LiLa
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Ja ist eine Antwort, ist sie zu unverständlich?Ist das eine Antwort auf meine Frage.Bei hypotetischen Betrachtungen kann es naturgemäß keine 100% sicheren Antworten geben, sondern es sind immer Wahrscheinlichkeitseinschätzungen.
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Dem Unfallbericht nach erscheint mir nur diese Erklärung plausibel.Hätte es auch anders sein können? -
Und? Hätte ich mich nicht beklagen dürfen, wäre ja auch in Ordnung gewesen, war schließlich mein Fehlverhalten. Dass ich aber ungeschoren davongekommen bin, lag nunmal an meinem geschickten (weil u.a. freundlichen) Auftreten den kontrollierenden Polizisten gegenüber. Daran gibts nichts wegzudiskutieren obwohl die Methode natürlich nicht immer Erfolg hat, das ist ja auch klar. Aber man hat ne größere Chance als bei einem Konfrontationskurs.Schön für dich. Bei anderen ging es nicht so gut aus und sie wurden zum .... -
Dieser Fall kann sehr wohl recht gut nachvollzogen werden. Es ist anzunehmen, dass das Mädchen über die Straße gelaufen ist, weil ihr die Entfernung zum herankommenden Auto ausreichend groß vorkam. Diese (Fehl)Einschätzung hat wohl darauf basiert, dass sie nicht erkannt hat, dass das Auto schneller war, als Autos gewöhnlich auf Landstraßen fahren. Kann man ihr auch nicht zum Vorwurf machen, Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen ist ja auch nicht ganz leicht. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass es nur durch die erhöhte Geschwindigkeit des Unfallverursacher zum Unfall kommen konnte.Das ist reine Spekulation und wir nie zu belegen sein.
Dieses Unfallgeschehen aber sehr wohl. Wäre der Unfallfahrer normale Landstraßengeschwindigkeit gefahren, wäre es anderen leichter gefallen, seine Geschwindigkeit korrekt einzuschätzen. Damit hat er allein durch seine überhöhte Geschwindigkeit das Risiko, Unfälle zu verursachen, deutlich erhöht.Manche Dinge kann man einfach nicht beeinflussen.
Nein, in dem Fall nicht aber in den vielen anderen Fällen, die zukünftig die Unfallsstatistik zusätzlich füllen würden, würde man deine Vorschläge Ernst nehmen.Bringt einfach jetzt nichts mehr.Hätte, wäre, wenn ... so kann man jeden Unfall schön oder eben schlecht reden....
Richtig, der Todfahrer - der genauso gut eine Träumer hätte sein können
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@A-Wolf
Was willst du denn hören?
Die einzige sinnvolle Antwort ist: Mach und berichte!
Übrigens frage ich mich, was es bringen soll, krampfhaft danach zu suchen, einen Polizisten straffrei beleidigen zu können?
Entweder bauscht der Polizist die Aussage nachträglich auf und du bist dann doch am Ar.sch, siehe das Beispiel von Kaimann, und selbst wenn nicht, beschleunigst du dadurch weder die Kontrolle noch wird der Polizist seinen ev. vorhandenen Ermesssensspielraum in irgendeiner Weise zu deinen Gunsten nutzen.
Ich bin mit der genau gegenteiligen Strategie übrigens schon öfters aus höchst brisanten Situationen heil herausgekommen.
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Darum geht es nicht, sondern die Fixierung deiner Beiträge auf die Folgen für den Unfallfahrer zeigt, dass deine Sichtweise nicht objektiv sondern zu selbstbezogen ist. Bei der Frage, ob und wie limitiert werden soll, muss die Betrachtung primär aus Sicht der potentiellen Unfallopfer geschehen und nicht an den Interessen der potentiellen Unfallfahrer ausgerichtet sein.
Ändert an der Konstellation gar nichts.Moment mal, nicht du bist der Hauptbetroffene, das ist immer noch das Unfallopfer.
