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Immer Mehr Thüringer Städte Wollen Die "verkehrssicherheit"


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Thüringen steigt die Zahl der Städte, die die Geschwindigkeitsüberwachung auf den Straßen selbst in die Hand nehmen. Bisher blitzen nach Angaben des Innenministeriums die Städte Gera, Greiz, Gotha, Weimar und Jena. 21 Thüringer Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern ist es derzeit erlaubt, in Absprache mit der Polizei selbst die Einhaltung von Tempolimits zu kontrollieren.

 

In Erfurt und Sondershausen laufen die Vorbereitungen. Nordhausen hat kürzlich begonnen, Temposünder auf eigene Rechnung zu verfolgen. Neben der Polizei können in Thüringen nach einer Verordnung von April 1998 die Kommunen die Geschwindigkeitsüberwachung übernehmen und Verstöße ahnden.

 

Quelle

 

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In Jahr 2010 haben Temposünder auf Thüringens Straßen fast eine Million Mal Radarfallen ausgelöst. Das waren ähnlich viele Tempoverstöße wie 2009. Die Einnahmen des Landes aus Buß- und Verwarngeldern blieben mit 28 Millionen Euro nahezu konstant. Hochgerechnet verschickte die Zentrale Bußgeldstelle in Artern täglich 2.700 Bescheide wegen überhöhter Geschwindigkeit. Zwei Drittel aller Tempoverstöße wurden durch fest installierte Radaranlagen in den Thüringer Autobahntunneln und am Hermsdorfer Kreuz registriert.

Hervorhebung durch mich

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[ Zwei Drittel aller Tempoverstöße wurden durch fest installierte Radaranlagen in den Thüringer Autobahntunneln und am Hermsdorfer Kreuz registriert.

@gast225: Das sind halt die cash cows: Niedriglimits auf BAB-Hauptlinien mit erstens viel Durchsatz und zweitens viel Fremd-/Uninformiert-VT. Dann rappelt es in der Kasse, siehe die Klassiker A3 Elzer Berg, A3 Heumar, A7 Werratal, A2 Bielefeld-Mautstation, A5 Darmstadt und die im Bericht erwähnte A71-Tunnel-Schwarzblitzer-Penetration und A9 Hermsdorfer Kreuz. Deswegen sind ja Städte wie Peine&Co so scharf darauf an der A2...

:mecker:

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  • 1 year later...

Am 23.12.2012 vermeldete der ansonsten desinformative Rundfunk-Sender "MDR-Thüringen" als Erfolge dieser Maßnahme, daß bereits über 3,5 Mio EURO auf diese Weise von den acht involvierten Thüringer Gemeinden eingenommen wurden. Soweit-so schlecht -für die Betroffenen!!! Episode von Anfang Nov. 2012 , D-99706 Sondershausen Talstraße, Einbahnstraße, 30er Zone mit jeweiligem Zusatzschild 250m , Schilder stehen mal links, mal rechts:: PKW-Fahrerin, aus Nebenstraße von rechts einmündend, fährt also ein und provoziert/animiert durch unbegründetes Bremsen, Ausweichen nach links und rechts, Beschleunigen und wiederholtes Abbremsen den nachfolgenden Verkehr letztlich zu einem "zügigen" Überholvorgang, um dieser Situation auszuweichen. Die Talstraße mündet in einen Kreisverkehr, d.h. davor hätte diese "Raserei" sowieso geendet. Also, ein zeitgemäßes Fahrzeug benötigt etwa 4-5 Sekunden für einen sicheren Überholvorgang dieser Art, um sich danach wieder ordentlich in den fließenden, in diesem Falle nicht vorhandenen, Verkehr einzufügen. Dabeí überschreitet es in sträflicher Weise kurzzeitig natürlich die o.g. 30km/h, was, wie ich unterstellen möchte, von dem extra dafür installierten ES3.0 äußerst gewinnbringend erfaßt wird .

Die o.a. Meldung des MDR und die geschilderte Art der "Anregung" zu einem Überholvorgang erwecken den Eindruck, daß es sich möglicherweise nicht um "reinen Zufall" handeln könnte. Mich würden mal die einschlägigen Erfahrungen in ähnlich gelagerten Fällen interessieren.

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Hallo, shuttle,

 

PKW-Fahrerin, aus Nebenstraße von rechts einmündend, fährt also ein und provoziert/animiert durch unbegründetes Bremsen, Ausweichen nach links und rechts, Beschleunigen und wiederholtes Abbremsen den nachfolgenden Verkehr letztlich zu einem "zügigen" Überholvorgang, um dieser Situation auszuweichen.

der Kommune kann man in diesem Fall ja wohl kaum einen Vorwurf machen, wenn es durch so eine Fahrweise zu einem Überholmanöver mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung kommt.

 

Abgesehen davon: Wenn jemand so fährt, vor allem, wenn dieser Jemand dauernd unkontrolliert nach links und rechts ausschert, würde ein vernünftiger Fahrzeuglenker einen gehörigen Abstand halten und ganz sicher nicht noch überholen, denn man weiß ja nie, ob der andere Fahrer gerade dann wieder nach links ausschert.

 

Richtig wäre hier einzig und allein, die Polizei zu verständigen, damit die Beamten die Fahrtauglichkeit des Fahrers überprüfen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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