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Gehwegparker


Guest Gast_Jens_*

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Guest Gast_Jens_*

Hallo NG.

 

Stelle fest, dass sich hier einige Experten im Forum aufhalten und wäre mal an einer Meinung interessiert.

 

Wenn ich mein Fahrzeug abstelle, sei es zum halten oder parken, achte ich darauf das keine Fußgänger auf dem Gehweh behindert werden. Grundsätzlich ist das parken auf dem Gehweg sowieso nicht erlaubt. In meiner Stadt ist es nur geduldet. Leider gibt es Fahrer, denen es Schnuppe ist, ob nun zw. Hauswand und deren Fahrzeug 10cm oder etwas mehr frei ist. :vogelzeig:

 

Weiter stellte ich fest - je größer das Fahrzeug - umso kleiner der Raum für Fußgänger. Vielleicht haben die Fahrer Angst um ihre Edelkarossen. Vielleicht gibt es ähnliche Situationen in anderen Städten - und hoffe dass Ihr alle vernünftig parkt :wand: - denn so kann es echt nicht laufen. Meine Überlegung - Digitalcamera die Situation mit Kennzeichen fotografieren und dem Ordnungamt einreichen.

 

Würde das Amt tätig werden? Hätte sowas einen Sinn ?

 

Viele Grüße,

Jens

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Guest lichterloh

Sonst hast du nichts vernünftiges zu tun?

 

Man könnte noch Krebs oder AIDS heilen, Kindern in der dritten Welt helfen, den Regenwald retten. Wäre evtl. lohnenswerter. :vogelzeig:

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Guest Simineon
Und was ist mit den Kindern die wegen diesen Egoisten auf die Straße ausweichen müssen und vielleicht im schlimmsten Fall noch erfaßt werden ?

 

dafür hast Du Dir wenigstens den richtigen Nickname gegeben :vogelzeig:

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Stelle fest, dass sich hier einige Experten im Forum aufhalten und wäre mal an einer Meinung interessiert.

Diese Meinungen wolltest du sicher nicht hören, oder? :vogelzeig:

Engagier dich lieber für was sinnvolles. Anzeigen, ohne dass jemand geschädigt wird, ist asozial. Denke immer dran, du verstößt auch mal gegen eine Regel und willst nicht gleich von jedermann angezeigt werden, nur weil du über eine durchgezogene Linie fährst oder kurz falsch parkst.

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Ich finde lichterloh hat Recht, lasst uns den Regenwald retten und viieel Krombacher trinken!? :nick:

 

dete

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Hallo

 

auch wenn ich es auch für nicht sinnvoll halte , da die Städte sowie so schon abzocke ohne ende.

 

Ein bild reicht aus--- aber --- bei mir in der Stadt kenne ich Leute vom Ordnungs- bzw. Straßenverkehrsamt, die auch Autofahren und in der Stadt parken müssen, ich hoffe jens du hast kein Auto oder sonstiges, weder die Polizei noch andere Diensstellen mögen dieses Verhalten, die Knollen die du kriegen könntest können auch das nicht wert sein.

 

Vielleicht wäre es sinnvoll einfach einen freundlichen, vorgedruckenten Brief an die Windschutzscheibe zu hängen, wo du auf die Gefahr (Kinder, ...etc.) und ich glaube Du und die anderen fahren dann echt besser damit.

 

Ich glaube die meißten Leute denken nicht daran was sie da machen

 

gruß

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@ dagegen

 

Gegenmeinung!

 

Illegales Parken ist asozial! Aktive Mitarbeit für einen korrekten Umgang und beitragen zur Einhaltung der Regeln ist soziales Verhalten.

 

Bürgersteigparken, die in der Realitität ganz seltene Ausnahme den Großvater mit Krücken in die Artzpraxis führen ist nicht das wirkliche Problem in den Städten. Wenn nur derartiges seltenes "Illegales"

vorkäme, keine Stadt unterhielte eine Parkraumüberwachungsdienstelle.

 

@ 1.amtw

 

Fast niemand "muß" in einer Stadt parken, wenn nur die Monteure, Behinderten, Käufer von Kühlschränken und Eltern mit 5 Kindern dabei Parkplätze nutzen gäbe es weder Stau noch Parkprobleme.

 

Der Rest ist schlichtweg Gedankenlosigkeit oder Faulheit, z.B. zu faul das Fahrrad aus dem Keller zu tragen.

 

P.S.

Fahrradnutzungsquote: Familien bei denen Fahrräder statt zwei autos vor der Haustür Abstellmöglichkeit haben nutzen die deutlich häufiger.

Auto in der Tiefgarage und Fahrrad vor der Wohnung versus Fahrrad im Keller und PKW vor der Küche....

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Nein, wenn die Mutter mit dem Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer und der Fahrradfahrer problemlos durchkommen, ist alles okay. Leben und leben lassen.

 

Erst wenn jemand alles zustellt, werde ich böse. So wie vor ein paar Tagen: Radweg und Gehweg nebeneinander. Lieferwagen parkt auf Gehweg. Vor meinen Auto stellt sich ein zweiter Lieferwagen NEBEN den ersten und parkt den Radweg auch noch zu. Ich musste über die Straße ausweichen. Hier hab ich den Fahrer gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.