Falsch, an der Stelle gab es zwar ein Limit, dieses wurde nur nie überwacht. Richtig muss es also heißen:Tot bleibt tot. Ob mit oder ohne Limit.Tot bleibt tot. Ob mit nicht überwachtem oder ganz ohne Limit. Defacto hatten wir an der Stelle ja genau das was dir vorschwebt, eine Empfehlung. oder was sonst ist ein Limit, das nie überwacht wird? Es bleibt also festzuhalten: Eine Geschwindigkeitsempfehlung hätte am Unfallgeschehen nichts geändert, mit überwachtem Limit wäre der Unfall aber wahrscheinlich nicht passiert bzw. glimpflicher ausgegangen.
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Was soll das bringen? Bleiben wir mal beim konkreten Beispiel meines verlinkten Unfalls:Ich würde es aber bevorzugen, wenn man mir Empfehlungen auf die Straße oder auch Schilder pinselt und keine Vorschriften macht, was ich zu tun habe und was nicht.Was hätte sich am Unfallgeschehen geändert, wenn am Unfallort statt eines Limits eine Empfehlung von 80 km/h gestanden hätte?
Wäre der Unfallverursacher langsamer gefahren?
Wäre das Mädchen nicht über die Straße gelaufen, weil sie dann die Geschwindigkeit des Unfallverursachers richtig eingeschätzt hätte und nicht wie geschehen, wohl davon ausgegangen ist, dass er mit normalem Landstraßentempo herankommt?
Was hätte sich geändert? - Nichts!
Moment mal, nicht du bist der Hauptbetroffene, das ist immer noch das Unfallopfer.Wie Kaimann schon so treffend schreibt: Wenn etwas passiert, bin ich sowieso der Gelackmeierte. Da helfen mir auch diese Vorschriften nicht.
Wie soll Eigenverantwortung funktionieren, wenn dem Fahrer nicht alle gefahrenerhöhenden Umstände eines Streckenabschnitts bekannt sein können? Wie soll der Fahrzeugführer mit kreuzenden Fußgängern rechnen, wenn weit und breit keine Bebauung sichtbar ist (das Schullandheim ist zwar nicht weit weg von der Straße, von dort wegen eines Waldes aber nicht sichtbar)?Du propagierst doch auch mehr Eigenverantwortung.Eigenverantwortung ist zweifelsfrei notwendig, aber bei sinnvoller Limitierung nur, um bei temporär suboptimalen Bedingungen langsamer zu fahren.
Ist eine Beschilderung objektiv gesehen zu niedrig ist darauf hinzuwirken, diese zu ändern. Das kann durchaus Erfolg haben, siehe die entsprechenden Beispiele hier im Forum.
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Falsch:Komisch, das ist aber trotz Überwachung gestorbenÜbrigens, ich bin diese Strecken 10 Jahre lang jeden Tag morgens und abends gefahren und habe in dieser 80er-Zone nie, nicht ein einziges mal eine Radarfalle gesehen.
Du warst doch gar nicht angesprochen.Das könnte ich dir jetzt übel nehmen. -
Davon wird das Unfallopfer (siehe mein verlinktes Beispiel) aber auch nicht wieder lebendig.Laß sie zu schnell sein, solange nichts passiert. Kommt es aber zu einem Unfall, voll zur Rechenschaft ziehen.
Ja ja, so sind sie, die Phantasien alter Männer.Ich müßte auch keinem Polizisten mehr übles Leid wünschen, müßte keinem mehr sein Weib ausspannen oder seiner jungen Tochter das Herzlein brechen, nur um den Alten zu treffen.
Absurd ist nicht, dass Benzinmotoren Feinstaub erzeugen, das ist ganz real, absurd sind nur die völlig untauglichen Gegenmaßnahmen: Umweltzonen, obwohl die überwiegende Zahl der Ultrakleinpartikel von außerhalb in die Städte verfrachtet werden, DPFs, die zwar die (für die Gesundheit zweitrangige) Partikelmasse reduzieren, die Zahl der (für die Gesundheit entscheidenden) Ultrakleinpartikel aber wahrscheinlich sogar noch erhöhen, usw.Absurder als Feinstaub aus Benzinmotoren ist das auch nicht. -
Außerdem wäre es wohl extrem schizophren, gegen die Feinstaubbelastung im Außenbereich (Umweltzonen) vorzugehen, während man in Innenräumen gegen die nahezu identischen Ultrafeinpartikel des Tabakrauchs nichts tut. Vor allem, weil die Folgen für die Betroffenen der Umweltzonenregelung nun sicher weit härter sind wie die Folgen für die Betroffenen der Rauchgesetze.
