Jump to content

LiLa

Member
  • Content Count

    1,367
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Posts posted by LiLa

  1. OK, an den Lizenzkram habe ich nach langer Abwesenheit hier nicht mehr gedacht.

     

    Dann halt nochmal als link:

     

    Graphik 1:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Solar-cy...data-German.png

     

    Graphik 2:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Sunspot_Numbers_German.png

     

    Graphik 3:

    http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/6290228.stm

     

    @NetGhost

    Schade, dass du auf Formalismen herumreitest anstatt dich mit dem Inhalt meines Beitrags zu befassen. Das wäre nämlich lohnender.

  2. So damit dürfte wohl Frieses Frage nach dem "modernen maximum" erklärt sein, wobei ich mich frage, warum er das nicht selbst erklären kann, aber egal. Wichtiger ist ja sowieso, dass die Graphiken eins ganz deutlich zeigen:

     

    Für die letzten 30 Jahre besteht keinerlei Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Mittelttemperatur der Erde!

     

    Und falls das jemand noch im Orginal nachlesen möchte, hier noch der link zur BBC:

    http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/6290228.stm

    übrigens inkl. einer Anmerkung zum Schwindelfilm:

    Dr Lockwood initiated the study partially in response to the TV documentary The Great Global Warming Swindle, broadcast on Britain's Channel Four earlier this year, which featured the cosmic ray hypothesis.

    "All the graphs they showed stopped in about 1980, and I knew why, because things diverged after that," he told the BBC News website.

    "You can't just ignore bits of data that you don't like," he said. :nick:

     

    So und jetzt bin ich wieder weg.

  3. Oje, was ist die Diskussionskultur gesunken, seit ich hier nicht mehr mitmische!

     

    Das die Sonne weder direkt (durch ihre Strahlung) noch indirekt (durch die Ablenkung kosmischer Strahlung) für die gegenwärtige Klimaerwärmung verantwortlich sein kann belegen einige einfache Graphiken:

     

    1. Die direkte solare Aktivität der letzten 30 Jahre:

     

    2. : Die Sonnenfleckenanzahl der letzten 400 Jahre:

     

    Und die auf der Erde eintreffende Menge an kosmischer Strahlung der letzten 30 Jahre:

     

    ### Bilder gelöscht ###

  4. @Kolbenfeder

    Es geht bei diesem Vorschlag aber nicht um den Lärmschutz sondern um die CO2-Einsparung und dafür ist dieser Vorschlag nun wirklich denkbar ungeeignet. Wir brauchen kein Änderung an ein paar wenigen Wochenenden, also rein kosmetischen Maßnahmen, sondern grundlegende Änderung, also z. B. verbindlich Verbrauchsstandards für Neufahrzeuge, ein Tempolimit, eine Umstellung der KFZ-Steuer, etc, also Maßnahmen, die 365 Tage im Jahr rund um die Uhr wirksam sind.

  5. Danke Barfin für die sehr schöne Beschreibung deines Diskussionsverhaltens:

    Ein Teil der Diskutanden hat immer wieder seine Position verlassen, Aussagen der Gegenseite als hypothetisch richtig angenommen und aus dieser neuen Position heraus durch eigenes Nach- und Überdenken die daraus zu folgernden Konsequenzen formuliert und überprüft.
    oder besser gesagt: ... Nach- und Überdenken neue Theorien zur Rechtfertigung der eigenen Lebenseinstellung entwickelt. Genau das sage ich schon die ganze Zeit: Wird eine Theorie als sachlich falsch entlarvt, wird der nicht mehr zu haltende Frontabschnitt aufgegeben, und einfach eine neue Theorie entwickelt, um das eigene Tun als gerechtfertigt darzustellen. Das diese Theorien im Laufe der Zeit immer abstruser werden (siehe den folgenden Abschnitt) stört dabei nicht, schließlich heiligt der Zweck ja bekanntlich die Mittel. :blush:

     

