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Zitrone

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Posts posted by Zitrone

  1. Das ist deine Meinung. Diese steht dir natürlich frei. Ich erkenne aber beim besten Willen nicht, wo ich den TE hier verunsichert haben soll.

    Vielmehr erweckt sich in mir der Eindruck, daß du, sobald du einen Beitrag von mir liest, in einen Tunnelblick verfällst.

     

    Gruß

    Goose

     

    Erst forderst du mich nach nicht einmal 24h eindringlich auf, detailliert Stellung zu nehmen und anschließend wehrst du diese dann mit einem Zweizeiler ab. Ich würde gerne wissen, wo ich Unsinn geschrieben habe.

    Ich habe mich in letzter Zeit, auch aus privaten Gründen, sehr zurückgehalten. Dieser Thread ist aber einmal wieder, neben dem Hunde-Grundstücks-Thread, ein Paradebeispiel.

  2. @anrera

     

    Das Bild ist und bleibt schlecht. Der Sachbearbeiter wird das Navi nicht wegzaubern können. Natürlich ist das Originalbild schärfer, aber der wesentliche Punkt bleibt der nicht erkennbare Fahrer.

     

    @Goose

     

    Im Prinzip weißt du genau, was ich meine. Warum du dich schämen sollst, habe ich bereits geschrieben:

     

    Er [Du] hat zwar wie so oft nichts falsches geschrieben, dich [den TE] aber doch gezielt verunsichert.

     

    Nicht auf mich vertrauen? Soll sich der Bruder dann entgegen meinem Rat selber angeben?

     

    Zum ersten Teil: Genau! Zum zweiten Teil: Nein. Auch wenn es müßig ist, denn du weißt es selbst: Diese Verknüpfung der Aussagen ist unzulässig. Wenn man deine Beiträge liest, bekommt man zwangsläufig als hilfesuchender, nicht tief in der Materie steckender Radarforumsneuling den Eindruck, dass man ganz schlechte Karten hätte und man quasi nur verlieren könnte, wenn man die Tat nicht sofort zugibt und die Strafe schluckt. Das stimmt aber nicht.

     

    Fakt ist: Du schreibst Unsinn.

     

    Das weise mir bitte nach.

     

    Das Bild ist nicht so schlecht, daß man die Fahrerin darauf nicht erkennen könnte, wenn man davon ausgeht, daß ein Fahrzeug idR nur einem beschränkten Benutzerkreis zur Verfügung steht.

     

    Das Bild ist nicht so gut, dass man die Fahrerin (oder doch den Fahrer?!) darauf erkennen könnte, selbst wenn man davon ausgeht, dass das Fahrzeug nur einem beschränkten Benutzerkreis zur Verfügung steht.

     

    Fakt ist auch, daß ein Gutachter aus diesem Bid eine Menge herausholen kann.

     

    Das stimmt. Allerdings braucht der Gutachter in erster Linie ein Vergleichsbild, also einen Verdächtigen. Und dazu muss er erst einmal in einer Gerichtsverhandlung beauftragt werden. Dazu muss es aber nicht kommen. Die Konstellation ist sogar recht günstig, dass dieser Fall eher unwahrscheinlich ist.

     

    Fazit: Du malst wie immer den Teufel an die Wand und bedienst dich dazu sicher möglicher Szenarien, die rechtlich so bewertet werden können. Allerdings verschweigst du bewusst, dass diese Beispiele sehr unwahrscheinlich sind. Und dafür sollte man sich als Mitglied der Freund-und-Helfer-Truppe in meinen Augen schämen.

  3. @Goose

     

    Schäm dich! Dieser Thread ist mal wieder bezeichnend! Mehr sage ich dazu nicht.

     

    @hammela

     

    Vertraue nicht auf Goose. Er hat zwar wie so oft nichts falsches geschrieben, dich aber doch gezielt verunsichert.

