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indy

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Posts posted by indy

  1. Fände eine Einschränkung von Fremdwörtern auch nicht schlecht, oftmals sind sie wirklich unnötig. Gerade gestern befuhren wir ein Teilstück der "Bertha Benz Memorial Route" und fragten uns, was an einer Gedenkstraße so schlecht wäre... sie ist immerhin nur innerdeutsch. Mal gespannt, wann die Badische Spargelstraße umbenannt wird?

     

    In der Arbeitswelt ist es manchmal auch wirklich übel geworden. Teilweise habe ich Probleme, deutsche Entsprechungen von Begriffen zu finden, welche hauptsächlich auf Englisch benutzt werden. Ich weiß zwar, was sie heißen, aber eine Übersetzung fällt mir schwer.

  2. Danke an den Fahrer des spanischen Autotransporters, der gestern nachmittag zwischen Salzburg und München etwa in Höhe Irschenberg meinte, genau dann auf die mittlere Spur rausziehen zu müssen, als ein W124er T-Modell noch ungefähr zehn Meter hinter ihm war. Folge waren mindestens zwei Vollbremsungen (sowohl der Mercedesfahrer, der nicht nach links ausweichen konnte, da ich gerade zum Überholen ansetzte als auch ich, da ich nicht wusste, ob er nicht doch reflexartig rüberzieht), die Hinterleute werden sich auch gefreut haben.

     

    Und dann auch noch ein "herzliches Dankeschön" an den Dingolfinger BMW 745d-Fahrer auf der A99 kurz vor dem Kreuz M-Nord. Ja, 160 ist schon ne Wahnsinnsgeschwindigkeit, da sollte man sicherheitshalber ganz links bleiben, auch wenn in der Mitte bis zum Horizont frei ist. Schneller kann ja eh keiner...

  3. Die Dieselpreise der letzten Woche im europäischen Ausland und zu Hause im Vergleich:

    Kroatien: nahezu flächendeckend 7,70 HRK (1,07 EUR), letzte Woche wurde allgemein von 7,68 HRK erhöht. Super um 8,18 HRK.

    Bosnien-Herzegowina letzten Samstag (auf der 10 Kilometer langen Transitstrecke vom kroatischen Festland zur Region Dubrovnik bei Neum): 1,92 BAM (0,98 EUR).

    Slowenien gestern: 1,10 EUR.

    Österreich gestern: Autobahnraststätte am Walserberg (also an der dt. Grenze) 126,9 ct. Zehn Kilometer zuvor hatte ich zwei oder drei Kilometer abseits der Autobahn für 104,9 getankt (Anif, Alpenstraße).

    Deutschland gestern: 122,9 (München) bis 125,9 (irgendwo auf einer Bedarfsumleitung bei Traunstein).

    Deutschland heute: 120,9 bis 122,9 in München (Aubing), Autobahnrasten an der A8 126,9, Globus Waghäusel-Wiesental 116,9, Total in Frankfurt 123,9.

  4. Heute an der Tankstelle. Die real-Tanke in Eschborn ist eine von denen, die jeweils an der vordersten Säule einer Reihe nur Diesel anbieten, an den beiden hinteren jeweils Normal und Super. Anstellen ist von hinten.

    Ich komme gerade an, als die Kolonne scheinbar just zuvor vorgerückt ist. Ganz vorne bleibt einer für Diesel stehen, in der Mitte einer für N/S und an der dritten Säule - direkt vor mir - eine junge Blondine, die allerdings im Gegensatz zu den beiden anderen keine Anstalten macht, auszusteigen und zu tanken. Die Vermutung liegt nahe, dass sie Diesel braucht und ich ärgere mich schon darüber, da ich ja auch Diesel brauche und noch einen Tankvorgang länger warten muss.

    Nachdem ihre beiden Vorderleute vollgetankt und gezahlt hatten passierte dann aber folgendes: die Vorderleute sind weg und Blondchen fährt EINE Säule vor und bleibt an der vorderen N/S-Säule stehen. Ich sah erstmal so aus :rofl: und dachte mir was über gewisse Vorurteile, die so herrschen. So :fool: schaute ich dann aber, als ich sehe, dass die Trulla nach einigen Sekunden - sie wird für kaum mehr als zehn bis 15 Euro getankt haben - einhängt und zahlen geht. Dieser zeitlich extrem anspruchsvolle Tankvorgang konnte natürlich nicht schon vorher an der dritten Säule durchgeführt werden, nein!