    Gegenargumente, Alternativen werden von Dir nicht einmal in Erwägung gezogen, im Gegenteil Du verweigerst die Auseinandersetzung mit den Dingen,
    Völlig richtig! Sag mir einen einzigen Grund, warum ich mich z. B. mit solch blanken Unsinn auseinandersetzen soll:
    Ich werde momentan von Dir und Deinesgleichen massiv daran gehindert, das zu tun, was ich im Sinne der Umwelt- und Ressourcenschonung für sinnvoll und notwendig erachte. Da ein sinnvolles, umwelt- und ressourcenschonendes Verhalten (welches auch ein gutes Stück Konsumverzicht bzw. -verweigerung erfordert) derzeit offensichtlich nicht gewollt ist, beuge ich mich dem Konsumzwang und werde dieses Jahr einige km zusätzlich mit dem Motorrad völlig sinnfrei, allein zu meiner eigenen Freude und Belustigung, fahren (würde ich mir diesen Ausgleich nicht gönnen, wäre meine Leistungsfähigkeit derart herabgesetzt, daß ich dem System nicht mehr zur Verfügung stehen könnte). Weiterhin habe ich einige Extraliter hochoktanigen Benzins für meine Oldtimer budgetiert, um die Umweltzonen großräumig zu umfahren. Die dadurch verursachten Mehrkosten werden durch günstige Tankmöglichkeiten im nahegelegenen Luxembourg kompensiert, der erhöhte CO2-Austoß ist offensichtlich nach dem politischen Willen im Sinne der Volksgesundheit unvermeidbar - dieser brillanten Argumentation kann ich mich nicht verschließen.
    Diese Argumentation ist weder logisch, schlüssig noch sachlich in irgendweiner Weise nachvollziehbar sondern dient (wie immer) nur dem einen Zweck: Das eigene Verhalten, die Freude und Belustigung auf Kosten der Umwelt, zu rechtfertigen.

     

    Ein eigenes, selbständiges Nachdenken, die Entwicklung eigener Lösungsansätze o. ä. ließ diese andere Gruppe in der bisherigen Diskussion nicht erkennen.
    Wo sind denn deine Lösungsansätze, die mich überzeugen könnten? Bisher kommt doch immer nur: Dies geht nicht, weil... , und das geht nicht, weil ... und jenes geht auch nicht, weil ...

     

    Möglicherweise ist es ja bezeichnend, daß ausgerechnet die Gruppe, die sich durch überwiegend statisches Verhalten auszeichnet auch diejenige ist, die für einen quasistatischen Umweltzustand eintritt...
    Was ist daran verkehrt für einen statischen Umweltzustand, also den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einzutreten? Ist allemal besser als mit allerlei zusammengeschusterten Pseudoargumenten und Schönrednerei für die Beibehaltung des derzeitigen statischen Umweltzerstörungsstandards einzutreten, so wie du es hier von Anfang an gemacht hast.
  6. @Fabian

    Eine Lösung wie sie derzeit von der Politik propagiert wird à la "Wir müssen alle den Gürtel enger schnallen, dann wird es besser!" kann mMn nur für geringfügige Verbesserungen funktionieren; wird aber bei gleichzeitiger Berücksichtigung wirtschaftspolitischer Faktoren (und die sind nunmal für unser Überleben genauso wichtig) für eine derartig große (und nötige) Reform jedoch nicht anwendbar sein.
    Und weil das so ist, brauchen wir nicht nur ökologische Reformen sondern gleichzeitig auch Reformen des Sozial- und Wirschaftssystem, beschrieben in dem von mir verlinkten FR-Interview weiter oben:
    Die Industriestaaten haben die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch erreicht. Das ist der richtige Weg. Macht das nicht Hoffnung?

     

    Beides ist richtig: Hoffnung macht es, weil es zeigt, was in einer dynamischen Wirtschaft möglich ist. Der Ressourcenverbrauch insgesamt hat sich aber nicht verringert, weil jede Effizienzerhöhung gerade durch das Wachstum wieder aufgefressen wurde. Wenn die Produktivität um drei Prozent wächst und die Wirtschaft auch, bleibt der Ressourcenverbrauch genau gleich. Umgekehrt: Wächst die Produktivität um drei Prozent, während die Wirtschaft auf gleichen Niveau bliebt, sinkt der Ressourcenverbrauch.