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Nein, natürlich verursachen Rasser kaum Unfälle. Das hier war natürlich ein "bedauerlicher Einzelfall":Weiterhin ist es leider so, dass sich trotz Verkehrsüberwachung immer wieder Menschen um Alleebäume wickeln. Und das sind in den seltensten Fällen, die Rasser die ihr hier verteufelt.http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=534018
Die 130/140 im 80er-Bereich haben allerdings schon voll und ganz ausgereicht, um einen tödlichen Unfall zu verursachen. Spritfressende 150 und mehr waren gar nicht nötig.Mittelspurschleicher oder 130/140-khm-Trödler auf der BAB zeugen vom Gegenteil.
Wieviel wärst du an der Unfallstelle gefahren? Auf einer übersichtlichen, fast geraden, vorfahrtsberechtigten, gut ausgebauten Landstraße, mit lediglich einer gut und weit einsehbaren, von rechts kommenden Einmündung? 80? Nur wegen einer übersichtlichen Einmündung? Wohl kaum!Die die mich kennen (und das sind ja einige hier), wissen, dass ich ein verantwortungsvoller VT bin - egal ob Bike oder Dose. Dass ich trotzdem fahre, wie es mir passt und dabei nirgendwo anecke, auch bei deinen geliebten Gesetzen nicht, dass wundert mich nun aber doch sehr.Ist doch absolut nicht einzusehen, dort 80 zu fahren, gibt ja weit und breit keine Gefahrenstelle, dachte wohl auch der kultivierte Schnellfahrer im von mir verlinkten Fall. Vom etwa 1km entfernt im Wald gelegenen Schullandheim ahnte er nichts. Jetzt hat er ein 14jähriges Mädchen auf dem Gewissen.
Übrigens, ich bin diese Strecken 10 Jahre lang jeden Tag morgens und abends gefahren und habe in dieser 80er-Zone nie, nicht ein einziges mal eine Radarfalle gesehen. Wäre dieses Stück als Überwachungsschwerpunkt bekannt gewesen, würde das Mädchen höchstwahrscheinlich heute noch leben.
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Nein. Wasserdampf ist zwar wie von dir ganz richtig dargestellt, Hauptverantwortlicher des natürlichen Treibhauseffekts der Erde (der die globale Temperatur um 18 °C erhöht im Vergleich zu einem Planten ohne Treibhausgase (wie z. B. dem Mond)), Wasserdampf allein kann aber keine Änderungen der Temperatur auslösen, weil zusätzlicher Wasserdampf in der Atmosphäre sofort als Regen wieder ausfallen würde. Um einen höheren Wasserdampfgehalt zu erhalten, (der den Treibhauseffekt dann verstärkt,) muss zuerst eine Temperaturänderung vorangehen. Dabei reicht das relativ geringe direkte Erwämungspotential des CO2 von ca. 0,35 °C pro 100ppm aus, um über die daraus folgende Zunahme des stärkeren Treibhausgases Wasserdampf weit größere Temperaturerhöhungen zu verursachen.Wird hier nicht etwa Ursache und Wirkung verwechselt???!!!Wasserdampf wirkt also als Verstärker der Temperaturerhöhung ist aber selbst keine Ursache.
Ist genau das Prinzip, was jeder Autofahrer von seiner Bremse kennt: Der Bremskraftverstärker (entspricht der Rolle des Wasserdampf) entwickelt zwar weit mehr Bremskraft als das Bein des Fahrers (entspricht der Rolle des CO2), allerdings kann man daraus nicht schließen, dass der Bremskraftverstärker die Bremsung verursacht hätte.
