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LiLa

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Posts posted by LiLa

  1. und Du glaubst tatsächlich, daß sich dieser ganze Aufwand rentiert? Vor allem in der kurzen Zeit, die man "Leben" nennt?
    Was meinst du mit rentiert? Und mit meinem Leben an sich bin ich schon zufrieden, der eine hat halt Spaß an Party und Shoppen, ich eher am Holzhacken, Joggen gehen, rumbasteln oder einfach nur am Zusammensein mit (toller!) Frau und Kind. Und meinen Sommerurlaub lasse ich mir ja trotz Ökoeinstellung auch nicht nehmen.

    Übrigens könnte ich vor den Umweltproblemen auch nicht den Kopf in den Sand stecken selbst wenn ich wollte, weil ich ja beruflich mit Wetter und Klima zu tun habe und so tagtäglich mit diesen Dingen konfrontiert bin.

  2. @PS

    OK, ich hab den Schuss gehört.

    Weiß ja selber nicht warum ich mich immer wieder auf diese sinnlosen Diskussionen überhaupt eingelassen habe und gelobe Besserung, insbesondere weil die Diskussion Zeit kostet, die ich eigentlich dringlich anderweitig verwenden müsste.

     

    Daher gibts von mir jetzt erstmal keine postings mehr zum Thema. Versprochen. :B):

     

    Trotzdem finde ich nach wie vor, dass das Thema Klimawandel thematisch sehr wohl in ein Forum zum Straßenverkehr gehört. Man kann nicht so tun, als ob das eine andere Welt wäre, die mit dem Autofahren nichts zu tun hat, auch wenn manch einer das lieber anders sehen möchte.

     

    Übrigens, ich habe mit NetGhost per pm letztens so ne Art Friedensvertrag (kann man doch so sagen NetGhost, oder?) geschlossen, was man eigentlich auch etwas gemerkt haben sollte, hoffe ich zumindest.

    Klasse finde ich auch, dass er jetzt sogar schon Beiträge verlinkt, die auch von mir kommen könnten, insbesondere das Zeit-Interview mit Peter Weingart ist wirklich sehr lesenswert. :lesen:

  3. @Barfin

    Irgendwie verstehe ich das nicht:
    Dann vergiss einfach mal kurz, was ich bisher gesagt habe und lies den FR-Artikel nochmal und zwar so, als ob es bisher keine Klimadebatte gegeben hätte. Vielleicht wächst so dein Verständnis.

     

    Im übrigen hat runner es ja auch nochmals sehr verständlich erklärt.

     

     

    Eine breite öffentliche Diskussion um weitere Strategien findet faktisch nicht statt.
    Wer hindert dich daran, diese Diskussion zu beginnen?

    Ich habe doch wirklich schon oft genug darum gebeten, uns mittzuteilen, wie deine Strategie konkret aussieht.

    Bisher verweigert hier nur einer die Diskussion über konkrete Maßnahmen und das bin nicht ich.

    Und bisher kommen von dir nur blumige Metaphern bzw. Allgemeinaussagen, die alles und nichts bedeuten können - ganz im Stile unserer Politiker. :lesen:

  4. Hallo NetGhost,

     

    ich komme auf andere Zahlen als du (mal überschlagweisae und nur grob gerechnet):

    Deutscher Anteil an den globalen CO2 Emissionen: ca 5%

    davon durch Straßenverkehr: ca 20% (Tendenz steigend)

    Verbrauchshalbierung (das ist durchaus realistisch) durch Limit, Zulassungsbeschränkungen u. weitere Maßnahmen ergibt damit einen Gesamteffekt von:

    5/100 * 1/10 = 5/1000 = 0,5% globale Emissionsreduzierung - nur durch nationale Maßnahmen - und nur im Verkehrssektor!

    Klingt gut, wirklich gut! :lesen:

  5. 1. Immer da wo es konkret wirst verweigerst man den Diskurs,
    Immer da, wo ich konkrete Fragen stelle, die klare Stellungnahmen erfordern, verweigerst Du die Antwort.
    q.e.d. würde gm jetzt sagen!

     

    Dennoch beschränkt sich Deine Argumentation nahezu ausschließlich auf Vermeidungsstrategien.

    Ja, weil es nur hier Dissenz gibt. Das Anpassungsmaßnahmen erforderlich sind ist doch nicht der Streitpunkt. Streitpunkt ist, Reduktionsmaßnahmen zu verrringern um mehr Anpassungsmaßnahmen durchführen zu können. Leider geht diese Rechnung aber nicht auf, weil jeder Euro der bei den Reduktionsmaßnahmen eingespart wird mindesdens 4 Euro Anpassungskosten verursacht. Ein 1 zu 1-Übertragung der Geldmengen geht nicht, das ist dein großer Irrtum! Anpassungsmaßnahmen wird man nur zuätzlich zu den Reduktionsanstrengungen durchführen können.