     

    Fakt ist:

     

    Das Bild ist schlecht. Gegen dich läuft weiterhin die Verjährung von 3 Monaten ab Tattag. In der Summe sollte es bei cleverem Vorgehen möglich sein, straffrei aus der Sache herauszukommen. Ohne Fahrtenbuchauflage. Die Anleitung dazu gibts hier im Thread von den anderen Mitgliedern des Forums.

     

    @Bluey

     

    Die ESO 3.0 kann auch ein Seitenfoto machen. Ist aber nicht die Regel. Prinzipiell ist dies nämlich auch mit den alten ESO-Anlagen möglich, dann entfällt allerdings die beidseitige Messung.

  4. Zunächst musst du erstmal sicher sein, dass dich die Person im Chat nicht versucht hat, mit einem Fake-Bild zu überzeugen. Das passiert nicht so selten. :unsure:

     

    Dann würde ich empfehlen, der Realität ins Auge zu sehen:

     

    1. Sie ist deutlich älter und wird mit aller Wahrscheinlichkeit keine Beziehung mit dir eingehen.

    2. Wenn es im Chat heiß schon heiß her ging, wird sie auch gerade wegen Punkt 1 sehr schnell aufs Ganze gehen. Darauf solltest du dich einstellen. Nicht selten ist allerdings auch der Fall, dass die Damen beim persönlichen Treffen keinen Ton mehr rausbekommen, weil sie schüchtern sind und das via Onlinekommunikation verbergen können.

    3. Bloß nicht unter Wert verkaufen. Nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Natürlich wirken. Würde mir vorher 2-3 Punkte überlegen, über die man ggf. länger reden könnte.

     

    Der Rest ergibt sich dann.

     

    Ich kann dir aber wirklich empfehlen, dir keine großen langfristigen Dinge zu erhoffen. Wenn die Person denn überhaupt kommt. Cafe und Spaziergang finde ich prinzipiell gut. Kein Kino. Nichts, wo es hektisch ist (viele Menschen, laut).

     

    Wünsche dir viel Erfolg, bin sehr auf den Bericht gespannt.

  5. Das beste ist, dass sich jemand einträgt einträgt, der ungefähr dein Alter ist. Das Aussehen spielt hier nicht unbedingt die große Rolle. Das Geburtsdatum muss aber ungefähr stimmen. Dieser sollte die Tat zugeben (auf dem ZBB, falls möglich) und dann geht die Sache seinen gewünschten Lauf.

     

    Dafür spricht: Hätte sich der Sachbearbeiter genauere Gedanken gemacht oder schon mal beim Amt dein Bild angefordert, hätte er dir einen AB geschickt. Bedenke, dass das originale Bild ausreichend ist, um dich auch von Fremden identifizieren zu lassen. Wenn der Sachbearbeiter jetzt den Fahrer quasi auf dem Silbertablett auf dem ZBB serviert bekommt, wird er sich nicht noch die Arbeit machen, ein Passbildabgleich zu machen. Maximal wird er anhand der Geburtsdatums und des Geschlechts überprüfen, ob die Angaben stimmen könnten. Zunächst wird er dem angeblichen Fahrer einen AB schicken. Das bedeutet kaum Arbeit und in der Regel ist das ja auch die richtige Spur. :whistle:

    Dort muss dann die Tat zugegeben werden. Dann erhält der Ersatzfahrer einen BGB und muss widersprechen, ruhig ohne Begründung (wird nachgereicht ;)). Danach ist die Sache i.d.R. verjährt (beim ZBB verlängert sich die Frist nicht, du musst also nur bis zum 16.01.2011 durchhalten).

    Um dann ein Fahrtenbuch zu vermeiden, muss man sich eine gute Geschichte ausdenken, wie dieses Missverständnis entstehen konnte. Dazu kann man schon in einem Antwortschreiben beim ZBB oder AB eine kleine Falle stellen. Sei kreativ.