    Aber dann steigt die Arbeitslosigkeit.

     

    Wenn wir immer produktiver werden, ohne mehr zu arbeiten, sind auch weniger Arbeitsstunden vonnöten. Es ist eine Frage, wie wir diese Arbeitsstunden und das Ergebnis dieser Arbeit verteilen. Mehr Freizeit für alle wäre möglich, oder die, die arbeitslos sind, könnten einen Job bekommen, wenn die, die derzeit Überstunden machen, weniger arbeiten. Trotzdem würde uns die steigende Produktivität immer reicher machen.

     

    Fortschrittsoptimisten sagen: Die Menschheit hat immer technische Innovationen geschaffen, die ein besseres (Über-)Leben ermöglichten. Sie meinen, das funktioniert nicht mehr?

     

    Wären wir nicht Optimisten, würden wir nicht tun, was wir tun. Ohne gewaltige technische Innovationen ist die nötige Effizienzsteigerung der Ressourcennutzung um den Faktor zehn gar nicht zu schaffen - und gerade weil es funktioniert, brauchen wir neben technischen Innovationen auch soziale. Die Umverteilung von Arbeit und ein neues Sozial(versicherungs)-System gehören dazu.

     

    edit:

    und bei Barfin ist wieder mal alles wie gehabt:

    Das einzige was du hier machst, ist mit immer neuen Theorien zu versuchen, Verzicht und Einschränkungen als sinnlos darzustellen, mit dem von dir oft genug postulierten und z. B. hier konkret formulierten Ziel:
    - da genieße ich lieber, solange es geht.
  7. @Mr_(MOD)Biggun

     

    1. Ich habe in diesem Thread die CO2-Diskussion nicht gestartet sondern bin nur in die schon laufende Diskussion (eröffnet von User bigfoot49 mit seinem link zu einem FAZ-Kommentar) eingestiegen.

    Seit Pferdestehlers Ansage letztens eröffne ich außerhalb des Klimawandel-Threads keine Diskussionen zum CO2 mehr, aber diese Diskussionen entwickeln sich in letzter Zeit auch ohne mein Zutun, einfach weil das Thema derzeit uptodate ist allein schon durch die inflationäre Berichterstattung in den Medien.

    Sollte deine Anmerkung nicht auf mich bezogen gewesen sein, dann kannst du den Absatz sofort wieder vergessen.

     

    2. Ich kann nachvollziehen, dass das Thema CO2 den Autofreund in etwa so stark nervt wie das Thema Lungenkrebs den Tabakfreund. Allerdings schützt die Unterbindung der Diskussion weder den Tabakfreund vor der Lungenkrebsgefahr noch schützt sie den Autofreund vor den Einschränkungen für sein Hobby, die aus der CO2-Problematik zwangsläufig folgen müssen und werden. Den Kopf in den Sand zu stecken nützt weder dem Raucher noch dem Autofreund.

    Je eher sich der Autofreund damit abfindet, dass das Thema Mobilität solange untrennbar mit der CO2-Problematik verknüpft sein wird, solange CO2 aus dem Auspuff kommt, umso weniger stark wird letztlich der Schock über die den Straßenverkehr betreffenden, unvermeidlichen CO2-Reduktionsmaßnahmen sein.

    Und weil das so ist, muss es weiterhin gestattet sein (auch bei Verzicht auf die Neueröffnung von Beiträgen zum CO2) das Thema dann in eine bestehende Diskussion zu bringen, wenn eine umfassende Betrachtung und Reflektion des betreffende Sachverhalt nur durch Einbeziehung des beim Autofahren zwangsläufig anfallenden Abfallprodukt CO2 möglich ist. Alles andere würde nur zu einer realitätsfernen Diskussion im Elfenbeinturm der Autoenthusiasten führen.

  8. Politik der kleinen Schritte????

    Ich hör' wohl nicht richtig!

    d. h. wir müssen JETZT Entscheidungen treffen und KNALLHART umsetzen.

