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Unfallhäufungsstellen In Frankreich


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Aus radars-auto.com

Unfallhäufungsstellen werden in Frankreich als zones dangereuses erfaßt und veröffentlicht. Allerdings steht auch dort nur die Hälfte der Radarfallen in solchen zones dangereuses. Eine Zeitschrift AutoPlus hat nun festgestellt, daß die Radarfallen außerhalb der Unfallhäufungsstellen doppelt so oft blitzen wie die in den gefährlichen Zonen.

Offenbar werden die Tempolimits dort, wo wirklich Unfallgefahr besteht strikter eingehalten als dort, wo lediglich eine Vorschrift des Staates die Geschwindigkeit begrenzt.

 

Einwand der Verwaltung dazu:

Auch am Standort von Radarfallen außerhalb der zones dangereuses haben sich Unfälle ereignet, jedoch in einem längeren Zeitabschnitt.

Selbst das ist noch ein Unterschied zu der hiesigen Praxis, wo Tempolimits abgesenkt und mit Radarfallen bestückt werden, weil ein Bürokrat sich vorstellt, da könnte ja irgendwas passieren.

Dementsprechend sind ausgeschilderte Langsamfahrstellen auf deutschen Straßen zehnmal so häufig wie auf französischen.

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Insgesamt können sie dort aber trotzdem noch sehr zufrieden sein.

Was wohl die Statistik verhagelt sind die häufigen Kästen kurz nach dem Beginn einer Senkung, insbesondere auf Stadtautobahnen auf :110: oder :90: - deshalb auch die noch höhere Quote bei den "Discriminants" weil LKWs dort seit kurzem oft nur noch :80: dürfen.

 

Vom deutschen "Großmurks" ist das ganze noch Welten entfernt.

Grund: Kein kommunaler Kämmerer sieht von dem Geld was, inkompetente Dorfbehörden haben hierfür kein Bestimmungsrecht und kommunale, mit privater Hilfe, organisierte Abzocke ist sowieso nicht möglich.

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Hallo,

praktische Frage, führt(e) der klassische französische Straßenbau mit den langen Geraden und damit der oft guten Übersicht für Überholvorgänge zu mehr oder weniger Landstraßenunfällen gegenüber Deutschland?

 

Es wird doch vergleichbare Straßen geben von Breite und Verkehrsbelastung in Deutschland und Frankreich.

 

Ich habe den Eindruck das deutsches Regelwerk kennt als § 1, KEINEN Meter gerade!

 

Eines der seltenen NEUEN Geradestücke ist ein Teil der Ortsumfahrung von Grabenstätt am Chiemsee....

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Auch wenn es natürlich eine Form von Ausländerfeindlichkeit wäre: warum zieht ihr nicht um?

 

Ein etwas hoher Aufwand wegen grob 3 Abzock-Verwarngelder (kommunal, innerorts) jährlich, oder? Das schlimmste auf den Fernstraßen wird ja durch die bekannten Apps abgedeckt.

Wichtigere Gründe wären noch die besseren Straßen, das Wetter und das Angebot im Supermarkt.

 

 

Hallo,

praktische Frage, führt(e) der klassische französische Straßenbau mit den langen Geraden und damit der oft guten Übersicht für Überholvorgänge zu mehr oder weniger Landstraßenunfällen gegenüber Deutschland?

 

Es wird doch vergleichbare Straßen geben von Breite und Verkehrsbelastung in Deutschland und Frankreich.

 

Ich habe den Eindruck das deutsches Regelwerk kennt als § 1, KEINEN Meter gerade!

 

Eines der seltenen NEUEN Geradestücke ist ein Teil der Ortsumfahrung von Grabenstätt am Chiemsee....

 

Kannst ja mal nach den Unfallgründen suchen. Kenne nur die Gesamtstatistik und da hatte D in 2014 exakt 4 Tote mehr als F.

Nach Fahrzeugen oder Einwohner steht D also besser da, auf Kilometer vorhandene Straße F.

 

Da Landstraßen und Flächenländer grundsätzlich eher gefährlicher sind als Ballungsräume (siehe auch Vergleich zwischen NRW und Bayern) halte ich die Straßen in F für insgesamt sicherer. Außerdem sind Zweiräder dort mehr verbreitet und zwar nicht nur im Süden.

 

Bei den Landstraßen sollte es aber in jedem Fall dort deutlich weniger Überholdruck geben - LKWs sind mit etwa gleicher Geschwindigkeit unterwegs, bei Steigungen ist fast immer eine dritte Überholspur sofort da, jede kleine Nebenstraße wird über einen Kreisel angebunden und neben deinem erwähnten Vorteil bei der Sicht sind auch die Markierungen (durchgezogene Linien) immer genau passend auf die Sicht angebracht.

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Ein etwas hoher Aufwand wegen grob 3 Abzock-Verwarngelder (kommunal, innerorts) jährlich, oder?

Das allein ist es doch nicht. Wie Du ganz richtig erwähnst:

die besseren Straßen, das Wetter und das Angebot im Supermarkt.

und natürlich

deutschen "Großmurks" (...) inkompetente Dorfbehörden (...) kommunale (...) organisierte Abzocke

Vom woanders-ist-alles-besser-Genöle von gerre mal ganz zu schweigen.

 

Ach - gegen die Abzock-Verwarngelder bist Du vorgegangen, nachdem die Kommune Dir nicht zufriedenstellend erklären konnte, warum da Tempolimits eingerichtet wurden, oder?

