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Straßenleistungsfähigkeit, Abstand


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Mich interessiert die Meinung zu folgender These hier:

 

An einigen hochblelasteten Autobahnabschnitten rollt der Verkehr nur deshalb zeitweilig noch weil NICHT alle Teilnehmer den geforderten Sicherheitsabstand oder das Rechtsfahrgebot einhalten. Ab und zu geht es schief, Unfälle, Massenunfälle sind die Folgen, bekannt.

 

Bei hochbelateten Abschnitten und exakter Respektierung des Rechtsfahrgebotes und Sicherheitsabstand könnte oft kaum jemand noch einfahren.

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Denkbar, Kleinkramlimits vorausgesetzt ist die Bahn irgendwann voll (Flaschenhalseffekt).

 

Etwas Aufrücken mindert das Problem + erhöht das Risiko. Es soll daher die ersten Ampeln zur Regelung der Zufahrt am Autobahnauffahrten im Ruhrgebiet geben.

 

Nun komme aber nicht auf die Idee, das Limit senken zu wollen, weil ja durch den dann geringeren Anstand mehr auf die Bahn paßt. Das gäbe nur Riesenstaus im Tempotrichter.

 

Es hilft nur die KFZ-steuer sinnvoll einsetzen und ausbauen statt "veruntreuen".

 

 

MfG

 

Kaimann

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Lassen sich jemals "genug" Straßen bauen und auch voll funktionstüchtig unterhalten?

 

Bei einer hier gewünschten auschließlichen Verwendung für Straßenbaumßnahmen der KFZ- und Mineralösteeurn müßten die zweckemfremdeten Mittel anderswo vom Bürger geholt werden.

 

Für Ballungsgebiete und Innenstädte gibt es noch die Abwägung zwischen Straßen, Parks, Bürgersteigen, Parkplätze usw. daher auch eine Begrenzung des Flächen- und Finanzanteil des Straßenverkehres.

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die zweckemfremdeten Mittel

...

 

 

Für Ballungsgebiete und Innenstädte gibt es noch die Abwägung zwischen Straßen, Parks, Bürgersteigen, Parkplätze usw. daher auch eine Begrenzung des Flächen- und Finanzanteil des Straßenverkehres.

Was meinst Du hier genau?

 

MfG

 

Kaimann

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Es hilft nur die KFZ-steuer sinnvoll einsetzen und ausbauen statt "veruntreuen".

Auch ich bin gegen das "Veruntreuen" von Steuergeldern.

 

Zitat:

 

In Deutschland standen den Steuereinnahmen durch Mineralöl- und KFZsteuer von rund19 Milliarden Euro im Jahr 1999 die Kosten für Verkehrswege sowie die sogenannten „externen Kosten“ gegenüber. Die „externen Kosten“, d.h. Kosten die durch die Verkehrsverwaltung, Bereitstellung von Flächen, Unfallfolgen, Umweltschäden, Wertminderung von Immobilien u.ä. entstehen, sind schwierig zu ermitteln und werden unterschiedlich hoch geschätzt. Eine Studie von IWW/INFAS aus dem Jahr 2000 ermittelte externe Kosten in Höhe von rund 130 Milliarden Euro für das Jahr 1995. Dazu kommen noch die Kosten für Straßenbau und -instandhaltung. Die Steuern, die Autofahrer zahlen decken also keineswegs die tatsächlichen Kosten des Autoverkehrs. Autofahren wird allein in Deutschland mit mindestens 100 Milliarden Euro jährlich stattlich subventioniert.

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@mclane

 

Dieser alte Hut der "externen Kosten" wurde hier von unseren geschätzen "ForenGrünen" (eine Rasse der Elche) schon des öfteren auf den Plan gebracht, wobei die Seifenblasenrechnungen immer geplatzt sind.

 

Schlage vor, dieses Thema in einschlägigen Threads fortzusetzen (Suchfunktion, es gibt da insbesondere ein Thema von "runner"), da es hier wohl vom Thema wegführt.

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@ mclane

 

Diese wilden , ideologischen Phantasien möchte ich nicht bewerten oder diskutieren. Ich halte sie schlicht für ausgemachten Unsinn von Ökofaschisten.

 

Nur soviel: Ohne Autos gäbe es keine Straßen, belegten Flächen, Unfälle, Umweltschäden, verwaltungen usw., nicht wahr?

 

 

@ Kolbenfeder

 

 

Zu Deinem Beispiel fehlt mir das Hintergrundwissen.

 

 

MfG

 

Kaimann

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@Thema

 

Gerade eine Einhaltung des Rechtsfahrgebots würde die Straße frei halten, weil die rechte Spur ja in der Phase, in der der Verkehr sich verdichtet, meistens freier ist, als die Linke.

 

Die StVO-Abstände sind natürlich zu lang. Ein mäßiges Unterschreiten derselben ist daher in sich selber auch keine echte Unfallursache.

 

Die Bildung von dichten Fahrzeug-"Clustern" ist oft auf Linksblockierer zurückzuführen, die auch dann nicht beschleunigen (oder nach rechts fahren), wenn sie genug Verkehrsraum vor sich haben, weil es ja "eh nicht schneller geht". Durch diese Lücken zieht es Lkw und andere Schleicher nach links, und der Verkehr verdichtet sich.

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An einigen hochblelasteten Autobahnabschnitten rollt der Verkehr nur deshalb zeitweilig noch weil NICHT alle Teilnehmer den geforderten Sicherheitsabstand oder das Rechtsfahrgebot einhalten.

ist ja bekannt, daß bei einer gewissenen Verkehrsstärke die VT sich selbst optimal ordnen, unabhängig von krampfhafter Einhaltung irgendwelcher Paragrafen und auch Anzeigen der Verkehrsbeeinflussungsanlagen.

<_<

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