  6. War ja klar...ist ja nicht das erste Mal, dass dein Arbeitgeber sich quer stellt. :S

     

    Du hast 3 Möglichkeiten:

     

    1. Entweder du bleibst freundlich und hoffst, dass er dem irgendwann stattgibt.

     

    2. Oder lässt es zu einen Prozess vor dem Arbeitsgericht kommen.

     

    3. Du lässt dich rausekeln und/oder gehst mit Abfindung.

     

    Auf Dauer geht das nicht gut. Wobei es meistens so ist, dass der Chef nicht ohne Grund so abblockt...

  7. Hallo philipp,

     

    als Profi mag ich dich kaum fragen, ob du schon den Power-Knopf länger gedrückt gehalten hast. Je nachdem (im Wechsel), wird der BEL 966 dadurch leiser oder lauter. Aber das weißt du wahrscheinlich und willst ihn NOCH lauter machen.

     

    Meine Antwort diente nur dazu, falls du die Bedienungsanleitung verlegt hast, denn so eindeutig ist die Einstellungsmöglichkeit ja bei diesem Gerät nicht.

  8. Ich finde gut, dass du dich kritisch mit deinem Verhalten auseinandersetzt. Fürs nächste Mal ein paar Tipps:

     

    1. Erst in den Rückspiegel schauen, dann Seitenspiegel, dann Schulterblick. Erst wenn du sicher bist, während des gesamten Überholmanövers niemanden hinter dir zu behindern, Blinker setzen. Nicht andersherum. Im Zweifelsfall rechts warten.

     

    2. Wenn andere die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten, darfst du sie trotzdem nicht dabei behindern. Anscheinend war ja für seinen Überholvorgang auf der rechten Spur noch genug Platz.

     

    3. Immer erst kurz vor dem Hindernis auf die linke Spur ausweichen, nicht schon bei "LKW am Horizont".

     

    4. Übrigens muss man zunächst auf der rechten Spur klarkommen, im Zweifelsfall auch bremsen. Normalerweise reicht bei vorausschauender Fahrweise aber auch Fuß-vom-Gas-nehmen. Gerade das Bremsen wird immer seltener gemacht. Da hat sich die Einstellung "ich bremse nicht hinter LKWs, auch wenn ich nur 120 fahre" durchsetzt, selbst wenn die Fahrer der linken Spur noch eine deutlich höhere Differenzgeschwindigkeit kompensieren müssen.

     

    Das meiste kommt mit der Erfahrung, aber dazu muss man von vornherein die richtige Einstellung mitbringen.

    Bin übrigens Mitte 20 und kenen beide Seiten: Linksspurüberholer mit 200 km/h und Rechtsspurzuckler mit 130 km/h. Fast nie irgendwelche Probleme. Wichtig ist, dass man sein Verhalten kritisch beurteilt, Fehler erkennt, analysiert und dann ausmerzt. Dazu bist du in der Lage. Weiter so.

  9. Wenn's denn alles soooo einfach wäre. Wir bekommen leider nicht mehr Personal. Ganz im Gegenteil. Es wird eher noch weniger. Ich könnte mir daher gut vorstellen, daß zukünftig (irgendwann) die Polizei kaum noch Geschwindigkeitsüberwachungen durchführt, dafür aber Kreise, Städte und Kommunen umso mehr.

     

    Ich habe doch gesagt, dass ich zumindest für meine Region auf die Überwachung der Kommunen verzichten kann, da sie die Verkehrssicherheit nicht erhöhen. Die Messungen der Polizei finden dagegen i.d.R. an Unfallschwerpunkten statt. Also: weg mit den privaten Subunternehmern, weg mit Messungen der Kommunen, Städten und Gemeinden!

    Es gibt mehr als genug Bereiche, wo noch nie gemessen wurde und wohl auch in Zukunft nicht gemessen wird. Aber ganz sicher wird man diese Bereiche nicht öffentlich machen.

     

    Sag' ich doch. War als Beispiel angeführt, dass dort eine niedrige Unfallgefahr besteht und diese durch die geringe oder fehlende Überwachung auch nicht erhöht wird.

