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Barfin

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  1. Du erinnerst Dich? Du sprachst von Zehntelsekunden - 500 Zehntelsekunden = 50 Sekunden... Zu Deiner Frage: Obwohl uns wesentliche Teile der Datenbasis fehlten, habe ich mit meinen Kollegen ein Modell erstellt und zunächst mit bekannten Werten aus der Vergangenheit abgeglichen. Nachdem diverse Parameter angepaßt wurden, ließ sich die Vergangenheit hinreichend genau reproduzieren. Zwar waren einige Temperaturläufe in der Simulation nur bedingt deckungsgleich mit tatsächlichen Meßwerten, was aber für die wissenschaftliche Qualität der Aussage eine nur untergeordnete Rolle spielt. Zudem konnte
  2. Auf eine Frage, die man nicht beantworten kann, antwortet man also am Besten mit einer Gegenfrage, dann ist man den schwarzen Peter erst mal wieder los. Aber wenn es so einfach wäre, hätte ich kaum gefragt. Ist doch klar, Abkühlung am kalten Motorblock, warum hätte ich wohl sonst erwähnt, dass der aus Alu ist. Nächste Gegenfrage? adiabat, isobar, isentrop, isochor - die Möglichkeiten sind vielfältig. Ist doch beschrieben, was brauchst Du denn noch: Zylinder, Kopf und Kolben haben Zimmertemperatur, alle Dichtungen sind perfekt, die Wandstärke beträgt 12 mm, Einspritzpumpe ist kaputt und stört
  3. Sooo viel Ehre - wer hätte das gedacht, dass man aus meinen Niveau auf den Zustand der Klimaforschung an sich schließen kann. Geht's nicht ein bißchen kleiner? Übrigens, ich weiß nicht wie es dazu kam, aber ich habe mich ja nie als Klimawissenschaftler bezeichnet. Ich habe nur versucht, ein paar Aussagen anderer Leute, die ich für falsch hielt, richtig zu stellen. Und - schwupps, hielt man mich für einen Klimawissenschaftler. Und dann sogleich für einen Selbsternannten. Schon lustig, wie Manche hier jemanden hochstilisieren, nur um ihn dann sofort niedermachen zu können. Nun bin ich repräsen
  4. Mir scheint, Dein Ironiesensor muss mal nachkalibriert werden - der zeigt totalen Mist an. soso, jetzt isses also Ironie. Schön, damit hast Du gerade bestätigt, daß die Klimaforschung sich auf sehr niedrigem physikalischem Niveau (vulgo: laienhaftem Verständnis) befindet. WIE soll die Abkühlung erfolgen? Adiabat? Dann wär's einfach.
  5. Hey, nochmal, es ging um die Venus, und nicht um den Dieselmotor. Daraus, dass es beim Diesel vielleicht doch 500 Zehntelsekunden dauert (Deine Meinung, oder Dein Wissen, oder woher überhaupt?), folgt keineswegs, dass die Venusatmosphäre nicht innerhalb von z.B. zwei Milliarden Jahren auf 480°C abgekühlt sein kann. Deine Einlassungen sind für die ganze Diskussion also völlig irrelevant, und Deine Ausfälle sowieso. Dein Beispiel war der Dieselmotor. Du hattest ein paar Zehntelsekunden genannt - jetzt sind es schon 500. Du hattest ein eigenes Physikverständnis auf hohem Niveau behauptet.
  6. Ab und zu muß ich arbeiten, um daß Geld zu verdienen, welches ich am Wochenende brauche, um via Verbrennungsmotor der globalen Abkühlung entgegenzuwirken. Der letzte Sommer war mir definitiv zu kalt, der vorletzte auch. "Aktion pro 35°C am Nordpol" na siehste, geht doch.