     

    Die von DIR zitierten Wissenschaftler sagen klar und deutlich: Klimaziel ist nicht erreichbar.
    Falsch, dieser Eindruck entsteht nur bei dir! Die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, ist (auch dank der vielen m3s und Konsorten) weiß Gott nicht bei 100% aber doch immer noch deutlich größer als 0.

     

    So und jetzt noch der link zu einem aktuellen Interview mit Prof. Schellnhuber, der meinen Standpunkt in eigentlich nicht mehr zu missverstehende Worte fasst. Man könnte glauben, dass er die Diskussion hier verfolgt hat, so gut passen seine Antworten zu deiner Argumentation.

    Wenn du auch diesen Text nicht verstehen kannst, dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen.

    Hier mal die wichtigsten Aussagen:

    http://www.fr-online.de/top_news/?sid=8ad3...;em_cnt=1064318

    Frankfurter Rundschau: Herr Professor Schellnhuber, welche Schlüsse sollten Bürger und Politiker aus dem neuen UN-Klimareport ziehen?

     

    Hans Joachim Schellnhuber: Dass die naturwissenschaftliche Beweisaufnahme nun im Wesentlichen abgeschlossen ist. Der Klimawandel ist nachweislich in vollem Gange - und der Mensch eindeutig als Hauptverantwortlicher identifiziert. Jetzt muss es darum gehen, das Ausmaß der globalen Erwärmung so zu begrenzen, dass sich die Gesellschaften noch anpassen können.

     

    Die Klimaskeptiker sind ausgestorben?

     

    Skeptiker wird es weiter geben, allerdings nicht unter den Klimaforschern. Die Beweislast ist erdrückend. Es wird sich immer mal wieder ein versprengtes Häuflein von Hobbymeteorologen und -klimatologen zu Wort melden, um Gegenposition zu beziehen. Aber das sind Rückzugsgefechte.

     

    Die UN-Klimaforscher gehen davon aus, dass die Erde in diesem Jahrhundert wahrscheinlich um rund drei Grad wärmer wird …

     

    Das ist die wahrscheinlichste Voraussage, falls kein ambitionierter Klimaschutz betrieben wird. Eine beängstigende Vorstellung, weil das das irreversible Abschmelzen des grönländischen Eisschildes in Gang setzen würde. Langfristige Folge wäre eine Erhöhung des Meersspiegels um bis zu sieben Meter. Zudem würden sich 30 bis 50 Prozent der Ökosysteme auf der Erde stark verändern. Trockene Gebiete wie in Afrika würden noch trockener. Die Agrarproduktion würde stark sinken. All der Horror, vor dem wir Klimaforscher immer wieder gewarnt haben.

     

    Wie groß ist die Gefahr, dass sogar sechs Grad erreicht werden, wie manche befürchten?

     

    Es könnten sogar mehr als sechs Grad werden. Bisher sind in den Klimaszenarien die gefährlichen Rückkopplungseffekte nicht ausreichend berücksichtigt. Die erwärmten Ozeane könnten dort gespeichertes CO2 in großen Mengen freisetzen, die Tropenwälder bei einer Zerstörung ebenso, die Dauerfrost-Böden könnten großflächig auftauen und das starke Treibhausgas Methan in die Atmosphäre entweichen lassen. Das würde die Erde völlig verändern. Wir sprechen hier von keinem wahrscheinlichen, aber einem nicht auszuschließenden Szenario.

     

    Würde die Erde dann unbewohnbar?

     

    Unbewohnbar nicht. Man könnte zynisch sagen: Die Küchenschaben würden sich freuen, andere Tiere, die an solche Situationen angepasst sind, auch. Eine einigermaßen lebenswerte Zivilisation, wie wir sie heute kennen, wäre für die dann acht oder neun Milliarden Menschen aber nicht mehr möglich. Es würde wohl ein "Klima der Gewalt" herrschen. Die Welt, die jetzt schon explosiv genug ist, würde noch heftigere Auseinandersetzungen erleben.

     

    Ist eine Begrenzung auf zwei Grad Temperaturplus denn noch zu schaffen? Das gilt ja als Grenze, um die Folgen des Klimawandels noch beherrschen zu können.

     

    Das ist noch möglich. Es bedeutet allerdings, dass die globalen Emissionen nur noch 15 bis 20 Jahre ansteigen dürfen und dann langfristig und spürbar sinken müssen. Die Treibhausgas-Konzentration muss mittelfristig bei 0,04 Prozent stabilisiert werden.Da wir heute schon bei 0,038 Prozent liegen, wird ein jahrzehntelanges "Überschießen" allerdings nicht zu vermeiden sein. Das Ziel ist extrem ambitioniert, aber sowohl technisch wie ökonomisch realisierbar. Die Frage ist nur: Schaffen es die Politiker, diese Trendwende einzuleiten?