     

    Viele dieser Straßen sind aber auch

    a) eher wenig frequentiert oder

    [..]

    c) so beschaffen, daß man nicht sonderlich schnell fahren kann.

     

    => eine Überwachung der Geschwindigkeit ist quasi überflüssig.

     

    Weil eine Schule am Rande einer Stadt liegt und dort nur wenige Fahrzeuge unterwegs sind, braucht man nicht kontrollieren, weil es überflüssig ist? ;)

    zu c): Gerade diese bauliche Beschaffung könnte an Unfallschwerpunkten so verändert werden, dass eben nicht sonderlich schnell gefahren werden kann. Dann wären dort Messungen in der Tat quasi überflüssig. Was passiert stattdessen: Wöchentlich wird geblitzt (laut Beitrag 3-4x die Woche), um die Verkehrsüberwachung rentierlich zu machen. Die Zahl der Überschreitungen nicht genauso wenig ab wie die Höhe der Überschreitungen. Weil die Verkehrsteilnehmer das Limit nicht einsehen.

     

    Sekunde. Du zitierst mich nicht ganz korrekt. Ich führte zwar aus, daß oftmals eine Reduktion der Überschreitungen insgesamt nicht unbedingt zu verzeichnen sei, dafür aber in dem Punkt, was die Höhe der Überschreitungen betrifft.

    Was genauso wie oben beschrieben heißt: Die Leute fahren mit Absicht ein wenig zu schnell, weil sie die Gängelei der Limits nicht ertragen bzw. den Sinn nicht verstehen. Deshalb wäre ich in diesen Fällen für eine bauliche Veränderung oder aber für ein Ende der Messungen, da sie keine Früchte tragen. An wirklichen Unfallschwerpunkten könnte auch ein fester Blitzer installiert werden. ;)

     

    Abgezockt fühlt sich der ein oder ander VT allein schon aus Prinzip. Weil ER hat ja nix schlimmes getan. Er hat NUR ein wenig die Geschwindigkeitsvorgaben mißachtet. Quasi ein Kavaliersdelikt.

     

    Man weiß' doch teilweise, wer da in den Amtsstuben sitzt. Können kaum 1 und 1 zusammenzählen, lassen sich von nervigen Anwohnern bedrängen etc. Da braucht man sich nicht wundern, wenn ein Limit nach dem nächsten kommt und die Aasgeier daraus dann Kapital schlagen. Das ist gar nichts gegen Goose und Bluey, sondern geht zu 100% gegen die Kommunen.

     

    Verdecktes Messen bzw. allgeimen verdeckte Überwachungen (zB Rotlicht) sind notwendig und sinnvoll. Würde man sich offen aufstellen, hätte das an der Stelle sicher eine mehr oder weniger gute präventive, aber keine nachhaltige Wirkung.

     

    Rotlichtüberwachungen finden viel zu selten statt, deshalb auch viele Gesetzesübertretungen.

    Weiter oben schreibst du, dass letzendlich keine nachhaltige Wirkung eintritt. Die schaffst du auch nicht verdecktem Messen. Denn dort ist immer nur ein Bruchteil betroffen, der Rest bekommt vom "Überwachungsdruck" gar nichts mit. Du willst also eine pseudonachhaltige Wirkung für eine Minderheit anstatt eine präventive Wirkung für die übergroße Mehrheit? Beides funktioniert aber nur mit angemessener Überwachung als Basis, sonst wird sich gar nicht mehr die Mühe gemacht, zwischen sinnvoll und rentierlich zu unterscheiden.

     

    Klar hörst Du das. Das hört sich in einer Gesprächsrunde auch besser an als einzuräumen, daß man selbst Mist gebaut hat. Komisch, aber ich höre (vor allem auch in meinem privaten Umfeld) überwiegend genau das Gegenteil. Da wird sogar oftmals nach noch mehr bzw. schärferen Kontrollen und sogar härterer Bestrafung gerufen.

