Gast225 666 Posted April 4, 2006 Report Share Posted April 4, 2006 Wohl maximal 4 (5), mehr ist ja nicht möglich. Zwei Versuche im ersten Staatsexamen und zwei-in manchen drei-im zweiten Staatsexamen. Je nach Bundesland werden dabei jeweils zwei oder drei Strafrechtsklausuren geschrieben, wobei die Beleidigung ja auch unter Umständen im Zivilrecht einfließen kann. Man könnte Abschlußklausur ja auch weit auslegen und die Zwischenprüfung oder Klausuren beim kleinen und großen Schein einbeziehen.Dann vervielfacht sich das schon. Die Beleidigung muß auf alle Fälle von der im GG geschützten Meinungsfreiheit abgegrenzt werden. Quote Link to post Share on other sites
Guest Mace Posted April 4, 2006 Report Share Posted April 4, 2006 Abschlussklausuren und Staatsexamen sind doch noch mal was anderes. Glücklicherweise fiel es für das Studienjahr nicht ins Gewicht und die Freiheit der Lehre rettete die Klausur etwas. Aber der BGH war teilweise gravierend anderer Meinung; nur gut, dass die Korrektoren auch andere Meinungen zulassen. "Kämpfen" heißt nur, sich schwer tun, nicht gar nicht bestehen Quote Link to post Share on other sites
Gast225 666 Posted April 5, 2006 Report Share Posted April 5, 2006 Viele Entscheidungen des BGH kann man sowieso vergessen. Mal wird so und mal so entschieden. Als Begründung kommt dann absolut nichts oder wir sind der BGH und deshalb ist es jetzt so. Gerne wird auch das eiegntlich Problem nicht gelöst oder es wird einfach von dem gewollten Ergebnis her argumentiert was zu haarsträubenden Entscheidungen führt. Die Korrekturassistenten akzeptieren andere Meinungen. Das wäre mir neu, der Großteil hält sich sturr an die Lösungsskizze und wenn man davon abweicht hat man eben Pech. Quote Link to post Share on other sites
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