  6. Ich mache nur auf Öko? Ja klar, und deswegen setzte ich mir ne teure Solaranlage aufs Dach, ersetzte meine Ölheizung mit einer Stückholzheizung, die einen Haufen Arbeit macht, dämme meinen Speicher mit Flachsmatten, die 4 mal mehr kosten, als unökologische Dämmstoffe, etc. etc.

    Du bist eine Laberbacke, ehrlich.

  7. @lila&runner: aus gegebenen Anlaß eine Frage: angenommen, es gäbe nur noch Fahrzeuge mit maximal 120 g/km CO2, würdet Ihr dann noch ein Tempolimit fordern?
    Natürlich, auch ein sparsames Fahrzeug hat bei 130 weniger Emissionen als bei höherem Tempo. Wie ja schon so oft gesagt, mit einer Maßnahme allein ist dem Klima nicht zu helfen. Zur Senkung der Emissionen um die notwendigen 2/3 braucht man ein Maßnahmenbündel und das nicht nur im Verkehrssektor sondern in allen Bereichen.

     

    @swatmaster

    Aus dem einfachen Grund das dieses Fahrzeug bei Vollgas (dummes Beispiel 170km/h) maximal 120g co²/km rausbläst und bei einem Tempo von 120km/h evtl nur noch 95g co²/km. Ich bin strikt gegen ein generelles Tempolimit auf Autobahnen.
    Du erkennst das Einsparpotential eines Limit und bist trotzdem dagegen? Äußerst unlogisch!
  8. @m3

    Was für ein Unsinn. Den bisherigen Dienstwagen wird es mit Sicherheit schon länger geben, als Dimas im Amt ist. :70: Würde er keinen sparsameren Wagen kaufen, hättest du doch genauso herumlamentiert, nach dem Motto, Wasser predigen und Wein saufen! Alles was er gemacht hätte, hätte dir doch nicht gepasst. Oder was sollte er eigentlich deiner Meinung nach besser machen, wie Verheugen einen neuen Spritschlucker kaufen?

     

    Und nochmal zur Erinnerung, Dimas war bis vor 2 Jahren noch ein Wirtschaftspolitiker (und zwar ein Konservativer), der mit Umweltpolitik noch nichts zu tun hatte. Das so jemand innerhalb kürzester Zeit so radikal umdenkt, wenn er sich mit dem Thema befasst, sollte eigentlich auch dem letzten Skeptiker zu denken geben.

     

    @Bad Karma

    Volle Zustimmung!

    Die Hybridtechnik senkt zwar den Verbrauch, hat aber möglicherweise energieintensiveren Produktions- und Wartungsaufwand, die den Verbrauchsvorteil wahrscheinlich wieder aufheben.

    Hybrid ist ja auch nur ein Mittel, den Verbrauch zu senken, ohne Komfort- und Fahrleistungseinbußen hinnehemen zu müssen. Wirklich Energiesparen kann man nur mit kleineren, leichteren und schwächeren Autos.

  9. Dir ist ganz offensichtlich überhaupt nicht klar, was das WIRKLICH bedeutet. Nämlich einen gewaltigen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umsturz gegen den, wenn wir uns nicht vorbereiten, der Klimawandel selbst der reinste Kindergeburtstag ist.
    Blödsinn! Nichts als dümmliche Panikmache der "Wirtschaftsapokalyptikers". Von 2% weniger BSP bricht keine Volkswirtschaft zusammen. Übrigens, die Anpassungsmaßnahmen kosten laut Stern mindestens das 4fache. Aber das wirst du spätestens dann merken, wenn die Küstenschutzabgabe, der Umsiedlungsfinanzierungszuschlag, das Waldumbaunotopfer, der Landwirtschaftskonversationsfond und die Tropenkrankheitenbekämfungssteuer eingeführt wird. :D Ja die Anpassungsmaßnahmen werden selbst mit Reduktionsmaßnahmen "totaler und radikaler als wir uns alle heute überhaupt nur vorstellen können" (oder so ähnlich). :70:

     

    Und Du trägst mit Deiner Argumentation dazu bei, daß die Lösungssuche verspätet beginnt, indem Du Dich EINSEITIG nur für die Vermeidungsstrategie einsetzt
    Ebenso Blödsinn! Das beides erforderlich ist und auch gemacht wird, habe ich mehrmal deutlich gesagt und auch einen link zu einem Fernsehbeitrag gebracht, wo über ganz konkrete Maßnahmen berichtet wird.

