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Justin

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Everything posted by Justin

  1. diese Statistiken sind immer mit Vorsicht zu genießen. Sie sagen z. B. nichts darüber aus, ... Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass dieser mögliche Mangel in der Datenerhebung die Häufigkeit von Unfällen durch mangelhaft Lichtanlage auf Platz 1 der statistischen Hitliste bringen kann, oder? Diese Unfälle sind äußerst selten, glaubs einfach. So ein Gedöns für fast kein Risiko? Wenn beim Auto ein Scheinwerfer ausfällt, läßt du die Karre dann auch stehen, oder fährst du doch noch nach Hause? Schließlich, wenn der zweite auch noch durchbrennt, kannst du gar nicht so schnell anhalten, wie
  2. Schwere Geschütze, echt. Für was eigentlich? Unfallstatistik Berlin, 2013: Pdf-Seite 6 (Seite 5 im Ausdruck), Unfallverursacher und -Ursachen bei Unfällen mit Radfahrerbeteiligung (Auszug): Hauptverursacher PKW- und LKW-Fahrer: - Beim Rechtsabbiegen nicht auf Radfahrer geachtet: 1387x - Radfahrern die Vorfahrt genommen: 631x - Fehler beim Einfahren (z.B. aus Grundstücksausfahrten): 391x - Zu geringer Seitenabstand beim Überholen: 197x Haupverursacher Radfahrer: (nach einigen anderen Einträgen) - Rotlichtverstoß: 194
  3. Mit dieser Form der Energieverschwendung hat er (ein konventionelles Automobil vorausgesetzt) auf jeden Fall den Klimawandel ein wenig beschleunigt, der verantwortungslose Drecksack. Thema verfehlt. Ich empfehle Selbstversuch, damit du hier mitreden kannst: Mal richtig schön blenden lassen. Aber immerhin hast du zu meinen übrigen Anmerkungen zu dummen Autofahrern oder sonstigen Deppen keine Einwände, danke!
  4. Schlaue Autofahrer wissen, daß sie auch dann erhebliche Probleme bekommen, wenn sie Deppen wie Dich über den Haufen fahren. Dumme Autofahrer lernen das, nachdem sie Deppen wie Dich über den Haufen gefahren haben. Du hast also Glück gehabt. Was lernen dumme Autofahrer - dass sie zu Recht Schwierigkeiten bekommen, wenn sie trotz innerstädtischer Straßenbeleuchtung und Schnee auf einer Nebenstraße einen Radfahrer ohne LIcht über den Haufen fahren? Bist du auch erst dadurch schlau geworden? Und wenn du mich schon einen Deppen nennst, wie steigerst du das noch, wenn jemand fast immer ohne LIcht r
  5. Ich bevorzuge es ja auch, mit einer anständigen Lichtanlage Rad zu fahren. Aber als die im Winter mal ausgefallen war und ich am Abend trotzdem gern nach Hause wollte (an Kabeln rumfummeln bei -10°C - das ging echt nicht), haben alle Autofahrer, die mir entgegen kamen, sofort erkannt, dass mein LIcht nicht geht. Wie haben die das nur gemacht ...
  6. Liest man nach: Und wenn irgendein Flughafen-Meteorologe in die Zeitung kommt, nur weil er behauptet, etwas vom menschlichen Einfluss auf das Klima zu wissen, dann kann man das natürlich glauben, wenn man möchte. Oder man liest nach bei jemandem, der sich mit sowas auskennt. Und, m3_, du misst dann wohl vorsichtshalber nicht, oder? Ist zu riskant für dich, wird ja sicher nur Mist. Aber kennst dich aus damit...
  7. ... taugen nicht für die Propaganda gegen unsere Industriegesellschaft. Außerdem: Wenn neun von zehn Erklärungen falsch sind bedeutet das nicht, daß die zehnte richtig ist. Schtümmt. Abern Beweis das die zehnte falsch is isses ooch nich - der könnte erbracht werden, konnte aber bisher nicht. Gemeinhin wird sone Erklärung dann erstmal als richtich angesehen. Und jeder misslungene Widerlegungsversuch stärkt die These - solche Versuche gab es inzwischen zuhauf.