     

    Also ich habe i.d.R. mit Leuten zu tun, die noch nie geblitzt wurden, die aber wie viele (und du auch) mal +10 km/h auf dem Tacho haben und dann die, die mal mit +9 km/h erwischt werden. Das ist kleinlich und bringt gar nichts. Ich lade dich gerne mal nach Mecklenburg ein und du beurteilst dann mal eine Messstelle, du wirst Augen machen. :sneaky:

  10. 1. Verkehrsüberwachung gehört ausnahmslos in die Hände der Polizei. Keine Befugnis für Kommunen, erst recht nicht für private Subunternehmer.
    Personell nicht möglich.

     

    Weil? Momentan Kommunen und Polizei sich diese Arbeit teilen! Mehr Arbeit für die Polizei, mehr Personal - ist doch klar. In meinen Augen bzw. aus meiner Sicht kann ich zumindest für unsere Region sagen, dass die kommunale Überwachung einfach überflüssig ist, da sie keinen Sicherheitsmehrwert bietet. Also einfach die Polizeikontrollen belassen und dann kann ich diesen Punkt schon als umgesetzt betrachten.

     

    2. Konsequente Überwachung von Unfallschwerpunkten.
    Damit sich die Stellen, die dann garantiert nicht überwacht werden, zu Unfallschwerpunkten entwickeln?

     

    Den Autofahrern ist durch die tägliche Routine durchaus bewusst, an welchen Stellen es ab und zu brenzlig wird/werden kann. Eine Garantie für eine überwachungsfreie Zone wird es ja sowieso niemals geben, das wären höchstens interne Richtlinien, über die ihr euch ja sowieso gerne ausschweigt.

    Übrigens werden eine große Anzahl an Straßen mit geringer Unfallgefahr nie überwacht, dort passieren auch wahrscheinlich nie Unfälle. Eine niedrige Überwachungsrate führt ja nicht per se zu einer Erhöhung der Unfallgefahr!

     

    Wird eine Überschreitungsquote von >10% festgestellt (v.a. bei Blitzern), Diskussion über die verkehrstechnische Situation am Messpunkt. Warum wird das Limit nicht toleriert? Ist es zu niedrig? Bauliche Situation inadäquat?
    Wenn man schneller fährt, muss nicht zwingend etwas passieren. Nur istd ei Gefahr ungleich größer

     

    Theoretisch ja. Praktisch ist diese Verknüpfung nicht zwingend. Man muss bei hoher Überschreitungsrate den gesunden Menschverstand in seine Überlegungen mit einbeziehen. Warum fahren gerade hier viele Kraftfahrer zu schnell?

    Das Problem ist, dass selbst häufige Messungen nicht zu einer signifikanten Reduktion der Überschreitung führen. Das führt Bluey gerade häufiger aus, auch ich kann das so bestätigen. Und in dem Moment kommt dann bei häufigen Überschreitungen der Begriff Abzocke auf - weil die Messungen an diesen Stellen rentabel sind! Und das darf einfach nicht die Regel sein!

     

    3. Kein verdecktes Messen oder Blitzen, die Kontrollstelle muss zumindest im Nachhinein bzw. auf Höhe der Messung für jeden Autofahrer erkennbar sein, damit er für diese Streckenpunkte sensibilisiert wird. Hilfreich sind deshalb Anhaltekontrollen oder offensichtliche Messungen ohne Tarnung!
    Anhaltekontrollen sind personell nicht immer möglich.

     

    Kommunen dürfen nicht anhalten, also fällt diese Möglichkeit prinzipiell weg. Du hast dich gar nicht zum verdeckten Messen geäußert!

     

    4. Priorisierung von Messungen an Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Schulwegen, Ampeln. Verstärkung der Alkoholkontrollen.
    siehe oben: Auch andere Stellen sind durchaus als gefährdet anzusehen. Lässt man diese unbeachtet, entwickeln sie sich schnell zu Brennpunkten

     

    s. oben. Das ist ein falscher Schluss.