     

    Und noch 2 Anmerkungen, aufgefallen an der Diskussion mit dir (und den anderen Limit-Gegenern) sind mir besonders 2 Dinge:

     

    1. Immer da wo es konkret wirst verweigerst man den Diskurs, hier nur ein Beispiel:

    Deiche kann man nicht beliebig höher bauen, die Nahrungsmittelproduktion kann man nicht beliebig an geänderte Witterungsbedingungen anpassen, das Aussterben der Meeresbewohner durch die Übersäuerung des Wassers ist nicht zu verhindern, ebensowenig das Absterben der sauerstoffproduzierenden Meeresflora, usw. usw. Angeblich ist dir das doch auch schon lange klar:
    Ich habe auch mal geglaubt, die "Krone der Schöpfung" könne seine Umwelt nach belieben gestalten,
    Völlig richtig, wir können unsere Umwelt nicht nach belieben sondern nur im Rahmen unsere bescheidenen Anpassungsmöglichkeiten gestalten!
    => kein Kommentar

     

    2. Es ist überaus erstaunlich, dass diejenigen, die noch vor kurzer Zeit den Klimawandel als nichtexistenten Bluff von Ökoterroristen bezeichnet haben jetzt kurze Zeit später behauten, dass sowieso schon alles zu spät wäre und Reduktionsmaßnahmen sinnlos sind. Man wechselt die Position öfter wie die Unterhose und zeigt dadurch überdeutlich, dass es nicht um feste Überzeugungen geht sondern nur darum, Einschränkungen zu vermeiden!

    Damit ist die Intention der Klimaskeptiker eindeutig entlarvt!

     

    Und ansonsten gilt das, was harry und runner gesagt haben auch für mich:

    Funktioniert wirklich hervorragend, Deine Technik, das, was jemand zum Ausdruck bringen möchte, nicht verstehen zu wollen. Das macht dann richtig viel Richtigstellungsarbeit. Einmal und nie wieder.

     

    Sorry, guys, ich kann im Augenblick keinen Sinn mehr in dieser Diskussion erkennen

  10. @m3

    Desweiteren, wenn man schon CO2 verteufelt, dann fängt man doch bei den Prioritäten, den Big Points an. Wenn Du z. B. 5000 eMail im Posteingang noch hast, und mußt innerhalb kürzester Zeit soviel wie möglich freien Speicherplatz generieren, damit das System nicht abstürzt, dann geht man doch nicht der Reihe durch oder verbeisst sich nicht an einer Nichtigkeit (Tempolimit), sondern sortiert sich alle Mails nach der Größe und beginnt mit dem Ablegen oder Löschen der größten eMails.
    Du willst die große Lösung? Was wäre die große Lösung? Die komplette Stilllegung des Individualverkehrs? Das würde etwa 20% Reduktion bringen und damit bedeutend mehr als die milde Maßnahme Tempolimit. Wow!

     

    Übrigens, das e-mail Beispiel ist wirklich gut! Nur krankt deine Auslegung daran, dass ich nicht Zugriff auf alle 5000 mails habe sondern vielleicht nur auf 100. Die Kollegen im Betrieb, die denselben Server nutzen, haben auch alle mails auf dem Server liegen, der eine mehr und der andere weniger. Klar kann man jetzt sagen, was sind schon meine 100 mails zu den 5000, aber weil jeder so denkt schmiert der Server ab. Du bist nur verantwortlich für deine mails und von denen löscht du alle, die nicht unbedingt gebraucht werden. Ob dein Kollege dasselbe macht, liegt nicht in deiner Macht, du kannst ihn nur darauf hinweisen und hoffen, dass er mitzieht. So ist das Beispiel realistisch und sollte auch von dir nachvollzogen werden können.

     

    Laß doch den Meeresspiegel ansteigen, der Mensch wird Schwimmhäute bekommen. Ihm können sogar Flügel wachsen....er wird sich anpassen.
    Sich an ein Tempolimit und weniger PS anzupassen dürfte aber wohl etwas einfacher sein, oder nicht?
  11. OK, ich sehe ein, daß es vollkommen sinnlos ist, mit Dir zu diskutieren. Du hast Deine unumstößliche Meinung, von der Du Dich nichtmal durch Deine eigenen Quellen abbringen läßt.
    Meine Quellen bestätigen mich, du musst nur aufhören, sie selektiv zu lesen.

     

    Mein Programm ist mir sympathischer
    Mir ist dein Programm auch sympatischer, aber die Realität ist nunmal kein Wunschkonzert. Nimm endlich mal die Realitäten zur Kenntnis, auch wenns dir schwer fällt:

    Wie willst du Landwirtschaft in einer Steppe betreiben, wie willst du Deiche deutlich höher bauen als derzeit machbar, wie willst du das Massensterben im Meer durch die Übersäuerung verhindern, etc. etc. ?

