeitreihe der bundesdeutschen CO2-Emissionen von 1990 bis 2014. Kein Platz für einen 30%-Anstieg.
  7. so so, dann also lieber in blinden Aktionismus verfallen, der sinnlos wertvolle wirtschaftliche Ressourcen verpulvert??? Nein, natürlich nicht. Ist ja auch nicht die einzige Möglichkeit. Das ist ja nix für Meinung, da muss es Fakten geben. Zum Beispiel beim Umweltbundesamt: Oder für den Vergleich 2012 / 2013: Ja, es gibt auch Zunahmen, aber da kommen seit 2010 höchstens ein paar % zusammen. Woher stammt deine Info mit 30%? Für den Rest deines Beitrags fehlt es offenbar an den behaupteten Tatsachen. Ach, übrigens. Es ist ja wohl nicht alles falsch, was ich hier schreibe. Wenn du mal etwa
  8. Ich habs nicht bestritten. Aber deren Häufigkeit und Heftigkeit hat sich verändert, wenn ich richtig informiert bin. Hab jetzt keine Quellenangabe - googelst du, oder soll ich?
  9. Danke, geht doch. Habe ich je behauptet, dass auf dieser Welt schon alles in Ordnung wäre? Natürlich nicht. Was du anführst, sind Missstände, die abgestellt gehören. Ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies ein Grund ist zu resignieren. Und schon gar nicht ist es eine Ausrede, nichts zu tun nach dem Motto, hat eh keinen Zweck, wir können ruhig weiter Party feiern, was kümmern mich die dann versauten Lebensbedingungen unserer Urenkel. Diese Denke ist in meinen Augen einfach nur schäbig. Wem der Schuh passt, der ziehe ihn sich an.
  10. So schwierig ist das nicht, das Klimaoptimum aus dem von mir verlinkten Artikel zu finden. Gleich am Anfang steht: Vor rund 8000 Jahren war die Sahara grüner als heute. Dies konnten Potsdamer Forscher mit einem neuen Computermodell nachvollziehen, das die Rückkopplung zwischen Vegetation und Klima berücksichtigt. Die Simulation ergab zugleich, daß der Mensch nicht die Hauptschuld an der Wüstenbildung in Nordafrika trägt. Wie kommst du darauf, dass ich bzw. der Artikel von einem Klimaoptimum vor 1000 Jahren ausgeht? Das Holozän ist lt. Wikipedia der Zeitraum von vor 11.000 Jahren bis he
  11. Und Kriege hat es auch schon immer gegeben. Hierzulande sind sie selten geworden - findest du das gut oder nicht so gut? Falls die Analogie nicht klar sein sollte, ich habs ja eigentlich auch schon geschrieben: Wenn es einem nicht mehr alle zwanzig Jahre, sondern nun jährlich die Hütte wegreißt, braucht man schon eine ziemlich gefestigte Mentalität, um nicht nach Deutschland aufzubrechen... Ich habe das [Unwetter Stuttgart 1972] er- und überlebt. Vor Hochwasser habe ich keine Angst. Früher hat es da Gullys hochgehoben, weil das Wasser nicht so schnell abgelaufen ist. Kommt jetzt nicht mehr
  12. Ich habe das [Unwetter Stuttgart 1972] er- und überlebt. Vor Hochwasser habe ich keine Angst. Früher hat es da Gullys hochgehoben, weil das Wasser nicht so schnell abgelaufen ist. Kommt jetzt nicht mehr vor. Die Kanalisation hat man angepasst. Oh, offenbar hast du das Szenario nicht gern verstanden. Stell dir also vor, du wohnst in einer Gegend nah am Meer, alles sehr dicht besiedelt, irgendwo in Bangladesh zum Beispiel. Dein Einkommen reicht kaum zur Ernährung deiner Familie. Und da rauscht nun seit ein paar Jahrzehnten jährlich statt alle 10-20 Jahre die Sturmflut durchs Dorf. Versetze dic
  13. ...dass der CO2-Verlauf (Anstieg/Abfall) dem Temperatur-Verlauf folgt, und nicht umgekehrt. Die Wirkung kann nicht vor der Ursache da sein ! Stimmt. Erst die Ursache, dann die Wirkung. Erst steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, weil wir so viel fossilen Kohlenstoff verbrennen. Das CO2 verringert die Durchlässigkeit der Atmosphäre für Wärmestrahlung, was die Energiebilanz derselben verändert. Die Wärme wird über Jahrzehnte in den Ozeanen gespeichert, und allmählich für unser Zeitempfinden, aber blitzartig auf geologischen Zeitskalen steigt die mittlere Temperatur. Was soll daran falsch sein?