     

    :sneaky:

  5. Gestern abend war ich kurz vor 18 Uhr unterwegs in Karlsruhe, stadteinwärts fahrend. Auf der Linkenheimer Landstraße komme ich an der Aral vorbei und sehe Diesel für 109,9. Ich denke mir "schau mal, was es ein Stück weiter bei der Shell kostet, evtl. tankste noch". Shell ruft 108,9 (ADAC also 107,9) auf, ich beschließe aber, erst auf dem Rückweg zu tanken.

    Gegen 20:45 war ich dann auf dem Rückweg und musste bei der Shell dann so :whistle: schauen: 118,9! Zehn schlappe Cent hochgegangen. Da die Aral im Vergleich zum Vorabend sogar noch einen Cent günstiger war, habe ich dann dort für 108,9 getankt. Trotzdem unglaublich dieser Preissprung.

  6. Bild 1: Nachdem die Roadmaster auf den Linien 9 und 15 teilweise wieder unterwegs sind, habe ich es glücklicherweise doch noch geschafft, letztes Jahr damit zu fahren. ;)

     

    Bild 2: Mh... lecker so ein Holzkohlegrill! :B):

     

    Bild 3: Eine kleine Impression der brechend vollen Kommerzarena anläßlich des Spiels FSV Frankfurt - MSV Duisburg gegen Ende der Saison 2008/09. Lob nochmals an die über 90 Minuten dauersingenden Duisburger. ;)

     

    Bild 4: :nick:. Ist ja nur ne Bundesautobahn.

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  7. Im Spiegel vom 25.08.1975 gab es dazu einen interessanten Artikel. Das war allerdings weit vor meiner Zeit... :unsure:

     

    Ein Relikt der alten Route begegnete mir vor etwa drei oder vier Jahren übrigens auf der Brucker Schnellstraße zwischen Bruck/M. und Deutschfeistritz im Gegenverkehrsbereich: ein riesiges Schild mit einem Totenkopf drauf und darunter auf deutsch, serbokroatisch und türkisch "Nicht überholen!" geschrieben, mit dem Verweis, die Autobahn beginne in vier Kilometern. Ich hatte davon mal ein Bild im Internet gesehen, finde es aber nicht mehr. Höchstwahrscheinlich ist es aber ohnehin dem Ausbau zum Opfer gefallen.

  8. Lieber Fahrer des roten 90er Jahre Transit mit Frankfurter Zulassung vor etwa zwei Wochen auf der Kreuzung Miquelallee/Hansaallee - ich war zwar nicht direkt davon betroffen, Deinen Mittelfinger kannste Dir trotzdem dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint...

     

    Da wird wohl ein Türke dringesessen haben :whistling: .

    Ne, das war eher so ein Hippietyp. Egal, I**ot bleibt I**ot.

     

    Außerdem ist das Klischee ja auch nicht mehr so aktuell... in den Achtzigern war das noch was... mein lieber Schwan, Erinnerungen an den jugoslawischen Autoput werden wach. Überladener Transit mit vier Sofas auf dem Dach, "türkischer Tempomat" aka Ziegelstein auf dem Gaspedal und die Zielvorgabe Unna - Izmir in 30 Stunden...

     

    Allerdings haben sich da auch alle anderen Gastarbeitergruppen nix genommen. Griechen und Ex-YU-ler waren genauso. :nolimit:

     

    (Wir waren übrigens auch immer mit Hänger unterwegs, komplettes Leerräumen an der Grenze gab es da auch mal...)

     

    Nachtrag: wer den Autoput nicht kennt -

    sah das damals aus... meine Favoriten sind der Typ ab 0:23, die beiden Synchronüberholer ab 1:06 sowie der darauffolgende lebensmüde VW Bus, dem es egal ist, dass da ein 40tonner kommt, das eine Auto geht noch!
  9. Und heute der nächste Vorfall: Ich stehe auf der Rechtsabbiegerspur an einer Ampel. Kaum wird die Ampel für alle Richtungen grün, zieht der Fahrer links von mir von seiner Geradeausspur auf meine Spur. Aus seinem Beifahrerfenster deutet mir der Beifahrer an, dass sie auch nach rechts abbiegen wollen! :whistling:Das hatte ich inzwischen bemerkt! [ironie]Glücklicherweise hatten wir noch den empfohlenen Sicherheitsabstand von ca. 2,935cm zwischen unseren Autos.[/ironie]