    Genau das meinte ich mit Politik der kleinen Schritte: Jetzt muss eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen getroffen werden, die jede für sich betrachtet zwar nur ein kleiner Schritt ist, aber in der Summe zum Erfolg führt.

     

    Noch 13 Jahre haben wir - höchstens! Bis dahin muß ein globaler Wertewandel nicht nur eingeleitet, sondern umgesetzt sein.
    Völlig richtig, dieser Wertewandel ist dringend notwendig, lange überfällig und auch machbar:

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...;em_cnt=1088222

     

    "Unser" Energie- und Ressourcenverbrauch muß auf etwa 1/30 reduziert werden, wenn wir gleichzeitig jedem Menschen weltweit den gleichen Verbrauch zugestehen UND das Klima retten wollen. Das Ganze bis 2050.
    Moment, nicht der Energieverbrauch muss um 1/30 reduziert werden sondern allenfalls der CO2-Ausstoß (wobei 1/30 wohl auch da übertrieben ist, 1/12 dürfte realistischer sein). Das sind nämlich 2 paar Schuhe, weil herkömmliche Energieerzeugung z. T. durch erneuerbare (co2-neutrale) Quellen ersetzt werden kann. Dadurch kann die notwendige Senkung des CO2-Ausstoßes erreicht werden , ohne dass der Energieverbrauch im selben Umfang sinken müsste.

     

    Fangt an.
    Das mache ich schon lange, wann machst du mit?
  9. wenn ich jetzt mit 15-20l ohne Kassenzettel ankomme, schicken die mich wieder weg.
    1 Kassenzettel reicht. Gibst halt immer nur so viel ab wie auf dem Zettel steht und das halt so oft, bis du das Zeug los bist. Der Kassenzettel wird ja nicht einkassiert sondern Vorzeigen reicht und damit kann man defacto einen Zettel beliebig oft verwenden.
  10. es ging in der frage von harryb ja nicht darum was "könnte", sondern was "ist".
    Ja klar, ich wollte ja auch nur richtig stellen, dass man bei Gründen zur Anordnung eines Tempolimits nicht nur die StVO berücksichtigen darf, wie @dagegen es in seinem Beitrag gemacht hat.

     

    nach dieser ozon hysterie in den 90er jahren, mit diesen tempo 90 bändern an brücken über

    autobahnen, ist davon nicht mehr viel geblieben

    Richtig aber erstens war das eine politische Entscheidung, am Ozongehalt selbst hat sich ja bis heute kaum etwas geändert, und zweitens sieht es in unseren Nachbarländern durchaus anders aus. Letzten Sommer z. B. durfte ich die Schweiz dank Ozon-Limit mit Tempo 60 durchqueren.

     

    wird bald wieder vorbei sein. und ähnliches gilt für das co2.
    Bei dieser Einschätzung ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. :think: Das Thema CO2 wird sicher aktuell bleiben bzw. sogar noch mehr in den Fokus rücken, und das sicher weit mehr, als den meisten hier lieb ist. Denn gegen CO2 hilft kein Filter oder Kat, wie in den 80ern beim Waldsterben, oder das Verbot bestimmter Substanzen wie beim Ozonloch. Die Methode, den schädlichen Auswirkungen moderner Technik mit neuer Technik zu begenen funktioniert beim CO2 nicht bzw nur sehr eingeschränkt. Von daher ist bei diesem Thema keine schnelle Lösung zu erwarten sondern die Diskussion über Gegenmaßnahmen wird sich sicher noch lange hinziehen.
  11. Stimmt, dafür hört man es öfter...
    Es geht beim Unwort des Jahres aber nicht darum, wie oft ein Wort gebraucht wird, sondern:
    Gesucht werden Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen.

    Für CO2-Ausstoß dürfte beides ja wohl kaum zutreffen.

  12. Nachzulesen in der StVO.

    Tempolimits werden aus Verkehrssicherheitsgründen oder zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm angeordnet.

    Moment! Richtig ist, dass die StVO nur Tempolimits aus diesen beiden Gründen regelt. Allerdings ist bei der Anordnung von Limits die StVO nicht alleinige Rechtsgrundlage. Zu beachten ist z. B. auch das Bundesimmissionsschutzgesetz, das in den 90ern die Ozon-Tempolimits geregelt hat. Dieses Gesetz könnte auch als Grundlage für CO2-Limits genutzt werden.

