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Justin

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Everything posted by Justin

  1. Herzlichen Dank für die systematische Darstellung der rechtlichen Grundlagen für Limits - das ist mal ein echtes Highlight hier im Forum, wo oftmals lediglich liebgewonnene Stammtischweisheiten ausgetauscht werden.
  2. Das sagt der Energieberater dazu: - 80 Watt Birne nur zum Rasieren? Das ist nur nötig, wenn man beim Rasieren das gesamte Bad beleuchtet. Eine gezielte Beleuchtung nur des Bereichs vor dem Rasierspiegel würde mit wesentlich weniger Gesamtlichtstrom auskommen. - Die Preise für LED-Leuchtmittel bewegen sich stetig abwärts, die Modellpalette wächst, die Wirkungsgrade steigen. Es kann sich lohnen, solche Ergebnisse alle 2-3 Jahre zu überprüfen. - Das zeigt nur einen Mangel auf, für dessen Kompensation die Beleuchtung eigentlich nicht zuständig ist: Es fehlt eine hinreichend wirksame Lüftun
  3. Ab und zu mal aufgestanden und das vergessene Licht im Flur ausgemacht. Faxgerät ausgemustert und die Nummer auf einen Web-Service umgeleitet, die mir die Faxe nun per Mail zuschicken. Alte Kühltruhe im Keller ausgemustert. Auf billigeren Versorger umgestiegen. Rechner wird kompakt genutzt und dann wieder ausgeschaltet. Einige Lampen auf LED umgestellt. Einige Steckdosen schaltbar gemacht, um Standby-Geräte komplett zu trennen. Waschmaschine bekommt nun Warmwasser aus der Solar-Heizungsanlage. Nochwas? Vielleicht dies und das vergessen, war aber alles keine große Sache. Och, beim demnächst f
  4. Ja, wenn man sich abzocken lässt... Wir haben vor zehn Jahren etwa 1,20 pro Tag Stromkosten gehabt, jetzt sind es 1,10 . Ich fühle mich keineswegs abgezockt, ich zahle einen angemessenen Preis für Licht, Internet, Kaffee kochen und Kuchen backen. Man kann alles auch übertreiben, jammern auf hohem Niveau halt.
  5. Passt nicht ganz zu dieser Info: Unkontrolliert? Nicht so recht, oder?
  6. Dadurch soll CO2 in der Luft nicht als Treibhausgas wirken? Wie geht das genau? Ich kenne diesen Mechanismus: Mehr CO2 -> höhere Temperatur -> mehr Verdunstung -> mehr Wasserdampf, ebenfalls ein Treibhausgas -> noch etwas höhere Temperatur, nennt sich positive Rückkopplung -> evtl. mehr Wolken, die je nach Höhe abkühlend oder auch aufheizend wirken können. Ändert alles nichts an der auslösenden Treibhauswirkung von CO2. Das war also ein Beispiel von dir, das offenbar nichts in der gewünschten Richtung besagt. Weißt du noch mehr davon?
  7. Viel. Denn nur wenn man sie kennt kann man nach und nach Fehler ausmerzen und die Modelle immer weiter verbessern. Du hast also auch keine konkrete und nachgewiesene Vorstellung, inwiefern sich CO2 im Labor als Treibhausgas zeigt, im richtigen Leben aber nicht? Warum es sogar kühlend wirken könnte (damit hat sich doch neulich schon ein gewisser Herr Ermecke im niedersächsischen Landtag blamiert)? Und woran man das erkennen kann?