    Immer wenn es konkret wird, ziehst du es vor zu schweigen. Und warum, weil die Realität deine Luftschlösser einer machbaren Anpassung gnadenlos zerstört:

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0...,463444,00.html

    Sydney - Die Prognosen für den Rest der Welt klingen derzeit dramatisch genug, für Sydney aber muten sie geradezu apokalyptisch an. Neue Klimaberechnungen prophezeien der australischen Metropole einen deutlichen Anstieg der Zahl der Hitzetoten, verheerende Buschfeuer und Riesenwellen, die Strände abtragen und Häuser zerstören.

     

    Der heute veröffentlichten Regierungsstudie zufolge wird die Durchschnittstemperatur in der Stadt bis 2030 um 1,6 Grad und bis 2070 um 4,8 Grad Celsius steigen - von derzeit 26 auf dann 31 Grad. Im Sommer, in dem derzeit oft mehr als 35 Grad erreicht werden, könne es bis zu sieben Grad heißer werden. Sollten die Bewohner ihren Wasserverbrauch in den nächsten 20 Jahren nicht halbieren, könnte Sydney nicht mehr zu versorgen sein.

    Das ist die Realität!

    Und falls Friese wieder mit populärwissenschaftlichem Unsinn kommt, hier schon mal vorsorglich der link zur Orginalveröffentlichung:

    http://www.greenhouseinfo.nsw.gov.au/__dat..._SYDNEY1.A6.pdf

     

    und weiter mit den aktuellen Meldungen zum neusten IPCC-Bericht:

    http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/kl..._nid_43800.html

    weitere Prognosen:

    (1) Das Nordpolarmeer wird ab Mitte des Jahrhunderts in den Sommern eisfrei bleiben.

    (2) Die Mittelmeerküsten werden durch starke Hitze in den Sommern kaum mehr bewohnbar sein, der Tourismus kollabiert.

    (3) In den Alpen fällt kaum noch Schnee, dafür bieten sie Rückzugsmöglichkeiten, um den häufigen Hitzewellen zu entgehen.

    (4) Die Vegetationsperiode in den mittleren Breiten verlängert sich, was bessere Ernten ermöglichen kann (sofern es genug Niederschlag gibt), wogegen die semiariden Gebiete Afrikas und Südasiens unter schweren Dürren leiden.

    (5) Die Meerestemperaturen steigen bis in drei Kilometer Tiefe an.

    (6) Zwölf der letzten 13 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

     

    Begründete Zweifel daran, dass diese vom Menschen verursacht wird, gibt es nach Meinung der IPCC-Forscher kaum mehr. „Wir verstehen die physikalische Wirkung von Kohlendioxid auf das Klima sehr gut. Die starke Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre ist eindeutig von uns verursacht, und jetzt beobachten wir genau die aufgrund der Physik zu erwartende Wirkung. Eine alternative Erklärung dafür gibt es in der Wissenschaft nicht“, urteilt Rahmstorf.

     

    Der Klimawandel dürfte unseren Planeten in weiten Teilen umgestalten, und er läuft zerstörerischer ab als zuvor gedacht. Zwar gebe es die Möglichkeit, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Dazu müsste es gelingen, die Erwärmung nicht über zwei Grad ansteigen zu lassen. Dazu aber bedarf es gewaltiger Anstrengungen, der Ausstoß an Treibhausgasen, voran das Kohlendioxid, müsste drastisch sinken.

     

    Dies aber ist kaum zu erwarten: Im Zweifel gehen wirtschaftliche Interessen noch immer vor.

    Von weiten Teilen unseres Planeten, insbesondere in den Tropen, müssen wir uns wohl verabschieden.

  12. Richtig. Wenn DAS gelingen soll, brauchen wir nicht nur viel mehr, sondern einen ganzen großen Haufen mehr. Das hast Du vollkommen richtig erkannt.
    Ja wir brauchen einen großen Haufen mehr, damit Anpassungsmaßnahmen überhaupt noch möglich bleiben. Und deswegen gibt es trotz der eher geringen Erfolgsaussichten (ich bin kein naiver Opptimist) keine realistische Alternative zum Weg der deutlichen CO2-Reduktion. Deiche kann man nicht beliebig höher bauen, die Nahrungsmittelproduktion kann man nicht beliebig an geänderte Witterungsbedingungen anpassen, das Aussterben der Meeresbewohner durch die Übersäuerung des Wassers ist nicht zu verhindern, ebensowenig das Absterben der sauerstoffproduzierenden Meeresflora, usw. usw. Angeblich ist dir das doch auch schon lange klar:
    Ich habe auch mal geglaubt, die "Krone der Schöpfung" könne seine Umwelt nach belieben gestalten,
    Völlig richtig, wir können unsere Umwelt nicht nach belieben sondern nur im Rahmen unsere bescheidenen Anpassungsmöglichkeiten gestalten!

    Die von dir suggerierte Wahlmöglichkeit, auf CO2-Reduktion zu verzichten um das ersparte Geld in Anpassungsmaßnahmen zu investieren besteht also defacto gar nicht!