     

    Limits sind ausschließlich nach den in den ganzen Regelwerken festgesetzten Gesichtspunkten zu verhängen
    Richtig ist, dass der CO2-Ausstoß derzeit noch kein Teil des Regelwerks zur Anordnung von Tempolimits ist. Aber das kann sich ja auch durchaus ändern.
  13. Er ist mir unerklärlich
    Und, bleibt es jetzt bei der Verwunderung über diesen offensichtlichen Widerspruch, oder bringt dich dieser Widerspruch möglicherweise dazu, die Postulate, die deinem Weltbild zu Grunde liegen und die, wie hier deutlich wird, so maches mal mit der Realität kollidieren, einem kritischen Diskurs bzw. einer Überprüfung zu unterziehen?

    Es ist doch ein ganz natürliches Verhalten, dass man versucht, das eigene Weltbild mit den realen Gegebenheiten in Einklang zu bringen.

     

    das es in der Wissenschaft - wie gesagt - generell keinen Konsens geben kann
    http://de.wikipedia.org/wiki/Naturwissenschaft
    Heute definieren sich die Naturwissenschaften über ihre Methoden und den Wissenschaftsprozess. Es werden Hypothesen gebildet und systematische Experimente durchgeführt, um diese Hypothesen zu überprüfen. Die Hypothesen werden möglichst präzise formuliert, was in der Praxis heißt, dass die Hypothese als mathematisches Modell formuliert wird. "Mathematisches Modell" darf hierbei nicht zu eng verstanden werden, denn neben der klassischen Differentialgleichung können solche Modelle statistische Natur haben und entsprechend formuliert werden, oder es kann sich um Abläufe handeln, die als Graphen dargestellt werden. Die Hypothese (= Modell) muss kausal und nachprüfbar sein. Die Hypothese sollte bekannte Phänomene erklären und, idealer Weise, neue Phänomene vorhersagen oder mehr Phänomene erklären als die bekannten Modelle. Ist die Hypothese erfolgreich ("sie bewährt sich") wird ihr im Laufe der Zeit immer mehr Vertrauen entgegengebracht. Bewährte Hypothesen werden oft auch als Theorie bezeichnet. Theorien, die lange Zeit und in verschiedenen Gebieten ihre Tests immer wieder bestanden haben, werden auch Naturgesetz genannt.
    Gemäß deines Postulates dürften Naturgesetzte eigentlich gar nicht existieren. Was sagst du dazu?
  14. Und genau da bestaetigst Du meine obige Aussage par excellence! Wie kannst Du Loesungen erwarten, wenn wir die parat haetten, wuerden wir sie umsetzen und den Nobelpreis ablangen. Wir koennen aber die Vorschlaege diskutieren und die Moeglichkeiten die man hat, um der Lage Herr zu werden und muessen uns dann immer wieder solcher unsachlichen Vorwuerfe wie den deinigen erwehren.

    Deine "Loesung" ergibt sich nur in letzter Konsequenz, wenn man weiterhin nichts tut und alles, was ansatzweise aufkommt, gleich schlecht macht oder aber die aufkommende Klimaaenderung als gottgegeben und vollkommen unabwendbar hinnimmt. Sprich: Es wird kein Verzicht akzeptiert!

    Volle Zustimmung! Genau so ist es. Es gibt nicht die eine große Lösung, den hier immer wieder verlangten Stein der Weisen, der am besten noch auf einen Bierdeckel passt. Klima- und Umweltschutz ist und bleibt eine Politik der kleinen Schritte, betrieben von möglichst vielen Leuten an möglichst vielen Fronten, und es bleibt eine Strategie ohne Erfolgsgarantie. Das liegt in der Natur der Sache aber ist keinesfalls ein Grund dafür, die Flinte vorschnell ins Korn zu werfen. Dafür ist das Thema zu wichtig und seine Auswirkungen zu dramatisch.