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GMs Halbwissen mal wieder! Der Wert ist zwar in etwa richtig, allerdings gibt er nur die direkte Wirkung des CO2 auf die Temperatur an. Unterschlagen wird die indirekte Wirkung wie z. B. die Wasserdampfrückkoppelung (Wasserdampfgehalt steigt in einer wärmer werdenden Atmosphäre), die doppelt so wirksam ist wie der direkte CO2-Effekt (Wasserdampf ist ein stärkeres Klimagas als CO2). Dazu kommen dann noch weitere Rückkoppelungseffekte, z. B. durch die Eisschmelze. Aber das weißt du ja im Grunde alles schon, weil hier schon dutzende male erklärt, aber Dinge zur Kenntnis zu nehmen, die deinem Weltbild widersprechen, hast du ja noch nie gekonnt.richtig: 100 ppm CO2 machen 0,33 Grad, mehr nicht (Tendenz mit steigender Konzentration abnehmend). Alles andere sind Fabeln.
Derzeit schlägt die menschengemachte Erwärmung nicht so durch, weil natürliche Faktoren wie LaNina und Sonnenaktivitätsminimum gegenläufig wirken. Wenn aber in 2 bis 3 Jahren diese Faktoren aber nicht mehr vorhanden sein werden, werden wir mit Sicherheit neue globale Temperaturrekorde erleben.Nun, die "immer schnellere Erwärmung" bleibt aus, d.h. die Hockeyschlägerkurve entpuppt sich mit jedem weiteren Jahr als falscher. -
Unsinn, natürlich geht die Erderwärmung weiter:Alle 6 Klimamodelle weisen bis 2007 Steigerungen zwischen +0,07 und +0,17 Grad gegenüber dem damals bekannten Jahr 2000 aus. Tatsächlich gibt es aber keinen Anstieg mehr.http://www.columbia.edu/~jeh1/mailings/20080114_GISTEMP.pdf
siehe erste Grafik, die auf den unten verlinkten Daten der NASA basiert.
hier:Hast du mal die genauen Werte globaler Jahresmitteltempertaturen seit 90 oder 98 bis 2007 da?http://data.giss.nasa.gov/gistemp/tabledat...Ann.Ts+dSST.txt
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Das ist wie hier schon hundertmal geschrieben eine urban legend, eine solche Vorhersage hat es nie gegeben!Ich warte ja immer noch auf die in den 70ern von den Klimaforscher vorausgesagte Eiszeit
Nun die Forschung zu diesen Ultrafeinpartikel befindet sich halt noch ziemlich am Anfang, da muss man mit Unsicherheiten leben.Wobei echt dieses ganze Gefasel "wahrscheinlich", "könnte", "vorstellbar" etc. absolut zum Kotzen ist.
Glaube kaum, dass Zellner es nötig hat, durch Sensationsmeldungen Aufmerksamkeit zu erlangen. Der Mann hat nun wahrlich Renommee genug .Sensationsgier. -
Ja ja ich weiß doch, alles was auch nur minimal die eigene Freiheit, tun und lassen zu können, was man will, einschränken könnte, ist "Hysteriegeblubber ... überzogen ... lüge ... riesen Hype ... etc. ". Langsam langweilts.Ich halte diese ganze Feinstaubthematik für ähnlich überzogen wie die Cholesterinlüge oder die globale Erderwärmung. Momentan ist da ein riesen Hype drum, -
Ja aber genau das tut sie ja nicht!Die Zone soll ja 'der Gesundheit des Volkes' dienen und das steht über allem.Und Betroffener kann man recht schnell werden, einfach für wenige Euro einen Uralt-Diesel kaufen.
