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indy

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Posts posted by indy

  1. Ich persönlich hatte mit unitymedia sehr große Probleme. Nicht von der technischen Seite her, mehr von der Verwaltung und vom Support. Daher war es eigentlich sehr schade, zu kündigen, da das Internet super lief, aber auf jede Woche mit der Hotline telefonieren hatte ich echt keine Lust mehr. Ursächlich waren übrigens jeweils Fehler von unitymedia (für Zeiträume abbuchen, in denen wir gar nicht Kunde waren; vom eigenen Konto abbuchen und uns dann dafür eine Bearbeitungsgebühr auferlegen wollen...) und an der Hotline wurde auch immer versprochen, die "glasklare" Sache würde problemlos geklärt, paar Tage später lag dann wieder die nächste Mahnung im Briefkasten.

     

    Gut, dass ich die Festnetznummer der Hotline hatte, sonst hätte ich das ganze wohl immer auf sich beruhen lassen, weil es billiger gekommen wäre als 14 ct/Min.

  2. Und: Diskutiere nie mit Radfahrern, die meisten Nicht-Auto-Nutzer haben ihre eigene kleine Welt.

     

    Wo kann ich das unterschreiben?

    Am besten dort, wo auch steht, dass die meisten Nicht-Fahrrad-Nutzer ebenfalls ihre, zwar etwas größere, aber doch eigene Welt haben. In dieser ist es völlig okay, auf dem Radweg zu parken, wenn man nur kurz Brötchen holt (wenn der Warnblinker an ist, kann es ja niemanden stören!), in dieser Welt haben Radfahrer per se nie Vorfahrt (rechts vor links gilt doch nicht, wenn von rechts ein Radfahrer kommt!!!) und in dieser Welt ist es auch völlig okay, mit einem "Sicherheitsabstand" von unter einem Meter einen Fahrradfahrer zu überholen, weil man ansonsten wegen des Gegenverkehrs hätte abbremsen müssen.

     

    Das Verhalten des Radfahrers im Eröffnungsthread ist selbstverständlich falsch gewesen. Sowohl Fahren gegen die Fahrtrichtung als auch Handgreiflichkeiten. Wobei auch viele Autofahrer bei einem Hinweis auf ihr Fehlverhalten (z.B. das Blockieren eines Radwegs, den Fahrradfahrer in die richtige Richtung befahren) nicht gerade freundlich bleiben, insofern wundert es mich nicht, wenn mal zwei aneinandergeraten...

     

    indy

    (Radfahrer und Autofahrer)

  3. Danke an den Heidelberger Volvofahrer, der letzten Samstag auf der A6 zwischen Walldorf und Schwetzingen/Hockenheim eigentlich nur 180 fahren wollte, aber immer wenn ich auf ihn mit 200 aufschloß mit 220+ abzog und dann das Spielchen von vorne begann - ach ja, außer, wenn rechts Fahrzeuge waren, da musste er dann auf 140 oder so abbremsen. Naja, mein hämisches Geklatsche und Auslachen seiner offensichtlichen Minderwertigkeitskomplexe hat er dann damit beantwortet, dass er mir gezeigt hat, wie groß sein Pimmel ist - oder war es doch der Mittelfinger? Gut, dass ich in Schwetzingen/Hockenheim eh raus wollte und ich mich nicht länger ärgern musste. Pass nur auf, lieber Volvofahrer, dass Dir nicht mal der Sprit auf Deiner heißgeliebten linken Spur ausgeht - nicht, dass Du Dich darauf unwohl fühlst... ;)

  4. Verdammt, ich hatte es gestern beim Schreiben eilig und habe nicht mehr gegengelesen, daher muss ich mich doch nochmal korrigieren, da mich meine Erinnerung im Stich gelassen hat:

    Direkt nach meinem Vorgänger (also nach fünf Sekunden Überholzeit) bin ich SOFORT nach rechts, um meinen Hintermann vorbeizulassen.