     

    Übrigens, wie passen wir uns eigentlich an die explodierende Zeckenpopulation an, um mal ein konkretes und aktuelles Beipiel zu nennen?:

    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hess...;em_cnt=1063598

     

    So und wenn China und die USA wirklich nicht mitziehen, auch wenn wir mit gutem Beispiel vorangehen, dann ist sowieso unweigerlich Schluss mit lustig. Dann wird es ungemütlich, sehr ungemütlich. Koyoto hat nicht funktioniert also brauchen wir jetzt jemanden, der den Klimaschutzverweigeren zeigt, dass Klimaschutz machbar ist, ohne das die Wirtschaft zusammenbricht, und damit zum Vorbild für den Rest der Welt wird. Und mehrere Studien haben übereinstimmend gezeigt, dass ein Einhalten der 2° Erwärmungsgrenze Deutschland gerade einmal 2% des BSP kosten würde (siehe z. B. den link zum den beiden UBA-Veröffentlichungen). Für die Katastrophenbilder, die hier bei der Verwirklichung deutlicher Klimaschutzmaßnahmen an die Wand gemalt werden, besteht von daher überhaupt kein Anlass.

  13. Genau das war klar, warum lasse ich Idiot mich immer wieder auf seine Spielchen ein. :70:

     

    Er reißt die Zitate die ihm passen aus dem Zusammenhang und unterschlägt den Teil, den er nicht hören möchte:

    Die Fakten liegen auf dem Tisch. Der deutsche Klimaexperte Hans-Joachim Schellnhuber bemüht sie noch einmal: Der Ausstoß von Kohlendioxid in den Industriestaaten muss bis zur Jahrhundertmitte auf etwa ein Drittel gesenkt werden. Dazu ist die Wende von fossilen zu erneuerbaren, klimaverträglichen Energieträgern zügig voranzutreiben ...

     

    "In den nächsten zehn, 15 Jahren müssen diese Investitionsentscheidungen getroffen werden ganz massiv. Und wenn es nicht gelingt, dann sind wir allerdings auf dem Weg, über die zwei Grad weit hinaus zu schießen. Und dann können wir Wissenschaftler nicht mehr garantieren dafür, dass das noch beherrschbar sein wird."

     

    "Es besteht PRAKTISCH KEINE CHANCE, die Erderwärmung zu VERHINDERN."
    Es geht nicht um ein vollständiges Verhindern, es geht um eine Begrenzung auf ein handlebares Maß und zwar mittel und langfristig gesehen.

    Und weiter sagt der Bericht: Kyoto ist nahezu unwirksam zur Begrenzung des Klimawandels, nicht Reduktionsmaßnahmen an sich. Wie brauchen mehr als Kyoto - viel mehr!

  14. @stardust

    Eine vernünftige Entwicklung der Kinder erreicht man auch in der Schule menschenwürdiger dadurch, dass man mehr Zeit in die Kinder investiert, sprich kleinere Klassen, Förderung an das Leistungsvermögen angepasst, etc.

    Aber das alles kostet Geld, Geld, dass niemand aufbringen möchte.

     

    Sicher auch eine Schule mit radikalen Strafen würde zu mehr Disziplin führen, aber was ein solches System teilweise aus den Menschen macht, kann man sehr schön an der Generation erkennen, die ein solches Schulsystem erdulden musste.

  15. Boah, danke Barfin, jetzt haben wir ja sowas wie einen Konsens, super.
    Daran mag ich genau wie Harry nicht so recht zu glauben. Ich gehe trotz aller anderslautenden Beteuerungen immer noch davon aus, dass Barfin nur Ansatzpunkte sucht, wie er den allgemein anerkannten Konsens zum Stand des Klimawandels und der Maßnahmen zu dessen Begrenzung auseinander nehmen kann. Deswegen bringt er ja auch selbst keine Quellen, sondern verlangt, dass man alles noch selbst ausformuliert, was man seitenweise im Netz findet, um dann durch Verdrehen von Begrifflichkeiten und ähnliches alles als absoluten Blödsinn einer Ökospinnerfraktion zu entlarven.

    Aber ich lasse mich natürlich gerne von ihm eines Besseren belehren.

  16. @Kaimann

    Was du zur Gluckerei schreibst ist durchaus richtig allerdings nur ein Teil der Misere.

     

    Was aber definitiv Unsinn ist ist die Aussage, dass eine Maulschelle zur rechten Zeit etwas bringen würde.