  8. Woher kommt denn jetzt diese ulkige Einschränkung Deiner Perspektive auf 80 Jahre? Die Entwicklung der Quantenmechanik könnte man für einen Vorgang halten, der einiges auf den Kopf gestellt hat. Ich hatte auf neue Erkenntnisse aus der Zeit danach gehofft, aber du weißt da ja auch nix. Genau um diese Behauptung ging es mir. Ich soll Dir jetzt verklickern, was in der Atmosphäre anders sein könnte als in einem Labor? Das ist nicht Dein Ernst, oder? Ja, doch, genau. Was in der Atmosphäre anders sein soll, so dass die Laborergebnisse grundlegend andere Wirkung des CO2 zeigen als es dies in der A
  9. Ich wünsche Dir ein langes Leben, damit Du hoffentlich erkennst und erlebst, dass dem nicht zwingend so ist. Nein, dem ist nicht zwingend so, das weiß ich jetzt schon. Aber die Methoden der Physik sind seit dem Mittelalter doch etwas weiter entwickelt worden, so dass die Wahrscheinlichkeit derartiger Fehlleistungen inzwischen ziemlich klein ist. Und du weißt immer noch kein konkretes Beispiel für ein über längere Zeit von Vielen Fachleuten als gültig angesehenes Naturgesetz, das z.B. in den letzten 80 Jahren neu formuliert werden musste, weil es sich als richtiggehend fehlerhaft herausgeste
  10. Ich will Dich nicht veralbern, also versuche Du es bitte auch nicht mit mir. Wir sprachen von Naturgesetzen, die man zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort mindestens bis zu einer gewissen Messgenauigkeit als richtig erkannt hat. Und da gibt es IMO von der Zeit als absoluter Größe bis zur klassischen Mechanik doch so einige "erkannte Naturgesetze", die sich nicht so furchtbar lange gehalten haben. Von Helios und Selene will ich gar nicht reden. Da hast du etwas gründlich missverstanden. Es geht nicht darum, wie lange man ein Naturgesetz für richtig hält. Sondern es geht um die An
  11. Ich weiß, dass Naturgesetze, die man zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort mindestens bis zu einer gewissen Messgenauigkeit als richtig erkannt hat, nicht immer und überall gelten. Zwei Tipps, die Dir vielleicht bei Deiner Mission helfen: - Behaupte nicht zu wissen, was Du nicht wissen kannst, sondern stelle Wahrscheinlichkeiten dar. Wenn ich etwas nicht wissen kann, woher weiß ich dann etwas über Wahrscheinlichkeiten? Quantenmechanik etwa? Das ist ein Naturgesetz, und nach allem was man weiß gilt die immer und überall. Was hat das mit der Gültigkeit von Naturgesetzen zu tu
  12. Ich glaube, Sätze wie diese sind es, die "Klima-Leugner" denken lassen, dass "Klima-Apokalyptiker" oder "Öko-Faschos" an missionarischer Hybris leiden könnten. Die ließe sich vermutlich im Labor nachweisen. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie Klimawissenschafts-Leugner so denken - vielleicht bist du da näher dran. Wie auch immer: Kannst du evtl. konkret angeben, warum mein zweiter Satz falsch sein könnte? Immerhin gehört es zu den fundamentalen Annahmen der Naturwissenschaften, dass Naturgesetze, die man zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort mindestens bis zu einer gewissen Me
  13. Na Prima, dann habe ich Recht. Wenn CO2 im Labor Infrarotstrahlung im fraglichen Wellenlängenbereich absorbiert und streut, dann tut es das auch in der Atmosphäre. Und dass das so ist, kann man messen, draußen: Atmosphärische Gegenstrahlung. Basst ois zsamm.
  14. Da täuscht dich dein Gefühl. Ausführlicher falls von dir gewünscht morgen mehr.Also du bist auch überzeugt, dass CO2 einen Treibhauseffekt bewirkt, und dass mehr CO2 auch mehr Treibhauseffekt bewirkt. Und dass das experimentell längst millionenfach nachgewiesen ist. Danke, dann habe ich dich oben missverstanden, sorry. Das brauche ich nicht ausführlicher.
  15. Aus den Uhrzeiten kann man auch schließen, dass ich für meinen Beitrag länger als 6 Minuten gebraucht hatte, so dass ich erst danach dein "hat sich erledigt" lesen konnte. Das Verhalten von Gasen bei sich änderndem Druck ist der Rechnung sehr leicht zugänglich, so dass der Einfluss auf den Messwert mit Leichtigkeit berücksichtigt werden kann. Gehört quasi zum grundlegenden Handwerk des Physikers. Was ist jetzt eigentlich - ich hatte das Gefühl, du wolltest "beweisen", dass es einen CO2-bedingten Treibhauseffekt nicht geben kann. Oder hat sich das erledigt?
  16. Vielleicht ändert sich das Volumen des Behälters und der Druck wird konstant gehalten? Weißt du noch mehr über "deinen" Versuch? Was ist drin, wie sind die Wände beschaffen, die Abmessungen, die Transparenz, womit und wie intensiv wird beleuchtet, was und womit wird gemessen? Was wäre deine Antwort, wenn ich sagen würde, ja, der Druck steigt? Worauf willst du hinaus, irgendwas möchtest du doch "beweisen", dann tu doch mal Butter bei die Fische, statt nur so eine Art Fangfrage nach dem einen Aspekt "Druck" in die Welt zu setzen.