  8. Was glaubst du, wo die Zahlen herkommen, und wer die einfach mal beliebig austauschen könnte, und keiner merkt was? Das Klimageschehen hat sehr viel mit Energieverteilung zu tun, und wegen dieses lästigen Energieerhaltungssatzes kann sich selbige nicht einfach mal so sonstwohin verändern - jede Umverteilung braucht auch einen passenden Mechanismus. Und Mechanismen, die so viel Energie umschaufeln, dass ein Klimtrend von über 30 Jahren Dauer mal eben innerhalb eines Jahres kompensiert wird, wirken nicht im Verborgenen. Da müsste schon mehr passieren: Meteoriteneinschlag, ein ungewöhnlich star
  9. Dein Geschwurbel wird deutlicher, wenn man sich mal das animierte Diagramm im folgenden Link ansieht: Danach kann man mit zu kurzen Zeiträumen von 1973 bis jetzt lückenlos "beweisen", dass wir auf eine Eiszeit zusteuern. Die Sprünge von einer blauen Linie zur nächsten lassen wir dazu mal lieber unbeachtet...
  10. Es stimmt ja: ein einzelner Meßwert kann zufällig weitab des Mittels liegen, aber bei 14 von insgesamt 36 Meßwerten ist das nicht mehr plausibel. Welche 14 meinst du jetzt genau? Weitab von welchem Mittel liegen die? Und wie ist jetzt deine Meinung zu den Einlassungen von Fritz-the-cat und PedroK hinsichtlich der erforderlichen Zeitspanne für eine sinnvolle Klimatrendbewertung?
  11. Thema verfehlt: Es geht nicht um irgendwelche Zyklen (netter Versuch der Ablenkung), es geht um einen eklatanten Eingriff der Menschen in die Zusammensetzung der Atmosphäre und dessen Folgen für die Entwicklung des globalen Klimas, und da sieht man in 30 Jahren wahrlich genug. Leugnen hilft jetzt nicht mehr.
  12. Was kümmert es dich, dass Meteorologen und Statistiker sich seit Jahrzehnten einig sind, dass ein Zeitraum von 30 Jahren für die Klimabewertung nötig, aber auch ausreichend ist. Dein Vorschlag wäre zwar reine Willkür, so ohne belastbare Begründung, aber gut: Dann wäre logischerweise auch jede Aussage hinfällig, seit 15 Jahren gebe es keine Erwärmung mehr. Es könnte stattdessen auch einen viel stärkeren Anstieg geben, der unter den zufälligen Schwankungen verborgen bleibt. Wissen können wir dies erst in hundert Jahren, was praktisch ist, weil wir dann so weiter machen können wie bisher, denn
  13. Statistiker, die sich mit dem Klimageschehen ernsthaft beschäftigen, haben festgestellt, dass bei Mittelung über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren das Rauschen, also die zufälligen Schwankungen, in den Hintergrund tritt und die Berechnungen von Mittelwerten und Trends statistisch signifikant werden. Soweit der Stand der Wissenschaft. Dieser wird aber von manchen Leuten wie dir, gerre und anderen nach Belieben geleugnet, wie es gerade am besten zu passen scheint. Und es stört euch noch nicht einmal, dass ihr einander debei gelegentlich komplett widersprecht - wie soeben vorgeführt, herzlichen
  14. Ist ja im Prinzip richtig, nur wendest du diese Binsenweisheit falsch an. Vor fast einem Jahr hatte ich eine Grafik gepostet, in der die globalen Mitteltemperaturen von 1978 bis 2013 eingetragen sind - und in der man deutlich sieht, wie sehr der Wert von 1998 gegenüber dem Trend der Vorjahre nach oben herausfällt: Um drei Standardabweichungen, und dieser extreme Ausreißer ist für dich immer noch die Basis für die Behauptung, die Klimaerwärmung habe sich abgeschwächt. Das ist nichts als ein billiger Taschenspielertrick. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Nimm die schwarze Trendlinie, berechnet a
  15. Spielen wir Rosinenpicken? Ok, ich nehme diese hier: Und - nicht vergessen - 2014 war schon wieder ein Rekordjahr!
  16. Nackte Zahlen ohne Quellenangabe sind jedenfalls nicht sonderlich beeindruckend. Zahlen, die einer Überprüfung auch standhalten, schon. Aber da war ja nichts. Wie würdest du eigentlich beweisen, dass nicht ihr die Ideologen seid? Falls dir dazu nichts einfällt, solltest du diese Möglichkeit mal in deine Überlegungen mit einbeziehen. Womit würdest du die vermeintlichen Ideologen denn stattdessen beeindrucken wollen - Plan B?