    Es ist natürlich so korrekt wie im ersten Post beschrieben. Vordermann fährt rüber, Lücke zwischen ihm und seinem neuen Vordermann (B) ist etwa fünf bis acht Sekunden groß, ich fahre weiter und setze rechtzeitig, noch bevor ich B erreiche, den Blinker rechts um anzuzeigen, dass ich sofort rüber gehe. Ändert an der Gesamtsituation in meinen Augen aber nichts.

  5. Lass mich mal überlegen...

    Du willst eigentlich nur 150km/h schnell fahren.

    Du ziehst nicht hinter deinem Vorgänger mit nach rechts sondern bleibst links und stehst ihm im Wege.

    Du gibst lächerliches "Vollgas" um ihn nicht überholen zu lassen, obwohl du ihm vorher mit 150km/h im Wege standest.

     

    Was soll sowas? Kindergarten? Gehöhren immer zwei zu, und da haben sich zwei gefunden, ein Passat Fahrer und DU.

    Ich habe mich wohl unklar ausgedrückt, erkläre es aber gerne nochmals genauer, damit mein Standpunkt klar wird. Ich fuhr hinter meinem Vorgänger gezwungenermaßen mit 150, als er rüber ist habe ich SOFORT Vollgas gegeben, weil ich - wenn möglich - momentan immer die Endgeschwindigkeit meines jeweiligen Fahrzeuges ausfahre. Dass ich meinen Vorgänger dabei direkt nach seinem Einscheren überholen will, dürfte klar sein. Direkt nach meinem Vorgänger (also nach fünf Sekunden Überholzeit) bin ich SOFORT nach rechts, um meinen Hintermann vorbeizulassen. Wenn dieser er dann nicht mitkommt, ist das schlicht und ergreifend sein Bier, oder etwa nicht? Ich habe so schnell es ging die Spur geräumt und er kam nicht nur nicht vorbei, sonder auch nicht mal ansatzweise näher. Wieso sollte ich dann nicht wieder nach links ausscheren, wenn er nicht schneller geworden ist?

     

    Hoffe, die Geschichte ist nun klarer geworden.

     

    Edit: nach nochmaligem Nachlesen fällt mir auf, dass es so unklar gar nicht war, da ich später von 180 km/h gesprochen habe. Scheint also mehr ein Reflex gegen einen "erkannten" Feind gewesen zu sein, was Deinen Beitrag dann doch irgendwie halbwegs erklärt.

  6. Was besonders nervt:

     

    Leute, die es "besonders eilig" haben, dann aber doch noch Zeit haben, andere zu "erziehen", nicht typabhängig, einfach nur "größere" Autos, abhängig vom Betrachter. Beispiel von vor ein paar Wochen. Ich bin mit dem 206er Peugeot mit 75 PS auf der A 67 von MA Rtg DA mit etwa 150 km/h unterwegs, das zweite Auto in einer überholenden Kolonne. Der Audi vor mir geht rechts rüber und ich beschließe, die acht-Sekunden-Lücke nicht zu nehmen sondern erst in die nächste einzuscheren, da sie deutlich größer ist. Da geht am dunkelgrünen Mannheimer Passat-Kombi schon die Lichthupe an. Ich beschleunige voll und setze ca. 100 Meter, bevor ich das nächste Fahrzeug erreiche den Blinker rechts um anzuzeigen, dass ich sofort danach rübergehe. Anstatt zu beschleunigen wartet der Passat bis ich rüber bin und fängt dann an zu beschleunigen. Der Passat hat bei Geschwindigkeiten von mittlerweile über 180 auch Schwierigkeiten, vorbeizukommen und kam nicht nennenswert näher. Ich laufe auf einen LKW auf, setze Blinker links und fahre deutlich vor dem Passat wieder auf die linke Spur. Da hat sich wohl das HB-Männchen im Passatfahrer durchgesetzt und er gab mir ein Lichthupengewitter (völlig unnötig, da ich schon wieder rechts war, bis er überhaupt reagiert hatte). Irgendwann, das nächste Auto kam für mich schon wieder recht nahe, hatte er dann genügend beschleunigt, um langsam an mir vorbeizuziehen... dann hat er es mir noch "so richtig gezeigt", indem er nochmal schön gebremst hat, so dass ich nicht direkt hinter ihm ohne zu bremsen wieder rausziehen konnte, sondern wegen des Fzges vor mir abbremsen musste. Dafür war dann Zeit, obwohl er es doch sooooo eilig hatte. Hätte er einfach mal sein Hirn genutzt, wäre das ganze völlig problemlos von Statten gegangen. So eine Situation ist für einen sein Fahrzeug voll ausfahrenden Kleinwagenfahrer glaube ich nicht selten.

