Notebook und Navigation

[Guest rlw]

Hi,

 

ich möchte für mein Notebook einen GPS Empfänger plus Navi Software kaufen. Hat jemand Erfahrung mit solchen Nachrüstsystemen und kann mir eine Empfehlung geben und wie gut sind diese USB GPS Empfänger überhaupt ?

 

Danke vorab an alle.

 

Euer rlw

[Guest rlw]

AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH Hilfe,

 

hab zweimal gedrückt. Biite eines löschen.

 

Danke

[Guest solo]

USB funktioniert nur mit Windoof XP stabil. Sonst besser seriell wählen. Software gibts verschiedene. Sind alle recht gut.

[Guest Klaws]

Ich habe so einen kleinen GPS-Empfänger von Holux, für die serielle Schnittstelle. Die USB-Version mit einer Software geliefert, die eine serielle Schnittstelle vortäuscht (weil die ganzen Routenplanerprogramme nur mit GPS-Empfängern zurecht kommen, die an einer seriellen Schnittstelle hängen). Da ich der meinung bin, dass jede zusätzlich Verkomplizierung eine potenzielle Fehlerquelle ist, habe ich eben ein Teil mit einem "guten alten" seriellen Anschluss geholt. Aber obacht: nicht jedes moderne Notebook hat noch eine serielle Schnittstelle. Außerdem wird noch ein PS/2-Maus- oder -Tastatur-Anschluss benötigt, über den der GPS-Empfänger mit Strom versorgt wird.

 

Der Empfänger liegt bei mir unmittelbar hinter der Windschutzscheibe. Klappt ganz gut. Bei richtigem Scheißwetter habe ich das Ding allerdings auch schon mal auf's Dach oder die Motorhaube gapappt (hat 'nen Magnetfuß eingebaut), das verbessert dann den Empfang noch etwas. Der Magnetfuß soll gut sein für Geschwindigkeiten bis 200km/h, aber ich habe auch schon bei höheren Geschwindigkeiten kein Verrutschen feststellen können (naja, einmal schon, aber das lag nicht am Magnetfuß, sondern daran, dass das Tempo für den Scheibenwischer zu hoch war und der flappende Scheibenwischer dann das Kabel vom GPS-Empfänger erwischt hatte).

 

Die Genauigkeit der Positionsangaben ist okay. Man kann typischerweise feststellen, auf welcher Seite der Autobahn man fährt, aber nicht unbedingt, auf welcher Spur. Bäume am Straßenrand reduzieren das "Gesichtsfeld" dem Empfängers, der dann weniger Satelliten "sieht" und dadurch auch schon mal ungenauer werden kann.

 

Als Routenplanersoftware habe ich "Großer Reiseplaner 2002/2003". Das Programm kann mir bei angeschlossenem und laufendem GPS-Empfänger anzeigen, wo ich mich gerade befinde und in welche Richtung ich fahre. Wenn ich stehe, dann verschwindet der Richtungspfeil (da mein GPS-Empfänger keinen Magnetkompass hat, sondern die Fahrzeugausrichtung über die Bewegungsrichtung bestimmt). Recht hilfreich, wenn man sich mal verfahren hat. Für die Verwendung während der Fahrt taugt diese Software allerdings wenig: es wird halt bloß immer der aktuelle Kartenausschnitt geziegt, wo man sich befindet. Richtungsangaben in Abhängigkeit von der Position gibt's keine.

 

Nachteilig ist auch, dass der Laptop auf'm Beifahrersitz sitzt. Also nicht unbedingt im Blickfeld. Und wenn mal mal die Anzeige checken will, dan braucht man dafür auch schon mal ein paar Sekunden. Also muss ich dafür rechts ranfahren und mich erstmal auf dem Bildschirm orientieren. Es wird halt nicht nur dargestellt, wo man hinwill, sondern auch alles andere.

 

Auf dem Armaturenbrett wäre ein besser Platz für den laptop, wenn er da genug Platz hätte. Hat er aber nicht. Auf dem Sitz liegt er relativ locker (der Diaplydeckel ist dabei so weit geöffnet, dass er irgendwo fest aufliegt und nicht durch die dauenerde Vibration im Auto einen Defekt an den Scharnieren entwickelt, das kann sehr schnell gehen). Das bedeutet auch, dass ich bei einer Notbremsung das Ding mit der rechten Hand festhalten muss. Nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss. Daher schmeisse ich jetzt neuerdings auch immer weichen Krempel (Jacke, Laptoptasche, usw) in den Fussraum auf der Beifahrerseite, weil, wenner mal runetrrutscht, dann fällt er wenigstens weich.

 

Der Laptop wird im Auto übrigens mit 220V betrieben. Meine Fahrten dauern länger als ein Akku druchhält.