     

    Nein, die Problemlösung ist nicht "meine" Lösung und sie ist bestimmt keine Lösung, die ich präferiere. Aber es ist die einzige Lösung, die sich aus dem Problem und den Rahmenbedingungen in letzter Konsequenz ergibt. Ich werfe hier lediglich Fragen auf, zu denen ich selbst Antworten suche.
    Du sucht Antworten? :lol: Das einzige was du hier machst, ist mit immer neuen Theorien zu versuchen, Verzicht und Einschränkungen als sinnlos darzustellen, mit dem von dir oft genug postulierten und z. B. hier konkret formulierten Ziel:
    - da genieße ich lieber, solange es geht.

     

    Übrigens, kann man die Masche, ein Thema, bei dem es um Naturwissenschaft geht, auf die religöse Ebene zu ziehen, ohne das es dafür auch nur einen einzigen objektiv vorhandenen Anlass gibt, nicht endlich, endlich sein lassen??? :think:

    In diesem moment sich nun anzumaßen,der mensch habe die HAUPTursachen zu diesem vorgang gesetzt und folglich müsse er nun seine "sünden" wieder gutmachen,

     

    denn letztlich steckt hinter der ganzen Hysterie eine uralte Religion, die "Gaia" - Mutter Erde - als Göttin verehrt.

     

    Und jetzt Büßergewand an, und in Selbstgeißelung die Erlösung der Welt erzwingen? Ist ein funktionsfähiges Geschäftsmodell einer Weltreligion, das besonders gut läuft,

    Wer zu solchen "Argumente" oder besser (und völlig zurecht gesagt) Verschwörungstheorien greifen muss zeigt damit überdeutlich, dass er in der Sachdiskussion komplett gescheitert ist.

  15. Für dich besteht die Lösung des Problems darin, Menschen abzuschlachten.

     

    Kannst Du mir dann auch noch sagen wer die Schlächter, wer die Opfer sein sollen

    Steht doch in seinem Beitrag:
    Letztendlich denke ich, daß die Natur selbst /u] über ausreichende Regularien verfügt, das Wirken des Menschen in vertretbaren Schranken zu halten.
    Die Drecksarbeit überlässt er der Natur. Geht ja auch so schön einfach, braucht man nicht mal was für zu tun. Einfach mit der Energieverschwendung so weiter machen wie bisher und das sich deswegen wandelnde Klima holt sich schon ganz automatisch seine Opfer, sei es durch eine Dürrewelle in Afrika oder ein Hochwasser in Bangladesch, oder einen Taifun in Indonesien, etc. etc. Hier können wir ja Deiche erhöhen und andere Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels treffen, wenn andere das nicht können - haben die halt Pech gehabt! :cop01:
  16. Deine Bereitschaft, eigene Positionen zu verlassen und Deine Ansichten aus veränderten Blickwinkeln zu überprüfen tendiert gegen Null.
    Ist das bei dir etwa anders? :cop01:

    Diese xxxxxxxxxx [/selbstzensur] Argumentation:

    Man kann es drehen und wenden, wie man will: wer die Welt retten will, wird Menschen opfern müssen.
    zieht sich wie ein roter Faden von deinem ersten Beitrag bis zu deinem letzten.

     

    Dir entgegengebrachte Argumente unterziehst Du keiner ernsthaften Prüfung, sondern analysierst sie maximal aus einem ideologisch geprägten Blickwinkel hinsichtlich ihrer Wiederlegbarkeit, um Deinen eigenen Standpunkt zu bestätigen. Gelingt Dir dieses nicht, greifst zu zu rhetorischen Diffamierungen und versuchst, ohne Sachargument Deinen Gesprächspartner lächerlich zu machen oder dessen Aussagen zu relativieren

    Auch hier: Ist das bei dir etwa anders:

    Panikmache und Aktionismus ... Populismus und Ignoranz ... starres Beharren ... ideolgischen Dogmen ... bewußt und gezielt ... Panik, Angst und Schrecken ... aufgeheizte Stimmung ... mißbraucht ... Ideologien durchzusetzen ...

    demokratischen Rechtstaatlichkeit unwürdig ... totalitären Diktatur ... Öko-Diktatur

  17. Damit ist hoffentlich unser Dissenz in der Frage nach der Ursache des aktuell stattfindenden Klimawandels jetzt endgültig geklärt ...