     

    Oder alle, die meinen, nur weil sie ein Auto haben, welches auf dem Papier schneller fahren kann als meines, sie könnten deswegen die linke Spur dauerblockieren und mich nicht vorbeilassen. Ist aber auch nicht vom Fahrzeugtyp abhängig. Gutes Beispiel für unterschiedliches Verhalten von Fahrern des gleichen Fahrzeugtyps vorgestern auf der A5 zwischen Friedberg und dem Bad Homburger Kreuz. Ich fahre im Astra mit Vollgas und Tacho knapp über 200, als vor mir eine E-Klasse W124 aus Marburg auftaucht, etwa 180-190 fahrend. Rechts von ihm war niemand, aber durch seine hohe Geschwindigkeit lief auch er zügig auf das nächste Fahrzeug auf der Spur rechts von uns auf. Und noch ein gutes Stück bevor ich ihn erreichte setzte er den Blinker links. Ich verstand, dass er das nächste Fahrzeug noch überholen wollte und konnte schonmal vom Gas gehen. Kurz bevor er dieses Fzg erreichte setzte er schon den Blinker rechts, so dass ich bereits beginnen konnte zu beschleunigen und als er rüberging gleich an ihm vorbeikonnte. SO stelle ich mir gute Kommunikation vor! Um nochmal auf die "nicht-Typabhängigkeit" zurückzukommen sei noch die etwa eine Minute später vor mir fahrende E-Klasse W210 aus der Wetterau erwähnt. Er liess sich nur langsam davon überzeugen, dass der popelige Astra hinter ihm doch tatsächlich schneller als seine 160 fahren kann und will. Irgendwann ist auch er rüber. Also keine Fahrzeugtypfrage, aber das wissen wir glaube ich alle.

  7. Momentan recht beliebt: "ich möchte eigentlich gar nicht schneller als Du, vorbeilassen möchte ich Dich aber auch nicht". Dutzende male erlebt in den letzten Wochen, wenn ich Pech hatte im 75 PS-Peugeot, mit dem ich ab 160 km/h nicht mehr zügig überholen kann. Oder in Baustellen, wo man schön links hinter dem LKW bleibt, aber bloß nicht rübergehen. Oder einfach so, ohne Grund.