    Mein Sohn ist jetzt 11 und ich habe die Erfahrung gemacht, dass harte Strafen null,garnicht zu einer Verhaltensänderung führen. Nur mehr "Kontrolldichte" sprich mehr Zeit zu investieren führt zum Erfolg, ist also ganz genau wie im Straßenverkehr, nicht die Bußgeldhöhe schreckt ab, die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden bestimmt über den Grad der Regelbefolgung. So und damit sind wir beim zweiten Teil der Misere, nämlich einer Gesellschaft, die Zeit längst dem Konsum geopfert hat. Aber das will hier ja keiner hören. :70:

  17. in dem von dir verlinkten artikel steht doch alles haarklein beschrieben und die beiden zahlen sollen gegenstehen, um zu verdeutlichen, wie gering die zunahme der solaren strahlung ist im gegensatz zur anthropogenen erwärmung...das ist, und wiederhole ich mich gerne, popularwissenschaft, mit der keine vernünftige diskussion zu führen ist, denn ihr einziges ziel ist es, durch rhetorische mittel zu beeinflussen...siehe eben diese gegenüberstellung.....
    Was ist eigentlich dein Problem?

    Beide Zahlen sind fachlich völlig korrekt und auch an der Gegenüberstellung gibt es nichts auszusetzen:

    Die Zunahme der Treibhausgaskonzentration in den letzten 150 Jahren hat eine Wirkung von ca 3 Watt/m2,

    die Zunahme der Sonneneinstrahlung im selben Zeitraum eben nur 0,2 Watt/m2.

    Wo siehst du hier bitte ein rhetorisches Mittel?

     

    Völlig anders verhält es sich mit deinem Beitrag zum Artikel, indem das Wort Zunahme überhaupt nicht erscheint und dem nichtfachkundigen Leser suggeriert wird, bei den Zahlen 0,2 und 2,6 bis 3,2 handle es sich jeweils um die Gesamtstrahlungswirkung von Sonnenstrahlung bzw. Treibhausgasen. Der nichtfachkundige Leser schließt natürlich dann irrtümlich daraus, das der Focus Artikel manipuliert, denn auch dem Laien ist ja klar, dass die Sonne keinesfalls eine weit schwächere Wirkung auf die Erdtemperatur hat, wie die Treibhausgase.

    Und genau das ist das bekannte Vorgehen der Skeptiker und beim nichtfachkundigen Leser bleibt immer etwas von diesen Falschdarstellungen bzw. ungerechtfertigten Vorwürfen hängen, denn wer liest schon, wie runner ganz richtig feststellt, seitenlange Richtigstellungen mit links auf Fachdokumente.

     

    Ich habe jetzt mehrfach daraufhingewiesen, dass unter anderem dein vielzitierter focus gerne manipuliert...
    Falsch siehe oben, an dieser Stelle berichtet der Focus völlig korrekt ohne Übertreibung.

     

    so..antworten habe ich geliefert, jetzt wäre ich noch an einer adäquaten stellungnahme bezügliche meiner verlinkten quellen interessiert, allen voran dem artikel von stefan ruhmstorf aus der zeit....
    Diesem Artikel kann ich durchaus Zustimmen. Natürlich hat es in den Medien Übertreibungen gegeben (die genannten 11° mehr, Sturmfluten von 25 m, etc.) aber diese Übertreibungen habe ich weder postuliert noch hier weiter verbreitet. Die von mir verlinkten Artikel stimmen mit den Ergebnissen der Klimaforschung überein, das prüfe ich sorgfältig. Sehr schön übrigens auch diese Aussage in deinem Zeit-Artikel:
    Andererseits rief einmal nach der Elbeflut ein Mitarbeiter einer bekannten Polit-Talkshow bei uns an: Man suche dringend einen Klimaforscher, der den Einfluss des Menschen auf das Klima bestreite, könne aber keinen finden
    :70:

     

    @runner

    die Breitenwirkung ist offensichtlich sehr gering.
    Wobei die Breitenwirkung der Skeptiker in Deutschland ja auch sehr gering ist. In den Medien kommen sie nicht vor und in Gesprächen mit Bekannten habe ich auch noch nie solche Meinungen gehört. Aber wie @PS schon festgestellt hat, hier sammeln sie sich.

    Das die Einsicht, die es in weiten Teilen der Bevölkerung gibt, sich noch viel zu wenig auf die Handlungen der Menschen auswirkt ist bedauerlich, hat aber mit den Grundsatzdiskussionen nichts zu tun. Die ist längst gelaufen, auch wenn das ein paar "Schlaumeier im Internet" nicht einsehen wollen.

  18. Von Friedberg bis zum Westkreuz ist eine Verkehrsbeeinflussungsanlage. Und das Limit, dass am Westkreuz angezeigt wird gilt bis zum Beginn der Strecke am Frankfurter Kreuz. Es ist also möglich, dass während dem Unfallzeit dort ein Limit galt. (Auch wegen Berufsverkehr, 7 Uhr morgens)
    Der Unfall ist aber nicht um 7 Uhr morgens passiert sondern mitten in der Nacht. Als ich um 04:30 aufgestanden bin, wurde der Unfall schon im Radio gemeldet. Um 07:00 erreichte der Stau seine größte Ausdehnung.