  7. Da braucht er gar nicht schreien, da fordere ich dich auch ohne Aufschrei auf, hier die Netiquette zu wahren! Wenn Du der Meinung bist, Du kannst die Aussagen des Diskussionspartners widerlegen, dann mache das gefaelligst in angemessener Form! Angesichts des Unsinns und vor allem der Selbsteinschätzung des Betreffenden halte ich die Form für äußerst moderat. Was wäre wohl passiert, wenn ich meine politisch incorrecte Einschätzung des Betreffenden hingeschrieben hätte? virtuelle Erschießung? oder tatsächliche? "Abwatschen"=Ohrfeige=körperliche Gewalt körperliche Gewalt kann - ebenso wie
  8. Sowohl bei unserem Zylinderbeispiel und der Luftpumpe (na ja, fast) als auch bei der Venusatmosphäre haben wir geschlossene Syteme - es geht keine Substanz verloren, aber das komprimierte Gas bei Zylinder und Pumpe gibt die Wärme an die Wandung ab, die Venusatmosphäre gibt Wärmestrahlung ins Weltall ab. Was Du da oben beschreibst, gilt für ABgeschlossene Systeme. Das hätte Dir eigentlich klar sein können. Statt hier dermaßen ausfällig zu werden, besser erst mal nachdenken. . Ob ein geschlossenes oder ein abgeschlossenes System vorliegt, hängt ganz wesentlich davon ab, wie ich die Systemgr
  9. Je nach System leicht falsch bis total richtig. Komprimiere im kalten Zylinder eine Kaffetasse Luft auf Fingerhutformat - und die Wärme ist sehr schnell in der Zylinderwand. Oder hast Du den Zylinder heimlich mit Styropor ausgekleidet und machst jetzt so ein Fass auf? Geht das nicht auch alles ein bißchen kleiner? Nettiquettemäßig, meine ich. . ad 1. Du hast es immmer noch nicht kapiert ad 2. Du bist lernresistent ad 3. Du negiert alle Hauptsätze der Thermodynamik ad 4. Du negierst das Gasgesetz ad 5. Du bist ein Idiot ad 6. ad 5 ist keine Beleidigung, sondern bewiesene Tatsache ad 7. jetzt d
  10. Wir waren bei der Venus, und da gibt es keine Expansion, sondern nur konstant hohen Druck. Wer so weit in der Diskussion mitdenkt, dem sollte klar sein, dass der nachfolgende Expansionsvorgang bei dem Beispiel gerade nicht interessiert. Gemeint hatte ich, und man hätte als aufmerksamer Mitleser drauf kommen können (aber es ist ja immer schön, wenn man den mit der anderen Meinung für blöd erklären kann, das darf man sich nicht entgehen lassen), dass das komprimierte Gas, wenn es auf diesem hohen Druck komprimiert bleibt, trotzdem innerhalb von Zehntelsekunden abkühlt. Und jetzt lass uns nicht d
  11. Du zitierst das ideale Gasgesetz (völlig richtig) noch dazu unter der Einschränkung "abgeschlossenes System" und gibst runner recht? Wo er es doch war, der behauptete, das Gas würde sich "in Zehntelsekunden" abkühlen. T= pV/(nR) Wenn alles konstant bleibt (p, V, n, R) - wie soll sich da die Temperatur ändern?
  12. Zumindest bis hierhin schon mal richtig. Wenn auch nicht auf "hohem physikalischen Niveau". Und was ist, ohne Einspritzvorgang, mit der angesaugten Luft? Würde die sich, ohne Expansion, wieder abkühlen? Wenn nein, warum nicht? Nach Deiner Aussage erfolgt eine Abkühlung innerhalb von "Zehntelsekunden". Diese Aussage ist so nicht richtig. Je nach System grottenfalsch bis "um Dimensionen daneben". Glashaus? Steine?
  13. naja, auch nich richtig. Beim Diesel wird Luft komprimiert. Dann wird Diesel eingespritzt. Dann macht es "Peng". Warum wohl machts beim tanken NICHT "Peng"? Könnte an der Kompression liegen - oder? Und was macht die Kompression? Druck erhöhen. Und was noch? Temperatur erhöhen. Und was wäre das Gegenteil von Kompression? Expansion. Was würde dabei passieren? Druck und Temperatur sinken. Und für diesen Vorgang und (!) wenn der eingespritzte Diesel fehlt, würden Runners Zehntelsekunden stimmen.
  14. kleine Hilfestellung - als "Physiker auf hohem Niveau" solltest Du jetzt weiterdenken können.
  15. Auch Du treibst einen erstaunlichen Aufwand, Dich über einen angeblichen Fehler zu mokieren, ohne diesen konkret zu benennen. Ich kenne hier allerdings zur Genüge die Neigung gewisser Leute, Aussagen mit Eifer falsch zu interpretieren. Also bitte, was stört Dich? Etwa, dass ein Dieselmotor sich weiterdreht, das Gas gleich wieder expandiert und bei ausbleibender Einspritzung sich wieder abkühlt? Das hatte ich nicht gemeint, und das könntest auch Du verstanden haben. Aber böswillige Interpretation ist allemal lustiger als wohlwollende, das verstehe ich. Später kam ja noch das Beispiel der Fa
  16. Was ist daran falsch? Bei Kompression wird erhitzt, und bei Expansion kühlt es wieder ab. Oder bleibt bei deinem Diesel im OT stehen? MfG. hartmut Du bist auf dem richtigen Weg - jetzt nur nicht stehenbleiben. Du schaffst das!