  14. So oder auch so. Beides hat sich bewährt. Besprich das doch bitte mit den Bewohnern von Bangladesh, ob sich dort Halligen bewährt haben. Umzug wird für diese Leute keine Option sein, denn sie leben in einem dicht besiedelten Land - das wird alles schon verteilt sein. Die werden dann gleich zu uns kommen. Wenn dir das Recht ist... Wir haben die Erde von unseren Enkeln nur geliehen und sind gehalten, sie in einem anständigen Zustand zurückzugeben. Schon mal drüber nachgedacht? Nicht schon wieder, das ist hier schon mehrfach beschrieben worden. Google ein wenig, und nicht nur auf den Seiten,
  15. Da wird es erklärt. Ist der gleiche Link wie in meinem Beitrag #2946. Im holozänen Klimaoptimum war die Erdachse um einige zehntel Grad stärker geneigt als heute, und das Perihel lag im September (heute fällt es in den Januar). ... Das Klimaoptimum liegt rund 1000 Jahre zurück und dauerte ca. 300 Jahre. Das passt weder zur Präzession (ca. 25.000 Jahre) noch zur Nutation (18,6 Jahre). Der Zusammenhang, den du anführst, wird also nirgends erklärt. Die Zeitskalen stimmen einfach nicht zum Klimawandel, den wir in den letzten 50 Jahren erleben, diese Vorgänge taugen also nicht als Erklärung. D
  16. Du willst doch wohl nicht im Ernst behaupten, dass die Präzession mit einer Periodendauer von über 25.000 Jahren herangezogen werden kann, um den Klimawandel der letzten 50 Jahre zu erklären. Ich wollte darlegen, welchen Einfluss die Wolken auf das Klima haben. Damals scheint sich die Natur selbst reguliert zu haben. Der Mensch hat sich angepasst. Heute scheint sich der Mensch nicht mehr anpassen zu wollen. Aha. Dann erkläre bitte noch, wie die Präzession die Wolken beeinflusst, oder vielleicht umgekehrt? Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnb
  17. ... haben wohl einen Einfluss auf das Klimageschehen, aber nur als Folge von anderen Veränderungen, nicht als eigene Ursache. Auch wenn das im Detail noch nicht genau genug in die Modellberechnungen einbezogen werden kann - dass die Wolken den Zusammenhang zwischen CO2-Anstieg und Erwärmung auf den Kopf stellen, brauchen wir leider nicht zu hoffen. Es geht nur um das Ausmaß der Erwärmung. Und solange wir dies nicht genauer wissen, müssen wir auch befürchten, dass es schlimmer kommen kann als bisher angenommen. Kein Grund also, nicht zu handeln. Du willst doch wohl nicht im Ernst behaupten, da
  18. Meine konkreten Nachfragen werden vornehm ignoriert - sieht ganz so aus, als hättet ihr inhaltlich nichts überzeugendes zu bieten. Außer ein paar rhetorischen Spitzfindigkeiten habt ihr offenbar keine Einwände - schön, dann sind wir ja auf einem guten Weg.