    Ich fahre die A5 nach Frankfurt ja auch jeden Morgen und vor 5 Uhr ist auf der Strecke außer einigen LKW fast niemand unterwegs, so dass ein Limit zu dieser Zeit nur existiert, wenns schneit, stark regnet oder Nebel herrscht. Da es an diesem Morgen nichts dergleichen gab, war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an diesem Morgen kein Limit gesetzt und der Fahrer des Unglücksautos mit deutlich mehr als 130 unterwegs.

     

    Natürlich kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass ein Limit den Unfall bzw. dessen schlimme Folgen verhindert hätte, es besteht aber zumindest eine nicht gerade kleine Wahrscheinlichkeit dafür.

  19. Ich muss los deswegen nur kurz 2 Anmerkungen:

    ich wüsste so spontan nicht, welche aussagen bewusst manipuliert sind, bzw. fachlich inkorrekt...vielleicht könntest du das nochmal diferenzieren...
    http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=448847

     

    das kann ich nicht beurteilen, ob sie wahr oder unwahr sind, fest steht jedoch, dass sie manipulativ aufgemacht sind und den leser in seiner meinung beeinflussen sollen...siehe oben
    Wie war der Spruch mit dem Glashaus. Bisher bist du der einzige der hier manipuliert und zwar wiederholt, siehe runners Beitrag.
  20. Warum war mir nur vorher klar, daß Du genau auf dieses, von mir auch noch mit "krass" Extrem etc. pp. gekennzeichnetes Beispiel anspringen würdest?
    Wenn du es so genau wusstest wieso hast du kein realistischeres Beispiel gewählt? :rolleyes:

     

    Damit für mich EOD, denn Du hast deutlich dokumentiert, daß es Dir nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist
    Richtig und ich habe schon von Anfang an dokumentiert, dass ich an der Diskussion mit dir kein Interesse habe:

    http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=448460

    Und warum war ind ist das so? Weil ich mit Leuten mit einem menschenverachtenden und den Grundsätzen des Humanismus widersprechenden Weltbilds, wie es hier wieder zum Vorschein kommt:

    Weil Du und Deinesgleichen vor lauter gut getarnter Überheblichkeit niemals begreifen werden, daß "Mensch" nicht die "Krone der Schöpfung", sondern ein Irrtum der Evolution ist.
    nichts zu tun haben möchte, weder hier noch im rl. Eigentlich würde ich gerne noch deutlicher werden, aber wozu?

     

    Schade drum, mit Deinem Wissen (oder doch nur Besserwissen?) hätten sich in einer vorurteilsfreien, sachlichen Diskussion vielleicht neue, bessere Strategien (auch persönliche Strategien für das Individuum) entwickeln lassen können.
    Dazu bin ich nach wie vor bereit - nur eben nicht mit dir.
  21. @dagegen

    Es ist anzunehmen, dass derjenige, der auf einer 4spurigen BAB zu verkehrsarmer Zeit ganz links gefahren ist, schneller war als 130. Zudem ist er mindestens schneller gewesen als nach der Regel, im Sichtbereich anhalten zu können, zulässig ist, denn er hat vor dem Hindernis nicht mehr anhalten können, sondern ist mit vermutlich erheblicher Restgeschwindigkeit in das stehende Fahrzeug gekracht. Bei 30 km Aufprallgeschwindigkeit wäre der Fahrer des stehenden Autos wohl kaum gestorben.

  22. Hallo,
    Früher sind die Leute für die Freiheit gestorben, heute lassen sie sich diese widerstandslos wegnehmen

    für die "Freiheit" so schnell zu fahren wie man will, sterben auch heute noch viele Menschen :rolleyes:

    Speedy

    Blah... Beweis?

    Die Unfall und Todesraten in Ländern mit generellem Geschwindigkeitslimit sind keinesfalls niedriger als in D. Auf Dauer ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Hier schon oft diskutiert.

    Mit freundlichem Gruß

    Christian

    Dank des Verzichts auf ein generelles Limit auf BABs ist gestern wieder mal ein Mensch gestorben (der Unfall geschah im nichtlimitierten Bereich):

    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hess...?em_cnt=1062684

    An dem Unfall beteiligt waren laut Polizeibericht drei Fahrzeuge. Der 18-jährige Frankfurter hatte einen Wagen mit einem 37 Jahre alten Mann aus Neu-Anspach am Steuer überholt. Aus ungeklärter Ursache gerieten beide Autos ins Schleudern. Während der Fahrer aus Neu-Anspach mit seinem Auto gegen die Leitplanke prallte, kam der Frankfurter auf der linken Spur zum Stehen. Dort fuhr ein 62-Jähriger aus Königstein mit seinem Pkw auf das stehende Auto.
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