  17. Wenn Du oben mitgelesen hast, sollte Dir aufgefallen sein, dass meine Äußerung, die Deinem Niveau offenbar nicht genügt, eine Reaktion war auf diesen Beitrag von NetGhost: An diesem Niveau hast Du offenbar nichts auszusetzen? Obwohl es genau dem Sachverhalt widerspricht, den ich Dir zu simpel beschrieben habe. Ich hielt das Beispiel für angemessen, Du nicht? Da erklärst Du also lieber den für blöd, der ein solches Beispiel verwendet, als den, der's offenbar nötig hat. Seltsam. . OK, ich begebe mich auf Dein Niveau herab: DU warst der Volltrottel, der da - ich zitiere wörtlich - "Im Ernst
  18. Vermutet habe ich's schon länger - jetzt ist belegt, auf welchem Niveau runner und die Klimaforscher Physik verstanden haben. Natürlich auf einem hohen Niveau. Hohes Niveau, soso. Kannst Du die Höhe dieses Niveaus etwas spezifizieren? Ich helfe Dir mal: () Niveau eines Viertklässlers () Niveau eines interessierten Laien mit Hauptschulabschluß () Niveau eines Lehrlings Mechatronic (1. LJ) () Niveau eines Studenten (vor dem Diplom) () Niveau eines Hochschuldozenten () Niveau eines Professors in der Forschung kannst du Dich da irgendwie mal einordnen - nur so zum besseren Verständnis? Da
  19. Vermutet habe ich's schon länger - jetzt ist belegt, auf welchem Niveau runner und die Klimaforscher Physik verstanden haben.
  20. Da bin ich ganz bei Dir - aber darum geht es hier nicht. Hier geht's konkret um den SPON-Artikel aus dem ersten Beitrag Ein Blick in den ersten Beitrag könnte Dich auch erleuchten. Wenn Du OT diskutieren willst, solltest Du das dazuschreiben. dieses intensive berufliche Befassen qualifiziert Dich genau zu was?
  21. @PS extra für Dich: es ging mir nicht um Rechts- und Manipulationssicherheit der Datenerfassung und Speicherung/Weitergabe, sondern schon die Generierung der Daten durch Sensorik muß "sicher" erfolgen -> zusätzliches autarkes System, das im Falle der Auswertung auch als System der Auswertung unterzogen wird - einschließlich Überprüfung auf Manipulation. also ganz sicher nix mit "wir basteln uns einen plombierten Schatz für SD-Cards, zapfen den BC und das Navi an, speichern und verschlüsseln" sondern: wir setzen eine autarke, mit allen erforderlichen Sensoren versehene Kiste ins Auto,
  22. Hab' Dich wohl überschätzt. Mit dem im SPON-Artikel beschriebenen System kannst Du nicht einmal DAS feststellen. Bei einer Auflösung von 1 Minute (das sind etwa - nein, ziemlich genau - 60 Sekunden) ist über den Bewegungszustand in jeder einzelne Sekunde zwischen zwei Aufzeichnungsvorgängen außer der Durchschnittsgewindigkeit zwischen der Aufzeichnung n und der Aufzeichnung n+1 genau nichts bekannt. Innerhalb 60 Sekunden kannst Du bei v=180km/h 3km zurücklegen und dann mit 180km/h einschlagen. Du kannst aber auch beschleunigen, nach 3km auf 0km/h abbremsen und die verbleibenden Sekunden auf
  23. @PS: Lt. SPON-Artikel - und über den diskutieren wir hier - werden die Daten zentral auf einem Internet-Portal hinterlegt. Daher: zentrales Datenaufkommen - große Mißbrauchsgefahr Rechtsverwertbare Beweise wirst Du im übrigen mit einem "verplombten SD-Schacht" alleine nicht bekommen. Da waren die Anforderungen an den UDS in den 90ern schon wesentlich höher (u. a. manipulationssicher im Fahrzeug befestigt, autarke Spannungsversorgung, zentrale Sensorik für Bewegungserfassung manipulationssicher im UDS, zur Auswertung muß UDS ausgebaut und als Funktionseinheit der Auswertung unterzogen wer
  24. Nachtrag: Bei einer GPS-Auflösung von etwa 5m rechnest Du bzgl. Querbeschleunigung aus GPS-Daten genau nichts heraus (z.B. Querbeschleunigung bei Spurwechsel). Gleiches gilt für Längsbeschleunigungen im ms-Bereich (genau da, wo's bei Krafteinwirkungen während der Kollision spannend wird). Winkelbeschleunigung (Rotation) läßt sich via GPS ebenfalls nicht bestimmen.
  25. @PS eben! umso interessanter die Antwort auf die Frage, warum man nur mit einer Minutenauflösung arbeitet, aber gleichzeitig das (untaugliche) Argument "Schuldfeststellung" ins Spiel bringt. mach mal die Gegenrechnung: 43Mio Fahrzeugbestand, _alle_ für eine sinnvolle Rekonstruktion notwendigen Daten in 1/10s-Auflösung, Speicherdauer mind. 1 Jahr, tägliche Datenübertragung, zentrale Speicherung aller Daten 43Mio Fahrzeugbestand, nur Position/Zeit, Minutenauflösung, Rest wie oben... Ums nochmal deutlich zu machen: Gerade WEIL es technisch möglich wäre, für eine Rekonstruktion sinnvolle D
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