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Vielleicht wäre es sinnvoll einfach einen freundlichen, vorgedruckenten Brief an die Windschutzscheibe zu hängen, wo du auf die Gefahr (Kinder, ...etc.) und ich glaube Du und die anderen fahren dann echt besser damit.

Am besten mit einem Foto worauf ein (unkenntlich gemachter) Passant Kinderwagen, Fahrrad oder Rollstuhl mit Millimeterabstand am Heilixblechle vorbeibugsiert

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Guest Mace
Und was ist mit den Kindern die wegen diesen Egoisten auf die Straße ausweichen müssen und vielleicht im schlimmsten Fall noch erfaßt werden ?

Ach was?

Zur Abwechslung mal das Argument "Kinder", das generell für alles herhalten muss und alles entschuldigt, was man tut?

Das magische Wort. Wird es irgendwo eingeworfen, kuschen sofort alle und beugen sich der Macht des Kinderargumentes.

 

Hatten wir schon lange nicht mehr, freut mich, dass es nicht in Vergessenheit geraten ist :nick:

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Nein, wenn die Mutter mit dem Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer und der Fahrradfahrer problemlos durchkommen, ist alles okay. Leben und leben lassen.

Mal losgelöst von der Thematik der selbsternannten Parküberwacher...ganz so einfach ist es nicht.

 

Gehwege sind oftmals nicht für eine Belastung im t-Bereich ausgelegt. Darunter verlaufende Versorgungsleitungen können durch unzulässiges Abstellen von Fahrzeugen in diesem Bereich Schaden nehmen, was dann i.d.R. sehr kostenintensive Reparaturmaßnahmen nach sich zieht.

 

Mit leben u. leben lassen ist es hier also nicht unbedingt getan...

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Guest Chris11
Gehwege sind oftmals nicht für eine Belastung im t-Bereich ausgelegt. Darunter verlaufende Versorgungsleitungen können durch unzulässiges Abstellen von Fahrzeugen in diesem Bereich Schaden nehmen, was dann i.d.R. sehr kostenintensive Reparaturmaßnahmen nach sich zieht.

 

Mit leben u. leben lassen ist es hier also nicht unbedingt getan...

 

Klar gilt in jedem Fall in Bangladesch und Teile von Indien wo CAT5 Kabel eher Bongo mässig unter der Grasnarbe verlegt wird.

In Deutschland mit allen seinen DIN, ISO und EU Normen wirst Du im öffentlichen Bereich ernsthaft nichts finden was nicht mindestens 80cm unter der Erde liegt und mit einem PKW problemlos befahrbar ist.

Für 40T LKW gelten nicht umsonst andere Regelungen.

 

War in Dortmund in einem Industrieegebiet mal schwer begeistert. Gehsteig 4m breit, mit Betonsteinen gepflastert. Habe zwischen zwei Bäumen auf der Fahrbahnseite geparkt, war noch über 2m Durchlass für Fußänger etc. frei, nächstes Wohngebiet 2km entfernt. Aber es gab ein Knöllchen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Mal losgelöst von der Thematik der selbsternannten Parküberwacher...ganz so einfach ist es nicht.

 

Gehwege sind oftmals nicht für eine Belastung im t-Bereich ausgelegt. Darunter verlaufende Versorgungsleitungen können durch unzulässiges Abstellen von Fahrzeugen in diesem Bereich Schaden nehmen, was dann i.d.R. sehr kostenintensive Reparaturmaßnahmen nach sich zieht.

 

Mit leben u. leben lassen ist es hier also nicht unbedingt getan...

 

 

Gehwege in der Brd haben gewöhnlich von 1,5to/qm- 12,5to/qm auszuhalten. Also kein Problem.

Bin selbst ständiger Gehwegparker (beruflich) mit Jeep (2,4to), war noch nie ein Problem. Achte jedoch

darauf, dass die vorgeschriebenen 1,5 m für Fussvolk freibleiben. Übrigens alles legal. Hier in München

habe ich hierzu im Fzg. einen "Handwerkerausweis" , zahle hierfür auch 220€ jedes Jahr.

 

Einziger mir bekannter Nachteil: Habe das Einparken verlernt!

 

Grüsse

Superschizo

 

Quotes repariert....

Edited by HarryB
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Dafür sind die Mitarbeiter des Ordnungsamt zuständig, nicht aber der normale Bürger. Der hat keine hoheitlichen Aufgaben. Und außerdem hast Du doch bestimmt was besseres zu tun, als andere Leute zu verpetzen, oder?

Der Normale Bürger hat gewisse Pflichten und auch Rechte. So hat ein Fußgänger die Pflicht, Gehwege zu benutzen, und irgendwo auch das Recht, dieser Pflicht nachkommen zu können. Wenn dies nicht möglich ist, weil andere meinen, das Recht zu haben, keine Pflichten zu kennen, darf der Bürger nur auf eine einzige wirksame Art sein Interesse vertreten, er kann Anzeige erstatten. Ich finde es sehr befremdlich, dass hier aus dem Opfer der Bösewicht gemacht werden soll.