    Mittlerweile eine Unsitte, die immer mehr um sich greift. Falsch eingeordnet? Sch**ßegal. Stehenbleiben und darauf bestehen, dass man doch noch reingelassen wird. Und sei es - wie ich neulich auf der Kreuzung einer mehrspurigen Straße mit einer der Hauptausfallstraßen in Frankfurt an einer roten Ampel beobachten konnte (das ganze spielte sich im Querverkehr ab) - mitten im Berufsverkehr: anhalten, blinken und warten, bis man durchgelassen wird. Wen kümmern die Idioten, die stadtauswärts hinter einem warten, ist ja nur Feierabendverkehr und "kaum was los". Den genervten Hinterleuten wird dann zum Gruß noch der Mittelfinger gezeigt.

    Lieber Fahrer des roten 90er Jahre Transit mit Frankfurter Zulassung vor etwa zwei Wochen auf der Kreuzung Miquelallee/Hansaallee - ich war zwar nicht direkt davon betroffen, Deinen Mittelfinger kannste Dir trotzdem dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint...

  10. Merke besonders: wenn Du irgendwo merkst, dass Du gerade kurz davor bist, falsch zu fahren: ein Spurwechsel ist in diesem Falle IMMER möglich. Notfalls halte an und warte, bis der Verkehr hinter Dir und auf den Spuren neben Dir zum Erliegen gekommen ist und biege dann gemütlich über alle Spuren ab. Wenden ist viel zu anstrengend und die Hinterleute sollen sich mal nicht so anstellen, wenn die Ampel dann halt wieder rot wird...

    Eben mal wieder ein schönes Beispiel gesehen. Ratswegkreisel in Frankfurt, ein Transit hat sich relativ zu Beginn der Grünphase falsch eingeordnet - er will aus Richtung Hanau kommend auf die A 661 Richtung Offenbach auffahren und hat statt eine der beiden linken die rechte (von links also dritte) Spur gewählt. Was nun? Richtig: mitten im Kreisverkehr, also direkt unter der Autobahn, anhalten, Warnblinker ein und warten bis alle Linksabbieger abgebogen sind (also bis zum Ende der Grünphase der Hinterleute) und dann gemütlich abbiegen. :sneaky:

  11. Ach ja, so ein arbeitsfreier Vormittag mit einer Autofahrt innerhalb Frankfurts und auf dem Autobahnring macht doch immer wieder Spaß...

     

    Auf der A5 Urlauber ohne Ende, vorzugsweise in der Mitte, links davon wird mit einer Differenzgeschwindigkeit von 2 km/h überholt. Gut, dass rechts meist sehr große Lücken zu finden sind.

     

    A661 vor der Baustelle bei Heddernheim (und eigentlich fast jede Baustelle, auf die man trifft): Fahrzeug vor mir auf der linken Spur bremst auf 70 ab, sind ja nur 80 erlaubt. Noch wäre der Spurwechsel nach rechts legal möglich, aber rechts ist ja ein anderes Auto ca. 300 Meter vor einem. Dass dieses schneller fährt als man selbst ist unerheblich. Nach einiger Zeit ist man dann leider in der Baustelle drin und darf die Spur ja leider nicht mehr wechseln. Zu schade für mich als Hintermann...

     

    Merke auch: wenn Du telefoniere willst: telefoniere! Sch**ß auf Freisprechen und auf so Sachen wie normal fahren. Fahre betont langsam, so dass jeder sehen kann, dass Du extrem wichtig bist, da Du auch am Steuer unbedingt telefonieren musst. Je länger die Schlange hinter Dir, umso wichtiger bist Du.

     

    Merke besonders: wenn Du irgendwo merkst, dass Du gerade kurz davor bist, falsch zu fahren: ein Spurwechsel ist in diesem Falle IMMER möglich. Notfalls halte an und warte, bis der Verkehr hinter Dir und auf den Spuren neben Dir zum Erliegen gekommen ist und biege dann gemütlich über alle Spuren ab. Wenden ist viel zu anstrengend und die Hinterleute sollen sich mal nicht so anstellen, wenn die Ampel dann halt wieder rot wird...