  19. Ist schon klar, es war und ist halt beschlossene Sache! Ist doch Unsinn. Wer bitte sollte das "beschlossen" haben? In den 70'ern war die Zeitreihe der CO2-Messungen auf Mauna Loa lang genug, dass man sicher war: Der CO2-Gehalt steigt kontinuierlich an, und die Ursache ist die Verbrennung von fossilem Kohlenstoff. Dass der CO2-Treibhauseffekt die Erde überhaupt erst bewohnbar macht, wusste man ebenfalls. Also war klar: Wir drehen hier grad den Thermostaten hoch. Du hast das mit der Wissenschaft noch nicht verstanden. Dort werden keine Beweise erbracht, das funktioniert anders: Es gibt z.B. Be
  20. Nichts. Ich frage mich, wie Du die Bepreisung von "Verschmutzungsrechten" z.B. in der Landwirtschaft weltweit organisieren willst. Und, nochmals: Wo willst Du Grenzen ziehen? Offenbar willst du jetzt eine Aussage zu einem Detailthema hören und dann dagegen "argumentieren" - um so die Unmöglichkeit der eigentlichen Idee zu "beweisen". Natürlich muss man darüber nachdenken, wie man das gestaltet, aber warum hier und jetzt. Wie war das noch gleich begründet worden? Es waren in den 70'ern keineswegs alle Kollegen der gleichen Meinung, die Eiszeit-Idee war nicht konsensfähig und hat sich später
  21. Selbstverständlich. Fraglich scheint mir, ob Du das weißt. Immer noch? Wer könnte wo subventionieren? Was willst du grad beweisen? Ist das denn jetzt anders? Was sonst? Daraus, dass damals Wenige für ein paar Monate auf dem falschen Dampfer waren, folgt doch nicht, dass sich jetzt Tausende jahrzehntelang irren.
  22. Kein Problem. Du kannst übrigens einen Post zehn Minuten lang bearbeiten. Einfach auf "Bearbeiten" klicken, dann öffnet sich der Editor. Danke für Nachhilfe, wusste ich aber. Hast du auch noch einen Tipp, was man tut, wenn "Bearbeiten" inaktiv ist? Oft und hier. Konkreter geht's nicht? Schwach. Stimmt nicht (ist aber auch kein Drama): Stimmt doch, genauer lesen bitte. Ich habe allenfalls Vermutungen und Befürchtungen geäußert oder Parallelen von Verhaltensweisen aufgezeigt. Wo willst Du die Grenze ziehen? Zahlt der Bauer für seine Kühe? Oder zahlt gar der Jogger?Jogger wäre Quatsch
  23. Da ich annehme, Du meintest mich damit, kann ich Dir sagen, daß ich ihm nichts vorwerfe. Nur fällt mir immer wieder auf, daß gerade (auch) Ökologisch (sehr) überzeugte Leute eine einbahnstraßenmäßig ausgeprägte Sichtweise und Weltanschauung an den Tag legen und mit missionarischem Übereifer versuchen, alle anderen zu bekehren. Und wer nicht will, der muß halt. Ich kann mich nicht erinnern, etwas in der Art von "wer nicht will, der muss halt" geschrieben habe. Wo habe ich versucht, jemanden zu "bekehren"? Missionarisch - ja, aber nur so weit, wie es die Naturgesetze hergeben. Wenn ich irgendwo
  24. Sorry, hab gerade die falsche Taste gedrückt. Ist es nicht so, dass Du Prognosen, die naturgemäß die Zukunft betreffen, als unbezweifelbar richtig darstellst Wann wo wie habe ich das getan? Kann mich nicht erinnern. Ich habe hier in den letzten Tagen niemanden als Leugner bezeichnet. Ich habe nur Parallelen aufgezeigt. Aber wenn sich jemand den Schuh anzieht, dann passt er ja wohl... Damit meinst Du hoffentlich nicht mich. Ich kenne dich nicht gut genug. So kann ich das weder meinen noch ausschließen. Willst Du tatsächlich Luft verkaufen? Nein, mir gehört sie ja gar nicht. Aber Vers
  25. Ist es nicht so, dass Du Prognosen, die naturgemäß die Zukunft betreffen, als unbezweifelbar richtig darstellst und diejenigen, die daran Zweifel äußern, als "Leugner" bezeichnest? Das ist doch im Wesentlichen die Herangehensweise von Pfaffen oder Imamen jedweder Couleur. Damit meinst Du hoffentlich nicht mich. Nö. Willst Du tatsächlich Luft verkaufen? Das mag so sein. Entscheidender ist aber wohl, dass Dir die Argumente fehlen.
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