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Die Partikelgrößenverteilung hat nichts mit der insg. ausgestoßenen Menge zu tun! Partikelgrößenverteilung sagt doch nur aus, wieviel % der ausgestoßenen Partikel jeweils den einzelnen Größenklassen zugeordnet sind, aber nichts darüber, wieviel insgesamt emmittiert wird.Ein moderner Dieselmotor produziert weniger Feinstaub, sowohl auf die Masse als auch auf die Anzahl der Ultrafeinpartikel bezogen.Ich weiss ja nicht, woher Du das hast. Ich lese in Deiner Quelle auf Seite 60f
ƒDie Partikelgrößenverteilung ist bei älteren und neueren Motoren vergleichbar. Diesgilt sowohl bei niedriger und hoher Last.
Auch falsch, siehe meinen ersten link:Ist ja auch logisch, der Filter erzeugt ja keine neuen Partikel, sondern filtert die grossen raus, was idealerweise zu 100% kleinste übriglassen sollteBenutzt man einen Rußfilter, dann bleibt es fast weiß, denn man hat einen Großteil des Rußes rausgefiltert. Nur: Die wirklich gefährlichen kleinsten Teilchen werden trotzdem ausgestoßen, sogar in einer höheren Konzentration.
tageschau.de: Wie kommt es dazu?
Zellner: Das ist ein komplizierter physikalischer Vorgang. Man kann sagen: Die Zahl der ausgestoßenen kleinen Teilchen wird noch größer, wenn man ihnen die großen Partikel entzieht. Denn die kleinen Teilchen können sich nicht mehr an die großen Partikel ranhängen. Mit großer Wahrscheinlichkeit nimmt die Zahl der gefährlichen kleinen Teilchen also weiter zu. Das wissen wir schon lange, und das weiß auch die Industrie schon länger. Deshalb ist auch die Sinnhaftigkeit dieser Form von Filtration weiter in Frage zu stellen.
Der Reifen- und Bremsenabrieb sowie natürliche Quellen wie z. B. Saharastaub sind vom Gesundheitsaspekt gesehen uninteressant, weil diese Partikel wesentlich größer sind als die Ultrafeinpartikel aus den Motorenabgasen. Die besonders gefährlichen Ultrafeinpartikel stammen zum ganz überwiegenden Teil aus Fahrzeugmotoren und ihre Konzentartion in der Luft ist in den letzten 50 Jahren parallel mit der Verkehrszunahme um 50% angestiegen! Feinstaub aus Fahrzeugmotoren ist also wirklich ein echtes Problem, nur die derzeitigen Lösungsvorschläge sind allesamt untauglich, weil die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema von Politik und Autoherstellern anscheinend komplett ignoriert werden.da z.B. der nicht unerheblich Anteil von Abrieb (den jedes Fz. produziert), der beim permanenten Anfahren und Bremsen entsteht deutlich reduziert werden!!!
Warum nicht und ich denke, dass man sogar gute Erfolgschancen hätte.Kann man nicht auch gegen die Anordnung der Umweltzone klagen wie gegen andere Schilder auch? -
Unsinn!Stimmt, die ganzen alten Diesel sind technisch garnicht in der Lage, Feinstaub zu produzieren. Feinstaub ist erst ein Problem (motortechnisch) geworden, als die hochdruckeinspritzenden Dieselmotoren auf den Markt kamen.http://www.stmugv.bayern.de/umwelt/luftrei...b/doc/greim.pdf
Siehe Seite 58
Ein moderner Dieselmotor produziert weniger Feinstaub, sowohl auf die Masse als auch auf die Anzahl der Ultrafeinpartikel bezogen.
Knackpunkt ist aber wie hier schon gesagt, dass jetzige Rußpartikelfiler (nicht Motorenkonzepte!) ziemlich sinnlos sind, weil sie nur die Partikelmasse reduzieren, die Anzahl der wirklich gefährlichen Ultrafeinpartikel aber erhöhen. Deswegen ist bei Sperrung von Stadtgebieten für Dieselfahrzeuge eine Unterscheidung zwischen Fahrzeugen mit und ohne Filter Blödsinn. Solange es keine wirksamen Filter für die Ultrafeinpartikel gibt, müsste man eigentlich alle Diesel aussperren. Nur ist das auch unsinnig, weil Ultrafeinpartikel eine hohe Verweildauer in der Luft haben und somit relativ homogen über die Fläche verteilt sind, Fahrverbote in bestimmten Gebieten also rein gar nichts bringen, wenn rundherum munter weiter emmittiert wird.