  17. Wenn du so tolle Sachen weißt, dann weißt du doch bestimmt auch noch, woher du das weißt. Ich bezweifle deine Aussage allerdings entschieden, lerne aber gern dazu und bitte daher um einen belastbaren Beleg. Auch das bezweifle ich. Ein ganzer Zug von Castor-Behältern, alles medizinische Abfälle? Ich denke, davon hätte man gehört. Wir müssen unseren Strom in AKWs machen, damit die Medizin arbeiten kann? Ist mir auch neu - warum kommt dieses tolle "Argument" nicht aus der Wirtschaft? Weil man sich damit blamieren würde vielleicht? Versuchs doch mal mit anderen Themen für deine Märchenstunde
  18. Bekannt kann die Höhe der externen Kosten nicht sein, da sie dem subjektiven Empfinden von Feinden unserer Industriegesellschaft entspringen und diese Feinde immer wieder zusätzliche externe Kosten erfinden. Jo, der Überbringer der schlechten Nachricht, das ist dein Feind. So einfach ist das Leben in deiner Traumwelt. Beneidenswert, echt. Erwäge doch mal das Aufwachen. Welche der von mir genannten externen Kosten sind erfunden, deiner Meinung nach? Und warum genau sind die nicht real?
  19. Gegoogelt: Also 10,9 Ct/kWh, fast so viel wie unsere ach so verhasste Einspeisevergütung für Solarstrom - die alsbald unter diesen Wert gesunken sein wird. Günstiger Atomstrom? Also bitte...
  20. Das gilt - sofern es überhaupt stimmt - nur für den störungsfreien Betrieb. Was man wohl als Wunschdenken bezeichnen darf. Wobei wir alle wissen, dass diese Radioaktivität aufgrund der riesigen Mengen an Kohle äußerst fein verteilt ist und in der Natur kaum angereichert wird. Während hingegen die Radioaktivität im Kernkraftwerk hochkonzentriert vorliegt. Im Mittel über alle Kernkraftwerke, einschließlich der havarierten, hauen die auch während ihres "normalen" Betriebes (bei dem Havarien mit einer gewissen, angeblich "akzeptablen" Störfallhäufigkeit) eine bedenkliche Menge Radioaktivität rau
  21. Stimmt nicht. Wenn das Netz die angebotene Leistung nicht abnehmen kann, können die Netzbetreiber die Windmühlen abstellen. Soll nicht gar zu oft passieren, ist aber möglich. Aber das weißt du doch selbst, oder? Warum verbreitest du hier Fehlinformationen, mindestens aber Halbwahrheiten. Den Warnhinweis von Wikipedia hast du aber schon gesehen, oder? Sehen wir weiter: Was meinst du jetzt mit Qualität? Vielleicht ja der Anteil an externen Kosten, die in den Stromgestehungskosten nicht enthalten sein können, da deren Höhe noch nicht bekannt ist und vielfach die Geschädigten nicht aus den E
  22. Kleine Dachanlage bis 10 kW, Einspeisevergütung bei Inbetriebnahme in diesen Tagen: ca. 12,5 ct/kWh. Strompreis kennst du selber. Wenn die Kosten dazwischen liegen, hast du die Antwort: Vermeidung des Zukaufs bringt mehr als die Einspeisung. Was man hier so alles erklären muss...
  23. Hast du eigentlich nicht mitbekommen, dass die Förderung von Solarstrom in den letzten Jahren deutlich zusammengestrichen wurde? (Gilt für Neuanlagen) Das ist überhaupt der Grund, warum Viele jetzt nur noch Anlagen für den Eigenbedarf installieren, weil sich das Einspeisen kaum noch lohnt.
  24. Ist ja schön, dass wir jetzt wissen, dass alle wissen, dass es die schon lange gibt. Mehr wollte ich jetzt nicht beitragen, aber untergehen sollte dieser Punkt auch nicht.
  25. Update: Geht also schon, und wird auch kommen.
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