     

     

    Ich glaube, über die A3 Frankfurt - Köln - Frankfurt gestern muss ich auch nicht mehr viel sagen, oder? Es wird viel zu wenig in der Mitte gefahren :whistling: und bei manchen Leuten frage ich mich wirklich, für wie blöd sie einen halten. An meinen speziellen Leverkusener Freund von gestern: ich hatte schon nach dem ersten mal verstanden, dass Dein Auto schneller fahren kann als meins und dass Du eine erheblich bessere Beschleunigung hast als ich mit meinem Fahrzeug. Warum Du mir das drei mal vorführen musstest und mich nicht einfach gleich vorbeilassen konntest, wo Du doch eigentlich eh nur 120 fahren wolltest, hat sich mir jedoch auch beim dritten Mal nicht erschlossen.

     

     

    Abseits der Straße noch eine Geschichte der letzten Tage.

    Mein Bruder will mich über die Feiertage besuchen. Da er im Ausland wohnt hat er demzufolge auch ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug. Bei seinem letzten Auto sind wir einfach beim Globus zur Werkstatt und haben eine Feinstaubplakette bekommen, die man braucht, um zu mir zu kommen. Nun hat mein Bruder ein neues Auto und schafft es wegen Feiertagen etc. nicht, an einem Tag zum Globus zu gehen, an dem dieser geöffnet hat. Kein Problem dachte ich: mit einer Kopie des Fahrzeugscheins sollte das eigentlich problemlos möglich sein, dass ich eine Plakette besorge.

    Versuch 1: letzte Woche Freitag im Stadtteilbürgerhaus. Ich komme an und schildere mein Anliegen. Die Dame am Schalter teilt mir mit, dass sie mir keine Plakette ausstellen kann und ich zum TÜV nach Fechenheim müsste. Ich schaute ungefähr so :lol:. TÜV? Fechenheim? Hallo, es geht um einen zwei Monate alten Wagen europäischer Produktion und nicht um einen 30 Jahre alten Lada! Gut, ich beschließe, es die Tage bei der Zulassungsstelle direkt zu versuchen.

    Versuch 2: heute morgen an der Zulassungsstelle am Rebstock. Ich stelle mich im super-neuen Glaspalast in die "Sonderschlange", an der u.a. "Feinstaubplakette" steht und für die man keine Nummer ziehen muss. Nach ca. 10 Minuten bin ich dran und erkläre mein Anliegen. "Ausländisches Fahrzeug, da müssen Sie in den Raum 0.23 zu den Technikern" sagt er und deutet auf eine Tür. Ich klopfe dort und trete ein, frage, ob ich reinkommen kann. Zwei Sachbearbeiter sitzen dort, im Nebenraum noch einer und ein Kunde. "Sie müssen sich erst eine Nummer ziehen und warten, bis Sie aufgerufen werden". Aha, ok, was soll's, denke ich mir, auch wenn ich mich frage, warum man nicht dran nimmt oder zumindest fragt, worum es geht. Draußen überlege ich, wo ich die Nummer ziehen kann und frage den Mann am Ausgabeschalter. "Dort, in der normalen Schlange für die Kfz-Zulassung". An diesen drei ersten Annahmeschaltern, an denen man dann eine Nummer für die Zulassung bekommt stehen jeweils ca. 10 Leute, am Anwohnerparkausweisschalter nur zwei. Ich versuche mein Glück also am linken Schalter in der Hoffnung, dort eine Nummer zu bekommen, da ich ja kein KFZ zulassen will. Aber nein, "da müssen Sie sich leider an den längeren Schlangen anstellen, tut mir leid". Nun ja, mir tat es dann nicht mehr leid und ich bin gegangen. Ich habe kein Problem, zu warten, aber ehrlich gesagt fühle ich mich veräppelt, wenn bei den Technikern keiner drinsitzt und ich erstmal noch 20 Minuten für ne Nummer anstehen soll.

    Weiter ging es zum VAG-Händler. Da das Auto meines Bruders aus dem Konzern ist, dachte ich, die Werkstatt würde mir eine Plakette ausstellen können. Doch auch hier: Fehlanzeige. "Sie müssen zum TÜV". Nun gut, da bin ich dann letztenendes auch hingefahren, glücklicherweise war mir noch eingefallen, dass es am Rebstock auch einen gibt. Dort habe ich die Plakette dann letztendlich bekommen, jedoch wohl auch nur mit einem zugedrückten Auge wegen der Fahrzeugscheinkopie. Jedoch stelle ich mir die Frage, wie ein Ausländer mit seinem Fahrzeug einigermassen unproblematisch in die Zone reinfahren darf. "Einfach mal ne Plakette holen" ist etwas schwieriger. Kann verstehen, wenn die Leute Städte wie Frankfurt meiden.

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