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Ein etwas hoher Aufwand wegen grob 3 Abzock-Verwarngelder (kommunal, innerorts) jährlich, oder?

Das allein ist es doch nicht. Wie Du ganz richtig erwähnst:

die besseren Straßen, das Wetter und das Angebot im Supermarkt.

und natürlich

deutschen "Großmurks" (...) inkompetente Dorfbehörden (...) kommunale (...) organisierte Abzocke

Vom woanders-ist-alles-besser-Genöle von gerre mal ganz zu schweigen.

 

 

Wie du bereits erkannt haben solltest, ist das alles noch kein Grund für eine Auswanderung.

Auch bei Gastarbeitern, Flüchtlingen und Auswanderern aller Art, wird das höchstwahrscheinlich nicht der Hauptgrund gewesen sein.

 

 

Ach - gegen die Abzock-Verwarngelder bist Du vorgegangen, nachdem die Kommune Dir nicht zufriedenstellend erklären konnte, warum da Tempolimits eingerichtet wurden, oder?

 

Aufwand gegen Nutzen wäre hier noch schlechter.

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Ich finde es gar nicht so verkehrt, über Landesgrenzen hinweg Vergleiche anzustellen und so u.U. auch bessere Lösungen zu erkennen.

Vergleiche != dauerndes Genöle.

 

Wie du bereits erkannt haben solltest, ist das alles noch kein Grund für eine Auswanderung.

Wie ich erkenne, möchtet ihr anscheinend lieber nicht selbstpersönlich und über einen längeren Zeitraum ausprobieren, ob das Gras auf der anderen Seite des Zaunes tatsächlich grüner ist.

 

Auch bei Gastarbeitern, Flüchtlingen und Auswanderern aller Art, wird das höchstwahrscheinlich nicht der Hauptgrund gewesen sein.

Stimmt. Irgendwas muß da noch sein, was sie mehr oder minder freiwillig in das Land mit den allerschlimmsten Verkehrs-und-überhaupt-Regeln mindestens weltweit kommen lässt.

 

Aufwand gegen Nutzen wäre hier noch schlechter.

Mit anderen Worten: (auch) Du verfährst nach dem Motto Ich habe mir meine Meinung gebildet, komme mir jetzt bloß keiner mit Tatsachen!

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Auch wenn es natürlich eine Form von Ausländerfeindlichkeit wäre: warum zieht ihr nicht um?

Willst Du uns loswerden? :rolleyes:

 

Vergleiche != dauerndes Genöle.

Da kann man in der Verwaltung Mist machen wie man will und die Leute nach Herzenslust schikanieren -

und dann nölen die immer. :mecker:

Es ist grauenhaft!

 

ob das Gras auf der anderen Seite des Zaunes tatsächlich grüner ist.

Das vielleicht nicht, aber die Straßen sind besser. Sie werden dort kontinuierlich weiter ausgebaut, und es wird auch auf Übersichtlichkeit geachtet.

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Nein! Konstruktive Vorschläge sind erforderlich.

Das geht Hand in Hand. Manchmal reicht IMO auch ein "Wir sollten den Mist einfach lassen.", was ja bereits ein konstruktiver Vorschlag ist.

 

Das passt z.B. zum Thema kommunale Blitzerei.

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Das geht Hand in Hand.

Das ist leider nicht zwingend so.

 

Manchmal reicht IMO auch ein "Wir sollten den Mist einfach lassen.", was ja bereits ein konstruktiver Vorschlag

sein kann.

 

Das passt z.B. zum Thema kommunale Blitzerei.

Das passt bei jeder Blitzerei, gell? ;)

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Vergleiche != dauerndes Genöle.

Ist "dauerndes Genöle" nicht ein unverzichtbarer Motor unseres Gemeinwesens?

 

Nein! Konstruktive Vorschläge sind erforderlich.

 

Kritik ist

a) lästig nervend,

b) unverzichtbar und sollte

c) zu Verbesserungen führen.

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Nein! Konstruktive Vorschläge sind erforderlich.

Das passt z.B. zum Thema kommunale Blitzerei.

 

 

Frag doch mal einen Kommunalpolitiker wie oft weitere Blitzer, Tempolimits usw. von ihm gefordert werden.

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Kannst ja mal nach den Unfallgründen suchen. Kenne nur die Gesamtstatistik und da hatte D in 2014 exakt 4 Tote mehr als F.

Nach Fahrzeugen oder Einwohner steht D also besser da, auf Kilometer vorhandene Straße F.

Vor Jahren gab es in F mal mehr Verkehrstote als in D - obwohl D mehr Einwohner hat. Das stachelte den Ehrgeiz der für sowas empfänglichen Franzosen an. Daraufhin haben sie ihr Inkasso in Gang gebracht (aber nicht für alle Ausländer ;) ) und eine Reihe von stationären Radarfallen aufgestellt. :o

In Frankreich wohnen 66 Millionen auf 675 000 qkm, in Deutschland 81 Millionen auf 357 000 qkm. In beiden Ländern gibt es 12 000 km Autobahnen, die Dichte des übrigen Straßennetzes ist in beiden Ländern gleich. Damit verteilen sich in F weniger Autos auf mehr Straßen, weshalb man dort besser vorankommt, auch abseits der Autobahn.

Andererseits sind die Autobahnen in F für jede einzelne Fahrt mautpflichtig, weshalb viele auf die Landstraßen ausweichen. Und auf Landstraßen geschehen in allen Ländern mehr Unfälle als auf Autobahnen.

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