  17. Sind das die Experimente bei denen gleichzeitig der Druck im Behälter steigt? Experimente mit und ohne Behälter. Ergeben insgesamt ein stimmiges Bild. Beschreibe eins, mit dem angeblich die Treibhauswirkung von CO2 widerlegt wird. Ich erwarte, dass man innerhalb von Minuten ergoogeln kann, was an dem falsch ist.
  18. Ja, du hast es erfasst, genau so ist es. Von Physikstudenten jedes Jahr weltweit tausendfach im Messtechnik-Praktikum wiederholt, und keiner dabei, der mal ausplaudert, dass sie alle gezwungen werden, ihre Messergebnisse zu fälschen? Plausibel ist das nicht. Plausibel ist vielmehr, dass du einfachste wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen möchtest. Damit fehlt aber auch die Grundlage für jede weitere "Diskussion".
  19. Offenbar kannst du solches nicht von wissenschaftlichen Ergebnissen unterscheiden; dann bist du natürlich darauf angewiesen, das zu glauben, woran du lieber glauben möchtest: Damit du nur ja deinen Lifestyle nicht überdenken musst. Das waren nicht einfach nur Schlagwörter, sondern ich habe zum Teil ausführlich definiert, was darunter zu verstehen ist, und anhand von konkreten Beispielen nachgewiesen, dass die so definierten Begriffe hier offenbar auf den einen oder anderen zutreffen. Erkennst du den Unterschied zur DDR?
  20. Ich denke, wir haben hier einen typischen Fall von Ökoparanoia, da wird im fortgeschrittenen Stadium einfach alles der vermeintlichen Ökohysterie zugeschrieben. Auch die fehlende Krankheitseinsicht gehört zum normalen Krankheitsbild.
  21. Hat keiner behauptet. Nur, dass man dort offenbar lernfähig ist und gewisse Dinge durchaus vernünftig in Gang kommen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Scheint hier nicht so verbreitet zu sein, wenn man dich so hört ...
  22. Für das Klimageschehen ist es aber wurscht, aus welchem Grund die CO2-Emissionen gesenkt wurden. Was soll also die Mäkelei. Man hat offenbar ein Handelssystem mit Emissionsrechten installiert und forciert den Bau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Natürlich ist China noch am Anfang der Reise, aber es tut sich was, und vielleicht alsbald mit sehr viel mehr Dynamik. Vorerst geschieht es der Not gehorchend, aber wenn die Menschen erst sehen, dass es wirkt, wollen vielleicht wieder richtig saubere Luft und denken über ihre Rolle beim Klimawandel gleich mit nach.
  23. http://www.heute.de/greenpeace-verzockt-38-millionen-euro-spenden-bei-waehrungsgeschaeften-33617822.html Was für ein Glück, dass Greenpeace gerade jetzt dieses Problem hat - da kann man wunderbar vom Thema ablenken. Ohne erklären zu müssen, warum die Aussage zu Chinas beginnende Abkehr vom Verbrennen echter Kohle falsch sein soll. Vielleicht übersehen ja manche sogar, dass das Leugnerargument futsch ist, und man kann es noch mal recyceln.
  24. Wieder geht ein "Skeptiker"-"Argument" dahin, nämlich das "was nützt es, wenn wir weniger Kohle verbrennen, wenn's dann halt China tut" oder so ähnlich. Man lese Süddeutsche Zeitung, z.B. die von heute:
  25. Wie hoch wäre eigentlich der volkswirtschaftliche Schaden vor 150 Jahren, als man allenfalls per Pferdefuhrwerk hätte hindurchfahren können? Würdest du da auch die Differenz zu 100 km/h ansetzen? Du stellst eine Milchmädchenrechnung auf. Die Konstante ist nicht die Fahrstrecke, sondern die Fahrzeit. Wenn man nur langsamer fahren kann, fährt man halt nicht so weit. Das gilt natürlich nicht für die einzelne Fahrt, sondern für den langfristigen Mittelwert: Die Menschen richten ihr Leben so ein, dass sie nur eine bestimmte Zeit unterwegs sind. Bei entfernteren Ziele lässt man sich nicht darauf
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