 

Dafür, dass jemand quasi hobbymäßig losgeht, um Material für Anzeigen zu sammeln, habe ich keinerlei Verständnis, aber dass Betroffene sich auf legale Weise wehren, dafür schon.

.

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Gehwege in der Brd haben gewöhnlich von 1,5to/qm- 12,5to/qm auszuhalten. Also kein Problem.

Bin selbst ständiger Gehwegparker (beruflich) mit Jeep (2,4to), war noch nie ein Problem.

Die Information über die beschriebenen Beschädigungen habe ich von Mitarbeitern der hiesigen Stadtwerke erhalten, die mit der Reparatur eben solcher Schäden befasst waren.

Natürlich tritt die Konstellation aus geringer Belastbarkeit u. solchen Leitungen nicht bei jedem Gehweg u. nicht an jeder Stelle auf. Auch wird in den seltensten Fällen eine Schädigung für den Laien sofort zu erkennen sein.

 

Dass solche Schädigungen durch unzulässiges Gehwegparken auftreten können u. bereits aufgetreten sind, ist hingegen Fakt.

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  • 4 weeks later...
Nein, wenn die Mutter mit dem Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer und der Fahrradfahrer problemlos durchkommen, ist alles okay. Leben und leben lassen.

 

Dazu hätte ich mal folgendes anzumerken. Ich bin sowohl Autofahrer als auch querschnittsgelähmter Rollstuhlfahrer zugleich. Daher kann ich für beide Seiten (Ansichten), die hier in den Antworten vertreten werden kommentieren.

1. Als Autofahrer muss auch ich manchmal auf dem Gehweg parken, denn meine Bank hat keinen einzigen Parkplatz, der breit genug wäre, dass ich dort überhaupt mit dem Rollstuhl aus dem Auto gefahrlos aussteigen könnte. Rechts ein Radweg, der mit Gußeisen-Pfosten dermaßen "geschützt" wird, dass man da mit dem Rollstuhl beim besten Willen nicht mehr rauskäme, selbst wenn man es wollte. Links eine vierspurige Innenstadt-Schnellstraße mit Bussen und Schwerlastverkehr, sodass ein Aussteigen mit Rollstuhl auf der Fahrerseite tödlich wäre (der Aufbau des Rollstuhles dauert ca. 3 Minuten, bevor man überhaupt erst mal aussteigen könnte). - Genau deshalb bin ich als Rollstuhlfahrer existenziell angewiesen, den Gehsteig zum Aussteigen (Kurzparken) zu benützen (oder auch zu mißbrauchen), nur weil trotz vorhandener Möglichkeiten, dennoch kein Behindertenparkplatz eingerichtet wurde. Grund: Die möglichen Flächen in dieser Stadt sind Privatgrund und niemand fühlt sich verpflichtet etwas zur Verbesserung beizutragen.

Aber: Ich kann auf dem Gehweg in dieser Stadt dennoch parken, weil immer noch genügend Platz neben meinem Pkw bleibt, damit links die Radfahrer und rechts die Fußgänger und Mütter mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer problemlos vorbeikommen. Mein Fahrzeug stört oder behindert also absolut niemand.

 

Deshalb sollte man bei anzeigewütigen Zeitgenossen erst denken und dann handeln. Käme kein Rollstuhlfahrer mehr durch, werde schließlich auch ich sauer. Denn ich bin ja einer von denen.

 

Erst wenn jemand alles zustellt, werde ich böse. So wie vor ein paar Tagen: Radweg und Gehweg nebeneinander. Lieferwagen parkt auf Gehweg. Vor meinen Auto stellt sich ein zweiter Lieferwagen NEBEN den ersten und parkt den Radweg auch noch zu. Ich musste über die Straße ausweichen. Hier hab ich den Fahrer gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.

 

Und hier trete ich jetzt als betroffener Rollstuhlfahrer auf. Ein Ausweichen auf eine vierspurige Schnellstraße mit dem Rollstuhl sehe ich als lebensgefährlich an, weil hier die Fahrspuren so eng sind, dass ein Bus oder Lkw nur die Wahl zwischen "Rollstuhlfahrer über den Haufen fahren", oder "nach links Ausweichen und mit dem Nachbarfahrzeug kollidieren" hätte. Eventuell käme noch eine Vollbremsung im dichten Verkehr in Betracht, was wahrscheinlich zu einem Auffahrunfall des nachfogenden Verkehrs führen würde. Deshalb wäre es schön, wenn vielleicht einmal über eine Verkehrsplanung für alle VT gleichermaßen nachgedacht würde und nicht einmal auf die bösen Autofahrer geschimpft würde, dann wieder über die Radfahrer oder auch die alles fordernden Fußgänger (hier meine ich die Zeitgenossen, die am liebsten die gesamten Innenstädte Autofrei haben wollen, und denen es scheißegal ist, was dann Rollstuhlfahrer, wie ich, machen sollen).

 

 

Denkt mal darüber nach. Vielleicht kommt sogar mal wasd Gutes dabei heraus.

 

<_<

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