    Alternativ auch und gerade heute früh auf der A 661 zwischen Langen und Egelsbach mal wieder erlebt, das "ich lasse Dich widerwillig vorbei, zeige Dir aber dann, dass mein Auto besser ist als Deines, auch wenn ich mich eigentlich gar nicht traue, so schnell zu fahren". Ich laufe (glücklicherweise im Astra mit ich glaube 120 PS) auf zwei Fzge auf, bin noch einigermassen weit weg als der hintere von beiden - eine C-Klasse - den Golf anfängt zu überholen, mit etwa 140 km/h. Ich warte artig dahinter, doch der Benz entschließt sich, noch das nächste Fzg (20 bis 25 Sekunden weit weg) zu überholen. Ich gebe keine Lichthupe und fahre auch nicht dicht auf, allerdings zeigen mein Gesichtsausdruck und meine Gesten (unbeleidigenderweise), dass ich davon nicht begeistert bin. Und - überraschend für mich - der Benz fährt rüber. Ich überhole zügig und fahre nach dem überholten Fzg auf die rechte Spur, der Benz hat scheinbar Blut geleckt und beschleunigt hinter mir auf der linken Spur, ist etwa 150 Meter entfernt und kommt auch nicht näher, war wohl ähnlich motorisiert oder beschleunigte nicht richtig. Ich beschleunigte weiter und achtete auf ihn, da ich etwa 400 m Entfernung ein weiteres Auto kam und ich schauen wollte, ob ich gefahrlos rauskomme oder er doch schneller wird und ich ihn noch vorbeilasse. Da er nicht nennenswert näher kam, zog ich mit etwa 180 km/h nach links, überholte das Fzg auf der rechten Spur und ordnete mich wieder rechts ein. Weit und breit war kein weiteres Auto vor mir und wohl somit auch keine Möglichkeit, mich in die Zange zu nehmen. Während ich mich weiter der Endgeschwindigkeit näherte wurde es für den Benz wohl uninteressant und er konnte wieder auf seine Wohlfühlgeschwindigkeit von schätzungsweise 140 km/h runtergehen, was er auch sofort tat, da ich nicht mehr wesentlich schneller wurde, er aber schnell aus meinem Blickfeld verschwand. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, wenn ich jemanden überhole und er aus irgendeinem Grund dann beschließt, jetzt schneller zu wollen und dies dann auch tut. Aber nach dem Überholen zu beschleunigen, ggf. jemanden "zurück" zu überholen und dann vor ihm wieder langsamer zu werden, weil man eigentlich gar nicht so schnell möchte, das verstehe ich nicht, erlebe es aber leider sehr oft.

     

    Und, gerade gestern bei elendigem Regen mal wieder bemerkt: bei Regen gilt kein Rechtsfahrgebot. D.h. man kann ruhig auf der dritten Spur von rechts zwischen Darmstadt und Frankfurt oder umgekehrt fahren, selbst bei 100 km/h. Auch wenn die zweite Spur komplett frei ist. Gibt ja noch die vierte... gleiches gilt für die Standstreifenfreigabe zwischen dem NW-Kreuz F und dem HG-Kreuz. Da die Standspur keine "richtige" Spur ist, kann man ruhig auf der dritten von rechts bleiben, auch wenn die zweite frei ist, ist ja die liebgewordene Mittelspur...

  8. @indy: Meine Tips: In Spittal/Drau die Agip; Seeboden hast du ja schon (die Anbieter sind dort außer bei aktuellen Erhöhungen meist alle gleich teuer), und in Villach am westlichen Ortseingang ist es oft auch recht günstig. Das sind zumindest alles Tankstellen, die recht nahe an der A10 liegen. Über Klagenfurt kann ich dazu nichts sagen; da müßtest du tatsächlich mal den ÖAMTC bemühen. Da schaue ich bei Bedarf auch immer hinein. Bist du von dort auch mal nach Slowenien weitergefahren? Mich interessiert, was es dort kostet.

     

    Die A9 bin ich noch nicht gefahren; ist die empfehlenswert? Richtung Kärnten vermutlich aber ein zu weiter Umweg, oder?

    Slowenien wie weiter oben beschrieben momentan etwa 94 Cent für Diesel (also am Mittwoch). Werde dann in Zukunft wohl den ÖAMTC bemühen, insbesondere in der Grazer Gegend müsste es ja eigentlich etwas in Autobahnnähe geben. Bislang habe ich ein paar mal am Autohof Haag am Hausruck an der Inntalautobahn gehalten (nähe Ried i. Innkreis), allerdings ist der vergleichsweise teuer.