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Das 80km/h-Limit auf diesem Landstraßenabschnitt:
http://www.stadtplandienst.de/spd20/Map.as...1937D13848B19C7
hat ein 27Jähriger auch für sinnlos gehalten.
Jetzt ist ein 14jähriges Mädchen tot
http://www.hr-online.de/website/rubriken/n...cument_29288102
und der Unfallverursacher vorbestraft
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hess...mp;index_page=2
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Richtig, hier ein link dazu:1. Kann ein Filter technisch bedingt nur Partikel bis zu einer Mindestgröße herausfiltern. Partikel unter dieser Größe werden ungehindert durchgelassen. Aber gerade diese feinsten, mit bloßem Auge nicht mehr erkennbaren Teilchen sind die besonders Gesandheitsgefährenden. -
In wenigen Jahren wirst du froh sein, wenn du für deinen Karren wenigstens noch den "minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck" kaufen kannst:Diesen minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck kaufen zu müssen treibt mir die Zornesröte ins Gesicht.http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen...nd-1680738.html
Zudem sollte die Aktie von einem weiter steigenden Ölpreis profitieren. Und hier sehe es ebenfalls danach aus, als ob sich das schwarze Gold künftig oberhalb der Marke von 100 US-Dollar festsetzen könnte. Ein Grund sei die weltweit steigende Nachfrage, die immer schwerer vom Angebot gedeckt werden könne. In den nächsten Jahren dürfte es sogar so weit kommen, dass die Nachfrage über dem Angebot liege. Immer mehr Lagerstätten würden sich dem Ende entgegen neigen und neue würden kaum erschlossen. Experten sähen den absoluten historischen Fördergipfel, den so genannten "Peak Oil" nun nicht mehr zwischen dem Jahr 2020 und 2030, sondern bereits jetzt als erreicht an.
Aber sehr wahrscheinlich wirst du nichtmal den "minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck" bekommen, wenn man sich die dramatische Situation bei der Nahrungsmittelerzeugung (Konkurenz zur Biotreibstoffherstellung) vor Augen hält:
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A...?rss_googlefeed
Aber all das wird ja hier wie üblich niemanden interessieren - business as usual bis zum bitteren Ende.
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Danke für den link!
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Du unterschätzt den Astra (wobei der ja eh ein Diesel ist)!
Aber auch bei nem Benziner wären ja kurzfristige Vollgasfahrten zum Überholen kein Problem, Motorschäden durch Überhitzung dürften mit ziemlicher Sicherheit erst bei längeren Vollgasfahrten auftreten.
Geschwindigkeitskontrollen - Wozu
in Sonstiges
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1. mit allergrößter Wahrscheinlichkeit einer tödlicher Unfall nur deshalb passiert ist, weil der Unfallfahrer ein (auf den ersten Blick zweifelhaftes) Limit deutlich überschritten hat.
und 2. war damit der Tod des Unfallopfers nicht der notwendige Blutzoll für die Mobilität als solche (mobil ist man auch mit Tempo 80 und zwar weit mobiler als mit dem ÖPNV), sondern der unnötige Blutzoll für eine übertriebene Mobilität.
Das wäre im Grunde auch in deinem Sinne, denn wenn sich dein Leben einmal dem Ende zuneigt, wird der Gedanke an die von dir bei deiner Mobilität verursachten Opfer (wenn es denn passiert) weit quälender sein, wie die Angst, die bei dir jetzt noch im Fokus steht, nämlich die, nicht intensiv genug gelebt zu haben. Denk mal drüber nach.
@Harry
Mir kommt es manchmal so vor, dass bei dem ein oder anderen Rasser das Fahrverhalten ausschließlich durch Instinkte und Reflexe und nicht durch das Hirn gesteuert wird, und damit durchaus Zweifel bestehen, ob das alles willendlich passiert.