     

    Unter dem Strich darf nicht der Eindruck entstehen, dass Verkehrsüberwachung rentabel ist. Sie muss für die breite Masse nachvollziehbar sein.
    Es wird immer welche geben, die darüber jammern udn der Meinung sind, andere sind doch viel schlimmer als sie selber...

     

    Richtig, die gibt es immer. Ich höre aber (leider) von den meisten, dass sie die Messungen größtenteils als Abzocke empfinden. Also keine Minderheit, ohne proaktives Verhalten von mir.

  11. Also, welche brauchbaren Vorschläge zur Verkehrsüberwachung möchtest du beisteuern?

     

    1. Verkehrsüberwachung gehört ausnahmslos in die Hände der Polizei. Keine Befugnis für Kommunen, erst recht nicht für private Subunternehmer.

     

    2. Konsequente Überwachung von Unfallschwerpunkten. Wird eine Überschreitungsquote von >10% festgestellt (v.a. bei Blitzern), Diskussion über die verkehrstechnische Situation am Messpunkt. Warum wird das Limit nicht toleriert? Ist es zu niedrig? Bauliche Situation inadäquat?

     

    3. Kein verdecktes Messen oder Blitzen, die Kontrollstelle muss zumindest im Nachhinein bzw. auf Höhe der Messung für jeden Autofahrer erkennbar sein, damit er für diese Streckenpunkte sensibilisiert wird. Hilfreich sind deshalb Anhaltekontrollen oder offensichtliche Messungen ohne Tarnung!

     

    4. Priorisierung von Messungen an Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Schulwegen, Ampeln. Verstärkung der Alkoholkontrollen.

     

    Unter dem Strich darf nicht der Eindruck entstehen, dass Verkehrsüberwachung rentabel ist. Sie muss für die breite Masse nachvollziehbar sein.

     

    (Mag sein, dass es bei euch so funktioniert. In weiten Teilen Deutschlands ist das nicht so. Deshalb bitte genau differenzieren, ob du über deine Region oder über Deutschland sprichst.)

  12. Und wenn ich dan sehe, daß über einen langen Zeitraum hinweg ein einzelner Kollege offensichtlich keine Verkehrsüberwachung betreibt, obwohl das zu seinen Aufgaben gehört, so findet das natürlich Einzug in die Beurteilung. [...]

    Daraus aber eine "Knöllchenquote" abzuleiten, ist albern.

     

    Albern ist es, Verkehrsüberwachung mit Knöllchen schreiben gleich zu setzen. So wurde deutlich, dass sich die brandenburgischen ;) bevorzugt dort breit machen, wo viele ein wenig zu schnell fahren.

     

    Ein guter Beitrag, ich freue mich über die Diskussion.

  13. Jetzt schlägt es aber Dreizehn! Wat dat? Der nächste Cop macht den Visiertest 5 Kilometer vor der Meßstelle, der nächste auf der Polizeiwache, der nächste Cop eine Woche vorher irgendwo, usw. Merkst Du etwas?

    Leider merkst Du gar nichts. Du übertreibst mal wieder haushoch. Und das disqualifiziert Dich mal wieder für jedwede weitere Diskussion.

     

    Also das ist sonst immer eure Argumentationsschiene, wenn es um die Auslöseschwelle geht. Ab wann sollen wir einschreiten? +9, +14, +21, +41? Irgendwo muss man anfangen! Insofern verstehe ich nicht, warum m3_ hier ohne jegliche Gegenargumentation abgewatscht wird.

  14. abgelaufender Verbandskasten

    Es gibt keine Rechtsgrundlage einen "abgelaufenen Verbandskasten" zu ahnden.

     

    Tatsächlich? Das ist mir neu, wobei ich deine Aussage absolut glaube. Aber hast du (auch wenn es eigentlich paradox klingt), eine Quelle für die fehlende Rechtsgrundlage? Ich meine gehört zu haben, dass abgelaufende Verbandskästen schon kostenpflichtig beanstandet wurden.

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