     

    Da ich in der Regel bis nach Zagreb fahre und früher meist in der Nähe von Karlsruhe gestartet bin, hatte ich immer die Wahl zwischen den Strecken Heilbronn-Nürnberg-Passau-Graz-Maribor-Zagreb und Stuttgart-München-Salzburg-Villach-Ljubljana-Zagreb, beide etwa gleichlang. Bis etwa 2005 bin ich immer über die Tauern gefahren, ab da immer über die Pyhrnautobahn, ist mittlerweile ab Frankfurt auch logischer. Den Anfang nahm es dank einer Reihe von Baustellen auf der Tauernautobahn und hat sich dann allgemein als angenehmer zu fahren erwiesen, da meist leerer (insb. der deutsche Teil!). Das zweite Argument ist entfallen, da Slowenien die Strecke vom Karawankentunnel über Ljubljana bis Zagreb mittlerweile fast komplett fertiggestellt hat, das war früher auch immer eine Juckelei über den bundesstraßenmäßig ausgebauten Autoput. Was auf der Strecke über Graz ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass man ganze elf Kilometer Autobahn in Slowenien benutzen muss (Umfahrung kaum möglich) und dafür das Halbjahrespickerl für 35 Euro kaufen muss.

     

    Mauttechnisch ist die einfache Strecke über Graz übrigens vier Euro günstiger (Tunnelmaut Bosruck 4,50 € und Gleinalm 7,50 € gegenüber Tauern 9,50 € und Karawanken 6,50 €).

     

     

    Übrigens nochmals Danke für den Tanktip vorgestern, konnte so für 96,9 Cent vollmachen gegenüber deutlich über einem Euro in Frankfurt. Allerdings hat meine Süße tatsächlich das Unglaubliche geschafft, sich als in Frankfurt wohnende Mainzerin, die diese Strecke schon Hunderte Male gefahren ist, kurz nach der Esso am Starenkasten auf der Boelckestraße aus Unachtsamkeit ablichten zu lassen... :kopfschuettel:

  9. @traffic

    Bin am Mittwoch das erste Mal seit sicher drei, vier Jahren über die Tauernstrecke gefahren, sonst favorisiere ich momentan die Pyhrnautobahn. In Seeboden bin ich auch mehr oder weniger zufällig durchgefahren während Imlau ansonsten ein "Stammstop" bei der Fahrt über die Tauern ist. Da Du Dich ja scheinbar etwas auskennst - hast Du vielleicht Tips in Kärnten entlang der A10/A11 bzw. in der Steiermark entlang der A9? Suche Tankstellen, die sich preislich von den Autobahnraststätten unterscheiden, aber maximal zwei bis drei Minuten von einer Ausfahrt entfernt sind. Imlau war dafür immer ein ganz guter Tip, aber wenn es noch günstiger geht...

    Danke für die Meldung bzgl. Kastel - da ich dort später eh noch durchfahre, werde ich nicht in Frankfurt tanken sondern erst dort.

  10. Preise von gestern für Diesel:

    Zagreb/Kroatien 6,56 HRK (ca. 88,5 ct),

    Slowenien recht flächendeckend 94,x Cent,

    Seeboden bei Spittal (Kärnten) 88,9 Cent,

    Imlau (Salzburg) 94,4 Cent (muss ich erwähnen, dass ich in Seeboden NICHT getankt habe und dafür auf Imlau spekuliert habe? :rolleyes:),

    München-Aubing Bodenseestraße 104,9 Cent.

     

    Heute wars in Aubing drei Cent teurer und in Frankfurt wollte die Total nochmal einen Cent mehr.