    Das ist sie nicht! Es kann in der Wissenschaft keinen Konsens geben!

    Wie aber erklärst du dir dann den von mir verlinkten Artikel mit genau diesem Tenor in einem von dir als seriös bezeichneten Magazin?

  18. Science Magazine zum Beispiel

    Hallo NetGhost,

     

    damit haben wir endlich eine Quelle, die wir beide als seriös einschätzen!

     

    Übrigens hat das Science Magazine u. a. auch den folgenden Artikel veröffentlicht:

    http://www.sciencemag.org/cgi/reprint/306/5702/1686.pdf

    Dessen Fazit:

    The question of what to do about climate change is also still open. But there is a scientific consensus on the reality of anthropogenic climate change.

    Damit ist hoffentlich unser Dissenz in der Frage nach der Ursache des aktuell stattfindenden Klimawandels jetzt endgültig geklärt und wir können dazu übergehen ausschließlich Lösungsstrategien zu diskutieren. :cop01:

     

    Gruss

    LiLa

  19. @PS

    Sonntag dürfte es spätestens ab Mittag trocken sein und mit etwas Glück kommt auch die Sonne raus, sagt zumindest der aktuelle Modelllauf. :kopfschuettel:

     

    Der letzte Sommer war doch eigentlich ganz ok, bis auf den August waren alle anderen Sommermonate (der Juli sogar deutlich) wärmer und sonniger als üblich.

    Wie es diesen Sommer wird entscheidet sich m. E. im April. Hält die nasse Westwetterlage auch dann noch an dürfte der Sommer heiß und trocken werden, während eine andauernde Schönwetterperiode im April/erste Maihälfte eher für einen zu kühlen und veregneten Sommer sprechen würde, zumindest war es in den letzten Jahren meistens so.

  20. @Chris11

    Wir reden nicht vom Heute sondern von der Zukunft!

    Es ist dir doch hoffentlich bekannt, dass seit Jahren mehr Uran verbraucht als gefördert wird, was jetzt wo die Lagerbestände leer sind zur zwangsläufig folgenden Preisexplosion geführt hat. In einer solchen Mangelsituation den Bau weiterer Kernkraftwerke zu fordern ist völlig absurd.

  21. Kirche fordert zum "Autofasten" auf:

    http://www.focus.de/auto/autoaktuell/klima..._nid_45098.html

     

    Opelaner für EU-Klimaschutzpläne:

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...;em_cnt=1080079

    Frankfurter Rundschau: Herr Franz, der Klimaschutz steht zurzeit ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Müssen Autobeschäftigte fürchten, dass strenge Umweltauflagen ihre Jobs gefährden?

     

    Klaus Franz: Nein. Die Beschäftigten in der Automobilindustrie haben ein großes Interesse am Klimaschutz. Bisher hat jede moderne Technologie zur Arbeitsplatz-Sicherheit beigetragen, das gilt für den Katalysator ebenso wie für den Partikelfilter. Jobs werden gefährdet, wenn man neue Entwicklungen verschläft.

     

    Die EU will Autofirmen verpflichten, schadstoffärmere Autos zu bauen. Neuwagen sollen von 2012 an im Schnitt nur noch 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen. Was halten Sie davon?

     

    Der Vorschlag ist gut und richtig - und umsetzbar. Ich erinnere daran, dass die Autoindustrie bereits 1999 eine solche Selbstverpflichtung gegeben hat.

     

    Jetzt meint die europäische Vereinigung der Autohersteller, die EU-Pläne gefährdeten die Wirtschaft...

     

    Das ist ein rückwärts gewandter Lobbyismus, der Tradition hat. Zuerst wollten die Konzerne den Katalysator verhindern, dann sperrten sich deutsche Firmen gegen Rußfilter für Diesel. Letztlich haben andere Konzerne die Technologie nach vorn gebracht und den Deutschen die lange Nase gezeigt.

×
×
  • Create New...