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Zu Unrecht Geblizt In Der Schweiz - Was Nun?


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Guest Lanzi

Liebes Forum,

 

ich bin total neu hier im Forum und habe Euch durch Google entdeckt. Schön, dass es sowas gibt. Ich habe das oben genannte Problem.

 

Ich wurde im Lausen Tunnel auf der A2 geblizt. Erlaubt waren 80 km/h und ich soll angeblich 96 gefahren sein (minus 5% Toleranz macht dass immernoch 91!) Allerdings zeigte mein Tacho eine Geschwindigkeit von deutlich unter 70 km/h, da ich mich im Stop-und-Go Verkehr befand. Nur wenige Meter später stand ich wieder im Stau.

 

Ich hatte mich damals sehr gewundert, warum die Anlage ein Foto auslöste. Eine Überschreitung um 16 km/h ist nicht möglich gewesen. Der Spaß soll nun ca. 77 Euro kosten.

 

 

Meine Fragen:

1. Wäre es möglich, dass die Anlage also einen Defekt aufweist? Die Autos, die ebenfalls im Stop-und-go, direkt vor und hinter mir fuhren sind schließlich auch nicht geblitzt wurden, obwohl wir schon seit Kilometern mit gleicher Geschwindigkeit fuhren und warteten, dass sich die angespannte Verkehrslage bessern würde.

 

2. Was soll ich machen? Ich fahre die nächsten Jahre höchstwahrscheinlich nicht mehr in die Schweiz (war 'ne einmalige Sache) - habe ich hier in D mit KOnsequenzen zu rechnen, wenn ich nicht zahle?

 

Falls das Thema schon breit hier diskutiert wurde, sorry, ich habe die Suche benutzt, aber nur ein Posting von 2002 gefunden - welches wohl er zuz alt ist.

Es wäre nett, wenn ihr mit mit Links oder auch mit Erfahrengen helfen könntet!

 

Vielen Dank schon mal an alle Helfer.

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Du fährst innerhalb der nächsten 5 Jahre mit diesem Wagen definitiv nicht mehr in die Schweiz?

 

Dann: Ablage P mit dem Wisch der Überwachungsstasi Rütli und mach dir n schönes Leben.

Rechtshilfeabkommen besteht nicht und von daher besteht keinerlei Möglichkeit die kohle einzutreiben.

 

Solltest dann aber nicht vergessen diesen Vorfall auch noch bei der Urlaubsplanung in 3 oder 4 Jahren im Kopf zu haben und entsprechend deine Reiserouten zu wählen- denn sonst kanns an der Grenze zu unangenehmen Überraschungen kommen wenn du Pech hast. ( Ja die sind da sehr genau und bei einem möglichen Kennzeichenabgleich am Grenzübergang ist die Kacke dann am dampfen)

 

Wenn du sagst du musst nicht beruflich oder sonstwie unweigerlich in die Schweiz würd ich ganz klar sagen: Nix zahlen, sollen sies von ihren eigenen Geknechteten wieder reinholen aber nicht von uns Deutschen.

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Guest Lanzi

Danke für die schnelle Antwort. Strafmandat war auch dann das passende Suchwort bei google. Habe gerade folgendes gefunden: :http://www.reise-report.de/strafmandate_ausland.html

 

Darin tauch folgendes auf:

"In der Schweiz verhängte Bußgeldbescheide können innerhalb der Vollstreckungsverjährungsfrist auf Schweizer Gebiet vollstreckt werden, etwa anlässlich eines erneuten Grenzübertritts. Anwalt Winter: "Übertretungen können drei Jahre lang verfolgt werden; die Strafe einer Übertretung selbst verjährt in zwei Jahren.""

 

Die Frage ist, welche Konsequenzen folgen, wenn man dann dochmal in die Schweiz muss...

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Und ein ganz praktischer Vorschlag:

 

1. Die grundsätzliche zahlngsbereitschaft bei einem tatsächlichem Verstoß erklären.

2. Die die Busse austellende Amtsststelle bitten die Tunnelverkehrsüberwachung zu kontktieren und um Bestätigung des Staus zu der dir vorgeworfenden Zeit bitten. Es dürfte vermutlih videoauzeichnugn exitieren.

 

Schweizer Ämter sind beides, korrekt in der Eintreibung, aber auch um Korrektheit bei der Feststellung der Übertretung bemüht.

 

Kosten für dich max. einmal Briefporto!

 

 

Oder bist du zufälligerweise gerade beim zu schnellen Lückenschließen geblitzt worden. Ein Tacho kann nachhängen...

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Das wird in der Schweiz immer mehr zum Volkssport, die ewig langen künstlichen Baustellen wo NIE ein Arbeiter zu sehen ist (A5 Solothurn-Biel). Im Baustellenbereich gilt :o , im Tunnel vor dem Hightech Blitzer in Solothurn ist wieder ;) , beim Blitzer aber ist wieder :koch: , so dass manche Leute gar nicht mehr wissen wieviel man eigentlich fahren darf, einige tappen dann halt in die Falle :lol:

Ist dies noch normal? Auf der A1 wird ja derzeit gebaut (glaube 12km lange Baustelle) da gilt :koch: , finde dies in Ordnung (Sicherheit der Arbeiter, viel Verkehr usw.) während der Woche, aaaber nicht am Sonntag wo niemand arbeitet! Meistens steht da am Sonntag den ganzen Tag ein Multa rum, mal an dieser Raststätte, mal an einer andern.

 

Die Schweiz sucht richtig Radarplätze um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie suchen sich stellen aus wo sicher alle reinfahren wie z.B. Bergab wo immer gebremst werden müsste wenn die Geschwindigkeit eingehalten werden will, oder auch kurz nach der Tafel :D wo jeder noch am auslaufen ist.

Aber wer schützt unsere Kinder bei den Schulhäuser und beim Heimweg? Dort wird selten (ca. alle 6 Monate mal) geblitzt.

 

Was kommt alles noch auf uns zu???

 

wopa

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