  11. Tag zusammen,

     

    kurze Vorgeschichte: Sonntag abend war ich zwischen Darmstadt und Frankfurt auf der ersten Spur von links unterwegs. Kurz vor Zeppelinheim geht auf einmal rechts vor mir das Gebremse los, und bevor ich noch großartig darüber nachdenken kann, wieso, sehe ich auch schon den Grund: auf meiner Spur steht ein nahezu unbeleuchtetes Unfallfahrzeug. Vollbremsung, konnte dem Auto gerade so ausweichen, fuhr aber komplett über ein großes Trümmerteil (Außenspiegel inkl. Anhang o.ä.), welches mitgeschleift und dann unter meinem Auto verteilt wurde. Nach dem ersten Schreck auf dem Standstreifen angehalten und gewartet, bis die Polizei kam und den möglichen Schaden aufnahm (ich war damit nicht allein...). Danach noch Starthilfe vom ADAC-Mann gebraucht, da ich leider vergessen hatte, das Abblendlicht auszuschalten und die Kiste nicht mehr ansprang. Auf dem Heimweg erste Probleme - die Drehzahl spinnt, geht beim Einkuppeln mal hoch und mal runter.

     

    Gestern ab zur Werkstatt - Auto von unten begutachtet - alles okay, nicht mal irgendwelche Kratzer. Problem mit der Drehzahl erzählt und von der Starthilfe - Werkstatt liest Fehlerspeicher aus und löscht - Autochen schnurrt wieder wie vorher.

     

    Leider bin ich sowas wie ein "Autohypochonder" - und daher teste und horche ich nach solch einem Vorfall ausgiebig, ob ich Veränderungen feststellen kann. Gestern also noch ein wenig durch die Gegend gekurvt und als ich einmal in einer engen Straße wenden wollte, schlage ich die Lenkung kurz vor dem Stillstand des Autos mit voll durchgetretener Kupplung voll links ein um zum Bordstein zu rollen - das Auto stirbt einfach ab. Ich schaute erstmal so ;) und versuchte noch ein paar mal, diesen Fehler zu reproduzieren. Es "klappte" nicht immer, aber doch in einigen Fällen.

     

    Hat jemand eine Idee, wodurch dieses Absterben beim Volleinschlag kommen kann? Kann das was mit dem "Unfall" zu tun haben? Oder habt ihr sonst Tips?

     

    Danke im Voraus.

     

    indy

  12. bornheim liegt ja auch zum teil innerhalb des alleenrings.

    Das wäre mir neu, aber Stadtteilgrenzen sind ja auch teilweise nur willkürlich, gerade innerhalb der durchgehenden Bebauung.

     

    aber meine ausage zielte auch mehr drauf ab, dass beispielsweise bonames genauso wenig zentral liegt wie neu-isenburg. also alleine die tatsache dass ein stadtteil zu frankfurt gehört noch nicht bedeutet dass dieser zentral liegt. wenn ich nach sindlingen ziehe bin ich fast näher an wiesbaden als an frankfurt, und trotzdem ist es ein stadtteil von ffm. ich denke es muss jeder selbst entscheiden was ihm wichtig ist. letztendlich ist es ja egal ob es nun frankfurt ist, oder offenbach oder eine stadt im umland. letztendlich sind stadtgrenzen sowieso mehr oder weniger willkürlich und sagen nichts über die lebensqualität aus. ich persönliche lebe auch nicht in der city, brauche aber mit dem auto nur 10 minuten bis dorthin, bzw mit der bahn 15 minuten. obwohl ich es manchmal schon schade finde, nicht einfach abends aus der city nach hause laufen zu können. aber dafür habe ich genau wie du, weder fluglärm noch verkehrslärm.

     

    VG Tom

    Okay, Bonames ist natürlich schon wirklich weit draußen, mein "Einspruch" bezog sich auch eher auf Stadtteile wie Dornbusch, Eschersheim oder Eckenheim. Gut, auch diese sind nicht wirklich ganz zentral, aber auch nicht elendig weit draußen, insb. durch die U-Bahn. Zum gemütlich heimlaufen aus der Innenstadt taugen sie natürlich nicht, da ist man definitiv länger als eine Stunde unterwegs...

