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Soweit Ist Deutschland Schon Gekommen


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Seit einigen Tagen nun haben Rudolph und seine Nachbarn eine nagelneue Asphaltbahn vor ihren Grundstücken. Diese haben sie selbst bezahlt. Rund 15 000 Euro hat die 170 Meter lange und dreieinhalb Meter breite Fahrbahn gekostet.

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Sie hätte gerne gesehen, wenn die Straße bis hin zum Tierheim erneuert worden wäre, so Grandi. Das freilich hätte eine finanzielle Beteiligung der Stadt erfordert, die über symbolische Gesten hinausgeht und sei deshalb nicht finanzierbar gewesen.

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Auch für Freyburgs Bürgermeister Udo Mänicke ist das nicht die Zukunft, selbst wenn in Freyburg schon mehrfach Anwohner maroder Straßen Bitumen kauften, um Löcher in der Fahrbahn zu füllen.

 

http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/Con...d=1037201080319

 

Allerdings frage ich mich, warum man so vorgeht und die Kosten nicht über die Straßenbauumlage auf die Anwohner umlegt. Bei einer solch unwichtigen Straße, sollte dies je nach Satzung ein Nullsummenspiel sein.

 

Im übrigen kommt aus Freyburg der Rotkäpchensekt und dieser hat zu der schlechten Haushaltslage der Stadt geführt, da die Steuerzahlungen aufgrund von Ausbau etc. ausbleiben und an die Firma zurückgezahlt werden mussten.

Meines Wissen nach ein Millionenbetrag. <_<

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Wozu eine Straße mit 3,5m Breite?

 

Für wenige LKW-Fahrten reichen auch 2,55m, PKW können mit einer Ausweichstelle nach dem Muster Schottischer Nebenstraßen auch auskommen.

 

Und, Anliegerbeiträge sind richtig!

 

Gemeindestraßen werden aus Gemeindehaushalten finanziert und unterhalten, KFZ-Steuer geht an die Bundesländer, KFZ-Treibstoffsteuer an den Bundeshaushalt!

 

Ein Bürger der z.B. in Fürth Altstadt ( 30m Straße für 20 Wohnungen ) wohnt geht zu fuß in die Arbeit, warum sollte der für die Leute die "im Grünen wohnen" deren Vielstraßenbedarf zu den freistehenden Einfamilienhäusern bezahlen.

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Straßenbauumlage

Selbst schon mal gezahlt und nicht übermäßig teuer gewesen - allerdings für eine Straße, die lückenlos mit Mehrfamilienhäusern bebaut wurde. Wenn jedoch die Kosten für 170 m Straße auf wenige Haushalte (mit 24 Einwohnern) umzulegen sind ist der Anteil für den einzelnen schon größer.

Warum dann nicht der Initiative der Anwohner überlassen, wann sie ihren Feldweg auf eigene Kosten zu einer richtigen Straße ausbauen? Wer den Staat bzw. die Gemeinde alles regeln läßt braucht sich danach nicht zu wundern, wenn der Staat sich in alles einmischt.

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Straßenbauumlage

Selbst schon mal gezahlt und nicht übermäßig teuer gewesen - allerdings für eine Straße, die lückenlos mit Mehrfamilienhäusern bebaut wurde. Wenn jedoch die Kosten für 170 m Straße auf wenige Haushalte (mit 24 Einwohnern) umzulegen sind ist der Anteil für den einzelnen schon größer.

Warum dann nicht der Initiative der Anwohner überlassen, wann sie ihren Feldweg auf eigene Kosten zu einer richtigen Straße ausbauen? Wer den Staat bzw. die Gemeinde alles regeln läßt braucht sich danach nicht zu wundern, wenn der Staat sich in alles einmischt.

Das ganze wurde hier ja auch durch die Stadt organissiert und mit JEDEM Eigentümer ein eigener Vertrag unterschrieben.

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Allerdings frage ich mich, warum man so vorgeht und die Kosten nicht über die Straßenbauumlage auf die Anwohner umlegt. Bei einer solch unwichtigen Straße, sollte dies je nach Satzung ein Nullsummenspiel sein.

 

<_< Dann wäre aufgrund der zu beantragenden Zuschüsse daraus ein Luxusausbau mit Gehwegen usw geworden der ziemlich sicher jeden Anwohner mindestens das Doppelte gekostet hätte.

 

Vor Jahren war schon mal irgendwo ein Bericht wo Anlieger einen Strassenausbau seitens der Stadt aus Kostengründen ablehnten und lieber in Eigenregie planten und bauen liessen. zwar haben sie jetzt keine gepflasterten Gehwege, keine Designerstrassenlaternen und keine Bäume die einen großteil der Parkplätze gekostet hätten. Aber dafür haben sie eine schörkellose Strasse die sie unterm Strich weniger als ein Drittel gekostet hat als das was die Stadt plante,die den Luxusausbau aber auch nur plante weil erst ab einer bestimmten Bausumme Zuschüsse fliessen.

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Allerdings frage ich mich, warum man so vorgeht und die Kosten nicht über die Straßenbauumlage auf die Anwohner umlegt. Bei einer solch unwichtigen Straße, sollte dies je nach Satzung ein Nullsummenspiel sein.

 

Zur Überschrift, wir als Bürger zahlen immer alle Straßen selbst, egal ob per Anliegerbeitrag, direkt oder über Steuern....

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