 

Besser wäre sicherlich diese tolle Software mit Sprachausgabe. Da Laptoplautsprecher sich durch extrem bescheidene Qualität und Lautstärke auszeichnen, wäre eine Anschlußmöglichkeit an die Autostereoanlage (oder's Radio) begrüßenswert. Wobei ich es bevorzuge, wenn die Signale von Radio und Laptop gemicht werden können. Ich hatte schon genug Geisterfahrer vor mir; daher ziehe ich es vor, wenn ich meine Überlebenschancen mitels Hören von Verkehrfunkdurchsagen verbessern kann. Da die 220V-Versorgung im Auto nicht nur den Laptop, sondern auch eine AB Precedent 600 (PA-Endstufe) und ein Behringer Minimischpult versorgen, ist das bei mir keine Problem. Bloss dass ich nicht nicht die passende Software habe (der Laptop zeigt bei mir während der Fahrt nicht nur nur die Position an, sondern liest mir auch Texte vor, daher der Anschluss an die Stereoanlage). Eine Software mit Sprachausgabe wäre z.B. "Map&Guide Travelbook". 299 EUR für Deutschland, ohne GPS-Empfänger. Ja, teuer, finde ich. Deshalb habe ich es auch nicht.

[Guest darkforceangel]

Hi

 

 

Ich nutze Travelbook mit Navi GPS schon seit ca 2-3 Jahren und finde es einfach Klasse

 

Nur stört mich eins, leider sagt Travelbook die Blitzer nicht an...man kann ja nu nich immer auf den Laptop schauen.....

 

 

GPS Mäuse gibts hier :

 

http://www.kh-gps.de/

 

http://www.landolt.de/

 

http://www.navpoint.de/

 

 

 

 

Gruß

[Guest Guest]

Also Travelbook ist der größte Müll überhaupt.

- Braucht zw. 10 und 30 Sekunden, um eine Karte aufzubauen. Üblich und erwünscht sind max. 5 Sekunden.

 

- Wenn man mal nicht getreu der Anweisung fährt (Umleitung, Stau), kommt TB völlig aus dem Konzept. Ab und zu behauptet es mitten in der Route, das Ziel erreicht zu haben. Ab und zu dauert das Berechnen der Alternativroute Minutenlang. Mir wurde der Hinweis gebracht, zu wenden (auf einer Autobahn), um kurz danach erneut den Hinweis zu bringen, ich möge bitte wenden.

 

- Kartenmaterial teils völlig veraltet (auch MapGuide 10)

 

Ich würde keinesfalls eine Serielle Maus kaufen.

 

- Serielle Schnittstellen wird es auf künftigen Geräten nicht mehr geben

- Künftige Software wird USB Mäuse direkt unterstützen.

 

Mit USB Mäusen hab ich dagegen auch schlechte Erfahrungen gemacht. Ab und zu wird die GPS Maus als "normale" Computermaus erkannt, mit dem Effekt, dass der Mauszeiger unberechenbar herumspringt und klickt und nicht selten einfach Windows heruntergefahren wird.

 

Gute Erfahrungen hab ich dagegen mit CompactFlash + PCMCIA sowieo Bluetooth Mäusen gemacht.

 

Software ist Navigon MobileNavigator halbwegs empfehlenswert.

 

Tip: Wenn Du noch nen Cassettenplayer im Auto hast, kauf Dir eine Adapterkassette. Dann versäumst Du weder Routing-Hinweise noch Verkehrshinweise.

[derBetrogene 0]

Habe eine Navilock-GPS Maus, mit der ich sehr zufrieden bin. Hat im Gegensatz zu anderen eine LED die anzeigt, inwieweit Empfang vorhanden ist. Hab´s mit dem Großen Reiseplaner als auch mit MS-Autoroute probiert, der Reiseplaner gefällt mir besser.

Problem scheint immer noch der USB-Seriell Driver: früher ging er unter XP, wenn er nicht an COM1 bzw. COM3 angeschlossen war, bei COM1 Absturz nach gewisser Zeit.

Habe das Problem wieder, seit ich das System komplett upgedatet habe; diesmal jedoch mit beiden USB-Ports. Werde noch einen besseren Driver suchen, vielleicht lässt sich aber auch etwas bei den Speicher/Porteinstellungen von XP machen?

Insgesamt ist es eine sehr preisgünstige Lösung (unter 100€), wenn man PC hat.

220V Problematik: Es gibt DC-AC Wandler, die 12V auf 220V wandeln, dzt. für ca. 40€. Neu gibt es auch DC-DC Wandler (z.B. 12V auf 21V), sind aber teuerer.

[fastperson 0]

Mich haben se in Nürnberg mal angehalten weil ich Schlängellinien gefahren bin, musste den lieben Beamten erst mal erklären das ich nicht besoffen war sondern während der Fahrt mein Laptop-Navi bedient habe. ;-) Sie baten mich freundlichst das doch zu unterlassen, was ich für die nächsten 250 Meter auch befolgte. :-)

[Michael 0]

220V Problematik: Es gibt DC-AC Wandler, die 12V auf 220V wandeln, dzt. für ca. 40€. Neu gibt es auch DC-DC Wandler (z.B. 12V auf 21V), sind aber teuerer.

... was aber schwachsinnig ist.

 

Erstens liefern vor allem die billigeren Wechselrichter kein sauberes Sinussignal, womit wiederum billigere Notebooknetzteile ein Problem haben könnten.

 

Zweitens ist's ökonomisch nicht sinnvoll, da sowohl Wechselrichter als auch Netzteil unnötig Verlustleistung in Wärme umverbraten.