Escher 0 Posted November 4, 2004 Report Share Posted November 4, 2004 @Besorgter Wer sagt denn, dass es genau um die Vergünstigungen geht? Die kommen in dem Eheversprechen nicht vor, da kommen eben nur die moralisch/ethischen Versprechungen vor. Wenn du also nach der Homoehe fragst, dann geh ich danach, was die Ehe vom Versprechen her bedeutet, nicht was der Staat daraus gemacht hat. Und manchen ist es vielleicht wichtig, das Zusammenleben auch offiziell zu bestätigen, sich das Versprechen auch öffentlich zu geben, mit Zeugen (braucht man die überhaupt noch oder sind sie auch schon aus Unwichtigkeit gestrichen?). Quote Link to post Share on other sites
angemon 0 Posted November 4, 2004 Report Share Posted November 4, 2004 ich bin für eine offene und liberale völkerverständigung. daher finde ich auch jeder soll die gleichen rechte und pflichten haben - in jeder lebenssituation. Quote Link to post Share on other sites
TMX 15 Posted November 5, 2004 Report Share Posted November 5, 2004 So isses! Quote Link to post Share on other sites
Guest Wilfried Webber Posted November 6, 2004 Report Share Posted November 6, 2004 Ich machs kurz: Lieber zwei anständige Homo-Eltern, als zwei unfähige Heteros oder gar keine und Kind vergammelt im Jugendheim. Quote Link to post Share on other sites
Holger 0 Posted November 11, 2004 Report Share Posted November 11, 2004 Was gegenseitige Rechte und Pflichten sowie die Wahrnehmung bestimmter Rechte im Hinblick auf den Partner gegenüber Dritten angeht (Beispiele: Besuchs- und Auskunftsrechte im Krankenhaus, Unterhaltsverpflichtungen, Erbrecht) bin ich für eine Gleichstellung von eingetragenen (!) Lebensgemeinschaften (welcher sexuellen Couleur auch immer) mit Eheleuten. Was gewisse steuerliche Privilegien angeht (z.B. Ehegattensplitting): diese sollten komplett gestrichen werden, sofern keine Kinder da sind. Sind Kinder da (egal ob in Ehe-, hetero- oder homosexueller Lebensgemeinschaft), sollte dagegen sehr viel grosszügiger als bisher gefördert werden. Für seine Renten- und Krankenversicherung sollte jeder selbst verantwortlich sein (Stichworte: Witwenrente, Familienversicherung). Es sei denn, ein Partner kann wegen der Erziehung von Kindern (temporär) nicht selbst dafür sorgen. Dem Abschluß einer privatfinanzierten Rentenversicherung steht ja nichts entgegen, wenn sich ein kinderloses Paar den Luxus erlaubt, dass einer der beiden den "Hausmann"/die"Hausfrau" macht. So was muss nicht subventioniert werden. Kinder und in der Erziehungszeit nicht berufstätige Partner wären kostenlos mit krankenversichert. Quote Link to post Share on other sites
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