  13. Da ich forumsabwesend war, als der Thread gestartet und zum ersten Mal besprochen wurde, sage ich erst jetzt etwas zu diesem Thema. Ich persönlich denke, Du hast richtig entschieden - die Argumente, die Du nennst, sind alle schlüssig, die Wohnung sollte auf den täglichen "Bedarf" ausgerichtet sein.

     

    Da solch eine Diskussion fast immer auf "in"-Stadtteile vs. "bürgerliche" Stadtteile hinausläuft, wie hier auch, noch kurz mein Senf dazu. Ich persönlich habe ein einziges Mal neben einer Kneipe gewohnt (die ranzigste der ganzen Kleinstadt damals, dementsprechend war auch das Publikum; der Laden hatte lange Öffnungszeiten aber nur zwei CDs) - und habe meine aktuelle Wohnung extra an einer Stelle gesucht, wo ich meine Ruhe habe. Ich glaube, es wäre allgemein gut gewesen, zu wissen, was dem TE so als Wohnviertel vorschwebt, denn nicht jeder will die Kneipenszene vor der Tür. Mich hat mal ein Kollege extrem genervt in einem Gespräch - er hat den umliegenden nämlich immer wieder vorgekaut, wie toll doch Bornheim ist und wie scheiße z.B. mein Stadtteil ist - da ich auf Berger Straße um die Ecke und die daraus resultierenden Begleiterscheinungen keinen Nerv habe, habe ich mich meines Lebens gefreut und ihn im Glauben gelassen, Bornheim wäre der tollste Stadtteil der Welt.

     

    Jeder soll auf seine Weise glücklich werden, wie man so sagt. Und ich persönlich finde die Lebensqualität in meiner absolut ruhigen Wohnlage (meistgehörter Satz von neuen Besuchern auf unserem Balkon ist übrigens "kaum zu glauben, dass man hier in Frankfurt ist") wunderbar. Ich habe kaum Fluglärm, brauche je fünf Minuten zur A 66 bzw. A 661, die A-Strecke der U-Bahn erreiche ich nach fünf Minuten Fußmarsch und - am allerwichtigsten - ich brauche nur fünf bis sieben Minuten mit dem Fahrrad zur Arbeit. Dies ist in meinen Augen ein wirklich wichtiger Grund - der Arbeitsweg steht halt jeden Tag an.

     

     

    @Tom

    Deine Logik, dass alles außerhalb des Alleenrings nicht mehr zentral sei und man ins Umland ziehen könne, beißt sich aber schon ein wenig mit der Empfehlung Bornheim. :lol2:

  14. Vor einigen Jahren, ich schätze etwa im Jahre 2004 oder 2005, ich wohnte damals noch nicht in Bundesbanknähe wie heute, hat meine Tante in Kroatien 150 DM - ich glaube, es waren sogar noch Scheine der BBk I Serie - gefunden. Meine Mutter kaufte ihr diese zum Gegenwert in EUR ab und brachte, wieder in Deutschland, die Märker zur örtlichen Volksbank. Sie konnte sie dort problemlos auf ihr Konto einzahlen, zum normalen Umrechnungskurs. Vielleicht einfach mal nachfragen.

  15. Mir kam vor einigen Jahren auf der Karawankenautobahn A11 zw. St. Jakob i. R. und der Grenze zu Slowenien ein Fahrzeug entgegen. Der etwas betagtere Fahrer war ob der Tatsache, dass ihm jemand mit Lichthupengewitter und wild gestikulierend entgegenkommt auch sehr erstaunt und fuhr sicherheitshalber auf den Standstreifen. Ob er sich darüber gewundert hat, dass dieser auf der falschen Seite war, ist mir natürlich nicht bekannt. Es war ein Montag mittag im März, keine Urlaubszeit und daher eine absolut leere Autobahn. Eine Minute später an der Grenzstation angekommen konnte ich auch gleich die Gendarmerie informieren.

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